DE10346948B4 - Tragkonstruktion für Kuppelzelte - Google Patents

Tragkonstruktion für Kuppelzelte Download PDF

Info

Publication number
DE10346948B4
DE10346948B4 DE2003146948 DE10346948A DE10346948B4 DE 10346948 B4 DE10346948 B4 DE 10346948B4 DE 2003146948 DE2003146948 DE 2003146948 DE 10346948 A DE10346948 A DE 10346948A DE 10346948 B4 DE10346948 B4 DE 10346948B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
openings
central plate
rods
dome
supporting structure
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE2003146948
Other languages
English (en)
Other versions
DE10346948A1 (de
Inventor
Markus Prechtl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE2003146948 priority Critical patent/DE10346948B4/de
Publication of DE10346948A1 publication Critical patent/DE10346948A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10346948B4 publication Critical patent/DE10346948B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H15/00Tents or canopies, in general
    • E04H15/32Parts, components, construction details, accessories, interior equipment, specially adapted for tents, e.g. guy-line equipment, skirts, thresholds
    • E04H15/34Supporting means, e.g. frames
    • E04H15/36Supporting means, e.g. frames arch-shaped type
    • E04H15/40Supporting means, e.g. frames arch-shaped type flexible

Abstract

Tragkonstruktion für Kuppelzelte mit bogenförmig gespannten Stäben, deren untere Enden in Halteöffnungen eines am Boden verlaufenden, durch die Stäbe zu einem Vieleck gespannten Gurtrings positioniert sind und deren obere Enden im Scheitel der Kuppel in radial nach innen verlaufende Öffnungen eines Stabverbindungselements eingesteckt sind, wobei die Zahl der Öffnungen der Zahl der Stäbe entspricht, dadurch gekennzeichnet, dass das Stabverbindungselement als scheibenförmige, horizontal liegende Zentralplatte (1) mit sacklochartigen, vom Umfang radial nach innen weisenden Öffnungen (2 ) ausgebildet ist, dass der Querschnitt der Öffnungen (2) dem Querschnitt der einzusteckenden Enden der Stäbe (3) entspricht, dass die Längsachsen (L) der Öffnungen (2), von der vertikalen Achse der Zentralplatte (1) und damit des Kuppelzelts aus gesehen, nach oben ansteigend, zur Horizontalebene der Zentralplatte (1) einen positiven Winkel (α) von mindestens wenigen Grad bilden, wobei die Größe des Winkels (α), in Abhängigkeit von der Steifigkeit und Spannung der Stäbe (3), so gewählt ist, dass...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Tragkonstruktion für Kuppelzelte, wie sie insbesondere bei mehrtägigen Wanderungen, Trekkingtouren, hochalpinen Unternehmungen und Expeditionen aber auch für Katastrophenfälle und Veranstaltungen eingesetzt werden und die einen Schutz vor Wind und Wetter bieten sollen. Solche Zelte sollen für den Transport möglichst leicht und zerlegbar sein. Außerdem soll der Auf- und Abbau einfach und schnell zu bewerkstelligen sein.
  • Um die Anforderungen zu erfüllen, weisen Kuppelzelte einen Satz von aus zusammensteckbaren Abschnitten bestehenden, elastisch biegbaren, federnden Stäben auf, die, sich kreuzend, eine Kuppel bilden, deren Enden im Bereich des Bodens fixiert sind, wobei die Stäbe rohrförmig aus hochfesten Aluminiumlegierungen oder aus mit Fasern verstärkten Kunststoff hergestellt sind. An den eine freitragende Kuppel bildende Bögen wird üblicherweise zum einen ein Innenzelt und zum anderen ein darüber liegendes Außenzelt befestigt, wobei der Boden des Innenzelts auch zu Verankerung der Stabenden dient.
  • Für den unkomplizierten Aufbau und die Stabilität eines solchen Kuppelzeltes ist nicht nur das Material und der Querschnitt der Stäbe, sondern auch deren gegenseitige Anordnung und Festlegung wesentlich.
