DE1033834B - Flache Kulierwirkmaschine - Google Patents

Flache Kulierwirkmaschine

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DE1033834B
DE1033834B DEH16327A DEH0016327A DE1033834B DE 1033834 B DE1033834 B DE 1033834B DE H16327 A DEH16327 A DE H16327A DE H0016327 A DEH0016327 A DE H0016327A DE 1033834 B DE1033834 B DE 1033834B
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DE
Germany
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needles
needle
sinkers
weft knitting
hookless
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Pending
Application number
DEH16327A
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English (en)
Inventor
Anton Loimann
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G HILSCHER FA
Original Assignee
G HILSCHER FA
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B11/00Straight-bar knitting machines with fixed needles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Fladie Kulierwirkmaschine Es sind bereits flache Kulierwirkmaschinen bekanntgeworden, bei denen nur über einen bestimmten Teil der Nadelfontur Maschen gebildet werden und durch überdecken von auf den nebenliegenden Stuhlnadeln hängenden Maschen eine Randverbindung hergestellt wird.
  • Derartige flache Kulierwirkmaschinen dienen z. B. dazu, an regulär auf der gewöhnlichen Cotton-Wirkmaschine hergestellte Strümpfe Fersenteile anzuarbeiten, um dadurch. eine dem Fuß gut angepaßte Form der Strumpfferse zu erzielen.
  • Der von der gewöhnlichen flachen Kulierwirkmaschine bis auf die zusätzlichen Teile an der Ferse hergestellte Strumpf wird auf die Nadelfontur der Spezial-Flach-Kulierwirkmaschine, auf die sich die Erfindung bezieht, mit seiner Endreihe aufgestoßen. Es werden die Fersenteile gearbeitet. Dabei wird dort, wo kein Anarbeiten von Maschen erfolgt, durch das wiederholte übertragen der Maschen sowie durch das Ziehen der auf den Nadeln hängenbleibenden Maschen beim Abschlagen über den Abschlagkamin eine hohe Beanspruchung dieser Maschen und auch der Nadeln, auf denen sie hängen, bewirkt.
  • Da derartige Spezial-Flach-Kulierwirkrnaschinen mit überdurchschnittlichen Geschwindigkeiten arbeiten, sind die genannten Beanspruchungen noch ungünstiger als bei Maschinen mit gewöhnlicher Arbeitsgeschwindigkeit.
  • Gemäß der Erfindung, die sich auf solche Spezialach-Ktilierwirkmaschinen bezieht, wird zur Beseitigung der Nachteile beim Arbeiten in der vorgenannten und ähnlichen Art vorgeschlagen, an der Stelle der Nadelfontur, wo keine Maschenbildung erfolgt, hakenlose Nadeln mit Zaschen für die Decknadeln vorzusehen, die mit tieferstehend als die übrigen Abschlagplatinen angeordneten Abschlagplatinen zusammenarbeiten, welche, unabhängig von den übrigen Abschlagplatinen, waagerecht und senkrecht beweglich sind.
  • Es ist zwar bereits bekanntg,2worden, Ixi flachen Kulierwirkmaschinen mit zwei miteinander arbeitenden Nadelfonturen in der einen Folltur bestimmte Wirknadeln durch hakenlose Nadeln züi ersetzen,' in deren Bereich glatte Ware gearbeitet wird. Die flache Kulierwirkmaschine, auf die sich die Erfindung bezieht, bildet ihre Maschen jedoch auf einer Nadelreihe, deren liakenlose Nadeln den Zweck haben, die während mehrerer Maschenbildungsvorgänge auf ihnen hängenbleibenden und mehrfach überzuhängenden Maschen dadurch zu schonen. daß durch den Wegfall des Hakens der Querschnitt, der von dieser Nadel und der auf ihr liegenden Decknadel gebildet wird, kleiner als bei Hakennadeln ist.
  • Da die auf den hakenlosen Nadeln hängenden Maschen beim Abschlagvorgang bei in üblicher Weise angeordneten Abschlagplatinen von diesen Nadeln abgleiten würden, arbeiten diese Nadeln der Erfindung gemäß mit Abschlagplatinen zusammen, die im Vergleich zu den Abschlagplatinen, die mit den üblichen Hakennadeln zusammenarbeiten, tiefer angeordnet sind.
  • Diese Anordnung eines Teils des Abschlagkammes ist bei flachen Kulierwirkmaschinen der in Rede stehenden besonderen Maschinengattung, bei der alle Nadeln Hakennadeln sind, schon bekannt, um das wiederholte Ziehen der hängenbleibenden Maschen über den Abschlagkamm während des Abschlagvorganges zu beseitigen.
  • Da durch die hakenlosen Nadeln die auf ihnen hängenden Maschen am Abschlagvorgang nicht teilnehmen, also in schonender Weise immer im wesentlichen ihre rechtwinklige Lage zu den Nadeln beibehalten, bedarf es aus dem bekannten Grund keiner tieferstehenden Abschlagplatinen, sondern, wie schon erwähnt, nur deshalb , um die Maschen beim Abschlagvorgang nicht von den Nadeln gleiten zu lassen.
