DE10335373B3 - Reinigungsgerät - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Reinigungsgerät, insbesondere zur Reinigung von Kraftfahrzeugen, mit einem Tragkörper, an dem ein an eine zu reinigende Oberfläche anlegbarer Waschkörper gehalten ist und der an eine Reinigungsflüssigkeitszufuhrleitung anschließbar ist. Um das Reinigungsgerät derart weiterzubilden, daß die Reinigungswirkung verbessert werden kann, wobei die Gefahr einer Beschädigung der zu reinigenden Oberfläche sehr gering gehalten werden kann, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Tragkörper mehrere Austrittsöffnungen umfaßt, über die die Reinigungsflüssigkeit dem Waschkörper zuführbar ist, und daß der Waschkörper sich in Strömungsrichtung an die Austrittsöffnungen anschließende Ausnehmungen aufweist zur Aufnahme der Reinigungsflüssigkeit, wobei der Waschkörper mittels eines Klettverschlusses lösbar verbindbar am Tragkörper gehalten ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Reinigungsgerät, insbesondere zur Reinigung von Kraftfahrzeugen, mit einem Tragkörper, an dem ein an eine zu reinigende Oberfläche anlegbarer Waschkörper gehalten ist und der an eine Reinigungsflüssigkeitszufuhrleitung anschließbar ist, wobei der Tragkörper mehrere Austrittsöffnungen umfaßt, über die die Reinigungsflüssigkeit dem Waschkörper zuführbar ist, und der Waschkörper sich in Strömungsrichtung an die Austrittsöffnungen anschließende Ausnehmungen aufweist zur Aufnahme der Reinigungsflüssigkeit.
  • Reinigungsgeräte mit einem Tragkörper, an dem ein Waschkörper gehalten ist und der an eine Reinigungsflüssigkeitszufuhrleitung anschließbar ist, sind in Form von Waschbürsten bekannt, mit deren Hilfe Oberflächen, beispielsweise Fassaden, Fenster oder auch Kraftfahrzeuge, gereinigt werden können. Hierzu kommt üblicherweise ein Waschkörper in Form einer Bürste zum Einsatz, die an einem Tragkörper gehalten ist, der beispielsweise an einen Wasserschlauch angeschlossen werden kann. Zur Reinigung einer Oberfläche kann somit dem Waschkörper über den Tragkörper eine Reinigungsflüssigkeit, beispielsweise Wasser, zugeführt werden.
  • Es wurde auch schon vorgeschlagen, statt einer Reinigungsbürste einen Schwammkörper am Tragkörper zu befestigen, so daß die zu reinigende Oberfläche mittels des Schwammkörpers gereinigt werden kann. Ein derartiges Reinigungsgerät ist aus der Gebrauchsmusterschrift DE 295 12 385 U1 bekannt.
  • Aus der Druckschrift FR 10 60 141 ist ein Reinigungsgerät bekannt, bei dem an einem Tragkörper mittels einer Rastverbindung ein Waschkörper in Form einer Bürste oder eines Schwammes gehalten ist. Der Tragkörper weist zwei Leitungen auf für Reinigungsflüssigkeit, wobei eine erste Leitung in eine stirnseitige Austrittsöffnung des Tragkörpers mündet, so daß unter Umgehung des Waschkörpers ein Reinigungsflüssigkeitsstrahl direkt auf eine zu reinigende Oberfläche gerichtet werden kann. Über eine zweite Leitung kann Reinigungsflüssigkeit dem Waschkörper zugeführt werden. Hierzu weist der Tragkörper fünf Austrittsöffnungen auf, die mit der zweiten Leitung in Strömungsverbindung stehen und an die sich jeweils eine Ausnehmung des Waschkörpers anschließt.
  • Aus der DE 101 24 336 A1 ist ein Reinigungsgerät bekannt, bei dem der Tragkörper einen Tank ausbildet für Reinigungsflüssigkeit, die ein Wärmereservoir ausbildet und bedarfsweise über ein manuell betätigbares Ventil einem Wischelement zugeführt werden kann, das mittels eines Klettverschlusses am Tragkörper gehalten ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Reinigungsgerät der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß die Reinigungswirkung verbessert werden kann, wobei die Gefahr einer Beschädigung der zu reinigenden Oberfläche sehr gering gehalten werden soll.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Reinigungsgerät der gattungsgemäßen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Waschkörper mittels eines Klettverschlusses lösbar verbindbar am Tragkörper gehalten ist und daß der Tragkörper einen Hohlraum aufweist, der sich praktisch über die gesamte der zu reinigenden Oberfläche abgewandte Rückseite des Waschkörpers erstreckt und über die Austrittsöffnungen mit den zugeordneten Ausnehmungen des Waschkörpers in Strömungsverbindung steht.
