DE1033602B - Saugzugtrommelfilter - Google Patents

Saugzugtrommelfilter

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Publication number
DE1033602B
DE1033602B DES33229A DES0033229A DE1033602B DE 1033602 B DE1033602 B DE 1033602B DE S33229 A DES33229 A DE S33229A DE S0033229 A DES0033229 A DE S0033229A DE 1033602 B DE1033602 B DE 1033602B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
filter
induced draft
solid particles
drum filter
vacuum
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES33229A
Other languages
English (en)
Inventor
Bengt Georg Fagerberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Metso Minerals Wear Protection AB
Original Assignee
Sala Maskinfabriks AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Sala Maskinfabriks AB filed Critical Sala Maskinfabriks AB
Priority to DES33229A priority Critical patent/DE1033602B/de
Publication of DE1033602B publication Critical patent/DE1033602B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C1/00Magnetic separation
    • B03C1/02Magnetic separation acting directly on the substance being separated
    • B03C1/10Magnetic separation acting directly on the substance being separated with cylindrical material carriers
    • B03C1/14Magnetic separation acting directly on the substance being separated with cylindrical material carriers with non-movable magnets
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D35/00Filtering devices having features not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00, or for applications not specifically covered by groups B01D24/00 - B01D33/00; Auxiliary devices for filtration; Filter housing constructions
    • B01D35/06Filters making use of electricity or magnetism
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C2201/00Details of magnetic or electrostatic separation
    • B03C2201/18Magnetic separation whereby the particles are suspended in a liquid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtration Of Liquid (AREA)

