DE10342367A1 - Vorrichtung für Einlegerahmen mit schwenkbar angeordnetem Fuß- und/oder Kopfteil - Google Patents

Vorrichtung für Einlegerahmen mit schwenkbar angeordnetem Fuß- und/oder Kopfteil Download PDF

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    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C20/00Head -, foot -, or like rests for beds, sofas or the like
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Abstract

Es ist vorgesehen, ein Einlegerahmen von Bettgestellen mit schwenkbar angeordnetem Fuß- und/oder Kopfteil zu verbessern. Hierbei sind die schwenkbar verstellbaren Fuß- und Kopfteile über Gelenkverbindungen mit den parallelen Holmen des Einlegerahmens verbunden. Hierzu sind entsprechende Bohrungen vorgesehen, die in die Kunststoffelemente einsetzbar sind, wobei benachbarte Holme im Bereich der Bohrungen korrespondierende Kunststoffscheiben als Distanzscheiben aufweisen. Die Kunststoffscheiben sind aus unterschiedlichen Kunststoffen zur Bildung einer selbst schmierenden Gleitpaarung ausgebildet. Die Holme mit den in die Bohrung aufgenommenen Kunststoffelementen nehmen Schraubverbindungen auf und diesen als Drehachse.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für Einlegerahmen von Bettgestellen zur Auflage von Matratzen mit schwenkbar angeordnetem Fuß- und/oder Kopfteil, wobei zwischen außenliegenden Längsholmen des feststehenden Einlegerahmens und innenliegenden Längsholmen der schwenkbare Teile beiderseits eine Gelenkverbindung angeordnet ist.
  • Derartige Ausbildungen sind in unterschiedlichen Ausbildungen bekannt. Da die Einlegerahmen und die schwenkbar zugeordneten Teile aus Holz bestehen und durch Schraubenverbindungen gekoppelt sind, kommt es im Laufe der Benutzungszeit zu Geräuschbeeinträchtigungen zwischen dem Holz und der Schraubenverbindung. Durch die auftretenden Toleranzen der Hölzer ist es nicht möglich, entsprechende Lagerbuchsen einzusetzen, da das auftretende Spiel nicht im voraus bestimmbar ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Gelenkverbindung aus vorgefertigten Komponenten unter Berücksichtigung der vorliegenden Verhältnisse zu schaffen, die eine geräuschlose Verbindung gewährleistet und eine Anpassung ermöglicht.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß dadurch, daß jede Gelenkverbindung durch zugeordnete Bohrungen der parallelen Holme von Einlegerahmen und Fuß- und/oder Kopfteil gebildet ist, in die Kunststoffelemente einsetzbar sind, wobei benachbarte zugeordnete Holme im Bereich der Bohrungen korrespondierende Kunststoffscheiben als Distanzscheiben aufweisen, die aus unterschiedlichen Kunststoffen zur Bildung einer selbstschmierenden Gleitpaarung und die Holme eine in die Bohrung mit ihren aufgenommenen Kunststoffelementen einsetzbare Schraubverbindungen als Drehachse einander zugeordnet gehalten sind.
  • Weiterhin wird vorgeschlagen, daß die korrespondierenden Kunststoffscheiben über hutförmige Ansätze als Durchführungen in die Bohrungen der Holme fixierbar eingesetzt sind und zusätzlich in die Bohrung an der Innenholmseite des Holmes eine festgesetzte Buchse als Mutterelement aufweist, sowie an der Außenholmseite des Holmes eine fixierbar eingesetzte Buchse zur Durchführung einer Schraube der Schraubverbindung mit korrespondierende Aufnahme für einen Schraubenkopf als Drehlager besitzt.
  • Damit wird eine anpassungsfähige und geräuschlose Gelenkverbindung über die Kunststoffauskleidung und die Kunststoffreibflächen gebildet, auch wenn eine Metallschraube eingesetzt wird.
  • Um die Reibwiderstände zu verringern, ist vorgesehen, daß eine Kunststoffscheibe als Distanzscheibe durch Freistiche eine reduzierte Fläche aufweist.
  • Ferner wird vorgeschlagen, daß der Schraubenkopf der Schraubverbindung als Senkkopf ausgebildet ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:
  • 1 eine Explosivdarstellung der zugeordneten Teile der Gelenkverbindung
    und
  • 2 eine zusammengebaute Gelenkverbindung.
  • Bei der dargestellten Anordnung sind ein außenliegender Holm 1 des Einlegerahmens und ein innenliegender Holm 2 des schwenkbaren einstellbaren Teils aus Holz parallel zugeordnet.
  • Jeder Holm 1 und 2 besitzt eine Bohrung 3, 4, wobei diese Bohrungen 3, 4 einander zugeordnete Kunststoffscheiben 5, 6 als Distanzscheiben aufweisen und über verbundene hutförmige Ansätze 7, 8 als Durchführungen fest in die Bohrungen 3, 4 einsetzbar sind.
  • Die zugeordneten Kunststoffscheiben 5, 6 sind aus unterschiedlichen Kunststoffen gebildet, um eine selbstschmierende Gleitpaarung zu schaffen.
  • In den Holm 2 ist an der der Kunststoffscheibe 6 gegenüberliegenden Seite eine festsetzbare Buchse 9 als Kappenaufnahmebolzen aus Kunststoff fest einsetzbar und bildet ein Mutterelement für eine einzusetzende Gewindeschraube 10 zur Bildung eines Gelenkelementes. In dieser Ausbildung ist die Buchse 9 mit einem Anschlagring 11 versehen.
  • In den Holm 1 an der der Kunststoffscheibe 6 gegenüberliegenden Seite eine fixierbar einsetzbare Buchse 12 aus Kunststoff angeordnet, die eine Erweiterung 13 aufweist, um einen Senkkopf 14 der einzusetzenden Gewindeschraube 10 aus Metall aufzunehmen.
  • Die eingesetzte Gewindeschraube 10 wird in die Buchse 9 als Mutterelement eingeschraubt, wobei die Gewindeschraube 10 sich das Aufnahmegewinde beim Eindrehen selbst schneidet und durch den Kunststoff der Buchse 9 eine Selbstsicherung eintritt.
  • Durch dieses Einsetzen der Gewindeschraube 10 und die Verschraubung wird eine Gelenkverbindung geschaffen, wobei die Kunststoffscheiben 5, 6 zugeordnet werden sowie als Reibflächen dienen und eine selbstschmierende Gleitpaarung gebildet wird. In diesem Fall besitzt die Kunststoffscheibe 1 durch entsprechende Freistiche 14 eine reduzierte Fläche, die den Widerstand bei einer Schwenkbewegung herabsetzt.
  • Die eingesetzte Gewindeschraube 10 ist über die aus Kunststoff gebildete Aufnahmen gegenüber dem Holz der Holme 1 und 2 gelagert, so daß eine geräuschlose Gelenkverbindung entsteht.

