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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine Bogentransporttrommel einer Bedruckstoffbogen verarbeitenden
Maschine, mit wahlweise nach innen und außen verstellbar gelagerten
Mantelsegmenten, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, und entstand
vor folgendem Hintergrund:
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Bogendruckmaschinen sollen sowohl
zur Verarbeitung labiler Bedruckstoffbogen, z. B. Papierbogen, als
auch zur Verarbeitung stabiler Bedruckstoffbogen, z. B. Kartonbogen,
geeignet sein. Um dieser Anforderung zu genügen, sind dem Stand der Technik,
z. B.
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EP 0 185 965 A2 und
EP 1 010 526 A1 , entsprechende
Bogentransporttrommeln entwickelt worden, deren Mantelsegmente sich
zum Zwecke des Transports der labilen Bedruckstoffbogen nach außen und
zum Zwecke des Transports der stabilen Bedruckstoffbogen nach innen
verstellen lassen. Den dem Stand der Technik entsprechenden Bogentransporttrommeln
haften jedoch noch verschiedene Nachteile an. Ein Nachteil ist,
dass die Mantelsegmente verschmutzungsanfällig sind und infolgedessen
oft gereinigt werden müssen.
Die Mantelsegmente verschmutzen durch von frischen Druckflächen der
Bedruckstoffbogen an die Mantelsegmente abschmierende Druckfarbe.
Ein anderer Nachteil ist darin zu sehen, dass durch einen Kontakt
der Mantelsegmente mit den frischen Druckflächen letztere verschmiert werden
können,
wodurch die betroffenen Bedruckstoffbogen unbrauchbar werden.
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Zur Lösung dieser Probleme wird in
der
EP 1 044 812 A1 vorgeschlagen,
die Mantelsegmente mit Luftaustrittsöffnungen zu versehen, welche
dem Aufbau eines Luftpolsters zwischen dem jeweiligen Mantelsegment
und dem Bedruckstoffbogen dienen. Die Luftaustrittsöffnungen
erfordern jedoch das Vorhandensein eines den Trommelinnenraum mit
einem Luftüberdruck
beaufschlagenden Luftversorgungssystems, welches aus fest in Seitenteilen
der Bogentransporttrommel integrierten Ventilatoren besteht. Für die während der
Rotation der Trommel erfolgende, störungsfreie Stromversorgung
der Ventilatoren sind verschmutzungsgeschützte bzw. -unempfindliche und
deshalb konstruktiv aufwendige Stromzuführungen erforderlich. Die Seitenteile
müssen
in Axialrichtung der Trommel so weit voneinander beabstandet angeordnet
sein, dass die Mantelsegmente zwischen den Seitenteilen hindurch
nach innen und außen
schwenkbar sind. Aufgrunddessen ist die axiale Erstreckung der Trommel
vergleichsweise groß und ist
innerhalb der Maschine ein dementsprechend großer freier Bauraum für den Einbau
der Bogentransporttrommel in die Maschine erforderlich. Dieser freie Bauraum
steht in vielen Fällen
nicht zur Verfügung. Außerdem sind
vergleichsweise viele und aufwendige Abdicht-Maßnahmen zur Verringerung von
unerwünschten
Druckluftverlusten an der Trommel erforderlich. Die Trommel umfasst
nämlich
als Abdichtung zwischen den Mantelsegmenten und den Seitenteilen
fungierende Anschläge
an den Seitenteilen und umfasst weiterhin den Hinterkanten der Mantelsegmente
zugeordnete und den Trommelinnenraum nach außen abschließende Klappen
und Dichtungsprofile, an denen die Klappen anliegen. Die Bildung des
Luftpolsters bedingt auch einen erhöhten Energiebedarf.
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Deshalb liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, eine wartungsfreundlichere und/oder weniger Makulaturbogen
verursachende Bogentransporttrommel zu entwickeln, deren Axiallänge vergleichsweise
kurz gehalten werden kann.
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Diese Aufgabe wird durch eine Bogentransporttrommel
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst, welche dadurch gekennzeichnet
ist, dass auf den wahlweise nach innen und nach außen verstellbar
gelagerten Mantelsegmenten Schutzaufzüge aufgespannt sind.
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An der Bogentransporttrommel sind
die Mantelsegmente in einer Mehrzahl vorhanden und sind demzufolge
auch die Schutzaufzüge
in einer Mehrzahl vorhanden.
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Die Schutzaufzüge dienen dem Schutz der Mantelsegmente
vor Verschmutzungen durch noch frische Druckfarbe von dem Bedruckstoffbogen und/oder
dem Schutz der frischen Druckfarbe auf den Bedruckstoffbögen vor
einem durch Kontakt mit den Mantelsegmenten verursachten Verschmieren. Die
Schutzaufzüge
können,
wenn sie verschmutzt sind, zuerst entspannt und danach von den Mantelsegmenten
abgenommen werden. Somit ist eine bequeme Reinigung der abgenommenen
Schutzaufzüge
außerhalb
der Maschine möglich.
