AT508667B1 - Netzkonstruktion - Google Patents

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AT508667B1 AT0130009A AT13002009A AT508667B1 AT 508667 B1 AT508667 B1 AT 508667B1 AT 0130009 A AT0130009 A AT 0130009A AT 13002009 A AT13002009 A AT 13002009A AT 508667 B1 AT508667 B1 AT 508667B1
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    • E04G21/00Preparing, conveying, or working-up building materials or building elements in situ; Other devices or measures for constructional work
    • E04G21/32Safety or protective measures for persons during the construction of buildings
    • E04G21/3261Safety-nets; Safety mattresses; Arrangements on buildings for connecting safety-lines
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Netzkonstruktion (1), welche ein Netz (2) aufweist, wobei das Netz (2) zur Bildung einer begehbaren Fläche zwischen das Netz (2) tragenden Teilen (4, 5) aufgespannt ist, wobei die Netzkonstruktion (1) als in sich abgeschlossene modulare Einheit ausgebildet ist, und die das Netz (2) tragenden Teile (4, 5) zu einem in sich mittels Spannmittel (8) abgespannten Rahmen (3) angeordnet sind.

Description

österreichisches Patentamt AT 508 667 B1 2011-03-15
Beschreibung [0001] Die Erfindung betrifft eine Netzkonstruktion, welche ein Netz aufweist, wobei das Netz zur Bildung einer begehbaren Fläche zwischen das Netz tragenden Teilen aufgespannt ist.
[0002] Netzkonstruktionen der oben genannten Art werden häufig als Sicherheitsnetze für Arbeits- und Schutzgerüste verwendet. Derartige Netze können an Gerüstholmen befestigt werden, um den Absturz von Personen und Gegenständen zu verhindern. Hierbei können die Kanten des Netzes mithilfe eines Anschlingseiles an den Gerüstholmen befestigt werden.
[0003] Andere nicht begehrbare Konstruktionen sind ebenfalls bekannt. So zeigt die WO 1985/00091 A1 ein in einem Rahmen angeordnetes Reboundnetz für einen Tennis, Baseball, Cricket oder ähnliche Sportarten. Wird ein Ball in die Netzmitte geschossen, so wird dieser zurückgeschleudert. Das Netz ist bei der bekannten Vorrichtung stehend angeordnet. D.h. die Netzebene verläuft vertikal zum Boden.
[0004] Die DE 199 46 399 A1 behandelt die Thematik eine Zeltkonstruktion mit einer Plane zu bespannen. Während die US 5 595 203 A eine tunnelartige Struktur, welche mit einer Plane bespannt ist, betrifft.
[0005] Eine Netzkonstruktion der eingangs genannten Art ist beispielsweise auch aus der DE 8612625 U1 bekannt geworden. Bei der bekannten Ausführungsform werden anstelle eines Randseiles zwei parallele Stangen, die durch die Laschen des Netzes gefädelt sind, verwendet. Zum Spannen des Netzes werden die Stangen um ihre Längsachse gedreht.
[0006] Nachteilig an den bekannten Lösungen ist unter anderem, dass bei großen Flächen eine hohe Kraft zum Spannen der Netze erforderlich sein kann, um die erforderliche Steifigkeit zu erzielen und dass sich die Montage der bekannten Netzes relativ aufwendig gestalten kann.
[0007] Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung eine Netzkonstruktion zu schaffen, welche auch bei einer sehr großen Fläche die erforderliche Festigkeit aufweist und mit einem möglichst geringem Aufwand zu montieren ist.
[0008] Diese Aufgabe wird mit einer Netzkonstruktion der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Netzkonstruktion als in sich abgeschlossene modulare Einheit ausgebildet ist, und die das Netz tragenden Teile zu einem in sich mittels Spannmittel abgespannten Rahmen angeordnet sind.
[0009] „In sich abgeschlossene modulare Einheit" ist in dem vorliegenden Zusammenhang so zu verstehen, dass die Netzkonstruktion für sich alleine verwendet oder auch mit anderen gleichartigen Modulen zu einer größeren Einheit verbunden werden kann.
[0010] Durch die erfindungsgemäße Lösung lässt sich eine sehr große Flexibilität in der Gestaltung der aus diesen Modulen aufgebauten flächigen Konstruktionen erzielen. Darüber hinaus kann durch die Anordnung des Netzes an dem mittels Spannmitteln versteiften Rahmen eine hohe Belastbarkeit des Netzes bei einer geringen Durchbiegung senkrecht zu seiner Aufspannebene erzielt werden. Hierdurch wird auch eine sehr gute Begehbarkeit des Netzes erzielt. Weiters zeichnet sich die erfindungsgemäße Lösung durch eine geringe Bauhöhe und ein geringes Gewicht aus. Aufgrund des geringen Eigengewichts der erfindungsgemäßen Konstruktion ist eine Montage durch Industriealpinisten auch an schwer zugänglichen Orten möglich.
