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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine transportable mehrteilige Absturzsicherung
sowie ein Absturzsicherungssystem und die Verwendung mehrerer Absturzsicherungen
zum Aufbau einer geländerartigen Sicherung.
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Transportable
Absturzsicherungen und Absturzsicherungssysteme sollen Personen,
die auf Dächern und anderen erhöht gelegenen Bereichen arbeiten,
vor Abstürzen sichern und im Absturzfall den freien Fall
verhindern und abfangen. Bei Dächern die nur für
Installationszecke oder zum Zwecke von Dachbegrünungsmaßnahmen
betreten werden, wird auf permanente Geländer oder andere,
die Dachoberfläche und deren Isolationsschichten durchdringende,
Befestigungspunkte verzichtet.
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Im
Rahmen der vorgeschriebenen Sicherheitsvorgaben ist eine gewisse,
d. h. begrenzte, Verschiebung der Absturzsicherung im Absturzfall
zulässig. Diese kontrollierte Gleitbewegung kann sogar
erwünscht sein, weil sie den Sturz dämpft und
dadurch die Belastung auf die Einzelteile, auf das Sicherungsseil,
auf das Sicherungsgeschirr sowie auf die fallende Person vorteilhaft
vermindert.
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Aus
dem Stand der Technik ist eine transportable, mehrteilige und dachdurchdringungsfrei
installierbare Sicherungsvorrichtung bekannt (
GB 2 353 818 A ). Die Vorrichtung
dient in erster Linie dem Abseilen von Personen, die an der Gebäudefassade
arbeiten. Dafür wird eine von der Absturzsicherung ausgehende
Strebe an der Dachkante in erhöhter Stellung positioniert,
so dass sich der Benutzer von Anfang an, d. h. bereits beim Übersteigen
der Dachkante, abseilen kann. Im Falle eines Absturzes von der Dachkante
kann die Vorrichtung auch als Fallschutz dienen. Die Vorrichtung
besteht aus einem oder mehreren Ankergewichten, die jeweils mehrere Ballastelemente
umfassen können. Die Ankergewichte sind nicht kompakt,
sondern mit Abstand zueinander positioniert. Die sich diagonal gegenüberliegenden
Ankergewichte sind untereinander durch parallel zur Dachoberfläche
verlaufende Verbindungselemente verbunden. Am Kreuzungspunkt der
diagonal verlaufenden Verbindungselemente ist mit diesen ein Pfosten
verbunden an dem obenends ein Sicherungsseil befestigt ist. Zur
Abfederung eines Absturzes ist vorgesehen, dass die Diagonalelemente
verformbar sind, während der Pfosten selbst nicht verformbar
ist. Zur zusätzlichen Sicherung der Vorrichtung sind zwischen
der Dachkante und den Ankergewichten positionierte Streben vorgesehen.
Sie sollen das Verrutschen der Vorrichtung in Richtung der Dachkante
verhindern.
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Der
Aufbau der Abseilvorrichtung ist allein aufgrund der zur Dachkante
verlaufenden Streben aufwendig. Außerdem weisen die Streben
und die in diagonale Richtung verlaufenden Verbindungselemente aufgrund
der Beabstandung der Ankergewichte eine Länge auf, die
einen Platz sparenden Transport der Vorrichtung nicht erlauben.
Die mangelnde Kompaktheit der Ankerelemente erschwert auch den Einsatz
der Vorrichtung auf einem Dach, das eine große Zahl von
Dachfenster aufweist. Zudem kann die Deformierbarkeit der Diagonalelemente
im Absturzfall dazu führen, dass zunächst ein
einzelnes Ankerelement durch Zug stärker belastet wird
als die anderen Ankerelement und sich dadurch bewegt. Diese Initialbewegung
kann dazu führen, dass sich gesamte Vorrichtung deutlich
weiter bewegt, als dies bei einer kompakt aufgebauten Absturzsicherung
mit dem gleiche Gesamtgewicht der Ballastelemente der Fall gewesen
wäre.
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Weiterhin
ist aus dem Stand der Technik einteilige Fallschutzvorrichtungen
für Flachdächer bekannt, die aus einer einheitlichen
Betonplatte bestehen, an der Mittel zur Befestigen eines Sicherungsseils
angebracht sind. Nachteiligerweise muss diese Vorrichtung aufgrund
ihres Gewichts mit Hilfe eines Lastkrans auf die Dachoberfläche
gehoben werden und eignet sich daher nicht für den mobilen
Einsatz mit Hilfe der Muskelkraft allein.
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Die
Aufgabe der Erfindung besteht vor diesem Hintergrund in der Bereitstellung
einer transportablen dachdurchdringungsfrei installierbaren Absturzsicherung,
deren Einsetzbarkeit allein auf dem Eigengewicht der Vorrichtung
beruht, ohne dass eine zusätzliche direkte oder indirekte
Verbindung in Form einer Verstrebungen der Vorrichtung mit dem Dach oder
dem Dachrand erforderlich ist. Die Vorrichtung bzw. ihre Bestandteile
sollen derart zerlegbar sein, dass sie in ihrer Gesamtheit in einer
entsprechenden Transportvorrichtung durch den Treppenaufgang eines
Wohn- oder Geschäftshauses transportierbar sind.