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Die verschmutzten Schutzaufzüge können auch
rasch durch saubere ersetzt werden, die anstelle der verschmutzten
auf die Mantelsegmente aufgespannt werden. Maschinenstillstandszeiten
können durch
diesen schnell erfolgenden Aufzugswechsel reduziert werden. Die
Schutzaufzüge
können
sogenannte Anti-Abschmier-Schutzaufzüge sein, welche ein farbabweisendes
Oberflächenmaterial
(z. B. Chrombeschichtung) und/oder eine den jeweiligen Bedruckstoffbogen
nur punktuell kontaktierende Oberflächenstruktur (z. B. Kalottenstruktur)
aufweisen. Durch derartige Oberflächenausbildungen lässt sich
die Verschmutzungsanfälligkeit
der Schutzaufzüge
spürbar
senken, so dass letztere seltener ausgewechselt oder gereinigt werden
müssen,
und lässt sich
ein behutsamer Bogentransport realisieren, so dass mit Makulaturbogen
kaum zu rechnen ist.
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Die Axiallänge der erfindungsgemäßen Bogentransporttrommel
kann vergleichsweise kurz gehalten werden, weil die Bogentransporttrommel überhaupt
keine Seitenteile aufzuweisen braucht, zwischen denen die Mantelsegmente
nach innen und außen
verstellbar gelagert wären.
Infolgedessen ist die erfindungsgemäße Bogentransporttrommel gut im
Rahmen einer Ersatzkonstruktion zum Ersatz eines bereits existenten
Trommeltyps verwendbar. Außerdem
ist für
die Bogentransporttrommel keine aufwendige Stromversorgung erforderlich.
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Die erfindungsgemäße Bogentransporttrommel ist
besonders gut für
ihre Verwendung in einer Bogendruckmaschine, worunter auch eine
die Bedruckstoffbogen mit einem Lack oder einer ähnlichen Flüssigkeit beschichtende Maschine
verstanden wird, geeignet. Bei einer die Bedruckstoffbogen auf ihrer
Vorderseite und ihrer Rückseite
bedruckenden Bogendruckmaschine (sogenannter Perfektor), z. B. einer
Bogendruckmaschine mit einer vom Schöndruckbetrieb auf den Schön- und Wiederdruckbetrieb umstellbaren
Wendeeinrichtung, zeigen sich die Vorteile der erfindungsgemäßen Bogentransporttrommel besonders
deutlich. Bei einer solchen die Bedruckstoffbogen beidseitig bedruckenden
Bogendruckmaschine besteht die Gefahr, dass noch feuchte Druckfarbe
von einer frisch bedruckten und einem der Mantelsegmente zugewandten
Bogenseite verschmiert und abschmiert. Diese Gefahr wird durch die Schutzaufzüge weitestgehend
gebannt.
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Die Schutzaufzüge, von denen ein jeder auf einem
anderen der Mantelsegmente aufgespannt ist, können Bleche, Folien oder Tücher sein.
Jeder der Schutzaufzüge
kann auch aus mehreren lösbar (Sandwich-Anordnung)
oder unlösbar
(Verbundmaterial) aufeinander angeordneten Lagen bestehen. Die Schutzaufzüge können unter
Ausnutzung allein ihrer in Spannrichtung (Trommelumfangsrichtung) wirksamen
Eigenspannung, d. h. ohne Verwendung von die Schutzaufzüge spannenden
Federn, auf den Mantelsegmenten aufgespannt sein.
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Einige in verschiedener Hinsicht
vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Bogentransporttrommel,
die in den Unteransprüchen
genannt sind, werden nachfolgend im Einzelnen kurz erläutert.
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Bei einer Weiterbildung, die hinsichtlich
der Verwendung von in Spannrichtung relativ wenig eigenelastischen
Schutzaufzügen,
z. B. Blechen, vorteilhaft ist, sind in die Mantelsegmente Federn
zum Spannen der Schutzaufzüge
integriert. Die Federn, von denen eine jede an einem anderen der
Mantelsegmente angebracht ist, ermöglichen ein komfortables Befestigen
der Schutzaufzüge
an den Mantelsegmenten und ein ebensolches Ablösen der Schutzaufzüge von den
Mantelsegmenten.
