DE202008003019U1 - Transportable Absturzsicherung - Google Patents

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Abstract

Transportable Absturzsicherung, die
– mehrere Ballastelemente (1) sowie zur lösbaren Verbindungen der Ballastelemente (1)
– Vertikalverbindungselemente (2) und
– Horizontalverbindungselemente (3) sowie
– eine Seilhalterung (4) mit einem in vertikaler Richtung nach oben verlaufenden Abschnitt (4c),
aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass
– die nebeneinander angeordneten Ballastelemente (1) eine kompakte Einheit bilden und
– die Seilhalterung (4) derart zwischen den Ballastelementen (1) positioniert ist, dass die Oberflächen der Ballastelemente (1) zumindest an dem in vertikaler Richtung verlaufenden Abschnitt (4c) der Seilhalterung (4) oder an dem diesen Abschnitt (4c) der Seilhalterung (4) optional umgebenden Material (5) anliegen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine transportable mehrteilige Absturzsicherung sowie ein Absturzsicherungssystem und die Einsatz mehrerer Absturzsicherungen zum Aufbau einer geländerartigen Sicherung.
  • Transportable Absturzsicherungen und Absturzsicherungssysteme sollen Personen, die auf Dächern und anderen erhöht gelegenen Bereichen arbeiten, vor Abstürzen sichern und im Absturzfall den freien Fall verhindern und abfangen. Bei Dächern die nur für Installationszecke oder zum Zwecke von Dachbegrünungsmaßnahmen betreten werden, wird auf permanente Geländer oder andere, die Dachoberfläche und deren Isolationsschichten durchdringende, Befestigungspunkte verzichtet.
  • Im Rahmen der vorgeschriebenen Sicherheitsvorgaben ist eine gewisse, d.h. begrenzte, Verschiebung der Absturzsicherung im Absturzfall zulässig. Diese kontrollierte Gleitbewegung kann sogar erwünscht sein, weil sie den Sturz dämpft und dadurch die Belastung auf die Einzelteile, auf das Sicherungsseil, auf das Sicherungsgeschirr sowie auf die fallende Person vorteilhaft vermindert.
  • Aus dem Stand der Technik ist eine transportable, mehrteilige und dachdurchdringungsfrei installierbare Sicherungsvorrichtung bekannt ( GB 2 353 818 A ). Die Vorrichtung dient in erster Linie dem Abseilen von Personen, die an der Gebäudefassade arbeiten. Dafür wird eine von der Absturzsicherung ausgehende Strebe an der Dachkante in erhöhter Stellung positioniert, so dass sich der Benutzer von Anfang an, d.h. bereits beim Übersteigen der Dachkante, abseilen kann. Im Falle eines Absturzes von der Dachkante kann die Vorrichtung auch als Fallschutz dienen. Die Vorrichtung besteht aus einem oder mehreren Ankergewichten, die jeweils mehrere Ballastelemente umfassen können. Die Ankergewichte sind nicht kompakt, sondern mit Abstand zueinander positioniert. Die sich diagonal gegenüberliegenden Ankergewichte sind untereinander durch parallel zur Dachoberfläche verlaufende Verbindungselemente verbunden. Am Kreuzungspunkt der diagonal verlaufenden Verbindungselemente ist mit diesen ein Pfosten verbunden an dem obenends ein Sicherungsseil befestigt ist. Zur Abfederung eines Absturzes ist vorgesehen, dass die Diagonalelemente verformbar sind, während der Pfosten selbst nicht verformbar ist. Zur zusätzlichen Sicherung der Vorrichtung sind zwischen der Dachkante und den Ankergewichten positionierte Streben vorgesehen. Sie sollen das Verrutschen der Vorrichtung in Richtung der Dachkante verhindern.
  • Der Aufbau der Abseilvorrichtung ist allein aufgrund der zur Dachkante verlaufenden Streben aufwendig. Außerdem weisen die Streben und die in diagonale Richtung verlaufenden Verbindungselemente aufgrund der Beabstandung der Ankergewichte eine Länge auf, die einen Platz sparenden Transport der Vorrichtung nicht erlauben. Die mangelnde Kompaktheit der Ankerelemente erschwert auch den Einsatz der Vorrichtung auf einem Dach, das eine große Zahl von Dachfenster aufweist. Zudem kann die Deformierbarkeit der Diagonalelemente im Absturzfall dazu führen, dass zunächst ein einzelnes Ankerelement durch Zug stärker belastet wird als die anderen Ankerelement und sich dadurch bewegt. Diese Initialbewegung kann dazu führen, dass sich gesamte Vorrichtung deutlich weiter bewegt, als dies bei einer kompakt aufgebauten Absturzsicherung mit dem gleiche Gesamtgewicht der Ballastelemente der Fall gewesen wäre.
  • Weiterhin ist aus dem Stand der Technik einteilige Fallschutzvorrichtungen für Flachdächer bekannt, die aus einer einheitlichen Betonplatte bestehen, an der Mittel zur Befestigen eines Sicherungsseils angebracht sind. Nachteiligerweise muss diese Vorrichtung aufgrund ihres Gewichts mit Hilfe eines Lastkrans auf die Dachoberfläche gehoben werden und eignet sich daher nicht für den mobilen Einsatz mit Hilfe der Muskelkraft allein.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht vor diesem Hintergrund in der Bereitstellung einer transportablen dachdurchdringungsfrei installierbaren Absturzsicherung, deren Einsetzbarkeit allein auf dem Eigengewicht der Vorrichtung beruht, ohne dass eine zusätzliche direkte oder indirekte Verbindung in Form einer Verstrebungen der Vorrichtung mit dem Dach oder dem Dachrand erforderlich ist. Die Vorrichtung bzw. ihre Bestandteile sollen derart zerlegbar sein, dass sie in ihrer Gesamtheit in einer entsprechenden Transportvorrichtung durch den Treppenaufgang eines Wohn- oder Geschäftshauses transportierbar sind.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine transportable Absturzsicherung gemäß Anspruch 1 sowie durch ein Absturzsicherungssystem gemäß Anspruch 21.
