DE10343394A1 - Klappdeckelanordnung für ein Ablagefach in einem Fahrzeug - Google Patents

Klappdeckelanordnung für ein Ablagefach in einem Fahrzeug Download PDF

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60R7/04Stowing or holding appliances inside vehicle primarily intended for personal property smaller than suit-cases, e.g. travelling articles, or maps in driver or passenger space, e.g. using racks
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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    • E05B83/28Locks for glove compartments, console boxes, fuel inlet covers or the like
    • E05B83/30Locks for glove compartments, console boxes, fuel inlet covers or the like for glove compartments

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Klappdeckelanordnung für ein Ablagefach in einem Fahrzeug, mit einem am Rand einer Öffnung des Ablagefaches scharniergelenkartig angeschlagenen Klappdeckel, der zwischen einer Schließstellung und einer die Öffnung freigebenden, vorbestimmten Öffnungsstellung um die Gelenkachse schwenkbar ist, wobei der Klappdeckel zur Verriegelung ein Schloss aufweist, das mit wenigstens einem Verriegelungselement gekoppelt ist, das in eine an der Wandung des Ablagefaches angeordnete Rastöffnung formschlüssig oder im Wesentlichen formschlüssig eingreift und in deren Richtung vorgespannt ist. Sie löst die Aufgabe, eine derartige Klappdeckelanordnung derart zu gestalten, dass die Schließstellung des Klappdeckels zur Herstellung einer Bündigkeit mit der Oberfläche der Instrumententafel in Fahrzeuglängsrichtung korrigiert werden kann. Dazu ist die Rastöffnung (15) an einem in Fahrzeuglängsrichtung verstellbar angeordneten Verschiebeelement (16) ausgebildet. Alternativ dazu ist die Rastöffnung (6) durch eine an einem verstellbar angeordneten Exzenterelement (10) ausgebildete Langlochführung (11) gebildet, die der Bewegungsbahn (B) des Verriegelungselementes (5) um die Gelenkachse (A) des Klappdeckels (3) überlagert ist und diese schneidet, derart, dass eine Verstellung des Exzenterelementes (10) eine Verlagerung des Schnittpunktes (S1) auf der Bewegungsbahn (B) bewirkt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Klappdeckelanordnung für ein Ablagefach in einem Fahrzeug, insbesondere für ein in der Instrumententafel angeordnetes Handschuhfach in einem PKW.
  • Es ist bekannt, einen Klappdeckel für ein in der Instrumententafel eines PKW angeordnetes Handschuhfach derart anzuordnen, dass dieser an seiner unteren Kante scharniergelenkartig angeschlagen und zwischen einer Schließstellung an der Instrumententafel und einer vorbestimmten Öffnungsstellung im Raum vor dem Handschuhfach klappbar ist, wobei der Klappdeckel in der Schließstellung am Handschuhfach verriegelt und in der Öffnungsstellung arretiert ist. Zur Verriegelung kann der Klappdeckel mit einem Schloss versehen sein, das insbesondere mit zwei beidseits des Schlosses und parallel zur Scharnierachse des Klappdeckels angeordneten Verriegelungsstangen wirkverbunden ist, deren freies Ende jeweils in eine an den gegenüberliegenden Seitenwänden des Handschuhfaches ausgebildete Öffnung eingreift. Dabei sind die Verriegelungsstangen in Richtung der Öffnungen federkraftbeaufschlagt vorgespannt und werden bei einer entsprechenden Schlossbetätigung aus den Öffnungen gezogen, wodurch der Klappdeckel entriegelt wird und in die Öffnungsstellung geschwenkt werden kann.
  • Aus ästhetischen Gründen soll der Klappdeckel in seiner Schließstellung bündig zur Oberfläche der Instrumententafel sein. Infolge der gegebenen Fertigungstoleranzen kann es jedoch bei der Anordnung der Öffnungen und auch der Verriegelungsstangen Abweichungen von den Sollmaßen geben, die eine Bündigkeit des montierten Klappdeckels in Fahrzeuglängsrichtung verhindern und ein nicht akzeptables Erscheinungsbild von der Instrumententafel mit dem in diese integrierten Klappdeckel ergeben. Diese Abweichungen sind nicht korrigierbar.
  • Es ist nun Aufgabe der Erfindung, eine Klappdeckelanordnung für ein Ablagefach in einem Fahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so zu gestalten, dass die Schließstellung des Klappdeckels zur Herstellung einer Bündigkeit mit der Oberfläche der Instrumententafel in Fahrzeuglängsrichtung korrigiert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Klappdeckelanordnung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch dessen kennzeichnenden Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
  • Die Erfindung besteht darin, dass bei einer Klappdeckelanordnung an einem Ablagefach in einem Fahrzeug, bei der der Klappdeckel scharnierartig angelenkt ist und im Abstand vom Scharniergelenk durch wenigstens ein am Klappdeckel angeordnetes Verriegelungselement, das in eine an der Wandung des Ablagefaches angeordnete Rastöffnung formschlüssig eingreift, in der Schließstellung verriegelt ist, die Rastöffnung an einem in Fahrzeuglängsrichtung verstellbar angeordneten Verschiebeelement ausgebildet ist.
