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Diese
Erfindung betrifft ein Elektrokabel mit einer Verbindungsstruktur
zwischen diesem Elektrokabel und einem Anschluß. Insbesondere verbessert die
vorliegende Erfindung ein Elektrokabel, welches verwendet wird,
einen internen Schaltkreis in einem elektrischen Verbindungsgehäuse, beispielsweise
einem Verteilungsgehäuse
für ein
Kraftfahrzeug, zu bilden, und zwar unter Berücksichtigung der Recyclingfähigkeit
beim Zerlegen oder Verschrotten des Fahrzeuges.
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Eine
Anzahl von Elektrokabeln verläuft
bekannterweise in einem Kraftfahrzeug. Die Elektrokabel sind auch
in einem elektrischen Verbindungsgehäuse, beispielsweise einem Verteilungsgehäuse, angeordnet,
um hierin einen internen Schaltkreis zu bilden.
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Aus
Gründen
der Einfachheit der Erläuterung
wird ein übliches
Elektrokabel und wird eine Verbindungsstruktur zwischen dem herkömmlichen Elektrokabel
und einem Anschluß unter
Bezugnahme auf 6 beschrieben. 6 ist
eine perspektivische Darstellung einer üblichen oder bekannten Verbindungsstruktur
zwischen einem Elektrokabel und einem Anschluß.
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Gemäß 6 weist
ein Elektrokabel 1 für gewöhnlich einen
verdrillten Kerndraht 2 auf. Der Kerndraht 2 wird
gebildet durch Verdrillen einer Anzahl von Einzelelementen aus weichem
Kupfer. Eine Isolationshülle 3 aus
beispielsweise Vinylchlorid bedeckt den verdrillten Kerndraht 2.
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In
dem Fall, in welchem dieses Elektrokabel 1 in einem elektrischen
Verbindungsgehäuse
angeordnet ist, um hierin einen internen Schaltkreis oder eine Verdrahtung
zu bilden, wird das Elektrokabel in einen Schlitz 4a eines
Anschlusses 4 zur Entfernung der Isolation geschoben, um
einen Schaltkreis verzweigter Verbindung zu bilden. Der Anschluß 4 wird durch
Ausstanzen einer Metallplatte auf Kupferbasis gebildet. Der interne
Schaltkreis in dem elektrischen Verbindungsgehäuse verwendet eine Busschiene. Diese
Busschiene wird durch Ausstanzen einer Metallplatte auf Kupferbasis
in die gewünschte
Schaltkreiskonfiguration gebildet.
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Neue
Anforderungen machen es wünschenswert,
die Recyclingfähigkeit
von Schrottfahrzeugen zu verbessern. Eisen nimmt den höchsten Prozentsatz
an einem Kraftfahrzeug aus. Wenn das Schrottfahrzeug in einen Schmelzofen
gebracht wird, um das Eisen zurückzugewinnen
und zu recyclen, sollte die benötigte
Mischungsrate oder das Mischungsverhältnis Kupfer zu Eisen kleiner
als 0,1% sein. Dies soll verhindern, dass das Eisen aufgrund einer
Reaktion mit dem Kupfer denaturiert wird.
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Da
das Elektrokabel 1 aus weichen Kupferlitzen oder Kupferdrähten gemacht
ist, wie oben beschrieben, ist es bevorzugt, dieses Elektrokabel 1 von
der Karosserie beim Auseinanderbau des Fahrzeuges zu entfernen und
das Elektrokabel 1 von der Karosserie, welche hauptsächlich auf
Eisenbasis basiert, zu trennen. Ein Kabelbaum mit einer Gruppe von
Elektrokabeln, welche entlang der Fahrzeugkarosserie verlegt sind,
kann problemlos von der Karosserie entfernt werden. Jedoch muss
das elektrische Verbindungsgehäuse
auseinandergebaut werden, um die Elektrokabel von dem elektrischen
Verbindungsgehäuse
zu entfernen. Dies macht hohe Arbeitsleistung notwendig und ist
in der Praxis nicht bevorzugt.