  • Die transportable Absturzsicherung weist mehrere Ballastelemente sowie zur lösbaren Verbindungen der Ballastelemente Vertikalverbindungselemente und Horizontalverbindungselemente sowie eine Seilhalterung mit einem in vertikaler Richtung nach oben verlaufenden Abschnitt auf, wobei die nebeneinander angeordneten Ballastelemente eine kompakte Einheit bilden und die Seilhalterung derart zwischen den Ballastelementen positioniert ist, dass die Oberflächen, bzw. zumindest die Mantelflächen, der Ballastelemente zumindest an dem in vertikaler Richtung verlaufenden Abschnitt der Seilhalterung oder an dem diesen Abschnitt der Seilhalterung optional umgebenden Material anliegen.
  • Ein Aspekt der Erfindung betrifft die Kompaktheit der Anordnung der Ballastelemente und die mittige Positionierung der Seilhalterung zwischen den Ballastelementen, wobei die Seilhalterung alleine durch die auf der Grundplatte der Seilhalterung aufliegenden und die zumindest abschnittsweise an dem in vertikale Richtung nach oben geführten Abschnitt der Seilhalterung mit ihren Oberflächen bzw. Mantelflächen anliegenden Ballastelementen fixiert wird. Diese Art der Fixierung der Seilhalterung ist ausgesprochen stabil und beschleunigt vorteilhafter Weise zudem den Aufbau und die Installation der gesamten Vorrichtung.
  • Ein weiterer Aspekt betrifft die in Bezug auf die Ballastelemente in vertikaler Richtung variable Position der Seilhalterung. In Abhängigkeit von der jeweiligen Ausführungsform der Absturzsicherung kann so mit Hilfe der Seilhalterung eine mechanischen Verzahnung der Absturzsicherung mit dem Untergrund, auf dem die Absturzsicherung positioniert ist, erreicht werden.
  • Ein zusätzlicher Aspekt betrifft die Transportierbarkeit der Absturzsicherung. Die einzelnen Bestandteile der Absturzsicherung sind in ihrem Gewicht so bemessen, dass sie durch die Muskelkraft einer einzelnen Person bewegt werden können.
  • Im Folgenden werden die einzelnen Elemente der Absturzvorrichtung bzw. deren bevorzugt Ausführungsformen näher erläutert.
  • In einer Ausführungsform weisen die zur Verbindung der Ballastelemente vorgesehenen Vertikalverbindungselemente eine Fußplatte und einen in Bezug auf die Fußplatte in vertikale Richtung senkrecht nach oben verlaufenden Abschnitt auf, der mit der Grundplatte verbunden ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Unterseite der zu den Vertikalverbindungselementen gehörenden Fußplatte eine Schicht oder eine Beschichtung aus einem die Reibung und/oder die Haftung erhöhenden Material auf. Dieses Material kann aus Gummi oder aus Gummigranulat bestehen. Gummigranulat zeichnet sich dadurch aus, dass es neben seiner Weichheit, die eine flächige Anpassung auch an unebene Dachoberflächen erlaubt, sogleich auch eine gewisse Rauheit aufweist, die ein Eingreifen der Unebenheiten auf der Dachoberfläche in das Granulatmaterial ermöglicht und so insgesamt die Haftung zwischen der Absturzsicherung und der Dachoberfläche verbessert. Neben Gummigranulat oder Gummi kommt als Haftschicht auch ein Vliesstoff von entsprechender Dicke oder eine mehrschichtige Kombination aus den genannten Materialien in Frage.
  • Die in vertikale Richtung verlaufenden Abschnitte der Vertikalverbindungselemente durchgreifen die dafür vorgesehenen mittigen Öffnungen der Ballastelemente und erlauben es dadurch, dass mehrere einzelne Ballastelemente zu einem jeweils mehrteiligen Ballast von entsprechend erhöhtem Gewicht zusammengefasst werden.
  • Die Ballastelemente können aus jeder Art von plattenförmigem Material mit hoher Dichte, wie zum Beispiel Steinplatten, Metallplatten oder Platten aus zusammengepresstem Recyclingkunststoff, bestehen. Alternativ ist auch der Einsatz von wasserbefüllbaren Tanks oder der Einsatz von mit Kies befüllbaren Behältern als Ballastelemente, bzw. irgendeine Kombination der zuvor genannten Ballastelemente, möglich. Zur besseren Handhabbarkeit der einzelnen Ballastelemente können diese Eingriffsmöglichkeiten im mittleren Bereich der Seitenkanten aufweisen. Die Eingriffsmöglichkeiten sind jeweils so angeordnet, dass die Kontaktfläche zwischen der Oberfläche der Ballastelemente und dem in vertikale Richtung verlaufenden Abschnitt der Seilhalterung so groß bleibt, dass von den Ballastelementen die oben beschriebene Fixierung der zwischen den Ballastelementen positionierten Seilhalterung ausgehen kann.
  • Im Hinblick auf die Handhabbarkeit der Ballastelemente ist zu ergänzen, dass die einzelnen Ballastelemente vorzugsweise nicht mehr als 30 kg wiegen. Dies gilt zur Sicherstellung der Transportierbarkeit auch für alle anderen Einzelbestandteile der mehrteiligen Absturzsicherung.
  • Die in vertikale Richtung verlaufenden Abschnitte der Vertikalverbindungselemente weisen am oberen Ende entweder ein Gewinde zum Aufschrauben einer Sicherungsmutter oder eine durchgängige Queröffnung zur Aufnahme eines Sicherungsbolzens auf. Natürlich ist auch eine Kombination der beiden genannten Möglichkeiten zur Sicherung der Ballastelemente möglich.