Description

  • Saugzugtrommelfilter Um feste Stoffe von Flüssigkeiten zu trennen, ist es bekannt, Filtrierung mittels Vakuum anzuwenden.
  • I)ieses l)ekannte Verfahren hesteht darin, daß das Gemisch (Trübe), das filtriert werden soll, an die eine Seite eines Filtermediums herangeführt wird, während auf der anderen Seite ein Vakuum gebildet wird. Es wurde null gefunden, daß kontinuierlich arbeitende Filter, die nach diesem Verfahren arbeiten, in gewissen Fällen wenig effektiv wirken. Dies ist insbesondere der Fall, wenn der Feststoffkuchen, der auf dem Filtermedium gebildet wird, von solcher Beschaffenheit wird, daß er nicht nur mit Hilfe des I,uftdruckunterschiedes zu beiden Seiten des Filtermediums festgehalten werden kann. Vakuumfiltrieruhig wird auch unter gewissen Umständen schwierig l>ei Trüben. die Teilchen enthalten, die sich leicht in Trül>e al,setzen. Ein anderer Nachteil bei den üblichen Typen von Vakuumfiltern ist, daß die Leistungsfähigkeit der Filter dadurch begrenzt wird, daß alle Flüssig-Iceit, die entfernt werden soll, das Filtermedium passieren muß.
  • Die Erfindung betrifft ein Saugzugtrommelfilter <las durch ein auf der Filtratseite der Trommel angeordnetes Magnetsystem gekennzeichnet ist, das dicht an die Filterfläche reichende Pole enthält.
  • Es sind Verfahren zur Verhesserung der Filterkapazität 1 iekannt, bei denen die filternde Suspension der Einwirkung eines magnetischen Feldes ausgesetzt wird. Demgegenüber werden gemäß der Erfindung nicht nur die Suspension, die filtriert werden soll, sondern auch die festen Teilchen, die von dem Filter bereits aus der ursprünglichen Suspension entfernt worden sind, der Einwirkung eines magnetischen Feldes ausgesetzt.
  • Die Verbesserung der Filterkapazität soll bei den bekannten Verfahren dadurch bewirkt werden, daß das magnetische Feld die Entstehung von Filmbilduntg zwischen den festen Teilchen der Suspension sowie zwischen diesen Teilchen und dem Filtermedium verhindert. Eine Anziehung der festen Teilchen gegen tlas Filtermedium mit Hilfe des magnetischen Feldes findet reicht statt, und die festen Teilchen hrauche auch nicht magnetisch zu sein. Demgegenüber werden die Verbesserullg der Filterkapazität sowie grobkörnige Suspensionen gemäß der Erfindung zu filtrieren dadurch bewirkt. daß das magnetische Feld feste 'I'eilchell der Suspensionen gegen das Filtermedium aiiziebt und festhält. Die festen Teilchen müssen somit magnetisch sein.
  • I)as in dem bekanllten Verfahren beschriebene magnetische Feld soll ein elektromagnetisches Wechselstromfeld oder ein pulsierendes Gleichstroiufeld sein. Solche Magnetfelder dürfen bei der vorliegenden Erfiiidung nicht vorkommen.
  • Ein anderes bekanntes Filtrierverfahren betrifft zunächst Vorrichtungen zum Kurzschluß von magnetischen Feldern, so daß feste Teilchen, die von diesen Feldern angezogen worden sind, aus dem Filterraum entfernt werden können, Wenn die festen Teilchen entfernt werden sollen, muß nicht nur das Feld kurzgeschlossen werden, sondern außerdem muß die ganze Filtervorrichtung abgesperrt oder von der Stelle, wo sie normal angebracht ist, versetzt werden. Es ist nicht Bedingung, daß die Vorrichtung in Kombination mit Vakuum arheitet, und normalerweise dürfte dies nicht geschehen. I)agegen ist es Bedingung, daß das magnetische Feld mit Hilfe von Dauermagneten bewirkt wird. Die Vorrichtung ist zunächst zur Reinigung von flüssigen Medien von kleineren Mengen fester Teilchen bestimmt, und sie würde wegen Verstopfungen bei der Behandlung von Medien, die grobe Teilchen in großen Mengen enthalten, wertlos sein.
  • Tm Vergleich hiermit umfaßt die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung, a) in der das magnetische Feld nicht kurzgeschlossen zu werden braucht oder soll, damit die festen Teilchen, die von dem Feld angezogen worden sind, entfernt werden können, b) die kontinuierlich arl)eitet und die nicht abgesperrt oder von ihrer normalen Stelle versetzt zu werden braucht, damit die festen Teilchen, die von dem Feld angezogen worden sind, entfernt werden können, c) die in Konilination mit Vakuum arbeiten muß, d) hei der das magnetische Feld nicht nur mit Dauermagneten, sondern auch mit Elektromagneten erzeugt werden kann, e) die zum Eindicken von grobkörnigen Suspensionen mit großen Mengen fester Teilchen usw. bestimmt ist. Gemäß der Erfindung haben' die Magnete die Aufgabe. nicht nur die festen Teilchen aus der Suspension zu ziehen, sondern auch diese Teilchen an dem Filtermedium festzuhalten, um sie aus der Flüssigkeit, in welche die Filtertrommel getaucht ist, ganz zu entfernen. Vakuum allein hat nicht die Kraft, die Teilchen festzuhalten, insbesondere wenn diese grob sind. Wenn nicht die Magnete vorhanden wären, würden daher die Teilchen in die Flüssigkeit zurückfallen.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann in verschiedener Weise ausgeführt werden. In den Zeichnungen werden als Beispiele zwei verschiedene Ausführungsformen gezeigt.
  • Fig. 1 a und 1 b zeigen eine und Fig. 2 a und 2 b die zweite Ausführungsform.
  • Fig. 11) zeigt einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 1 a, und Fig. 2 b zeigt einen Schnitt nach der Linie B-B der Fig. 2a.
  • Gemäß Fig. pa und 1 b ist das Magnetsystem 1 innerhalb einer rotierbaren Trommel 2 angebracht.
  • Diese ist an der Außenseite mit längs oder quer verlaufenden Stäben, Latten, Scheiben 3 od. dgl. versehen, die sektionsweise zu Vakuumkammern 4 zusammengeführt sind und das Filtermedium 5 tragen.
  • Die Vakuumkammern 4 stehen mit einer Vakuumpumpe durch die Rohre 6 und einen Schieber 7 in Verbindung. In die Vakuumkammern 4 können über den Schieber 7 und die Rohre 6 auch Druckluft und Spülflüssigkeit eingeführt werden. Die Filtertrommel 2 ist teilweise in einen Trog versenkt, wohin die Trübe, die filtriert werden soll, geleitet wird. Die magneti- schen Feststoffe werden von den Elektro- oder Dauermagneten 1 angezogen und am Filtermedium 5 festgehalten, wobei gleichzeitig durch das erzeugte Vakuum die Flüssigkeit aus dem gebildeten Filterkuchen 9 schnell entfernt wird. Der Filterkuchen 9 wird an einer geeigneten Stelle mittels geeigneter, gegebenenfalls vibrierender Organe 10 zusammengepreßt, wodurch eine für die Filtrierung geeignete Konsistenz des Kuchens erhalten wird. Das Organ 10 kann z. B. aus einer Rolle oder aus einem von einem Wechselstromelektromagnet angetriebenen vibrierenden Bauteil bestehen. Die Anordnung und Ausbildung des Äilagnetsystems 1 kann in verschiedener Weise variiert werden. Das Magnetsystem kann stationär mit einem oder mehreren Polschuhen ausgeführt sein oder auch mit der Filtertrommel 2 umlaufen.
  • In Fig. 2a und 2h wird eine andere Ausführung der Vorrichtung gezeigt, wobei das Magnetsystem 1 außerhalb der Trommel 2 angebracht ist, an deren Tnnenseite das Filtermedium 5 festgespannt ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH.
    Saugzugtrommelfilter, gekennzeichnet durch ein auf der Filtratseite der Trommel angeordnetes Magnetsystem mit bis dicht an die Filterfläche reichenden Polen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 809 799; schweizerische Patentschrift Nr. 222 330.
DES33229A 1953-04-27 1953-04-27 Saugzugtrommelfilter Pending DE1033602B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES33229A DE1033602B (de) 1953-04-27 1953-04-27 Saugzugtrommelfilter

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES33229A DE1033602B (de) 1953-04-27 1953-04-27 Saugzugtrommelfilter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1033602B true DE1033602B (de) 1958-07-03

Family

ID=7481110

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES33229A Pending DE1033602B (de) 1953-04-27 1953-04-27 Saugzugtrommelfilter

Country Status (1)

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DE (1) DE1033602B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0005332A1 (de) * 1978-04-28 1979-11-14 Davy-Loewy Limited Sichteinrichtung

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH222330A (de) * 1941-01-02 1942-07-15 Deutsche Edelstahlwerke Ag Filter mit dauermagnetischer Erregung.
DE809799C (de) * 1949-11-25 1951-08-02 Friedrich A Dr Friedel Verfahren zur Verbesserung von Filterleistungen

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