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In
dem Fall, in welchem der innere Schaltkreisaufbau des elektrischen
Verbindungsgehäuses durch
Busschienen aufgebaut ist, welche aus einer oder mehreren Metallplatten
auf Kupferbasis aufgebaut sind, müssen die Busschienen von dem
elektrischen Verbindungsgehäuse
entfernt werden. Dies ist ebenfalls arbeitsaufwendig und in der
Praxis nicht vorteilhaft.
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Die
Isolationshülle 3 des
Elektrokabels 1 ist aus Vinylchlorid gefertigt. Umweltschutzverordnungen
neuerer Zeit schreiben eine geringere Verwendung von Vinylchlorid
vor, welches eine Chlorkomponente hat, um Halogenisierung zu unterdrücken.
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Zur
Beschreibung weiteren Standes der Technik, der im Zusammenhang mit
dieser Erfindung anführbar
ist, da er ebenfalls Aspekte von Kabel- und/oder Verbinderausgestaltungen zeigt,
können die
folgenden Druckschriften genannt werden:
Die DE-OS 197 44 667
beschreibt Niederspannungsleitungen für Fahrzeuge, bei denen der
Leiter zur Gewichtsreduzierung aus einer Aluminiumlegierung gebildet
ist. Die Isolationshülle
besteht aus PVC.
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Die
DE 38 73 128 T2 beschreibt
die Ausbildung einer Isolationshülle
für einen
elektrischen Draht derart, dass diese flammwidrig ist.
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Die
WO 98/31022 beschreibt isolierte elektrische Leiter oder Drähte mit
einem massiven oder verdrillten Leiter aus Kupfer, einer Kupferlegierung oder
Aluminium. Die Isolationshülle
ist z.B. aus PET, PBT oder PEN oder einem Fluorpolymer.
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Die
US-PS 6,608,256 beschreibt ein Flachkabel und befasst sich insbesondere
mit der Ausgestaltung der Isolationshülle. Der Leiter oder Kern ist aus
Aluminium oder einer Aluminiumlegierung.
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Die
WO 00/74075 beschreibt einen isolierten elektrischen Leiter mit
einem Kern aus einer Kupferlegierung oder Aluminium, sowie einer
Isolationshülle,
für die
eine Vielzahl von extrudierbaren oder in Bandform aufwickelbaren
Kunststoffen vorgeschlagen wird.
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Die
DE-OS 1 615 602 beschreibt eine elektrische Verbindungsklemme mit
einer isolierten Zwinge. Ein Kontaktabschnitt wird mit einem nicht
leitfähigen
Kleber bedeckt, um eine Versiegelung gegen Flüssigkeitseintritt zu erhalten.
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Die
DE-OS 197 27 314 beschreibt eine Crimpverbindung, bei der der Crimpabschnitt
ebenfalls mit einem nicht leitfähigen
Kleber beschichtet oder vergossen wird.
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Die
DE-OS 42 37 900 schließlich
beschreibt einen wasserdichten Klemmverbindungsaufbau, bei dem eine
Crimpverbindung mit einem organischen Dichtmaterial verpresst wird,
welchem eine leitfähige Substanz
beigemischt werden kann.
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Aufgrund
der obigen Probleme beim Recycling und unter Umweltschutzaspekten
ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Elektrokabel mit
einer Verbindungsstruktur zu schaffen, mit dem bzw. der dem Gedanken
einer verbesserten Recyclingfähigkeit
Rechnunggetragen wird, wobei die Probleme beseitigt werden sollen,
welche bei Isolierungs-Verdrängungsverbindungen
zwischen einem Elektrokabel und einem Isolierungs-Verdrängungsanschluß bewirkt
werden.
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Zur
Lösung
der Aufgabe schlägt
die vorliegende Erfindung die im Anspruch angegebenen Merkmale vor.