  • Die Verbindung mehrerer nebeneinander angeordneter in horizontaler Richtung erfolgt durch die so genannten Horizontalverbindungselemente. Die Horizontalverbindungselemente können in Bezug auf die Ballastelemente in verschiedener Höhe angeordnet werden. Es ist denkbar, dass die Horizontalverbindungselemente nur oberhalb der Ballastelemente oder sowohl oberhalb der Ballastelemente als auch unterhalb der Ballastelemente oder zwischen diesen angeordnet sind. Falls die Horizontalverbindungselemente sowohl oberhalb der Ballastelemente als auch unterhalb der Ballastelemente angeordnet werden, ermöglicht dies die größtmögliche Stabilisierung der Absturzsicherung im Belastungsfall, weil ein untenseitiges Auseinanderklaffen der Ballastelemente, in Reaktion auf die im Absturzfall an der Seilhalterung wirkenden Zugbelastung, so vermieden wird.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Horizontalverbindungselemente jeweils aus einem flachen Metallblech oder aus einem entsprechend belastbaren Kunststoffabschnitt bestehen. Da die Belastung der Horizontalverbindungselemente vor allem als Zugbelastung auftritt, ist auch der Einsatz von entsprechend glasfaserverstärkten Verbundmaterialien denkbar. Dieses Material hat den Vorteil, dass es entsprechend leicht ist und so den mobilen Einsatz der Vorrichtung unterstützt. Die Horizontalverbindungselemente weisen an ihren beiden Enden Öffnungen auf, in welche die in vertikale Richtung verlaufenden Abschnitte der Vertikalverbindungselemente eingreifen. Außerdem weisen die Vertikalverbindungselemente für den Fall, dass sie zwei sich diagonal gegenüberliegende Ballastelemente miteinander verbinden, jeweils mittig ein senkrecht zur Längsrichtung des Horizontalverbindungselementes orientiertes Langloch auf, das zur Aufnahme des in vertikaler Richtung verlaufenden Abschnitts der Seilhalterung dient.
  • Natürlich ist prinzipiell denkbar, dass die Horizontalverbindungselemente nicht nur die sich diagonal gegenüberliegenden Vertikalverbindungselemente miteinander verbinden, sondern auch die sich jeweils direkt gegenüberliegenden Vertikalverbindungselemente, wobei in diesem Fall das mittige Langloch zur Aufnahme des in vertikale Richtung verlaufenden Abschnitts der mittig zwischen den Ballastelementen positionierten Seilhalterung nicht erforderlich ist. Es ist auch denkbar, dass die unterhalb der Ballastelemente liegenden Horizontalverbindungselemente von der Grundplatte der Seilhalterung bzw. von dem in der Ebene liegenden bogenförmigen Abschnitt der Seilhalterung ausgehen und mit diesem fest oder lösbar verbunden sind. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass die zahl der die Absturzsicherung bildenden Teile geringer ist und somit auch die Installation der Absturzsicherung insgesamt schneller erfolgen kann.
  • In einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform bestehen die unterhalb der Ballastelemente angeordneten Horizontalverbindungselemente aus mehreren, d.h. mindestens zwei Platten, die so bemessen und angeordnet sind, dass sie zusammengenommen eine Fläche bilden. Die Unterseite dieser Fläche ist dazu bestimmt, im Falle einer Gleitbewegung, die durch den Belastungsfall beim Absturz eines Menschen verursacht wird, als Reibungsfläche gegenüber dem Dachuntergrund zu dienen. Dabei wirkt die unter den Ballastelementen durch die Platten gebildete Fläche als Gleitfläche (Fangschlitten) für eine kontrollierte Gleitbewegung wie sie im Belastungsfall auftreten kann.
  • In einer weiteren ganz besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass unterhalb der untersten Schicht oder Lage der Ballastelemente, als Vertikalverbindungselemente insgesamt vier rechteckige Platten vorgesehen sind, von denen jeweils zwei paarweise parallel zueinander angeordnet sind, wobei ein Plattenpaar oberhalb des anderen Plattenpaares liegt und die Längsrichtung des ersten Plattenpaares senkrecht zur Längsrichtung des zweiten Plattenpaares orientiert ist. Die beiden Plattenpaare bilden auf diese Weise eine quadratische Fläche, die aufgrund der verschränkten Anordnung der Platten in sich stabil ist, und dadurch ihre Funktion als Gleitfläche für eine kontrollierte Gleitbewegung im Belastungsfall noch besser erfüllt. Eine derartige Anordnung der unterhalb der Ballastelemente positionierten Horizontalverbindungselemente führt vorteilhafterweise auch dazu, dass die Beabstandung der Vertikalverbindungselemente exakt so bemessen sein wird, wie sie für die Anbringung der auf den Ballastelemente oben aufliegenden Horizontalverbindungselemente sein muss. Die durch die vorbeschriebene verschränkte Anordnung der beiden Plattenpaare entstehende Fläche, entspricht in der Größe etwa der durch die gruppierte Anordnung mehrerer Ballastelemente umrissenen Grundfläche. Prinzipiell ist natürlich möglich, dass die Platten untereinander an den sich berührenden Stirnflächen zusätzlich, z. B. durch eine Schwalben-Schwanz-Strukturierung der jeweiligen Randbereiche, zusätzlich verzahnt sind.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, dass die unterhalb der Ballastelemente als Horizontalverbindungselemente angeordneten Platten an der Unterseite der unten liegenden Platten im Bereich der in den Platten für die Durchführung der Vertikalelemente vorgesehenen Öffnungen Vertiefungen aufweisen, wobei die Vertiefungen in der Größe und Form den Fußplatten der Vertikalverbindungselemente entsprechen. Durch die Vertiefungen kann erreicht werden, dass das Gewicht der Absturzsicherung nicht auf den Fußplatten der Vertikalverbindungselemente, sondern auf der Unterseite der flächig angeordneten Horizontalverbindungselemente aufliegt, so dass das Vorliegen einer möglichst großen Auflage- und Gleitfläche gewährleistet ist.
