DE10335044A1 - Demodulationsanordnung für ein Funksignal - Google Patents

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    • H04L27/10Frequency-modulated carrier systems, i.e. using frequency-shift keying
    • H04L27/14Demodulator circuits; Receiver circuits

Abstract

Es wird eine Demodulationsanordnung für ein Funksignal vorgeschlagen, die einen I/Q-Mischer aufweist, der das Funksignal in eine reelle und imaginäre Komponente umsetzt und einer Begrenzungsschaltung zuführt. Die Begrenzungsschaltung ist zur Begrenzung der Amplitude eingangsseitig angelegter Signale ausgebildet. Eine Demodulatorschaltung (QC) ist mit ihren beiden Eingängen mit den Ausgängen der Begrenzungsschaltung (L) verbunden und zur Konversion eingangsseitig angelegter Signale in ein demoduliertes Signal ausgebildet. Das demodulierte Signal ist als Folge von Pulsen am Ausgang (A) abgreifbar. Eine Pulsformerschaltung (PF) ist mit ihrem Eingang (PFE) mit dem Ausgang (A) der Demodulatorschaltung (QC) gekoppelt und zur Umsetzung von Eingangspulsen mit Pulsamplituden größer als ein erster Schwellwert auf Ausgangspulse mit einer vorbestimmten ersten Amplitude ausgebildet. Dadurch werden Schwankungen der Pulsamplituden reduziert, was zu einer Verringerung niederfrequenter Störungen und Jitter im Datensignal führt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Demodulationsanordnung für ein Funksignal.
  • In Empfängersystemen für Funksignale mit digitalem Inhalt werden die empfangenen Signale mit Hilfe eines I/Q-Mischers in ihre komplexen Bestandteile zerlegt, auf eine Zwischenfrequenz umgesetzt und die Bestandteile dann einer Demodulatoreinheit zur Umwandlung in ein demoduliertes Signal zugeführt. Das demodulierte Signal wird in verschiedenen Schaltungen weiter verarbeitet und schließlich einer Schaltung zugeführt, die es in einen binären logischen Zustand umwandelt.
  • In einer Ausführung eines FSK-Empfängers ist die Demodulatoreinheit als Quadrikorrelator ausgebildet. Diese erzeugt abhängig von den eingangsseitig angelegten komplexen I- und Q-Signalen eine Pulsfolge mit bezüglich einer Referenz positiven oder negativen Pulsamplituden. Mehrere dieser Pulse werden in einem Analog- oder Digitalfilter gemittelt, und das gemittelte Signal wird einer Auswerteeinheit zugeführt.
  • Innerhalb des Quadrikorrelators sind an der Bildung der Pulse verschiedene Schaltungsblöcke beteiligt. Aufgrund von Bauteilstreuungen und Missmatch sind die einzelnen Schaltungsblöcke nicht ideal aufeinander abgestimmt. Dies führt am Ausgang des Quadrikorrelators zu Pulsen, die keine einheitliche Form besitzen und beispielsweise unterschiedliche große Amplituden oder unterschiedlichen Null-Punkt aufweisen. Da der Missmatch zwischen den einzelnen Schaltungsblöcken innerhalb des Quadrikorrelators konstant ist, wiederholt sich die uneinheitliche Form der Pulse sowie die Amplitudenmodulation der Pulse in periodischen Abständen. Daraus entstehen im Spektrum diskrete Anteile mit niedrigen Frequenzen, die das Nutzsignal stören können. Diese Störung wird an einem erhöh ten Jitter im demodulierten Signal sichtbar und verursacht Fehler bei der nachfolgenden Signalverarbeitung.
  • Der Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, eine Demodulationsanordnung mit geringen Störungen des demodulierten Aus- gangssignals vorzusehen.
  • Diese Aufgabe wird mit dem Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Eine Demodulationsanordnung für ein Funksignal umfaßt einen I/Q-Mischer mit einem Eingang und einem Zwischenfrequenzausgang mit zwei Abgriffen, der zur Umsetzung eines eingangsseitig angelegten Signals mit einer ersten Frequenz in eine reelle und in eine imaginäre Komponente mit einer zweiten Frequenz ausgebildet ist. Ein Abgriff des Zwischenfrequenzausgangs ist zum Bereitstellen der reellen Komponente und der andere Abgriff zum Bereitstellen der imaginären Komponente ausgebildet. Die Demodulationsanordnung umfaßt weiterhin eine Begrenzungsschaltung mit zwei Eingangsanschlüssen, die mit den Abgriffen des Zwischenfrequenzausgangs verbunden sind. Die Begrenzungsschaltung ist zur Begrenzung der Amplitude eingangsseitig angelegter Signale und zum Abgriff ausgangsseitig amplitudenbegrenzter Signale ausgebildet. Die Demodulationsanordnung umfaßt eine Demodulatorschaltung, die einen Ausgang und zwei Eingänge aufweist, die mit den Ausgängen der Begrenzungsschaltung verbunden sind, wobei die Demodulatorschaltung zur Umwandlung eingangsseitig angelegter Signale in ein demoduliertes Signal ausgebildet ist. Das demodulierte Signal ist als Folge von Pulsen am Ausgang der Demodulatorschaltung abgreifbar.