[0011] Eine vorteilhafte Variante der Erfindung sieht vor, dass das Netz zumindest abschnittsweise auf den Spannmitteln aufliegt und von diesen getragen wird. Der mit dieser Ausführungsform erzielte Vorteil liegt darin, dass sich eine besonders gute Abstützung des Netzes auch zwischen den Rahmenteilen erzielen lässt.
[0012] Eine weitere Verbesserung der Stabilisierung des Netzes und seiner Abstützung lassen sich dadurch erzielen, dass das Netz mit den Spannmitteln verwoben ist.
[0013] Eine Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Spannmittel als Spanngurte ausgebildet sind. Spanngurte sind aufgrund ihrer einfachen Handhabung besonders gut zur 1/14 österreichisches Patentamt AT 508 667 B1 2011-03-15
Verwendung als Spannmittel zur Realisierung der Erfindung geeignet - nicht zuletzt auch wegen der Möglichkeit, die Spanngurte auf einfache Weise durch die Maschen des Netzes ziehen zu können und so eine Verwebung mit dem Netz herzustellen. Natürlich ist die Erfindung nicht auf die Verwendung von Spanngurten als Spannmitteln beschränkt. So könnten z.B. anstelle von Spanngurten auch Seile, beispielsweise Drahtseile, mit entsprechenden Spannverschlüssen zum Einsatz kommen.
[0014] Der Rahmen kann aus Stäben, insbesondere rohrförmigen Stäben, gebildet sein, wobei in Eckpunkten des Rahmens je ein Knotenelement vorgesehen ist, mittels welchem zumindest zwei benachbarte Stäbe miteinander verbunden sind. Auf diese Weise lässt sich unter anderem eine große Flexibilität in der Gestaltung von Größe und Form der Module erzielen.
[0015] Eine einfache Montage kann dadurch gewährleistet werden, dass die Stäbe in das sie verbindende Knotenelement gesteckt und dort fixiert sind. Durch die Steckverbindung lässt sich darüber hinaus auf einfache Weise durch ein Austausch der verwendeten Stäbe gegen Stäbe anderer Länge eine einfache Größenanpassung des Moduls vornehmen.
[0016] Eine besonders vorteilhafte Variante der Erfindung sieht vor, dass an den Knotenelementen je zumindest ein Anschlusselement für die Spannmittel vorgesehen ist. Durch diese Ausführungsform der Erfindung lässt sich auf einfache Weise eine Querverspannung der Spannmittel zwischen zwei Knotenelementen erzielen. Bei einer rechteckigen bzw. quadratischen Form des Rahmens lässt sich beispielsweise durch eine diagonale Anordnung der Spannmittel, beispielsweise der Spanngurte, eine sehr hohe Steifigkeit und sehr gute Stabilisierung des Rahmens erzielen.
[0017] Um sich selbsttätig entsprechend der von den Spannmitteln ausgeübten Spannkraft ausrichten zu können, können die Anschlusselemente an den Knotenelementen um eine im wesentlichen normal zur Aufspannebene des Netzes verlaufende Achse drehbar gelagert sein.
[0018] Um das Modul an einer anderen Struktur, beispielsweise an einem Bauwerk, aufhängen zu können, können an den Knotenelementen des Rahmens je zumindest eine Aufhängung zur Befestigung des Rahmens angeordnet sein.
[0019] Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung können die Knotenelemente je zumindest ein Muffenrohr mit zumindest einer stirnseitigen Öffnung zur Aufnahme von zumindest einem Stab aufweisen, wobei an dem Muffenrohr zumindest ein Anschlussmittel zur Verbindung mit zumindest einem unter einem Winkel zur Längserstreckung des Muffenrohres verlaufenden weiteren Stab angeordnet sein kann. Durch Wahl des Winkels, unter dem das weitere Anschlussmittel an dem Muffenrohr angeordnet ist, können unterschiedliche polygonale Rahmenstrukturen realisiert werden. Bei einem Winkel von 90° zwischen der Längserstreckung des Anschlussmittels und dem Muffenrohr lassen sich beispielsweise rechteckige oder quadratische Rahmenformen realisieren.
[0020] Gemäß einer günstigen Ausführungsform der Erfindung kann das soeben erwähnte Anschlussmittel aus zumindest zwei Anschlusslaschen gebildet sein. Durch diese Ausführungsform kann eine gute Anbindung eines weiteren Stabes an das Knotenelement erreicht werden. Eine besonders vorteilhafte Variante der Erfindung sieht hierbei vor, dass die Anschlusslaschen durch im Wesentlichen quer zur Längserstreckung des Muffenrohres verlaufende Bohrungen geführt sind.