  • Die im Rahmen der Erfindung eingesetzte Seilhalterung besteht in einer Ausführungsform der Erfindung aus einer Grundplatte, die mit einem in vertikale Richtung verlaufenden Pfosten fest oder lösbar verbunden ist. Der Pfosten weist obenends ein Sicherungselement zur Befestigung eines Sicherungsseils, z.B. eines Karabinerhakens, auf.
  • In einer alternativen Ausführungsform besteht die Seilhalterung dagegen aus einem Rundstahl, der einstückig ist und zunächst kreisartig oder kreisähnlich zu einem in der Ebene liegenden Bogen geformt ist. Dabei kann der in der Ebene liegende Bogen neben der kreisrunden Form auch eine polygonale Form aufweisen. Kurz vor Abschluss des in der Ebene geformten Bogens wird der Rundstahl in radiale Richtung zum Mittelpunkt des Bogens geführt, um dann von dort aus – ähnlich einer Cobra-Schlange – rechtwinklig nach oben abzubiegen. Die Einstückigkeit der Cobra-Seilhalterung hat im Vergleich zu einer entsprechenden mehrteiligen, aus Grundplatte und Pfosten bestehenden und z.B. durch Schweißnähte verbundenen, Vorrichtung den Vorteil, dass im Belastungsfall kein Bruch innnerhalb der Seilhalterung auftreten kann. Neben der Verformbarkeit des vertikal nach oben verlaufenden Abschnitts wird ein weitere Abschnitt der Cobra-Seilhalterung, nämlich der in der Ebene geformte Bogen zusammen mit dem in radiale Richtung abgehende Abschnitt als zusätzliches Dämpfungsglied. Selbst wenn die Kompaktheit der Anordnung der Ballastelemente im Belastungsfall verringert werden sollte, kann der kurz vor Abschluss des in der Ebene geformten Bogens der Cobra-Seilhalterung, in radiale Richtung zum Mittelpunkt des Bogens geführte Abschnitt, aufgrund seiner Verformbarkeit in verikale Richtung aus der Ebene heraus als zusätzlicher Dämpfungsabschnitt dienen.
  • Der vertikal nach oben geführte Abschnitt der Cobra-Seilhalterung weist obenends ein Befestigungselement eines Sicherungsseils auf und ist jeweils so bemessen, dass er über die Oberseite der zu Oberst liegenden Ballastelemente hinausragt. Vorteilhafterweise ist das Befestigungselement derart lösbar an der Seilhalterung befestigt, dass die Öffnungen in den auf den Ballastelementen oben aufliegenden Horizontalverbindungen im Durchmesser nur unwesentlich größer sind als der Durchmesser des vertikal nach oben laufenden Abschnitts der Seilhalterung.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist der zur Seilhalterung gehörende, vertikal nach oben verlaufende Pfosten bzw. der nach oben geführte Rundstahl der Seilhalterung verformbar, so dass er im Belastungsfall, d.h. beim Absturz der zu sichernden Person den Sturz durch seine Verformung abfedert.
  • In einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform ist der zur Seilhalterung gehörende Pfosten bzw. der in vertikale Richtung verlaufende Abschnitt des Rundstahls in dem von den Ballastelementen umgebenen Bereich oder Abschnitt zumindest teilweise von einem elastischen Material umgeben. Das elastische Material kann z.B. aus einem zylindrischen Gummiabschnitt bestehen, welcher den Rundstahl bzw. den Pfosten umgibt und dessen Außenseiten den Oberflächen, z.B. den Eckbereichen der Ballastelemente anliegt. Im Belastungsfall bewirkt eine solche zylindrische Gummiummantelung eine zusätzliche Abfederung und verhindert insbesondere, dass das Abknicken der Seilhalterung an der jeweiligen Oberkante der Ballastelemente rechtwinklig, sondern abgerundet erfolgt. Die Kompaktheit der Anordnung insgesamt wird durch das Einfügen der elastischen Ummantelung nicht beeinträchtigt, weil die um die Seilhalterung gruppierten Ballastelemente direkt mit der Außenseite der Umhüllung anliegen.
  • Das Element zur Befestigung des Sicherungsseils kann aus einem Metallring bestehen, der mittels eines Bajonettverschlusses oder auf andere Art am oberen Ende des Pfostens bzw. des zur Seilhalterung gehörenden Rundstahls lösbar befestigt ist. Die Lösbarkeit des Sicherungselementes stellt sicher, dass die eine mittige Öffnung aufweisenden Ballastelemente von oben auf die Vertikalelemente aufgelegt werden können. Der Durchmesser der mittigen Öffnung des Ballastelements entspricht bei leichtem Spiel etwa dem Durchmesser des vertikal nach oben geführten Abschnitts des Vertikalelementes. Eine Öffnung mit größerem Durchmesser ist ebenfalls denkbar, beeinträchtigt aber möglicherweise die Kompaktheit der Vorrichtung.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Absturzsicherung auf einer Haftmatte positioniert ist. Diese Ausführungsform ist besonders interessant, falls die Unterseiten der Fußplatten der Vertikalverbindungselemente nicht mit einer zusätzlichen Schicht oder Beschichtung, welche die Reibung und/oder die Haftung erhöht, versehen sind (siehe 2 und 3) Die Haftmatte, die gegenüber der Dachabdeckung auch eine Schutzfunktion erfüllt und dementsprechend auch als Schutzmatte bezeichnet werden kann, hat neben der genannten Schutzfunktion vor allem die Funktion im Absturzfall die Haftung, d.h. die Reibung zwischen der sich kontrolliert bewegenden Absturzsicherung und der Oberseite der Dachabdeckung zu erhöhen. Als besonders geeignet haben sich Matten aus Gummigranulat erwiesen. Besonders, wenn die Dachoberfläche aus Bitumenmatten besteht greifen die Unebenheiten der Bitumenmatte in die zerklüftete Oberfläche der Gummigranulatmatte ein und erhöhen so den bei einer kontrollierten Gleitbewegung auftretenden Reibungswiderstand. Durch den Einsatz der Gummigranulatmatten kann erreicht werden, dass die Gleitstrecke der Absturzsicherung bei gleichem Gewicht der Ballastelemente deutlich geringer ist als wenn die Absturzsicherung ohne die Gummigranulatmatte auf der Dachoberfläche positioniert wird.