  • Es sind bereits Tragkonstruktionen für Kuppelzelte bekannt, bei denen die einzelnen Stabbögen nicht nur, ohne Einbeziehung eines Zeltbodens, mit ihren unteren Enden gegeneinander positioniert sind, sondern auch, ohne sich zu kreuzen, im Scheitel der Kuppel durch ein gemeinsames Stabverbindungselement zusammengehalten sind.
  • So ist aus der DE-OS 101 28 825 eine Tragkonstruktion für Kuppelzelte nach dem Oberbegriff des Anspruch 1 bekannt, bei denen bogenförmig gespannte Stäbe mit ihren unteren Enden in Ösen eines umlaufenden Gurtrings (dort Band bzw. Stabbefestungsnetz genannt) gehalten sind und mit ihren oberen Enden in ein Stabverbindungselement gesteckt sind, welches als Ring mit radialen Öffnungen oder als Stern aus kurzen, einseitig miteinander verbundenen, radial abstehenden Rohrstücken ausgebildet ist, wobei die Öffnungen im Ring und die offenen Enden der Rohrstücke die Stabenden aufnehmen, womit ein erleichterter Aufbau des Kuppelzeltes und eine erhöhte Steifigkeit der Gestängeanordnung erreicht werden soll.
  • Anstelle derartiger Stabverbindungselemente wird gemäß dem DE-GM 89 02 451 ein den gleichen Zielen dienendes Zeltstab – Verbindungsstück zur Aufnahme der Stabenden im Scheitel eines Kuppelzelts angegeben, das als scheibenförmige Grundplatte mit radial abstehenden Rohrstutzen ausgebildet ist.
  • Des weiteren ist aus dem DE-GM 79 10 656 in vergleichbarem Zusammenhang eine nabenartige Verbindungsscheibe bekannt, welche die Scheibe axial durchsetzende Löcher aufweist, die paarweise radial auf der Scheibe angeordnet sind, wobei jedes Lochpaar der Aufnahme eines zweifach abgeknickten Stabendes dient, sodass die Stäbe beim bogenförmigen Spannen sicher und fest in der Verbindungsscheibe gehalten werden.
  • In der DE-OS 36 31 381 ist außerdem ein Zeltgestänge mit einem Kreuzkopf und mehreren sich radial erstreckenden Zeltstäben angegeben, wobei die Zeltstäbe zum Zweck der Platz sparenden Zusammenlegung und den schnellen Aufbau des Zelts gelenkig am Kreuzkopf angebracht sind. Beim aufgestellten Zelt werden die gespannten Zeltstangen durch die Zelthülle in ihrer Position gehalten. Bei dieser bekannten Anordnung ist der Kreuzkopf, ähnlich dem DE-GM 89/02/451 als scheibenförmige Platte ausgebildet, an der, nicht wie dort, Rohrstutzen mit sacklochartigen Öffnungen, sondern Stützrinnen ausgeformt sind, die für die in dem Kreuzkopf gelenkig gelagerten Zeltstäbe ein Widerlager bilden, wobei die Zeltstäbe gemäß der DE-OS 36 31 381, wie auch gemäß den vorher genannten drei Druckschriften, horizontal, also in der Ebene der scheibenförmigen Platte, in den Kreuzkopf hinein laufen.
  • Schließlich ist aus der GB-OS 23 83 807 noch eine, auch für Kuppelzelte geeignete Tragkonstruktion mit bogenförmig verlaufenden Stäben bekannt, deren obere Enden im Scheitel des Zelts, ganz ähnlich wie nach der vorgenannten DE-OS 36 31 381, schwenkbar in einer scheibenförmigen Platte gehalten sind und – nach dem Aufbau des Zelts – in radialen Schlitzen der Platte in deren Horizontalebene oder nach unten zum Zeltboden, also mit der Horizontalebene der Platte einen negativen Winkel bildend, angeordnet sind.
  • Von diesen Stand der Technik ausgehend, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Tragkonstruktion für Kuppelzelte der im Oberbegriff des Anspruch 1 genannten Art anzugeben, mit der, neben einem leichten und schnellen Auf- und Abbau des Zeltes, die gewünschte hohe Steifigkeit und gleichzeitig eine hinsichtlich der Raumausnutzung optimale Zeltform mit breiter, relativ flacher Kuppel und steilen Flanken erreicht werden kann.
  • Diese Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
  • Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 9 angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Tragkonstruktion hat den Vorteil, dass die durch Dimensionierung und Materialauswahl bestimmte Steifigkeit der Stäbe, die Spannung der gebogenen Stäbe und die auf den vertikalen Querschnitt bezogene Form des Zeltes unabhängig voneinander und gezielt festgelegt werden können. Bei gegebener hoher Steifigkeit und Spannung der Stäbe kann – wie der Erfinder erkannt hat – durch geeignete Wahl des positiven Winkels, unter dem die oberen Stabenden, gegen die Horizontale geneigt, von oben in die Öffnungen der Zentralplatte gesteckt sind, eine optimale Zeltform mit steilen Flanken und breiter Kuppel erreicht werden. Anders ausgedrückt, kann, wenn von einem bekannten Kuppelzelt mit gekreuzten Stäben oder mit horizontal in ein im Scheitel des Zeltes angeordnetes Stabverbindungselement hineingeführten Stäben ausgegangen wird, bei Einsatz der der Erfindung zugrundeliegenden Zentralplatte, allein durch den positiven Winkel, den die Längsachsen der Öffnungen mit der Horizontalebene bilden, eine wesentliche Versteifung und Stabilisierung sowie eine günstigere Querschnittsform des Zeltes erreicht werden. Hierzu ist es also nicht erforderlich, dass Stäbe mit einer höheren Steifigkeit, also mit größerem Durchmesser und/oder mit größerer Wandstärke, verwendet werden und dass die Tragkonstruktion durch ein entsprechend zugeschnittenes Außenzelt oder durch zusätzliche Spannseile in die gewünschte Form gezwungen wird.
  • Es ist festzustellen, dass bei den aus dem eingangs dargelegten Stand der Technik bekannten Tragkonstruktionen die Stabenden in der Horizontalebene des Stabverbindungselements liegen oder, von der vertikalen Zeltachse aus gesehen, sogar nach unten zum Zeltboden weisen, so dass diese Konstruktionen die erfindungsgemäße Wirkung gar nicht entfalten können.
  • Bei stärkerer Ausbildung des der Erfindung zugrunde liegenden Effekts, d. h. bei Vergrößerung des positiven Winkels, kann die im wesentlichen flache, verbreiterte Kuppel der Tragkonstruktion im Zentrum ihres Scheitels eine leichte Einsattelung zeigen, die durch eine nach oben konvex gerundete Zentralplatte oder den Stoff der darüber gespannten Zeltaußenhülle kompensiert werden kann. Im Einzelfall könnte eine solche Vertiefung aber auch zum Auffangen von Regen- oder Schmelzwasser, das z. B. über einen abklemmbaren Schlauch geleitet wird, sinnvoll genutzt werden.
  • Ohne den erfindungsgemäßen positiven Einlaufwinkel für die Stäbe in die Zentralplatte würde sich, nach dem Stand der Technik, bei entsprechend steifen und gespannten Stäben, eine eiförmig nach oben aufgewölbte schmale Kuppel bilden, die sich bei Verwendung steiferer Stäbe immer weiter hebt und den Stehraum im Zelt seitlich zunehmend einengt.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Tragkonstruktion anhand von schematischen Zeichnungen gemäß 1 bis 3 näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Schrägansicht einer Tragkonstruktion für ein Kuppelzelt in einer beispielhaften Ausführungsform gemäß der Erfindung;
  • 2 einen vertikalen, durch die zentrale Achse der Tragkonstruktion verlaufenden Querschnitt der Tragkonstruktion nach 1, mit angedeutetem Außenzelt;
  • 3 einen Querschnitt der Zentralplatte für eine Tragkonstruktion der in 1 und 2 gezeigten Art in vergrößerter Darstellung.