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Genauer
gesagt, zur Lösung
der obigen Probleme und der hieraus sich ergebenden Aufgabe wird ein
Elektrokabel verwendet, um z.B. einen internen Schaltkreis oder
eine Innenverdrahtung in einem elekrischen Verbindungsgehäuse zur
Anordnung an einem Fahrzeug zu bilden. Das Kabel umfasst einen Leiter
aus Metall auf Aluminiumbasis mit einem massiven Kerndraht oder
einem verdrillten Draht aus einer Mehrzahl von Einzeldrähten oder
Litzen und eine Ummantelung aus hitzebeständigem Kunststoff, insbesondere
PE (Polyethylen) oder PBT (Polybutylenteraphthalat). Ein Isolierungs-Verdrängungsanschluss
aus einem Metall auf Aluminiumbasis oder aus einem Metall auf Kupferbasis
hat einen Isolierungs-Verdrängungsschlitz
mit einem Klingenabschnitt an einem inneren Umfang des Isolierungs-Verdrängungsschlitzes,
wobei der Leiter in den Isolierungs-Verdrängungsschlitz mit dem Klingenabschnitt
geschoben ist. Ein leitfähiger
Kleber ist auf einen Kontaktabschnitt zwischen dem Leiter und dem Klingenabschnitt
aufgebracht.
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Durch
Ersetzen des herkömmlichen
Leiters aus weichem Kupfer durch einen Leiter aus Aluminiumbasis
verringert die vorliegende Erfindung das Mischungsverhältnis von
Kupfer zu Eisen. Das verringerte Mischungsverhältnis beseitigt Probleme, welche
bei der Rückgewinnung
von Eisen bei dem Fahrzeugrecycling auftreten und verbessert die
Recyclingfähigkeit
von Schrottfahrzeugen.
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Da
weiterhin die Isolierung, die Ummantelung oder Isolationshülle aus
PE oder PBT gefertigt ist, wobei bei diesen Materialien kein Chloranteil
oder eine Chlorkomponente vorhanden ist, löst die vorliegende Erfindung
das Umweltproblem aufgrund einer Halogenisierung. Da PE oder PBT
eine hitzebeständige
Eigenschaft hat, sind diese Materialien für ein Ummantelungsmaterial
eines Leiters aus einem Metall auf Aluminiumbasis geeignet.
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In
dem Fall, in welchem das Elektrokabel in dem elektrischen Verbindungsgehäuse oder
Verbindergehäuse
angeordnet ist, um die dortige innere Verdrahtung zu bilden und
auf den Isolierungs-Verdrängungsanschluß so aufgedrückt wird,
dass die Isolierung verdrängt
oder durchgeschnitten wird, wird die äußere Oberfläche des Leiters durch die inneren Umfangskanten
des Isolierungs-Verdrängungsschlitzes
in dem Isolierungs-Verdrängungsanschluß leicht eingeschnitten.
Dies ermöglicht
eine feste elektrische Verbindung.
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Da
herkömmliche
Isolierungs-Verdrängungsanschlüsse aus
einer Metallplatte auf Kupferbasis gefertigt sind, haben die einander
gegenüberliegenden
Ecken oder Kanten des Isolierungs-Verdrängungsschlitztes eine elastische
Funktion. Die gegenüberliegenden
Seitenkanten oder Seitenecken werden durch den Einschnittbetrag
in den Leiter nach innen verformt. Die in den gegenüberliegenden
Seitenkanten aufgebrachte Federkraft übt eine gewünschte Befestigungskraft zwischen
dem Isolierungs-Verdrängungsanschluß und dem
Leiter aus.
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Wenn
jedoch der Isolierungs-Verdrängungsanschluß aus einer
Metallplatte auf Aluminiumbasis gefertigt ist, so ist diese Metallplatte
auf Aluminiumbasis nicht elastisch. Selbst wenn der Leiter beim Verbindungsvorgang
leicht eingeschnitten wird, bewegt sich der Isolierungs-Verdrängungsanschluß nicht,
um dem eingeschnittenen Leiter zu folgen. Infolgedessen gibt es
ein Problem, dass die erwünschte
Halte- oder Verbindungskraft nicht erhalten werden kann und die
Zuverlässigkeit
der elektrischen Verbindung sinkt.