  • Der Tragkörper kann somit einen Hohlkörper ausbilden, über den sich die dem Tragkörper zugeführte Reinigungsflüssigkeit verteilen kann, so daß sie anschließend über mehrere Austrittsöffnungen und zugeordnete Ausnehmungen dem Waschkörper zugeführt und von diesem flächig ausgebracht werden kann. Der Einsatz mehrerer Austrittsöffnungen ermöglicht es, die Reinigungsflüssigkeit über den gesamten Waschkörper verteilt zuzuführen. Hierzu weist der Waschkörper mit den Austrittsöffnungen des Tragkörpers zusammenwirkende Ausnehmungen auf. Ausgehend von den Ausnehmungen kann die Reinigungsflüssigkeit über den Waschkörper verteilt flächig auf die zu reinigende Oberfläche aufgetragen werden kann. Es hat sich gezeigt, daß dadurch die Reinigungswirkung erheblich gesteigert werden kann, wobei insbesondere sichergestellt wird, daß sich von der zu reinigenden Oberfläche lösender Schmutz vom Waschkörper weggeschwemmt werden kann. Dies verringert die Gefahr einer Beschädigung der zu reinigenden Oberfläche. Zusätzlich zum flächigen Auftragen der Reinigungsflüssigkeit mittels der Mehrzahl von Austrittsöffnungen im Tragkörper und der zugeordneten Ausnehmungen im Waschkörper ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Waschkörper mittels eines Klettverschlusses am Tragkörper lösbar gehalten ist. Dies gibt einem Benutzer des Reinigungsgerätes die Möglichkeit, einen abgenutzten Waschkörper auf einfach handhabbare Weise auszutauschen, denn mittels der zum Einsatz kommenden Klettverbindung kann der Waschkörper ohne Zuhilfenahme eines Werkzeuges vom Tragkörper gelöst werden.
  • Der Einsatz eines Klettverschlusses zur Verbindung des Waschkörpers mit dem Tragkörper hat außerdem den Vorteil, daß zur Reinigung unterschiedlicher Oberflächen oberflächenspezifische Waschkörper zum Einsatz kommen können, d. h. es kann vorgesehen sein, dem Benutzer mehrere Waschkörper zur Verfügung zu stellen, die in ihrer Funktionalität jeweils an die Reinigung einer speziellen Oberfläche angepaßt sind, um eine möglichst gute Reinigungswirkung zu erzielen. Je nach Art der zu reinigenden Oberfläche kann dann der Benutzer den jeweils optimalen Waschkörper einsetzen.
  • Klettverschlüsse sind dem Fachmann in unterschiedlichsten Ausgestaltungen bekannt. Sie weisen miteinander zusammenwirkende Verbindungselemente, beispielsweise Haken und Ösen oder Haken und Velourmaterialien, auf, die im vorliegenden Falle einerseits am Tragkörper und andererseits am Waschkörper fixiert sind. Von besonderem Vorteil ist es, wenn der Klettverschluß als Pilzkopf-Klettverschluß ausgestaltet ist, d. h. als Klettverschluß, bei dem die Haken pilzkopfartig ausgebildet sind. Hierbei kann vorgesehen sein, daß sowohl am Tragkörper als auch am Waschkörper einander zugewandte Haken in Pilzkopfform festgelegt sind, die einander paarweise hintergreifen bei der Herstellung der Verbindung des Waschkörpers mit dem Tragkörper. Derartige Pilzkopf-Klettverschlüsse haben sich für die Herstellung einer lösbaren Verbindung des Waschkörpers mit dem Tragkörper als besonders günstig erwiesen, da sich dadurch eine sehr belastungsfähige mechanische Verbindung herstellen läßt, die andererseits von einem Benutzer ohne weiteres getrennt werden kann.
  • Als günstig hat es sich erwiesen, wenn der Tragkörper eine Abdeckung sowie eine Tragplatte aufweist, die zwischen sich den Hohlraum ausbilden, wobei der Als günstig hat es sich erwiesen, wenn der Tragkörper eine Abdeckung sowie eine Tragplatte aufweist, die zwischen sich den Hohlraum ausbilden, wobei der Waschkörper mittels des Klettverschlusses an der Tragplatte lösbar verbindbar gehalten ist. Die Tragplatte kann sich hierbei über die gesamte Rückseite des Waschkörpers erstrecken, die der zu reinigenden Oberfläche abgewandt ist.