  • In einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Haftmatte eine Aussparung aufweist, die in ihrer Größe und Form der Grundplatte der Seilhalterung bzw. dem gebogenen, in der Ebene liegenden Abschnitt der aus einem Rundstahl geformten Seilhalterung entspricht. Die Aussparung ist dafür vorgesehen, die Grundplatte der Seilhalterung, bzw. den gebogenen, in der Ebene liegenden Abschnitt aufzunehmen. Dadurch kommt es zu einer formschlüssigen Verzahnung zwischen einem mit der Absturzsicherung lösbar verbundenen Element, nämlich der in ihrer Höhe relativ zu den Ballastelementen frei justierbaren Seilhalterung, und der Haftmatte. Diese zusätzliche Verzahnung wirkt sich im Fall eines Absturzes dahingehend positiv aus, dass sich die Absturzsicherung relativ zur Haftmatte nicht verschieben kann, sondern durch das Eingreifen der Seilhalterung in die Aussparung in der Haftmatte mit derselben auch während der Gleitbewegung verbunden bleibt.
  • Um den Transport der Haftmatte zu erleichtern, ist denkbar, dass diese zweiteilig ist und aus zwei parallel zueinander angeordneten Matten besteht, wobei jede Matte mittig eine halbkreisförmige Aussparung aufweist, so dass die beiden halbkreisförmigen Aussparungen zusammen eine Aussparung ergeben, deren Größe und Form jeweils der der Grundplatte der Seilhalterung bzw. dem gebogenen, in der Ebene liegenden Abschnitt der Seilhalterung entsprechen.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin ein Absturzsicherungssystem, das aus zwei oder mehreren zueinander beabstandet positionierten Absturzsicherungen besteht. Die Absturzsicherungen sind durch ein Fangseil miteinander verbunden, wobei das Fangseil durch das zu jeder Seilhalterung gehörende Befestigungselement geführt ist. Der Benutzer kann sein Absicherungsseil an dem von zwei benachbarten Absturzsicherungen gehaltenen Fangseil einhacken und sich über diese Distanz frei bewegen.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin die Verwendung von zwei oder mehreren zueinander beabstandet positionierten Absturzsicherungen als Halterungen zum Aufbau eines Geländers.
  • BEISPIELE
  • Weiterbildungen, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung verschiedener Ausführungsbeispiele und den Zeichnungen, welche die Erfindung beispielhaft veranschaulichen ohne diese zu beschränken. Alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale bilden für sich oder in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von ihrer Zusammenfassung den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
  • Es zeigen:
  • 1 Transportable Absturzsicherung im einsatzbereiten Zustand in perspektivischer Darstellung und
  • 2 Querschnittsansicht einer Absturzsicherung mit Haftmaterial auf der Unterseite der Fußplatten der Vertikalelemente und
  • 3 Querschnittsansicht einer Absturzsicherung, deren Seilhalterung abschnittsweise von einem elastischen Material umgeben ist und
  • 4 Querschnittsansicht einer auf einer zweiteiligen Haftmatte ohne mittige Aussparung positionierten Absturzsicherung und
  • 5a Zweiteilige Haftmatte mit mittiger Aussparung und
  • 5b Querschnittsansicht einer auf einer zweiteiligen Haftmatte mit mittiger Aussparung positionierten Absturzsicherung und
  • 6 Seilhalterung (Cobra-Seilhalterung) aus einem einstückig gebogenen Rundstahl und
  • 7 Cobra-Seilhalterung mit Horizontalverbindungselementen.
  • 1 zeigt die transportable Absturzsicherung in zusammengebautem und damit einsatzbereitem Zustand. Die gezeigte Absturzsicherung weist insgesamt acht Ballastelemente 1 auf. Die Ballastelemente 1 sind auf insgesamt vier Stapel verteilt, d.h. ein Stapel wird durch zwei übereinander liegende Ballastelemente 1 gebildet. Die vier Stapel sind so angeordnet, dass die Ballastelemente eine kompakte Einheit bilden und den in vertikale nach oben geführten Abschnitt 4c der Seilhalterung 4 umgeben, so dass die Mantelflächen der Ballastelemente 1 abschnittsweise an dem Pfosten 4c anliegen und diesen umrahmen und stabilisieren. Auf der Oberseite der Ballastelemente 1 sind kreuzweise zwei Horizontalverbindungselemente 3 angeordnet. Das oben liegende Horizontalverbindungselement 3 ist im mittleren Bereich so ausgeformt, dass das darunter liegende Horizontalverbindungselement 3 unter dieser Ausformung Platz findet. Die Horizontalverbindungselemente 3 weisen jeweils auf beiden Seiten die endständigen Öffnungen 3a auf. Wie in 2 gezeigt greifen in die endständigen Öffnungen 3a der Horizontalverbindungselemente 3 die Vertikalabschnitte 2a, d.h. die in vertikale Richtung verlaufenden Abschnitte der Vertikalverbindungselemente 2, ein. Die Vertikalabschnitte 2a sind obenends mit einem Gewinde, auf das die Sicherungsflügelschraube 2d aufgeschraubt ist, oder eine ähnliche Sicherung 2d versehen.
