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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Blähkörper zum Glätten eines Kleidungsstücks, insbesondere
eines Kleidungsstückes
für den
Oberkörper,
wie beispielsweise eines Hemdes, einer Bluse oder Jacke.
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Es
ist bekannt Kleidungsstücke
zu Trocknen bzw. zu Glätten,
indem diese auf einen Blähkörper, der
auch als Blähpuppe
bezeichnet wird und der im Wesentlichen die Form des zu glättenden
Kleidungsstückes
aufweist, aufgezogen werden und diese Blähkörper von innen mit Luft oder
Dampf versorgt werden. Durch die Luft- bzw. Dampfzufuhr wird der Blähkörper aufgeblasen
und spannt das Bügel-
bzw. Trockengut von innen. Das Trocknen und Glätten eines Kleidungsstückes erfolgt
hierbei zum einen über den
Druck, der durch den aufgeblähten
Blähkörper auf
das Kleidungsstück
aufgebracht wird. Zusätzlich kann
die Hülle
des Blähkörpers eine
gewisse Luftdurchlässigkeit
aufweisen, um ein Durchströmen
des Materials des Kleidungsstückes
zu erlauben. Der Druck, der auf das Kleidungsstück aufgebracht wird und die
Luftmenge, die durch das Material des Kleidungsstückes strömt, bestimmen
somit den Trocknungsgrad und das Glättergebnis, das mit der Vorrichtung
erzielt werden kann. Um ein ausreichendes Trocknen auch von Bereichen
des Kleidungsstücks gewährleisten
zu können,
in denen mehr als eine Stofflage übereinander liegen, ist im
Stand der Technik vorgeschlagen an diesen Bereichen Öffnungen
in der Hülle
des Blähkörpers vorzusehen.
Eine solche Lösung
wird beispielsweise in der WO 99/49123 beschrieben. Weiterhin ist
aus der
EP 0096080 ein Sack
mit einer Körperform
zum Trocknen und Formen von Kleidungsstücken bekannt, bei dem in den Bereichen,
in denen mehrere Stofflagen übereinander
liegen, Bereiche mit einer erhöhten
Luftdurchlässigkeit
vorgesehen sind.
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Das
Vorsehen einer Luftdurchlässigkeit
in einem Bereich und einer erhöhten
Luftdurchlässigkeit in
einem weiteren Bereich kann somit für eine zuverlässige Trocknung
von mehrlagigen Teilen des Kleidungsstückes sorgen. Allerdings ist
zu beachten, dass in einigen Bereichen des Blähkörpers aufgrund der darin herrschenden
Strömungsverhältnisse,
auch Bereiche, die mehr als eine Stofflage besitzen schneller getrocknet
werden, als andere Bereiche. Wird somit ein Bereich, bei dem an
dem Kleidungsstück
mehrere Stofflagen vorliegen, wie im Stand der Technik, stets mit
einem Bereich des Blähkörpers, der
eine hohe Luftdurchlässigkeit
aufweist, in Kontakt gebracht, so kann es an Stellen des Blähkörpers zu einem
Austreten von ungenutzer Luft über
diese Bereiche kommen. Insbesondere bei Heimgeräten ist aber auf die Minimierung
des Energieverbrauchs zu achten. Zudem kann durch das Vorsehen von
Bereichen mit hoher Luftdurchlässigkeit
an dem Blähkörper an
allen Stellen, die mehrere Stofflage trocknen sollen, dazu kommen,
dass aufgrund der über
diese Bereiche entweichenden Luft ein Druckaufbau in dem Blähkörper nicht,
oder nur unter Einbringung extrem hoher Luftmengen in den Blähkörper, möglich ist.
Beim Einbringen zu großer
Luftmengen unter zu hohem Druck kann es wiederum zu einem schlechten Glättergebnis
kommen.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Blähkörper zum
Trocknen und/oder Glätten
von Kleidungsstücken
zu schaffen, der ein zuverlässiges
Trocknen und Glätten
von Kleidungsstücken
auch in Bereichen mit mehreren Stofflagen erlaubt und durch den
gleichzeitig ein minimaler Energieverbrauch gewährleisten werden kann. Weiterhin
soll ein einfacher Druckaufbau in dem Blähkörper ermöglicht werden und der Blähkörper soll
einfach herzustellen sein.