  • Günstig ist es, wenn die Tragplatte mit der Abdeckung lösbar verbindbar, insbesondere verrastbar ist. So kann beispielsweise vorgesehen sein, daß die Abdeckung elastisch verformbare Vorsprünge aufweist, die von der Tragplatte hintergriffen werden können.
  • Um die mechanische Stabilität des Reinigungsgerätes zu verbessern, ist es günstig, wenn die Abdeckung mehrere Stützrippen aufweist, an die die Tragplatte anlegbar ist. Die Stützrippen bilden hierbei ein Widerlager für die Tragplatte, so daß beim Reinigen einer Oberfläche vom Waschkörper auf die Trag platte ausgeübte Kräfte über die Stützrippen auf die Abdeckung des Tragkörpers übertragen werden können.
  • Der Waschkörper kann in unterschiedlicher Weise ausgestaltet sein, es kann beispielsweise vorgesehen sein, daß der Waschkörper einen Schwammkörper ausbildet. Alternativ kann ein Waschpad oder -filz oder auch ein Elastomerkörper, insbesondere aus einem gummiähnlichem Material oder auch eine Waschbürste zum Einsatz kommen.
  • Insbesondere bei Ausgestaltung in Form eines Schwammkörpers ist es von Vorteil, wenn die Ausnehmungen den Waschkörper durchgreifen. Es kann beispielsweise vorgesehen sein, daß die Ausnehmungen in Form von Durchgangsbohrungen ausgestaltet sind. Dies gibt die Möglichkeit, die Reinigungsflüssigkeit ausgehend von den Austrittsöffnungen des Tragkörpers über die durchgehenden Ausnehmungen der Vorderseite des Waschkörpers, mit der dieser an die zu reinigende Oberfläche anlegbar ist, zuzuführen.
  • Um die Handhabung des Reinigungsgerätes zur Erzielung einer besonders guten Reinigungswirkung zu vereinfachen, ist es günstig, wenn das Reinigungsgerät einen Handgriff umfaßt, der einen an die Reinigungsflüssigkeitszufuhrleitung anschließbaren Strömungskanal aufweist und der am Tragkörper lösbar gehalten ist. Die Reinigungsflüssigkeit kann dann über den Handgriff dem Tragkörper zugeführt und von diesem an den Waschkörper abgegeben werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Handgriff in unterschiedlichen Ausrichtungen relativ zum Tragkörper mit dem Tragkörper lösbar verbindbar ist. Dies gibt die Möglichkeit, die Stellung des Handgriffes relativ zum Tragkörper zu verändern, beispielsweise kann die Ausrichtung des Handgriffes von einem Benutzer so gewählt werden, daß er eine besonders gute Reinigungswirkung bei der Handhabung des Reinigungsgerätes erzielen kann.
  • Von Vorteil ist es hierbei, wenn der Handgriff in zumindest zwei Stellungen relativ zum Tragkörper mittels zumindest eines lösbaren Verbindungsmittels mit dem Tragkörper verbindbar ist, wobei das Verbindungsmittel über eine in der Tragplatte angeordnete Öffnung zugänglich ist. Die Tragplatte kann hierzu beispielsweise Durchgangsbohrungen aufweisen, die einem Benutzer einen Zugang zu Verbindungsschrauben ermöglichen, mit deren Hilfe der Handgriff am Tragkörper gehalten ist.
  • Es kann auch vorgesehen sein, daß der Handgriff mittels eines Bajonett-Verschlusses in zumindest zwei unterschiedlichen Stellungen mit dem Tragkörper lösbar verbindbar ist.
  • Vorzugsweise ist die an der Tragplatte angeordnete Öffnung vom Waschkörper abdeckbar. Dies hat den Vorteil, daß die Verbindungsmittel, beispielsweise die Verbindungsschrauben, nur dann erkennbar sind, wenn der Waschkörper vom Tragkörper entfernt ist.
  • Die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen
  • 1: eine schematische Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Reinigungsgerätes;
  • 2: eine Schnittansicht des in 1 dargestellten Reinigungsgerätes in Längsrichtung, wobei ein Handgriff des Reinigungsgerätes eine erste Stellung einnimmt und
  • 3: eine Schnittansicht des in 1 dargestellten Reinigungsgerätes in Querrichtung, wobei der Handgriff eine zweite Stellung einnimmt.