  • Gemäß 1 hat die Tragkonstruktion und damit das damit aufgebaute Zelt, einen achteckigen Grundriss, der durch den gespannten Gurtring (5) gebildet wird, der vorzugsweise aus bandförmigem oder seilförmigem Material besteht. Zur Aufnahme der unteren Enden der elastischen Stäbe (3) sind in den Gurtring (5) Ösen (6) bzw. Gurt- oder Seilschlaufen eingearbeitet. Die oberen Enden der Stäbe (3) sind in die Öffnungen (2) der Zentralplatte (1) eingesteckt und werden darin durch die Spannung der Stäbe (3) zwangsläufig gehalten. Beim Aufbau der Tragkonstruktion werden zweckmäßigerweise zuerst alle Stäbe (3) in die Zentralplatte (1) gesteckt, sodass ein sternförmiges Gebilde entsteht. Dann werden die Enden jeweils sich gegenüberliegender Stäbe (3) in die jeweiligen Ösen (6) des am Boden ausgelegten Gurtrings (5) gesteckt. Diese Arbeit ist auch bei widrigen Wetter- und Windbedingungen in wenigen Minuten zu erledigen.
  • Ausgehend von der einfachsten Lösung mit separaten Teilen, bei der die Enden der Stäbe (3) in die Öffnungen (2) der Zentralplatte (1) eingesteckt und dort durch Reibung oder z. B. auch durch einen Rastverschluss gehalten werden, ist es auch denkbar, die oberen Enden der Stäbe (3) mittels elastischer Seile oder durch Gelenke mit der Zentralplatte (1) bleibend zu verbinden, sodass im abgebauten Transportzustand ein kompaktes, geordnetes Bündel aus den, in bekannter weise aus miteinander verbundenen Stababschnitten (4) bestehenden Stäben (3) gebildet werden kann.
  • Wie 2 und 3 deutlich zeigen, steigen die Längsachsen (L) der Öffnungen (2) in erfindungswesentlicher Weise nach oben an und bilden daher mit der Horizontalebene der Zentralplatte (1) einen positiven Winkel (α). Mit entsprechend steifen und gespannten Stäben (3) ist damit eine optimale Zeltform mit breiter Kuppel mit steil abfallenden seitlichen Flanken erreichbar. Die Neigung der Öffnungen (2) und damit der Einlaufwinkel der Stäbe (3) in die Zentralpatte (1) bestimmt zusammen mit den Rohreigenschaften (Steifigkeit, Dimensionierung) die Form und die Steifigkeit der aufgestellten Tragkonstruktion, wobei, wie 2 zeigt, die gebogenen Stäbe im bodennahen Bereich etwas nach innen eingezogen sein können, d. h. dass am Boden Stabwinkel von größer als 90 Grad möglich sind, ohne dass dies durch eine speziell geschnittene Zeltaußenhülle erzwungen werden muss.
  • Das in 2 angedeutete Außenzelt (8) wird im Scheitel der Kuppel durch eine Aufwölbung (1a) an der Oberseite der Zentralplatte (1) abgestützt, die eine in mehrfacher Hinsicht nutzbare Zentralbohrung (7) aufweist. So können an dieser Bohrung (7) und auch an zusätzlichen an der Unterseite eingebrachten Bohrungen Befestigungselemente für Ausrüstungsteile angebracht sein. Die Zentralbohrung (7) kann aber auch zur Durchleitung von Regen- oder Schmelzwasser in das Zeltinnere benutzt werden, wenn das Außenzelt (8) im Scheitel eine genügend große trichterförmige Einsenkung aufweist, wozu eine entsprechend geformte Zentralplatte (1) ohne Aufwölbung (1a) dienlich ist.
  • Die Zentralplatte (1) kann aus verschiedenen Kunststoffen (z. B. Polyamid), Metallen, Legierungen (z. B. Aluminiumlegierungen) und Verbundstoffen (z.B. mit Kohlefasern verstärktes Kunstharz) aber auch z. B. aus Holz bestehen. Die Größe der Zentralplatte (1) und die Zahl der Öffnungen (2) richtet sich nach Größe, Gewicht und Tragfähigkeit des Zeltes, wobei sowohl Leichtzelte mit rechteckigem Grundriss und mit nur 4 Stäben für ein bis zwei Personen, als auch Aufenthalts- und Versammlungszelte für eine Vielzahl von Personen mit einer entsprechend großen Anzahl von Stäben (3) in Betracht kommen, sodass für die jeweils erforderliche Zentralplatte (1) Durchmesser zwischen größenordnungsmäßig 5 und 50 cm in Frage kommen.
  • Der positive Winkel (α) der Längsachsen (L) der Öffnungen (2) ist auf jeden Fall deutlich von Null verschieden und liegt, zur Erzielung der erfindungsgemäßen Vorteile, typischerweise im Bereich von etwa 3 bis 20 Grad.