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Die
Aufgabe wird gelöst durch eine transportable Absturzsicherung
gemäß Anspruch 1 sowie durch ein Absturzsicherungssystem
gemäß Anspruch 21.
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Die
transportable Absturzsicherung weist mehrere Ballastelemente sowie
zur lösbaren Verbindungen der Ballastelemente Vertikalverbindungselemente
und Horizontalverbindungselemente sowie eine Seilhalterung mit einem
in vertikaler Richtung nach oben verlaufenden Abschnitt auf, wobei
die nebeneinander angeordneten Ballastelemente eine kompakte Einheit
bilden und die Seilhalterung derart zwischen den Ballastelementen
positioniert ist, dass die Oberflächen, bzw. zumindest
die Mantelflächen, der Ballastelemente zumindest an dem
in vertikaler Richtung verlaufenden Abschnitt der Seilhalterung oder
an dem diesen Abschnitt der Seilhalterung optional umgebenden Material
anliegen.
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Ein
Aspekt der Erfindung betrifft die Kompaktheit der Anordnung der
Ballastelemente und die mittige Positionierung der Seilhalterung
zwischen den Ballastelementen, wobei die Seilhalterung alleine durch
die auf der Grundplatte der Seilhalterung aufliegenden und die zumindest
abschnittsweise an dem in vertikale Richtung nach oben geführten
Abschnitt der Seilhalterung mit ihren Oberflächen bzw. Mantelflächen
anliegenden Ballastelementen fixiert wird. Diese Art der Fixierung
der Seilhalterung ist ausgesprochen stabil und beschleunigt vorteilhafter Weise
zudem den Aufbau und die Installation der gesamten Vorrichtung.
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Ein
weiterer Aspekt betrifft die in Bezug auf die Ballastelemente in
vertikaler Richtung variable Position der Seilhalterung. In Abhängigkeit
von der jeweiligen Ausführungsform der Absturzsicherung kann
so mit Hilfe der Seilhalterung eine mechanischen Verzahnung der
Absturzsicherung mit dem Untergrund, auf dem die Absturzsicherung
positioniert ist, erreicht werden.
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Ein
zusätzlicher Aspekt betrifft die Transportierbarkeit der
Absturzsicherung. Die einzelnen Bestandteile der Absturzsicherung
sind in ihrem Gewicht so bemessen, dass sie durch die Muskelkraft einer
einzelnen Person bewegt werden können.
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Im
Folgenden werden die einzelnen Elemente der Absturzvorrichtung bzw.
deren bevorzugt Ausführungsformen näher erläutert.
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In
einer Ausführungsform weisen die zur Verbindung der Ballastelemente
vorgesehenen Vertikalverbindungselemente eine Fußplatte
und einen in Bezug auf die Fußplatte in vertikale Richtung
senkrecht nach oben verlaufenden Abschnitt auf, der mit der Grundplatte
verbunden ist.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform weist die Unterseite
der zu den Vertikalverbindungselementen gehörenden Fußplatte
eine Schicht oder eine Beschichtung aus einem die Reibung und/oder
die Haftung erhöhenden Material auf. Dieses Material kann
aus Gummi oder aus Gummigranulat bestehen. Gummigranulat zeichnet
sich dadurch aus, dass es neben seiner Weichheit, die eine flächige
Anpassung auch an unebene Dachoberflächen erlaubt, sogleich auch
eine gewisse Rauheit aufweist, die ein Eingreifen der Unebenheiten
auf der Dachoberfläche in das Granulatmaterial ermöglicht
und so insgesamt die Haftung zwischen der Absturzsicherung und der Dachoberfläche
verbessert. Neben Gummigranulat oder Gummi kommt als Haftschicht
auch ein Vliesstoff von entsprechender Dicke oder eine mehrschichtige
Kombination aus den genannten Materialien in Frage.
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Die
in vertikale Richtung verlaufenden Abschnitte der Vertikalverbindungselemente
durchgreifen die dafür vorgesehenen mittigen Öffnungen
der Ballastelemente und erlauben es dadurch, dass mehrere einzelne
Ballastelemente zu einem jeweils mehrteiligen Ballast von entsprechend
erhöhtem Gewicht zusammengefasst werden.
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Die
Ballastelemente können aus jeder Art von plattenförmigem
Material mit hoher Dichte, wie zum Beispiel Steinplatten, Metallplatten
oder Platten aus zusammengepresstem Recyclingkunststoff, bestehen.