[0021] Eine Ausführungsform der Erfindung, die sich durch einen besonders einfachen Aufbau auszeichnet, sieht vor, dass das zumindest eine Anschlussmittel zur Verbindung mit zumindest einem unter einem Winkel zur Längserstreckung des Muffenrohres verlaufenden weiteren Stab und das zumindest eine Anschlusselement für die Spannmittel sowie das Muffenrohr über ein gemeinsames Verbindungselement, beispielsweise einem Bolzen, miteinander verbunden sind.
[0022] Bei der soeben erwähnten Variante der Erfindung können die zumindest eine Aufhängung zur Befestigung des Rahmens und das gemeinsame Verbindungselement einstückig miteinander ausgebildet sein, insbesondere in Form eines Bolzens mit einem Befestigungsring. Hierdurch lässt sich eine weitere konstruktive Vereinfachung erzielen. 2/14 österreichisches Patentamt AT 508 667 B1 2011-03-15 [0023] Die bevorzugte Variante der Erfindung sieht vor, dass das Muffenrohr sowie das zumindest eine weitere Anschlussmittel und die darin aufgenommenen Stäbe korrespondierende Bohrungen für Verbindungsmittel, beispielsweise Bolzen, aufweisen.
[0024] Gemäß einer anderen Variante der Erfindung kann das Knotenelement einen kreuzförmigen Querschnitt aufweisen und aus plattenförmigen Elementen gebildet sein, wobei je zwei als Anschlussmittel für einen Stab dienende plattenförmige Elemente voneinander beabstandet und parallel zueinander angeordnet sind.
[0025] Eine sichere und zuverlässige Befestigung des Netzes lässt sich auf einfache Weise dadurch gewährleisten, dass die das Netz tragenden Teile des Rahmens Bohrungen zur Aufnahme von Befestigungsmitteln, insbesondere, Befestigungshaken, zur Fixierung des gespannten Netzes aufweisen.
[0026] Um mehrere Module zu einer größeren Plattform zusammenfügen zu können, können an dem Rahmen der modularen Einheit Verbindungselemente zur Verbindung mit einer weiteren modularen Einheit vorgesehen sein. Hierbei ist es nicht zuletzt aus statischer Hinsicht besonders vorteilhaft, wenn die Verbindungselemente an den Knotenelementen angeordnet und insbesondere einstückig mit diesen ausgebildet sind.
[0027] Eine besonders vorteilhafte Variante der Erfindung sieht hierbei vor, dass die Verbindungselemente von einem freien Ende des Muffenrohres und einem freien Ende des an dem Muffenrohr angeordneten Anschlusselementes gebildet sind.
[0028] Alternativ zu der soeben erwähnten Variante der Erfindung können die Verbindungselemente auch von je zwei zueinander parallelen, freien Endabschnitten der plattenförmigen Elemente des Knotenelementes gebildet sein.
[0029] Beliebige Flächenverläufe aneinander gekoppelter modularer Einheiten lassen sich besonders gut dadurch erzielen, dass die Verbindungselemente zur Aufnahme von je einem Stab eines benachbarten Rahmens je zur Bildung einer scharniergelenkartigen und in einer vorgebbaren Neigung fixierbaren Verbindung mit dem aufgenommenen Stab ausgebildet sind.
[0030] Eine gute Verspannung benachbarter Module mittels der Spannmittel kann dadurch erreicht werden, dass die Knotenelemente neben Anschlusselementen für die Spannmittel der ihnen zugeordneten modularen Einheit jeweils Anschlusselemente, insbesondere Laschen, für Spannmittel einer mit dieser Einheit verbindbaren, anderen modularen Einheit aufweisen. In diesem Zusammenhang ist es insbesondere von Vorteil, wenn die Anschlusselemente für die Spannmittel zweier miteinander verbindbarer modularer Einheiten einstückig miteinander ausgebildet sind.
[0031] Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung können die einstückig ausgebildeten Anschlusselemente für Spannmittel zweier miteinander verbindbarer modularer Einheiten als Laschen ausgebildet sein und zumindest zwei an einander gegenüberliegenden Endbereichen der Lasche angeordnete Aufnahmen zur Befestigung der Spannmitteln benachbarter modularer Einheiten aufweisen.
[0032] Eine gute Verspannung der Rahmen zweier oder mehrerer miteinander verbundener modularer Einheiten lässt sich dadurch erzielen, dass an den Knotenelementen je zwei der einstückig ausgebildeten Anschlusselemente für Spannmittel zweier miteinander verbindbarer modularer Einheiten miteinander gekreuzt angeordnet sind.
[0033] Wie bereits oben erwähnt, kann der Rahmen eine eine polygonale, insbesondere rechteckige bzw. quadratische Form aufweisen.