  • In 1 weist der Pfosten 4c obenends als Befestigungselement 6 einen metallischen Ring auf. Die Ballastelemente 1 lagern auf den plattenförmig ausgestalteten Horizontalverbindungselementen 3 und sind mit diesen (wie in 2 gezeigt) durch die Vertikalverbindungselemente 2 verbunden. Die Absturzsicherung insgesamt lagert auf der Haftschutzmatte 7.
  • 2 zeigt eine Absturzsicherung, die sich dadurch auszeichnet, dass die Fußplatten der Vertikalverbindungselemente 2b an ihrer Unterseite eine Haftschicht 2c aufweisen. Die Haftschicht auf der Unterseite der Fußplatten 2c kann die Positionierung der Absturzsicherung auf einer Haftschutzmatte, wie sie in den nachfolgenden Figuren gezeigt ist ersetzen. Die Querschnittszeichnung 2 zeigt wie jeweils zwei übereinander liegende Ballastelemente 1 durch ein Vertikalverbindungselement 2 verbunden werden. Die Vertikalverbindungselemente 2 weisen einen Vertikalabschnitt 2a auf, der mit einer Fußplatte 2b verbunden ist. Die eine mittige Öffnung aufweisenden Ballastelemente 1 werden von oben auf die Vertikalverbindungselemente 2 aufgelegt. Optional kann zuvor ein Horizontalverbindungselement 3, so wie in 2 gezeigt, auf die Vertikalverbindungselemente aufgelegt werden, um den Zusammenhalt der Anordnung auch im unteren Bereich sicherzustellen. Zwischen den aus einzelnen Ballastelementen 1 bestehenden Stapeln ist die Seilhalterung 4 positioniert. Die Seilhalterung 4 besteht aus der Grundplatte 4a und dem in vertikale Richtung nach oben ausgerichteten Pfosten 4c. Der Pfosten 4c weist obenends ein lösbar befestigtes Befestigungselement 6 zur Befestigung des Sicherungsseils auf.
  • 3 zeigt die in 2 gezeigte Ausführungsform der Absturzsicherung, wobei sich unterhalb der Ballastelemente 1 insgesamt vier Horizontalverbindungselemente 3 befinden. Diese vier Elemente 3 sind in zwei Schichten angeordnet, wobei jeweils zwei Horizontalverbindungselemente 3 parallel zueinander ausgerichtet sind und jeweils zwei sich gegenüber liegende Vertikalverbindungselemente 2 in die endständigen Öffnungen 3a der Horizontalverbindungselemente 3 eingreifen. Dadurch bilden die vier unterhalb der Ballastelemente 1 zweischichtig angeordneten Horizontalverbindungselemente 3 eine zusammengesetzte plattenartige, in sich stabile, Fläche, welche die Absturzsicherung im Belastungsfall zusätzlich stabilisiert und als Gleitfläche für eine kontrollierte Gleitbewegung dienen kann. Auf der Oberseite der Ballastelemente 1 liegen, diagonal angeordnet zwei weitere Horizontalverbindungselemente 3. Eine zusätzliche Besonderheit der in 3 gezeigten Ausführungsform ist der zylindrische Abschnitt 5, der den in vertikale Richtung nach oben geführten Abschnitt (Pfosten) 4c der Seilhalterung 4 umgibt. Im Belastungsfall hat der zylindrische Abschnitt 5, der aus einem elastischen Material besteht, eine dämpfende Wirkung, wenn der Pfosten 4c unter der durch den Absturz hervorgerufenen Belastung umgebogen wird. Es ist bewusst vorgesehen, dass der Pfosten 4c aus einem verformbaren Material, wie z.B. Stahl, besteht, so dass im Absturzfall auf von diesem eine dämpfende Wirkung ausgeht.
  • 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der Absturzsicherung, die sich von der in 3 gezeigten Absturzsicherung dadurch unterscheidet, dass die gesamte Absturzsicherung auf einer Haftmatte 7 positioniert ist. Die Haftmatte 7 besteht im gezeigten Beispiel aus zwei parallel angeordneten Abschnitten, um die Größe der Haftschutzmatte 7 für Transportzwecke zu verringern. Natürlich kann die Haftschutzmatte, die vorzugsweise aus Gummigranulat besteht, auch einteilig sein.
  • 5a und 5b zeigen eine weitere Ausführungsform der Absturzsicherung, die gegenüber der in 4 gezeigten Absturzsicherung einen zusätzlichen Aspekt berücksichtigt. Der zusätzliche Aspekt besteht in der möglichst formschlüssigen Verzahnung eines zur Absturzsicherung gehörenden Bestandteils mit der Haftschutzmatte 7, die in 5a in zweiteiliger Form mit einer mittigen kreisrunden Aussparung 7a gezeigt ist. Diese Verzahnung wird dadurch erreicht, dass die Haftschutzmatte 7 mittig eine Aussparung 7a aufweist, deren Größe und Form so bemessen ist, dass die zur Seilhalterung gehörende Grundplatte 4a bzw. der zu einer alternativen Ausführungsform der Seilhalterung 4 gehörende, in der Ebene liegende Bogen 4b (siehe 6), in die Aussparung 7a eingreift. Im Belastungsfall führt diese Verzahnung zwischen der Grundplatte 4a bzw. dem in der Ebene liegenden Bogen 4b, der zu einer aus einem Rundstahl einstückig gebogenen Seilhalterung gehört, zu einer formschlüssigen Verbindung zwischen der Absturzsicherung und der Schutzmatte, so dass die für den Belastungsfall bewusst einkalkulierte kontrollierte Gleitbewegung der Absturzsicherung zusätzlich gesichert und zusätzlich minimiert wird.
