DE102013002971A1 - Fangschlitten mit Dämpfung und Dämpfungselemente für eine Absturzsicherung - Google Patents

Fangschlitten mit Dämpfung und Dämpfungselemente für eine Absturzsicherung Download PDF

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Abstract

Fangschlitten (1) für eine dachdurchdringungsfrei installierbare Seilhaltevorrichtung (2), die mindestens einen Pfosten (2a) aufweist, wobei der Fangschlitten (1) zumindest abschnittsweise mehrschichtig ist und in den mehrschichtigen Abschnitt (3) ein Pfostenstabilisator (4) und/oder eine Pfostenverankerung (5) integriert ist, sowie einen zumindest abschnittsweise, mehrschichtigen Pfostenstabilisator und eine aus mehreren Seilhaltevorrichtungen aufgebaute Absturzsicherung, bzw. ein aus mehreren Absturzsicherungen aufgebautes Absturzsicherungssystem.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fangschlitten mit Dämpfung und Dämpfungselemente für eine Absturzsicherung, die ohne den Dachaufbau durchdringende Befestigungsmittel installierbar ist, sowie ein Absturzsicherungssystem, das mehrere Absturzsicherungen, die jeweils mit einem Fangschlitten verbunden sind, umfasst.
  • Absturzsicherungen und Absturzsicherungssysteme dienen der Sicherung von Personen, die auf Dächern und anderen erhöht gelegenen Bereichen arbeiten. Bei Dächern, die nur für Installations- und Wartungsmaßnahmen oder zum Zweck einer Dachbegrünung betreten werden, wird meist auf permanente Geländer verzichtet und eine Absturzsicherung installiert. Aus Sicherheitsgründen müssen die auf einem Dach ohne Geländer tätigen Personen durch ein Seil, das an einer Absturzsicherung befestigt ist, gesichert werden.
  • Bei der Einrichtung der Absturzsicherung auf einem Flachdach wird bevorzugt auf Befestigungsmittel und Befestigungspunkte, welche die Dachoberfläche und deren Isolationsschichten durchdringen, verzichtet. Der Wegfall von den Dachaufbau durchdringenden Befestigungspunkten hat den großen Vorteil, dass die einzelnen Schichten des Dachaufbaus nicht beeinträchtigt werden. Die Installation der Absturzsicherung beeinträchtigt somit nicht die Dichtigkeit des Daches. Im Falle eines Absturzes sollen Absturzsicherungen die Strecke des freien Falls minimieren und den Fall der gesicherten Person möglichst gedämpft abfangen.
  • Aus dem Stand der Technik sind verschiedene dachdurchdringungsfrei installierbare Sicherungsvorrichtungen, d. h. Sicherungsvorrichtungen, die ohne den Einsatz von den Dachaufbau durchdringenden Befestigungsmitteln installierbar sind, bekannt.
  • Für Dächer mit Dachauflast offenbart Dokument DE 201 09 056 U1 eine dachdurchdringungsfrei installierbare Absturzsicherung, welche aus einer flächige Auflage mit Gewebestruktur (Auflagefläche) sowie an der Auflagefläche befestigten Schlaufen besteht. Die Absturzsicherung wird oberhalb der Dachabdichtungsebene positioniert und von durch den Dachbegrünungsaufbau beschwert, wobei die Schlaufen zur Befestigung des Sicherungsseils durch den Dachbegrünungsaufbau nach oben geführt werden.
  • Das Gebrauchsmuster HU 3070 U betrifft eine dachdurchdringungsfrei installierbare Absturzsicherung mit Blitzschutzfunktion. Die Halter der Absturzsicherung bestehen jeweils aus einer in der Ebene liegenden Auflagefläche sowie einem in vertikale Richtung nach oben geführten Pfosten. Oberhalb der Auflagefläche eines jeden Absturzsicherungshalters ist eine Lastaufnahmeschicht angeordnet. Die Lastaufnahmeschicht wird durch eine Auflast beschwert, so dass, abhängig vom Gewicht der Auflast, die Gleitbewegung der Absturzsicherung erschwert wird. Die Auflast kann z. B. aus einem mehrschichtigen Dachbegrünungsaufbau bestehen.
  • Zur Erzielung einer optimalen Dämpfung besteht der Halter der aus HU 3070 U bekannten Absturzsicherung jeweils im Wesentlichen aus einem einstückigen Stahlprofil, das zunächst zu einem in der Ebene liegenden Bogen mit kreisrunder oder polygonaler Form geformt ist, wobei der Rundstahl noch vor dem Zusammenschluss des Bogens in radialer Richtung zum Mittelpunkt des Bogens und vom Mittelpunkt aus rechtwinklig in vertikale Richtung nach oben geführt ist. Am oberen Endabschnitt weist der vertikale Abschnitt ein Befestigungselement zur Befestigung eines Sicherungsseils auf. Bei entsprechender Erdung kann ein solcher Absturzsicherungshalter zugleich als Blitzschutzanlage dienen. Das gilt insbesondere für ein Absturzsicherungssystem, bestehend aus mehreren der vorbeschriebenen Halter, die durch ein elektrisch leitendes Drahtseil miteinander verbunden sind.
  • Dokument DE 103 33 113 A1 offenbart eine dachdurchdringungsfrei installierbare Absturzsicherung, für Dächer mit Dachauflast, welche eine Auflagefläche und einen mit dieser verbundenen und über eine Oberfläche der Auflagefläche vorstehenden Pfosten umfasst, wobei der Pfosten in einem von der Auflagefläche entfernt gelegenen und über die Dachauflast vorstehenden Abschnitt ein Befestigungselement zum Sichern einer gegen Absturz zu schützenden Absturzlast aufweist. Die Absturzsicherung weist eine als Unterlage für wenigstens einen Teil der Dachauflast bestimmte Lastaufnahmeschicht. Die Lastaufnahmeschicht ist mit der Auflagefläche verbunden, wobei die Lastaufnahmeschicht seitlich über die Auflagefläche übersteht und so bemessen ist, dass die mit der Dachauflast beaufschlagte Absturzsicherung die am Befestigungselement angreifende Absturzlast hält. Die Lastaufnahmeschicht kann eine der Schichten der mehrschichtigen Dachbegrünung bilden. Um zu vermeiden, dass der von der Absturzlast entfernt liegende Teil der Platte nicht oder nur reduziert vom Boden abgehoben wird, ist der Pfosten, der zu der aus DE 103 33 113 A1 bekannten Absturzsicherung gehört, nicht starr, sondern weist ein Gelenk oder eine Feder aus. Alternativ kann der Pfosten und das für die Befestigung des Sicherungsseils vorgesehene Befestigungselement jeweils so ausgebildet sein, dass diese nach der Belastung durch die Absturzlast eine sichtbare Verformung aufweisen, und so eine dämpfende Lasteinleitung bewirken.
  • Bei den vorgenannten Absturzsicherungen ist im Rahmen der Sicherheitsvorgaben eine begrenzte räumliche Verschiebung der Absturzsicherung im Absturzfall zulässig. Die begrenzte räumliche Verschiebung kann als kontrollierte Gleitbewegung verstanden werden, wobei die Gleitbewegung vorteilhaft eine Dämpfung des Sturzes bewirkt und dadurch die Belastung der Einzelteile sowie die Belastung des Sicherungsseils und des Sicherungsgeschirrs sowie die Belastungen, welche auf die fallende Person wirken, vorteilhaft verringert.
  • Aus Dokument DE 10 2008 012 232 A1 ist der Einsatz der in HU 3070 U beschriebenen Absturzsicherung in Verbindung mit tragbaren Ballastelementen als transportable Absturzsicherung bekannt. Bei dieser transportablen Absturzsicherung wird die Standfläche des jeweiligen Absturzsicherungshalters nicht durch das zur Dachbegrünung gehörende Schüttgut belastet, sondern durch mehrere Ballastelemente, die während des Einsatzes der Absturzsicherung, d. h. temporär, mit der Absturzsicherung verbunden werden.
  • Bei der in DE 10 2008 012 232 A1 offenbarten transportablen Absturzsicherung ist vorgesehen, dass der in vertikale Richtung verlaufende Abschnitt der Absturzsicherung in dem von den Ballastelementen umgebenen Bereich oder Abschnitt zumindest teilweise von einem elastischen Material umgeben ist. Das bevorzugt aus einem zylindrischen Gummiabschnitt bestehende Material bewirkt im Belastungsfall eine zusätzliche Abfederung und soll verhindert das rechtwinklige Abknicken der Seilhalterung im Bereich der Oberkante der Ballastelemente. Stattdessen wird durch den Gummiabschnitt ein eher abgerundetes Abknicken des in vertikale Richtung verlaufenden Abschnitts der Absturzsicherung erreicht. Nachteiliger Weise geht von dem als Knickschutz dienenden elastischen Materialen, das den in vertikale Richtung verlaufenden Pfostenabschnitt der Absturzsicherung abschnittsweise umgibt, im Absturzfall keine nennenswerte Dämpfungswirkung aus. Wie bei den anderen aus dem Stand der Technik bekannten Absturzsicherungen wird die Dämpfung bei der aus DE 10 2008 012 232 A1 bekannten Absturzsicherung im Absturzfall allein durch die Verformung des im Bereich der Standfläche spiralförmig gebogenen Pfostens und durch die begrenzte Verschiebung (kontrollierte Gleitbewegung) der gesamten durch Ballastelemente beschwerten Absturzsicherung bewirkt.
  • Jedoch weisen die vorbekannten dachdurchdringungsfrei installierbaren Absturzsicherungen, die geeignet sind eine kontrollierte Gleitbewegung auszuführen, außer den jeweils verformbaren Pfosten oder Seilhalterungen keine zusätzlichen Maßnahmen zur Dämpfung eines Sturzes auf.
  • Vor diesem Hintergrund besteht die Aufgabe der Erfindung in der Bereitstellung zusätzlicher Dämpfungselemente für eine Seilhaltevorrichtung, wobei die Seilhaltevorrichtung alleine oder in Kombination mit mehreren gleichartigen Seilhaltevorrichtungen als dachdurchdringungsfrei installierbare Absturzsicherung einsetzbar ist.
