DE8611832U1 - Wendetrommel in Bogenrotationsdruckmaschinen - Google Patents

Wendetrommel in Bogenrotationsdruckmaschinen

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DE8611832U1
DE8611832U1 DE19868611832 DE8611832U DE8611832U1 DE 8611832 U1 DE8611832 U1 DE 8611832U1 DE 19868611832 DE19868611832 DE 19868611832 DE 8611832 U DE8611832 U DE 8611832U DE 8611832 U1 DE8611832 U1 DE 8611832U1
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turning drum
drum
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turning
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F21/00Devices for conveying sheets through printing apparatus or machines
    • B41F21/10Combinations of transfer drums and grippers
    • B41F21/106Combinations of transfer drums and grippers for reversing sheets, e.g. for perfecting machine

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Description

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Die Erfindung betrifft eine Wendetrommel an einer Bogen- I
rotationsdruäkmaschirle für wahlweisen Schön-^ oder Schön- i
und Widerdruck/ zur Abnahme eines Päpierbögens an seiner i
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geordneten Speichertrommel/ wobei die Wendetrommel mit i Freiräumen zur Aufnahme von Greifersystemen und Getriebeelementen, sowie einer der Bogenführung dienenden zylindrischen Oberfläche, die sich über mehr als die Hälfte des Umfangs der Wendetrommel erstreckt, versehen ist. IQ
Eine solche Wendetrommel ist bereits in der DE-AS 2 604 beschrieben.
Wendetrommeln in Bogenrotationsdruckmaschinen werden benötigt, um den Druckbogen auf der vorauslaufenden Speichertrommel wahlweise an seiner Vorderkante oder seiner Hinterkante zu erfassen und diese Kante als vorauslaufende Kante an einen nachgeordneten Druckzylinder zu übergeben. Zur Erzeugung der Funktionen der Bogenübernahme und Bogenübergabe sowie der sehr unterschiedlichen Bewegungsabläufe sind neben den Greifersystemen Getriebeteile und Stellmechanismen notwendig. Die Montage und Pflege ist deshalb oft nicht ganz einfach. Gerade wegen der komplexen Bewegungsabläufe ist aber auch dafür zu sorgen, daß die Oberfläche der Wendetrommel,die ja immer mit der bedruckten Seite des Bogens in Berührung kommt, den vorher erfolgten Druck nicht beschädigt bzw. dessen frische Farbe nicht auf der Wendetrommel abschmiert und nachfolgende Bogen unkontrolliert verunreinigt. Dies gilt besonders für die Betriebsweise Bogenwendung und bei Verwendung problematischer Bedruckstoffe also besonders dünner oder dicker Papiere.
Eine Wendetrommel ist in der DE-AS 2 604 895 beschrieben worden. Dort wird eine Vorrichtung zum Umstellen der Grei-
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feinbewegung bei einer Wendetrommel für Schön- und Widerdruckmaschinen erläutert. Sie Weist unter anderem eine Grube auf, innerhalb derer sich Zapfen, eine die Zapfen verbindende Drehstabfeder, ein Exzenterbolzen mit Exzenterzapfen und eine Schlitzplatte befinden. Diese Elemente dienen der Verspannung, Lagerung und Verschiebung von Antriebselementen mit Kurvenrollen zum Antrieb von Zangengreifern gegenüber Steuerkurven, die der Wendetrommel beidseitig zugeordnet sind. Zum Verschließen der die boyenführeüds Oberfläche üFit.exbxeCneriaen Grübe ist eine langsverschiedliche Brücke vorgesehen, die auch die Zapfen, die Drehstabfeder und den Exzenterbolzen trägt. Daher sind Führungs- und Klemmelemente an der Wendetrommel notwendig, um die Lage der Brücke jeweils sicherzustellen bzw. ihre Verschiebung zu erleichtern.
In der Version dieser Wendetrommel nach der DE-AS 2 547 251 ist die Grube mit einem separaten Füllstück verschlossen, um die darunterliegenden Antriebsteile abzudecken.