Alternativ ist auch der Einsatz von wasserbefüllbaren Tanks
oder der Einsatz von mit Kies befüllbaren Behältern
als Ballastelemente, bzw. irgendeine Kombination der zuvor genannten
Ballastelemente, möglich. Zur besseren Handhabbarkeit der
einzelnen Ballastelemente können diese Eingriffsmöglichkeiten im
mittleren Bereich der Seitenkanten aufweisen. Die Eingriffsmöglichkeiten
sind jeweils so angeordnet, dass die Kontaktfläche zwischen
der Oberfläche der Ballastelemente und dem in vertikale
Richtung verlaufenden Abschnitt der Seilhalterung so groß bleibt, dass
von den Ballastelementen die oben beschriebene Fixierung der zwischen
den Ballastelementen positionierten Seilhalterung ausgehen kann.
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Im
Hinblick auf die Handhabbarkeit der Ballastelemente ist zu ergänzen,
dass die einzelnen Ballastelemente vorzugsweise nicht mehr als 30
kg wiegen. Dies gilt zur Sicherstellung der Transportierbarkeit
auch für alle anderen Einzelbestandteile der mehrteiligen
Absturzsicherung.
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Die
in vertikale Richtung verlaufenden Abschnitte der Vertikalverbindungselemente
weisen am oberen Ende entweder ein Gewinde zum Aufschrauben einer
Sicherungsmutter oder eine durchgängige Queröffnung
zur Aufnahme eines Sicherungsbolzens auf. Natürlich ist
auch eine Kombination der beiden genannten Möglichkeiten
zur Sicherung der Ballastelemente möglich.
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Die
Verbindung mehrerer nebeneinander angeordneter in horizontaler Richtung
erfolgt durch die so genannten Horizontalverbindungselemente. Die Horizontalverbindungselemente
können in Bezug auf die Ballastelemente in verschiedener
Höhe angeordnet werden. Es ist denkbar, dass die Horizontalverbindungselemente
nur oberhalb der Ballastelemente oder sowohl oberhalb der Ballastelemente
als auch unterhalb der Ballastelemente oder zwischen diesen angeordnet
sind. Falls die Horizontalverbindungselemente sowohl oberhalb der
Ballastelemente als auch unterhalb der Ballastelemente angeordnet
werden, ermöglicht dies die größtmögliche
Stabilisierung der Absturzsicherung im Belastungsfall, weil ein
untenseitiges Auseinanderklaffen der Ballastelemente, in Reaktion
auf die im Absturzfall an der Seilhalterung wirkenden Zugbelastung,
so vermieden wird.
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In
einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen,
dass die Horizontalverbindungselemente jeweils aus einem flachen
Metallblech oder aus einem entsprechend belastbaren Kunststoffabschnitt
bestehen. Da die Belastung der Horizontalverbindungselemente vor
allem als Zugbelastung auftritt, ist auch der Einsatz von entsprechend
glasfaserverstärkten Verbundmaterialien denkbar. Dieses
Material hat den Vorteil, dass es entsprechend leicht ist und so
den mobilen Einsatz der Vorrichtung unterstützt. Die Horizontalverbindungselemente
weisen an ihren beiden Enden Öffnungen auf, in welche die
in vertikale Richtung verlaufenden Abschnitte der Vertikalverbindungselemente
eingreifen. Außerdem weisen die Vertikalverbindungselemente
für den Fall, dass sie zwei sich diagonal gegenüberliegende
Ballastelemente miteinander verbinden, jeweils mittig ein senkrecht
zur Längsrichtung des Horizontalverbindungselementes orientiertes
Langloch auf, das zur Aufnahme des in vertikaler Richtung verlaufenden
Abschnitts der Seilhalterung dient.
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Natürlich
ist prinzipiell denkbar, dass die Horizontalverbindungselemente
nicht nur die sich diagonal gegenüberliegenden Vertikalverbindungselemente
miteinander verbinden, sondern auch die sich jeweils direkt gegenüberliegenden
Vertikalverbindungselemente, wobei in diesem Fall das mittige Langloch
zur Aufnahme des in vertikale Richtung verlaufenden Abschnitts der
mittig zwischen den Ballastelementen positionierten Seilhalterung
nicht erforderlich ist. Es ist auch denkbar, dass die unterhalb der
Ballastelemente liegenden Horizontalverbindungselemente von der
Grundplatte der Seilhalterung bzw. von dem in der Ebene liegenden
bogenförmigen Abschnitt der Seilhalterung ausgehen und
mit diesem fest oder lösbar verbunden sind. Diese Ausführungsform
hat den Vorteil, dass die zahl der die Absturzsicherung bildenden
Teile geringer ist und somit auch die Installation der Absturzsicherung
insgesamt schneller erfolgen kann.