  • Insbesondere besteht die Aufgabe der Erfindung in der Bereitstellung zusätzlicher Dämpfungselemente für eine Seilhaltevorrichtung, welche mindestens ein in der Ebene liegendes Standelement (Auflagefläche) und einen auf der Oberseite des Standelements befestigten vertikalen, verformbaren Pfosten aufweist, sowie in der Bereitstellung zusätzlicher Dämpfungselemente in einem als Pfostenverankerung dienenden Standelement (Auflagefläche).
  • Die Aufgabe wird gelöst durch einen mehrschichtigen Fangschlitten nach Anspruch 1, d. h. durch einen Fangschlitten, der eine Pfostenverankerung und/oder einen Pfostenstabilisator aufweist. Die Aufgabe wird außerdem gelöst durch einen erfindungsgemäßen Pfostenstabilisator, der als zusätzliche Dämpfungselement in Kombination mit einer herkömmlichen Absturzsicherung, welche mindestens ein in der Ebene liegendes Standelement (Auflagefläche) und einen auf der Oberseite des Standelements befestigten vertikalen Pfosten aufweist, einsetzbar ist.
  • Somit gilt im Sinne der Erfindung sowohl
    • – ein mehrschichtiger Fangschlitten mit Pfostenstabilisator, als auch
    • – ein mehrschichtiger Fangschlitten mit Pfostenverankerung, sowie
    • – ein Pfostenstabilisator
    als „zusätzliches Dämpfungselement”.
  • Der Kerngedanke der Erfindung besteht in dem zumindest abschnittsweise mehrschichtigen Aufbau der genannten Dämpfungselemente sowie in der Integration eines Pfostenstabilisators und/oder einer Pfostenverankerung in den mehrschichtigen Abschnitt des Fangschlittens, wobei der Fangschlitten die zusätzliche Funktion einer vergrößerten Auflagefläche, bzw. die Funktion einer Lastaufnahmeschicht hat.
  • Die vorbekannten dachdurchdringungsfrei installierbaren Absturzsicherungen weisen im Hinblick auf den inneren Aufbau der Auflagefläche, bzw. den inneren Aufbau der Lastaufnahmeschicht, keine Maßnahmen und Merkmale auf, die eine zusätzliche Dämpfung eines Sturzes bewirken könnten.
  • Im Gegensatz dazu bewirkt der vorliegende Fangschlitten aufgrund seines zumindest abschnittsweise mehrschichtigen Aufbaus in Kombination mit dem in den mehrschichtigen Aufbau eines Fangschlittens integrierten Postenstabilisator, bzw. in Verbindung mit der in den mehrschichtigen Aufbau eines Fangschlittens integrierten Postenverankerung, im Absturzfall eine zusätzliche Dämpfung.
  • Bewirkt wird die zusätzliche Dämpfung weil die mehrschichtig aufgebauten Abschnitte der zusätzlichen Dämpfungselemente im Vergleich zu einem einschichtigen Material jeweils veränderte Verformungseigenschaften aufweisen.
  • Die Veränderung der Verformungseigenschaften des Fangschlittens kann auch dadurch variiert werden, dass im Inneren der mehrschichtig aufgebauten Fangschlittenabschnitte verschiedene Materialen (z. B. Gummi, Bleche, mit Glasfasern verstärkte Materialien) kombiniert werden.
  • Alternativ kann die Veränderung der Verformungseigenschaften des Fangschlittens dadurch variiert werden, dass die Schichten untereinander zumindest zum Teil und/oder zumindest abschnittsweise laminatartig mit einander verbunden sind. Eine weitere Art der Verbindung der Schichten kann auch durch eine äußere Umhüllung erreicht werden. Als Umhüllung, bzw. Umrahmung, der mehrschichtig aufgebauten Fangschlittenabschnitte durch eine oberste und eine unterste Schicht, haben sich mit Glasfasern verstärkte Materialien (GFK-Materialien), die unter Hinzugabe eines aushärtbaren Polymers verfestigbar sind, besonders bewährt.
  • Die Verschiebung der Schichten im Inneren der mehrschichtig aufgebauten Abschnitte wird durch die ausgehärtete GFK-Hülle erschwert, so dass auf diese Weise eine Variation der Dämpfungseigenschaften der jeweils mehrschichtig aufgebauten Dämpfungselemente erzielt werden kann.
  • Somit betrifft die Mehrschichtigkeit des Fangschlittens mehrere Aspekte und Vorteile. Zum einen erlaubt die Mehrschichtigkeit die Integration eines Pfostenstabilisators und/oder einer Pfostenverankerung im mehrschichtigen Abschnitt des Fangschlittens. Zum anderen bewirkt die Mehrschichtigkeit eine verbesserte Dämpfung der in Kombination mit dem Fangschlitten eingesetzten Seilhaltevorrichtung im Falle eines Absturzes, weil zumindest die in dem mehrschichtigen Bereich innen liegenden Schichten so angeordnet sind, dass sie sich im Absturzfall gegeneinander verschieben können und dadurch eine Dämpfung bewirken.
  • Die beiden anderen erfindungsgemäß vorgesehenen Dämpfungselemente, d. h. der Pfostenstabilisator und die Pfostenverankerung, die optional ebenfalls einen mehrschichtigen Aufbau aufweisen können, sind in den zumindest abschnittsweise mehrschichtigen Fangschlitten integriert.
  • „Integriert” im Sinne der Erfindung bedeutet, dass der Fangschlitten, insbesondere der mehrschichtige Abschnitt des Fangschlittens, mit dem Pfostenstabilisator im Bereich seines untenseitigen Endabschnitts (Sockelbereich) verbunden ist, bzw. dass der Fangschlitten, insbesondere der mehrschichtige Abschnitt des Fangschlittens, mit der Pfostenverankerung verbunden ist.
  • Bevorzugt wird eine feste, d. h. nicht lösbare Verbindung, die hergestellt wird, indem jeweils überstehende Abschnitte des Fangschlittens mit überstehenden Abschnitten des Pfostenstabilisators, bzw. der Pfostenverankerung, durch Kleben, Laminieren oder durch mechanische Befestigungsmittel verbunden werden. Besonders bevorzugt ist durch eine gemeinsame Schicht aus GFK-Material, weil dieses Material die Dämpfung im Absturzfall besonders verbessert.
  • Der Vorteil der erfindungsgemäß zusätzlichen Dämpfungselemente insgesamt besteht somit darin, dass deren Einsatz in Verbindung mit einer aus Pfosten und Standelement (Auflagefläche) bestehende Seilhaltevorrichtung im Absturzfall eine wesentlich verbesserte Dämpfung des Sturzes bewirkt.
  • Der zur Seilhaltevorrichtung gehörende Pfosten kann einstückig sein und so wie in HU 3070 U oder in DE 10 2008 012 232 A1 offenbart in das spiralförmig gebogene Standelement übergehen. In einer Alternative kann der Posten aber auch mehrteilig sein und mit einer flächigen Platte, die als Standelement dient, verbunden sein.
  • Weiterhin kann ein Pfosten, der kein Standelement aufweist durch die Kontermutter mit einem zugleich als Standelement dienenden Pfostenadapter verbunden sein. Anstatt der Kontermutter 2e kann auch ein Gewinde in den Pfostenadapter geschnitten sein oder eine Gewindemutter in eine mehrschichtigen Pfostenadapter aus GFK-Material integriert sein, so dass der Pfosten am Pfostenadapter ohne eine Kontermutter befestigt werden kann.
  • Aus Sicherheitsgründen muss eine Absturzsicherung neu positioniert werden, falls diese eine auch nur geringfügige Gleitbewegung ausgeführt hat. Das bedeutet in der Regel, dass die Schichten des Dachaufbaus zumindest im Bereich jener Absturzsicherungshalter, die sich unter der Belastung des Absturzes bewegt haben, komplett neu aufgebaut werden muss. Allerdings ist der Aufwand für den abschnittweisen Neuaufbau einer Dachbegrünung oftmals fast genauso groß wie eine komplette Neuinstallation der Dachbegrünung. Allein aus Kostengründen ist es daher vorteilhaft, wenn eine Verschiebung der Absturzsicherung vermieden werden kann.
  • Im Idealfall kann durch den Einsatz der erfindungsgemäßen Dämpfungselemente sogar erreicht werden, dass die zur Seilhaltevorrichtung gehörenden Bestandteile im Absturzfall in Bezug auf die Dachoberfläche nicht verschoben werden, d. h. die beim Absturz freiwerdende Energie wird vollständig von den erfindungsgemäßen zusätzlichen Dämpfungselementen und den verformbaren Bestandteilen der Absturzsicherung (verformbarer Pfosten und verformbare Seilhalterung) aufgenommen.
  • In jedem Fall wird durch den Einsatz der erfindungsgemäßen Dämpfungselemente aber erreicht, dass die Länge der Gleitbewegung, welche eine mit einem oder mehreren der Dämpfungselementen ausgerüstete Absturzsicherung zur Dämpfung der Fallenergie ausführt, eine Strecke von 1,00 m nicht übersteigt. Damit erfüllt eine mit einem der erfindungsgemäßen Dämpfungselemente ausgerüstete Absturzsicherung, insbesondere eine mit dem erfindungsgemäßen Fangschlitten ausgerüstete Absturzsicherung, die Vorgaben der Norm EN 795.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass neben dem Fangschlitten auch der Pfostenstabilisator und/oder die Pfostenverankerung zumindest abschnittsweise mehrschichtig aufgebaut sind.