[0034] Sind zwei oder mehrere modulare Einheiten miteinander verbunden, so ist es von Vorteil, wenn zwei miteinander verbundene, benachbarte modulare Einheiten einen gemeinsamen das Netz tragenden Rahmenteil aufweisen. Durch diese Konstruktion lässt sich ein Rahmenteil, insbesondere ein Stab einsparen, wodurch sich das Gesamtgewicht reduzieren lässt.
[0035] Das Spannen des Netzes lässt sich dadurch vereinfachen, dass ein Spannhebel zum 3/14 österreichisches Patentamt AT 508 667 B1 2011-03-15
Spannen des Netzes vorgesehen ist, der einen an der Unterseite eines das Netz tragenden Rahmenteils anlegbaren und einen von der Form mit der Unterseite dieses Rahmenteils korrespondierenden Abschnitt aufweist, wobei der Hebel an seiner dem Rahmenteil zugewandten Seite seines Schaftes einen hakenförmigen Vorsprung zum Aufnehmen eines das Netz einfassenden Randseils aufweist.
[0036] Die Erfindung samt weiteren Vorteilen wird im Folgenden anhand einiger nicht einschränkender Ausführungsbeispiele näher erläutert, welche in den Zeichnungen dargestellt sind. In diesen zeigen: [0037] Fig. 1 [0038] Fig. 2 [0039] Fig. 3 [0040] Fig. 4 [0041] Fig. 5 [0042] Fig. 6 [0043] Fig. 7 [0044] Fig. 8 [0045] Fig. 9 [0046] Fig. 10 [0047] Fig. 11 [0048] Fig. 12 [0049] Fig. 13 [0050] Fig. 14 [0051] Fig. 15 [0052] Fig. 16 [0053] Fig. 17 [0054] Fig. 18 [0055] Fig. 19 [0056] Fig. 20 [0057] Fig. 21 [0058] Fig. 22 [0059] Fig. 23 eine Draufsicht auf eine erste Variante einer erfindungsgemäßen Netzkonstruktion, welche aus zwei erfindungsgemäßen, miteinander verbundenen modularen Einheiten gebildet ist; einen Schnitt entlang der Linie II in Fig. 1; eine Draufsicht auf eine zweite Variante einer erfindungsgemäßen Netzkonstruktion, welche aus zwei erfindungsgemäßen, miteinander verbundenen modularen Einheiten gebildet ist; einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 3; eine Detailansicht eines Stabs aus Fig. 4; einen Schnitt entlang der Linie VI-VI aus Fig. 5; einen Haken zur Befestigung eines ein Netz der Netzkonstruktion aus Fig. 1 oder 3 umgebenden Randseils; einen Schnitt entlang der Linie Vlll-Vlll in Fig. 3 mit dem in Fig. 7 dargestellten
Haken; einen Hebel zum Spannen des Netzes der Netzkonstruktion aus Fig. 1 oder 3; einen dem in Fig. 8 dargestellten Schnitt entsprechender Schnitt mit dem Hebel aus Fig. 9 in einem angesetzten Zustand; eine Seitenansicht einer ersten Variante eines Knotenelementes des Rahmens der in Fig. 1 oder 3 dargestellten Netzkonstruktion; eine Draufsicht auf das Knotenelement aus Fig. 11; einen Schnitt entlang der Linie Xlll-XlII in Fig. 12 mit einer ebenen Verbindung zweier modularer Einheiten; den Schnitt aus Fig. 13 mit einer geneigten Verbindung zweier modularer Einheiten; zeigt eine Draufsicht auf ein Anschlusselement für einen Spanngurt; zeigt eine Seitenansicht des Anschlusselementes aus Fig. 15; zeigt eine Seitenansicht einer zweiten Variante des Knotenelementes des Rahmens der in Fig. 1 oder 3 dargestellten Netzkonstruktion; eine Draufsicht auf das Knotenelement aus Fig. 17; eine um 90° gedrehte Darstellung der Fig. 17; ein erster Bauteil des Knotenelementes aus Fig. 17 und 18 im näheren Detail; ein zweiter Bauteil des Knotenelementes aus Fig. 17 und 18 im näheren Detail; eine Deckplatte des Knotenelementes aus Fig. 17 und 18 und ein Anschlusselement für ein Spannmittel des Knotenelementes aus Fig. 17 und 18. 4/14 österreichisches Patentamt AT 508 667 B1 2011-03-15 [0060] Einführend sei festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche oder ähnliche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen Offenbarungen sinngemäß auf gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen werden können. Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z.B. oben, unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäß auf die neue Lage zu übertragen.