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Bei einer hinsichtlich der Leicht-
und Kompaktbauweise vorteilhaften Weiterbildung sind die Federn
Blattfedern, von denen eine jede an einem anderen der Mantelsegmente
angebracht ist. In ihrem vorgespannten Zustand sind die Blattfedern
vorteilhafterweise derart gekrümmt,
dass sie der Kreisbogenform der Mantelsegmente in optimaler Weise angepasst
sind. Dadurch, dass sich die Blattfedern dicht unter der Umfangsoberfläche der
Mantelsegmente erstrecken, kann die in radialer Richtung zu messende
Dicke der Mantelsegmente gering gehalten werden und können die
Mantelsegmente infolgedessen in eine dem Trommelzentrum sehr nahe
Stellung verstellt werden. Durch die Verwendung der relativ leichtgewichtigen
Blattfedern kann auch die mit dem Federeinbau zwangsläufig verbundene
Masseerhöhung
der Mantelsegmente in vertretbaren Grenzen gehalten werden. Die
Masse der Mantelsegmente beeinflusst die bei Rotation der Bogentransporttrommel
auf die Mantelsegmente wirkende Fliehkraft und infolgedessen den
für die
der Fliehkraft widerstehenden Befestigung der Mantelsegmente erforderlichen
konstruktiven Aufwand. Da die Masse der Mantelsegmente durch die
Blattfedern gering gehalten werden kann, werden auch die Fliehkräfte gering
gehalten und brauchen die Lagerungen der Mantelsegmente nicht übermäßig groß dimensioniert werden.
Jede der Blattfedern erzeugt eine relativ große Spannkraft, so dass in der
Regel zum Spannen eines der Schutzaufzüge eine einzige Blattfeder
ausreicht. In Extremfällen,
bei denen zum Spannen des Schutzaufzuges eine besonders hohe Spannkraft
erforderlich ist, können
auch mehrere Blattfedern, die z. B. zu einem Blattfederpaket zusammengefügt sind, zum
Spannen ein und desselben Schutzaufzugs vorgesehen sein und demzufolge
in ein und dasselbe Mantelsegment integriert sein.
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Bei einer hinsichtlich einer leichtgängigen manuellen
Bedienung der Federn vorteilhaften Weiterbildung sind in die Mantelsegmente
Stellelemente zum Spannen der Feder integriert. Jedes der Stellelemente
ist an einem anderen der Mantelsegmente angebracht. Durch die Verwendung
der Stellelemente können
die zum Spannen der Federn und damit zum Entspannen der Schutzaufzüge erforderlichen Bedienkräfte gering
gehalten werden. Jedes der Stellelemente kann z. B. eine Stellschraube,
d. h. ein mit der jeweiligen Feder verbundenes Schraubengetriebe,
sein. Durch eine Drehung der Stellschraube in eine Drehrichtung
kann die Vorspannung der Blattfeder erhöht und dadurch der Schutzaufzug
entspannt werden und durch eine Drehung der Stellschraube in die
entgegengesetzte Drehrichtung kann die Vorspannung der Blattfeder
verringert und dadurch der Schutzaufzug gespannt werden.
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Bei einer Weiterbildung, die hinsichtlich
einer besonders rasch durchführbaren
Umschaltung der Federn mittels der Stellelemente vorteilhaft ist,
sind letztere als Stellexzenter ausgebildet. Zur Umschaltung einer
der Federn bedarf es weniger als einer vollen (180°) Umdrehung
des dieser Feder zugeordneten Stellexzenters. Dies ist ein Vorteil
gegenüber
der alternativ verwendbaren Stellschraube, welche zum Zwecke der
Umschaltung der Feder mehrere Umdrehungen gedreht werden muss, zumindest
dann, wenn die Stellschraube eine Gewindesteigung mit Selbsthemmung
aufweist. Die Stellexzenter erzeugen zur Verstellung der Federn
hinreichend große Stellkräfte und
können
jeweils eine selbsthemmend wirksame Kurvenkontur aufweisen, die
eine unbeabsichtigte Verstellung des Stellexzenters verhindert, wenn
letzterer an der jeweiligen Feder anliegt und diese gespannt hält.
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Bei einer hinsichtlich eines im Wesentlichen zueinander
gleichstarken Spannens eines vorderen Aufzugsendes und eines hinteren
Aufzugsendes des jeweiligen Schutzaufzuges vorteilhaften Weiterbildung
sind die Stellelemente die Federn bezüglich deren Federlänge im Wesentlichen
mittig angreifend angeordnet. Also wird jede der Federn von dem
ihr zugeordneten Stellelement in etwa auf halber Federlänge angegriffen.
Der von dem Stellelement vorgegebene Angriffspunkt bestimmt die
Längen
zweier in etwa gleichlanger Schenkel der Feder, von denen sich der
eine von dem Stellelement zu dem vorderen Aufzugsende und der andere
von dem Stellelement zu dem hinteren Aufzugsende erstreckt. Durch
die zumindest in etwa mittige Zuordnung des jeweiligen Stellelementes
zur jeweiligen Feder ist es sichergestellt, dass bei deren Spannung
die parabelförmige Federverformung
zumindest in etwa symmetrisch ist.