Bei beiden Lösungen ist die bogenführende Oberfläche der Wendetrommel teils aus dem Grundmaterial, teils aus dem Werkstoff des Füllstücks bzw. der Brücke gefertigt. Dadurch können innerhalb der Oberfläche der Wendetrommel leicht Ungleichmäßigkeiten entstehen. Um diese zu vermeiden muß ein relativ hoher Fertigungsaufwand zum Einpassen der Brücke bzw. des Füllstücks betrieben werden. Andererseits wird durch die Anordnung einer der beschriebenen Abdeckungen auch nur ein kleiner Teil der in der Wendetrommel vorhandenen Getriebeelementen zugänglich gemacht. Die Trommel an sich ist daher relativ kompliziert aufgebaut. Für Fertigung und Montage muß ein hoher Aufwand betrieben werden. Zudem ist die Oberfläche der Wendetrommel nicht an druckprozeßabhangige Bedingungen angepaßt bzw. nur unter großem Aufwand anpaßbar.
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Der Erfindung stellt sich daher die Aufgäbe, eine Wendetrommel 2U schaffen^ die einen für die Montage und Wartung günstigen Aufbau hat und deren Oberfläche gleichzeitig auf Untefschiedliche Anforderungen des Drückprozesses einstellbar
5 ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Als besonders vorteilhaft ergibt sich dabei, daß die Oberfläche als vollkommen eigenes Element von der Wendetrommel abnehmbar ist. Auf diese Weise können ungestört von anderen Teilen der Wendetrommel Getriebeteile auf dem Grundkörper aufgebaut werden und danach erst mit dem Mantelelement zur Wendetrommel komplettiert werden. Dies ergibt auch viele Vorteile bei der späteren Wartung der Wendetrommel, da die Getriebeteile der Wendetrommel ja alle dem Verschleiß unterliegen. Dabei ist die Wendetrommel nun insgesamt erheblich leichter, da sie nun größtenteils hohl ausgeführt ist.
Als weiterer besonderer Vorteil dieser Wendetrommel ist zu sehen, daß die Oberfläche des jeweiligen Druckbedingungen angepaßt werden kann. Da die Wendetrommel mit unterschiedlichen Bedrucksteffen betrieben werden soll, wird sie auch unterschiedlich stark mit dem frischen Druck des vorherigen Druckwerks in Berührung kommen. Dies wird insbesondere beim Verdrucken von Karton der Fall sein. Es ist dann sehr vorteilhaft wenn eine geschlossene Oberfläche an der Wendetrommel gegen eine Oberfläche mit beweglichen Stützröllchen ausgetauscht werden kann. Dadurch ist eine Einstellung der Ab-Stützung des Druckbogens auf bestimmte druckfreie Bereiche möglich. Außerdem kann für die Außenfläche der Wendetrommel auch ein Mantelelement mit einer speziellen Beschichtung und Mittel zur Halterung eines farbabweisenden Bezuges verwendet werden. Die zugehörigen Mantelelemente sind ganz leicht
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untereinander auf der Wendetrommel austauschbar und et-
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möglichen einen abschmierfreien Betrieb mit untersshieulichsten Bedruckstoffen
liehen Druckoberflächen.
&idigr; lichsten Bedruckstoffen und bei Unterschiedlich empfind*
Ein Ausführungsbeispiel wird im Folgenden anhand von Zeichnungen näher beschrieben. Darin sind im Einzelnen dargestellt in
&psgr; 10 und Antriebselementen,
I' Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Trommelmantel,
Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Trommelmantel, 15
Fig. 4 eine Längsansicht eines Trommelmantels mit Röllchen,
Fig. 5 einen Querschnitt durch einen Trommelmantel mit Röllchen und
Fig. 6 einen Querschnitt durch einen Trommelmantel mit Bespannung.