[0061] Gemäß Fig. 1 und 3 weist eine erfindungsgemäße Netzkonstruktion 1, 1a ein Netz 2 und einen Rahmen 3 auf. Zur Bildung einer begehbaren Fläche ist das Netz 2 zwischen Seitenteilen 4, 5 des Rahmens 3 aufgespannt. Die gesamte Netzkonstruktion 1 ist hierbei als modulare Einheit ausgebildet, die mit anderen ähnlichen oder gleichartigen Modulen 6, 6a zu einer größeren zusammenhängenden Fläche verbunden werden kann. Durch das Aneinanderreihen von polygonalen Rahmenelementen können beliebig geformte Flächen nachgeformt werden.
[0062] Der Rahmen 3, d.h. die Seitenteile 4, 5, kann aus Stäben, beispielsweise aus druck- und biegesteifen Riegelstäben aus Metall gebildet sein. Die Stäbe sind bevorzugterweise rohrförmig ausgebildet, können jedoch auch als Vollprofile ausgeführt sein. Als Materialien für die Stäbe des Rahmens 3 kann grundsätzlich jedoch auch jeder andere geeignete Werkstoff verwendet werden, so auch Holz, Kunststoffe etc.. In Eckpunkten des Rahmens 1 kann je ein Knotenelement 7 vorgesehen sein, mittels welchem zumindest zwei benachbarte Stäbe miteinander verbunden sind. Benachbarte Stäbe können in das sie verbindende Knotenelement 7 gesteckt und dort fixiert sein.
[0063] Der Rahmen 3 kann von polygonaler Form sein. Weiters ist der Rahmen 3 mittels Spannmittel 8 abgespannt, beispielsweise mittels textilen Spanngurten, Verspannungen aus Stahl, wie Stangen, Seilen mit Spannschlössern etc.. Durch die Abspannung des Rahmens 3 kann eine Versteifung des Rahmens 3 bewirkt werden. Im Fall einer quadratischen oder rechteckigen Grundform des Rahmens 3 können die Spannmittel 8 diagonal von einer Ecke des Rahmens 3 zu einer anderen Ecke angeordnet sein. Zum Befestigen der Spannmittel 8 kann an den Knotenelementen 7 je zumindest ein Anschlusselement 9 für die Spannmittel 8 vorgesehen sein. Die Anschlusselemente 9 können an den Knotenelementen 7 um eine im Wesentlichen normal zur Aufspannebene des Netzes 1 verlaufende Achse drehbar gelagert sein. Weiters können die Knotenelemente 7 neben Anschlusselementen 9 für die Spannmittel 8 der ihnen zugeordneten modularen Einheit 1 Anschlusselemente 9 für Spannmittel 8 einer mit dieser Einheit 1 verbindbaren anderen modularen Einheit 6 aufweisen. Die Anschlusselemente 9 für die Spannmittel 8 der modularen Einheiten 1 und 6 einstückig miteinander ausgebildet sind. Darüber hinaus können die einstückig ausgebildeten Anschlusselemente 9 für die Spannmittel 8 der miteinander verbindbaren modularen Einheiten 1 und 6 als Laschen ausgebildet sein. Die Laschen können an zwei einander gegenüberliegenden Endbereichen angeordnete Aufnahmen zur Befestigung der Spannmitteln 8 der modularen Einheiten 1 und 6 aufweisen. Die Anschlusselemente 9 können gekreuzt angeordnet sein.
[0064] Wie aus den Figuren 1 und 3 weiters ersichtlich, können die zwei miteinander verbundenen, benachbarten modularen Einheiten 1 und 6 einen gemeinsamen das Netz 2 tragenden Rahmenteil aufweisen.
[0065] Weiters kann an den Knotenelementen 7 des Rahmens 3 je zumindest eine Aufhängung 10 zur Befestigung bzw. Aufhängung des Rahmens 3 angeordnet sein. Der Rahmen 3 kann an den Knotenelementen 7 über Zug- und/oder Druckstäbe oder auch Seile an eine bestehende Konstruktion gehängt bzw. aufgelagert werden.
[0066] Wie aus den Figuren 2 und 4 ersichtlich können die Stäbe bzw. Seitenteile 4 des Rahmens 3 an den Knotenelementen 7 mittels Bolzen 11 befestigt sein.
[0067] Das Netz 1 bildet ein Flächenelement und kann ein umlaufendes Randseil aufweisen. Mittels eines Sonderwerkzeuges beispielsweise, dem in den Fig. 9 und 10 dargestellten Spannhebel kann das Randseil gefasst und das Netz 1 gespannt werden. Das Randseil kann nach 5/14 österreichisches Patentamt AT 508 667 B1 2011-03-15 dem Spannen des Netzes mit den Stäben des Rahmens 3 verbunden werden. Als Materialien für das Netz 1 können beispielsweise Stahl oder Kunststoffe eingesetzt werden.