  • Erfindungsgemäß umfaßt die Demodulationsanordnung eine Pulsformerschaltung mit einem Ausgang und mit einem Eingang, der mit dem Ausgang der Demodulatorschaltung gekoppelt ist, wobei die Pulsformerschaltung zur Umsetzung von Eingangspulsen mit Pulsamplituden größer als ein erster Schwellwert auf Aus gangspulse mit einer vorbestimmten ersten Amplitude ausgebildet ist.
  • Mit dieser Anordnung wird in einfacher Weise ein demoduliertes Signal als Pulsfolge mit immer gleicher Amplitude erzeugt. Eine Amplitudenmodulation der Pulse und damit störende diskrete Frequenzanteile im Spektrum des Ausgangssignals werden dadurch reduziert.
  • Die Demodulatorschaltung der Demodulationsanordnung kann als ein Quadrikorrelator ausgebildet sein. Aufgrund der Schaltungselemente innerhalb des Quadrikorrelators werden Pulse erzeugt, die wegen des Missmatches eine unterschiedliche Amplitude aufweisen und damit zu Störungen führen. Durch das Vorsehen einer Pulsformerschaltung am Ausgang des Quadrikorrelators wird erreicht, daß die Demodulationsanordnung zur Abgabe eines demodulierten Signals als Folge von Pulsen mit gleicher Amplitude ausgebildet ist.
  • Eine zweckmäßige Weiterbildung ist die Ausgestaltung der Pulsformerschaltung zur Umsetzung von Eingangspulsen mit Pulsamplitude kleiner als ein zweiter Schwellwert auf Ausgangspulse mit einer vorbestimmten zweiten Amplitude. Wenn die der Pulsformerschaltung vorgeschaltete Demodulatorschaltung Pulse unterschiedlicher Orientierung bezüglich einer Referenz erzeugt, ermöglicht dies eine Umsetzung von Pulsen verschiedener Orientierung mit unterschiedlichen Amplituden auf Pulse verschiedener Orientierung mit gleicher Amplitude.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung ist der Eingang der Pulsformerschaltung mit einem Stromquelle und einem Widerstand gekoppelt, wobei der andere Anschluß des Widerstandes mit einem Bezugspotential verbunden ist. Dadurch wird der Eingang der Pulsformerschaltung auf einen Gleichspannungsarbeitspunkt gelegt. Am Eingang der Pulsformerschaltung anliegende Pulse erzeugen somit Spannungssignale, die oberhalb bzw. unterhalb des Gleichspannungsarbeitspunktes liegen.
  • In einer Ausgestaltung der Anordnung weist die Pulsformerschaltung einen ersten und einen zweiten Differenzverstärker mit jeweils einem ersten und einem zweiten Eingang auf. Der erste Eingang des ersten Differenzverstärkers und der zweite Eingang des zweiten Differenzverstärkers sind mit dem Eingang der Pulsformerschaltung gekoppelt und die jeweils anderen Eingänge der Differenzverstärker sind mit jeweils einer Referenzsignalquelle verbunden. Die Amplitude der jeweiligen Referenzsignalquelle bildet dabei den ersten bzw. den zweiten Schwellwert. In diesem Zusammenhang wird in einer Weiterbildung jeweils eine Referenzquelle durch eine Stromquelle und einem mit der Stromquelle verbundenen Widerstand gebildet, wobei der andere Anschluß des Widerstandes mit einem Bezugspotential gekoppelt ist. Vorzugsweise ist das Bezugspotential die Masse. Zwischen dem Widerstand und dem Stromspiegel ist eine Verbindung zu dem Eingang des Differenzverstärkers vorgesehen. Der so erzeugte Schwellwert ist eine Gleichspannung.
  • In einer weiteren Ausgestaltung sind die Ausgänge der beiden Differenzverstärker miteinander sowie mit einer Stromquelle und einem Widerstand gekoppelt. Die andere Seite des Widerstandes ist mit einem Bezugspotential verbunden und die Kopplung zwischen den Ausgängen der Differenzverstärker der Stromquelle und dem Widerstand bildet den Ausgang der Pulsformerschaltung.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen im Detail erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Ausgestaltung der Erfindung,
  • 2 eine Ausgestaltung einer Pulsformerschaltung,
  • 3 ein Diagramm mit dem zeitlichen Verlauf von Pulsen an verschiedenen Abgriffen der Pulsformerschaltung.