In Figur 1 ist der Grundkörper 1 der Wendetrommel dargestellt. Er weist Lagerzapfen 2, scheibenförmige und vollzylindrisch ausgebildete Flansche 3 und einen Tragkörper 4 in Form einer Welle auf. Der Grundkörper 1 ist als einstückiges Gußteil ausgeführt, an dem die Lagerzapfen 2, die Flansche 3 und Montageflächen für die BogentransporteIemente bearbeitet werden müssen. Auf dem Tragkörper 4
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Sxnd Greiferwellen 5 auf Lagerböcken 6 drehbar gehaltett. Die Greiferwellen 5 durchgreifen die Flansche 3 mit ihren Wellenenden 7, auf denen Antriebselemente befestigt sind. Dies sind einerseits Rollenhebel 8 für die Steuerung der Greiferöffnung und andererseits Zannräder 9 zur Steuerung der Bogenübergabe bei der Bogenwendung. In die Zannräder greifen dazu kurvengesteuerte Antriebselemente 10, die ebenfalls in einem Flansch 3 gelagert sind, ein. Der Aufbau der Greiferwellen 5 und der Antriebselemente 6 bis 10 ist hier nicht im Detail dargestellt, da er üblicher Stand der Technik ist. Die Steuerung der beiden Greiferwellen 5 is-t nach Zeitpunkt und Reihenfolge der Greiferöffnugn im Schöndruck bzw. im Schön- und Widerdruck unterschieden. Dazu arbeiten die Rollenhebel 8 mit einer auf die Bedingungen des Schöndrucks bzw. des Schön- und Widerdrucks verstellbaren Greiferöffnungskurve am Maschinengestell zusammen. Die Antriebselemente 10 zur Steuerung der Eintauchbewegung der Greiferwellen 5 bei der Hinterkantenwendung arbeiten mit einer ein- oder ausschaltbaren Wendekurve am Maschinengestell zusammen. Die Mechanismen zur Verstellung der Greiferöffnungskurve bzw. zum Ineingriffbringen oder Außereingriffbringen der Wendekurven mit den Antriebselementen 10 befinden sich außerhalb des Bauraums der Wendetrommel.
Zur Komplettierung der Wendetrommel ist nun die Anbringung einer bogenführenden Oberfläche notwendig. In Fig. 2 ist dazu im Längsschnitt ein Trommelmantel 11 dargestellt. Er ist als hohlzylindrisches Teil ausgebildet, das mit einer glatten, geschlossenen Bogentragflache 12 versehen ist Die Bogentragflache 12 ist an der Innenseite des Trommelmantels 11 mit Rippen 13 ausgesteift. An der Stirnseite des Trommelmantels 11 sind jewels Befestigungsflansche 14 vorgesehen. Der Trommelmantel '.'. ^st^diesem Fall als ein-
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stückiges Gußteil ausgeführt, wobei die Befestigungsflansche 14 sichelförmige Verdickungen an den axialen Enden des TrommelmaTitels 11 darstellen. In den Befestigungsflanschen 14 sind Befestigungsbohrungen 15 mit einem Schraubgewinde eingebracht.
In Fig. 3 ist ein Befestigungsflansch 14 in Stirnansicht dargestellt. Hier wird deutlich, daß der Trommelmantel 11 sowohl stirnseitig als auch an seiner Außenfläche in axialer Richtung offen ist. Diese Mantelöffnung 16 entspricht bei einer geschlossen aufgebauten Wendetrommel der Grube für die Greifersysteme. Im Bereich der Befestigungsflansche 14 ist die Mantelöffnung 16 so ausgebildet, daß sie über den Tragkörper 4 schiebbar ist.
"5Tg* ■ Zur Montage des Trommelmantels 11 wird dieser zwischen die Flansche 3 auf den Trommelgrundkörper 1 aufgeschoben. In do.'i Flanschen 3 sind mit den Befestigungsbohrungen 15 korrespondierende Haltebohrungen eingebracht. Durch einfaches Verschrauben wird der Trommelmantel 11 an den Flanschen 3 befestigt. Für Arbeiten an den Greifersystemen kann der Trommelmantel 11 genauso leicht wieder demontiert werden.