[0068] Das Netz 1 kann mit Teilen seiner Fläche auf den Spannmitteln 8 aufliegen. Weiters können die Spannmittel 8 mit dem Netz verwoben sein. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass die Spannmittel 8 durch die Maschen des Netzes 1 gefädelt werden. Durch das Verweben der Spannmittel 8 mit dem Netz 1 kann eine zusätzliche Stabilisierung des Netzes 1 in seiner Ebene erzielt werden.
[0069] Fig. 5 zeigt eine Seitenansicht eines Seitenteils 4 bzw. 5 des Rahmens 3. Wie aus der Darstellung ersichtlich, kann der Seitenteil 4, 5 im Bereich seiner längsseitigen Enden Bohrungen 12 zur Aufnahme der Bolzen 11 aufweisen.
[0070] Wie aus der Darstellung in Fig. 6 ersichtlich können an der Oberseite der Seitenteile 4 bzw. 5 Bohrungen 13 zur Aufnahme von Flaken zur Befestigung und Abspannung des Randseiles des Netzes 2 vorgesehen sein. Ein derartiger Flaken ist in Fig. 7 dargestellt und dort mit dem Bezugszeichen 14 gekennzeichnet. Die Verbindung des Flakens 14 mit einer Bohrung 13 ist aus Fig. 8 ersichtlich.
[0071] Gemäß Fig. 9 und 10 kann das Netz 2 mittels eines Flebels 15 gespannt werden. Der FHebel 15 weist einen an der Unterseite eines das Netz 2 tragenden Rahmenteils 16 anlegbaren und einen von der Form mit der Unterseite dieses Rahmenteils 16 korrespondierenden Abschnitt 17 auf. Weiters weist der Flebel 15 an seiner dem Rahmenteil 16 zugewandten Seite seines Schaftes einen hakenförmigen Vorsprung 18 zum Aufnehmen eines das Netz 2 einfassenden Randseils 18a auf. Das Randseil 18a kann über die Bohrung 13 gezogen werden. FHierauf kann das Randseil 18a von dem Vorsprung 18 gleiten und von einer Nase 19 des Flakens 14, der in die Bohrung 13 eingesetzt wird, gehalten werden.
[0072] Wie in den Fig. 11 bis 14 dargestellt, kann das Knotenelement 7 ein Muffenrohr 20 mit einer stirnseitigen Öffnung zur Aufnahme von einem Stab des Rahmens 3 aufweisen, wobei an dem Muffenrohr 20 ein Anschlussmittel 21 zur Verbindung mit einem unter einem Winkel bzw. quer zur Längserstreckung des Muffenrohres 20 verlaufenden weiteren Stab des Rahmens 3 angeordnet sein kann.
[0073] Wie insbesondere aus Fig. 12 entnommen werden kann ist das Anschlussmittel 21 aus zwei Anschlusslaschen gebildet. Diese Anschlusslaschen können durch im Wesentlichen quer zur Längserstreckung des Muffenrohres 20 verlaufende Bohrungen b geführt sein. Das Anschlussmittel 21 und die Anschlusselemente 9 sowie das Muffenrohr 20 können über ein gemeinsames Verbindungselement 22, beispielsweise einem Bolzen, miteinander verbunden sein.
[0074] Das Muffenrohr 20 sowie das Anschlussmittel 21 und die darin aufgenommenen Stäbe können korrespondierende Bohrungen für Verbindungsmittel, beispielsweise Bolzen, aufweisen.
[0075] Wie aus den Fig. 13 und 14 ersichtlich ist, können die Aufhängung 10 zur Befestigung des Rahmens 3 und das gemeinsame Verbindungselement 22 einstückig miteinander ausgebildet sein, insbesondere in Form eines Bolzens mit einem Befestigungsring.
[0076] Wie aus den Fig. 1 bis 4 ersichtlich, können an dem Rahmen 3 der modularen Einheit 1 Verbindungselemente zur Verbindung mit einer weiteren modularen Einheit 6 vorgesehen sein. Bevorzugterweise können die Verbindungselemente an dem Knotenelement 7 angeordnet und beispielsweise auch einstückig mit diesem ausgebildet sein. Die Verbindungselemente der Knotenelemente 8 können je zur Bildung einer scharniergelenkartigen und in einer vorgebbaren Neigung fixierbaren Verbindung mit dem aufgenommenen Stab ausgebildet sein.
[0077] Wie in Fig. 11 bis 14 dargestellt können die Verbindungselemente von einem freien Ende des Muffenrohres 20 und einem freien Ende des an dem Muffenrohr 20 angeordneten Anschlussmittels 21 gebildet sein.