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In
einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform bestehen
die unterhalb der Ballastelemente angeordneten Horizontalverbindungselemente
aus mehreren, d. h. mindestens zwei Platten, die so bemessen und
angeordnet sind, dass sie zusammengenommen eine Fläche
bilden. Die Unterseite dieser Fläche ist dazu bestimmt,
im Falle einer Gleitbewegung, die durch den Belastungsfall beim
Absturz eines Menschen verursacht wird, als Reibungsfläche
gegenüber dem Dachuntergrund zu dienen. Dabei wirkt die
unter den Ballastelementen durch die Platten gebildete Fläche
als Gleitfläche (Fangschlitten) für eine kontrollierte
Gleitbewegung wie sie im Belastungsfall auftreten kann.
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In
einer weiteren ganz besonders bevorzugten Ausführungsform
ist vorgesehen, dass unterhalb der untersten Schicht oder Lage der
Ballastelemente, als Vertikalverbindungselemente insgesamt vier rechteckige
Platten vorgesehen sind, von denen jeweils zwei paarweise parallel
zueinander angeordnet sind, wobei ein Plattenpaar oberhalb des anderen Plattenpaares
liegt und die Längsrichtung des ersten Plattenpaares senkrecht
zur Längsrichtung des zweiten Plattenpaares orientiert
ist. Die beiden Plattenpaare bilden auf diese Weise eine quadratische
Fläche, die aufgrund der verschränkten Anordnung
der Platten in sich stabil ist, und dadurch ihre Funktion als Gleitfläche
für eine kontrollierte Gleitbewegung im Belastungsfall
noch besser erfüllt. Eine derartige Anordnung der unterhalb
der Ballastelemente positionierten Horizontalverbindungselemente
führt vorteilhafterweise auch dazu, dass die Beabstandung
der Vertikalverbindungselemente exakt so bemessen sein wird, wie
sie für die Anbringung der auf den Ballastelemente oben
aufliegenden Horizontalverbindungselemente sein muss. Die durch
die vorbeschriebene verschränkte Anordnung der beiden Plattenpaare
entstehende Fläche, entspricht in der Größe
etwa der durch die gruppierte Anordnung mehrerer Ballastelemente
umrissenen Grundfläche. Prinzipiell ist natürlich
möglich, dass die Platten untereinander an den sich berührenden
Stirnflächen zusätzlich, z. B. durch eine Schwalben-Schwanz-Strukturierung
der jeweiligen Randbereiche, zusätzlich verzahnt sind.
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Es
liegt im Rahmen der Erfindung, dass die unterhalb der Ballastelemente
als Horizontalverbindungselemente angeordneten Platten an der Unterseite
der unten liegenden Platten im Bereich der in den Platten für
die Durchführung der Vertikalelemente vorgesehenen Öffnungen
Vertiefungen aufweisen, wobei die Vertiefungen in der Größe
und Form den Fußplatten der Vertikalverbindungselemente
entsprechen. Durch die Vertiefungen kann erreicht werden, dass das
Gewicht der Absturzsicherung nicht auf den Fußplatten der
Vertikalverbindungselemente, sondern auf der Unterseite der flächig
angeordneten Horizontalverbindungselemente aufliegt, so dass das Vorliegen
einer möglichst großen Auflage- und Gleitfläche
gewährleistet ist.
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Die
im Rahmen der Erfindung eingesetzte Seilhalterung besteht in einer
Ausführungsform der Erfindung aus einer Grundplatte, die
mit einem in vertikale Richtung verlaufenden Pfosten fest oder lösbar verbunden
ist. Der Pfosten weist obenends ein Sicherungselement zur Befestigung
eines Sicherungsseils, z. B. eines Karabinerhakens, auf.
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In
einer alternativen Ausführungsform besteht die Seilhalterung
dagegen aus einem Rundstahl, der einstückig ist und zunächst
kreisartig oder kreisähnlich zu einem in der Ebene liegenden
Bogen geformt ist. Dabei kann der in der Ebene liegende Bogen neben
der kreisrunden Form auch eine polygonale Form aufweisen. Kurz vor
Abschluss des in der Ebene geformten Bogens wird der Rundstahl in
radiale Richtung zum Mittelpunkt des Bogens geführt, um dann
von dort aus – ähnlich einer Cobra-Schlange – rechtwinklig
nach oben abzubiegen. Die Einstückigkeit der Cobra-Seilhalterung
hat im Vergleich zu einer entsprechenden mehrteiligen, aus Grundplatte
und Pfosten bestehenden und z. B. durch Schweißnähte verbundenen,
Vorrichtung den Vorteil, dass im Belastungsfall kein Bruch innnerhalb
der Seilhalterung auftreten kann. Neben der Verformbarkeit des vertikal nach
oben verlaufenden Abschnitts wird ein weitere Abschnitt der Cobra-Seilhalterung,
nämlich der in der Ebene geformte Bogen zusammen mit dem
in radiale Richtung abgehende Abschnitt als zusätzliches Dämpfungsglied.