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Bei einer hinsichtlich einer möglichst
großen Weite
der Stellbewegungen der Mantelsegmente vorteilhaften Weiterbildung
sind die Mantelsegmente nach innen einklappbar und nach außen ausklappbar gelagert.
Die Mantelsegmente sind also z. B. mittels Drehgelenken wahlweise
auf eine große
Distanz und eine kleine Distanz relativ zu einer Rotationsachse der
Bogentransporttrommel stellbar. Bei trommelzentrumsferner Lage der
Schwenk- bzw. Mantelsegmente hat die Bogentransporttrommel ein im
Wesentlichen kreisförmig
konturiertes Trommelprofil. Bei trommelzentrumsnaher Einstellung
der Mantelsegmente hat die Bogentransporttrommel ein deutlich von
der Kreisform abweichendes, verjüngtes
bzw. verschmälertes
Trommelprofil, bei welchem Freiräume
geschaffen sind. Zwischen einem imaginären Greiferflugkreis, welchen
Greifersysteme der Bogentransporttrommel während deren Rotation beschreiben,
und einem jedem der Mantelsegmente befindet sich jeweils einer der
geschaffenen Freiräume.
Die beim Schwenken der Mantelsegmenten nach innen und außen erfolgenden
Stellbewegungen der Mantelsegmente weisen zumindest eine bezüglich der Bogentransporttrommel
radiale Bewegungskomponente auf.
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Abweichend von der zuletzt beschriebenen und
bevorzugten Weiterbildung der Mantelsegmente als Schwenksegmente
können
die Mantelsegmente als z. B. exakt in Radialrichtung der Bogentransporttrommel
nach innen und außen
linear verschiebbar gelagerte Schubsegmente ausgebildet sein.
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Bei einer Weiterbildung, die hinsichtlich
der Verwendung der Bogentransporttrommel als eine einer Speichertrommel
einer Wendeeinrichtung in Bogentransportrichtung unmittelbar vorgeordnete Überführungstrommel
vorteilhaft ist, ist eine von den Mantelsegmenten gebildete Trommelaußenkontur
im Wesentlichen kreisförmig,
wenn die Mantelsegmente nach außen
verstellt sind, und ist diese Trommelaußenkontur im Wesentlichen oval,
wenn die Mantelsegmente nach innen verstellt sind. Gemäß dieser Weiterbildung
handelt es sich bei der Bogentransporttrommel um eine doppelgroße Trommel,
die mit genau zwei einander diametral gegenüberliegend angeordneten Greifersystemen
bestückt
ist. Die Anzahl der nach innen und außen verstellbar gelagerten Mantelsegmenten
beträgt
im Falle der doppelgroßen Ausbildung
der Bogentransporttrommel ein Vielfaches von der Zahl zwei oder
vorzugsweise genau zwei. Die beiden Freiräume, welche sich bei der ovalen
Einstellung der Trommelaußenkontur
zwischen den Mantelsegmenten und dem von den Greifersystemen beschriebenen
Greiferflugkreis befinden, sind im Wesentlichen sichelförmig.
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Abweichend von der zuletzt beschriebenen Weiterbildung
kann die Bogentransporttrommel auch als eine dreifachgroße Trommel
ausgebildet sein, welche drei jeweils um einen 120° betragenden
Winkel zueinander versetzte Greifersysteme aufweist. Bei der dreifachgroßen Trommel
beträgt
die Anzahl der Mantelsegmente entweder genau drei oder ein Vielfaches
der Zahl Drei. Bei der dreifachgroßen Bogentransporttrommel ist
eine von den Mantelsegmenten gebildete Trommelaußenkontur im Wesentlichen kreisförmig, wenn
die Mantelsegmente nach außen
verstellt sind, und entspricht diese Trommelaußenkontur im Wesentlichen einer
dreikantigen Kreiskolbenform, wenn die Mantelsegmente nach innen
verstellt sind. Eine solche Kreiskolbenform weist auch die in der
2 der bereits genannten
EP 0 185 965 A2 dargestellte
Bogentransporttrommel auf.
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Weitere funktionell und konstruktiv
vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele und
der dazugehörigen
Zeichnung.
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In dieser zeigt:
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1 eine
Bogentransporttrommel mit Mantelsegmenten,
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2 und 3 ein erstes Ausführungsbeispiel der
Mantelsegmente aus 1,
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4 ein
zweites Ausführungsbeispiel
der Mantelsegmente aus 1 und
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5 ein
drittes Ausführungsbeispiel
der Mantelsegmente aus 1.
