DE10345116A1 - Bitleitungsausgleichssystem für eine integrierte DRAM-Schaltung - Google Patents

Bitleitungsausgleichssystem für eine integrierte DRAM-Schaltung Download PDF

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Abstract

Es wird ein System zum Vorladen und Ausgleichen von Potentialen auf einem Bitleitungspaar in einer integrierten DRAM-Schaltung offenbart. Das System umfaßt eine Ausgleichsschaltung an einer Position auf dem Bitleitungspaar und eine weitere Ausgleichsschaltung an einer weiteren Position auf dem Bitleitungspaar. Während Ladung zwischen den Bitleitungen und zu/von der Vorladungspotentialquelle durch mehrere Leitungswege verteilt wird, wird die Vorladungs- und Ausgleichszeit der Bitleitungen verringert.

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf einen dynamischen Direktzugriffsspeicher (DRAM – dynamic random access memory). Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf ein System zum Ausgleichen (equalizing) von Potentialen auf Bitleitungen bei dynamischen Direktzugriffsspeichern.
  • Viele elektronische Vorrichtungen und Systeme umfassen integrierte Schaltungen zur Speicherung von Daten während des Betriebs der Vorrichtungen. Beispielsweise können elektronische Vorrichtungen wie beispielsweise Computer, Druckvorrichtungen, Scanvorrichtungen, persönliche digitale Assistenten, Rechenvorrichtungen, Computer-Arbeitsstationen, Audio- und/oder Videovorrichtungen, Kommunikationsvorrichtungen wie beispielsweise Mobiltelefone sowie Router für Paketvermittlungsnetzwerke einen Speicher in Form von integrierten Schaltungen zum Zurückhalten von Daten als Teil ihres Betriebs umfassen. Vorteile einer Verwendung eines Integrierte-Schaltung-Speichers im Vergleich zu anderen Speicherformen umfassen eine Bewahrung von Raum und eine Miniaturisierung, ein Bewahren begrenzter Batterieressourcen, ein Verringern einer Zugriffszeit auf in dem Speicher gespeicherte Daten und ein Verringern der Kosten eines Zusammenbaus der elektronischen Vorrichtungen.
  • Ein dynamischer Direktzugriffsspeicher („DRAM" – dynamic random access memory) ist ein Beispiel eines Integrierte-Schaltung-Speichers. Ein DRAM umfaßt in der Regel ein Array aus Halbleiterkondensatorzellen, von denen jede eine gewisse Menge einer elektrischen Ladung halten kann, die den logischen Wert eines gespeicherten Bits darstellt. Die Zellen in dem Array sind in der Regel in Reihen bzw. Zeilen und Spalten angeordnet. Jede Zelle befindet sich am Schnittpunkt einer Reihe und einer Spalte. Auf jede Zelle in dem DRAM-Array kann zugegriffen werden, indem gleichzeitig auf die sich schneidende Reihe und Spalte zugegriffen wird.
  • Im Betrieb erfassen interne Verstärker in dem DRAM die Mengen an an den Kondensatoren gespeicherten elektrischen Ladungen. Auf der Basis der erfaßten elektrischen Ladungen stellen die Ausgänge der Erfassungsverstärker die logischen Werte der Bits, die in dem DRAM-Array gespeichert sind, dar. Auf diese Weise können die in dem Array gespeicherten Daten zur Verwendung durch andere integrierte Schaltungen in der elektronischen Vorrichtung aus der integrierten DRAM-Schaltung extrahiert werden. Ferner frischt eine andere interne Schaltungsanordnung an dem DRAM die Ladung an denjenigen Zellen auf, von denen die Erfassungsverstärker bestimmt haben, daß sie bereits eine elektrische Ladung halten. Auf diese Weise kompensiert der DRAM Lecks einer elektrischen Ladung aus den Halbleiterkondensatorzellen, beispielsweise ein Lecken in das Substrat der integrierten DRAM-Schaltung. Ein derartiges Lesen, Schreiben und Aufrechterhalten einer Ladung an den Zellen sind wesentliche interne Operationen des DRAM.
  • Die Erfassungsverstärker sind durch Bitleitungen, die die Spalten des DRAM umfassen, mit den Zellen verbunden. Bevor er aus einer Zelle liest, entfernt der DRAM eine Restladung auf der Bitleitung, die die Zelle adressiert. Die Restladung ist von einem vorherigen Lesen einer anderen Zelle, die dieselbe Bitleitung verwendet, übriggeblieben. Der DRAM gleicht die Bitleitung aus, indem der die Bitleitung auf ein gemeinsames Potential vorlädt, bevor er aus der Zelle liest. Wenn der DRAM die Zelle adressiert, erhöht oder verringert die in der Zelle gespeicherte Ladung das Potential der Bitleitung bezüglich des gemeinsamen Potentials, wodurch der logische Wert des in der Zelle gespeicherten Bits angezeigt wird.