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Der
Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass dies über einen
Blähkörper erzielt
werden kann bei dem verschiedene Schnittteile mit unterschiedlichen
Luftdurchlässigkeiten
verwendet werden.
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Die
Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
einen Blähkörper zum
Trocknen und/oder Glätten
von Kleidungsstücken,
wobei der Blähkörper aus Schnitteilen
mit zumindest drei unterschiedlichen Luftdurchlässigkeiten hergestellt ist.
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Durch
die Verwendung von Schnitteilen, die unterschiedliche Luftdurchlässigkeiten
aufweisen, kann der Anforderung Rechnung getragen werden, dass sowohl
eine ausreichende Trocknung als auch ein minimaler Luftverlust gewährleistet
werden soll. So können
Bereiche, in denen zwar mehrere Stofflagen übereinander liegen, an denen
aber wegen der Strömungsverhältnisse
innerhalb des Blähkörpers ein
hoher Druck vorliegt, mit einer geringeren Luftdurchlässigkeit
ausgestaltet werden, als Bereiche, über die mehrere Stofflagen
zu trocknen sind, die aber nicht direkt von innen angeströmt werden.
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Weiterhin
kann durch den Einsatz unterschiedlicher Schnittteile, die jeweils
die gewünschte Luftdurchlässigkeit
aufweisen, die Herstellung des Blähkörpers vereinfacht werden. Ein
Einbringen von Öffnungen
in die Schnitteile kann hierbei entfallen. Weiterhin können, da
die Luftdurchlässigkeit
an Schnittteile gebunden ist, auch beispielsweise kleine, begrenzte
Bereiche, die einer hohen Luftdurchlässigkeit bedürfen, vorgesehen
werden. Diese limitierten Bereiche einer bestimmten Luftdurchlässigkeit
können
durch Einstellen von Luftdurchlässigkeiten,
beispielsweise durch Beschichtungen, auf einem großen Schnittteil
nicht oder nur sehr aufwendig erzeugt werden.
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Vorzugsweise
weist der Blähkörper zumindest
ein Schnittteil, das eine mittlere Luftdurchlässigkeit mit einem Luftdurchlässigkeitswert
von 3 bis 20 L/m2s, vorzugsweise von 5 bis
10 L/m2s, besitzt, auf. Diese Werte werden
bei einem Differenzdruck von 100Pa gemessen. Schnittteile mit dieser
mittleren Luftdurchlässigkeit
können
beispielsweise in Bereichen verwendet werden, in denen zwar ein
großer Trocknungsgrad
gefordert ist, die aber aufgrund der Strömungsverhältnisse bei dem Vorsehen eines Schnittteils
mit hoher Luftdurchlässigkeit
zu einem großen
Luftverlust führen
würden.
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Die
Schnittteile, die dicht ausgestaltet sind, können einen Luftdurchlässigkeitswert
von 0 bis 3 L/m2s, vorzugsweise von 0 bis
1 L/m2s besitzen und die offenen Schnittteile
können
einen Luftdurchlässigkeitswert
von 100 bis 250 L/m2s, vorzugsweise von
150 bis 210 L/m2s besitzen. Auch diese Werte werden
bei einem Differenzdruck von 100Pa gemessen.
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Gemäß einer
Ausführungsform
ist ein Schnittteil mit mittlerer Luftdurchlässigkeit im Brustbereich des
Blähkörpers vorgesehen.
Durch dieses Schnittteil können
beispielsweise Brusttaschen eines Kleidungsstückes, an denen mehrere Stofflagen
vorliegen, getrocknet werden.
