DE10342367B4 - Vorrichtung für Einlegerahmen mit schwenkbar angeordnetem Fuß- und/oder Kopfteil - Google Patents
Vorrichtung für Einlegerahmen mit schwenkbar angeordnetem Fuß- und/oder Kopfteil Download PDFInfo
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- A47C20/00—Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like
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Abstract
Vorrichtung für Einlegerahmen von Bettgestellen zur Auflage von Matratzen mit schwenkbar angeordnetem Fuß- und/oder Kopfteil, wobei zwischen außenliegenden Längsholmen des feststehenden Einlegerahmens und innenliegenden Längsholmen der schwenkbaren Teile beiderseits eine Gelenkverbindung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass jede Gelenkverbindung durch zugeordnete Bohrungen (3, 4) der parallelen Holme (1, 2) von Einlegerahmen und Fuß- und/oder Kopfteil gebildet ist, in die Kunststoffelemente (7, 8, 9, 12, 13) einsetzbar sind, wobei benachbarte zugeordnete Holme (1, 2) im Bereich der Bohrungen (3, 4) korrespondierende Kunststoffscheiben (5, 6) als Distanzscheiben aufweisen, die aus unterschiedlichen Kunststoffen zur Bildung einer selbstschmierenden Gleitpaarung sind und die Holme (1, 2) eine in die Bohrungen (3, 4) mit ihren aufgenommenen Kunststoffelementen (7, 8, 9, 12, 13) einsetzbare Schraubverbindung (10) als Drehachse einander zugeordnet gehalten sind.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für Einlegerahmen von Bettgestellen zur Auflage von Matratzen mit schwenkbar angeordnetem Fuß- und/oder Kopfteil, wobei zwischen außenliegenden Längsholmen des feststehenden Einlegerahmens und innenliegenden Längsholmen der schwenkbaren Teile beiderseits eine Gelenkverbindung angeordnet ist.
- Derartige Ausbildungen sind in unterschiedlichen Ausbildungen bekannt. Da die Einlegerahmen und die schwenkbar zugeordneten Teile aus Holz bestehen und durch Schraubenverbindungen gekoppelt sind, kommt es im Laufe der Benutzungszeit zu Geräuschbeeinträchtigungen zwischen dem Holz und der Schraubenverbindung. Durch die auftretenden Toleranzen der Hölzer ist es nicht möglich, entsprechende Lagerbuchsen einzusetzen, da das auftretende Spiel nicht im Voraus bestimmbar ist.
- Aus der
DE 296 15 052 U1 ist ein Bettrahmen mit einem Rahmengestell mit Längs- und Querseitenteilen bekannt. Dabei bestehen die Längs- und Querseitenteile jeweils aus wenigstens einem Aluminiumprofil, welches querschnittlich wenigstens zwei Hohlkammern aufweist, die beidendseitig offen und zum Einstecken von Verbindungselementen ausgebildet sind. - Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Gelenkverbindung aus vorgefertigten Komponenten unter Berücksichtigung der vorliegenden Verhältnisse zu schaffen, die eine geräuschlose Verbindung gewährleistet und eine Anpassung ermöglicht.
- Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß dadurch, dass jede Gelenkverbindung durch zugeordnete Bohrungen der parallelen Holme von Einlegerahmen und Fuß- und/oder Kopfteil gebildet ist, in die Kunststoffelemente einsetzbar sind, wobei benachbarte zugeordnete Holme im Bereich der Bohrungen korrespondierende Kunststoffscheiben als Distanzscheiben aufweisen, die aus unterschiedlichen Kunststoffen zur Bildung einer selbstschmierenden Gleitpaarung sind und die Holme durch eine in die Bohrungen mit ihren aufgenommenen Kunststoffelementen einsetzbare Schraubverbindung als Drehachse einander zugeordnet gehalten sind.
- Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die korrespondierenden Kunststoffscheiben über hutförmige Ansätze als Durchführungen in die Bohrungen der Holme fixierbar eingesetzt sind und zusätzlich die Bohrung an der Innenholmseite des Holmes eine festgesetzte Buchse als Mutterelement aufweist, sowie an der Außenholmseite des Holmes eine fixierbar eingesetzte Buchse zur Durchführung einer Schraube der Schraubverbindung mit korrespondierender Aufnahme für einen Schraubenkopf als Drehlager angeordnet ist.
- Damit wird eine anpassungsfähige und geräuschlose Gelenkverbindung über die Kunststoffauskleidung und die Kunststoffreibflächen gebildet, auch wenn eine Metallschraube eingesetzt wird.
- Um die Reibwiderstände zu verringern, ist vorgesehen, dass eine Kunststoffscheibe als Distanzscheibe durch Freistiche eine reduzierte Fläche aufweist.