  • Bitleitungen weisen jedoch einen Innenwiderstand, eine parasitäre Eigenkapazität und eine parasitäre Kapazität mit anderen Bitleitungen auf. Die Widerstände und Kapazitäten umfassen eine RC-Schaltung, deren Zeitkonstante die Ausgleichszeit zum Vorladen der Bitleitungen erhöht. Falls sie zu hoch ist, führt die Zeitkonstante zu einer langsameren Lesezeit für die integrierte DRAM-Schaltung, die die Verwendung der integrierten DRAM-Schaltung bei modernen elektronischen Hochgeschwindigkeitsvorrichtungen einschränkt. Während Taktgeschwindigkeiten für integrierte DRAM-Schaltungen zunehmen, verringert sich die minimale Zeit zwischen Befehlen, und die Ausgleichszeiten für Bitleitungen sollten ebenfalls abnehmen. Somit besteht ein Bedarf daran, die Vorladezeit für die Bitleitungen zu verringern.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Bitleitungsausgleichssysteme zu schaffen, die verringerte Vorladezeiten bei integrierten DRAM-Schaltungen liefern.
  • Diese Aufgabe wird durch Bitleitungsausgleichssysteme gemäß den Ansprüchen 1, 10 oder 13 gelöst.
  • Ein Aspekt der Erfindung ist ein Bitleitungsausgleichssystem zum Vorladen einer Bitleitung und einer komplementären Bitleitung auf ein Ausgleichspotential in einer integrierten DRAM-Schaltung. Das Bitleitungsausgleichssystem umfaßt eine erste Ausgleichsschaltung, die zwischen eine erste Position entlang der Bitleitung und eine entsprechende erste Position entlang der komplementären Bitleitung geschaltet ist. Das Bitleitungsausgleichssystem umfaßt ferner eine zweite Ausgleichsschaltung, die zwischen eine zweite Position entlang der Bitleitung und eine entsprechende zweite Position entlang der komplementären Bitleitung geschaltet ist. Die erste Position befindet sich näher an einem Anfang der Bitleitung als die zweite Position, und die erste komplementäre Position befindet sich näher an einem Anfang der komplementären Bitleitung als die zweite komplementäre Position.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung ist ein Bitleitungsausgleichssystem zum Vorladen einer Bitleitung und einer komplementären Bitleitung auf ein Ausgleichspotential in einer integrierten DRAM-Schaltung. Das Bitleitungsausgleichssystem umfaßt eine Einrichtung zum Austauschen einer Ladung zwischen der Bitleitung und einem Ausgleichspotential an einer ersten Position entlang der Bitleitung. Das System umfaßt ferner eine Einrichtung zum Austauschen einer Ladung zwischen der komplementären Bitleitung und dem Ausgleichspotential an einer entsprechenden ersten Position entlang der komplementären Bitleitung, und eine Einrichtung zum Austauschen einer Ladung zwischen einer zweiten Position entlang der Bitleitung und einer entsprechenden zweiten Position entlang der komplementären Bitleitung. Die erste Position befindet sich näher an einem Anfang der Bitleitung als die zweite Position, und die erste komplementäre Position befindet sich näher an einem Anfang der komplementären Bitleitung als die zweite komplementäre Position.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein Diagramm, das eine bevorzugte Konfiguration einer Speicherzelle in einem DRAM-Array veranschaulicht;
  • 2 ein Diagramm, das eine bevorzugte Konfiguration eines Speicherabschnitts eines DRAM-Arrays veranschaulicht;
  • 3 ein Diagramm, das ein Bitleitungsausgleichssystem des Standes der Technik veranschaulicht;
  • 4 ein Diagramm, das ein bevorzugtes Bitleitungsausgleichssystem veranschaulicht; und
  • 5 ein Diagramm, das ein weiteres bevorzugtes Bitleitungsausgleichssystem veranschaulicht.
  • 1 ist ein Diagramm, das eine bevorzugte Konfiguration einer Speicherzelle 10 in einem DRAM-Array veranschaulicht. Die Speicherzelle 10 umfaßt bei diesem Beispiel einen Metalloxidhalbleiter-Transistor vom N-Typ („MOS"-Transistor vom N-Typ) 12 und einen Kondensator 14. Der Transistor 12 und der Kondensator 14 können unter Verwendung von Herstellungstechniken, die Fachleiten auf dem Gebiet der DRAM-Herstellung bekannt sind, auf einem Substrat gebildet werden. Ein erstes Ende des Leitungsweges des MOS-Transistors 12 ist mit einer Platte des Kondensators 14 verbunden. Ein zweites Ende des Leitungsweges des MOS-Transistors 12 ist mit einem Spaltenleitungsweg 16 verbunden, der allen Zellen 10, die einer Spalte zugeordnet sind, gemein ist. Für MOS-Transistoren vom N-Typ 12 wird das Ende des Leitungsweges, das relativ zu dem anderen Ende ein höheres Potential aufweist, von Fachleuten üblicherweise als „Drain" bezeichnet, und das andere Ende des Leitungsweges wird üblicherweise als „Source" bezeichnet.
  • Der Spaltenleitungsweg 16 wird von Fachleuten auf dem Gebiet der DRAM-Herstellung oft als „Bitleitung" bezeichnet. Das Gate des MOS-Transistors 12 ist mit einem Reihenverbindungsweg 18 verbunden, der allen Zellen 10, die einer Reihe zugeordnet sind, gemein ist. Der Reihenleitungsweg 18 wird von Fachleiten auf dem Gebiet der DRAM-Herstellung oft als „Wortleitung" bezeichnet. Fachleute sollten erkennen, daß die Ausrichtung der Reihen und Spalten, wie sie in 1 gezeigt ist, von der üblichen Bedeutung ihrer Ausrichtung um neunzig Grad gedreht ist, um die nachfolgend zu beschreibenden bevorzugten Ausführungsbeispiele ausführlicher zu beschreiben.
  • Der DRAM hält die andere Platte des Kondensators 14 auf einem Potential, das die Hälfte der Leistungsversorgungsspannung beträgt. Die interne Leistungsversorgungsspannung wird von Fachleuten als VCC bezeichnet. Ein Speichern eines logischen Wertes von Eins in der Zelle 10 umfaßt ein Erhöhen der Bitleitung 16 auf ein Potential von VCC und ein Erhöhen der Wortleitung 18 auf ein höheres Potential, VCCP. VCCP ist ein Potential, das den Transistor 12 befähigt, während des gesamten Ladungsvorgangs zu leiten. Der Transistor 12 leitet, und die obere Platte des Kondensators 14 wird auf ein Potential von VCC geladen. Ein Speichern eines logischen Wertes von Null in der Zelle 10 umfaßt ein Verringern der Bitleitung 16 auf ein Potential von Null und ein Erhöhen der Wortleitung 18 auf VCCP. Der Transistor 12 leitet, und die obere Platte des Kondensators 14 wird durch den Transistor 12 auf ein Nullpotential entladen.
  • Ein Lesen des in der Zelle 10 gespeicherten logischen Wertes umfaßt ein Erhöhen des Potentials auf der Wortleitung 18 auf VCCP. Der Transistor 12 leitet, wobei er Ladung zwischen dem Kondensator 14 und der Bitleitung 16 transferiert. Ein (nicht gezeigter) Erfassungsverstärker erfaßt eine Änderung des Potentials der Bitleitung 16, verstärkt die Änderung und liefert einen Ausgang, der repräsentativ für den logischen Wert ist, der in der Speicherzelle 10 gespeichert wurde. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Speicherzelle 10 wird die Bitleitung 16 auf ein Potential von ½ VCC vorgeladen, bevor das Potential der Wortleitung 18 ansteigt, um den Lesevorgang einzuleiten. Falls ein logischer Wert von Eins in der Zelle 10 gespeichert wurde, wird erwartet, daß das Potential auf der oberen Platte des Kondensators 14 größer ist als ein ½ VCC, wobei es aufgrund eines Lecks von VCC abgesunken ist. In diesem Fall steigt das Potential auf der Bitleitung 16 von ½ VCC leicht an. Alternativ dazu, falls ein logischer Wert von Null in der Zelle 10 gespeichert wurde, wird erwartet, daß das Potential auf der oberen Platte des Kondensators 14 weniger als ½ VCC beträgt, wobei es aufgrund eines Lecks von Null angestiegen ist. In diesem Fall fällt das Potential auf der Bitleitung 16 von ½ VCC etwas ab. Der Erfassungsverstärker erfaßt den leichten Anstieg oder Abfall des Potentials auf der Bitleitung 16 und gibt ein Potential aus, das einem logischen Wert von Eins oder Null, je nachdem, entspricht.
  • 2 ist ein Diagramm, das eine bevorzugte Konfiguration eines Speicherabschnitts 22 einer integrierten DRAM-Schaltung veranschaulicht. Ein Beispiel einer integrierten DRAM-Schaltung ist ein vierundsechzig-Megabit („Mb")-DRAM-Array, wobei ein Megabit 220 Bits oder 1,048,576 Bits ist. 2 veranschaulicht einen 4Mb-Speicherabschnitt 22 des DRAM-Arrays, wobei die 64Mb aufweisende integrierte DRAM-Schaltung 16 4Mb-Speicherabschnitte umfaßt. Der Speicherabschnitt 22 kann einen linken benachbarten Abschnitt (nicht gezeigt) und einen rechten benachbarten Abschnitt (nicht gezeigt) aufweisen. Die Abschnitte 22 am Rand des Chips der integrierten DRAM-Schaltung weisen in der Regel keinen linken oder rechten benachbarten Abschnitt auf. Man sollte verstehen, daß das DRAM-Array der vorliegenden Erfindung nicht auf die Konfiguration von Speicherzellen 10 in dem DRAM-Array 20, wie sie in 2 gezeigt ist, beschränkt ist, und daß auch andere Konfiguration des DRAM-Arrays möglich sind. Beispielsweise kann jede Überkreuzung einer Bitleitung 16 und einer Wortleitung 18 mit einer Speicherzelle 10 verbunden sein.
  • Ein Aufteilen der integrierten DRAM-Schaltung in Speicherabschnitte 22 liefert kürzere Bitleitungen und/oder Wortleitungen, als wenn die Leitungen über das gesamte DRAM-Array verlaufen würden. Lange Leitungen können große Widerstände, parasitäre Eigenkapazitäten und parasitäre Kapazitäten mit benachbarten Leitungen aufweisen, die die Leistungsfähigkeit des DRRM-Arrays verringern. Man sollte jedoch verstehen, daß die beispielhaften Speichergrößen von 64Mb-DRAM-Arrays und 4Mb-Abschnitten 22 lediglich Veranschaulichungszwecken dienen und daß andere Array- und Abschnittsgrößen in Betracht gezogen werden.
  • Bei einer bevorzugten Anordnung von Bitleitungen in dem Abschnitt 22 treten abwechselnde Paare von Bitleitungen in entgegengesetzten Richtungen aus dem Abschnitt 22 aus. Eine Auswahl von Bitleitungen tritt zur Rechten des Abschnitts 22 aus dem Abschnitt 22 aus. Diese Bitleitungen werden von Fachleuten als „rechte Bitleitungen" 24 („RBLs") und als „rechte komplementäre Bitleitungen" 26 („bRBLs") bezeichnet. Eine weitere Auswahl von Bitleitungen tritt zur Linken des Abschnitts 22 aus dem Abschnitt 22 aus. Diese Bitleitungen werden als „linke Bitleitungen" 28 („LBLs") und „linke komplementäre Bitleitungen" 30 („bLBLs") bezeichnet. Jede RBL 24 und bRBL 26 ist mit einem Erfassungsverstärker 32 verbunden, der von Fachleuten als „rechter Erfassungsverstärker" 32 bezeichnet wird. Jede LBL 28 und bLBL 30 ist mit einem Erfassungsverstärker 34 verbunden, der von Fachleuten oft als „linker Erfassungsverstärker" 34 bezeichnet wird. Bitleitungen, die mit komplementären Bitleitungen gepaart sind, werden von Fachleuten als „Bitleitungspaare" bezeichnet. Fachleute bezeichnen den in 2 gezeigten Speicherabschnitt 22 als Konfiguration einer „gefalteten Digitleitung".
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des DRAM-Arrays verwenden benachbarte Speicherabschnitte 22 Erfassungsverstärker 32, 34 gemeinsam. Beispielsweise verwenden RBLs 24 und bRBLs 26 des Abschnitts 22 die Erfassungsverstärker 32 gemeinsam mit den LBLs 28 und bLBLs 30 des rechten benachbarten Abschnitts. Ferner verwenden LBLs 28 und bLBLs 30 des Abschnitts 22 die Erfassungsverstärker 34 gemeinsam mit den RBLs 24 und bRBLs 26 des linken benachbarten Abschnitts. Dieses gemeinsame Verwenden von Erfassungsverstärkern 32, 34 verringert die Anzahl von für das DRAM-Array erforderlichen Erfassungsverstärkern 32, 34 um einen Faktor von ungefähr zwei. Falls das DRAM-Array zu einem Zeitpunkt nicht mehr als eine Wortleitung 40 abfeuert, stoßen die Erfassungsverstärker 32, 34 nicht auf Ambiguitäten bezüglich dessen, aus welchem Abschnitt 22 sie gerade lesen.
  • Der Speicherabschnitt 22 umfaßt Wortleitungstreiber (nicht gezeigt), die das Potential an den Gates der Transistoren 12 in einer Reihe zum Lesen, Schreiben oder Auffrischen der Speicherzellen 10 in dem Speicherabschnitt 22 im wesentlichen auf VCCP erhöhen. Der Speicherabschnitt 22 umfaßt ferner Schreibtreiber (nicht gezeigt) zum Erhöhen oder Verringern der Potentiale auf den Bitleitungen 36, die die Kondensatoren 14 der Speicherzellen 10 auf Potentiale laden, die logischen Werten von Eins oder Null entsprechen.
  • Bei dem in 2 gezeigten Speicherabschnitt 22 ist eine Speicherzelle 10 mit jedem Durchkreuzungspunkt einer Wortleitung 40 und einer Bitleitung 24-30 verbunden. Der beispielhafte 4Mb-Speicherabschnitt 22 weist 1024 Wortleitungen 40 auf, die mit WL<0> bis WL<1023> markiert sind. Ferner weist der Speicherabschnitt 22 8192 Bitleitungen 24-30 auf, die selbst wiederum 2048 Quartette von Bitleitungen 24-30 aufweisen. Jedes Quartett umfaßt eine LBL 28, wobei die 2048 LBLs 28 mit LBL<0> bis LBL<2047> markiert sind; eine bLBL 30, wobei die 2048 bLBLs 30 mit bLBL<0> bis bLBL<2047> markiert sind; eine RBL 24, wobei die 2048 RBLs 24 mit RBL<0> bis RBL<2047> markiert sind; und eine bRBL 26, wobei die 2048 bRBLs 26 mit bRBL<0> bis bRBL<2047> markiert sind.
  • Im Betrieb speichert eine Speicherzelle 10, beispielsweise eine Speicherzelle 42 an der Verbindungsstelle von WL<1020> und bRBL<2047>, einen logischen Wert. Um den in dieser Speicherzelle 42 gespeicherten logischen Wert zu erfassen, erfaßt der rechte Erfassungsverstärker 32 einen Potentialunterschied zwischen der RBL 24 bei RBL<2047> und ihrer komplementären bRBL 26 bei bRBL<2047>, wenn das Potential der Wortleitung 40 bei WL<1020> erhöht wird, um den gespeicherten logischen Wert aus der Zelle 42 auszulesen. Wie Fachleuten bekannt ist, verringert die Anordnung des Messens des Spannungsunterschieds zwischen komplementären Bitleitungen 24, 26 ein Rauschen an dem Erfassungsverstärker 32 und verbessert die Effizienz des Lesevorgangs an der integrierten DRAM-Schaltung.
  • Bevor aus der Speicherzelle 42 gelesen wird, wird eine Restladung auf dem Bitleitungspaar 24, 26 beseitigt. Die Restladung ergibt sich aus Leseoperationen an anderen Zellen, die die Bitleitung ebenfalls verwenden. Falls der Erfassungsverstärker 32 beispielsweise zuvor einen logischen Wert von Eins aus einer anderen Zelle auf bRBL<2047> gelesen hat, ist das Potential von bRBL<2047> höher als ½ VCC, da eine Ladung von der zuvor gelesenen Zelle auf die bRBL 26 aufgebracht wird. Aufgrund der Innenkapazität der Bitleitung und der Eingangsimpedanz des Erfassungsverstärkers 32 kann die Ladung auf der bRBL<2047> verbleiben. Wenn die Speicherzelle 42 zum Lesen geöffnet wird, kann die Restspannung auf bRBL<2047> die Messung der Ladung, die in der Speicherzelle 42 vorliegt, stören. Falls die Speicherzelle 42 beispielsweise einen logischen Wert von Null speichert, sollte das Potential an dem Kondensator 14 der Zelle 42 knapp unter ½ VCC betragen. Eine positive Restladung auf der bRBL<2047> von dem vorherigen Lesen kann die Potentialdifferenz jedoch teilweise oder vollständig negieren und eine falsche Ablesung an dem Erfassungsverstärker 32 ergeben.
  • Der DRAM gleicht das Bitleitungspaar 24, 26 aus, indem er das Bitleitungspaar 24, 26 vor einem Lesen aus der Speicherzelle 42 auf ein gemeinsames Potential vorlädt. Wenn der DRAM die Speicherzelle 42 adressiert, verringert oder erhöht die in der Zelle 42 gespeicherte Ladung das Potential des Bitleitungspaares 24, 26 bezüglich des gemeinsamen Potentials, wodurch der logische Wert des in der Zelle gespeicherten Bits angezeigt wird.
  • Man sollte jedoch verstehen, daß die Auswahl der Wortleitung 40 WL<1020>, der rechten Bitleitung 24 RBL<2047>, der komplementären rechten Bitleitung 26 bRBL<2047> und der Speicherzelle 42 lediglich Veranschaulichungszwecken dienen und daß das Verfahren und System der vorliegenden Erfindung nicht auf diese Komponenten beschränkt sind. Beispielsweise kann die vorliegende Erfindung auch auf jegliches rechte oder linke Bitleitungspaar in einem DRAM-Array angewandt werden.
  • Bitleitungsausgleich
  • 3 ist ein Diagramm, das ein bekanntes Bitleitungsausgleichssystem 50 (Bitleitungen 24-30) veranschaulicht. Beispielsweise ist eine Ausgleichsschaltung 52-58 mit einem Ende eines rechten Bitleitungspaares 24, 26 und mit einer Spannungsquelle bei einem gemeinsamen Potential VBLEQ für die Bitleitungen 24, 26, das nach dem Ausgleich erreicht werden soll, verbunden. Das Ende des Bitleitungspaares 24, 26 ist ein Ende der Bitleitung 24 und ein Ende der komplementären Bitleitung 26, das dem Ende der Bitleitung 24 entspricht. Ein typischer Wert für VBLEQ ist ein halbes VCC, da die Kondensatoren 14 in den Speicherzellen 42 über und unter ½ VCC geladen sind, um einen logischen Wert von Eins oder Null, je nachdem, zu speichern.
  • Das Bitleitungsausgleichssystem 50 arbeitet, wenn die Ausgleichsleitung 54 ein hohes Potential, beispielsweise VCC, aufweist. Die Bitleitungen 24, 26 tauschen Ladung durch einen ersten leitenden Transistor 52 aus, wobei der Ladungsfluß als ein erster Strom I1 gezeigt ist. Ferner fließt Ladung zu und von der Spannungsquelle zu der RBL 24 als ein zweiter Strom I2 durch einen zweiten leitenden Transistor 58, und zu und von der Spannungsquelle zu der komplementären Bitleitung bRBL 26 als ein dritter Strom I3 durch einen dritten leitenden Transistor 56. Da die bekannte Ausgleichsschaltung 52-58 mit einem Ende des Bitleitungspaares 24, 26 verbunden ist, findet der langsamste Ausgleich aufgrund der Widerstände und parasitären Kapazitäten der Bitleitungen 24, 26 an dem anderen Ende des Bitleitungspaares 24, 26, das am weitesten von der Ausgleichsschaltung 52-58 entfernt ist, statt. Somit bringt die einzelne Ausgleichsschaltung 52-58 an einem Ende des Bitleitungspaares 24, 26 die vollständige Länge des Bitleitungspaares 24, 26 nicht so effizient wie möglich auf VBLEQ.
  • 4 ist ein Diagramm, das ein bevorzugtes Bitleitungsausgleichssystem 70 veranschaulicht. Das Bitleitungsausgleichssystem 70 umfaßt eine erste Ausgleichsschaltung 52-58 an einer ersten Position entlang des Bitleitungspaares 24, 26 und eine zweite Ausgleichsschaltung 72-78 an einer zweiten Position entlang des Bitleitungspaares 24, 26. Die erste Position entlang des Bitleitungspaares 24, 26 bezieht sich auf eine erste Position auf der Bitleitung 24 und eine erste Position auf der komplementären Bitleitung 26, die der ersten Position auf der Bitleitung 24 entspricht. Die zweite Position entlang des Bitleitungspaares 24, 26 bezieht sich auf eine zweite Position auf der Bitleitung 24 und eine zweite Position auf der komplementären Bitleitung 26, die der zweiten Position auf der Bitleitung 24 entspricht. Die erste und die zweite Position entlang des Bitleitungspaares 24, 26 müssen nicht den Enden des Bitleitungspaares 24, 26 entsprechen. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel befindet sich die erste Position näher an einem Anfang der Bitleitung als die zweite Position, und die erste komplementäre Position befindet sich näher an einem Anfang der komplementären Bitleitung als die zweite komplementäre Position.
  • Das Bitleitungsausgleichssystem 70 arbeitet, wenn die Ausgleichsleitungen 54, 74 ein hohes Potential, beispielsweise VCC, aufweisen. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Ausgleichsleitungen 54, 74 eine gemeinsam verwendete Ausgleichsleitung, die gemeinsam mit den Gates der Transistoren 52, 56, 58, 72, 76, 78 elektrisch verbunden ist, wie in 4 gezeigt ist. Bei dem bevorzugten System 70 tauschen die Bitleitungen 24, 26 Ladung durch den ersten leitenden Transistor 52 und durch einen vierten leitenden Transistor 72 aus, wobei die Ladungsströme als erste Ströme I1A und I1B gezeigt sind. Es fließt auch Ladung zu und von der Spannungsquelle zu der RBL 24 als zweite Ströme I2A und I2B durch den zweiten leitenden Transistor 58 und einen fünften leitenden Transistor 78. Ladung fließt auch zu und von der Spannungsquelle zu der komplementären Bitleitung bRBL 26 als dritte Ströme I3A und I3B durch den dritten leitenden Transistor 56 und einen sechsten leitenden Transistor 76. Da das bevorzugte Ausgleichssystem 70 mit zwei Positionen entlang des Bitleitungspaares 24, 26 und nicht nur mit einem Ende des Bitleitungspaares 24, 26 elektrisch verbunden ist, ist die Vorladungs- und Ausgleichszeit im Vergleich zu dem bekannten Ausgleichssystem 50 der 3 verringert. Die Ausgleichszeit ist verringert, da im Vergleich zu dem bekannten System 50 mehr Wege vorliegen, auf denen Ladung zwischen dem Bitleitungspaar 24, 26 fließen kann. Die Vorladungszeit ist verringert, weil im Vergleich zu dem bekannten System 50 Ladung an mehreren Positionen entlang des Bitleitungspaares 24, 26 zu und von der Spannungsquelle fließt.
  • 5 ist ein Diagramm, das ein weiteres bevorzugtes Bitleitungsausgleichssystem 90 veranschaulicht. Das weitere Bitleitungsausgleichssystem 90 umfaßt eine erste Ausgleichsschaltung 52-58 an einem Ende des Bitleitungspaares 24, 26 und einen Ausgleichstransistor 92 an dem anderen Ende des Bitleitungspaares 24, 26. Das Bitleitungsausgleichssystem 90 arbeitet, wenn die Ausgleichsleitungen 54, 94 ein hohes Potential, z.B. VCC, aufweisen. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Ausgleichsleitungen 54, 94 eine gemeinsam verwendete Ausgleichsleitung, die gemeinsam mit den Gates der Transistoren 52, 56, 58, 92 elektrisch verbunden ist, wie in 5 gezeigt ist. Bei dem System 90 der 5 tauschen die Bitleitungen 24, 26 eine Ladung durch den ersten leitenden Transistor 52 und durch den Ausgleichstransistor 92 aus, wobei die Ladungsströme als erste Ströme I1a und I1B gezeigt sind. Ferner fließt Ladung zu und von der Spannungsquelle zu der Bitleitung RBL 24 als der zweite Strom I2 durch den zweiten leitenden Transistor 58, und zu und von der Spannungsquelle zu der komplementären Bitleitung bRBL 26 als der dritte Strom I3 durch den dritten leitenden Transistor 56. Da das weitere Ausgleichssystem 90 der 5 mit beiden Enden des Bitleitungspaares 24, 26 verbunden ist, ist die Vorladungsund Ausgleichszeit im Vergleich zu dem bekannten Ausgleichssystem 50 der 3 verringert.
  • Die Plazierung der Ausgleichsschaltungen 52-58, 72-78 und/oder der Transistoren 92 entlang des Bitleitungspaares 24, 26 kann von der Verteilung von Wortleitungen 40 auf dem Speicherabschnitt 22 der integrierten DRAM-Schaltung abhängen. Bei einer Struktur des Speicherarrays befinden sich die Ausgleichsschaltungen 52-58, 72-78, 92 beispielsweise am Anfang und am Ende des Bitleitungspaares 24, 26. Ein Plazieren der Ausgleichsschaltungen 52-58, 72-78, 92 an beiden Enden kann Raum auf dem Speicherarray einsparen, indem nichts zwischen benachbarten Wortleitungen 40 liegt. Alternativ dazu können die Ausgleichsschaltungen 52-58, 72-78, 92 gleichmäßig entlang des Bitleitungspaares 24, 26 verteilt sein, beispielsweise bei einem Viertel und Dreivierteln der Entfernung entlang des Bitleitungspaares 24, 26. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel für die Plazierung von mehreren Ausgleichsschaltungen 52-58, 72-78, und/oder Transistoren 92 entlang des Bitleitungspaares 24, 26 sind die Ausgleichsschaltungen 52-58, 72-78 und/oder Transistoren 92 gleichmäßig entlang des Bitleitungspaares 24, 26 verteilt.