Selbst wenn die Kompaktheit der Anordnung der Ballastelemente im Belastungsfall verringert
werden sollte, kann der kurz vor Abschluss des in der Ebene geformten
Bogens der Cobra-Seilhalterung, in radiale Richtung zum Mittelpunkt
des Bogens geführte Abschnitt, aufgrund seiner Verformbarkeit
in verikale Richtung aus der Ebene heraus als zusätzlicher
Dämpfungsabschnitt dienen.
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Der
vertikal nach oben geführte Abschnitt der Cobra-Seilhalterung
weist obenends ein Befestigungselement eines Sicherungsseils auf
und ist jeweils so bemessen, dass er über die Oberseite
der zu oberst liegenden Ballastelemente hinausragt. Vorteilhafterweise
ist das Befestigungselement derart lösbar an der Seilhalterung
befestigt, dass die Öffnungen in den auf den Ballastelementen
oben aufliegenden Horizontalverbindungen im Durchmesser nur unwesentlich
größer sind als der Durchmesser des vertikal nach
oben laufenden Abschnitts der Seilhalterung.
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In
einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist der zur
Seilhalterung gehörende, vertikal nach oben verlaufende
Pfosten bzw. der nach oben geführte Rundstahl der Seilhalterung
verformbar, so dass er im Belastungsfall, d. h. beim Absturz der
zu sichernden Person den Sturz durch seine Verformung abfedert.
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In
einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform ist der
zur Seilhalterung gehörende Pfosten bzw. der in vertikale
Richtung verlaufende Abschnitt des Rundstahls in dem von den Ballastelementen
umgebenen Bereich oder Abschnitt zumindest teilweise von einem elastischen
Material umgeben. Das elastische Material kann z. B. aus einem zylindrischen
Gummiabschnitt bestehen, welcher den Rundstahl bzw. den Pfosten
umgibt und dessen Außenseiten den Oberflächen,
z. B. den Eckbereichen der Ballastelemente anliegt. Im Belastungsfall
bewirkt eine solche zylindrische Gummiummantelung eine zusätzliche
Abfederung und verhindert insbesondere, dass das Abknicken der Seilhalterung
an der jeweiligen Oberkante der Ballastelemente rechtwinklig, sondern
abgerundet erfolgt. Die Kompaktheit der Anordnung insgesamt wird
durch das Einfügen der elastischen Ummantelung nicht beeinträchtigt, weil
die um die Seilhalterung gruppierten Ballastelemente direkt mit
der Außenseite der Umhüllung anliegen.
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Das
Element zur Befestigung des Sicherungsseils kann aus einem Metallring
bestehen, der mittels eines Bajonettverschlusses oder auf andere Art
am oberen Ende des Pfostens bzw. des zur Seilhalterung gehörenden
Rundstahls lösbar befestigt ist. Die Lösbarkeit
des Sicherungselementes stellt sicher, dass die eine mittige Öffnung
aufweisenden Ballastelemente von oben auf die Vertikalelemente aufgelegt
werden können. Der Durchmesser der mittigen Öffnung
des Ballastelements entspricht bei leichtem Spiel etwa dem Durchmesser
des vertikal nach oben geführten Abschnitts des Vertikalelementes.
Eine Öffnung mit größerem Durchmesser
ist ebenfalls denkbar, beeinträchtigt aber möglicherweise
die Kompaktheit der Vorrichtung.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen,
dass die Absturzsicherung auf einer Haftmatte positioniert ist.
Diese Ausführungsform ist besonders interessant, falls
die Unterseiten der Fußplatten der Vertikalverbindungselemente nicht
mit einer zusätzlichen Schicht oder Beschichtung, welche
die Reibung und/oder die Haftung erhöht, versehen sind
(siehe 2 und 3) Die Haftmatte, die gegenüber
der Dachabdeckung auch eine Schutzfunktion erfüllt und
dementsprechend auch als Schutzmatte bezeichnet werden kann, hat neben
der genannten Schutzfunktion vor allem die Funktion im Absturzfall
die Haftung, d. h. die Reibung zwischen der sich kontrolliert bewegenden
Absturzsicherung und der Oberseite der Dachabdeckung zu erhöhen.
Als besonders geeignet haben sich Matten aus Gummigranulat erwiesen.
Besonders, wenn die Dachoberfläche aus Bitumenmatten besteht
greifen die Unebenheiten der Bitumenmatte in die zerklüftete Oberfläche
der Gummigranulatmatte ein und erhöhen so den bei einer
kontrollierten Gleitbewegung auftretenden Reibungswiderstand. Durch
den Einsatz der Gummigranulatmatten kann erreicht werden, dass die
Gleitstrecke der Absturzsicherung bei gleichem Gewicht der Ballastelemente
deutlich geringer ist als wenn die Absturzsicherung ohne die Gummigranulatmatte
auf der Dachoberfläche positioniert wird.