  • Die in der bevorzugten Ausführungsform zusätzlich vorgesehene Mehrschichtigkeit des Pfostenstabilisators und/oder der Pfostenverankerung erlaubt die Variation der Verbindungsarten zwischen den beiden genannten Dämpfungskomponenten und dem Fangschlitten. Die überlappende Anordnung der Schichten in Kombination mit zwischen den Schichten flächig wirkenden Verbindungsmitteln (Klebstoffe) und/oder technische Befestigungsmittel (z. B. Schrauben oder Nieten), welche mehrere der Schichten durchdringen und so miteinander verbinden, legen die Stabilität der jeweiligen Verbindung in einem breiten Bereich fest. Dabei entspricht es dem Kerngedanken der Erfindung, dass durch die Variation der Stabilität der Verbindung im Bereich der mehrschichtig aufgebauten Bauteile die Dämpfungseigenschaften der Absturzsicherung insgesamt variiert werden können.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist der mehrschichtige Abschnitt des Fangschlittens mindestens eine Schicht aus einem mit Glasfasern und/oder mit Carbonfasern verstärkten Composite-Material auf, wobei die Composite-Schicht eine gemeinsame Schicht des mehrschichtigen Pfostenstabilisators und/oder der mehrschichtigen Pfostenverankerung bildet.
  • Im mehrschichtigen Aufbau des Fangschlittens, des Pfostenstabilisators sowie der Pfostenverankerung spielt die Verwendung von mit Glasfasern (GFK) und/oder mit Carbonfasern (CFK) oder mit anderen geeigneten Fasern verstärkten Composite-Materialen eine wichtige Rolle. Einsetzbar zum zumindest abschnittsweisen Aufbau des Fangschlittens, des Pfostenstabilisators sowie der Pfostenverankerung sind aber auch Materialien aus Faserzement oder perforierte Bleche (Lochbleche).
  • Composite-Materialien aus mit Glasfasern verstärkten Kunststoffen (GFK), die hier als GFK-Materialien bezeichnet werden, zeichnen sich bei geringem Gewicht durch eine hohe Festigkeit aus. Zur Verfestigung der Fasermatten (Glasfasergelege) werden aushärtbare Polymere eingesetzt. Die gängigen Harze, z. B. Expoxidharze, Polyesterharze, Silikonharze, sind dem Fachmann in ihren Eigenschaften und ihrer Anwendbarkeit bekannt.
  • Allein durch die Anordnung der Schichten innerhalb des insgesamt mehrschichtigen GFK-Materials kann die Festigkeit des GFK-Materials stark beeinflusst werden. Bei einer durchgängig überlappenden Anordnung der Glasfaserschichten wird eine sehr hohe Festigkeit erreicht. Bei einer stoßenden Anordnung einzelner Schichten wird dagegen die Festigkeit des aus der Vielzahl der stoßend und zum Teil überlappend angeordneten Schichten herabgesetzt.
  • In einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform des Fangschlittens erstreckt sich die GFK-Schicht auf der Oberseite des Fangschlittens über den Rand des Fangschlittens hinaus und liegt zumindest auf einem Teil der Fläche der Oberseite von zusätzlichen Ballastaufnahmeelementen, die der Vergrößerung der Fläche des Fangschlittens dienen, auf.
  • Durch die vollflächige, d. h. sich über die gesamte Oberfläche sich erstreckende Auflage der GFK-Schicht (die selbst wiederum mehrschichtig sein kann, d. h. eine Vielzahl von einzelnen GFK-Schichten umfassen kann) auf die zusätzlichen Ballastaufnahmeelemente kann insgesamt eine Vergrößerung der Fangschlittenfläche erreicht werden.
  • Ein wesentlicher Aspekt der Erfindung betrifft die Gestaltung eines Pfostenstabilisators, der für den Einsatz in Kombination mit einer üblichen Seilhaltevorrichtung vorgesehen ist. Bekannte Seilhaltevorrichtung bestehen mindestens aus einem vertikalen Pfosten, der mit einem in der Ebene liegenden Standelement verbunden ist. Dementsprechend weist der erfindungsgemäße Pfostenstabilisator, der von oben auf die Seilhaltevorrichtung aufgelegt wird im Bereich seiner Oberseite eine obenseitige Öffnung und im Bereich seiner Unterseite eine untenseitige Öffnung zur Aufnahme des Pfostens auf. Bevorzugt umgibt der Pfostenstabilisator die Mantelfläche des Pfostens zumindest teilweise und erstreckt sich in vertikale Richtung mindestens bis zu einem Drittel der Gesamthöhe des Pfostens.
  • Der vom Pfostenstabilisator ausgehende stabilisierende Effekt wird bevorzugt dadurch erreicht, dass der von oben auf den Pfosten aufgesetzte Pfostenstabilisator die Mantelfläche des Pfostens zumindest teilweise umgibt und den Pfosten mindestens bis zu einem Drittel, vorzugsweise aber mindestens bis zur Hälfte, seiner Gesamthöhe umgibt. Der Pfostenstabilisator liegt zumindest mit seinem oberen Endabschnitt direkt am Pfosten an und stabilisiert diesen dadurch.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der in den Fangschlitten integrierte Pfostenstabilisator als Pfostenhülle gestaltet, wobei die Pfostenhülle die Form eines Kegels oder einer Halbkugel aufweist.
  • Die beiden bevorzugten Formen zeichnen sich dadurch aus, dass jeweils die im Bereich der Unterseite liegende untenseitige Öffnung einen größeren Durchmesser aufweist, als die im Bereich der Oberseite liegende obenseitige Öffnung. Dadurch kann eine Mehrzahl von Pfostenstabilisatoren übereinander gestapelt und somit platzsparend gelagert und transportiert werden.
  • In einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform weist die in den Fangschlitten integrierte Pfostenhülle mindestens eine Schicht aus einem mit Glasfasern verstärkten Composite-Material (GFK-Schicht) auf, wobei die GFK-Schicht mit der GFK-Schicht des mehrschichtigen Fangschlitten eine zusammenhängende Schicht bildet.
  • Eine besondere Stabilität wird erreicht, wenn der als Pfostenhülle gestaltete Pfostenstabilisator mindestens eine Schicht aufweist, die aus einem GFK-Material besteht und zugleich eine Schicht des mehrschichten Fangschlitten bildet. Eine Vielzahl solcher zusammenhängender Schichten bewirkt eine entsprechende Verbesserung der Stabilität der Verbindung zwischen dem Pfostenstabilisator und dem Fangschlitten.
  • Am meisten bevorzugt ist eine Ausführungsform bei welcher die in den Fangschlitten integrierte Pfostenhülle einen in der Ebene liegenden Sockel aufweist, wobei der mit dem Fangschlitten verbundene Sockel einen mindestens dreischichtigen Aufbau aufweist, und die jeweils oberste Schicht und unterste Schicht des Sockels aus einem mit Glasfasern verstärkten Composite-Material (GFK-Schicht) besteht.
  • Der mindestens dreischichtige Aufbau ist dadurch gekennzeichnet, dass als oberste und als unterste Schicht jeweils eine GFK-Schicht vorgesehen ist. Die beiden genannten GFK-Schichten bewirken nach dem Aushärten des aushärtbaren Polymers, das im Rahmen der Fertigung der Pfostenhülle auf den Glasfasermatten aufgebracht wird, eine sandwichartige Bündelung der Zwischenschichten.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der mit dem Fangschlitten verbundene mehrschichtige Sockel des Pfostenstabilisators neben mindestens einer Schicht eines mit Glasfasern verstärkten Verbundmaterials (GFK-Material) zusätzlich mindestens eine Schicht aus
    • – einem gewebten oder einem nichtgewebten Stoff, und/oder
    • – einem biegbaren Metall, und/oder
    • – einem elastischen Polymer auf.
  • Der sandwichartige Aufbau zeichnet sich dadurch aus, dass das biegbare Metall eine gewisse Steifigkeit im Sockelbereich bewirkt, während die Schicht aus dem elastischen Polymer dem Sockelbereich die im Absturzfall erforderliche Elastizität und Festigkeit gibt. Abhängig von der Stärke der Zwischenschichten kann die Stärke der oberen und unteren GFK-Schicht variieren.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der in den Fangschlitten integrierte Pfostenstabilisator, der als Pfostenhülle gestaltete ist, im Bereich des Sockels eine untere Verstärkung und/oder im oberen Endabschnitt eine obere Verstärkung auf.
  • Die im Sockelbereich liegende untere Verstärkung und die im oberen Endabschnitt liegende obere Verstärkung werden durch die Mantelfläche der Pfostenhülle miteinander verbunden. Die Mantelfläche der Pfostenhülle kann vergleichsweise dünn gestaltet werden, weil im Absturzfalle die Pfostenhülle aufgrund der oberen Verstärkung nicht einreißt, sondern durch den sich umbiegenden Pfosten nach unten gedrückt wird. Die sich unter dieser Bewegung zusammenschiebende Pfostenhülle wird durch die untere Verstärkung im Bereich des Sockels stabilisiert. Die Dämpfungswirkung der Pfostenhülle bei dieser Ausführungsform liegt also vorwiegend in der Formveränderung des GFK-Materials der Mantelfläche.
  • Eine ganz besonders bevorzugte Ausführungsform Fangschlittens betrifft die Ausführung der unteren Verstärkung im Sockelbereich des als Pfostenhülle gestalteten Pfostenstabilisators. Diese Pfostenhülle weist im Bereich des Sockels eine untere Verstärkung aufweist, wobei die Verstärkung gebildet wird durch
    • – ein Metallblech mit mittiger Öffnung, wobei der Randbereich der mittigen Öffnung nach oben oder nach unten umgebogen ist, und/oder
    • – einen Ring, der aus einem Metallprofil mit kreisrundem Querschnitt geformt ist, und/oder
    • – einen mehrlagigen, zumindest teilweise aus einem mit Glasfasern verstärkten Composite-Material (GFK-Material) bestehenden Ring mit kreisrundem oder polygonalem Querschnitt.
  • Bei den im Absturzfall wirkenden Kräften kann der sich umbiegende Pfosten gegenüber seiner Umgebung leicht eine schneidende Wirkung bekommen. Die im Sockelbereich liegende Verstärkung durch die zuvor genannten alternativen Möglichkeiten bewirkt, dass der Fangschlitten im Absturzfall im Sockelbereich durch den sich umbiegenden Pfosten nicht zerstört wird.