  • In der Zeichnung ist ein insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 belegtes Reinigungsgerät in Form eines Reinigungsschwammes dargestellt. Das Reinigungsgerät 10 umfaßt einen Tragkörper 12, der unterseitig einen Waschkörper in Form eines Schwammkörpers 14 trägt und der an einem Handgriff 16 gehalten ist, über den der Tragkörper 12 an eine an sich bekannte und deshalb in der Zeichnung nicht dargestellte Reinigungsflüssigkeitszufuhrleitung, beispielsweise einen Wasserschlauch, anschließbar ist. Hierzu ist am freien Ende des Handgriffes 16 eine Kupplung 18 angeordnet, über die er mit der Reinigungsflüssigkeitszufuhrleitung lösbar verbindbar ist.
  • Wie aus den 2 und 3 ersichtlich ist, weist der Handgriff 16 in Längsrichtung einen durchgehenden Strömungskanal 20 auf, an den sich ein in den Tragkörper 12 eintauchender Rohrstutzen 21 anschließt, der einstückig mit dem Handgriff 16 verbunden ist und an seinem freien Ende zwei einander diametral gegenüberliegende, radial nach außen gerichtete Halteflügel 22, 23 trägt.
  • Der Tragkörper 12 ist zweiteilig ausgebildet und umfaßt eine den Schwammkörper 14 rückseitig überdeckende Abdeckung 25, in die der Rohrstutzen 21 des Handgriffes 16 eintaucht, sowie eine Tragplatte 27, die mit der Abdeckung 25 über an sich bekannte und deshalb in der Zeichnung nicht dargestellt Rastmittel verrastet ist und die mittels eines Pilzkopf-Klettverschlusses 29 mit dem Schwammkörper 14 lösbar verbunden ist. Die Abdeckung 25 und die Tragplatte 27 begrenzen einen sich über praktisch den gesamten Bereich der Tragplatte 27 erstreckenden Hohlraum 31, der über den Rohrstutzen 21 mit dem Strömungskanal 20 in Strömungsverbindung steht. Der Hohlraum 31 wird von mehreren senkrecht zur Tragplatte 27 ausgerichteten Stützrippen 33 durchgriffen, die mit der Abdeckung 25 einstückig verbunden sind und die mit ihren freien Enden die Tragplatte 27 abstützen.
  • Die Tragplatte 27 weist mehrere Durchgangsbohrungen 35 auf, die jeweils eine Austrittsöffnung für den hohlen Tragkörper 12 ausbilden und an die sich in Strömungsrichtung jeweils eine den Schwammkörper 14 durchgreifende Ausnehmung in Form eines Durchgangskanales 37 anschließt. Über die Durchgangskanäle 37 steht somit die Vorderseite 39 des Schwammkörpers 14 mit dem Hohlraum 31 des Tragkörpers 12 in Strömungsverbindung, der wiederum über den Handgriff 16 mit einer Reinigungsflüssigkeitszufuhrleitung verbindbar ist. Somit kann eine Reinigungsflüssigkeit über den Strömungskanal 20 des Handgriffes 16 und den Hohlraum 31 des Tragkörpers 12 dem Schwammkörper 14 über mehrere Durchgangsbohrungen 35 zugeführt werden. Der Schwammkörper 14 nimmt somit die Reinigungsflüssigkeit über mehrere Ausnehmungen in Form der Durchgangskanäle 37 auf und kann die Reinigungsflüssigkeit großflächig auf die zu reinigende Oberfläche ausbringen.
  • Der Handgriff 16 ist in unterschiedlichen Ausrichtungen bezogen auf den Tragkörper 12 mit diesem lösbar verbindbar. Dies wird aus einem Vergleich der 2 und 3 deutlich. In 2 nimmt der Handgriff 16 eine Ausrichtung parallel zur Längsrichtung des Tragkörpers 12 ein, während er in 3 senkrecht zur Längsrichtung des Tragkörpers 12 ausgerichtet ist.
  • Die Verbindung des Handgriffes 16 mit dem Tragkörper 12 erfolgt dadurch, daß an die Abdeckung 25 des Tragkörpers 12 Stützen 41, 42 angeformt sind, die von den Halteflügeln 22 bzw. 23 untergriffen werden, sofern der Handgriff 16 entweder parallel zur Längsrichtung oder senkrecht zur Längsrichtung des Tragkörpers 12 ausgerichtet ist. Zur Arretierung der Verbindung kommt zusätzlich eine Verbindungsschraube 44 zum Einsatz, die die Abdeckung 25 durchgreift und in eine Sackbohrung 45 des Handgriffes 16 einschraubbar ist. Die Verbindungsschraube 44 ist hierbei fluchtend zu einer Durchgangsbohrung 35 der Tragplatte 27 ausgerichtet und somit einem Benutzer von der Unterseite des Tragkorbes 12 aus zugänglich, sobald der Benutzer den Schwammkörper 14 von der Tragplatte 27 entfernt hat.