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Um
dieses Problem zu beseitigen, schafft die vorliegende Erfindung
die Verbindungsstruktur zwischen dem Elektrokabel und dem Anschluß. Die Verbindungsstruktur
hat den Leiter auf Aluminiumbasis, der dafür vor gesehen ist, einen internen
Schaltkreis oder eine interne Verdrahtung in einem elektrischen Verbindungsgehäuse zur
Anbringung an einem Fahrzeug zu bilden. Der Leiter wird in den Isolierungs-Verdrängungsschlitz
des Isolierungs-Verdrängungsanschlusses
aus Metall auf Aluminiumbasis oder Metall auf Kupferbasis geschoben.
Der leitfähige
Klebstoff ist auf den Kontaktbereich zwischen Leiter und Klingenabschnitt
aufgebracht.
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Bei
dem obigen Aufbau sind der Leiter und der Isolierungs-Verdrängungsanschluß aus einem Metall
auf Aluminiumbasis. Der Klebstoff oder Kleber verbindet den Druckkontaktverbindungsabschnitt zwischen
dem eingeschnittenen Leiter und dem Isolierungs-Verdrängungsanschluß, um den
verringerten Durchmesser des Leiters zu kompensieren. Diese Konstruktion
löst die
Probleme dahingehend, dass die Halte- oder Verbindungskraft gegenüber dem
Anschluß und
die Zuverlässigkeit
einer elektrischen Verbindung aufgrund des Fehlens einer elastischen Funktion
des Anschlusses verringert sind. Durch den Kleber wird das Mischungsverhältnis von
Kupfer zu Eisen während
des Recyclings nicht erhöht.
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Somit
bildet der elektrische Verbinungsabschnitt, der durch den leitfähigen Kleber
verstärkt
ist, den Leiter und den Isolierungs-Verdrängungsanschluß, wobei
das Metall auf Aluminiumbasis das herkömmliche Metall auf Kupferbasis
ersetzt. Hierdurch ist es möglich,
das Mischungsverhältnis
von Kupfer zu Eisen zu verringern, was bislang Probleme bei der
Rückgewinnung
von Eisen beim Recyclen von Fahrzeugkarosserien geschaffen hat,
so dass die Recyclingfähigkeit
von Schrottfahrzeugen verbessert wird.
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Da
das erfindungsgemäße Elektrokabel
in dem elektrischen Verbindungsgehäuse angeordnet ist, kann dieses
Elektrokabel ein Elektrokabel ohne isolierende Ummantelung (ein
sog. Nacktkabel) sein. Es ist bevorzugt, dass sowohl ein Nacktkabel
als auch ein isoliertes Kabel einen einzelnen dicken Massivleiter
beinhalten, um das Kabel mit dem Isolierungs-Verdrängungsanschluß zu verbinden.
Der Leiter ist jedoch nicht auf einen derartigen Massivleiter beschränkt. Der
Leiter kann auch aus einer Mehrzahl von verdrillten Einzeldrähten oder
Litzen gefertigt sein, welche dann mit der Isolationshülle umgeben werden.
In dem Fall, in welchem ein Elektrokabel mit einer Isolationshülle verwendet
wird, schneiden die Klingen an den inneren Umfangskanten des Isolierungs-Verdrängungsschlitzes
die Isolationshülle
ein, um in Kontakt mit dem Leiter zu gelangen. In diesem Fall wird
der Druckkontaktabschnitt zwischen Leiter und Isolations-Verdrängungsanschluß verklebt.
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Weitere
Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben
sich besser aus der nachfolgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf
die Zeichnung.