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In
einer ganz besonders bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen,
dass die Haftmatte eine Aussparung aufweist, die in ihrer Größe
und Form der Grundplatte der Seilhalterung bzw. dem gebogenen, in
der Ebene liegenden Abschnitt der aus einem Rundstahl geformten
Seilhalterung entspricht. Die Aussparung ist dafür vorgesehen,
die Grundplatte der Seilhalterung, bzw. den gebogenen, in der Ebene
liegenden Abschnitt aufzunehmen. Dadurch kommt es zu einer formschlüssigen
Verzahnung zwischen einem mit der Absturzsicherung lösbar
verbundenen Element, nämlich der in ihrer Höhe
relativ zu den Ballastelementen frei justierbaren Seilhalterung,
und der Haftmatte. Diese zusätzliche Verzahnung wirkt sich
im Fall eines Absturzes dahingehend positiv aus, dass sich die Absturzsicherung
relativ zur Haftmatte nicht verschieben kann, sondern durch das
Eingreifen der Seilhalterung in die Aussparung in der Haftmatte
mit derselben auch während der Gleitbewegung verbunden
bleibt.
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Um
den Transport der Haftmatte zu erleichtern, ist denkbar, dass diese
zweiteilig ist und aus zwei parallel zueinander angeordneten Matten
besteht, wobei jede Matte mittig eine halbkreisförmige Aussparung
aufweist, so dass die beiden halbkreisförmigen Aussparungen
zusammen eine Aussparung ergeben, deren Größe
und Form jeweils der der Grundplatte der Seilhalterung bzw. dem
gebogenen, in der Ebene liegenden Abschnitt der Seilhalterung entsprechen.
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Die
Erfindung betrifft weiterhin ein Absturzsicherungssystem, das aus
zwei oder mehreren zueinander beabstandet positionierten Absturzsicherungen
besteht. Die Absturzsicherungen sind durch ein Fangseil miteinander
verbunden, wobei das Fangseil durch das zu jeder Seilhalterung gehörende
Befestigungselement geführt ist. Der Benutzer kann sein Absicherungsseil
an dem von zwei benachbarten Absturzsicherungen gehaltenen Fangseil
einhacken und sich über diese Distanz frei bewegen.
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Die
Erfindung betrifft weiterhin die Verwendung von zwei oder mehreren
zueinander beabstandet positionierten Absturzsicherungen als Halterungen
zum Aufbau eines Geländers.
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BEISPIELE
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Weiterbildungen,
Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben
sich auch aus der nachfolgenden Beschreibung verschiedener Ausführungsbeispiele
und den Zeichnungen, welche die Erfindung beispielhaft veranschaulichen
ohne diese zu beschränken. Alle beschriebenen und/oder bildlich
dargestellten Merkmale bilden für sich oder in beliebiger
Kombination den Gegenstand der Erfindung, unabhängig von
ihrer Zusammenfassung den Ansprüchen oder deren Rückbeziehung.
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Es
zeigen:
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1 Transportable
Absturzsicherung im einsatzbereiten Zustand in perspektivischer
Darstellung und
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2 Querschnittsansicht
einer Absturzsicherung mit Haftmaterial auf der Unterseite der Fußplatten
der Vertikalelemente und
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3 Querschnittsansicht
einer Absturzsicherung, deren Seilhalterung abschnittsweise von
einem elastischen Material umgeben ist und
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4 Querschnittsansicht
einer auf einer zweiteiligen Haftmatte ohne mittige Aussparung positionierten
Absturzsicherung und
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5a Zweiteilige
Haftmatte mit mittiger Aussparung und
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5b Querschnittsansicht
einer auf einer zweiteiligen Haftmatte mit mittiger Aussparung positionierten
Absturzsicherung und
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6 Seilhalterung
(Cobra-Seilhalterung) aus einem einstückig gebogenen Rundstahl
und
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7 Cobra-Seilhalterung
mit Horizontalverbindungselementen.
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1 zeigt
die transportable Absturzsicherung in zusammengebautem und damit
einsatzbereitem Zustand. Die gezeigte Absturzsicherung weist insgesamt
acht Ballastelemente 1 auf. Die Ballastelemente 1 sind
auf insgesamt vier Stapel verteilt, d. h. ein Stapel wird durch
zwei übereinander liegende Ballastelemente 1 gebildet.
Die vier Stapel sind so angeordnet, dass die Ballastelemente eine
kompakte Einheit bilden und den in vertikale nach oben geführten
Abschnitt 4c der Seilhalterung 4 umgeben, so dass
die Mantelflächen der Ballastelemente 1 abschnittsweise
an dem Pfosten 4c anliegen und diesen umrahmen und stabilisieren.
Auf der Oberseite der Ballastelemente 1 sind kreuzweise
zwei Horizontalverbindungselemente 3 angeordnet. Das oben
liegende Horizontalverbindungselement 3 ist im mittleren
Bereich so ausgeformt, dass das darunter liegende Horizontalverbindungselement 3 unter
dieser Ausformung Platz findet. Die Horizontalverbindungselemente 3 weisen
jeweils auf beiden Seiten die endständigen Öffnungen 3a auf.