Ein weiterer Trommelniantel 21 mit einer alternativen Bogentragflache 27 ist in Fig. 4 dargestellt. Die Bogentragfläche stellt hier keine geschlossene Oberfläche dar, sondern sie ist aus punktförmigen und beweglichen Bogenstützflachen zusammengesetzt. Dazu sind Befestigungsflansche 17 durch Tragstangen 18 miteinander verbunden. Die Tragstangen 18 sind in Haltebohrungen 19 der Befestigungsflansche 17 eingeschraubt. Auf den Tragstangen 18 sind frei drehbar und axial zum Trommelmantel 21 verschiebbar Stützröllchen 20 angebracht. Durch die Verschraubung der Tragstangen 18 in den Befestigungsflanschen 17 entsteht eine stabile Einheit als Röllchentrommelmantel 21.
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In Fig. 5 ist dieser Röllchentrommelmantel 21 im Querschnitt dargestellt. Die Befestigungsflansche 17 sind in ihrer äußeren Form ähnlich ausgebildet wie die Befestigungsflansche 14. Sie weisen auch in gleicher Art und Verteilung Befestigungsbohrungen 15 auf. Auch der Röllchentrommelmantel 21 ist mit einer Mantelcffnung 16 versehen. Er kann daher genauso wie der Trommelmantel 31 auf dem Trommelgrundkörper 1 durch Einschieben und Verschrauben mit den Flanschen 3 befestigt werden.
Eir.s dritte Alternative für die Ausbildung des Trommelmantels ist in Fig. 6 dargestellt. Hier wird der Querschnitt eines Trommelmantels zum Ersatz von farbabweisenden Aufzügen gezeigt. Beispielsweise könnte hier eine Ausrüstung mit einem Super-blue-Bausatz erfolgen. Dazu ist an dem Befestigungsflansch eine Bogentragflache 23 angebracht, die in ihrem Durchmesser kleiner ist als die entsprechenden Bogentragflächen des Trommelmantels 11 und des Röllchentrommelmantels 21. Die Außenseite der Bogentragflashe 23 ist mit einer Kunststotfbeschichtung mit niedrigem Reibbeiwert versehen. An den Enden der Bogentragflache 23 sind Klemmvorrichtungen 24 angebracht. Mit Hilfe dieser Klemmvorrichtungen kann auf der Bogentragflache 23 ein farbabweisend behandelter Bezug 25 aufgespannt werden. Die Montage dieses derart ausgerüsteten Trommelmantels 26 erfolgt wie in den beiden vorangehend beschriebenen Fällen auch. In den Befestigungsflanschen 22 sind Befestigungsbohrungen angebracht, die mit den Haltebohrungen in den Flanschen 3 des Grundkörpers 1 korrespondieren, und in die nach Einschieben des Trommelmantels 26 Halteschrauben eingeschraubt werden.
Durch die Montage dieser verschiedenen Trommelmäntel 11, 21, 26 kann die Verwendung unterschiedlichster Bedruckstoffe und auch unterschiedlichster Druckbilder berücksichtigt werden.
- 10 -
Beispielhaft kann die Ausrüstung der Wendetrommel wie folgt vorgenommen werden:
Im Normalfall wird der Trommelmantel 11 mit der geschlossenen Bogentragflache 12 zur Verarbeitung mittelschwerer Papiere und einfacher Sujets genügen. Bei dickeren Papieren und ungleichmäßig verteilten Sujets kann es aber sinnvoll sein, den Röllchentrommelmantel 21 einzusetzen, da seine Oberfläche aus punktförmigen Stützbereichen besteht, die auch auf unterschiedliche Bereiche des Druckbogens eingestellt werden können. Besonders für dünnere Papiere mit komplizierten Sujets kann schließlich die Version des Trommelmantels 26 verwendet werden. Hier ist die Gefahr des Abschmierens sehr gering. Die Anpassung an die Papierbeanspruchung erfolgt selbsttätig, was für dünnes Papier günstig ist, da sie nicht zu stark beansprucht werden dürfen. Diese Version ist allerdings weniger für dickere Bedruckstoffe geeignet, da die Oberfläche dann wiederum zu nachgiebig ist.
