DE1034489B - Teleskop-Schwingungsdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Teleskop-Schwingungsdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE1034489B
DE1034489B DES50043A DES0050043A DE1034489B DE 1034489 B DE1034489 B DE 1034489B DE S50043 A DES50043 A DE S50043A DE S0050043 A DES0050043 A DE S0050043A DE 1034489 B DE1034489 B DE 1034489B
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vibration damper
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shells
telescopic
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/36Special sealings, including sealings or guides for piston-rods
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/32Details
    • F16F9/3207Constructional features
    • F16F9/3235Constructional features of cylinders

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Teleskop-Schwingungsdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf Teleskop-Schwingungsdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem eine oder mehrere Schraubenfedern oder dergleichen elastische Elemente einschließenden, aus zwei ineinander verschiebbaren rohrförmigen Teilen gebildeten Gehäuse, deren Bewegung gegeneinander durch Anschläge beliebiger Art begrenzt wird. Derartige Schwingungsdämpfer haben sich bewährt und sind nicht den Gefahren ausgesetzt wie die hydraulischen Stoßdämpfer, die infolge zu hoher Beanspruchungen leicht ihre Druckflüssigkeit und damit ihre Wirksamkeit verlieren.
  • Es sind mechanische Schwingungsdämpfer bekannt, bei denen die Schwingungsdämpferköpfe in mehreren Arbeitsgängen hergestellt und dann auf die ineinander verschiebbaren Stahlrohre aufgeschweißt werden. Es ist auch schon bekannt, die Enden der Rohre kugelförmig auszuhöhlen. In die Aushöhlungen greifen abgerundete Ansätze von Stützen ein, die am Wagenquerträger und am Achsengehäuse angebracht sind. Ferner ist es bei hydraulischen Teleskop-Schwingungsdämpfern bekannt, den Aufhängekopf durch mehrere Formvorgänge direkt am Rohr auszubilden. In jedem Fall ist das Gehäuse der Schwingungsdämpfer aus Stahlrohren hergestellt, und die Ausbildung der Aufhängeköpfe bedarf zeitraubender Arbeitsgänge.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Teleskop-Schwingungsdämpfer zu schaffen, der billig herzustellen ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die rohrförmigen, teleskopisch ineinanderschiebbaren Dämpferteile jeweils aus zwei gepreßten, längssymmetrischen Schalen gebildet sind.
  • Jede Schale ist an einem Ende zur Anlenkung und Befestigung des Dämpfers mit einem Kopf versehen, der eine Querbohrung aufweist und dessen Außenfläche eine muldenförmige Vertiefung bildet, in der ein Ring aus Gummi oder anderem elastischem Material angeordnet ist.
  • Dadurch, daß die Dämpferteilt durch Pressen hergestellt werden, wird eine beträchtliche Zeitersparnis, damit Verbilligung erzielt. Außerdem lassen sich so auch billige Blechabfälle verarbeiten, da die zu pressenden Schalenteile verhältnismäßig klein sind, wogegen bisher teure Stahlrohre verwendet werden mußten. Die höheren Anschaffungskosten für die Preßformen werden bei Serienherstellung der Dämpfer wieder ausgeglichen.
  • Die Erfindung sei an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In dieser zeigt Fig. 1 eine Vorderansicht, Fig. 2 eine Teilseitenansicht und Fig. 3 einen Längsschnitt. Der Teleskop-Schwingungsdämpfer besteht aus zwei ineinander verschiebbaren rohrförmigen Teilen, die jeweils aus zwei gepreßten, längssymmetrischen Schalen gebildet sind.
  • Das äußere rohrförmige Dämpferteil wird von den längssymmetrischen Schalen 1 und 2 gebildet, deren Längsränder in der gemeinsamen Ebene 3 liegen. Das obere Ende der Schalen ist zu einem Kopfteil 4 geformt, das eine Querbohrung aufweist und dessen Außenfläche eine muldenförmige Vertiefung bildet, in der ein Ring 5 aus Gummi oder anderem elastischem Material angeordnet ist. In an sich bekannter Weise ist in der Querbohrung jedes Kopfes 4 eine Buchse 6 für den Gelenkzapfen vorgesehen, die an seitlichen Haltemuttern in Richtung der Achse x-y gesichert und an den Gummiringen 5 elastisch gehalten wird, welch letztere sich nur auf den Muldenrändern des Kopfes 4 abstützen. Der Dämpfer ist hierdurch elastisch aufgehängt. Im Stoßdämpfer ist eine Mittelstange 7 zur Bewegung der inneren Dämpferorgane vorgesehen. Diese ist in der Einschnürung des Dämpferteiles in an sich bekannter Weise mittels eines Querstiftes 8 befestigt.
  • Das äußere Dämpferteil ist am unteren Ende mit einem Haltering 9 versehen, der sich auf den nach außen gebogenen Rändern der beiden Schalen 1 und 2 abstützt. Das innere Dämpferteil ist wie das äußere am einen Ende mit einem Kopf 4 versehen und wird von den beiden längssymmetrischen Schalen 10 und 11 gebildet. Am anderen Ende weist das innere Dämpferteil einen Ring 12 auf, der die beiden. Schalen 10 und 11 zusammenhält und an der Innenwand des äußeren Dämpferteiles gleitet.
  • Das innere Dämpferteil ist im Bereich der größten Beanspruchung mit Sicken 14 und Verbindungs- bzw. Paßschrauben 15 versehen.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Teleskop-Schwingungsdämpfer, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem eine oder mehrere Schraubenfedern oder dergleichen elastische Elemente einschließenden, aus zwei ineinander verschiebbaren rohrförmigen Teilen gebildeten Gehäuse, deren Bewegung gegeneinander durch Anschläge beliebiger Art begrenzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmigen, teleskopisch ineinanderschiebbaren Dämpferteile jeweils aus zwei gepreßten, längssymmetrischen Schalen (1, 2 bzw. 10, 11) gebildet sind.
  2. 2. Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Schale (1, 2 bzw. 10, 11) an einem Ende zur Anlenkung und Befestigung des Dämpfers mit einem Kopf (4) versehen ist, der eine Querbohrung aufweist und dessen Außenfläche eine muldenförmige Vertiefung bildet, in der ein Ring (5) aus Gummi oder anderem elastischem Material angeordnet ist.
  3. 3. Schwingungsdämpfer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise in der Querbohrung jedes Kopfes (4) eine Buchse (6) für den Gelenkzapfen vorgesehen ist, die von seitlichen Haltemuttern gesichert und von Gummiringen (5) elastisch gehalten wird, welch letztere sich nur auf den Muldenrändern des Kopfes abstützen.
  4. 4. Schwingungsdämpfer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Dämpferteil am unteren Ende mit einem Haltering (9) versehen ist, der sich auf den nach außen gebogenen Rändern der beiden Schalen (1, 2) abstützt.
  5. 5. Schwingungsdämpfer nach den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelstange (7) zur Bewegung der inneren Dämpferorgane in der Einschnürung des Dämpferteiles in an sich bekannter Weise mittels eines Querstiftes (8) befestigt ist.
  6. 6. Schwingungsdämpfer nach den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Dämpferteil wie das äußere am einen Ende mit einem Kopf (4) versehen ist, während es am anderen Ende einen Ring (12) aufweist, der die beiden Schalen (10, 11) zusammenhält und an der Innenwand des äußeren Dämpferteiles gleitet:
  7. 7. Schwingungsdämpfer nach den vorstehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Dämpferteil im Bereich der größten Beanspruchung mit Sicken (14) und Verbindungs-bzw. Paßschrauben (15) versehen ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 483 627, 833 001.
DES50043A 1955-10-11 1956-08-21 Teleskop-Schwingungsdaempfer, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Pending DE1034489B (de)

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