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In 1 ist
eine Bedruckstoffbogen 1 verarbeitende Maschine 2 in
einem Ausschnitt dargestellt. Die Maschine 2 ist eine als
Perfektor und in Reihenbauweise ausgebildete Bogendruckmaschine.
Der Ausschnitt zeigt eine querschnittsvariabel ausgebildete Bogentransporttrommel 3 und
schematisch eine der Bogentransporttrommel 3 in Bogentransportrichtung
nachgeordnete Speichertrommel 4 einer Wendeeinrichtung 5.
Die Bogentransporttrommel 3 und auch die Speichertrommel 4 ist
den Gegendruckzylindern zweier benachbarter Druck- oder Lackierwerke
der Maschine 2 zwischengeordnet.
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Die Bogentransporttrommel 3 ist
doppelgroß und
umfasst sich diametral gegenüberliegende
Greifersysteme (Greiferbrücken) 6, 7,
die an einem im Wesentlichen rhombisch profilierten Trommelkern 8 befestigt
sind. Bei Rotation der Bogentransporttrommel 3 um ihre
Rotationsachse 9 herum bewegen sich die Greifersysteme 6, 7 entlang
eines Greiferflugkreises 10. Des Weiteren umfasst die Bogentransporttrommel 3 ein
erstes Mantelsegment 11 und ein zweites Mantelsegment 12.
Die manchmal auch als Trommelkappen bezeichneten Mantelsegmente 11, 12 sind
im Wesentlichen schalenförmig
und erstrecken sich jeweils über
das gesamte Bedruckstoffbogenformat. In unmittelbarer Nähe der Greifersysteme 6, 7 sind
einander diametral gegenüberliegende
Drehgelenke 13, 14 angeordnet, um welche herum
die Mantelsegmente 11, 12 jeweils in eine dicht
am Trommelkern 8 liegende Innenposition und in eine Außenposition
dicht am Greiferflugkreis 10 schwenkbar gelagert sind.
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An den Drehgelenken 13, 14 entgegengesetzten
Enden der Mantelsegmente 11, 12 sind an letzteren
Koppeln 24a, 24b angelenkt. Jede der Koppeln 24a, 24b ist
an ihrem dem jeweiligen Mantelsegment entgegengesetzten Ende an
ein und dieselbe, zentrale Antriebsschwinge 24c angelenkt,
welche relativ zur Rotationsachse 9 koaxial drehbar gelagert ist,
und in 1 lediglich anhand
einer Bewegungsbahn, entlang welcher sich an die der Antriebsschwinge 24c angelenkten
Enden der Koppeln 24a, 24b beim Schwenken der
Antriebsschwinge 24c um die Rotationsachse 9 herum
bewegen, angedeutet. Die Koppeln 24a, 24b, die
Antriebsschwinge 24c und die Mantelsegmente 11, 12 bilden
zusammen zwei sich synchron bewegende Viergelenkgetriebe. Die Mantelsegmente 11, 12 bilden
Antriebsschwingen der Viergelenkgetriebe.
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Wenn die Bogentransporttrommel 3 für den Transport
von labilen Bedruckstoffbogen eingerichtet ist, befinden sich die
beiden Mantelsegmente 11, 12 gleichzeitig in der
Außenposition,
und wenn die Bogentransporttrommel 3 zum Transport stabiler
Bedruckstoffbogen eingestellt ist, befindet sich jedes der beiden
Mantelsegmente 11, 12 in seiner Innenposition
und ist über
jedem der Mantelsegmente 11, 12 ein Freiraum 15 vorhanden,
in den hinein sich ein von der Bogentransporttrommel 3 bereits
an die Speichertrommel 4 übergebener Bedruckstoffbogen 1 entspannen
kann. Aus der 1 ist
ersichtlich, dass eine von der Speichertrommel 4 abstehende
Bogenhinterkante 16 des an seiner Bogenvorderkante bereits
von der Speichertrommel 4 ergriffenen Bedruckstoffbogens 1 noch
in den Freiraum 15 hineinragt. In der Außenposition
fungieren die Mantelsegmente 11, 12 als Bogentragsegmente.
In der 1 ist die Innenposition
beispielhaft anhand des ersten Mantelsegments 11 und die
Außenposition
am Beispiel des zweiten Mantelsegments 12 dargestellt.
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Des Weiteren ist aus 1 ersichtlich, dass auf jedem der Mantelsegmente 11, 12 außenseitig ein
anderer Schutzaufzug 17, 18 aufgespannt ist, der sich
sowohl über
die gesamte Länge
als auch über die
gesamte Breite des Bedruckstoffbogenformats erstreckt. Die Mantelsegmente 11, 12 sind
mit Halte- und Spanneinrichtungen 19, 20 zum Befestigen
und Straffen der Schutzaufzüge 17, 18 ausgestattet.