Claims (9)

  1. Tragkonstruktion für Kuppelzelte mit bogenförmig gespannten Stäben, deren untere Enden in Halteöffnungen eines am Boden verlaufenden, durch die Stäbe zu einem Vieleck gespannten Gurtrings positioniert sind und deren obere Enden im Scheitel der Kuppel in radial nach innen verlaufende Öffnungen eines Stabverbindungselements eingesteckt sind, wobei die Zahl der Öffnungen der Zahl der Stäbe entspricht, dadurch gekennzeichnet, dass das Stabverbindungselement als scheibenförmige, horizontal liegende Zentralplatte (1) mit sacklochartigen, vom Umfang radial nach innen weisenden Öffnungen (2 ) ausgebildet ist, dass der Querschnitt der Öffnungen (2) dem Querschnitt der einzusteckenden Enden der Stäbe (3) entspricht, dass die Längsachsen (L) der Öffnungen (2), von der vertikalen Achse der Zentralplatte (1) und damit des Kuppelzelts aus gesehen, nach oben ansteigend, zur Horizontalebene der Zentralplatte (1) einen positiven Winkel (α) von mindestens wenigen Grad bilden, wobei die Größe des Winkels (α), in Abhängigkeit von der Steifigkeit und Spannung der Stäbe (3), so gewählt ist, dass sich eine Zeltform mit breiter Kuppel und steil abfallenden seitlichen Flanken ergibt.
  2. Tragkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentralplatte (1) aus Metall oder aus gegebenenfalls mit Fasern verstärktem Kunststoff besteht.
  3. Tragkonstruktion nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (α) der Öffnungen (2) im Bereich von 3 bis 20 Grad liegt.
  4. Tragkonstruktion nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (3) als Vollstäbe oder als Rohre ausgebildet sind.
  5. Tragkonstruktion nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe (3) aus Stababschnitten (4) zusammengesetzt sind.
  6. Tragkonstruktion nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Enden der Stäbe (3) an der Zentralplatte (1) durch Reibsitz, durch eine Verriegelung oder durch eine federbelastete Verrastung lösbar verbunden sind.
  7. Tragkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentralplatte (1) an der Oberseite eine Aufwölbung (1a) aufweist.
  8. Tragkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterseite der Zentralplatte (1) Befestigungselemente zum Aufhängen von Ausrüstungsteilen angebracht sind.
  9. Tragkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentralplatte (1) einen Durchmesser von 5 bis 50 cm und eine Dicke von 2 bis 5 cm aufweist.
DE2003146948 2003-10-09 2003-10-09 Tragkonstruktion für Kuppelzelte Expired - Fee Related DE10346948B4 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2003146948 DE10346948B4 (de) 2003-10-09 2003-10-09 Tragkonstruktion für Kuppelzelte

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2003146948 DE10346948B4 (de) 2003-10-09 2003-10-09 Tragkonstruktion für Kuppelzelte

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10346948A1 DE10346948A1 (de) 2005-05-12
DE10346948B4 true DE10346948B4 (de) 2005-09-22

Family

ID=34428262

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2003146948 Expired - Fee Related DE10346948B4 (de) 2003-10-09 2003-10-09 Tragkonstruktion für Kuppelzelte