- Ferner wird vorgeschlagen, daß der Schraubenkopf der Schraubverbindung als Senkkopf ausgebildet ist.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:
-
1 eine Explosivdarstellung der zugeordneten Teile der Gelenkverbindung und -
2 eine zusammengebaute Gelenkverbindung. - Bei der dargestellten Anordnung sind ein außenliegender Holm
1 des Einlegerahmens und ein innenliegender Holm2 des schwenkbaren einstellbaren Teils aus Holz parallel zugeordnet. - Jeder Holm
1 und2 besitzt eine Bohrung3 ,4 , wobei diese Bohrungen3 ,4 einander zugeordnete Kunststoffscheiben5 ,6 als Distanzscheiben aufweisen und über verbundene hutförmige Ansätze7 ,8 als Durchführungen fest in die Bohrungen3 ,4 einsetzbar sind. - Die zugeordneten Kunststoffscheiben
5 ,6 sind aus unterschiedlichen Kunststoffen gebildet, um eine selbstschmierende Gleitpaarung zu schaffen. - In den Holm
2 ist an der der Kunststoffscheibe6 gegenüberliegenden Seite eine festsetzbare Buchse9 als Kappenaufnahmebolzen aus Kunststoff fest einsetzbar und bildet ein Mutterelement für eine einzusetzende Gewindeschraube10 zur Bildung eines Gelenkelementes. In dieser Ausbildung ist die Buchse9 mit einem Anschlagring11 versehen. - In den Holm
1 , an der der Kunststoffscheibe6 gegenüberliegenden Seite, ist eine fixierbar einsetzbare Buchse12 aus Kunststoff angeordnet, die eine Erweiterung13 aufweist, um einen Senkkopf14 der einzusetzenden Gewindeschraube10 aus Metall aufzunehmen. - Die eingesetzte Gewindeschraube
10 wird in die Buchse9 als Mutterelement eingeschraubt, wobei die Gewindeschraube10 sich das Aufnahmegewinde beim Eindrehen selbst schneidet und durch den Kunststoff der Buchse9 eine Selbstsicherung eintritt. - Durch dieses Einsetzen der Gewindeschraube
10 und die Verschraubung wird eine Gelenkverbindung geschaffen, wobei die Kunststoffscheiben5 ,6 als Reibflächen dienen und eine selbstschmierende Gleitpaarung gebildet wird. In diesem Fall besitzt die Kunststoffscheibe1 durch entsprechende Freistiche14 eine reduzierte Fläche, die den Widerstand bei einer Schwenkbewegung herabsetzt. - Die eingesetzte Gewindeschraube
10 ist über die aus Kunststoff gebildeten Aufnahmen gegenüber dem Holz der Holme1 und2 gelagert, so dass eine geräuschlose Gelenkverbindung entsteht.
Claims (4)
- Vorrichtung für Einlegerahmen von Bettgestellen zur Auflage von Matratzen mit schwenkbar angeordnetem Fuß- und/oder Kopfteil, wobei zwischen außenliegenden Längsholmen des feststehenden Einlegerahmens und innenliegenden Längsholmen der schwenkbaren Teile beiderseits eine Gelenkverbindung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass jede Gelenkverbindung durch zugeordnete Bohrungen (
3 ,4 ) der parallelen Holme (1 ,2 ) von Einlegerahmen und Fuß- und/oder Kopfteil gebildet ist, in die Kunststoffelemente (7 ,8 ,9 ,12 ,13 ) einsetzbar sind, wobei benachbarte zugeordnete Holme (1 ,2 ) im Bereich der Bohrungen (3 ,4 ) korrespondierende Kunststoffscheiben (5 ,6 ) als Distanzscheiben aufweisen, die aus unterschiedlichen Kunststoffen zur Bildung einer selbstschmierenden Gleitpaarung sind und die Holme (1 ,2 ) eine in die Bohrungen (3 ,4 ) mit ihren aufgenommenen Kunststoffelementen (7 ,8 ,9 ,12 ,13 ) einsetzbare Schraubverbindung (10 ) als Drehachse einander zugeordnet gehalten sind. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die korrespondierenden Kunststoffscheiben (
5 ,6 ) über hutförmige Ansätze (7 ,8 ) als Durchführungen in die Bohrungen (3 ,4 ) der Holme (1 ,2 ) fixierbar eingesetzt sind und zusätzlich die Bohrung (4 ) an der Innenholmseite des Holmes (2 ) eine festgesetzte Buchse (9 ) als Mutterelement aufweist, sowie an der Außenholmseite des Holmes (1 ) eine fixierbar eingesetzte Buchse (12 ) zur Durchführung einer Schraube (10 ) der Schraubverbindung mit korrespondierender Aufnahme (13 ) für einen Schraubenkopf (14 ) als Drehlager angeordnet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kunststoffscheibe (
1 oder2 ) als Distanzscheibe durch Freistiche (14 ) eine reduzierte Fläche aufweist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schraubenkopf (
14 ) der Schraubverbindung als Senkkopf ausgebildet ist.
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- 2003-09-12 DE DE10342367.2A patent/DE10342367B4/de not_active Expired - Fee Related
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