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Es
zeigt:
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1A, 1B und 1C jeweils
perspektivische Ansichten von Elektrokabeln gemäß der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
auseinandergezogene perspektivische Darstellung eines elektrischen
Verbindungsgehäuses,
bei welchem die vorliegende Erfindung anwendbar ist;
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3 eine
Querschnittsdarstellung einer Verbindungsstruktur zwischen einem
Elektrokabel und einem Anschluß gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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4 eine
Querschnittsdarstellung einer anderen Verbindungsstruktur zwischen
einem Elektrokabel und einem Anschluß;
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5 eine
Querschnittsdarstellung einer weiteren Verbindungsstruktur zwischen
einem Elektrokabel und einem Anschluß; und
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6 eine
perspektivische Darstellung einer bekannten Verbindungsstruktur
zwischen einem Elektrokabel und einem Anschluß.
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Bei
der Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung wird nachfolgend Bezug genommen auf die 1 bis 5 der
Zeichnung, in welchen gleiche Bezugszeichen gleiche Einzelheiten
oder Merkmale bezeichnen. Die Merkmale der Erfindung sind nicht
notwendigerweise auf den Zeichnungsmaßstab beschränkt.
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Ausführungsformen
eines Elektrokabels und einer Verbindungsstruktur zwischen dem Elektrokabel
und einem Anschluß gemäß der vorliegenden
Erfindung werden nun beschrieben.
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1A zeigt
ein Elektrokabel 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung. Das Elektrokabel 10 umfasst einen massiven Kernleiter
oder Kerndraht 12 aus einem Metall auf Aluminiumbasis,
sowie eine isolierende Ummantelung 13 aus PE (oder PBT)
mit Hitzebeständigkeit,
welche den Leiter 12 umgibt. Gemäß 1B kann
ein Leiter 12' auch
ein gedrillter Kerndraht sein, der durch Verdrillen einer Anzahl
von feinen Drahtelementen oder Litzen gebildet ist. Weiterhin kann
das Elektrokabel ein sog. Nacktkabel 10' sein, bei welchem der Leiter 12 nicht
durch die isolierende Ummantelung 13 bedeckt ist, wie in 1C gezeigt.
Hierbei ist das Elektrokabel an einer Stelle angeordnet, wo keine
isolierende Funktion notwendig ist.
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Obgleich
der Leiter 12, der aus einem Metall auf Aluminiumbasis
gefertigt ist, bei dieser Ausführungsform
aus reinem Aluminium gefertigt ist, kann der Leiter nicht nur aus
reinem Aluminium, sondern auch aus einer Aluminiumlegierung sein,
beispielsweise; Al-Mg, Al-Mn, Al-Mg-Si, Al-Zn-Mg oder Al-Si. Die
Leitfähigkeit
von reinem Aluminium beträgt
60% gegenüber
derjenigen von Kupfer, wohingegen eine Leitfähigkeit einer Aluminiumlegierung
30% gegenüber
derjenigen von Kupfer beträgt.
Aus diesen Gründen
ist die Verwendung von reinem Aluminium bevorzugt.
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Das
Elektrokabel 10, in welchem der Leiter 12 durch
die isolierende Ummantelung 13 aufgenommen ist, wird für gewöhnlich in
einem elektrischen Verbindungsgehäuse, beispielsweise einem Verteilergehäuse, angeordnet.
Das Elektrokabel wird mit einem Isolierungs-Verdrängungsanschluß auf eine Art
und Weise verbunden, dass die Isolierung verdrängt oder durchgeschnitten wird,
um einen Verzweigungsabschnitt zu bilden.
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Gemäß 2 umfasst
ein Verbindungsgehäuse 15 ein
Gehäuseteil
mit einer unteren Gehäuseschale 16 und
einer oberen Gehäuseschale 17. Das
Elektrokabel 10 ist im Inneren des Verbindungsgehäuses 15 angeordnet.