  • Alternativ dazu ist die Rastöffnung durch eine an einem drehverstellbar angeordneten Exzenterelement ausgebildete Langlochführung gebildet, die der Bewegungsbahn des Verriegelungselementes um die (Scharnier-) Gelenkachse des Klappdeckels überlagert ist und diese in einem spitzen Winkel, insbesondere von im wesentlichen von 45°, schneidet. Durch eine Verstellbewegung des Exzenterelementes werden eine Verlagerung des Schnittpunktes der Langlochöffnung mit der Bewegungsbahn und auch eine Veränderung der Stellung der Langlochführung zu dieser und damit eine Verschiebung der Rastposition des Verriegelungselementes auf der Bewegungsbahn bewirkt, gleichbedeutend mit einer Verlagerung der Schließstellung des Klappdeckels in Fahrzeuglängsrichtung. Toleranzabweichungen von den Sollpositionen der miteinander in Eingriff befindlichen Elemente können somit auf einfache Weise ausgeglichen und eine Bündigkeit des Klappdeckels mit einer diesen aufnehmenden Wandung bzw. deren Oberfläche hergestellt werden. Zweckmäßigerweise ist das Verschiebe- bzw. das Exzenterelement verdeckt angeordnet, vorzugsweise durch eine öffnungsseitig an der Wandung des Ablagefaches angeordnete Verschleißplatte, an der das freie Ende des Verriegelungselementes entlanggleiten kann, wobei die Verschleißplatte mit einer Ausnehmung vor der Rastöffnung versehen ist. Eine derartige Anordnung hat auch den Vorteil, dass eine Verletzungsgefahr bei einem Griff in das Ablagefach verhindert und das ästhetische Erscheinungsbild des geöffneten Ablagefaches ungestört ist.
  • Das Verschiebeelement kann dabei über eine Einstellschraube an einem Stützelement im Abstand von diesem an der Wandung des Ablagefaches gehaltert sein, wobei die Einstellschraube in Fahrzeuglängsrichtung angeordnet ist. Durch eine Betätigung der Einstellschraube wird der Abstand des Verschiebeelementes zum Stützelement in Fahrzeuglängsrichtung verstellt.
  • Bei der alternativen Lösung kann die Langlochführung im Exzenterelement gegenüber seiner Drehachse konkav gekrümmt sein, wobei der Krümmungsmittelpunkt in einem deutlichen vertikalen Abstand von der Drehachse angeordnet ist. Diese Ausführung bewirkt eine reibungsarme Verstellbewegung.
  • Zur Betätigung des Exzenterelementes ist dieses auf einfache Weise mit einer drehfest an diesem angeordneten Stellschraube an der Verschleißplatte gehaltert. Zwischen dem Exzenterelement und der Verschleißplatte sind Rastelemente angeordnet, die definierte Stellungen des Exzenterelementes ermöglichen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen schematisch:
  • 1: eine Klappdeckelanordnung an einem Handschuhfach mit in der Schließstellung befindlichem Klappdeckel,
  • 2: die Anordnung mit in der Öffnungsstellung befindlichem Klappdeckel,
  • 3: eine Ansicht einer Verschleißplatte mit einer verstellbaren Rastöffnung durch ein an deren Rückseite angeordnetes Exzenterelement,
  • 4: eine Rückansicht der Anordnung,
  • 5: eine weitere Ausführung einer Verschleißplatte mit einer verstellbaren Rastöffnung durch ein hinter dieser angeordnetes Verschiebeelement und
  • 6: die Anordnung des Verschiebeelementes.