Die einander identische Ausbildung der beiden Halte- und Spanneinrichtungen 19, 20 wird
nachfolgend am Beispiel des ersten Mantelsegments 11 und
dessen Halte- und Spanneinrichtung 19 erläutert.
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Eine Feder 21 ist in Umfangsrichtung
des Mantelsegments 11 gesehen in etwa genauso lang wie
letzteres. Die Feder 21 und der Schutzaufzug 17 sind
dem ersten Mantelsegment 11 auf einander entgegengesetzten
Seiten zugeordnet. Die Feder ist eine aus Federblech bestehende
Blattfeder, deren Breite und Länge
jeweils in etwa jener des ersten Mantelsegments 11 und
auch in etwa jener des Schutzaufzugs 17 entspricht.
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Davon abweichend ist es aber auch
möglich, dass
anstelle der einzigen Blattfeder mehrere Blattfedern vorgesehen
sind, die in einer zur Rotationsachse 9 parallelen Reihe
nebeneinander angeordnet sind und von denen jede für sich gesehen
zwar in etwa so lang wie das erste Mantelsegment 11 jedoch viel
weniger breit als letzteres ist.
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Der in 1 gezeigten,
einzigen Feder 21 des ersten Mantelsegments 11 ist
in etwa an der Stelle ihrer größten Durchbiegung
ein Stellelement 22 zugeordnet, durch dessen Betätigung sich
die Durchbiegung der Feder 21 zum Zwecke eines Entspannen des
Schutzaufzugs 17 erhöhen
und zum Zwecke eines Spannens des Schutzaufzuges 17 verringern lässt. Die
Feder 21 erstreckt sich zwischen dem Stellelement 22 und
der zur Umfangsoberfläche
des ersten Mantelsegments 11 konzentrischen Innenfläche des
ersten Mantelsegments 11 hindurch. Das am ersten Mantelsegment 11 angebrachte
Stellelement 22 ist ein Stellexzenter, der um eine zur
Rotationsachse 9 parallele Exzenterachse 23 drehbar
gelagert ist. Genau gesagt handelt es sich bei dem Stellexzenter um
eine Exzenterwelle bzw. -stange, welche sich in bezüglich der
Bildebene der 1 senkrechter
Richtung im Wesentlichen über
die gesamte Breite der Feder 21 erstreckt.
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Stattdessen könnte der Stellexzenter auch eine
Nockenwelle mit Nocken sein, die mit Abstand zueinander in einer
sich im Wesentlichen über
die gesamte Breite der Feder 21 erstreckenden Reihe angeordnet
sind.
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Ein maximal möglicher Drehwinkel der Drehung
des in 1 gezeigten Stellelementes 22 um die
Exzenterachse 23 herum ist kleiner als 360° und beträgt vorzugsweise
in etwa 180°.
Dieser maximale Drehwinkel ist in beiden Drehrichtungen durch je
einen Anschlag 25 bzw. 26 begrenzt, gegen welchen das Stellelement 22 mit
einem in letzteres eingesetzten Querstift 27 anschlägt, wenn
das Stellelement aus einer ersten Position (vgl. 2) in eine zweite Position (vgl. 1, 3 bis 5)
bzw. wieder zurück
verstellt wird. Die Feder 21 ist unabhängig von der getroffenen Wahl
der Einstellung der Position des Stellelementes 22 immer
vorgespannt. Die Vorspannung der Feder 21 ist größer, wenn
das Stellelement 22 in seine erste Position verstellt ist,
und kleiner, wenn es in seine zweite Position verstellt ist. In
der ersten Position drückt
das Stellelement 22 auf die Feder 21 und in der
zweiten Position berührt
das Stellelement 22 die Feder 21 nicht. Die in
der ersten Position zwischen der kreisbogenförmigen Außenkontur des Stellelementes 22 und
der Feder 21 wirksame Pressung ist hinreichend groß (Selbsthemmung),
um das Stellelement 22 gegen eine ungewollte Verstellung aus
der ersten in die zweite Position zu sichern. Eine gewollte Verstellung
des Stellelementes 22 aus der einen in die andere Position
lässt sich
mittels eines z. B. in Form eines Schraubenschlüssels ausgebildeten, hebelförmigen Handgriffs
(nicht dargestellt) bewerkstelligen, für dessen Aufstecken auf das
Stellelement 22 letzteres ein z. B. sechskantiges Steckprofil 28 (vgl. 2) aufweist.
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Der Schutzaufzug 17 hat
vorderkantenseitig eine in etwa rechtwinklige Abwinkelung 29 und
rückkantenseitig
eine Abwinkelung 30 mit einem spitzen Winkel a. Die Abwinkelungen 29, 30 können bleibende
Verformungen des Schutzaufzuges 17 sein, wenn letzterer
ein Blech oder eine Kunststofffolie ist. Die Abwinkelungen 29, 30 können leistenförmige Randarmierungen
des Schutzaufzuges 17 sein, wenn letzterer aus einem textilen
Material, z. B. einem gewebten Tuch oder einem Vliesstoff, besteht.