  • Ein zweiter wesentlicher Aspekt der Erfindung betrifft eine Ausführungsform des Fangschlittens mit integrierter Pfostenverankerung, wobei der Fangschlitten eine als Pfostenverankerung dienende mittige Öffnung zur Aufnahme eines Pfostens oder eines Pfostenadapters umfasst und der Randbereich der mittigen Öffnung eine Verstärkung aufweist.
  • Die Verstärkung der Pfostenverankerung im Randbereich der mittigen Öffnung des Fangschlittens kann gebildet wird, durch
    • – ein Metallblech mit mittiger Öffnung, wobei der Randbereich der mittigen Öffnung nach oben (aufgekantet) oder nach unten umgebogen ist, und/oder
    • – einen Ring, der aus einem Metallprofil mit kreisrundem Querschnitt geformt ist, und/oder
    • – einen mehrlagigen, zumindest teilweise aus einem mit Glasfasern verstärkten Composite-Material (GFK-Material) bestehenden Ring mit kreisrundem oder polygonalem Querschnitt, wobei das GFK-Material in den mehrschichtigen Aufbau des Fangschlittens integriert ist.
  • Die Verstärkung der Pfostenverankerung bewirkt die oben bereits im Zusammenhang mit den Verstärkungen des Fangschlittens genannten Vorteile.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung betrifft die bewusste Einfügung von Sollbruchstellen im Bereich des Pfostenstabilisators und/oder der Pfostenverankerung. Es ist vorgesehen dass der Pfostenstabilisator mindestens eine Sollbruchstelle und/oder die Pfostenverankerung mindestens eine Sollbruchstelle aufweist.
  • Durch Sollbruchstellen werden ausgewählte Bereiche des Pfostenstabilisators und/oder der Pfostenverankerung bewusst geschwächt, wobei die Vorrichtung der durch die Sicherheitsvorschriften vorgeschriebenen statischen Horizontalkraft von 0.7 kN dennoch gut standhält. Die Schwächung kann nur einzelne Abschnitte oder mehrere Abschnitte, bzw. alle Bestandteile des Pfostenstabilisator oder der Pfostenverankerung betreffen. So ist z. B. denkbar, dass der als Pfostenhülle gestaltete Pfostenstabilisator im Sockelbereich verstärkt ist, dagegen im Bereich der Mantelfläche sowie an der Oberseite der Pfostenhülle eine Mehrzahl von Sollbruchstellen aufweist. Die Sollbruchstellen können entweder durch vorgeformte Öffnungen oder Einschnitte gebildet werden oder durch eine Schwächung der Schichtdicke erreicht werden. Denkbar ist auch eine Kombination beider Maßnahmen.
  • Dementsprechend ist in einer besonders bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, dass der in den Fangschlitten integrierte Pfostenstabilisator im Bereich der obenseitigen Öffnung mindestens eine Sollbruchstelle, und/oder im Bereich der Mantelfläche des Pfostenstabilisators mindestens eine Sollbruchstelle, und/oder im Bereich des mit dem Fangschlitten verbundenen Sockels mindestens eine Sollbruchstelle aufweist.
  • In einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Pfostenstabilisator im Bereich seiner Mantelfläche mehrere in einer Reihe übereinander angeordnete Sollbruchstellen aufweist.
  • Die in einer Reihe übereinander angeordneten Sollbruchstellen haben die Wirkung einer Perforationslinie. Dabei kann das Aufreißen der Pfostenhülle entlang der Perforationslinie unter dem Einfluss des sich umbiegenden Pfostens, z. B. dadurch erschwert werden, dass die Schichtdicke der Pfostenhülle in Richtung des Sockels zunimmt. Die Perforationslinie bewirkt einen im Hinblick auf den Ort der Dämpfung und das Ausmaß der Dämpfung einen kontrollierten Dämpfungsverlauf.
  • In einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform weist der als Pfostenhülle gestaltete Pfostenstabilisator im Bereich der obenseitigen mittigen Öffnung als Sollbruchstelle mindestens eine von der mittigen Öffnung ausgehende Längsöffnung auf.
  • Die Längsöffnung legt die Richtung des kontrollierten Aufreißens der Pfostenhülle unter der Einwirkung des sich umbiegenden Pfostens fest.
  • In der am meisten bevorzugten Ausführungsform der vorgenannten Art des Fangschlittens weist die Pfostenhülle im Bereich der obenseitigen Öffnung mindestens drei Sollbruchstellen auf, wobei die als Einschnitte oder als Längsöffnungen gestalteten Sollbruchstellen, ausgehend von der mittigen Öffnung mit jeweils gleichem Abstand zueinander angeordnet sind.
  • Die drei Längsöffnungen legen eine der möglichen Richtungen des kontrollierten Aufreißens der Pfostenhülle unter der Einwirkung des sich umbiegenden Pfostens fest.
  • In einer besonderen Ausführungsform weist der in den Fangschlitten integrierte Pfostenstabilisator, bzw. die in den Fangschlitten integrierte Pfostenverankerung, jeweils auf der Unterseite eine Aussparung auf. Die Größe der Aussparung entspricht jeweils der Form und Höhe des zur Absturzsicherung gehörenden Standelements.
  • Die zur Aufnahme der Pfostenverankerung oder zur Aufnahme des Standelements vorgesehene Aussparung ist so bemessen, dass die Unterseite der Aussparung einen nur sehr geringen Abstand zur Oberseite des Standelements aufweist. Dadurch kommt es unter der Dachauflast, die den Sockelbereich des Pfostenstabilisator oder der Pfostenverankerung nach unten drückt, zu einem Kontakt zwischen dem Standelement und dem Material auf der Unterseite der Aussparung. Dieser Kontakt bewirkt eine zusätzliche Stabilisierung der jeweiligen Seilhaltevorrichtung.
  • Die vorbeschriebenen Ausführungsformen des Fangschlittens können jeweils zur Vergrößerung der Auflagefläche bevorzugt zwei oder mehrere, mit gleichem Abstand zueinander angeordnete, lappartige Ballastaufnahmeelemente aufweisen, wobei die Ballastaufnahmeelemente obenseitig und/oder untenseitig zumindest abschnittsweise mit einem durch Glasfasern verstärkten Composite-Material (GFK-Material), das auch Bestandteil der Pfostenhülle oder der Pfostenverankerung ist, verbunden sind.
  • Da die Verbindung zwischen den Ballastaufnahmelementen und dem Fangschlitten jeweils flexibel ist, können die Ballastaufnahmeelemente während des Transports der stapelbaren Fangschlitten mit halbkreisförmigen oder kegelförmigen Querschnitt platzsparend nach unten oder nach oben geklappt werden.
  • Ein zusätzlicher Aspekt der Erfindung betrifft den oben in Verbindung mit dem Fangschlitten erläuterten Pfostenstabilisator als solchen, denn dieser kann auch eigenständig genutzt werden
  • Die oben im Hinblick auf den Pfostenstabilisator, bzw. den als Pfostenhülle gestalteten Postenstabilisator genannten Aspekte und Vorteile, gelten auch für den erfindungsgemäßen Pfostenstabilisator als solchen. Das gilt für die im Zusammenhang mit der Mehrschichtigkeit des Pfostenstabilisators erläuterten Dämpfungseigenschaften sowie für die im Zusammenhang mit dem Pfostenstabilisator erläuterten Sollbruchstellen.
  • Allein aufgrund dieser vorteilhaften Eigenschaften muss der ebenfalls mindestens abschnittsweise mehrschichtige Pfostenstabilisator nicht zwingend in Verbindung mit einem mehrschichtig aufgebauten Fangschlitten eingesetzt werden, sondern kann eigenständig genutzt werden.
  • Im Hinblick auf den Pfostenstabilisator als solchen besteht die Aufgabe der Erfindung daher in der Bereitstellung eines Dämpfungselementes für eine Seilhaltevorrichtung, welche mindestens ein in der Ebene liegendes Standelement (Auflagefläche) sowie einen auf der Oberseite des Standelements befestigten vertikalen und verformbaren Pfosten aufweist.
  • Gelöst wird die Aufgabe durch einen Pfostenstabilisator für eine mindestens
    • – einen Pfosten sowie
    • – ein Standelement aufweisende Seilhaltevorrichtung, wobei der Pfostenstabilisator zur Aufnahme des Pfostens
    • – im Bereich seiner Oberseite eine obenseitige Öffnung und
    • – im Bereich seiner Unterseite eine untenseitige Öffnung
    • – aufweist, und wobei zumindest abschnittsweise mehrschichtig aufgebauten Pfostenstabilisator
    • – die Mantelfläche des Pfostens zumindest teilweise umgibt, und
    • – sich in vertikale Richtung mindestens bis zu einem Drittel der Gesamthöhe des Pfostens erstreckt.
  • Die vorteilhaften Eigenschaften des Pfostenstabilisators beruhen, wie oben erläutert ebenfalls auf der Mehrschichtigkeit des Pfostenstabilisators.
  • Ein als Pfostenhülle gestalteter Pfostenstabilisator nimmt die erforderliche statische Horizontalkraft von 0,7 kN auf und ist somit mit jeder Art von Fangschlitten verwendbar, d. h. die erfindungsgemäße Pfostenhülle ist als eigenständiges Dämpfungselement verwendbar.
  • Neben seiner Funktion als Dämpfungselement kann ein als Pfostenhülle gestalteter Pfostenstabilisator durch einen Anstrich mit einer Leuchtfarbe oder durch den Einbau von Leuchtmitteln (z. B. licht-emittierende Dioden (LED)) auch Signalfunktion erfüllen. Ebenso kann eine Skala an der Mantelfläche markieren bis zu welcher Höhe die jeweiligen zu einem Dachbegrünungsaufbau gehörenden Einzelschichten reichen sollen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Pfostenstabilisator als Pfostenhülle gestaltet und weist mindestens eine Sollbruchstelle auf.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Pfostenhülle die Form eines Kegels oder einer Halbkugel auf, wobei im Bereich
    • – der obenseitigen Öffnung mindestens eine Sollbruchstelle, und/oder im Bereich
    • – der Mantelfläche des Pfostenstabilisators mindestens eine Sollbruchstelle, und/oder im Bereich
    • – des mit dem Fangschlitten verbundenen Sockels
    jeweils mindestens eine Sollbruchstelle angeordnet ist.