  • 6 zeigt die in Form einer Cobra-Schlange gestaltete Seilhalterung 4. Der in der Ebene liegende Bogen 4b erfüllt die Funktion einer Standfläche. Kurz vor Abschluss des in 6 kreisrund geformten Bogens wird der Rundstahl in radialer Richtung zum Kreismittelpunkt geführt, um von dort in vertikale Richtung mit dem Abschnitt 4c nach oben geführt zu werden. Zur Befestigung des als Metallring gestalteten Befestigungselementes 6, das der Befestigung des Sicherungsseils dient, ist ein spezieller Verschluss vorgesehen, der es erlaubt, das Befestigungselement 6, das der Befestigung des Sicherungsseils dient, und aus einem metallischen Ring bestehen kann, lösbar zu befestigen. Auf diese Weise kann der zylindrische Abschnitt 5, der aus einem elastischen Material besteht, von oben auf die Seilhalterung 4 aufgesteckt werden, wobei der Innendurchmesser des zylindrischen Abschnitts 5 etwa dem Durchmesser des Abschnitts 4c entspricht.
  • 7 zeigt die in 6 gezeigte Seilhalterung, wobei von dem in der Ebene liegenden Bogen 4b in radialer Richtung die Horizontalverbindungselemente 3 ausgehen. Die endständigen Öffnungen 3a der Horizontalverbindungselemente 3 werden von den in vertikaler Richtung verlaufenden Abschnitte 3a der Vertikalverbindungselemente 2 durchgriffen. Dabei liegt jeweils die Oberseite der Fußplatte 2b, die zu jedem Vertikalverbindungselement 2 gehört, an der Unterseite des Horizontalverbindungselements 3 an. Die Verbindung zwischen den sich in radialer Richtung erstreckenden Horizontalverbindungselemente 3 und dem Bogen 4b kann fest oder lösbar sein. Der Vorteil der Verbindung zwischen dem Bogen 4b und den Horizontalverbindungselementen 3 kann darin bestehen, dass der Aufbau der Vorrichtung beschleunigt wird. Falls die Befestigung der Horizontalverbindungselemente 3 an dem Bogen 4b auf dessen Oberseite erfolgt kann die in der 5b gezeigte Verzahnung zwischen der Seilhalterung und der Haftmatte 7, so wie in der Erläuterung zu der 5b geschildert, ungehindert erfolgen.
  • 1
    Ballastelemente
    2
    Vertikalverbindungselement
    2a
    Vertikalabschnitt des Vertikalverbindungselements
    2b
    Fußplatte des Vertikalverbindungselements
    2c
    Haftschicht auf der Unterseite der Fußplatte
    2d
    Sicherungselement
    3
    Horizontalverbindungselement
    3a
    Endständige Öffnungen
    3b
    Langloch mittig angeordnet
    4
    Seilhalterung
    4a
    Grundplatte
    4b
    in der Ebene liegender Bogen einer aus einem Rundstahl gebogenen
    Seilhalterung
    4c
    Pfosten bzw. in vertikale Richtung nach oben geführter Abschnitt einer aus
    einem Rundstahl gebogenen Seilhalterung
    5
    Zylindrischer Abschnitt aus elastischem Material
    6
    Befestigungselement zur Befestigung des Sicherungsseils
    7
    Haftmatte/Schutzmatte
    7a
    Aussparung in der Haftmatte

Claims (21)

  1. Transportable Absturzsicherung, die – mehrere Ballastelemente (1) sowie zur lösbaren Verbindungen der Ballastelemente (1) – Vertikalverbindungselemente (2) und – Horizontalverbindungselemente (3) sowie – eine Seilhalterung (4) mit einem in vertikaler Richtung nach oben verlaufenden Abschnitt (4c), aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass – die nebeneinander angeordneten Ballastelemente (1) eine kompakte Einheit bilden und – die Seilhalterung (4) derart zwischen den Ballastelementen (1) positioniert ist, dass die Oberflächen der Ballastelemente (1) zumindest an dem in vertikaler Richtung verlaufenden Abschnitt (4c) der Seilhalterung (4) oder an dem diesen Abschnitt (4c) der Seilhalterung (4) optional umgebenden Material (5) anliegen.
  2. Absturzsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Vertikalverbindungselement (2) jeweils eine Fußplatte (2b) und einen in Bezug auf die Fußplatte (2b) in vertikale Richtung nach oben verlaufenden Abschnitt (2a) aufweist, wobei der in vertikale Richtung verlaufende Abschnitt (2a) mit der Fußplatte (2b) verbunden ist.
  3. Absturzsicherung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite der Fußplatte (2b) eines Vertikalverbindungselementes (2) eine Schicht (2c) oder eine Beschichtung aus einem die Reibung und/oder die Haftung erhöhenden Material (2c) aufweist.
  4. Absturzsicherung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht oder eine Beschichtung auf der Unterseite der Fußplatte (2b) der Vertikalverbindungselemente (2) aus Gummi oder Gummigranulat (3c) besteht.
  5. Absturzsicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der in vertikale Richtung verlaufende Abschnitt (2a) der Vertikalverbindungselemente (2) jeweils aus einem Rundmaterial besteht, das im oberen Bereich ein Gewinde und/oder eine durchgängige Queröffnung (2e) zur Aufnahme eines Sicherungsmittels (2d) aufweist.
  6. Absturzsicherung nach einem der vorhergehenden Abschnitte, dadurch gekennzeichnet, dass die Horizontalverbindungselemente (3) sowohl oberhalb der Ballastelemente (1) als auch unterhalb der Ballastelemente (1) angeordnet sind.