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Zusätzlich kann
im Brustbereich ein offenes Schnittteil vorgesehen sein. Das offene
Schnittteil wird vorzugsweise so angeordnet, dass sich dieses an
einer Position befindet, die der Position eines Logos, das auf einer
Brusttasche des Kleidungsstücks an-
oder eingebracht ist, entspricht. Hierdurch kann dieser Bereich,
der sowohl aus mehreren Stofflagen, als auch zusätzlich aus dem Material des
Logos besteht, zuverlässig
getrocknet werden. Das offene Schnittteil wird im Folgenden daher
auch als Logotrocknung bezeich net. Das ebenfalls im Brustbereich angeordnete
Schnittteil mittlerer Luftdurchlässigkeit hingegen,
kann der Trocknung der Brusttasche selber dienen. Da dieses Schnittteil
nicht offen ausgestaltet sein muss, kann sich dieses über den
gesamten Brustbereich des Blähkörpers erstrecken,
ohne einen zu großen
Luftverlust befürchten
zu müssen. Durch
das offene Schnittteil kann zudem zusätzlich zu der Trocknung des
Logos über
die Kapillarkräfte der
Fasern des Materials des Kleidungsstücks auch die Trocknung des
restlichen Taschenbereiches unterstützt werden.
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Die
Form des offenen Schnittteils im Brustbereich ist vorzugsweise die
Form eines Streifens. Dieser kann sich über die Länge des gesamten Brustbereiches
des Blähkörpers erstrecken.
Hierdurch kann der Schnitt der gesamten Vorderseite des Blähkörpers einfach
gehalten werden. Neben dem Streifen für die Logotrocknung kann nämlich ein
einziges weiteres Schnittteil mittlere Luftdurchlässigkeit für den Brustbereich
vorgesehen werden, das eine im Wesentlichen rechteckige Form aufweist.
Auf eine Aussparung in dem Brustbereich für das Einnähen der Logotrocknung und ein
aufwendiges Vernähen kann
daher verzichtet werden.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform kann
ein Schnittteil mittlerer Luftdurchlässigkeit im Schulterbereich
des Blähkörpers vorgesehen
sein. Dieses Schnittteil kann der Trocknung der Passe des Kleidungsstücks dienen.
Hierbei erstreckt sich dieses Schnittteil über die gesamte Breite der
Rückseite
des Blähkörpers bis
zu dem oberen Bereich der Vorderseite des Blähkörpers. In diesem Bereich müssen die Stofflagen
der Passe, die in der Regel mehrlagig ausgestaltet ist, getrocknet
werden. Allerdings kann es aufgrund der Größe dieses Bereiches nach dem Trocknen
der Passe zu großen
Luftverlusten kommen, wenn der Bereich mit einer hohen Luftdurchlässigkeit
versehen wird. Zudem weist die Verwendung eines Schnittteil mittlerer
Luftdurchlässigkeit
in diesem Bereich den Vorteil auf, dass bei Hemden oder Blusen,
die keine mehrlagige Passe aufweisen, der Luftverlust gegenüber der
Verwendung eines hoch luftdurchlässigen
Schnittteils minimiert werden kann. Der Blähkörper kann somit vielseitig
eingesetzt werden.
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In
einer weiteren Ausführungsform
wird im Bereich des Manschettenschlitzes eines Kleidungsstücks ein
Schnittteil mittlerer Luftdurchlässigkeit
in den Blähkörper eingearbeitet.
Die Verwendung eines solchen Schnittteils in diesem Bereich kann
zum einen ein Trocknen des mehrlagig ausgestalteten Schlitzes und
zum anderen ein Minimieren des Luftver lustes in diesem Bereich gewährleisten.
Insbesondere bei Blähkörpern, bei
denen die Ärmelabschnitte
des Blähkörpers direkt
mit Luft versorgt werden, würde
das Vorsehen eines hochdurchlässigen Schnittteils
zu einem zu schnellen Trocknen des Manschettenschlitzes und damit
zu einem hohen Luftverlust führen.
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Im
Folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen anhand eines möglichen
Ausführungsbeispieles
beschrieben. Es zeigen:
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1: eine schematische Frontansicht
einer Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Blähkörpers; und
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2: eine schematische Rückansicht
einer Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Blähkörpers.