  • In den 1 und 2 ist eine Klappdeckelanordnung an einem in der Instrumententafel 1 eines PKW angeordneten Handschuhfach 2 dargestellt. Der dieses verschließende Klappdeckel 3 ist dabei im Bereich seiner unteren Kante in Fahrzeugquerrichtung scharniergelenkartig angeschlagen und um die Gelenkachse A (2) zwischen der in 1 dargestellten Schließstellung S und der in 2 gezeigten Öffnungsstellung O schwenkbar. Zur Verriegelung in der Schließstellung S weist der Klappdeckel 3 ein Schloss 4 auf, das mit zwei in Fahrzeugquerrichtung angeordneten Verriegelungsstangen 5 gekoppelt ist, deren freie Enden jeweils in eine in der jeweiligen seitlichen Wandung des Handschuhfaches 2 angeordnete Rastöffnung 6 formschlüssig eingreifen und durch das Schloss 4 in Richtung auf diese vorgespannt sind. Über zwei am Schloss 4 angeordnete Druckelemente 7 sind die Verriegelungsstangen 5 entlang ihrer Achse gegen die Kraft einer Schlossfeder einziehbar, so dass die Verriegelung lösbar ist und der Klappdeckel 3 geöffnet werden kann. Die Rastöffnungen 6 sind dabei jeweils hinter einer Verschleißplatte 8 ausgebildet und über eine in dieser angeordnete Ausnehmung 9 größeren Ausmaßes als die der Rastöffnung 6 zugänglich.
  • Damit der Klappdeckel 3 in der Schließstellung bündig mit der Instrumententafel 1 abschließen kann und Toleranzabweichungen ausgeglichen werden können, sind die Rastöffnungen 6 bei der in den 3 und 4 gezeigten Ausführung durch eine an einer verstellbar angeordneten Exzenterscheibe 10 ausgebildete Langlochführung 11 gebildet, deren Weite dem Durchmesser der Verriegelungsstangen 5 entspricht und die der (Schwenk-) Bewegungsbahn B der Verriegelungsstangen 5 um die Gelenkachse A des Klappdeckels 3 überlagert ist und diese im Punkt S1 schneidet. In den 3 und 4 ist die Anordnung an der rechten Handschuhfachseite gezeigt. Die die Langlochführung 11 aufweisende Exzenterscheibe 10 ist an der Seitenwandung des Handschuhfaches drehbar gelagert, wobei die Drehachse D durch eine Einstellschraube 12 gebildet wird, die drehfest mit der Exzenterscheibe 10 verbunden und durch eine handschuhfachseitige Öffnung 13 in der Verschleißplatte 8 verdreht werden kann. Zur Arretierung des Exzenterscheibe 10 in der gewählten Stellung gegenüber der Verschleißplatte 8 sind zwischen diesen im gegenseitigen Eingriff stehende Rastelemente 14 angeordnet, die aus an der Exzenterscheibe 10 verschleißplattenseitig ausgebildeten Rastvorsprüngen und an der Rückseite der Verschleißplatte 8, also exzenterscheibenseitig, ausgebildeten Rastvertiefungen bestehen. Die Langlochführung 11 ist gegenüber der durch die Einstellschraube 12 gebildeten Drehachse D konkav gewölbt, wobei deren Krümmungsmittelpunkt K im Abstand von der Drehachse D angeordnet ist.
  • In 4 sind mehrere Stellungen der Exzenterscheibe 10 gezeigt, wobei die Verriegelungsstange 5 im Querschnitt zu sehen und in einer Ausgangsstellung mit dem Querschnittsmittelpunkt im Schnittpunkt S1 schraffiert gezeichnet ist. Dieser Ausgangsstellung ist die in durchgezogener Linie dargestellte Exzenterscheibe 10 zugeordnet. Soll nun zur Erreichung der Bündigkeit des Klappdeckels 3 mit der Oberfläche der Instrumententafel 1 die Rastöffnung 6 in Fahrzeuglängsrichtung und somit in Richtung der Bewegungsbahn B verschoben werden, wird die Exzenterscheibe 10 an und mit der Einstellschraube 12 verdreht. Bei einer Drehung derselben nach rechts in die durch eine gestrichelte Linie dargestellte Position bewegt sich auch die Langlochführung 11 um die Drehachse D nach unten, wodurch der Schnittpunkt der Langlochachse mit der Bewegungsbahn B ebenfalls nach rechts in die Position S2 verlagert wird, die nun die Rastöffnung definiert. Bei einer Drehung der Einstellschraube 12 nach links in die durch eine strichpunktierte Linie dargestellte Position bewegt sich die Langlochführung 11 um die Drehachse D nach oben, wodurch der Schnittpunkt in die Position S3 verlagert wird. Die Position der Verriegelungsstange 5 ist jeweils durch die Linienart gezeigt, in der die Stellung der Exzenterscheibe 10 gekennzeichnet ist.