  7. Absturzsicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Horizontalverbindungselemente (3) jeweils aus einem Metallabschnitt oder aus einem Kunststoffabschnitt bestehen, wobei die Horizontalverbindungselemente (3) – jeweils an beiden Enden Öffnungen zur Aufnahme des in vertikale Richtung verlaufenden Abschnitts (2a) der Vertikalverbindungselemente (2) aufweisen, und – zur Aufnahme des in vertikale Richtung verlaufenden Abschnitts (4c) der Seilhalterung (4) jeweils mittig eine halbkreisförmig Öffnung oder ein senkrecht zur Längsrichtung des Horizontalverbindungselements (3) verlaufendes Langloch (3b) aufweisen.
  8. Absturzsicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die unterhalb der Ballastelemente (1) angeordneten Horizontalverbindungselemente (3) aus mehreren, flächig angeordneten, Platten bestehen.
  9. Absturzsicherung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Ballastelemente (1) insgesamt vier als Vertikalverbindungselemente (2) dienende Platten (3) vorliegen und jeweils zwei Platten (3) paarweise parallel zueinander liegen, wobei die beiden so gebildeten Plattenpaare übereinander liegend so angeordnet sind, dass die Längsrichtung des ersten Plattenpaares senkrecht zur Längsrichtung des zweiten Plattenpaares orientiert ist und die gesamte Plattenanordnung aus der Aufsicht eine Grundlfäche aufweist, deren Größe mindestens der durch die Ballastelemente (1) umrissenen Grundfläche entspricht.
  10. Absturzsicherung nach einem der Ansprüche 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass die unterhalb der Ballastelemente (1) als Horizontalverbindungselemente (3) angeordneten Platten (3) an der Unterseite der unten liegenden Platten Vertiefungen zur Aufnahme der Fußplatten (2b) aufweisen, wobei Größe und Form der Vertiefungen den Fußplatten (2b) der Vertikalverbindungselemente (2) entsprechen.
  11. Absturzsicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seilhalterung (4) aus einem Pfosten (4c) und einer Grundplatte (4a) besteht, wobei der Pfosten (4c) mit der Grundplatte (4a) fest oder lösbar verbunden ist und der Pfosten (4c) obenends ein Befestigungselement (6) zur Befestigung eines Sicherungsseils aufweist.
  12. Absturzsicherung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Seilhalterung (4) aus einem Rundstahl besteht, der zunächst zu einem in der Ebene liegenden Bogen (4b) mit kreisrunder oder polygonaler Form geformt ist, wobei der Rundstahl noch vor dem Zusammenschluss des Bogens (4b) in radialer Richtung zum Mittelpunkt des Bogens (4b) geführt ist und dann von dort aus rechtwinklig in vertikale Richtung nach oben geführt ist sowie obenends ein Befestigungselement (6) zur Befestigung eines Sicherungsseils aufweist.
  13. Absturzsicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweils zur Seilhalterung (4) gehörende Pfosten (4c) bzw. der in vertikale Richtung nach oben geführte Abschnitt (4c) einer aus einem Rundstahl geformten Seilhalterung (4) so bemessen ist, dass er jeweils über die Oberseite der Ballastelemente (1) hinausragt.
  14. Absturzsicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweils zur Seilhalterung (4) gehörende Pfosten (4c) bzw. der in vertikale Richtung nach oben geführte Rundstahl (4c) der Seilhalterung (4) zumindest in dem über die Oberseite der Ballastelemente (1) hinausragenden Abschnitt verformbar ist.
  15. Absturzsicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweils zur Seilhalterung (4) gehörende Pfosten (4c) bzw. der in vertikale Richtung nach oben geführte Rundstahl (4c) der Seilhalterung (4) in dem von den Ballastelementen (1) umgebenen Bereich zumindest abschnittsweise von einem elastischen Material (5) umgeben ist.
  16. Absturzsicherung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Material (5), das den zur Seilhalterung (4) gehörenden Pfosten (4c) bzw. den in vertikale Richtung nach oben geführten Rundstahl (4c) der Seilhalterung (4) zumindest abschnittsweise umgibt, ein zylindrischer Gummiabschnitt (5) ist.
  17. Absturzsicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Element (6) zur Befestigung des Sicherungsseils aus einem Metallring besteht, der an der Seilhalterung (4) obenends fest oder lösbar befestigt ist.
  18. Absturzsicherung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Absturzsicherung auf einer Haftmatte (7) aus einem die Haftung und/oder die Reibung erhöhenden Material aufliegt.
  19. Absturzsicherung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Haftmatte (7) eine Aussparung (7a) aufweist, die in Größe und Form der Grundplatte (4a) der Seilhalterung (4) bzw. dem gebogenen, in der Ebene liegenden, Abschnitt der Seilhalterung (4b) entspricht.
  20. Absturzsicherung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Haftmatte (7) zweiteilig ist und aus zwei in einer Ebene parallel zueinander angeordneten Matten besteht, wobei jede Matte mittig eine halbkreisförmige Aussparung aufweist und die Aussparung (7a) in Größe und Form jeweils der Hälfte der Grundplatte (4a) der Seilhalterung (4) bzw. dem gebogenen, in der Ebene liegenden, Abschnitt der einstückig aus einem Rundstahl geformten Seilhalterung (4b) entspricht.
  21. Absturzsicherungssystem bestehend aus zwei oder mehreren zueinander beabstandet positionierten Absturzsicherungen nach einem der Ansprüche 1 bis 20, die durch ein an dem Befestigungselement (6) einer jeden Seilhalterung (4) befestigtes Fangseil miteinander verbunden sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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NL2007963C2 (en) * 2011-12-13 2013-06-17 Prosara Systeem B V System for preventing a person to fall from a roof of a building and method for providing such a system.
WO2014189512A1 (en) * 2013-05-23 2014-11-27 Honeywell International Inc. Low-profile fall-protection counter-weight apparatus

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