  • Auch durch die Verwendung besonders gestalteter Hakennadeln wird die weitgehende Schonung der Maschen nicht erzielt, welche die hakenlose Nadel infolge ihres kleinen Querschnitts möglich macht.
  • Durch die beweglichen, mit den hakenlosen Nadeln zusammenarbeitenden Abschlagplatinen bedarf es in deren Bereich keiner Kulier- und Verteilplatinen. Der Platinenkopf kann in diesem Bereich ohne Preßkante so weit ausgespart sein, daß er die Abschlagplatinen in ihrer besonderen Bewegung nicht stört.
  • Bei bekannten flachen Kulierwirkmaschinen der von der Erfindung betroffenen Art, d , eren Nadelfontur auch in dem Teil mit Hakennadeln versehen ist, der nicht am Kuliervorgang teilnimmt und bei denen an Stelle des tiefstehenden Abschlagkammes in'ihrem Bereich höher als üblich stehende Hakennadeln vorgesehen sind, ist der Platinenkopf ausgespart, um diese Nadeln vom Preßvorgang auszuschalten.
  • Bei hakenlosen Nadeln erübrigt sich diese Maßnahme aus dem bekannten Grund. Sie hat den Zweck-, eine Behinderung der Bewegungen des tiefstehenden Teils des Ahschlagkammes zu vermeiden.
  • Es ist auch schon bekanntgeworden, bei den vorerwähnten flachen Kulierwirkmaschinen aus gleichen Gründen wie beim Gegenstand-der vorliegenden Erfindung die Kulier- und Verteilplatinen wegzulassen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. 1 den Teil einer Nadelbarre mit gewöhnlichen Stuhlnadeln und hakenlosen ' Nadeln, Abh. 2 eine hakenlose Nadel, zum Teil im Längsschnitt, Abb. 3 einen Querschnitt durch den Abschlagplatinenkamm mit der Abschlagplatine für die hakenlose.Nadel, Abb. 4 die Stellung der Nadeln während des Abschlagens, Abb. 5 bis 10 das übertragen von. Maschen und die Stellung der an diesem Vcrgang -beteiligten Werkzeuge, Abb. 11 die auf der hakenlosen Nadel auflie-ende ZD Decknadel, Abb. 12 die auf der gewöhnlichen Stuhlnadel aufliegende Decknadel, Abb. 13 die Anordnung -der verschiedenen Abschlagkämme auf der sie tragenden Welle, von vorn gesehen, Abb. 14 die Anordnung des Abschlagkamms für die hakenlosen Nadeln mit Antrieb, von der Seite gesehen, Abb. 15 den ausgesparten Platinenkopf.
  • In der an sich bekannten Nadelbarre 1 sind in der üblichen Weise die Stuhlnadeln eingespannt. Der Teil x der Nadelfontur enthält die gewöhnlichen Hakennadeln 2, der Teil y hakenlose Nadeln 3 (Abb. 1), von denen eine in Abh. 2, zum Teil im Längsschnitt, dargestellt , -ist. - Diese hakenlosen Nadeln 3 haben eine Zasche 4, in die sich, wie Abb. 11 zeigt, die Spitze der Decknadel 5 einlegt. Abb. 12 zeigt zum Vergleich eine auf der gewöhnlichen Stuhlnadel 2 aufliegende Decknadel 5a. Diese Decknadel 5a ist stärker als die Decknadel 5 -, weil ihre Zasche für die Aufnahme des Nadelhakens tiefer sein muß, als es bei der hakenlosen Spitze der Nadel 3 der Fall zu sein braucht. Selbst wenn die Decknadeln 5 und 5a gleich stark sind, zeigen die Abb. 11 und 12 eindeutig, daß die Ausweitung der Masche bei der hakenlosen Nadel 3 geringer ist als bei der Stuhlnadel 2, wenn die Masche beim Decken von der Nadel auf die Decknadel übergeht. Es ist deshalb nicht einmal notwendig, von den gewöhnlichen Decknadeln unterschiedliche zu verwenden, obgleich diese Maßnahme vorteilhaft ist bei Maschinen mit besonders feiner Teilung.
  • Mit den Stuhlnadeln 2 zusammen arbeiten die gewöhnlichen Platinen 6 (Kulier- und Verteilplatinen), die gewöhnlichen Abschlagplatinen 7 im Abschlagplatinenkamm 8 und der Fadenführer 9. Mit den hakenlosen Nadeln 3 im Bereich y arbeiten Abschlagplatinen 10 zusammen, die zu einem Kamin 11 vereinigt sind. Diese Abschlagplatinen 10 stehen örtlich tiefer als die gewöhnlichen Abschlagplatineti7 (Abb. 4) und haben eine andere Form, die sich insbesondere durch die tiefere Abschlagkehle gegenüber der gewöhnlichen Abschlagplatine 7 kennzeichnet (Abb. 3). Die tiefere Stellung der Abschlagplatinen 10 verhindert das Abgleiten der Maschen 25 von den hakenlosen Nadeln 3 während des Abschlagens bei der Maschenbildung auf den Stuhlnadeln 2 (Abb. 4).