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10346948B4 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2083134A1 (de) 2008-01-26 2009-07-29 Yücel Atiker Tragekonstruktion für insbesondere als Hohlkörper aufspannbares flächiges Material

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11834859B2 (en) * 2021-08-12 2023-12-05 Shawn P. Reynolds Modular and portable shelter with integrated hub

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7910656U1 (de) * 1978-04-14 1981-09-17 Hatzilakos, Athanassios, Papagou, Athenai Gestaenge fuer zelte oder gewoelbte raeume
DE3631381A1 (de) * 1985-11-25 1987-11-05 Kim Soon Tae Zeltgestaenge
DE8902451U1 (de) * 1988-12-27 1989-04-13 Jinwoong Ltd., Pyongtaek, Kyunggi-Do, Kr
DE10128825A1 (de) * 2000-06-17 2002-02-07 Aarn Tate Verbesserung von und im Zusammenhang mit Kuppelzelten
GB2383807A (en) * 2002-01-03 2003-07-09 Michael Charles Jessop Foldable domes and yurts

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7910656U1 (de) * 1978-04-14 1981-09-17 Hatzilakos, Athanassios, Papagou, Athenai Gestaenge fuer zelte oder gewoelbte raeume
DE3631381A1 (de) * 1985-11-25 1987-11-05 Kim Soon Tae Zeltgestaenge
DE8902451U1 (de) * 1988-12-27 1989-04-13 Jinwoong Ltd., Pyongtaek, Kyunggi-Do, Kr
DE10128825A1 (de) * 2000-06-17 2002-02-07 Aarn Tate Verbesserung von und im Zusammenhang mit Kuppelzelten
GB2383807A (en) * 2002-01-03 2003-07-09 Michael Charles Jessop Foldable domes and yurts

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2083134A1 (de) 2008-01-26 2009-07-29 Yücel Atiker Tragekonstruktion für insbesondere als Hohlkörper aufspannbares flächiges Material
EP2090723A1 (de) 2008-01-26 2009-08-19 Yücel Atiker Tragekonstruktion für insbesondere als Hohlkörper aufspannbares flächiges Material

Also Published As

Publication number Publication date
DE10346948A1 (de) 2005-05-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4308745C2 (de) Ebener oder räumlicher Deckenrost aus Stäben und Knotenstücken, insbesondere begehbarer Deckenrost
DE2934351A1 (de) Verriegelung
CH693535A5 (de) Faltbares Dach und Stellwand als Wind- und Wetterschutz, sowie Pavillon mit einem Dach und einer Stellwand.
DE69823740T2 (de) Spielplatzgerät
DE202009008127U1 (de) Fachwerk-Modulgerüstsystem
DE102011054205A1 (de) Zelt
DE69919987T2 (de) Spannkabelzelt mit mehreren spitzen
DE10346948B4 (de) Tragkonstruktion für Kuppelzelte
AT513227A2 (de) Wandkonstruktion für den Garten- und Landschaftsbau
DE602005002018T2 (de) Verandadach
DE202011004175U1 (de) Stecksystem eines mobilen Pavillons
DE202017107381U1 (de) Vorrichtung zum Verstellen einer Zeltleine
DE4318678A1 (de) Gerüstabdeckung
DE2460742C3 (de) Schalung zur Herstellung kegelförmiger Bauwerksteile
EP3402938B1 (de) Modularer fachwerkträger
DE3329592A1 (de) Zelt mit kuppelaehnlicher gestalt
DE202008009899U1 (de) Schutzdach für Trampolin, insbesondere Trampolin mit Sicherheitsnetz
DE2519925A1 (de) Vorrichtung zum abstuetzen eines zeltes, leichten flaechentragwerks o.dgl.
DE10218906B4 (de) Überdachung für Sitzgarnituren
DE202022101642U1 (de) Absperrelement
DE102006018089A1 (de) Verbundanker basiertes Tragwerk
DE2236165A1 (de) Geruest
AT508667B1 (de) Netzkonstruktion
DE102010025667A1 (de) Hochseilgarten
DE202004011312U1 (de) Baukastensystem

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8122 Nonbinding interest in granting licenses declared
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee