DE10345106B4 - Teleskopstiel - Google Patents

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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G1/00Handle constructions
    • B25G1/04Handle constructions telescopic; extensible; sectional

Abstract

Metallischer Teleskopstiel mit einem Hauptrohr (1) und einem darin verschiebbaren und arretierbar aufgenommenen Ausziehrohr (2), welches an seinem freien Ende mit einem kegelstumpfförmigen Gewindezapfen (4) zum Anschluss eines Arbeitsgerätes versehen ist, wobei das Hauptrohr (1) an seinem dem Austritt des Ausziehrohres (2) gegenüberliegendem Ende mit einem Rohrabschluss (5) aus Kunstsotff versehen ist, der eine das freie Ende des Hauptrohres (1) von außen umgebende Außenhülse (6) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrabschluss (5) mit einer Gewindeaufnahme (8) versehen ist, in die der kegelstumpfförmige Gewindezapfen (4a) eines weiteren, gleichartigen Teleskopstieles oder eines entsprechend gestalteten Verlängerungsstabes einschraubbar ist, wobei diese Gewindeaufnahme (8) im freien Ende des Hauptrohres (1) versenkt angeordnet ist und von innen an dem Hauptrohr (1) gestützt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen metallischen Teleskopstiel, mit einem Hauptrohr und einem darin verschiebbar und arretierbar aufgenommenen Ausziehrohr, welches an seinem freien Ende mit einem kegelstumpfförmigen Gewindestutzen zum Anschluss eines Arbeitsgerätes versehen ist, wobei das Hauptrohr an seinem dem Austritt des Ausziehrohres gegenüberliegendem Ende mit einem Rohrabschluss aus Kunststoff versehen ist, der eine das freie Ende des Hauptrohres von außen umgebende Außenhülse aufweist.
  • Ein derartiger Teleskopstiel ist aus der DE 101 29 309 A1 bekannt. An dem Gewindestutzen des Ausziehrohres dieses Teleskopstiels können verschiedene Arbeitsgeräte, z. B. Bodenwischer, Fensterwischer, andere Haushaltshilfsmittel oder beispielsweise Malerrollen befestigt werden.
  • Aus der US 5 584 594 A ist ein Teleskopstiel bekannt, an dessen einem Ende eine Reinigungsbürste befestigt werden kann und an dessen anderem Ende ein Gartenschlauch angeschlossen werden kann. Auf diese Weise ist es möglich Wasser durch den Teleskopstiel zur Reinigungsbürste zu leiten.
  • In der DE 198 38 508 A1 ist ein Teleskopstiel beschrieben an dessen einem Ende eine Malerwalze angebracht werden kann. Neben der Teleskopfunktion weist der Stiel zudem ein Gelenk auf, damit mit Hilfe des Stieles auch schwer erreichbare Objekte bearbeitet werden können. Zudem ist an dem anderen Ende des Teleskopstiels ein Haltegriff vorgesehen, an dem eine Halteöse angebracht ist. An dieser Halteöse kann der Teleskopstiel aufgehängt werden.
  • Ein Nachteil der bekannten Teleskopstiele besteht darin, dass die Verlängerungsmöglichkeiten begrenzt sind. Wenn das Ausziehrohr vollständig aus dem Hauptrohr herausgezogen ist, ist der Teleskopstiel normalerweise nicht weiter verlängerbar. Somit sind weiter entfernte Objekte mit dem Teleskopstiel nicht mehr zu erreichen.
  • Nach dem Stand der Technik DE 100 09 983 A1 ist es auch bekannt, einen metallischen Handhabungsstiel dadurch zu verlängern, dass zwischen dem Hauptrohr und einem Verlängerungsrohr ein gesondertes Verbindungsglied aus Kunststoff angeordnet ist, welches zwei einander gegenüberliegende Anschlusszapfen aufweist, die in jeweils zugeordnete Gewindeaufnahmen des Hauptrohres und des Verlängerungsrohres einschraubbar sind. Diese Verlängerungsmöglichkeit erfordert allerdings ein zusätzliches, gesondertes Bauteil in Form des Verbindungsgliedes, und eine zusätzliche Bearbeitung der das Verbindungselement aufnehmenden Rohrenden. Außerdem lässt die Stabilität der Verbindung zwischen Hauptrohr und Verlängerungsrohr zu wünschen übrig, weil das aus Kunststoff bestehende Verbindungsglied auf Biegung beansprucht wird und das gesamte Biegemoment vom Verlängerungsrohr auf das Hauptrohr übertragen muss.
  • Aus der US 4,926,522 A ist schließlich ein Teleskopstiel bekannt, der mit Hilfe von zusätzlichen Verbindungselementen und zusätzlichen Handhabungsstielen beliebig verlängerbar ist. Allerdings muss auch bei diesem verlängerten Teleskopstiel das gesamte Biegemoment über das Verbindungselement übertragen werden.
  • Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, den Teleskopstiel der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, dass er über seine Ausziehlänge hinaus verlängerbar ist, ohne den Fertigungsaufwand nennenswert zu erhöhen, ohne dass die Stabilität des verlängerten Stieles leidet und die Handhabung des Teleskopstiels verbessert wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung ausgehend von einem Teleskopstiel der eingangs genannten Art vor, dass der Rohrabschluss mit einer Gewindeaufnahme versehen ist, in die der kegelstumpfförmige Gewindezapfen eines weiteren gleichartigen Teleskopstieles oder eines entsprechend gestalteten Verlängerungsstabes einschraubbar ist, wobei diese Gewindeaufnahme im freien Ende des Hauptrohres versenkt angeordnet ist und von innen an dem Hauptrohr abgestützt ist.
  • Der Teleskopstiel gemäß der Erfindung hat zunächst den Vorteil, dass der ohnehin vorhandene Rohrabschluss am oberen Ende des Hauptrohres eine zusätzliche Funktion übernimmt, nämlich die Befestigung der Verlängerung, und zwar ohne dass das Hauptrohr irgendwie bearbeitet werden müsste. Die Gewindeaufnahme ist Bestandteil des aus Kunststoff bestehenden Rohrabschlusses und kann dementsprechend zusammen mit diesem z. B. als Spritzgussteil hergestellt werden, so dass kaum zusätzlicher Fertigungsaufwand erforderlich wird. Die im freien Ende des Hauptrohres versenkt angeordnete Gewindeaufnahme stützt sich von innen an dem Hauptrohr ab, so dass sich eine stabile und insbesondere biegesteife Verlängerungsverbindung ergibt.
  • Zweckmäßig ist die Gewindeaufnahme so tief im freien Ende des Hauptrohres versenkt, dass sich in Längsrichtung des Hauptrohres oberhalb der Gewindeaufnahme zwischen dem Hauptrohr und der eingeschraubten Verlängerung eine Überdeckung ergibt, die mindestens dem 1,5-fachen Durchmesser des Hauptrohres entspricht. Da sowohl das Hauptrohr als auch die eingeschraubte Verlängerung aus Metall bestehen, ergibt sich in Längsrichtung der Rohre eine weitgreifende metallische Überdeckung, sodass die Biegemomente unmittelbar zwischen den metallischen Rohren übertragen werden und nicht über die aus Kunststoff bestehenden Verbindungsmittel.
  • Eine besonders bevorzugte konstruktive Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Gewindeaufnahme in einer in das freie Ende des Hauptrohres eingesteckten Innenhülse angeordnet ist, die mit ihrem äußeren Ende aus dem freien Ende des Hauptrohres herausragt und dort mit der Außenhülse verbunden ist, wobei Innenhülse und Außenhülse zwischen sich einen Klemmspalt belassen, in welchem die Rohrwandung des freien Ende des Hauptrohrs eingeklemmt ist. Bei einem so ausgestalteten Rohrabschluss ergeben sich zwischen dem Hauptrohr und dessen Verlängerung weiträumige axiale Überdeckungen, die für eine gute Übertragung der Biegemomente sorgen. Außerdem ergibt sich ein stabiler Klemmsitz zwischen Rohrabschluss und Hauptrohr, sodass weitere Befestigungsmittel nicht notwendig sind.
  • Zweckmäßig ist die Außenhülse um mehr als das 1,2-fache länger als die Innenhülse und gibt somit dem Hauptrohr von außen einen noch besseren Halt.
  • Weiterhin ist vorgesehen, dass die Innenhülse zumindest im Bereich der Gewindeaufnahme an ihrem äußeren Umfang mit sich in Axialrichtung erstreckenden Stützrippen versehen ist, die radial in dem Klemmspalt ragen und sich von innen an der Rohrwandung des freien Ende des Hauptrohres abstützen. Im Bereich dieser Stützrippen kann sich die Gewindeaufnahme durch Einschrauben der Verlängerung in radialer Richtung elastisch aufweiten und auf diese Weise für eine elastische Verspannung zwischen der Verlängerung einerseits und der Innenwand des Hauptrohrs andererseits sorgen.
  • Zweckmäßig hat die Außenhülse eine bauchige Außenkontur, die ihr ein gefälliges äußeres Aussehen verleiht und für den Benutzer beim Einschrauben der Verlängerung besonders handlich ist.
  • Zum gleichen Zweck sind das Hauptrohr und das Ausziehrohr mit einer Längsriffelung versehen, die außerdem dazu dient den Rohren ein höheres Biegemoment bei leichterem Gewicht zu geben.
  • Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass der Rohrabschluss mit einem die Innenhülse nach außen abschließenden Schraubdeckel versehen ist. Dieser Schraubdeckel wird aufgeschraubt, wenn keine Verlängerung eingeschraubt werden soll. Hierdurch wird verhindert, dass Fremdkörper in den Teleskopstiel eindringen können.
  • Zweckmäßig ist der Schraubdeckel mit einer Aufhängeöse versehen, die es möglich macht, den Teleskopstiel an einem Haken oder einem Nagel an der Wand aufzuhängen.
  • Die Aufhängeöse besteht zweckmäßig aus weichplastischem Material und ist in eine den Schraubdeckel umgebende Nut einlegbar, wobei die Aufhängeöse derart bemessen ist, dass sie den Schraubdeckel ringsum überragt. Auf diese Weise bildet die in die Nut eingelegte Aufhängeöse am oberen Ende des Stiels einen weichen Kragen, mit welchem man den Stiel gegen eine empfindliche Wand, ein Möbelstück oder dergleichen anlehnen kann, ohne dass er abrutscht und Kratzer verursacht.
  • Um zu verhindern, dass sich der Teleskopstiel beim Anlehnen an die Wand um seine Längsachse verdreht und seitlich wegrollt, ist die Aufhängeöse außen mit radialen Vorsprüngen versehen, die die Außenkontur der in die Nut des Schraubdeckels eingelegten Aufhängeöse unrund machen.
  • Beispielsweise kann die Außenkontur der in die Nut des Hauptdeckels eingelegten Aufhängeöse quadratisch sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im Folgenden näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: schematisch einen Längsschnitt durch einen Teleskopstiel gemäß der Erfindung mit eingeschraubter Verlängerung;
  • 2: schematisch eine Seitenansicht des Schraubdeckels mit Aufhängeösen;
  • 3: eine Draufsicht auf den Schraubdeckel mit in die Nut eingelegte Aufhängeöse.
  • In die 1 ist das Hauptrohr des metallischen Teleskopstieles mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet. In dem Hauptrohr 1 ist ein Ausziehrohr 2 verschiebbar und arretierbar gelagert. Das Ausziehrohr 2 ist in dem Hauptrohr 1 mittels einer Arretiervorrichtung 3 in beliebigen Ausziehlängen festlegbar, und zwar dadurch, dass das Hauptrohr 1 und das Ausziehrohr 2 gegeneinander um die gemeinsame Längsachse verdreht werden. Um bei diesem Verdrehvorgang einen guten Halt am Äußeren der beiden Rohre zu erhalten, sind die beiden z. B. aus Leichtmetall bestehenden Rohre außen mit einer Längsriffelung versehen, die in der Zeichnung allerdings nicht erkennbar ist. Diese Längsriffelung steigert außerdem das Widerstandsmoment der beiden Rohre unter Verringerung des Gewichtes.
  • Das Ausziehrohr 2 ist an seinem freien Ende mit einem kegelstumpfförmigen Gewindezapfen 4 versehen, welcher zum Anschluss an ein nicht dargestelltes Arbeitsgerät, beispielsweise einen Schrubber, einen Fensterwischer, einer Malerrolle oder dergleichen dient. Das Gewinde des Gewindezapfens 4 ist ein sogenanntes deutsches Gewinde.
  • Das Hauptrohr 1 ist an seinem dem Ausziehrohr 2 gegenüberliegendem Ende mit einem Rohrabschluss versehen, der in seiner Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 5 bezeichnet ist. Dieser Rohrabschluss 5 weist eine das freie Ende des Hauptrohres 1 umgebende Außenhülse 6 und eine in das freie Ende des Hauptrohres 1 eingesteckte Innenhülse 7 auf, die an ihrem inneren Ende mit einer Gewindeaufnahme 8 versehen ist.
  • Die Innenhülse 7 ragt mit ihrem äußeren Ende aus dem freien Ende des Hauptrohres 1 heraus und ist dort mit der Außenhülse 6 verbunden. Zwischen sich belassen die Außenhülse 6 und die Innenhülse 7 einen Ringspalt, in welchem die Rohrwandung des freien Endes des Hauptrohres 1 eingeklemmt ist.
  • In die kegelstumpfförmig ausgebildete Gewindeaufnahme 8 ist der kegelstumpfförmige Gewindezapfen 4a eines weiteren, gleichartigen metallischen Teleskopstieles einschraubbar, welcher in 1 in gestrichelten Linien dargestellt ist. An die Stelle des gestrichelt dargestellten gleichartigen Teleskopstieles kann ggf. auch ein entsprechend ausgebildeter und mit einem solchen Gewindezapfen 4a versehener Verlängerungsstab treten.
  • Wie aus 1 erkennbar ist, ist die Gewindeaufnahme 8 so tief im freien Ende des Hauptrohres 1 versenkt angeordnet, dass sich in Längsrichtung des Hauptrohres 1 oberhalb der Gewindeaufnahme 8 zwischen dem Hauptrohr 1 und der eingeschraubten Verlängerung eine Überdeckung Ü ergibt, die mindestens dem 1,5-fachen Durchmesser D des Hauptrohres 1 entspricht. Außerdem ist die Außenhülse 6 um mehr als das 1,2-fache länger als die Innenhülse 7.
  • Schließlich ist die Innenhülse 7 zumindest im Bereich der Gewindeaufnahme 8 an ihrem äußeren Umfang mit sich in axialer Richtung erstreckenden Stützrippen 9 versehen, die in dem Klemmspalt ragen und sich von innen an der Rohrwandung des freien Endes des Hauptrohres 1 abstützen. Diese Stützrippen erlauben es der Gewindeaufnahme 8, sich beim Einschrauben eines Gewindestutzens elastisch radial aufzuweiten und eine elastische Verspannung zwischen der Gewindehülse und der Rohrwandung des freien Endes des Hauptrohres 1 herzustellen.
  • Das obere Ende der Innenhülse 7 ist durch einen Schraubdeckel 10 verschließbar, der in 2 dargestellt ist. Dieser Schraubdeckel 10 ist mit einem Gewinde 11 versehen, welches in eine Gewindeaufnahme 11a am oberen Ende der Innenhülse 7 einschraubbar ist. Der Schraubdeckel 10 ist mit einer Aufhängeöse 12 versehen, die aus weichplastischen Material besteht und in eine den Schraubdeckel 10 umgebende Nut 13 einlegbar ist, wobei die Aufhängeöse 12 derart bemessen ist, dass sie den Schraubdeckel 10 ringsum überragt. Die Aufhängeöse 12 ist mit radialen Vorsprüngen 14 versehen, die die Außenkontur der in die Nut 13 des Schraubdeckels 10 eingelegten Aufhängeöse 12 unrund machen. Wie aus 3 ersichtlich ist, ergeben die Vorsprünge 14 der Aufhängeöse 12 eine quadratische Kontur.
  • Die Aufhängeöse 12 kann entweder hochgeklappt werden (vgl. 2) und in dieser Position zum Aufhängen des Teleskopstieles an einem Hacken oder einem Nagel in der Wand dienen. Heruntergeklappt und in die Nut 13 des Schraubdeckels 10 eingelegt dient die Aufhängeöse 12 als Wandstütze, die durch ihre unrunde Kontur den Teleskopstiel daran hindert, entlang der stützenden Wand abzurollen und umzufallen.

Claims (12)

  1. Metallischer Teleskopstiel mit einem Hauptrohr (1) und einem darin verschiebbaren und arretierbar aufgenommenen Ausziehrohr (2), welches an seinem freien Ende mit einem kegelstumpfförmigen Gewindezapfen (4) zum Anschluss eines Arbeitsgerätes versehen ist, wobei das Hauptrohr (1) an seinem dem Austritt des Ausziehrohres (2) gegenüberliegendem Ende mit einem Rohrabschluss (5) aus Kunstsotff versehen ist, der eine das freie Ende des Hauptrohres (1) von außen umgebende Außenhülse (6) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrabschluss (5) mit einer Gewindeaufnahme (8) versehen ist, in die der kegelstumpfförmige Gewindezapfen (4a) eines weiteren, gleichartigen Teleskopstieles oder eines entsprechend gestalteten Verlängerungsstabes einschraubbar ist, wobei diese Gewindeaufnahme (8) im freien Ende des Hauptrohres (1) versenkt angeordnet ist und von innen an dem Hauptrohr (1) gestützt ist.
  2. Teleskopstiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindeaufnahme (8) so tief im freien Ende des Hauptrohres (1) versenkt ist, dass sich in Längsrichtung des Hauptrohres (1) oberhalb der Gewindeaufnahme (8) zwischen dem Hauptrohr (1) und der eingeschraubten Verlängerung eine Überdeckung (Ü) ergibt, die mindestens dem 1,5-fachen Durchmesser (D) des Hauptrohres (1) entspricht.
  3. Teleskopstiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gewindeaufnahme (8) in einer in das freie Ende des Hauptrohres (1) eingesteckten Innenhülse angeordnet ist, die mit ihrem äußeren Ende aus dem freien Ende des Hauptrohres (1) herausragt und dort mit der Außenhülse (6) verbunden ist, wobei Außenhülse (6) und Innenhülse (7) zwischen sich einen Klemmspalt belassen, in welchem die Rohrwandung des freien Endes des Hauptrohres (1) eingeklemmt ist.
  4. Teleskopstiel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenhülse (6) um mehr als das 1,2-fache länger als die Innenhülse (7) ist.
  5. Teleskopstiel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenhülse (7) zumindest im Bereich der Gewindeaufnahme an ihrem äußeren Umfang mit sich in axialer Richtung erstreckenden Stützrippen (9) versehen ist, die radial in den Klemmspalt ragen und sich von innen an der Rohrwandung des freien Endes des Hauptrohres (1) abstützen.
  6. Teleskopstiel nach einem der Ansprüche 1–7, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenhülse (6) eine bauchige Außenkontur aufweist.
  7. Teleskopstiel nach einem der Ansprüche 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass das Hauptrohr (1) und das Ausziehrohr (2) mit Längsriffelungen versehen sind.
  8. Teleskopstiel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Rohrabschluss (5) mit einem die Innenhülse (7) nach außen abschließenden Schraubdeckel (10) versehen ist.
  9. Teleskopstiel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schraubdeckel (10) mit einer Aufhängeöse (12) versehen ist.
  10. Teleskopstiel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängeöse (12) aus weichplastischen Material besteht und in einen den Schraubdeckel (10) umgebende Nut (13) einlegbar ist, wobei die Aufhängeöse (12) derart bemessen ist, dass sie den Schraubdeckel (10) ringsum überragt.
  11. Teleskopstiel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufhängeöse (12) mit radialen Vorsprüngen (14) versehen ist, die die Außenkonturen der in die Nut (13) des Schraubdeckels (10) eingelegten Aufhängeöse (12) unrund machen.
  12. Teleskopstiel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenkontur der in die Nut (13) des Schraubdeckels (10) eingelegten Aufhängeöse (12) quadratisch ist.
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