  • In den 5 und 6 ist eine Ausführung gezeigt, bei der eine an den Querschnitt der Verriegelungsstange angepasste Rastöffnung 15 an einem in Fahrzeuglängsrichtung und damit im wesentlichen auch in Richtung der Bewegungsbahn B verstellbar angeordneten Verschiebeelement 16 ausgebildet ist. Auch das Verschiebeelement 16 ist zwischen einer öffnungsseitig am Handschuhfach befindlichen Verschleißplatte 8 und der Seitenwandung des Handschuhfaches 2 angeordnet und dabei an einem an dessen Wandung ortsfest angeordneten Lagerelement 17 mit einer vom Handschuhfach 2 aus zugänglichen Einstellschraube 18 gehaltert, wobei diese in Fahrzeuglängsrichtung angeordnet und am drehfest an der Handschuhfachwandung geführten Verschiebeelement 16 drehbar arretiert ist. Wird nun die Einstellschraube 18 verdreht, wird der Abstand des Verschiebeelementes 16 zum Lagerelement 17 verändert und damit auch die Stellung der Rastöffnung 15.
  • 1
    Instrumententafel
    2
    Handschuhfach
    3
    Klappdeckel
    4
    Schloss
    5
    Verriegelungsstange
    6
    Rastöffnung
    7
    Druckelement
    8
    Verschleißplatte
    9
    Ausnehmung
    10
    Exzenterscheibe
    11
    Langlochführung
    12
    Einstellschraube
    13
    Öffnung
    14
    Rastelement
    15
    Rastöffnung
    16
    Verschiebeelement
    17
    Lagerelement
    18
    Einstellschraube
    A
    Gelenkachse
    B
    Bewegungsbahn
    D
    Drehachse
    K
    Krümmungsmittelpunkt
    O
    Öffnungsstellung
    S
    Schließstellung
    S1
    Schnittpunkt
    S2
    Schnittpunkt
    S3
    Schnittpunkt

Claims (6)

  1. Klappdeckelanordnung an einem Ablagefach in einem Fahrzeug, mit einem am Rand einer Öffnung des Ablagefaches scharniergelenkartig angeschlagenen Klappdeckel, der zwischen einer Schließstellung, in der dieser im Abstand vom Scharniergelenk verriegelt ist, und einer die Öffnung freigebenden vorbestimmten Öffnungsstellung um die Gelenkachse schwenkbar ist, wobei der Klappdeckel zur Verriegelung ein Schloss aufweist, das mit wenigstens einem Verriegelungselement gekoppelt ist, das in eine an der Wandung des Ablagefaches angeordnete Rastöffnung formschlüssig oder im wesentlichen formschlüssig eingreift und in deren Richtung vorgespannt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastöffnung (15) an einem in Fahrzeuglängsrichtung verstellbar angeordneten Verschiebeelement (16) ausgebildet ist, oder, dass die Rastöffnung (6) durch eine an einem verstellbar angeordneten Exzenterelement (10) ausgebildete Langlochführung (11) gebildet ist, die der Bewegungsbahn (B) des Verriegelungselementes (5) um die Gelenkachse (A) des Klappdeckels (2) überlagert ist und diese schneidet, derart, dass eine Verstellung des Exzenterelementes (10) eine Verlagerung des Schnittpunktes (S1) auf der Bewegungsbahn (B) bewirkt.
  2. Klappdeckelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschiebeelement (16) bzw. das Exzenterelement (10) jeweils hinter einer öffnungsseitig am Ablagefach (2) angeordneten Verschleißplatte (8) mit einer Ausnehmung (9) vor der jeweiligen Rastöffnung (6, 15) angeordnet ist.
  3. Klappdeckelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschiebeelement (16) an einem an der Wandung des Ablagefaches (2) angeordneten Lagerelement (17) mit einer Stellschraube (18) gehaltert und durch diese im Abstand zum Lagerelement (17) veränderbar ist.
  4. Klappdeckelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Langlochführung (11) gegenüber der Drehachse (D) des Exzenterelementes (10) konkav gekrümmt ist, wobei der Krümmungsmittelpunkt (K) in einem deutlichen vertikalen Abstand von der Drehachse (D) befindlich ist.
  5. Klappdeckelanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Exzenterelement (10) mit einer drehfest an diesem angeordneten Stellschraube (12) an der Verschleißplatte (8) gehaltert ist, dass zwischen dem Exzenterelement (10) und der Verschleißplatte (8) Rastelemente (14) ausgebildet sind, über die das Exzenterelement (10) definiert drehverstellbar ist.
  6. Klappdeckelanordnung nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellschraube (12, 18) vom Ablagefach (2) aus zugänglich angeordnet ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3616020A1 (de) * 1986-05-13 1987-11-19 Opel Adam Ag Verriegelungsmechanismus fuer den handschuhkastendeckel eines fahrzeuges
DE10036945A1 (de) * 2000-07-28 2002-02-07 Volkswagen Ag Verschluss, insbesondere Handschuhkastenverschluss für ein Kraftfahrzeug
DE20300036U1 (de) * 2002-02-11 2003-05-15 Plastal Spa Klappe zum Abschließen eines Handschuhfaches oder ähnliches, insbesondere für Kraftfahrzeuge

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