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Bei dem ersten Ausführungsbeispiel,
das in den 2 und 3 dargestellt ist, ist ein
vorderes Ende des ersten Mantelsegmentes 11 im Wesentlichen U-förmig und
ein hinteres Ende des ersten Mantelsegmentes 11 im Wesentlichen
S-förmig
geformt. Diese beiden Enden des ersten Mantelsegmentes 11 werden
von Enden der Feder 21 überragt.
Die Feder 21 ist nahe an ihrem hinteren Ende am ersten
Mantelsegment 11 befestigt, indem die Feder 21 durch
einen Halteschlitz 31 im ersten Mantelsegment 11 hindurchgesteckt
ist und auf eine Halteleiste 32 oder anstelle von dieser
angeordnete Haltebolzen aufgesteckt ist. Der Halteschlitz 31 ist
in den in etwa zum Trommelzentrum hin abgewinkelten, mittleren Abschnitt
des S-förmig
geformten, hinteren Endes des ersten Mantelsegmentes 11 eingebracht.
Die Halteleiste 32 (oder ein jeder der stattdessen verwendbaren
Haltebolzen) greift in je ein in die Feder 21 eingebrachtes
Loch ein und ist an das erste Mantelsegment 11 innenseitig
angeschraubt. Die Halteleiste 32 bewirkt eine Fixierung
der Feder 21 in Umfangsrichtung der Bogentransporttrommel 3 und
in zur letzteren achsparallelen Richtung und der Halteschlitz 31 dient
zur radialen Lagesicherung der Feder 21.
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Die Feder 21 ist mit ihrem
vorderen Ende aufgrund ihrer Eigenspannung immer auf das Uförmig geformte,
vordere Ende des ersten Mantelsegmentes 11 in der Art eines
Träger-Loslagers frei aufgestützt. Diese
federnde Anlage des in Trommeldrehrichtung vorderen Endes der Feder 21 am
ersten Mantelsegment 11 ist sowohl gegeben, wenn die beiden
hakenförmigen
(Abwinkelung 29, 30) Enden des Schutzaufzuges 17 in
das vordere und hintere Ende der Feder 21 eingehängt sind
und die Feder 21 bei gelöstem Stellelement 22 mit
ihrer Restspannung den Schutzaufzug 17 straff spannt (vgl. 3), als auch, wenn das vordere
Aufzugsende (Abwinkelung 29) ausgehängt bzw. von der Feder 21 gelöst ist und der
Schutzaufzug 17 entspannt ist (vgl. 2). Das vordere Ende der Feder 21 ist
mit einer in deren Rand eingebrachten Ausnehmung 33 versehen,
in welche die Abwinkelung 29 eingreift, wenn der Schutzaufzug 17 aufgespannt
ist (vgl. 3), so dass
der Schutzaufzug 17 an, seinem vorderen Ende gegen ein
Verrutschen in seitliche Richtung gesichert ist.
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Auch das hintere Ende des Schutzaufzuges 17 ist
gegen ein Verrutschen in seitlicher Richtung gesichert, indem in
den die Feder 21 hintergreifenden Schenkel der Abwinkelung
30 eine
Randaussparung eingebracht ist, in welche eine als Positionierstift
fungierende Schraube 34 eingreift.
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Diejenigen der im Zusammenhang mit
dem ersten Ausführungsbeispiel
bereits erläuterten
Merkmale, die auch das zweite Ausführungsbeispiel nach 4 und das dritte Ausführungsbeispiel
nach 5 aufweisen, sind
aus den 4 und 5 unter anderem aufgrund
der von Figur zu Figur beibehaltenen Bezugszeichen ohne Weiteres
ersichtlich und brauchen deshalb nicht wiederholt erläutert zu
werden. Das zweite und das dritte Ausführungsbeispiel sind Modifikationen
des ersten Ausführungsbeispieles.
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Im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel
sind bei den beiden anderen Ausführungsbeispielen
die hakenförmigen
Enden des Schutzaufzuges 17 nicht direkt an die Feder 21 angehängt sondern
stattdessen an eine Profilleiste 35 und einen Spannhebel 36 angehängt. Die
an eine im Wesentlichen radial orientierte Abwinkelung des ersten
Mantelsegments 11 angeschraubte Profilleiste 35 weist einen
in seinem Winkel dem Winkel a der Abwinkelung 30 entsprechenden
Keil 37, welcher von der Abwinkelung 30 umfasst
bzw. -griffen wird, und einen Halteschlitz 38 auf, in welchem
der freie Schenkel der Abwinkelung 30 gesichert ist. Der
Spannhebel 36, welcher um ein am Mantelsegment 11 angeordnetes Drehgelenk 39 herum
relativ zum Mantelsegment 11 schwenkbar gelagert ist, weist
einen ersten Hebelarm 40 und einen zweiten Hebelarm 41 auf.