  • Da der Teil des Warenstückes, der auf den hakenlosen Nadeln 3 im Bereich y der Nadelfontur hängt (Abb. 4), nicht weitergearbeitet wird, sind in diesem Bereich die Kulier- und Verteilplatinen 6 weggelassen, und das Platinenkopfunterteil 12 ist an dieser Stelle mit einer Aussparung versehen, die in der Breite gleich y ist (Abb. 15). Die Aussparung ist so tief, daß die Abschlagplatinen 10 die waagerechten und senkrechten Bewegungen ausführen können, welche notwendig sind, um während des Maschenbildungsvorganges und während des Minderns die auf den hakenlosen Nadeln 3 hängenden Maschen ohne zusätzliche Verspannung auf diesen Nadeln zu halten.
  • Die Bewegung der Abschlagplatinen 10, die sich von der Bewegung der gewöhnlichen Abschlagplatinen 7 unterscheidet, wird durch zwei Exzenter 13 und 14 erzeugt (Abb. 14).
  • Der Abschlagplatinenkanim 8 für die gewöhnlichen Abschlagplatinen 7 ist in an sich bekannter Weise und mit an sich bekannten Mitteln auf einer drehbaren Welle 15 befestigt. Der Abschlagplatinenkamm 11, der die Abschlagplatinen 10 für die hakenlosen Nadeln 3 trägt, ist auf einer auf der Welle 15 drehbar aufgesteckten und exzentrisch zu dieser Welle angeordneten Hülse 16 seinerseits drehbar gelagert, Die senkrechte Bewegung des Abschlagkammes 11 erfolgt über einen an der Hülse 16 angreifenden Hebel 17, der über einen Lenker 18 von einem Rollenhebel 19 geschwenkt wird, der seine Bewegung über die an ihm gelagerte Rolle 20 von dem genannten Exzenter 13 erhält.
  • Für die waagerechte Bewegung ist am Abschlagkanim 11 ein Lagerböckchen 21 befestigt, an das ein Lenker 22 angreift, der von dem Rollenhebel 23 vom Exzenter 14 aus über die Rolle 24 hin- und herbewegt wird. Die beiden Rollenhebel 19 und 23 werden an ihren freien Enden in der Richtung der Pfeile A bzw. B mit Federn od. dgl. gegen ihre Exzenter 13 bzw. 14 gedrückt.
  • Die Bewegung der Abschlagplatinen 10, die mit den hakenlosen Nadeln 3 zusammenarbeiten, ist, während des Deckvorganges, in den Abb. 5 bis 10 dargestellt.
  • Während der Bewegung der Decknadeln 5 (Ab-b. 5) an die hakenlosen Nadeln 3 und in die auf diesen hängenden Maschen 25 bewegen sich die Abschlagplatinen 10 in der Richtung des Pfeiles C nach hinten und geben die Masche 25 nach oben frei. Nach Übernahme der Masche nehmen die Stuhlnadeln 2 und die hakenlosen Nadeln 3 ihre tiefste Stellung ein. Die Maschen 25 liegen auf dem nach oben freien Teil der Oberkante 10 a. der Abschlagplatine 10 auf (Abb. 6). Decknadeln und Stuhlnadeln gehen nach oben (Abb. 7). Die Decknadeln führen die seitliche Bewegung aus. Abb. 8 zeigt die Stellung der Werkzeuge kurz vor dem übertragen auf die nächste oder übernächste hakenlose Nadel 3. Die Abschlagplatinen 10 bewegen sich in Pfeilrichtung D wieder gegen die Stuhlnadeln und schließen nach erfolgter übertragung die Maschen wieder ein (Abb. 9 und 10).

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE.' 1. Flache Kulierwirkmaschine, bei der nur über einem bestimmten Teil der Nadelfontur Maschen gebildet werden und das auf dem übrigen Teil der Fontur hängende Warenstück nicht weitergearbeitet, sondern nach und nach zwzcks Herstellung einer Randverbindung auf die Nachbarnadeln übergedeckt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die nichtmaschenbildenden Nadeln (3) zwar Zaschen (4) für die Decknadeln (5), aber keine Haken haben und mit Abschlagplatinen zusammen - arbeiten, die tiefer stehen als die anderen Abschlagplatincii und, unabhängig von diesen, waagerecht und senkrecht beweglich angeordnet sind.
  2. 2. Flache Kulierwirkmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Platinenkopf (12) in der Breite (y) der mit hakenlosen Nadeln (3) besetzten Nadelfontur im Bereich der Bewegung der zu diesen Nadeln (3) gehörigen Abschlagplatinen (10) ausgespart ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 655 844, 682 408, 685 295, 694 845, 718 852; französische Patentschrift Nr. 556 215; britische Patentschrift Nr. 465 101; USA.-Patentschrift Nr. 2 215 090.
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