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In 1 ist eine Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Blähkörpers 1 gezeigt.
Dieser weist einen Rumpfabschnitt 20 und zwei Ärmelabschnitte 30 auf.
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Die Ärmelabschnitte 30 bestehen
jeweils aus den folgenden Schnittteilen, die im Wesentlichen nach
den Teilen des Kleidungsstücks
benannt sind, das mit diesem Blähkörper getrocknet
und geglättet werden
soll. Am Ende des Ärmelabschnitts 30 ist
ein Ärmelabschluss 12 vorgesehen,
an diesen schließt sich
eine Manschette 11 an. Zwischen der Manschette 11 und
der Ärmelöffnung, über die
der Ärmelabschnitt 30 mit
dem Rumpfabschnitt 20 verbunden ist, ist der Ärmel 9 vorgesehen.
Dieser wird an einer Seite des Ärmelabschnitts 30 durch
den Manschettenschlitz 10 unterbrochen, der sich an die
Manschette 11 anschließt.
An der Ärmelöffnung ist
im unteren Bereich des Ärmelabschnitts 30 ein
Keil 8 vorgesehen, der der Vergrößerung des Umfangs des Ärmelabschnitts 20 in
unmittelbarer Nähe
zu der Ärmelöffnung dient.
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Über die
Vorderseite des Rumpfabschnitts 20 erstreckt sich über im Wesentlichen
die gesamte Länge
des Rumpfabschnitts 20 eine Leiste 7, die der Trocknung
der Knopf- und der Knopflochleiste des Kleidungsstücks dient.
Im den Schulterbereichen des Rumpfabschnitts 20 liegt der
vordere Teil einer Passe 14, die sich über die Schulterpartie an der
Rückseite des
Rumpfabschnittes fortsetzt. Unterhalb der Passe 14 ist
in der dargestellten Ausführungsform
auf der linken Seite der Leiste 7 ein Brustbereich 3 vorgesehen.
An die sen schließt
sich nach unten ein unteres Vorderteil 4 an. In dem unteren
Vorderteil 4 sind Rumpfzüge eingearbeitet, die in der
dargestellten Ausführungsform
durch die von außen
sichtbaren Nähte
angedeutet sind. In diesen innen liegenden Rumpfzügen werden
Kordeln oder andere Zugmittel geführt, die das Einstellen eines
bestimmten Rumpfumfangs im unteren Bereich des Rumpfabschnitts erlauben.
Dies ist von Bedeutung, um ein Hochrutschen eines auf den Blähkörper 1 aufgezogenen Kleidungsstückes zu
vermeiden.
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Die
in der dargestellten Ausführungsform rechte
vordere Seite unterscheidet sich von der auf der anderen Seite der
Leiste 7 liegenden linken Seite. Die Schulterpartie wird
auch auf der rechten Seite durch den vorderen Bereich der Passe 14 gebildet. An
diese schließt
sich ein Brustbereich 3 an. Dieser weist jedoch eine geringere
Breite als die Breite der Passe 14 auf. Zwischen dem Brustbereich 3 und
der Leiste ist eine Logotrocknung 5 vorgesehen, die den Unterschied
in der Breite zwischen der Passe 14 und dem Brustbereich 3 auf
der rechten vorderen Seite ausgleicht. Die Logotrocknung 5 weist
die Form eines Streifens auf. Unterhalb des Brustbereiches 3 ist
wiederum ein unteres Vorderteil 4 mit Rumpfzügen angeordnet.
Das untere Vorderteil 4 weist eine Breite auf, die ebenfalls
geringer ist als die Breite des vorderen Bereichs der Passe 14.
Die Breite des unteren Vorderteils 4 auf der rechten Seite
entspricht der Breite des Brustbereiches 3 auf der rechten
Seite. Neben dem unteren Vorderteil 4 und unterhalb der Logotrocknung 5 ist
eine Ösenleiste 6 vorgesehen, über die
die Enden der Kordeln oder anderer Zugmittel, der innen liegenden
Rumpfzüge
aus dem Blähkörper 1 herausgeführt werden
können.