Ein Isolierungs-Verdrängungsanschluß 20,
der durch Ausstanzen einer Metallplatte auf Aluminiumbasis gebildet
ist, ist mit dem Elektrokabel 10 so verbunden, dass die
Isolierung oder Ummantelung verschoben oder durchstoßen wird.
Obgleich der Isolierungs-Verdrängungsanschluß 20 aus
reinem Aluminium gefertigt ist, kann er auch aus einer Aluminiumlegierung
sein.
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Der
Isolierungs-Verdrängungsanschluß 20 ist
in oberen und unteren Enden eines vertikalen Plattenabschnittes
mit U-förmigen
Isolierungs-Verdrängungs-
oder -Durchtrennungsschlitzen 20b und 20c versehen.
Innere Umfangskanten dieser Isolierungs-Verdrängungsschlitze 20b und 20c sind
in Form von spitzwinkligen Klingen 20b-1 und 20c-1 ausgebildet.
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Gegenüberliegende
Seiten 20d und 20e des Isolierungs-Verdrängungsschlitzes 20b und
gegenüberliegende
Seiten 20f und 20g des Isolierungs-Verdrängungsschlitzes 20c haben
keine elastischen Funktionen. Dies aufgrund der Tatsache, dass der Isolierungs-Verdrängungsanschluß 20 aus
einer Metallplatte auf Aluminiumbasis gefertigt ist.
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Unterschiedliche
Elektrokabel 10-1 und 10-2 werden in den Isolierungs-Verdrängungschlitz 20b bzw. 20c des
Isolierungs-Verdrängungsanschlusses 20 eingeschoben,
so dass die Isolierungen oder Ummantelungen verdrängt oder
durchtrennt werden, um die Elektrokabel elektrisch zu verbinden.
Das Elektrokabel 10-1 ist in den Isolierungs-Verdrängungsschlitz 20b eingeschoben.
Um den Leiter 12 elektrisch mit dem Isolierungs-Verdrängungsanschluß 20 zu
verbinden, muss gemäß 3 die
Klinge 20b-1 an der inneren Umfangskante des Schlitzes 20b die Isolierung
oder Ummantelung 13 durchschneiden. Dieser Schnitt ritzt
eine äußere Oberfläche des
Leiters 12 an, so dass die Klinge 20b-1 in Kontakt
mit einer Außenoberfläche des
Leiters 12 gelangt.
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Der
Außendurchmesser
des Leiters 12 wird in der Isolierungs-Verdrängungsposition durch den Einritz-
oder Einschnittbetrag verringert. Infolgedessen kann eine gewünschte Befestigungskraft
nicht erhalten werden, da die einander gegenüberliegenden, den Leiter klemmenden
Seiten 20d und 20e keine elastische Funktion haben.
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Daher
kann z.B. ein Lötmaterial 22 aus
einem Metall auf Eisenbasis verwendet werden, um einen Druckkontaktabschnitt
zwischen dem Leiter 12 und der Klinge 20b-1 zu
verlöten.
Das Lötmaterial 22 aus
Metall auf Eisenbasis gleicht den Einkerb- oder Einschnittbetrag
des Leiters 12 aus und dient dazu, den Leiter 12 und
den Isolierungs-Verdrängungsanschluß 20 fest
miteinander zu verbinden. Ähnliche Prinzipien
können
bei dem Isolie rungs-Verdrängungsabschnitt
zwischen dem Elektrokabel 10-2 und dem Isolierungs-Verdrängungsschlitz 20c verwendet werden.
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Wie
oben beschrieben, in dem Fall, in welchem sowohl der Isolierungs-Verdrängungsanschluß 20 als
auch der Leiter 12 aus einem Metall auf Aluminiumbasis
gefertigt sind und miteinander verpresst werden, besteht ein Problem
dahingehend, dass der Isolierungs-Verdrängungsanschluß 20 keine
richtige Haltekraft auf den Leiter 12 ausüben kann.