Die dargestellten Ausführungsbeispiele schöpfen nicht alle Möglichkeiten der Erfindung aus. Es sind v/eitere Oberflächen und Befestigungsarten möglich.
Trommelgrundkörper
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Lagerzapfen
Bezugszeichenliste Flansch
1 Tragkörper
2 Greiferwelle
3 Lagerbock
4 Wellenende
5 Rollenhebel
6 Zahnrad
V Antriebselement
S Trommelmantel
Bogentragflache
IO Rippe
11 Befestigungsflansch
1 2 Befestigungsbohrungen
13 Mantelöffnung
14 Befestigungsflansch
15 Tragstange
16 Haltebohrung
IV Stützröllchen
IS Röllchentrommelmantel
19 Befestigungsflansch
2O Bogentragflache
21 Klemmvorrichtung
22 Bezug
23 Trommelmantel
24 Bogentragflache
25
26
2 V

Claims (4)

  1. &igr;* ·&Igr;&Igr; '» ■■ · I · ·
    M. A. N. - ROLAND Druckmaschinen Aktiengesellschaft Christian-Pleß-Straße 6-30, 6050 Offenbach am Main
    Wendetrommel in Bogenrotationsdruckmaschinen
    lsprüche
    I 1.) Wendetrommel an einer Bogenrotationsdruckmaschine für
    &igr; wahlweisen Schöndruck oder Schön- und Widerdruck, zur
    I Abnahme eines Papierbogens an seiner Vorder- bzw.
    \ Hinterkante von einer der Wendetrommel vorgeordneten
    I Speichertrommel, wobei die Wendetrommel mit Freiräumen
    I zur Aufnahme von Greifersystemen und Getriebeelementen
    &Idigr; sowie einer der Bogenführung dienenden zylindrischen
    I Bogentragflache, die sich über mehr als die Hälfte des
    f Umfaugs cer Wendetrommel erstreckt, versehen ist,
    I dadurch gekennzeichnet,
    j diß die Wendetrommel aus einem Grundkörper (1) besteht,
    jj der Lagerzapfen (2) an den Enden, daran anschließend je
    I einen zylindrisch scheibenförmigen Flansch (3 j und da-
    I zwischen einen Tragkörper (4) aufweist, wobei der
    ^ Grundkörper (1) einstückig ausgebildet ist, daß die
    I Oberfläche der Wendetrommel als hohles, zylinderför-
    &Idigr; miges, stirnseitig und in axialer Richtung seiner
    I Außenfläche teilweise offenes, demontierbares Mantel-
    jj element (11, 21, 26) ausgebildet ist, und daß das
    &idigr; Mantelelement (11, 21, 26) mit Befestigungsflanschen
    L (14, 17, 22) versehen ist, an denen es zwischen den
    [ Flanschen (3) des Grundkörpers (1) befestigt wird.
  2. 2.) Wendet trommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bogentragflache (12) des Mantelelements (11) geschlossen ist, und daß das Mantelelement (11) als glatter, innen teilweise verrippter Aluminiumhohlkörper ausgebildet ist.
  3. 3.) Wendetrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mantelelement (21) aus im Bereich seiner Außenfläche angeordneten und zwischen Befe^tigungsflanschen (17) gehaltenen Tragstäben (18) besteht, auf denen drehbar Stützröllchen (20) angeordnet sind.
  4. 4.) Wendetrommel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mantelelement (26) als gleitfähig beschichteter Hohlkörper mit Klemmvorrichtungen (24) für farbabweisende Bezüge (25) ausgebildet ist.
    -3-
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