  • Die Sollbruchstellen haben neben der Dämpfungsfunktion auch eine Indikatorfunktion, d. h. ein Einriss an einer Sollbruchstelle zeigt an, dass ein Absturz eingetreten ist oder zumindest eine absturzähnliche Belastung erfolgt ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist bei dem als Pfostenhülle gestalteten Pfostenstabilisator mindestens eine der Schichten der mehrschichtigen Pfostenhülle aus einem mit Glasfasern verstärkten Composite-Material (GFK-Schicht).
  • Ganz besonders bevorzugt ist eine dreischichtiger Aufbau im Bereich des Sockels, wobei die jeweils oberste Schicht und unterste Schicht des Sockels aus einem mit Glasfasern verstärkten Composite-Material (GFK-Schicht) besteht.
  • Ein wesentlicher Aspekt des Pfostenstabilisators betrifft die Vergrößerung der Auflagefläche durch zusätzliche flächige oder durch lappenartige Ballastaufnahmelemente.
  • Die Vergrößerung der Auflagefläche wird dadurch erreicht, dass mehrschichtige Sockel des Pfostenstabilisators neben mindestens einer Schicht eines mit Glasfasern verstärkten Verbundmaterials (GFK-Material) zusätzlich mindestens eine Schicht aus
    • – einem gewebten oder einem nichtgewebten Stoff, und/oder
    • – einem biegbaren Metall, und/oder
    • – einem elastischen Polymer
    aufweist.
  • In einer weiteren besonderen Ausführungsform ist vorgesehen, dass der als Pfostenhülle gestaltete Pfostenstabilisator im Bereich des Sockels eine untere Verstärkung und/oder im oberen Endabschnitt eine obere Verstärkung aufweist.
  • Die Verstärkung im Bereich des Sockels wird bevorzugt gebildet durch
    • – ein Metallblech mit mittiger Öffnung, wobei der Randbereich der mittigen Öffnung nach oben oder nach unten umgebogen ist, und/oder
    • – einen Ring, der aus einem Metallprofil mit kreisrundem Querschnitt geformt ist, und/oder
    • – einen mehrlagigen, zumindest teilweise aus einem mit Glasfasern verstärkten Composite-Material (GFK-Material) bestehenden Ring mit kreisrundem oder polygonalem Querschnitt.
  • In einer weiteren besonderen Ausführungsform weist der als Pfostenhülle gestaltete Pfostenstabilisator im Bereich seiner Mantelfläche mehrere in einer Reihe übereinander angeordnete Sollbruchstellen und/oder im Bereich des Sockels mindestens eine Sollbruchstelle und/oder im Bereich der obenseitigen mittigen Öffnung als Sollbruchstelle mindestens eine von der Öffnung, ausgehende Längsöffnungen auf.
  • Ganz besonders bevorzugt als Pfostenstabilisator ist eine Pfostenhülle, die im Bereich der obenseitigen Öffnung mindestens drei Sollbruchstellen aufweist, wobei die als Einschnitte oder als Längsöffnungen gestalteten Sollbruchstellen, ausgehend von der mittigen Öffnung mit jeweils gleichem Abstand, d. h. sternförmig, zueinander angeordnet sind.
  • Die den Pfostenstabilisator als solchen betreffenden Aspekte und besonderen Merkmale weisen die entsprechenden oben für die gleichen Merkmale (Sollbruchstellen, Verstärkungen, Vergrößerung der Auflagefläche) im Zusammenhang mit dem Fangschlitten erläuterten Wirkungen und Vorteile auf.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch eine Absturzsicherung, die aufgebaut ist aus mindestens einer Seilhaltevorrichtung, welche jeweils mindestens
    • – einen Pfosten mit einem Standelement, oder
    • – einen Pfostenadapter
    aufweist, wobei mit jeder Seilhaltevorrichtungen ein Fangschlitten mit integriertem Pfostenstabilisator und/oder mit integrierter Pfostenverankerung in einer der vorgenannten Ausführungsformen so verbunden ist, dass der Pfosten durch die mittigen Öffnungen und im Fangschlitten geführt ist und der Fangschlitten auf dem Standelement oder dem Pfostenadapter aufliegt.
  • Ebenso ist ein Absturzsicherungssystem ausgebaut aus zwei oder mehreren der vorgenannten Absturzsicherungen, wobei die Endabschnitte der zur jeweiligen Absturzsicherung gehörenden Pfosten zumindest teilweise durch ein Seil oder durch eine Schiene, an welcher Schiene ein Seil bewegbar befestigt ist, Gegenstand der Erfindung.
  • Ebenfalls im Rahmen der Erfindung liegt die Verwendung eines erfindungsgemäßen Fangschlittens oder eines erfindungsgemäßen Pfostenstabilisators zum Aufbau einer Absturzsicherung oder zum Aufbau eines Absturzsicherungssystems.
  • BEISPIELE
  • Weiterbildungen, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und durch Zeichnungen, welche die Erfindung beispielhaft veranschaulichen, ohne diese zu beschränken.
  • Alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale bilden für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
  • Es zeigen:
  • 1 Mehrschichtiger Fangschlitten mit integrierter Pfostenhülle
  • 2 Detailansicht des mehrschichtigen Fangschlittens mit integrierter Pfostenverankerung und Verstärkung im Sockelbereich
  • 3 Kegelförmige Pfostenhülle als Pfostenstabilisator
  • 4a Pfostenhülle mit integriertem Fangschlitten
  • 4b Pfostenhülle mit obenseitig aufgelegtem Gitterfangschlitten
  • 4c Pfostenhülle mit integriertem Fangschlitten und obenseitig aufgelegtem Gitterfangschlitten
  • 5 Fangschlitten mit integrierter Pfostenhülle und Verstärkung im Sockelbereich und im Bereich der Oberseite (Aufsicht)
  • 6 Fangschlitten mit integrierter Pfostenhülle ohne Verstärkung (Aufsicht)
  • 7 Fangschlitten mit integrierter Pfostenhülle und einem Pfosten mit spiralförmig gebogenem Dämpfungsabschnitt
  • 8 Mehrschichtiger Fangschlitten mit integrierter Pfostenverankerung und einem von der Pfostenverankerung aufgenommenen Pfostenadapter
  • 9 Mehrschichtiger Fangschlitten mit integrierter Pfostenverankerung zur Aufnahme eines Pfostenadapters
  • 10 Mehrschichtiger Fangschlitten mit integrierter mehrschichtiger Pfostenverankerung und einem in die Pfostenverankerung integrierten Pfostenadapter
  • 11 Mehrschichtiger Fangschlitten mit Pfostenverankerung und einem in die mehrschichtige Pfostenverankerung integrierten ebenfalls mehrschichtigen Pfostenadapter
  • 12 Pfostenhülle mit sich kreuzenden Querstreben
  • 13 Fangschlitten mit einer im Sockelbereich und im oberen Endabschnitt verstärkten Pfostenhülle
  • 14 Kegelförmige Pfostenhülle mit Sollbruchstellen im Sockelbereich und im Bereich der Mantelfläche
  • 1 zeigt einen Querschnitt eines im Sockelbereich 4d mehrschichtig aufgebauten kegelförmigen Pfostenstabilisators 4. Der Sockelbereich 4d zeichnet sich zunächst in seiner Form dadurch aus, dass er im unteren Bereich eine Aussparung 4p aufweist, deren Form und Größe dem Standelement (nicht gezeigt) einer in den Pfostenstabilisator einsetzbaren Seilhaltevorrichtung entspricht. Dadurch kann der Fangschlitten 1 mit dem integrierten kegelförmigen Pfostenstabilisator 4a von oben auf die Seilhaltevorrichtung 2 aufgelegt werden (wie in 7 gezeigt), ohne dass es zu einer Verformung des Fangschlittens 1 in dem oberhalb des Standelementes liegenden Bereichs kommt.
  • Der mehrschichtige Aufbau im Sockelbereich 4d weist neben der oberen GFK-Schicht 4e und der unteren GFK-Schicht 4f zwei weitere Schichten 4n, 4m auf. Im gezeigten Beispiel besteht die Schicht 4n aus einem Blech und die zweite Schicht 4m aus einem gewebten oder nicht gewebten Stoff (Vilesstoff). Zum Aufbau des mehrschichtigen Sockels 4d wird nach dem Anlegen der unteren GFK-Schicht 4e eine diskusförmige Scheibe aus Blech 4n von oben auf den Kegel gelegt. Anschließend erfolgt die Auflage der Schichten 4m und 4e. Der mehrschichtige Aufbau weist allein aufgrund der Umhüllung durch die äußeren GFK-Schichten 4e und 4f, die den mehrschichtigen Aufbau umrahmen, besondere Verformungseigenschaften auf.
  • 2 zeigt den Schichtaufbau eines Pfostenstabilisators 4, der als Pfostenhülle 4a in Kegelform gestaltet ist, im Detail. Zwischen der oberen Schicht 4e und der unteren Schicht 4f ist als zusätzliche Schicht ein Metall 4n angeordnet. Das Metall 4n ist im Sockelbereich der Pfostenhülle 4a aufgekantet und bewirkt dadurch eine Verstärkung 4g des Pfostenstabilisators 4 im unteren Bereich, d. h. im Bereich des Sockels 4d der Pfostenhülle 4a. Alternativ oder zusätzlich kann die Schicht 4n anstatt aus Metall aus einem Polymer 4o bestehen. Neben dem Metall 4n ist ein gewebter oder nicht gewebter Stoff 4m zwischen der oberen Schicht 4e und der unteren Schicht 4f integriert. Das untere Bild von 2 zeigt die Pfostenhülle 4a im Querschnitt mit der obenseitigen Öffnung 4b und der untenseitigen Öffnung 4c sowie der untenseitigen Aussparung 4p.