[0078] Gemäß einer anderen in den Figuren 17 bis 23 Ausführungsform der Erfindung kann das Knotenelement 23 einen kreuzförmigen Querschnitt aufweisen und aus plattenförmigen Elementen 24, 25, 26 gebildet sein, wobei je zwei als Anschlussmittel für einen Stab dienende 6/14

Claims (29)

  1. österreichisches Patentamt AT 508 667 B1 2011-03-15 plattenförmige Elemente 24, 25 voneinander beabstandet und parallel zueinander angeordnet sein können. Die plattenförmigen Elemente 24, 25, 26 sind miteinander verbunden. So können die Elemente 24, 25, 26 beispielsweise miteinander verschweißt sein. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung können die Anschlusselemente 27 für die Spannmittel 7 an das Knotenelement 23 angeschweißt sein. Gemäß Fig. 22 kann eine Abdeckplatte 28 vorgesehen sein, durch welche ein als Aufhängung 10 für die Netzkonstruktion 1 bzw. 6 vorgesehener Bolzen geführt sein kann. Die Abdeckplatte 28 kann beispielsweise mit den Elementen 24, 25 verschweißt sein. Die Stäbe der modularen Einheiten 1 bzw. 6 können in dem Knotenelement 23 mittels Bolzen befestigt sein. BEZUGSZEICHENAUFSTELLUNG 1,1a Netzkonstruktion 2 Netz 3 Rahmen 4,5 Seitenteile 6, 6a zweites Modul 7 Knotenelement 8 Spannmittel 9 Anschlusselement 10 Aufhängung 11 Bolzen 12 Bohrung 13 Bohrungen 14 Haken 15 Hebel 16 Rahmenteil 17 Abschnitt 18 Vorsprung 18a Randseil 19 Nase 20 Muffenrohr 21 Anschlussmittel 22 Knotenelement 23 Knotenelement 24, 25, 26 plattenförmige Elemente 27 Anschlusselement 28 Abdeckplatte Patentansprüche 1. Netzkonstruktion (1), welche ein Netz (2) aufweist, wobei das Netz (2) zur Bildung einer begehbaren Fläche zwischen das Netz (2) tragenden Teilen (4, 5) aufgespannt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Netzkonstruktion (1) als in sich abgeschlossene modulare Einheit ausgebildet ist, und die das Netz (2) tragenden Teile (4, 5) zu einem in sich mittels Spannmittel (8) abgespannten Rahmen (3) angeordnet sind.
  2. 2. Netzkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Netz (2) zumindest abschnittsweise auf den Spannmitteln (8) aufliegt und von diesen getragen wird.
  3. 3. Netzkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Netz (2) mit den Spannmitteln (8) verwoben ist.
  4. 4. Netzkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannmittel (8) als Spanngurte ausgebildet sind.
  5. 5. Netzkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die das Netz (2) tragenden Teile (4, 5) des Rahmens (3) als Stäben ausgebildet sind, insbe- 7/14 österreichisches Patentamt AT 508 667 B1 2011-03-15 sondere als rohrförmige Stäbe, wobei in Eckpunkten des Rahmens (3) je ein Knotenelement (7, 22, 23) vorgesehen ist, mittels welchem zumindest zwei benachbarte Stäbe miteinander verbunden sind.
  6. 6. Netzkonstruktion nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stäbe in das sie verbindende Knotenelement (7, 22, 23) gesteckt und dort fixiert sind.
  7. 7. Netzkonstruktion nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass an den Knotenelementen (7, 22, 23) je zumindest ein Anschlusselement (9, 27) für die Spannmittel (8) vorgesehen ist.
  8. 8. Netzkonstruktion nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusselemente (9, 27) an den Knotenelementen (7, 22, 23) um eine im Wesentlichen normal zur Aufspannebene des Netzes (2) verlaufende Achse drehbar gelagert sind.
  9. 9. Netzkonstruktion nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an den Knotenelementen (7, 22, 23) des Rahmens (3) je zumindest eine Aufhängung (10) zur Befestigung des Rahmens (3) an einer anderen Struktur, beispielsweise einem Bauwerk, angeordnet ist.
  10. 10. Netzkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Knotenelemente (7, 22, 23) zumindest ein Muffenrohr (20) mit zumindest einer stirnseitigen Öffnung zur Aufnahme von zumindest einem Stab des Rahmens (3) aufweist, wobei an dem Muffenrohr (20) zumindest ein Anschlussmittel (21) zur Verbindung mit zumindest einem unter einem Winkel zur Längserstreckung des Muffenrohres (20) verlaufenden weiteren Stab des Rahmens (3) angeordnet ist.
  11. 11. Netzkonstruktion nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Anschlussmittel (21) aus zumindest zwei Anschlusslaschen gebildet ist.
  12. 12. Netzkonstruktion nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusslaschen durch im Wesentlichen quer zur Längserstreckung des Muffenrohres (20) verlaufende Bohrungen (b) geführt sind.
