DE1034240B - Verbindungsmuffe, insbesondere aus Giessharzmasse fuer Kabel - Google Patents

Verbindungsmuffe, insbesondere aus Giessharzmasse fuer Kabel

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DE1034240B
DE1034240B DES49787A DES0049787A DE1034240B DE 1034240 B DE1034240 B DE 1034240B DE S49787 A DES49787 A DE S49787A DE S0049787 A DES0049787 A DE S0049787A DE 1034240 B DE1034240 B DE 1034240B
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DE
Germany
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protective conductor
cables
resin
connection sleeve
cable
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Pending
Application number
DES49787A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Walter Gruenfeld
Gerhard Ott
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/08Cable junctions

Landscapes

  • Cable Accessories (AREA)

Description

Es sind Verbindungsmuffen für elektrische Kabel bekannt, die aus selbsthärtenden Gießharzmassen, ζ. B. auf der Basis von Epoxyharz, hergestellt sind. Bei Kabeln, mit einem Mantel aus Kunststoff oder Gummi und einem unter dem äußeren Mantel konzentrisch angeordneten Schutzleiter ist es erforderlich, diesen Schutzleiter innerhalb der Muffe so durchzuvarbinden, daß für die Verbindungsstellen dieselbe Berührungssicherheit wie für das ganze Kabel vorhanden ist. Hierbei ist die Forderung zu erfüllen, daß die Lücken, zwischen den einzelnen, Aufbauelementen des Schutzleiters ein bestimmtes Maß nicht überschreiten.
Zur Gewährleistung der Berührungssicherheit beim Aufbringen von Panzerdrähten, bei Pupinseekabeln ist es bekannt, die Panzerdrähte ohne Unterbrechung schraubenförmig über die Spulenmuffe zu führen und auf der ganzen Muffenoberfläche in ununterbrochener Reihenfolge abstandhaltende Mittel in Form von kegel- bzw. zylindermantelförmigen, nicht zu breiten Tragringen aufzubringen. Die schraubenförmigen Nuten dienen zur Aufnahme und zum Festhalten sowie zur gleichmäßigen Verteilung der Panzerdrähte über den ganzen Umfang der Spulenmuffe. Ferner ist es bekannt, beim Bewehren von verdickten Stellen in Kabeln, z. B. beim Einbau von Muffen, die Bewehrungsdrähte des einen Kabelendes zwischen die Bewehrungsdrähte des anderen Kabelendes abwechselnd so einzulegen, daß sie über die ganze Länge der verdickten Stelle reichen. Hierbei wurden die Enden der über die verdickten Stellen gelegten Drähte mit den Nachbardrähten verschweißt oder verlötet.
Derartige Anordnungen sind jedoch nicht für Verbindungsmuffen aus Gießharz für Kabel geeignet, welche unter dem äußeren, Mantel konzentrisch angeordnete Schutzleiter aufweisen.
Gemäß der Erfindung werden die genannten Anforderungen dadurch in sicherster Weise erfüllt, daß die einzelnen Elemente des Schutzleiters der beiden zu verbindenden Kabelenden an, einem gemeinsamen, einen Abstand von den übrigen Leitern des Kabels haltenden Metallring befestigt sind und darüber ein Metallband so gewickelt ist, daß der die Muffe bildende Isolierstoff, insbesondere Gießharz, auch zwischen den Schutzleiter und die Kabelseele gelangen kann. Die einzelnen Elemente des Schutzleiters werden um den Metallring gebördelt und mit diesem verlötet. Das Metallband, welches um die Elemente des Schutzleiters gewickelt ist, wird zweckmäßig mit diesem punktförmig verlötet.
In den Fig. 1 bis 3 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es ist eine Verbindungsmuffe aus Gießharz, z. B. auf der Basis von Epoxyharze^ dargestellt.
Verbindungsmuffe,
insbesondere aus Gießharzmasse
für Kabel
Anmelder:
Siemens-Schuckertwerke
Aktiengesellschaft,
Berlin und Erlangen,
Erlangen, Werner-von-Siemens-Str. 50
Dipl.-Ing. Walter Grünfeld und Gerhard Ott,
Neustadt bei Coburg,
sind als Erfinder genannt worden
Die beiden Kabelenden 1 und 2 weisen einen äußeren Mantel aus Polyvinylchlorid auf, unter welchem sich ein konzentrischer Schutzleiter befindet, der aus einzelnen Elementen 3 gebildet ist, die aus Kupferflachleitern bestehen. Die einzelnen Elemente 3 der beiden Kabelenden 1 und 2 werden um einen gemeinsamen Ring 4 gebördelt und mit diesem verlötet.
In Fig. 2 ist zu erkennen, daß über den, einzelnen Elementen des Schutzleiters, die mit dem Ring 4 verbunden sind, ein Metallband 5 so> gewickelt ist, daß Lücken 6 entstehen, die einerseits ein bestimmtes vorgeschriebenes Maß nicht überschreiten, andererseits das in die Muffenfarm gegossene Harz auch in den Raum zwischen die Kabelseele und den Schutzleiter fließen läßt. Das Metallband 5 wird mit dem Schutzleiter zweckmäßigerweise punktförmig verlötet.
Fig. 3 zeigt die fertige Muffe mit dem Muffenkörper 7 aus Gießharz, welcher die beiden Enden des Kabels verbindet, wobei auch der Raum zwischen Schutzleiter und Kabalseele mit Gießharz ausgefüllt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Verbindungsmuffe, insbesondere aus Gießharzmasse für Kabel mit einem Kunststoff- oder Gummimantel und einem unter dem äußeren Mantel konzentrisch angeordneten Schutzleiter,
    809 577/295
    3 4
    dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen EIe- stoff, insbesondere Gießharz, auch zwischen den
    mente des Schutzleiteirs der beiden zu verbinden- Schutzleiter und die Kabelseele gelangen kann.
    den Kabelenden an einem gemeinsamen, einen
    Abstand von der Kabelseele haltenden Ring In Betracht gezogene Druckschriften:
    befestigt sind und darüber edm Metallband so 5 Deutsche Patentschrift Nr. 598 148;
    gewickelt ist, daß der die Muffe bildende Isolier- österreichische Patentschrift Nr. 104482.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 809 577/295 7.58
DES49787A 1956-08-01 1956-08-01 Verbindungsmuffe, insbesondere aus Giessharzmasse fuer Kabel Pending DE1034240B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1125504B (de) * 1959-09-02 1962-03-15 Pirelli Verfahren zum Herstellen einer Verbindung von Kabeln sowie Kabelverbindung
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