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An
dem Kragenbereich des Blähkörpers 1 ist ein
Kragen 16 vorgesehen, dessen Kragenöffnung über eine Kragenüberspannung 17 teilweise
abgedeckt ist. Am unteren Rand des Rumpfabschnitts 20 sind
seitlich jeweils Bodenteile 13 vorgesehen, die den Umfang
des Rumpfabschnitts 20 von dem Umfang im Bereich der unteren
Vorderteile 4 und des unteren Bereichs Rückens 2 auf
einen Umfang reduziert, der einem Bodenrand 15 entspricht,
der an dem unteren Rand des Rumpfabschnittes 20 vorgesehen ist
und über
den der Blähkörper 1 mit
einem Unterteil, in dem ein Gehäuse
(nicht dargestellt) für
ein Gebläse
vorgesehen sein kann, verbunden wird.
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In 2 ist eine Rückansicht
des Blähkörpers 1 gezeigt.
Der Rücken
des Rumpfabschnittes wird durch die Passe 14, die sich über die
gesamte Breite der Rückseite
des Rumpfabschnitts 30 erstreckt und einen daran unten
anschließenden
Rücken 2 gebildet, in
dessen unteren Bereich erneut Rumpfzüge vorgesehen sind. Der Rücken erstreckt sich
von der Passe 14 bis zu dem unteren Rand des Rumpfabschnittes 30.
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In
der dargestellten Ausführungsform
bestehen die meisten der Schnittteile aus einem luftundurchlässigen Material,
vorzugsweise einem Textilmaterial. Dieses weist eine vorzugsweise
eine Luftdurchlässig
von 0-1 L/m2s, gemessen bei einem Differenzdruck
von 100Pa auf.
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Die
Passe 14 besteht hingegen aus einem Material mittlere Luftdurchlässigkeit
von vorzugsweise 5 bis 10 L/m2s, gemessen
bei einem Differenzdruck von 100Pa. An der Passe 14 liegt
während
des Trocknungs- und Glättvorgang
die Passe des Kleidungsstückes
an. Diese ist in der Regel mehrlagig ausgebildet, weshalb eine erhöhten Luftzufuhr
zu diesem Teil des Kleidungsstückes
notwendig ist. Allerdings ist die Länge der Passe bei einigen Kleidungsstücken geringer
als bei anderen und es wird bei einigen Kleidungsstücken ganz
auf eine Passe verzichtet. Auch diese verschiedenen Kleidungsstücke können mit
dem erfindungsgemäßen Blähkörper getrocknet
bzw. geglättet
werden, da der Luftverlust durch die Wahl eines Schnittteils mit
einer mittleren Luftdurchlässigkeit
gering gehalten werden kann.
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Weiterhin
ist das Schnittteil des Manschettenschlitzes 10 ein Schnittteils
mit einer mittleren Luftdurchlässigkeit.
In diesem Bereich liegt der Schlitz, der sich bei knöpfbaren
Manschetten an die Manschette anschließt, während des Glättvorgangs an.
Da an dem Ende des Ärmels
des Kleidungsstückes
auch die Manschette, die ebenfalls mehrlagig ausgebildet ist, liegt,
ist es bevorzugt den Bereich des unteren Ärmels direkt mit Luft zu versogen.
Dies kann über
Leitungen oder über
einen inneren Blähkörper erfolgen,
der sich zumindest teilweise in den Ärmelabschnitt des Blähkörpers erstreckt
und an dessen Ende eine Öffnung
für den
Luftauslass in den unteren Ärmelabschnitt
vorgesehen ist. Durch diese hohe Luftzufuhr in dem unteren Ärmelbereich
kann es bei getrocknetem Manschettenschlitz zu einem hohen Luftverlust
kommen, wenn das Schnittteil des Manschettenschlitzes 10 eine
hohe Luftdurchlässigkeit
aufweist. Erfindungsgemäß kann dieser
Luftverlust reduziert oder verhindert werden, indem ein Schnittteil
mit einer mittleren Luftdurchlässigkeit
verwendet wird. Mit diesem Schnittteil kann dennoch eine ausreichende
Trocknung des Manschettenschlitzes des Kleidungsstücks gewährleistet
werden.