Die Hebelarme 40, 41 sind in V-Anordnung ausgerichtet. Der
Schutzaufzug 17 ist mittels seiner Abwinkelung 29 an
den ersten Hebelarm 40 angehängt und zwar zwischen zwei
der seitlichen Lagesicherung des Schutzaufzuges 17 dienenden
Vorsprüngen 42 des ersten
Hebelarmes 40. Am zweiten Hebelarm 41 befindet
sich ein Kraftangriffspunkt für
das vordere Federende der Feder 21.
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Bei dem in 4 dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel
ist der Kraftangriffspunkt eine Anschlag- bzw. Stützfläche 43,
gegen welches ein vorderes Ende der Feder 21 frei abgestützt ist.
Das vordere Ende der Feder 21 ist auch auf der konkaven
Innenfläche
des ersten Mantelsegments 11 abgestützt und weist einen im Wesentlichen
rechtwinklig abgewinkelten Schenkel auf, welcher an besagter Stützfläche 43 unter
Federspannung anliegt.
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Bei dem dritten Ausführungsbeispiel
gemäß 5 ist die Feder 21 mit
dem Spannhebel 36 über ein
Drehgelenk 44 verbunden, dessen am Spannhebel 36 angeordneter
Gelenkzapfen 45 den Kraftangriffspunkt bildet. Das vordere
Ende der Feder 21 ist zu einer Öse geformt, durch welche der
Gelenkzapfen 45 hindurchgesteckt ist, und umschlingt letzteren.
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Dem zweiten und dritten Ausführungsbeispiel
gemeinsam ist, dass die Feder 21 an ihrem hinteren Ende über ein
Drehgelenk 46 mit dem ersten Mantelsegment 11 verbunden
ist. Das hintere Drehgelenk 46 besteht aus einem in eine
Seitenwand 47 des ersten Mantelsegments 11 eingesetzten
Gelenkzapfen 48 und einem zu einer Öse 49 geformten, hinteren
Ende der Feder 21, das auf den Gelenkzapfen 48 aufgesteckt
ist.
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Allen drei Ausführungsbeispielen gemeinsam
ist, dass die Feder 21 bei eingehängtem und gespanntem Schutzaufzug 17 einem
Eulerschen Knickstab ähnlich
gestaucht bzw. belastet ist. Bei allen drei Ausführungsbeispielen ist die Feder 21 aufgrund
ihrer nach dem Lösen
des Spannelementes 22 verbleibenden Restspannung bestrebt,
ihre Strecklage einzunehmen und zieht die Feder 21 infolgedessen
den Schutzaufzug 17 an das erste Mantelsegment 11 heran
und auf letzterem hinreichend straff.
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- 1
- Bedruckstoffbogen
- 2
- Maschine
- 3
- Bogentransporttrommel
- 4
- Speichertrommel
- 5
- Wendeeinrichtung
- 6
- Greifersystem
- 7
- Greifersystem
- 8
- Trommelkern
- 9
- Rotationsachse
- 10
- Greiferflugkreis
- 11
- erstes
Mantelsegment
- 12
- zweites
Mantelsegment
- 13
- Drehgelenk
- 14
- Drehgelenk
- 15
- Freiraum
- 16
- Bogenhinterkante
- 17
- Schutzaufzug
- 18
- Schutzaufzug
- 19
- Halte-
und Spanneinrichtung
- 20
- Halte-
und Spanneinrichtung
- 21
- Feder
- 22
- Stellelement
- 23
- Exzenterachse
- 24a
- Koppel
- 24b
- Koppel
- 24c
- Antriebsschwinge
- 25
- Anschlag
- 26
- Anschlag
- 27
- Querstift
- 28
- Steckprofil
- 29
- Abwinkelung
(vordere)
- 30
- Abwinkelung
(hintere)
- 31
- Halteschlitz
- 32
- Halteleiste
- 33
- Ausnehmung
- 34
- Schraube
- 35
- Profilleiste
- 36
- Spannhebel
- 37
- Keil
- 38
- Halteschlitz
- 39
- Drehgelenk
- 40
- erster
Hebelarm
- 41
- zweiter
Hebelarm
- 42
- Vorsprung
- 43
- Stützfläche
- 44
- Drehgelenk
- 45
- Gelenkzapfen
- 46
- Drehgelenk
- 47
- Seitenwand
- 48
- Gelenkzapfen
- 49
- Öse
- α
- Winkel