Die Maßnahme
des Verlötens
kann dieses Problem beseitigen. Infolgedessen ist es möglich, die
elektrische Verbindung zwischen den Elektrokabeln 10-1 und 10-2 und
dem Isolierungs-Verdrängungsanschluß 20 aufrechtzuerhalten.
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In 4 wird
ein nacktes Elektrokabel 10' verwendet.
Das nackte Elektrokabel 10' weist
keine isolierende Ummantelung oder Hülle auf. Das nackte Elektrokabel 10' besteht somit
im wesentlichen aus dem Leiter 12 mit einem einzelnen Kerndraht,
wie in 1C gezeigt. Das nackte Elektrokabel 10' ist in einem
Verbindungsgehäuse
angeordnet, um dort einen inneren Schaltkreis zu bilden, und wird
auf den Isolierungs-Verdrängungsanschluß 20 gepresst.
In dem Press- oder Druckkontaktverbindungsabschnitt zwischen dem
nackten Elekrokabel 10' und
dem Isolierungs-Verdrängungsanschluß 20 wird
eine äußere Oberfläche des
Leiters 12 durch die Klinge 20b-1 (20c-1)
des Isolierungs-Verdrängungsanschlusses 20b (20c)
eingeschnitten. Somit kann auch hier das Lötmaterial 22 aus Metall
auf Eisenbasis verwendet werden, um den Druckkontaktverbindungsabschnitt zu
verlöten
und damit zu sichern.
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Lötmaterialien
aus Eisen sind jedoch aufgrund ihrer hohen Verarbeitungstemperaturen
oft nur bedingt mit Leitern auf Aluminiumbasis verwendbar.
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5 zeigt
daher eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung. Das
nackte Elektrokabel 10',
welches im wesentlichen nur aus dem Leiter 12 besteht,
wird bei dieser Ausführungsform ähnlich wie
in 4 verwendet. Das nackte Elektrokabel 10' wird in den
Isolierungs-Verdrängungsanschluß 20 gepresst.
Ein leitfähiger
Kunstharz- oder Kunststoffkleber 24 wird anstelle des Lötmaterials 22 auf
diesen Druckkontaktverbindungsabschnitt aufgebracht. Der leitfähige Kunststoffkleber 24 kompensiert
den eingekerbten Abschnitt des Leiters 12 genauso gut wie
das Lotmaterial, jedoch ohne die damit einhergehenden Temperaturprobleme.
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Die
Elektrokabel werden gemäß den obigen Erläuterungen
in die oberen und unteren Isolierungs-Verdrängungsschlitze des Isolierungs-Verdrängungsanschlusses
gepresst oder geschoben. Das Elektrokabel kann jedoch auch nur in
den unteren Isolierungs-Verdrängungsschlitz
eingeschoben werden, um die Isolierung oder Ummantelung zu verdrängen oder
zu durchtrennen.
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Ein
zungenartiger Anschluß,
beispielsweise ein Sicherungsanschlußbein oder ein Relaisanschlußbein an
einem Aufnahmeabschnitt in der oberen Gehäuseschale kann dann in den
oberen Isolierungs-Verdrängungsschlitz
eingeschoben werden. Auf diese Weise ist es möglich, den Leiter eines elektrischen
Kabels aus Metall auf Aluminiumbasis mit einer Sicherung, einem
Relais oder dergleichen zu verbinden.
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Es
ist auch möglich,
das Elektrokabel mit dem männlichen
Anschluß eines
Steckverbinders oder Verbinders allgemein zu verbinden, der wiederum
mit einem externen Elektrokabel zu verbinden ist. Dies verbindet
das Elektrokabel des internen Schaltkreises im elektrischen Verbindungsgehäuse mit
einem externen Elektrokabel über
den Isolierungs-Verdrängungsanschluß. Der Isolierungs-Verdrängungsanschluß kann ein
Ende haben, welches den genannten und gezeigten Isolierungs-Verdrängungsschlitz
aufweist und ein anderes Ende mit einer Kontaktzunge haben.