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Die
Schnittteile der Leiste 7, der Manschette 11 und
des Kragens 6 sind in der dargestellten Ausführungsform
aus einem Material mit hoher Luftdurchlässigkeit hergestellt. An diesen
Schnittteilen des Blähkörpers liegen
während
des Trocknungs- und Glättvorgangs
mehrere Stofflagen an und zusätzlich
sind in diesen Bereichen in der Regel Befestigung- bzw. Fixiervorrichtungen
vorgesehen, mittels derer das Kleidungsstück an dem Blähkörper gehalten
wird und mittels derer die Teile in Form gehalten werden. In diesen
Bereichen ist daher für
die Trocknung eine hohe Luftzufuhr notwendig und der Luftverlust
ist durch das Vorhandensein von Fixiervorrichtungen minimiert.
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Der
Brustbereich 3 ist in der dargestellten Ausführungsform
ein Schnittteil mit einer mittleren Luftdurchlässigkeit. In diesem Bereich
sind an Kleidungsstücken,
insbesondere an Hemden, Brusttaschen vorgesehen, die aufgrund der
mehreren Lagen, aus denen sie gebildet sind, eine höhere Luftzufuhr
benötigen.
Allerdings sollen mit dem Blähkörper auch
Kleidungsstücke
getrocknet und geglättet
werden können,
an denen beispielsweise nur auf einer Seite eine Tasche vorgesehen
ist. Der Luftverlust bei solchen Hemden wäre zu groß, wenn die Brustbereiche auf
beiden Seiten der Vorderseite des Rumpfabschnittes eine hohe Luftdurchlässigkeit
aufweisen würden.
Zudem kann der Brustbereich in der Nähe der Einführungsstelle von Luft in den
Blähkörper liegen,
wodurch der Luftverlust noch erhöht
wird. Mit dem erfindungsgemäßen Schnittteil
mit einer mittleren Luftdurchlässigkeit
hingegen wird der Luftverlust minimiert und gleichzeitig ein gutes
Trockenergebnis an der Tasche erzielt.
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Auf
der rechten Seite der Vorderseite des Rumpfabschnitts 20 ist
in der dargestellten Ausführungsform
eine Logotrocknung 5 vorgesehen, die aus einem Schnittteil
hoher Luftdurchlässigkeit
besteht. Durch dieses Schnittteil wird es möglich, an Hemden vorgesehene
Logos oder andere Applikationen zu trocknen. Zusätzlich kann die Logotrocknung 5 zur
Unterstützung
der Trocknung einer Brusttasche dienen. Da durch die hohe Luftzufuhr
durch das Schnittteil der Logotrocknung 5 dieser Bereich schnell
getrocknet wird, kann über
die Kapillarkräfte der
Fasern des Kleidungsstückes
auch der restliche Bereich der Tasche über die Logotrocknung zumindest
teilweise getrocknet werden. Diese Unterstützung der Trocknung der Brusttasche
kann insbesondere bei Hemden genutzt werden, die keine Applikationen
oder Logos auf der Brusttasche aufweisen. Aber auch bei Brusttaschen
mit Logo kommt dieser Effekt zum Tragen. Der erfindungsgemäße Blähkörper kann
somit für
viele verschiedene Hemdenarten verwendet werden.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellte Ausführungsform
beschränkt.
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Obwohl
in der dargestellten Ausführungsform
die Logotrocknung nur auf der rechten Seite vorgesehen ist, liegt
es auch im Rahmen der Erfindung diese auf beiden Seiten vorzusehen.
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Mit
dem Erfindung wird somit ein Blähkörper zur
Verfügung
gestellt, der zum einen einfach herzustellen ist und zum anderen
ein Trocknen und Glätten unterschiedlicher
Kleidungsstücke
erlaubt, wobei ein minimaler Luftverlust und hervorragende Trocken- und
Glätteergebnissen
erzielt werden können.