  • Der Benutzer hat somit die Möglichkeit, zwischen zwei unterschiedlichen Ausrichtungen des Handgriffes 16 relativ zum Tragkörper 12 zu wählen und gegebenenfalls die Ausrichtung zu ändern.
  • Der mittels des Pilzkopf-Klettverschlusses 29 lösbar verbindbar am Tragkörper 12 gehaltene Schwammkörper 14 ermöglicht eine wirkungsvolle Reinigung einer Oberfläche, wobei die Reinigungsflüssigkeit flächig ausgebracht werden kann. Der Benutzer kann den Schwammkörper 14 ohne Zuhilfenahme eines Werkzeuges jederzeit von der Tragplatte 27 lösen. Dem Benutzer können daher mehrere, zur Reinigung jeweils einer bestimmten Oberfläche optimierte Schwammkörper 14 bereitgestellt werden, so daß der Benutzer den für eine bestimmte Oberfläche jeweils optimalen Schwammkörper 14 mittels des Klettverschlusses 29 an der Tragplatte 27 befestigen und bedarfsweise von diesem auch wieder lösen kann.

Claims (11)

  1. Reinigungsgerät, insbesondere zur Reinigung von Kraftfahrzeugen, mit einem Tragkörper, an dem ein an eine zu reinigende Oberfläche anlegbarer Waschkörper gehalten ist und der an eine Reinigungsflüssigkeitszufuhrleitung anschließbar ist, wobei der Tragkörper mehrere Austrittsöffnungen umfaßt, über die die Reinigungsflüssigkeit dem Waschkörper zuführbar ist, und der Waschkörper sich in Strömungsrichtung an die Austrittsöffnungen anschließende Ausnehmungen aufweist zur Aufnahme der Reinigungsflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß der Waschkörper (14) mittels eines Klettverschlusses (29) lösbar verbindbar am Tragkörper (12) gehalten ist und daß der Tragkörper (12) einen Hohlraum (31) aufweist, der sich praktisch über die gesamte der zu reinigenden Oberfläche abgewandte Rückseite des Waschkörpers (14) erstreckt und der über die Austrittsöffnungen (35) mit den zugeordneten Ausnehmungen (37) des Waschkörpers (14) in Strömungsverbindung steht.
  2. Reinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klettverschluß als Pilzkopf-Klettverschluß (29) ausgestaltet ist.
  3. Reinigungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragkörper (12) eine Abdeckung (25) sowie eine Tragplatte (27) aufweist, die zwischen sich den Hohlraum (31) ausbilden, wobei der Waschkörper (14) mittels des Klettverschlusses (29) an der Tragplatte (27) lösbar verbindbar gehalten ist.
  4. Reinigungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (27) mit der Abdeckung (25) verrastbar ist.
  5. Reinigungsgerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (25) mehrere Stützrippen (33) aufweist, an die die Tragplatte (27) anlegbar ist.
  6. Reinigungsgerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Waschkörper als Schwammkörper (14) ausgestaltet ist.
  7. Reinigungsgerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (37) den Waschkörper (14) durchgreifen.
  8. Reinigungsgerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungsgerät (10) einen Handgriff (17) umfaßt, der einen an die Reinigungsflüssigkeitszufuhrleitung anschließbaren Strömungskanal (20) aufweist und am Tragkörper (12) lösbar gehalten ist.
  9. Reinigungsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (16) in unterschiedlichen Ausrichtungen relativ zum Tragkörper (12) mit dem Tragkörper (12) lösbar verbindbar ist.
  10. Reinigungsgerät nach Anspruch 8 oder 9 dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (16) in zumindest zwei Stellungen relativ zum Tragkörper (12) mittels zumindest eines lösbaren Verbindungsmittels mit dem Tragkörper (12) verbindbar ist, wobei das Verbindungsmittel (44) über eine in der Tragplatte (27) angeordnete Öffnung (35) zugänglich ist.
  11. Reinigungsgerät nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (35) vom Waschkörper (14) abdeckbar ist.
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