Claims (4)

  1. Vorrichtung für Einlegerahmen von Bettgestellen zur Auflage von Matratzen mit schwenkbar angeordnetem Fuß- und/oder Kopfteil, wobei zwischen außenliegenden Längsholmen des feststehenden Einlegerahmens und innenliegenden Längsholmen der schwenkbare Teile beiderseits eine Gelenkverbindung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Gelenkverbindung durch zugeordnete Bohrungen (3, 4) der parallelen Holme (1, 2) von Einlegerahmen und Fuß- und/oder Kopfteil gebildet ist, in die Kunststoffelemente (7, 8, 9, 12, 13) einsetzbar sind, wobei benachbarte zugeordnete Holme (1, 2) im Bereich der Bohrungen (3, 4) korrespondierende Kunststoffscheiben (5, 6) als Distanzscheiben aufweisen, die aus unterschiedlichen Kunststoffen zur Bildung einer selbstschmierenden Gleitpaarung und die Holme (1, 2) eine in die Bohrung (3, 4) mit ihren aufgenommenen Kunststoffelementen (7, 8, 9, 12, 13) einsetzbare Schraubverbindungen (10) als Drehachse einander zugeordnet gehalten sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die korrespondierenden Kunststoffscheiben (5, 6) über hutförmige Ansätze (7, 8) als Durchführungen in die Bohrungen (3, 4) der Holme (1, 2) fixierbar eingesetzt sind und zusätzlich in die Bohrung (4) an der Innenholmseite des Holmes (2) eine festgesetzte Buchse (9) als Mutterelement aufweist, sowie an der Außenholmseite des Holmes (1) eine fixierbar eingesetzte Buchse . (12) zur Durchführung einer Schraube (10) der Schraubverbindung mit korrespondierende Aufnahme (13) für einen Schraubenkopf (14) als Drehlager besitzt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kunststoffscheibe (1 oder 2) als Distanzscheibe durch Freistiche (14) eine reduzierte Fläche aufweist.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenkopf (14) der Schraubverbindung als Senkkopf ausgebildet ist.
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