  13. 13. Netzkonstruktion nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest eine Anschlussmittel (21) zur Verbindung mit zumindest einem unter einem Winkel zur Längserstreckung des Muffenrohres (20) verlaufenden weiteren Stab und das zumindest eine Anschlusselement (9, 27) für die Spannmittel (7) sowie das Muffenrohr (20) über ein gemeinsames Verbindungselement (11), beispielsweise einem Bolzen, miteinanderverbunden sind.
  14. 14. Netzkonstruktion nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Aufhängung (10) zur Befestigung des Rahmens (3) und das gemeinsame Verbindungselement (11) einstückig miteinander ausgebildet sind, insbesondere in Form eines Bolzens mit einem Befestigungsring.
  15. 15. Netzkonstruktion nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Muffenrohr (20) sowie das zumindest eine Anschlussmittel (21) und die darin aufgenommenen Stäbe korrespondierende Bohrungen für Verbindungsmittel, beispielsweise Bolzen, aufweisen.
  16. 16. Netzkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eines der Knotenelemente (23) einen kreuzförmigen Querschnitt aufweist und aus plattenförmigen Elementen (24, 25, 26) gebildet ist, wobei je zwei als Anschlussmittel für einen Stab dienende plattenförmige Elemente (24, 25, 26) voneinander beabstandet und parallel zueinander angeordnet sind.
  17. 17. Netzkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die das Netz (1) tragenden Teile (4, 5) des Rahmens (3) Bohrungen (13) zur Aufnahme von Befestigungsmitteln, insbesondere Haken (14), zur Fixierung des gespannten Netzes (2) aufweisen. 8/14 österreichisches Patentamt AT 508 667 B1 2011-03-15
  18. 18. Netzkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Rahmen (3) der modularen Einheit Verbindungselemente zur Verbindung mit einer weiteren modularen Einheit (6) vorgesehen sind.
  19. 19. Netzkonstruktion nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente an den Knotenelementen (7, 22, 23) angeordnet und insbesondere einstückig mit diesen ausgebildet sind.
  20. 20. Netzkonstruktion nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente von einem freien Ende des Muffenrohres (20) und einem freien Ende des an dem Muffenrohr (20) angeordneten Anschlussmittels (21) gebildet sind.
  21. 21. Netzkonstruktion nach Anspruch 19 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente von je zwei zueinander parallelen, freien Endabschnitten der plattenförmigen Elemente (24, 25, 26) des Knotenelementes (23) gebildet sind.
  22. 22. Netzkonstruktion nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente zur Aufnahme von je einem Stab eines benachbarten Rahmens (3) und zur Bildung einer scharniergelenkartigen und in einer vorgebbaren Neigung fixierbaren Verbindung mit dem aufgenommenen Stab ausgebildet sind.
  23. 23. Netzkonstruktion nach einem der Ansprüche 7 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Knotenelemente (7, 22) neben Anschlusselementen (10, 27) für die Spannmittel (8) der ihnen zugeordneten modularen Einheit Anschlusselemente (10, 27) für Spannmittel (8) einer mit dieser Einheit verbindbaren anderen modularen Einheit (6) aufweisen.
  24. 24. Netzkonstruktion nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusselemente (10) für Spannmittel (8) zweier miteinander verbindbarer modularer Einheiten einstückig miteinander ausgebildet sind.
  25. 25. Netzkonstruktion nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die einstückig ausgebildeten Anschlusselemente (10) für Spannmittel (8) zweier miteinander verbindbarer modularer Einheiten als Laschen ausgebildet sind und zumindest zwei an einander gegenüberliegenden Endbereichen der Lasche angeordnete Aufnahmen zur Befestigung der Spannmitteln (8) benachbarter modularer Einheiten aufweisen.
  26. 26. Netzkonstruktion nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass an den Knotenelementen (7) je zwei der einstückig ausgebildeten Anschlusselemente (10) für Spannmittel (7) zweier miteinander verbindbarer modularer Einheiten miteinander gekreuzt angeordnet sind.
  27. 27. Netzkonstruktion nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (3) eine polygonale, insbesondere rechteckige bzw. quadratische Form aufweist.
  28. 28. Netzkonstruktion mit zumindest zwei modularen Einheiten nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass zwei miteinander verbundene, benachbarte modulare Einheiten einen gemeinsamen das Netz (2) tragenden Rahmenteil aufweisen.
  29. 29. Hebel (15) zum Spannen eines Netzes (2) einer Netzkonstruktion (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (15) einen an der Unterseite eines das Netz (2) tragenden Rahmenteils (16) anlegbaren und einen von der Form mit der Unterseite dieses Rahmenteils (16) korrespondierenden Abschnitt (17) aufweist, wobei der Hebel (15) an seiner dem Rahmenteil (16) zugewandten Seite seines Schaftes einen hakenförmigen Vorsprung (18) zum Aufnehmen eines das Netz (2) einfassenden Randseils aufweist. Hierzu 5 Blatt Zeichnungen 9/14
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