  • Der in den Fangschlitten 1 integrierte Pfostenstabilisator mit Kegelform 4a weist einen mehrschichtigen Aufbau auf. Dabei bestehen die äußeren Schichten, d. h. die obere Schicht 4e und untere Schicht 4f jeweils aus einem GFK-Material, das zugleich die Außen- und die Innenseite des zum Pfostenstabilisator 4 gehörenden Kegels bildet. Zugleich ragen die beiden äußeren Schichten 4e, 4f in radialer Richtung über den Sockel hinaus und bilden die Oberfläche des sich an den Sockelbereich 4d anschließenden Fangschlittens 1. D. h. in diesem Abschnitt Fangschlittens 1 wird die Lastaufnahmeschicht 4m aus einem gewebten oder nicht gewebten Stoff von den beiden äußeren Schichten 4e, 4f sandwichartig eingeschlossen.
  • 3 zeigt einen kegelförmigen Pfostenstabilisator 4a mit einer obenseitigen Öffnung 4b und einer untenseitigen Öffnung 4c. Durch die obenseitige Öffnung 4b des Pfostenstabilisators 4 ragt das obere Ende des Pfostens mit der Seilbefestigung 2g. Der Sockelbereich des Pfostenstabilisators 4 liegt auf der Oberseite des Standelementes auf und beschwert dasselbe.
  • 4a zeigt eine aus Pfosten und Standelement bestehende Seilhaltevorrichtung 2, die am oberen Ende eine Seilbefestigung 2g aufweist im Querschnitt. Auf dem Standelement 2b liegt zur Vergrößerung der Oberfläche ein flächiges Material, das aus einem gewebten oder nicht gewebten Stoff 1c bestehen kann, auf. Als flächiges Material werden Vliesstoffe ganz besonders bevorzugt. Der Fangschlitten weist eine mittige Öffnung auf, die zur Aufnahme des Pfostens vorgesehen ist. Die Verbindung zwischen dem kegelförmigen Pfostenstabilisator 4 und dem Ballastaufnahmeelement 4m/1c (Fangteppich) kann auch als lösbare Verbindung mittels Schrauben oder Nieten hergestellt werden. Die genannten Bestandteile ergeben zusammen die Absturzsicherung 6.
  • 4b zeigt eine alternative Ausführungsform der in 4a gezeigten Vorrichtung. Bei der in 4b gezeigten Ausführungsform besteht der Fangschlitten 1 nicht aus einem flächigen Material, sondern aus einem gitterförmigen Material 1d. Das für den Dachbegrünungsaufbau vorgesehene Schüttgut dringt in die Zwischenräume des Gitterfangschlittens 1d ein und erhöht dadurch den Reibungswiderstand des Fangschlittens 1 im Absturzfall. Die genannten Bestandteile ergeben zusammen die Absturzsicherung 6.
  • 4c zeigt eine alternative Ausführungsform der in 4b gezeigten Absturzsicherung 6. Die Absturzsicherung 6 in 4c zeichnet sich dadurch aus, dass mit dem Sockel 4d der Pfostenhülle 4a neben dem Gitterfangschlitten 1d zusätzlich ein Ballastaufnahmeelement 1c aus einem gewebten oder nicht gewebten Stoff verbunden ist.
  • 5 zeigt einen kegelförmigen Pfostenstabilisator 4a aus der Aufsicht. Dessen Oberseite weist insgesamt 4 Sollbruchstellen 4i auf, wobei die Sollbruchstellen 4i in Form von Längsöffnungen jeweils von der mittigen Öffnung 4b ausgehen. Die Längsöffnungen 4i erlauben im Belastungsfall das kontrollierte Einreißen eines Pfostens in die Oberseite und die sich anschließende Mantelfläche der Pfostenhülle 4a. Die in Form von Längsöffnungen ausgeführten Sollbruchstellen 4i sind bei gleichem Abstand zueinander sternförmig angeordnet. Dadurch wird der sich im Belastungsfall umbiegende Pfosten 2a in die jeweils nächstliegende Längsöffnung 4i gelenkt.
  • Im unteren Bereich weist der aus der Aufsicht gezeigte kegelförmige Pfostenstabilisator 4a vier lappenartig geformte Flächenelemente 4q aus GFK-Material auf. Diese Flächenelemente 4q bewirken eine Stabilisierung des Sockels 4d und zudem eine Vergrößerung der Auflagefläche, so dass eine mit den Flächenelementen 4q ausgestattete Pfostenhülle 4a durch die Auflast der Dachbegrünung noch besser fixiert wird. Eine zusätzliche Vergrößerung der Auflagefläche wird durch das Ballastaufnahmeelement 4m erreicht.
  • Die Pfostenhülle 4a weist im Sockelbereich die Verstärkung 4g auf. Im oberen Endabschnitt weist die Pfostenhülle 4a die obere Verstärkung 4a auf.
  • 6 zeigt den in 5 erläuterten Pfostenstabilisator in einer Ausführungsform ohne die Verstärkungen 4g, 4h.
  • 7 zeigt eine Seilhaltevorrichtung 2 mit einem Pfosten 2a und einem Standelement 2b, wobei der Pfosten 2a im mittleren Abschnitt einen spiralförmig gebogenen Pfostenabschnitt 2d aufweist. Die spiralförmige Windung im Pfostenabschnitt 2d bewirkt eine zusätzliche Dämpfung im Absturzfall. Am oberen Endabschnitt weist der Pfosten eine Seilbefestigung 2g auf. Im gezeigten Beispiel besteht die Seilbefestigung 2g aus einer ringförmigen Öffnung. Alternativ kann die Seilbefestigung aus einem Karabinerhaken oder aus einem Bajonettverschluss bestehen.
  • Der Pfosten 2a der Seilhaltevorrichtung 2 kann auch mehrteilig aufgebaut sein und muss nicht einstückig in das Standelement 2b übergehen, sondern kann wie in den 8 bis 11 mit einem Pfostenadapter verbunden sein.
  • 8 zeigt die Absturzsicherung 6 mit einem mehrschichtigen Fangschlittenabschnitt 3b, und einer Pfostenverankerung 5 unter der Auflast der Dachbegrünung 7.
  • Der mehrschichtige Fangschlittenabschnitt 3b die obere GFK-Schicht 3a, die untere GFK-Schicht 3e und die Schicht 3f aus einem gewebten oder nicht gewebten Stoff, die als Ballastaufnahmeelement die Fangschlittenfläche vergrößert.
  • Die Pfostenverankerung 5 dient als Verankerung für den Pfostenadapter 2f. Die Pfostenverankerung 5 weist eine Aussparung 5f auf, die in Form und Größe dem Querschnitt des oberen Abschnitts des Pfostenadapters 2f entspricht. Im gezeigten Beispiel ist der Pfosten 2a mehrteilig aufgebaut, wobei der untere, über die Dachbegrünung 7 hinausragende Teil, durch den U-förmig gebogenen Adapter 2f gebildet wird. Zum Pfostenadapter 2f gehören die in der Ebene liegende seitlichen Verlängerungen, auf deren Oberseite die in den Fangschlitten integrierte Pfostenverankerung 5 aufliegt. Der U-förmige Abschnitt des Pfostenadapters 2f ragt durch die mittige Öffnung 5a der Pfostenverankerung und ist von oben zur Befestigung des Pfostens 2a zugänglich.
  • 9 zeigt die Pfostenverankerung 5 zusammen mit dem am Pfostenadapter 2f befestigten Pfosten 2a. Der Pfosten 2a ist von einer Hülle umgeben. Im Absturzfall wird der Pfosten 2a umgebogen und die Hülle löst sich aus ihrer ursprünglichen Position, so dass die Beanspruchung des Pfostens angezeigt wird. Die Pfostenverankerung weist auf der Unterseite die Aussparung 5f auf. Im Bereich der Öffnung 5a ist die Pfostenverankerung 5 mehrschichtig aufgebaut, wobei die obere Schicht 5b und die untere Schicht 5c aus einem glasfaserverstärkten Material gebildet wird. Zwischen den Schichten 5b und 5c ist zur Vergrößerung der Fangschlittenfläche das Ballastaufnahmeelement 3f/1c integriert.
  • Der mehrschichtige Fangschlittenabschnitt 3d neben den äußeren GFK-Schichten 3a, 3e durch Verstärkung aus einem elastischen Material 3d, die Schicht 3f aus einem gewebten oder nicht gewebten Stoff und die Metallverstärkung 3c gebildet.
  • 10 zeigt den Pfostenadapter 2f, der in die Öffnung 5a der Pfostenverankerung integriert ist, indem die seitlichen Abschnitte des Pfostenadapters 2f in den mehrschichtig aufgebauten Fangschlittenabschnitt 3 hineinragen und darin integriert sind. Die Verbindung zwischen den seitlichen Abschnitten des Pfostenadapters 2f und den Schichten des mehrschichtigen Fangschlittens 3 im Bereich der Öffnung 5a kann entweder durch Befestigungsmittel, wie z. B. Schrauben, oder durch einen Klebstoff erfolgen. Um das Eindringen des Klebstoffs in die verschiedenen Schichten zu ermöglichen, sind vertikale, schichtendurchdringende Öffnungen vorgesehen. Der Pfosten 2a ist durch die Kontermutter 2e mit dem Pfostenadapter 2f verbunden. Anstatt der Kontermutter 2e kann auch ein Gewinde in den metallischen Pfostenadapter 2f geschnitten sein, so dass der Pfosten 2a daran befestigt werden kann.
  • 11 zeigt einen mehrschichtig aufgebauten Pfostenadapter 2f, dessen seitliche Abschnitte zwischen die obere Schicht 5b und die untere Schicht 5c integriert sind. Der Pfostenadapter 2f weist im Bereich des Sockels die Verstärkung 5d auf. Die Verstärkung 5d bewirkt eine zusätzliche Stabilisierung des Pfostenadapters 2f im Absturzfall sowie eine Verbesserung der Dämpfung. Der Pfosten 2a ist durch die Kontermutter 2e mit dem Pfostenadapter 2f verbunden. Anstatt der Kontermutter 2e kann auch ein Gewinde in den Pfostenadapter 2f geschnitten sein oder eine Gewindemutter in den mehrschichtigen Pfostenadapter 2f aus GFK-Material integriert sein, so dass der Pfosten 2a daran ohne eine Kontermutter befestigt werden kann.
  • 12 zeigt einen Pfostenstabilisator 4, der aus zwei im wesentlichen U-förmig gebogenen Flachstahlblechen besteht, wobei die beiden U-förmig gebogenen Bleche, welche zusammen vier Querstreben 4l bilden, senkrecht zueinander angeordnet sind, so dass der Pfostenstabilisator 4 gegenüber einem in dem Stabilisator eingeführten Pfosten, der im Absturzfall in die Ebene umgebogen wird, eine gleichmäßige Stabilisierung bietet. Die obenseitige Öffnung 4b des Stabilisators 4 ist zur Durchführung des Pfostens vorgesehen.
  • 13 zeigt einen Pfostenstabilisator 4, der als Pfostenhülle 4a in Kegelform ausgeführt ist. Die Besonderheit der gezeigten Pfostenhülle 4a besteht darin, dass diese im Sockelbereich 4d die untere Verstärkung 4g und im Bereich des oberen Endabschnitts der Pfostenhülle 4a die obere Verstärkung 4g aufweist. Die beiden Verstärkungen 4g und 4h bewirken im Absturzfall eine zusätzliche Stabilisierung der Pfostenhülle. Die untere Verstärkung 4g bewirkt insbesondere eine verbesserte Verbindung zwischen der Pfostenhülle und dem Sockelbereich des Pfostenstabilisators 4.
  • 14 zeigt einen Pfostenstabilisator 4, dessen Pfostenhülle 4a eine Kegelform aufweist. Im Bereich der Mantelfläche weist die Pfostenhülle 4a die Sollbruchstelle 4j auf. Im Bereich des Sockels 4d weist die Pfostenhülle 4a die Sollbruchstelle 4k auf. Die Sollbruchstelle 4j kann punktuell sein oder wie im gezeigten Beispiel aus einer Mehrzahl von in einer Linie angeordneten Sollbruchstellen bestehen. Das Gleiche gilt für die Sollbruchstelle 4k im Bereich des Sockels 4d. Im gezeigten Beispiel besteht die Sollbruchstelle 4j aus einer Vielzahl von aufeinanderfolgend angeordneten punktuellen Sollbruchstellen. Zur Vergrößerung der Auflagefläche weist der in 14 gezeigte Pfostenstabilisator 4 insgesamt vier lappenartige Ballastaufnahmeelemente 4q auf. Die lappenartigen Ballastaufnahmeelemente 4q sind bevorzugt mindestens zweischichtig, wobei die obere Schicht und die untere Schicht jeweils aus einem mit Glasfasern verstärkten Material besteht. Dadurch sind die lappenartigen Vergrößerungen 4q flexibel und können zum Transport des Pfostenstabilisators nach oben oder nach unten geklappt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Fangschlitten
    1a
    Obere Schicht aus einem glasfaserverstärkten Material
    1b
    Untere Schicht aus einem glasfaserverstärkten Material
    1c
    Ballastaufnahmeelement zur Vergrößerung der Fangschlittenfläche
    1d
    Gitterfangschlitten zur Vergrößerung der Fangschlittenfläche
    2
    Seilhaltevorrichtung
    2a
    Pfosten der Seilhaltevorrichtung
    2b
    Standelement der Seilhaltevorrichtung
    2c
    Standelement aus einem spiralförmig gebogenen Profil
    2d
    Pfostenabschnitt aus einem spiralförmig gebogenen Profil
    2e
    Befestigungselement für den Pfosten (Kontermutter)
    2f
    Pfostenadapter
    2g
    Seilbefestigung (Befestigungselement für das Sicherungsseil)
    3
    Mehrschichtiger Fangschlittenaufbau
    3a
    Obere Schicht aus einem glasfaserverstärkten Material
    3b
    Mehrschichtiger Fangschlittenabschnitt
    3c
    Verstärkung aus Metall
    3d
    Verstärkung aus einem elastischen Material
    3e
    Untere Schicht aus einem glasfaserverstärkten Material
    3f
    Gewebter oder nichtgewebter Stoff
    4
    Pfostenstabilisator
    4a
    Pfostenhülle in Kegelform als Pfostenstabilisator
    4b
    Obenseitige Öffnung der Pfostenhülle
    4c
    Untenseitige Öffnung der Pfostenhülle
    4d
    Sockel der Pfostenhülle
    4e
    Obere Schicht aus einem glasfaserverstärkten Material
    4f
    Untere Schicht aus einem glasfaserverstärkten Material
    4g
    Untere Verstärkung des Pfostenstabilisators
    4h
    Obere Verstärkung des Pfostenstabilisators
    4i
    Sollbruchstelle im Bereich der Oberseite der Pfostenhülle
    4j
    Sollbruchstelle im Bereich der Mantelfläche der Pfostenhülle
    4k
    Sollbruchstelle im Bereich des Sockels der Pfostenhülle
    4l
    Pfostenstabilisator mit integrierten Querstreben
    4m
    Gewebter oder nichtgewebter Stoff
    4n
    Metall
    4o
    Polymer
    4p
    Aussparung auf der Unterseite der Pfostenhülle
    4q
    Ballastaufnahmeelement zur Vergrößerung der Auflagefläche des Pfostenstabilisators
    5
    Pfostenverankerung (in der Ebene des Fangschlittens liegend)
    5a
    Öffnung in der Pfostenverankerung
    5b
    Obere Schicht aus einem glasfaserverstärkten Material
    5c
    Untere Schicht aus einem glasfaserverstärkten Material
    5d
    Verstärkung der Pfostenverankerung
    5e
    Sollbruchstelle der Pfostenverankerung
    5f
    Aussparung auf der Unterseite der Pfostenverankerung
    6
    Absturzsicherung
    7
    Dachbegrünung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (30)

  1. Fangschlitten (1) für eine dachdurchdringungsfrei installierbare Seilhaltevorrichtung (2), die mindestens einen Pfosten (2a) aufweist, wobei der Fangschlitten (1) zumindest abschnittsweise mehrschichtig ist und in den mehrschichtigen Abschnitt (3) – ein Pfostenstabilisator (4) und/oder – eine Pfostenverankerung (5) integriert ist.
  2. Fangschlitten (1) für eine dachdurchdringungsfrei installierbare Seilhaltevorrichtung (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – der Pfostenstabilisator (4) und/oder – die Pfostenverankerung (5) zumindest abschnittsweise mehrschichtig ist.
  3. Fangschlitten (1) für eine dachdurchdringungsfrei installierbare Seilhaltevorrichtung (2) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der mehrschichtige Abschnitt (3) des Fangschlittens (1) mindestens eine Schicht (3a) aus einem mit Glasfasern und/oder mit Carbonfasern verstärkten Composite-Material (GFK-Schicht) aufweist, und diese GFK-Schicht (3a) zugleich eine Schicht – des mehrschichtigen Pfostenstabilisators (4) und/oder – der mehrschichtigen Pfostenverankerung (5) bildet.
  4. Fangschlitten (1) für eine dachdurchdringungsfrei installierbare Seilhaltevorrichtung (2) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die GFK-Schicht (3a) auf der Oberseite von zusätzlichen Ballastaufnahmeelementen (1c, 4m), die der Vergrößerung der Fläche des Fangschlittens (1) dienen, vollflächig oder zumindest teilflächig aufliegt.
  5. Fangschlitten (1) mit integriertem Pfostenstabilisator (4) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Seilhaltevorrichtung mindestens – einen Pfosten (2a) sowie – ein Standelement (2b) umfasst, und wobei der Pfostenstabilisator (4) – im Bereich seiner Oberseite eine obenseitige Öffnung (4b) und – im Bereich seiner Unterseite eine untenseitige Öffnung (4c) zur Aufnahme des Pfostens (2a) aufweist.
  6. Fangschlitten (1) mit integriertem Pfostenstabilisator (4) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Pfostenstabilisator (4) – die Mantelfläche des Pfostens (2a) zumindest teilweise umgibt, und – sich in vertikale Richtung mindestens bis zu einem Drittel der Gesamthöhe des Pfostens (2a) erstreckt.
  7. Fangschlitten (1) mit integriertem Pfostenstabilisator (4) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Pfostenstabilisator (4) als Pfostenhülle (4a) gestaltet ist, wobei die Pfostenhülle (4a) die Form eines Kegels oder einer Halbkugel aufweist.
  8. Fangschlitten (1) mit integriertem Pfostenstabilisator (4) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfostenhülle (4a) mindestens eine Schicht (4e, 4f) aus einem mit Glasfasern verstärkten Composite-Material (GFK-Schicht) aufweist, wobei die GFK-Schicht (4e, 4f) mit der GFK-Schicht (3a) des mehrschichtigen Fangschlitten (3) eine zusammenhängende Schicht bildet.
  9. Fangschlitten (1) mit integriertem Pfostenstabilisator (4) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der als Pfostenhülle (4a) gestaltete Pfostenstabilisator (4) einen in der Ebene liegenden Sockel (4d) aufweist, wobei der mit dem Fangschlitten (1) verbundene Sockel (4d) einen mindestens dreischichtigen Aufbau aufweist, und die jeweils oberste Schicht (4e) und unterste Schicht (4f) des Sockels (4d) aus einem mit Glasfasern verstärkten Composite-Material (GFK-Schicht) besteht.
  10. Fangschlitten (1) mit integriertem Pfostenstabilisator (4) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der mit dem Fangschlitten (1) verbundene mehrschichtige Sockel (4d) des Pfostenstabilisators (4) neben mindestens einer Schicht (4e, 4f) aus einem mit Glasfasern verstärkten Verbundmaterials (GFK-Material) zusätzlich mindestens eine Schicht aus – einem gewebten oder einem nichtgewebten Stoff (4m), und/oder – einem biegbaren Metall (4n), und/oder – einem elastischen Polymer (4o) aufweist.