  • Man sollte jedoch verstehen, daß die Erfindung nicht auf Ausgleichsschaltungen und Ausgleichstransistoren, wie sie in 4 und 5 gezeigt sind, beschränkt ist und daß auch andere Formen von Ausgleichsschaltungen zum Ermöglichen eines Ladungsflusses zwischen dem Bitleitungspaar 24, 26 und/oder zum Verbinden des Bitleitungspaares 24, 26 mit einer Spannungsquelle in Betracht gezogen werden. Beispielsweise können die Ausgleichsschaltungen CMOS-Übertragungsgatter umfassen, die Fachleuten bekannt sind. Alternativ kann die Ausgleichschaltung die Form jeder elektronischen Schaltung annehmen, die das Bitleitungspaar 24, 26 an einer Position entlang des Bitleitungspaares 24, 26 miteinander verbindet und/oder das Bitleitungspaar 24, 26 an der Position entlang des Bitleitungspaares 24, 26 mit einer Spannungsquelle verbindet. Eine derartige elektronische Schaltung verbindet, ansprechend auf ein hohes Potential auf einer Ausgleichsleitung, das Bitleitungspaar 24, 26 miteinander und/oder verbindet das Bitleitungspaar 24, 26 mit der Spannungsquelle.

Claims (14)

  1. Bitleitungsausgleichssystem zum Vorladen einer Bitleitung und einer komplementären Bitleitung auf ein Ausgleichspotential in einer integrierten DRAM-Schaltung, wobei das Bitleitungsausgleichssystem folgende Merkmale aufweist: eine erste Ausgleichsschaltung, die zwischen eine erste Position entlang der Bitleitung und eine entsprechende erste Position entlang der komplementären Bitleitung geschaltet ist; und eine zweite Ausgleichsschaltung, die zwischen eine zweite Position entlang der Bitleitung und eine entsprechende zweite Position entlang der komplementären Bitleitung geschaltet ist, wobei sich die erste Position näher an einem Anfang der Bitleitung als die zweite Position befindet, und wobei sich die erste komplementäre Position näher an einem Anfang der komplementären Bitleitung befindet als die zweite komplementäre Position.
  2. Bitleitungsausgleichssystem gemäß Anspruch 1, bei dem die erste Ausgleichsschaltung folgende Merkmale aufweist: einen ersten Transistor, der ein mit einer ersten Ausgleichsleitung verbundenes erstes Gate, eine mit der ersten Position entlang der Bitleitung verbundene erste Source und ein mit der entsprechenden ersten Position entlang der komplementären Bitleitung verbundenes erstes Drain aufweist; einen zweiten Transistor, der ein mit der ersten Ausgleichsleitung verbundenes zweites Gate, eine mit der ersten Position entlang der Bitleitung verbundene zweite Source und ein mit dem Ausgleichspotential verbundenes zweites Drain aufweist; und einen dritten Transistor, der ein mit der ersten Ausgleichsleitung verbundenes drittes Gate, eine mit der entsprechenden ersten Position entlang der komplementären Bitleitung verbundene dritte Source und ein mit dem Ausgleichspotential verbundenes drittes Drain aufweist.
  3. Bitleitungsausgleichssystem gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem die zweite Ausgleichsschaltung folgendes Merkmal aufweist: einen vierten Transistor, der ein mit einer zweiten Ausgleichsleitung verbundenes viertes Gate, eine mit der zweiten Position entlang der Bitleitung verbundene vierte Source und ein mit der entsprechenden zweiten Position auf der komplementären Bitleitung verbundenes viertes Drain aufweist.
  4. Bitleitungsausgleichssystem gemäß Anspruch 3, bei dem die erste Ausgleichsleitung und die zweite Ausgleichsleitung eine gemeinsam verwendete Ausgleichsleitung sind.
  5. Bitleitungsausgleichssystem gemäß Anspruch 3 oder 4, das ferner folgende Merkmale aufweist: einen fünften Transistor, der ein mit der zweiten Ausgleichsleitung verbundenes fünftes Gate, eine mit der zweiten Position entlang der Bitleitung verbundene fünfte Source und ein mit dem Ausgleichspotential verbundenes fünftes Drain aufweist; und einen sechsten Transistor, der ein mit der zweiten Ausgleichsleitung verbundenes sechstes Gate, eine mit der entsprechenden zweiten Position entlang der komplementären Bitleitung verbundene sechste Source und ein mit dem Ausgleichspotential verbundenes sechstes Drain aufweist.
  6. Bitleitungsausgleichssystem gemäß Anspruch 5, bei dem die erste Ausgleichsleitung und die zweite Ausgleichsleitung eine gemeinsam verwendete Ausgleichsleitung sind.
  7. Bitleitungsausgleichssystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem die erste Position entlang der Bitleitung der Anfang der Bitleitung ist, und die entsprechende erste Position entlang der komplementären Bitleitung der Anfang der komplementären Bitleitung ist.
  8. Bitleitungsausgleichssystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem die zweite Position entlang der Bitleitung ein Ende der Bitleitung ist, und die entsprechende zweite Position entlang der komplementären Bitleitung ein Ende der komplementären Bitleitung ist.
  9. Bitleitungsausgleichssystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem die Entfernung zwischen der zweiten Position entlang der Bitleitung und einem Ende der Bitleitung im wesentlichen dieselbe ist wie die Entfernung zwischen der ersten Position entlang der Bitleitung und einem Anfang der Bitleitung, und bei dem die Entfernung zwischen der zweiten komplementären Position entlang der komplementären Bitleitung und einem der Ende der komplementären Bitleitung im wesentlichen dieselbe ist wie die Entfernung zwischen der ersten komplementären Position entlang der komplementären Bitleitung und einem Anfang der komplementären Bitleitung.
  10. Bitleitungsausgleichssystem zum Vorladen einer Bitleitung und einer komplementären Bitleitung auf ein Ausgleichspotential in einer integrierten DRAM-Schaltung, wobei das Bitleitungsausgleichssystem folgende Merkmale aufweist: eine Einrichtung zum Austauschen einer Ladung zwischen der Bitleitung und einem Ausgleichspotential an einer ersten Position entlang der Bitleitung; eine Einrichtung zum Austauschen einer Ladung zwischen der komplementären Bitleitung und dem Ausgleichspotential an einer entsprechenden ersten Position entlang der komplementären Bitleitung; und eine Einrichtung zum Austauschen einer Ladung zwischen einer zweiten Position entlang der Bitleitung und einer entsprechenden zweiten Position entlang der komplementären Bitleitung, wobei sich die erste Position näher an einem Anfang der Bitleitung befindet als die zweite Position, und wobei sich die erste komplementäre Position näher an einem Anfang der komplementären Bitleitung befindet als die zweite komplementäre Position.
  11. Bitleitungsausgleichssystem gemäß Anspruch 10, das ferner folgendes Merkmal aufweist: eine Einrichtung zum Austauschen einer Ladung zwischen der ersten Position auf der Bitleitung und der entsprechenden ersten Position auf der komplementären Bitleitung.
  12. Bitleitungsausgleichssystem gemäß Anspruch 10 oder 11, das ferner folgende Merkmale aufweist: eine Einrichtung zum Austauschen einer Ladung zwischen der Bitleitung und dem Ausgleichspotential an der zweiten Position auf der Bitleitung; und eine Einrichtung zum Austauschen einer Ladung zwischen der komplementären Bitleitung und dem Ausgleichspotential an einer entsprechenden zweiten Position auf der komplementären Bitleitung.
  13. Bitleitungsausgleichssystem zum Vorladen einer Bitleitung und einer komplementären Bitleitung auf ein Ausgleichspotential in einer integrierten DRAM-Schaltung, wobei das Bitleitungsausgleichssystem folgende Merkmale aufweist: einen ersten Transistor, der ein mit einer gemeinsamen Ausgleichsleitung verbundenes erstes Gate, eine mit der ersten Position entlang der Bitleitung verbundene erste Source und ein mit der entsprechenden ersten Position entlang der komplementären Bitleitung verbundenes erstes Drain aufweist; einen zweiten Transistor, der ein mit der gemeinsamen Ausgleichsleitung verbundenes zweites Gate, eine mit der ersten Position entlang der Bitleitung verbundene zweite Source und ein mit dem Ausgleichspotential verbundenes zweites Drain aufweist; einen dritten Transistor, der ein mit der gemeinsamen Ausgleichsleitung verbundenes drittes Gate, eine mit der entsprechenden ersten Position entlang der komplementären Bitleitung verbundene dritte Source und ein mit dem Ausgleichspotential verbundenes drittes Drain aufweist; und einen vierten Transistor, der ein mit der gemeinsamen Ausgleichsleitung verbundenes viertes Gate, eine mit der zweiten Position entlang der Bitleitung verbundene vierte Source und ein mit der entsprechenden zweiten Position entlang der komplementären Bitleitung verbundenes viertes Drain aufweist, wobei sich die erste Position näher an einem Anfang der Bitleitung befindet als die zweite Position und wobei sich die erste komplementäre Position näher an einem Anfang der komplementären Bitleitung befindet als die zweite komplementäre Position.
  14. Bitleitungsausgleichssystem gemäß Anspruch 13, das ferner folgende Merkmale aufweist: einen fünften Transistor, der ein mit der gemeinsamen Ausgleichsleitung verbundenes fünftes Gate, eine mit der zweiten Position entlang der Bitleitung verbundene fünfte Source und ein mit dem Ausgleichspotential verbundenes fünftes Drain aufweist; und einen sechsten Transistor, der einen mit der gemeinsamen Ausgleichsleitung verbundenes sechstes Gate, eine mit der entsprechenden zweiten Position entlang der komplementären Bitleitung verbundene sechste Source und ein mit dem Ausgleichspotential verbundenes sechstes Drain aufweist.
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