DE10344463B4 - Übe- und Reiseinstrument - Google Patents

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DE10344463B4 DE2003144463 DE10344463A DE10344463B4 DE 10344463 B4 DE10344463 B4 DE 10344463B4 DE 2003144463 DE2003144463 DE 2003144463 DE 10344463 A DE10344463 A DE 10344463A DE 10344463 B4 DE10344463 B4 DE 10344463B4
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D1/00General design of stringed musical instruments
    • G10D1/04Plucked or strummed string instruments, e.g. harps or lyres
    • G10D1/05Plucked or strummed string instruments, e.g. harps or lyres with fret boards or fingerboards
    • G10D1/08Guitars

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Abstract

Saitenmusikinstrument bestehend aus einem Hals (1), der sich aus einem Halsprofil (2) mit Griffbrett (3), einem Sattel (8) und einem Kopf (5) mit Stimmmechaniken (6) zusammensetzt, und einem Korpusmittelblock (9), woran am unteren Ende ein Steg (18) befestigt ist und der an seinem oberen Ende mit dem Hals (1) fest verbunden ist, wobei zwischen den Stimmmechaniken (6) und dem Steg (18) Saiten (7) gespannt sind und der Korpusmittelblock (9) seitlich durch zwei Korpusflügel (KF) eingeschlossen ist, wobei die Korpusflügel (KF) fest miteinander verbunden sind und gegen den Korpusmittelblock (9) mit Hals (1) in Längsrichtung auf- und zusammenklappbar sind und in aufgeklappter Position am Korpusmittelblock (9) arretierbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Übe- und Reiseinstrument, das durch Zusammenklappen verkleinerbar ist und hierdurch platzsparend gelagert oder transportiert werden kann. Konzipiert ist dieses Instrument hauptsächlich für Musiker, deren Instrumente akustisch laut klingen, wie z. B. Gitarre. Der Sinn dieses Übe- und Reiseinstruments wird an folgenden Beispielen deutlich:
    • – Musiker könnten, während der Beaufsichtigung ihres Nachwuchses in deren Ruhe- und Schlafphase, ihre Zeit gut zur Bewältigung ihres Übepensums nutzen.
    • – Um ein Saiteninstrument zu erlernen, braucht man tolerante Mitmenschen, und auch technische Übungen können nervtötend auf Mitbewohner und Nachbarn wirken. Diverse Rechtsstreitigkeiten zu diesem Thema sind wohl bekannt.
    • – Profimusiker auf Tournee haben zwischen den Auftritten meist freie Tage, die zum Üben wie geschaffen sind, aber auch im Hotel gibt es Zimmernachbarn.
  • Um also den Musikern zu jeder Tages- und Nachtzeit das Üben unter gewohnten Bedingungen zu ermöglichen, ist es notwendig, ihnen ein akustisch sehr leise klingendes, oder über Kopfhörer betreibbares Instrument an die Hand zu geben, welches gleichzeitig im Spielgefühl authentisch ist und die Praktizierbarkeit aller üblichen Spieltechniken zulässt. Weiter ist es vorteilhaft, dieses Instrument zu Reisezwecken leicht und unkompliziert verkleinern zu können. Da ein solches Übe- und Reiseinstrument das akustisch laut klingende Instrument nicht ersetzen kann und soll, darf es in der Herstellung einen gewissen Kostenrahmen nicht übersteigen.
  • Bei bisher bekannten Reisegitarren, wie z. B. bei den deutschen Gebrauchsmustern DE 8232675 U1 , DE 1885390 U oder DE 29521661 U1 , bestehen die Bauteile im Wesentlichen aus einem Halsteil und zwei einsteckbaren Rahmenteilen, die den Korpusumriss bilden. Um diese Instrumente platzsparend verstauen zu können, müssen die Rahmenteile demontiert werden. Weiter verfügen diese Instrumente nicht über Boden und Decke. Der Platz zwischen Halsteil und Umrissrahmen wird von Luft eingenommen. Durch den fehlenden Gitarrenboden können die Gitarristen bei der Haltung dieser Instrumente keinen Gegendruck durch ihren Oberkörper erzeugen. Wegen der fehlenden Gitarrendecke ist es den meisten Akustikgitarristen unmöglich ihre gewohnte Spieltechnik auszuüben. Viele Fingerpicking-Gitarristen benötigen die Gitarrendecke, um beim Spielen den kleinen Finger hier aufzustützen. Die inzwischen üblichen Perkussionseinlagen sind ohne Gitarrendecke undenkbar. Flamenco ist hier wohl als Extrembeispiel zu nennen. Da die beschriebenen Instrumente ihr Wirbelbrett meist an der Stegseite haben, ist auch kein "Ziehen" der Saiten zwischen Sattel und Mechanik (Vibrato) möglich. Ein Schallloch, welches zur Orientierung dient und die Bewegungsfreiheit der Fingerspitzen beim Saitenzupfen gewährleistet, fehlt ebenfalls.
  • Bei der Offenlegungsschrift DE 10253941 A1 wird gleichfalls eine Rahmengitarre beschrieben, die über eine elektrische Perkussionseinheit verfügt und über Lautsprecher den Perkussionsschall abstrahlt. Hierzu müssen allerdings die Perkussionskissen mit den Händen oder Fingern genau getroffen werden. Deshalb muss ein Gitarrist eine völlig neue Spieltechnik er lernen, die dann aber auch nur auf diesem Instrument anwendbar ist. (Bei der von mir offenbarten Übe- und Reisegitarre hingegen, soll den Musikern ihre gewohnte und erlernte Spieltechnik erhalten bleiben, die sie hernach auf jeder gewöhnlichen akustischen Gitarre vortragen können). Zudem sind die Lautsprecher und Perkussionskissen für Akustikgitarristen in ihrer gewohnten Spielweise eher hinderlich.
  • Spekulationen über das Gewicht dieses Instruments, mit den bereits genannten Bauteilen plus Batterien zur Stromversorgung, könnte man durchaus anstellen. Für Gitarristen, die den Umgang mit akustischen Gitarren gewohnt sind, bestehen daher große Probleme all die oben genannten Instrumente zum Üben oder Spielen einzusetzen.
  • Beim Gebrauchsmuster DE 7613617 U ist der Gitarrenhals umklappbar und hierdurch eine enorm aufwendige Mechanik notwendig, damit die Saiten über Umlenkrollen in ihrer Spannung gleich bleiben. Bei länger zusammengeklappter Gitarre werden die Saiten an diesen Rollen derart gebogen, dass sie zum Spielen unbrauchbar sind. Zudem ist die Stimmungsstabilität der Saiten schlecht möglich. Diese Umlenkrollen haben zum Aufnehmen der einzelnen Saiten Führungsrillen, die gleichzeitig die Saitenabstände einteilen. Nun gibt es aber bei Saiteninstrumenten eine Vielzahl von Variationen, was die Saitenanzahl, die Saitenabstände und die Saitendurchmesser betrifft. Es müssten also für jeden Instrumententyp (z. B. Bass, Geige, Laute, Gitarren von 6 bis 12saitig usw.) jeweils eigene Führungsrollen produziert werden und die Korpusfräsungen entsprechend angepasst sein. Hierdurch ist eine wirtschaftliche Produktion, die alle Hals-Korpusinstrumente abdeckt, unmöglich. Das beschriebene Instrument wurde deshalb auch nur als Elektrogitarre angeboten. Um all diese mechani schen Teile im Korpus zu montieren, ist dieser nur in Massivbautechnik denkbar. Weiter verleihen die gesamten mechanischen Teile der Gitarre ein enormes Gewicht, was für ein Reiseinstrument unvorteilhaft ist.
  • Aus der US 5,383,38 A eine Gitarre mit einem zusammenklappbaren Hals bekannt. Beim Zusammenklappen des Halses bleibt die Mensur nicht erhalten.
  • Die US 5,929,362 A Ubeschreibt eine Gitarre, bei der der Hals unter Beibehaltung der Mensur in einem Stück vom Korpus abgenommen werden kann.
  • Die GB 2 365 198 A fenbart eine Gitarre, bei welcher der Hals verschwenkbar am Korpus angebracht ist. Auch bei dieser Gitarre bleibt bei verschwenktem Hals die Mensur nicht erhalten. Auch die US 4,073,211 A beschreibt eine ähnliche Gitarre.
  • Für Akustikgitarristen sind also die oben genannten Instrumente unbrauchbar, um ihre gewohnte Spielweise praktizieren zu können.
  • Die Lösung folgender Aufgaben stellte sich mir, nicht zuletzt von diversen Akustikgitarristen (für die der bisherige Stand der Technik ungenügend ist) angeregt, eine Übe- und Reisegitarre zu entwickeln, die durch wenige Handgriffe spielfertig aufgebaut ist, ohne Einzelteile montieren zu müssen und die zu Lager- oder Transportzwecken wieder platzsparend verkleinert werden kann.
  • Alle spieltechnische Möglichkeiten (Aufstützen der Finger auf die Decke, Auflegen der Handkante am Steg, Verfügbarkeit von Perkussionsfläche, Saitenlänge zwischen Sattel und Stimm- Mechanik, ein Schallloch zu Orientierungszwecken und ausreichender Bewegungsfreiheit der Fingerspitzen usw.) sollten auf dem Instrument unter reellen Bedingungen praktizierbar sein. Die gewohnte Spielmensur (schwingende Saitenlänge) sollte ungeteilt erhalten bleiben. Das Instrument sollte als akustisch leise klingend, sowie auch über ein Tonabnehmersystem verstärkt einsetzbar sein. Die Möglichkeit einen Kopfhörerverstärker an der Gitarre anzubringen, sollte vorhanden sein.
  • Um die Gitarre ohne Beschädigung abstellen zu können, sollte es nicht nötig sein, einen externen Gitarrenständer mit sich zu führen.
  • Alle handelsübliche Saiteninstrumente, welche bautechnisch über einen Hals und einen Korpus verfügen, sollten in wirtschaftlich vertretbarem Rahmen als Übe- und Reisemusikinstrument produzierbar sein.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Übe- und Reisegitarre mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die von mir entwickelte Übe- und Reisegitarre zeichnet sich durch eine kompakte Konstruktion aus, die es erlaubt, das Instrument mit nur drei Handgriffen auf- oder abbauen zu können, ohne Einzelteile montieren zu müssen. Somit kann die Gitarre kinderleicht zu Lager- und Transportzwecken verkleinert werden und ist bei Bedarf in wenigen Sekunden wieder spielfertig aufgebaut. Eine Teilung oder Verkürzung der Mensur (schwingende Saitenlänge) ist unnötig. Um den Musikern beim Üben und Spielen auf diesem Instrument ein authentisches Spielgefühl zu vermitteln, ist es erforderlich die einzelnen Bauteile der Gitarre in Funktion und Ausführung so zu gestalten, dass die gewohnte Spieltechnik ermöglicht bleibt.
  • Beschreibung der offenbarten Übe- und Reisegitarre anhand von 4 Zeichnungen.
  • 1 Übe- und Reisegitarre in Perspektivansicht, schräg vorne, in aufgebautem Zustand. In einem internen Gitarrenständer stehend.
  • 2 Übe- und Reisegitarre in Perspektivansicht, schräg vorne, beim Zusammenklappen eines Korpusmittelblockes mit Gitarrenhals in Längsrichtung gegen zwei miteinander verbundene Korpusflügel. In einem internen Gitarrenständer stehend.
  • 3 Übe- und Reisegitarre in zusammengeklapptem Zustand mit eingeklapptem Gitarrenständer. Der Gitarrenhals ist in einer Halsauflage mit Querstrebe arretiert. Vorderansicht. Da die Korpusflügel um etwa 180 Grad eingeklappt sind, betrachtet man hier die zwei Korpusflügel in Rückansicht aus 1 + 2.
  • 4 Übe- und Reisegitarre in zusammengeklapptem Zustand mit eingeklapptem Gitarrenständer. Der Gitarrenhals ist in einer Halsauflage mit Querstrebe arretiert. Rückansicht. Da die Korpusflügel um etwa 180 Grad eingeklappt sind, betrachtet man hier die zwei Korpusflügel in Vorderansicht aus 1 + 2.
  • > Bauteile, welche sich aus mehreren Einzelteilen zusammensetzen und in ihrer Summe eine eigene Bezeichnung haben, sind durch Pfeile gekennzeichnet.
  • Die Übe- und Reisegitarre besteht im Wesentlichen aus folgenden Bauteilen:
    Einem Gitarrenhals (1, 1), bestehend aus einem Halsprofil (2, 4) mit Griffbrett (3, 1) und Bünden (4, 1), einem Kopf (5, 1) mit Stimm-Mechaniken (6, 1), woran Saiten (7, 1) befestigt sind und einem Sattel (8, 1), der die oberen Saitenabstände einteilt. Der Gitarrenhals (1, 1) ist mit einem Korpusmittelblock (9, 1), in dessen Vorderseite eine Schalllochvertiefung (17, 1) eingefräst ist, fest verbunden. Am unteren Ende des Korpusmittelblocks (9, 1) (Vorderseite) ist ein Steg (18, 1) mit Stegeinlage (19, 1) und Bohrungen zur Saitenaufnahme, und somit zur unteren Saiteneinteilung befestigt. Im Korpusmittelblock (9, 4) werden seitlich zwei durch Querstreben (11, 4) fest miteinander verbundene Korpusflügel (KF, 4) an zwei Drehlagern (10, 4) aufgenommen. Diese Korpusflügel (KF, 4) können durch einen Schnellspannverschluss (16, 4), der am Korpusmittelblock (9, 4) (Rückseite) drehbar verankert ist, fixiert werden. An der Rückseite des Korpusmittelblocks (9, 4) befindet sich eine Aufnahmehalterung (20, 4), um einen Kopfhörerverstärker daran befestigen zu können. Weiter ist hier ein Elektronikfach (21, 4) mit Schublade (22, 4) zur Unterbringung eines aktiven Stegtonabnehmersystems mit Batterie und Ausgangsbuchse (23, Fig. ) vorhanden. Die Korpusflügel (KF, Fig. ) bestehen aus je einer Innenzarge (12, 1), je einer Aussenzarge (13, 1), je einem Boden (14, 3) und je einer Decke (15, 1). An den Innenzargen (12, 1) der Korpusflügel (KF, 1) ist ein Gitarrenständer (GS, 1), bestehend aus zwei Ständerquerstreben (28, 1) und zwei Standkufen (27, 1), befestigt.
  • Die hier beschriebene Übe- und Reisegitarre kann zu Lager- oder Transportzwecken durch Zusammenklappen der miteinander verbundenen Korpusflügel (KF, 4) gegen den Gitarrenhals (1, 4) mit Korpusmittelblock (9, 4) verkleinert werden. Um ein Zusammen- oder Aufklappen der Übe- und Reisegitarre zu ermöglichen, ist es notwendig, den Gitarrenkorpus aus drei Teilen herzustellen. Der Korpusmittelblock (9, 4) erfüllt als Kernstück hierbei viele Funktionen. Zunächst dient er zur Befestigung des Gitarrenhalses (1, 4). Weiter werden seitlich im Korpusmittelblock (9, 4) zwei Drehlager (10, 4), der durch Querstreben (11, 4) fest miteinander verbundenen Korpusflügel (KF, 4), aufgenommen. (Die Position dieser Drehlager fällt je nach Saitenmusikinstrumententyp unterschiedlich aus). Da die Korpusflügel (KF, 2) durch Querstreben (11, 2) fest miteinander verbunden sind und den Korpusmittelblock (9, 2) links und rechts einschliessen, ist ein Bewegen der Korpusflügel (KF, 2) in diese Richtungen unmöglich. So gelagert, können die Korpusflügel (KF, 2) nur nach vorne oder hinten bewegt werden. Da die Stegarme (25 2 od. 4) links und rechts über den Korpusmittelblock (9, 2 od. 4) ragen, dienen sie beim Aufklappen der Korpusflügel (KF, 1) hier als Anschlag. Gleichzeitig schlagen die Querstreben (11, 2) der Korpusflügel (KF, 2) am Korpusmittelblock (9, 2) (Rückseite) an und können dort durch einen Schnellspannverschluss (16, 4), der im Korpusmittelblock (9, 4) (Rückseite) drehbar verankert ist, mit etwa einer Viertelumdrehung durch einen Handgriff arretiert werden.
  • Dieser Schnellspannverschluss (16, 4) zeichnet sich dadurch aus, dass er sich bei eventueller Abnutzung automatisch durch Weiterdrehen in Arretierrichtung selbst nachstellt, und somit die Querstreben (11, 2) der Korpusflügel (KF, 2) immer sicher am Korpusmittelblock (9, 2) (Rückseite) fixiert. In dieser Position ist die Übe-und Reisegitarre spielfertig aufgebaut. Nun bildet der Korpusmittelblock (9, 1) (Vorderseite) gemeinsam mit den Decken (15, 1) der Korpusflügel (KF, 1) eine plane Fläche, und somit im spieltechnisch relevanten Bereich eine durchgehende Gitarrendecke. Um die Übe- und Reisegitarre wieder zu Lager- oder Transportzwecken verkleinern zu können, muss nur der Schnellspannverschluss (16, 4) in die entgegengesetzte Richtung um etwa eine Viertelumdrehung geöffnet werden und die Korpusflügel (KF, 2) können gegen den Korpusmittelblock (9, 2) mit Gitarrenhals (1, 2) in Längsrichtung um etwa 180 Grad zusammengeklappt werden. Der Gitarrenhals (1, 3) und der obere Teil des Korpusmittelblocks (9, 3) befinden sich nun zwischen den Korpusflügeln (KF, 3). Die Rückseite des Gitarrenhalses (1, 3) liegt jetzt in einer Halsauflage mit Querstrebe (26, 3), die zugleich als weitere Querverbindung der Korpusflügel (KF, 3) dient. Hier kann der Gitarrenhals (1, 3) mit beispielsweise einem Klettverschluss, einem Gummiband, oder mechanisch durch einen Handgriff arretiert werden. Die Übe- und Reisegitarre ist jetzt zu Lager- oder Transportzwecken zusammengeklappt und der Gitarrenhals (1, 3) ist stabil in der Halsauflage mit Querstrebe (26, 3) fixiert. Um Beschädigungen und Vibrationsgeräusche zu verhindern sind die Innenzargen (12, 2) der Korpusflügel (KF, 2) und/oder der Korpusmittelblock (9, 2) (seitlich und hinten) mit einem zähen und dämpfenden Material beklebt. Selbstverständlich ist auch die Halsauflage mit Querstrebe (26, 4) entsprechend beklebt, um Beschädigungen zu vermeiden. Um möglichst viele unterschiedliche Halsbreiten der einzelnen Gitarrentypen (Saitenabstände, Saitenanzahl) mit den gleichen Korpusteilen pro duzieren zu können, kann ein entsprechend benötigter Gitarrenhals (1, 1) in den Korpusmittelblock (9, 1) eingesetzt und hier fest verbunden werden. Dadurch ist es beispielsweise möglich, alle gängigen Gitarrenversionen, wie Konzert- oder Akustikgitarre 6 bis 10 saitig, Gitarren mit Oktavsaiten, Elektrogitarren usw. wirtschaftlich zu produzieren. Man braucht also nur die jeweiligen Instrumentenhälse und die Saitenaufnahme am Steg (18, 1) zu ändern. Bei Saiteninstrumententypen, die diese Vielfalt nicht verlangen, können Hals und Korpusmittelblock auch durchgehend aus einem Stück gefertigt sein. Da es bei den unterschiedlichen Gitarrentypen festgelegte Hals-Korpusansätze (KA, 1) gibt, wie z. B.: Konzertgitarre am 12. Bund (B12, 1), Akustikgitarre am 14. Bund (B14, 1) und Gitarren mit Cutaway am 17. Bund (B17, 1), wären allein hier drei verschiedene Versionen der Korpusteile fertigungstechnisch nötig, um den entsprechend gewohnten Spielweisen der Gitarristen gerecht zu werden, die den Hals-Korpusansatz (KA, 1) zur Orientierung an der Kante ihrer Greifhand nutzen. Um die Übe- und Reisegitarre trotzdem in großer Vielfalt anbieten zu können und die Produktion der Instrumente in vertretbarem Kostenrahmen zu halten, ist der Hals-Korpusansatz (KA, 1) an der Stelle festgelegt, welche die größtmögliche Bewegungsfreiheit der Greifhand gewährleistet, um die hohen Tonlagen zu erreichen. Um beispielsweise den Hals-Korpusansatz (KA, 1) einer Konzertgitarre zu simulieren, ist hierzu ein "künstlicher Korpusansatz" (24, 1) als Zubehörteil vorgesehen, der am Korpusmittelblock (9, 1), oder an einem Korpusflügel (KF, 1), oder am Gitarrenhals (1) befestigt werden kann und hierdurch, wie bei einer Konzertgitarre üblich, ein Weitergleiten der Greifhand am 12. Bund (B12, 1) verhindert. Dieser "künstliche Korpusansatz" (24, 1) ist um etwa 90 Grad einschwenkbar, um das Zusammenklappen der Korpusflügel (KF, 1) gegen den Korpusmittelblock (9, 1) mit Gitarrenhals (1, 1) weiter zu ermöglichen. Dieser Korpusmittelblock (9, 1) ist also ein Multifunktionsteil, und somit zur wirtschaftlichen Produktion der Übe- und Reisegitarre nach Möglichkeit universell einsetzbar zu halten, zumal auch bei anderen Saiteninstrumententypen mit einer etwa gleichen Mensur (schwingende Saitenlänge), wie z. B. Gambe, Cello, Vihuela, Laute usw. der gleiche Korpusmittelblock (9, 1) verwendet werden kann, wie bei der beschriebenen Übe- und Reisegitarre. Ein Korpusmittelblock für eine Übe- und Reisevioline kann somit beispielsweise auch zur Herstellung einer Übe- und Reisemandoline verwendet werden.
  • Weiter zeichnet sich die von mir entwickelte Übe- und Reisegitarre dadurch aus, dass sie über einen internen Gitarrenständer (GS, 1) verfügt, der an den zwei Innenzargen (12, 1) der Korpusflügel (KF, 1) ein- und ausklappbar befestigt ist. Dieser Gitarrenständer (GS, 1) besteht aus zwei Standkufen (27, 1), die durch zwei Ständerquerstreben (28, 1) fest miteinander verbunden sind. In eingeklappter Position liegt der Gitarrenständer (GS, 4) im freien Raum zwischen den Innenzargen (12, 1) der Korpusflügel (KF, 1) an Stoppern (29, 1 od. 4) an. Durch diese Stopper (29, 4), und aber auch durch die Halsauflage mit Querstrebe (26, 4) ist ein weiteres Einklappen des Gitarrenständers (GS, 4) unmöglich. Seitlich, nach links oder rechts kann der Gitarrenständer (GS, 4) nicht bewegt werden. Um die spielfertig aufgebaute Übe- und Reisegitarre im internen Gitarrenständer (GS, 4) abstellen zu können, ist dieser um mindestens 270 Grad mit einem Handgriff ausklappbar. Jetzt dient die Halsauflage mit Querstrebe (26, 1) wieder als Anschlag für den Gitarrenständer (GS, 1) und die Übe- und Reisegitarre kann somit auf den Standkufen (27, 1) in leicht geneigter Position aufrecht stehend gehalten werden, ohne dass die Übe- und Reisegitarre selbst die Stellfläche berührt. Dadurch verfügt die Übe- und Reisegitarre über einen ein- und ausklappbaren Gitarrenständer (GS, 1), ohne einen zweiten Ständerteil zu benötigen. Die Übe- und Reisegitarre ist quasi selbst der zweite Ständerteil.
  • Die offenbarte Übe- und Reisegitarre kann also mit nur drei Handgriffen spielfertig aufgebaut werden. Mit einem weiteren Handgriff kann der Gitarrenständer (GS, 1) ausgeklappt werden, um das Instrument hierauf abstellen zu können. In umgekehrter Reihenfolge kann die Übe- und Reisegitarre in wenigen Sekunden zu Lager- oder Transportzwecken verkleinert werden, ohne die Mensur (schwingend Saitenlänge) teilen oder verkürzen zu müssen. All diese Vorgänge sind ohne Hilfsmittel (Werkzeug) und der Montage von Einzelteilen durchführbar. Bei spielfertig aufgebauter Übe- und Reisegitarre steht den Gitarristen im spieltechnisch relevanten Bereich eine durchgehende Decke zur Verfügung, um alle gewohnten Möglichkeiten (Aufstützen des kleinen Fingers, Auflegen der Handkante am Steg (18, 1), Verfügbarkeit von Perkussionsfläche, ein Schallloch (17, 1) zu Orientierungszwecken und genügend Bewegungsfreiheit der Fingerspitzen) unter reellen Bedingungen ausschöpfen zu können. Durch die Gestaltung der Korpusflügel (KF, 1), mit je einer Aussenzarge (13, 1), je einer Decke (15, 1) und je einem Boden (14, 3), ist die gewohnte Spielhaltung auch bei der Übe- und Reisegitarre gewährleistet und bietet den Gitarristen alle Voraussetzungen, ihre erlernte Spieltechnik praktizieren zu können, um diese hernach auf ihr akustisch laut klingendes Hauptinstrument zu übertragen. Eine gewisse Saitenlänge zwischen Sattel (8, 1) und Stimm-Mechanik (6, 1), um ein Dehnen der Saiten (7, 1) (Vibrato) im Spielverlauf zu ermöglichen, ist durch den Kopf (5, 1) der Gitarre an seiner üblichen Position gegeben. Um die Übe- und Reisegitarre in ihrer akustischen Lautstärke extrem zu begrenzen, ist der Korpusmittelblock (9, 1) vorzugsweise nicht als Resonanzraum ausgebildet, aber durch den direkten Kontakt mit den Stegarmen (25, 1) und den Innenzargen (12, 1) der Korpusflügel (KF, 1) akustisch gekoppelt. Hierdurch erhält man beim Spielen der Übe- und Reisegitarre eine extrem leise, aber dennoch akustische Klangatmosphäre, die es den Musikern ermöglicht zu jeder Tages- und Nachtzeit ihr Übepensum zu bewältigen, ohne störend auf ihre Umgebung zu wirken. Auf besonderen Wunsch ist die Übe- und Reisegitarre durch zusätzliche Schalllöcher (in den Zeichnungen nicht ersichtlich) in den Korpusflügeln (KF, 1) in ihrer Lautstärke noch steigerbar. Durch das aktive Tonabnehmersystem, welches im Elektronikfach (21, 4) untergebracht ist, kann das Instrument auch über einen Verstärker oder Kopfhörerverstärker eingesetzt werden. Die Schublade (22, 4) des Elektronikfaches (21, 4) ermöglicht ein schnelles Wechseln der Batterie (Tonabnehmersystem). Wird die Übe- und Reisegitarre beim Spielen über dieses Tonabnehmersystem an einen Verstärker angeschlossen, erhält man ein durchaus akustisch authentisches Klangbild, wodurch das Instrument auch zu Konzertzwecken auf der Bühne einsetzbar ist. Um z. B. eine Übe- und Reise-Elektrogitarre mit authentischem Sound zu realisieren, wären statt eines Stegtonabnehmersystems elektromagnetische Tonabnehmer zwischen Steg (18, 1) und Hals (1, 1) im Korpusmittelblock (9, 1) (Vorderseite) installiert und die Schalllochvertiefung (17, 1) nicht vorhanden. Alle handelsüblichen Kopfhörerverstärker verfügen über einen Gürtelbefestigungsclip, welcher bei der Übe- und Reisegitarre in die Aufnahmehalterung (20, 4) am Korpusmittelblock (9, 4) (Rückseite) einsteckbar ist, und somit den Kopfhörerverstärker am Instrument halten kann. Durch den ein- oder ausklappbaren Gitarrenständer (GS, 1), welcher in die Übe- und Reisegitarre integriert ist, wird deren unverzügliches Abstellen an jedem Ort ohne weitere Hilfsmittel ermöglicht. Durch die kompakte Konstruktion des Korpusmittelblocks (9, 1) und das Zusammenspielen der einzelnen Instumentenbauteile, ist eine wirtschaftliche Produktion der Übe- und Reisegitarre gegeben und darüber hinaus problemlos auf andere Saitenmusikinstrumente (bestehend aus Hals und Korpus) übertragbar.

Claims (22)

  1. Saitenmusikinstrument bestehend aus einem Hals (1), der sich aus einem Halsprofil (2) mit Griffbrett (3), einem Sattel (8) und einem Kopf (5) mit Stimmmechaniken (6) zusammensetzt, und einem Korpusmittelblock (9), woran am unteren Ende ein Steg (18) befestigt ist und der an seinem oberen Ende mit dem Hals (1) fest verbunden ist, wobei zwischen den Stimmmechaniken (6) und dem Steg (18) Saiten (7) gespannt sind und der Korpusmittelblock (9) seitlich durch zwei Korpusflügel (KF) eingeschlossen ist, wobei die Korpusflügel (KF) fest miteinander verbunden sind und gegen den Korpusmittelblock (9) mit Hals (1) in Längsrichtung auf- und zusammenklappbar sind und in aufgeklappter Position am Korpusmittelblock (9) arretierbar sind.
  2. Saitenmusikinstrument nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die aus je einer Innenzarge (12), je einer Außenzarge (13), je einem Boden (14) und je einer Decke (15) bestehenden Korpusflügel (KF) durch mindestens eine Querstrebe (11) fest miteinander verbunden sind und an mindestens einem Drehlager (10) am Korpusmittelblock (9) nach vorne oder hinten klappbar aufgenommen werden und an mindestens einer Querstrebe (11) durch einen Schnellspannverschluss (16), der im Korpusmittelblock (9) drehbar verankert ist, mittels Viertelumdrehung nach links oder rechts am Korpusmittelblock (9) arretierbar oder lösbar sind.
  3. Saitenmusikinstrument nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Schnellspannverschluss (16) bei Abnutzung automatisch nachstellt, indem er in Arretierrichtung weitergedreht wird.
  4. Saitenmusikinstrument nach Patentanspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die miteinander verbundenen Korpusflügel (KF) gegen den Korpusmittelblock (9) mit Hals (1) um etwa 180 Grad in Längsrichtung zusammenklappbar sind, bis der Hals (1) in einer Halsauflage mit Querstrebe (26) automatisch in dieser Klappbewegung gestoppt wird, und umgekehrt die Korpusflügel etwa um 180 Grad in Längsrichtung gegen den Korpusmittelblock (9) mit Hals (1) aufklappbar sind, bis mindestens eine Querstrebe (11) der Korpusflügel (KF) durch Anschlagen am Korpusmittelblock (9) und/oder zwei Stegarme (25), die über den Korpusmittelblock (9) ragen, diese Klappbewegung automatisch stoppen.
  5. Saitenmusikinstrument nach Patentanspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei arretierten Korpusflügeln (KF) am Korpusmittelblock (9) das Instrument spielfertig aufgebaut ist und die Decken (15) der Korpusflügel (KF) zusammen mit der Vorderseite des Korpusmittelblockes (9) eine stufenlose Fläche, und somit im spieltechnisch relevanten Bereich eine durchgehende Decke bilden.
  6. Saitenmusikinstrument nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Korpusmittelblock (9) eine Schalllochvertiefung (17) eingearbeitet ist.
  7. Saitenmusikinstrument nach mindestens einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Korpusflügel (KF) als geschlossene Klangkörper ausgebildet sind, die beim spielfertig aufgebauten Instrument durch die Innenzargen (12) und durch die Stegarme (25) mit dem Korpusmittelblock (9) akustisch gekoppelt sind.
  8. Saitenmusikinstrument nach mindestens einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Korpusmittelblock (9), oder an einem Korpusflügel (KF), oder am Hals (1) ein künstlicher Korpusansatz (24) montierbar ist, der um etwa 90 Grad einklappbar ist.
  9. Saitenmusikinstrument nach mindestens einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenzargen (12) der Korpusflügel (KF) und/oder der Korpusmittelblock (9) mit einem zähen und dämpfenden Material beschichtet sind.
  10. Saitenmusikinstrument nach mindestens einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hals (1) bei zusammengeklapptem Instrument in einer gepolsterten Halsauflage mit Querstrebe (26) arretierbar ist.
  11. Saitenmusikinstrument nach mindestens einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rückseite des Korpusmittelblockes (9) eine Aufnahmehalterung (20) zur Befestigung von einem Kopfhörerverstärker angebracht ist.
  12. Saitenmusikinstrument nach mindestens einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Korpus aus drei Korpusteilen besteht.
  13. Saitenmusikinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Aussenzargen (13) der Korpusflügel (KF) den Korpusumriss einer Gitarre definieren.
  14. Saitenmusikinstrument nach mindestens einem der vorhergehenden Patentansprüche, gekennzeichnet durch ein Elektronikfach (21) mit Schublade (22).
  15. Saitenmusikinstrument nach mindestens einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Korpusmittelblock (9) und der Hals (1) nicht aus einem Stück ausgebildet sind.
  16. Saitenmusikinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Saitenmusikinstrument mit einem ausklappbaren Ständer ausgestattet ist, der am Saitenmusikinstrument selbst befestigt ist.
  17. Saitenmusikinstrument nach Patentanspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der integrierte Ständer (GS) aus zwei Standkufen (27) und mindestens einer Ständerquerstrebe (28) besteht und die Standkufen (27) an den Innenzargen (12) der Korpusflügel (KF) drehbar befestigt sind.
  18. Saitenmusikinstrument nach Patentansprüchen 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass der integrierte Ständer (GS) um mindestens 270 Grad ein- oder ausklappbar ist und diese Klappbewegungen jeweils automatisch an der Halsauflage mit Querstrebe (26) gestoppt werden.
  19. Saitenmusikinstrument nach Patentansprüchen 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das spielfertig aufgebaute Instrument im ausgeklappten Ständer (GS) auf den zwei Standkufen (27) in leicht geneigter Position aufrecht abstellbar ist, ohne dass das Instrument selbst dabei die Stellfläche berührt.
  20. Saitenmusikinstrument nach Patentansprüchen 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Ständer (GS) in eingeklappter Position im freien Raum zwischen den Innenzargen (12) der Korpusflügel (KF) an Stoppern (29) anliegt.
  21. Saitenmusikinstrument nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Saitenmusikinstrument ein Tonabnehmer-System aufweist.
  22. Seitenmusikinstrument nach einem der vorhergeherden Ansprüche, wobei der Korpusmittelblock (9) zusammen mit den Korpusflügeln (KF) den Korpus eines der folgenden Saiteninstrumente bilden: Gitarre, Elektro-, Übe- oder Reisegitarre, Gambe, Cello, Wihuela, Laute, Mandoline, Violine, Übe- oder Reisevioline.
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