  11. Fangschlitten (1) mit integriertem Pfostenstabilisator (4) nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der als Pfostenhülle (4a) gestaltete Pfostenstabilisator (4) im Bereich des Sockels (4d) eine untere Verstärkung (4g) und/oder im oberen Endabschnitt eine obere Verstärkung (4h) aufweist.
  12. Fangschlitten (1) mit integriertem Pfostenstabilisator (4) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der als Pfostenhülle (4a) gestaltete Pfostenstabilisator (4) im Bereich des Sockels (4d) eine untere Verstärkung (4h) aufweist, wobei die Verstärkung (4h) gebildet wird durch – ein Metallblech mit mittiger Öffnung, wobei der Randbereich der mittigen Öffnung nach oben oder nach unten umgebogen ist, und/oder – einen Ring, der aus einem Metallprofil mit kreisrundem Querschnitt geformt ist, und/oder – einen mehrlagigen, zumindest teilweise aus einem mit Glasfasern verstärkten Composite-Material (GFK-Material) bestehenden Ring mit kreisrundem oder polygonalem Querschnitt.
  13. Fangschlitten (1) mit integrierter Pfostenverankerung (5) nach einem der Ansprüche 1 bis 4 oder Fangschlitten (1) mit integriertem Pfostenstabilisator (4) nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Fangschlitten (1) eine als Pfostenverankerung (5) dienende mittige Öffnung (5a) zur Aufnahme eines Pfostens (2a) oder eines Pfostenadapters (2f) umfasst und der Randbereich der mittigen Öffnung (5a) eine Verstärkung (5d) aufweist.
  14. Fangschlitten (1) mit integrierter Pfostenverankerung (5) nach Anspruch 13 dadurch gekennzeichnet, dass die Verstärkung (5d) im Randbereich der mittigen Öffnung (5a) gebildet wird, durch – ein Metallblech mit mittiger Öffnung (5a), wobei der Randbereich der mittigen Öffnung (5a) nach oben (aufgekantet) oder nach unten umgebogen ist, und/oder – einen Ring, der aus einem Metallprofil mit kreisrundem Querschnitt geformt ist, und/oder – einen mehrlagigen, zumindest teilweise aus einem mit Glasfasern verstärkten Composite-Material (GFK-Material) bestehenden Ring mit kreisrundem oder polygonalem Querschnitt, wobei das GFK-Material in den mehrschichtigen Aufbau des Fangschlittens (1) integriert ist.
  15. Fangschlitten (1) mit integriertem Pfostenstabilisator (4) nach einem der Ansprüche 5 bis 12 und/oder mit integrierter Pfostenverankerung (5) nach einem der Ansprüche 13 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Pfostenstabilisator (4) mindestens eine Sollbruchstelle (4i, 4j, 4k) und/oder die Pfostenverankerung (5) mindestens eine Sollbruchstelle (5e) aufweist.
  16. Fangschlitten (1) mit integriertem Pfostenstabilisator (4) nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Pfostenstabilisator (4) im Bereich – der obenseitigen Öffnung (4b) mindestens eine Sollbruchstelle (4i), und/oder im Bereich – der Mantelfläche des Pfostenstabilisators (4) mindestens eine Sollbruchstelle (4j), und/oder im Bereich – des mit dem Fangschlitten (1) verbundenen Sockels (4d) mindestens eine Sollbruchstelle (4k) aufweist.
  17. Fangschlitten (1) mit integriertem Pfostenstabilisator (4) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Pfostenstabilisator (4) im Bereich seiner Mantelfläche mehrere in einer Reihe übereinander angeordnete Sollbruchstellen (4j) aufweist.
  18. Fangschlitten (1) mit integriertem Pfostenstabilisator (4) nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Pfostenstabilisator (4) im Bereich der obenseitigen mittigen Öffnung (4b) als Sollbruchstelle (4i) mindestens eine von der Öffnung (4b), ausgehende Längsöffnungen (4i) aufweist.
  19. Fangschlitten (1) mit integriertem Pfostenstabilisator (4) nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Pfostenstabilisator (4) im Bereich der obenseitigen Öffnung (4b) mindestens drei Sollbruchstellen (4i) aufweist, wobei die als Einschnitte oder als Längsöffnungen (4i) gestalteten Sollbruchstellen (4i), ausgehend von der mittigen Öffnung (4b) mit jeweils gleichem Abstand zueinander angeordnet sind.
  20. Fangschlitten (1) mit integriertem Pfostenstabilisator (4) und/oder mit integrierter Pfostenverankerung (5) nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Unterseite des Pfostenstabilisators (4) eine Aussparung (4p) und/oder auf der Unterseite der Pfostenverankerung (5) eine Aussparung (5f) vorgesehen ist, wobei die Größe der Aussparung (4p, 5f) jeweils der Form und Höhe des Standelement (2b) oder der Form und Höhe des Standelements des Pfostenadapters (2f) entspricht.
  21. Fangschlitten (1) mit integriertem Pfostenstabilisator (4) und/oder mit integrierter Pfostenverankerung (5) nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Fangschlittens (1) zur Vergrößerung seiner Auflagefläche zwei oder mehrere, jeweils mit gleichem Abstand zueinander angeordnete, lappartige Ballastaufnahmeelemente (1c, 3f, 4m) aufweist, wobei die Ballastaufnahmeelemente (1c, 3f, 4m) obenseitig und/oder untenseitig zumindest abschnittsweise mit einem durch Glasfasern verstärkten Composite-Material (GFK-Material), das auch Bestandteil der Pfostenhülle (4) oder der Pfostenverankerung (5) ist, verbunden sind.
  22. Pfostenstabilisator (4) für eine mindestens – einen Pfosten (2a) sowie – ein Standelement (2b) aufweisende Seilhaltevorrichtung (2), wobei der Pfostenstabilisator (4) zur Aufnahme des Pfostens (2a) – im Bereich seiner Oberseite eine obenseitige Öffnung (4b) und – im Bereich seiner Unterseite eine untenseitige Öffnung (4c) aufweist, und wobei der zumindest abschnittsweise mehrschichtig aufgebaute Pfostenstabilisator (4) – die Mantelfläche des Pfostens (2a) zumindest teilweise umgibt, und – sich in vertikale Richtung mindestens bis zu einem Drittel der Gesamthöhe des Pfostens (2a) erstreckt.
  23. Pfostenstabilisator (4) nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Pfostenstabilisator (4) als Pfostenhülle (4a) gestaltet ist, wobei der Pfostenstabilisator (4) mindestens eine Sollbruchstelle (4i, 4j, 4k) aufweist.
  24. Pfostenstabilisator (4) nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Pfostenstabilisator (4) als Pfostenhülle (4a) gestaltet ist, wobei die Pfostenhülle (4a) die Form eines Kegels oder einer Halbkugel aufweist, und im Bereich – der obenseitigen Öffnung (4b) mindestens eine Sollbruchstelle (4i), und/oder im Bereich – der Mantelfläche des Pfostenstabilisators (4) mindestens eine Sollbruchstelle (4j), und/oder im Bereich – des mit dem Fangschlitten (1) verbundenen Sockels (4d) mindestens eine Sollbruchstelle (4k) aufweist.
  25. Pfostenstabilisator (4) nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Pfostenstabilisator (4) als Pfostenhülle (4a) gestaltet ist, wobei mindestens eine der Schichten (4e, 4f) der mehrschichtigen Pfostenhülle (4) ein mit Glasfasern verstärktes Composite-Material (GFK-Schicht) aufweist.
  26. Pfostenstabilisator (4) nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Pfostenstabilisator (4) als Pfostenhülle (4a) gestaltet ist, wobei der mit dem Fangschlitten (1) verbundene mehrschichtige Sockel (4d) des Pfostenstabilisators (4) neben mindestens einer Schicht (4e, 4f) eines mit Glasfasern verstärkten Verbundmaterials (GFK-Material) zusätzlich mindestens eine Schicht aus – einem gewebten oder einem nichtgewebten Stoff (4m), und/oder – einem biegbaren Metall (4n), und/oder – einem elastischen Polymer (4o) aufweist.
  27. Pfostenstabilisator (4) nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass der Pfostenstabilisator (4) als Pfostenhülle (4a) gestaltet ist, wobei der als Pfostenhülle (4a) gestaltete Pfostenstabilisator (4) im Bereich des Sockels (4d) eine untere Verstärkung (4g) und/oder im oberen Endabschnitt eine obere Verstärkung (4h) aufweist.
  28. Absturzsicherung ausgebaut aus mindestens einer Seilhaltevorrichtung (2), welche jeweils mindestens – einen Pfosten (2a) sowie – ein Standelement (2b) aufweist, wobei mit jeder Seilhaltevorrichtungen (2) ein Fangschlitten (1) mit integriertem Pfostenstabilisator (4) und/oder mit integrierter Pfostenverankerung (5) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 21 so verbunden ist, dass der Pfosten (2a) durch die mittigen Öffnungen (4a) und (4c) im Fangschlitten geführt ist und der Fangschlitten (1) auf dem Standelement (2b) oder dem Pfostenadapter (2f) aufliegt.
  29. Absturzsicherungssystem ausgebaut aus zwei oder mehreren Absturzsicherungen gemäß Anspruch 28, wobei die Endabschnitte der zur jeweiligen Absturzsicherung gehörenden Pfosten (2a) zumindest teilweise durch ein Seil oder durch eine Schiene, an welcher Schiene ein Seil bewegbar befestigt ist.
  30. Verwendung eines Fangschlittens gemäß einem der Ansprüche 1 bis 21 oder eines Pfostenstabilisators gemäß einem der Ansprüche 22 bis 27 zum Aufbau einer Absturzsicherung gemäß Anspruch 28 oder zum Aufbau eines Absturzsicherungssystems nach Anspruch 29.
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