Wie in 2 gezeigt greifen in die endständigen Öffnungen 3a der
Horizontalverbindungselemente 3 die Vertikalabschnitte 2a,
d. h. die in vertikale Richtung verlaufenden Abschnitte der Vertikalverbindungselemente 2,
ein. Die Vertikalabschnitte 2a sind obenends mit einem
Gewinde, auf das die Sicherungsflügelschraube 2d aufgeschraubt
ist, oder eine ähnliche Sicherung 2d versehen.
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In 1 weist
der Pfosten 4c obenends als Befestigungselement 6 einen
metallischen Ring auf. Die Ballastelemente 1 lagern auf
den plattenförmig ausgestalteten Horizontalverbindungselementen 3 und
sind mit diesen (wie in 2 gezeigt) durch die Vertikalverbindungselemente 2 verbunden.
Die Absturzsicherung insgesamt lagert auf der Haftschutzmatte 7.
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2 zeigt
eine Absturzsicherung, die sich dadurch auszeichnet, dass die Fußplatten
der Vertikalverbindungselemente 2b an ihrer Unterseite
eine Haftschicht 2c aufweisen. Die Haftschicht auf der
Unterseite der Fußplatten 2c kann die Positionierung der
Absturzsicherung auf einer Haftschutzmatte, wie sie in den nachfolgenden
Figuren gezeigt ist ersetzen. Die Querschnittszeichnung 2 zeigt
wie jeweils zwei übereinander liegende Ballastelemente 1 durch ein
Vertikalverbindungselement 2 verbunden werden. Die Vertikalverbindungselemente 2 weisen
einen Vertikalabschnitt 2a auf, der mit einer Fußplatte 2b verbunden
ist. Die eine mittige Öffnung aufweisenden Ballastelemente 1 werden
von oben auf die Vertikalverbindungselemente 2 aufgelegt.
Optional kann zuvor ein Horizontalverbindungselement 3,
so wie in 2 gezeigt, auf die Vertikalverbindungselemente
aufgelegt werden, um den Zusammenhalt der Anordnung auch im unteren
Bereich sicherzustellen. Zwischen den aus einzelnen Ballastelementen 1 bestehenden
Stapeln ist die Seilhalterung 4 positioniert. Die Seilhalterung 4 besteht
aus der Grundplatte 4a und dem in vertikale Richtung nach
oben ausgerichteten Pfosten 4c. Der Pfosten 4c weist
obenends ein lösbar befestigtes Befestigungselement 6 zur
Befestigung des Sicherungsseils auf.
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3 zeigt
die in 2 gezeigte Ausführungsform der Absturzsicherung,
wobei sich unterhalb der Ballastelemente 1 insgesamt vier
Horizontalverbindungselemente 3 befinden. Diese vier Elemente 3 sind
in zwei Schichten angeordnet, wobei jeweils zwei Horizontalverbindungselemente 3 parallel zueinander
ausgerichtet sind und jeweils zwei sich gegenüber liegende
Vertikalverbindungselemente 2 in die endständigen Öffnungen 3a der
Horizontalverbindungselemente 3 eingreifen. Dadurch bilden
die vier unterhalb der Ballastelemente 1 zweischichtig angeordneten
Horizontalverbindungselemente 3 eine zusammengesetzte plattenartige,
in sich stabile, Fläche, welche die Absturzsicherung im
Belastungsfall zusätzlich stabilisiert und als Gleitfläche
für eine kontrollierte Gleitbewegung dienen kann. Auf der Oberseite
der Ballastelemente 1 liegen, diagonal angeordnet zwei
weitere Horizontalverbindungselemente 3. Eine zusätzliche
Besonderheit der in 3 gezeigten Ausführungsform
ist der zylindrische Abschnitt 5, der den in vertikale
Richtung nach oben geführten Abschnitt (Pfosten) 4c der
Seilhalterung 4 umgibt. Im Belastungsfall hat der zylindrische
Abschnitt 5, der aus einem elastischen Material besteht, eine
dämpfende Wirkung, wenn der Pfosten 4c unter der
durch den Absturz hervorgerufenen Belastung umgebogen wird. Es ist
bewusst vorgesehen, dass der Pfosten 4c aus einem verformbaren
Material, wie z. B. Stahl, besteht, so dass im Absturzfall auf von diesem
eine dämpfende Wirkung ausgeht.
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4 zeigt
eine weitere Ausführungsform der Absturzsicherung, die
sich von der in 3 gezeigten Absturzsicherung
dadurch unterscheidet, dass die gesamte Absturzsicherung auf einer
Haftmatte 7 positioniert ist. Die Haftmatte 7 besteht
im gezeigten Beispiel aus zwei parallel angeordneten Abschnitten,
um die Größe der Haftschutzmatte 7 für Transportzwecke
zu verringern. Natürlich kann die Haftschutzmatte, die
vorzugsweise aus Gummigranulat besteht, auch einteilig sein.
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5a und 5b zeigen
eine weitere Ausführungsform der Absturzsicherung, die
gegenüber der in 4 gezeigten
Absturzsicherung einen zusätzlichen Aspekt berücksichtigt.
Der zusätzliche Aspekt besteht in der möglichst
formschlüssigen Verzahnung eines zur Absturzsicherung gehörenden Bestandteils
mit der Haftschutzmatte 7, die in 5a in
zweiteiliger Form mit einer mittigen kreisrunden Aussparung 7a gezeigt
ist. Diese Verzahnung wird dadurch erreicht, dass die Haftschutzmatte 7 mittig eine
Aussparung 7a aufweist, deren Größe und
Form so bemessen ist, dass die zur Seilhalterung gehörende
Grundplatte 4a bzw. der zu einer alternativen Ausführungsform
der Seilhalterung 4 gehörende, in der Ebene liegende
Bogen 4b (siehe 6), in die Aussparung 7a eingreift.
Im Belastungsfall führt diese Verzahnung zwischen der Grundplatte 4a bzw.
dem in der Ebene liegenden Bogen 4b, der zu einer aus einem
Rundstahl einstückig gebogenen Seilhalterung gehört,
zu einer formschlüssigen Verbindung zwischen der Absturzsicherung
und der Schutzmatte, so dass die für den Belastungsfall
bewusst einkalkulierte kontrollierte Gleitbewegung der Absturzsicherung
zusätzlich gesichert und zusätzlich minimiert wird.
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6 zeigt
die in Form einer Cobra-Schlange gestaltete Seilhalterung 4.
Der in der Ebene liegende Bogen 4b erfüllt die
Funktion einer Standfläche. Kurz vor Abschluss des in 6 kreisrund
geformten Bogens wird der Rundstahl in radialer Richtung zum Kreismittelpunkt
geführt, um von dort in vertikale Richtung mit dem Abschnitt 4c nach
oben geführt zu werden. Zur Befestigung des als Metallring gestalteten
Befestigungselementes 6, das der Befestigung des Sicherungsseils
dient, ist ein spezieller Verschluss vorgesehen, der es erlaubt,
das Befestigungselement 6, das der Befestigung des Sicherungsseils
dient, und aus einem metallischen Ring bestehen kann, lösbar
zu befestigen. Auf diese Weise kann der zylindrische Abschnitt 5,
der aus einem elastischen Material besteht, von oben auf die Seilhalterung 4 aufgesteckt
werden, wobei der Innendurchmesser des zylindrischen Abschnitts 5 etwa dem
Durchmesser des Abschnitts 4c entspricht.
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7 zeigt
die in 6 gezeigte Seilhalterung, wobei von dem in der
Ebene liegenden Bogen 4b in radialer Richtung die Horizontalverbindungselemente 3 ausgehen.
Die endständigen Öffnungen 3a der Horizontalverbindungselemente 3 werden
von den in vertikaler Richtung verlaufenden Abschnitte 3a der
Vertikalverbindungselemente 2 durchgriffen. Dabei liegt
jeweils die Oberseite der Fußplatte 2b, die zu
jedem Vertikalverbindungselement 2 gehört, an der
Unterseite des Horizontalverbindungselements 3 an. Die
Verbindung zwischen den sich in radialer Richtung erstreckenden
Horizontalverbindungselemente 3 und dem Bogen 4b kann
fest oder lösbar sein. Der Vorteil der Verbindung zwischen
dem Bogen 4b und den Horizontalverbindungselementen 3 kann
darin bestehen, dass der Aufbau der Vorrichtung beschleunigt wird.
Falls die Befestigung der Horizontalverbindungselemente 3 an
dem Bogen 4b auf dessen Oberseite erfolgt kann die in der 5b gezeigte
Verzahnung zwischen der Seilhalterung und der Haftmatte 7,
so wie in der Erläuterung zu der 5b geschildert,
ungehindert erfolgen.
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- 1
- Ballastelemente
- 2
- Vertikalverbindungselement
- 2a
- Vertikalabschnitt
des Vertikalverbindungselements
- 2b
- Fußplatte
des Vertikalverbindungselements
- 2c
- Haftschicht
auf der Unterseite der Fußplatte
- 2d
- Sicherungselement
- 3
- Horizontalverbindungselement
- 3a
- Endständige Öffnungen
- 3b
- Langloch
mittig angeordnet
- 4
- Seilhalterung
- 4a
- Grundplatte
- 4b
- in
der Ebene liegender Bogen einer aus einem Rundstahl gebogenen Seilhalterung
- 4c
- Pfosten
bzw. in vertikale Richtung nach oben geführter Abschnitt
einer aus einem Rundstahl gebogenen Seilhalterung
- 5
- Zylindrischer
Abschnitt aus elastischem Material
- 6
- Befestigungselement
zur Befestigung des Sicherungsseils
- 7
- Haftmatte/Schutzmatte
- 7a
- Aussparung
in der Haftmatte
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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