  • 1 zeigt eine Demodulationsanordnung für ein Funksignal. Eine Antenne AN ist mit einem Verstärker LNA gekoppelt, der seinerseits mit den Eingängen eines I/Q-Mischers IQ verbunden ist. Der I/Q-Mischer IQ weist zwei Mischer auf, die jeweils einen Signaleingang, einen Signalausgang sowie einen Lokaloszillatoreingang besitzen. Am Lokaloszillatoreingang des einen Mischers liegt ein Lokaloszillatorsignal LO an. Am Lokaloszillatoreingang des anderen Mischers liegt ein Lokaloszillatorsignal LO an, das gegenüber dem Lokaloszillatorsignal des ersten Mischers eine um 90 Grad versetzte Phase aufweist. Beide Mischer setzen ein Eingangssignal auf ein Ausgangssignal mit einer Zwischenfrequenz um. Der I/Q mischer zerlegt das Eingangssignal in seine komplexen Komponenten und gibt diese als Signale mit einer Zwischenfrequenz aus. Die Zwischenfrequenzausgänge des I/Q-Mischers sind mit einem Kanalfilter CF, das als Tiefpaßfilter ausgebildet ist, verbunden. Die Ausgänge der Kanalfilter CF sind mit den Anschlüssen einer Begrenzungsschaltung L verbunden.
  • Die Ausgänge der Begrenzungsschaltung L führen zu den Signaleingängen der Demodulatorschaltung QC. Der Ausgang A ist mit dem Eingang PFE einer Pulsformerschaltung PF gekoppelt. Der Ausgang PFA der Pulsformerschaltung PF ist mit einem Digitalfilter DF verbunden, an dessen Ausgang ein Signal zur weiteren Signalverarbeitung abgreifbar ist.
  • Ein an der Antenne empfangenes und durch die Verstärkungseinrichtung LNA verstärktes Signal wird in dem I/Q-Mischer in seine komplexen Bestandteile zerlegt und auf eine Zwischenfrequenz umgesetzt. Am Zwischenfrequenzausgang I des I/Q-Mischer IQ ist die reelle Komponente des umgesetzten Eingangssignals abgreifbar, am Zwischenfrequenzausgang Q die imaginäre Komponente. Beide, an den Ausgängen des I/Q-Demodulators abgreifbare Signale werden durch die Kanalfilter CF gefiltert, und höherwertige Frequenzanteile, die durch den Mischvorgang entstehen, dadurch unterdrückt. In der Begren zungsschaltung L werden eingangsseitig angelegte Signale in ihrer Amplitude begrenzt, so daß nachfolgende Schaltungen nicht übersteuert werden. Die Begrenzungsschaltung läßt Signale mit geringerer Amplitude als einen Grenzwert unverändert durch und begrenzt nur Signale mit größerer Amplitude auf diesen Grenzwert. Die so amplitudenbegrenzten Signale I und Q sind die Eingangssignale für den Quadrikorrelator QC, der sie demoduliert und am Ausgang als Folge von Pulsen abgibt.
  • Das demodulierte, als Folge von Pulsen vorliegende Ausgangssignal des Quadrikorrelators QC wird der Pulsformerschaltung PF zugeführt. Diese formt aus den Eingangspulsen Pulse gleicher Amplitude und gibt sie am Ausgang PFA aus. Das Ausgangssignal wird in einem Filter DF erneut gefiltert und weiterverarbeitet.
  • Einen Ausschnitt einer Ausgestaltungsform der Pulsformerschaltung PF zeigt 2. Der Eingang PFE, der mit dem Ausgang A des Quadrikorrelators QC verbunden ist, ist weiterhin mit einer Stromquelle Idc sowie einem Widerstand R gekoppelt. Die andere Seite des Widerstandes R ist mit einem Bezugspotential verbunden. Der Eingang PFE ist mit zwei Differenzverstärkern OTA1 und OTA2 verbunden, die als Transkonduktanzverstärker ausgebildet sind. Die beiden Transkondukdanzverstärker weisen jeweils einen ersten Eingang "+" und einen zweiten Eingang "–" auf. Der Eingang PFE der Pulsformerschaltung PF ist mit dem ersten Eingang "+" des Transkonduktanzverstärkers OTA1 und mit dem zweiten Eingang "–" des Transkonduktanzverstärkers OTA2 verbunden.
  • Der zweite Eingang "–" des ersten Transkonduktanzverstärkers OTA1 ist mit einer Stromquelle Idc1 sowie einem Widerstand R1 gekoppelt, dessen anderer Anschluß mit einem Bezugspotential verbunden ist. Der erste Eingang "+" des zweiten Verstärkers OTA2 ist seinerseits mit einer Stromquelle Idc2 und einem Widerstand R2 gekoppelt. Die beiden Ausgänge der Transkonduk danzverstärker OTA1 und OTA2 sind miteinander sowie mit der Stromquelle Idc und einem weiteren Widerstand R verbunden, und bilden den Ausgang PFA der Pulsformerschaltung PF. Die andere Seite dieses Widerstandes R ist mit dem Bezugspotential gekoppelt.
  • Die Widerstände R, R1 und R2 sind so gewählt, daß der Wert des Widerstands R1 um ein Viertel größer als der Wert des Widerstands R und der Wert des Widerstands R2 um ein Viertel kleiner als der Wert des Widerstands R ist.
  • Die Strompulse, die der Quadrikorrelator QC an seinem Ausgang A in der 2 abgibt, sind in der ersten Teilzeichnung 3A der 3 zu sehen. Durch den Missmatch in den verschiedenen Schaltungsblöcken des Quadrikorrelators besitzen die am Ausgang A abgegebenen Strompulse verschiedene Amplituden, und auch der Null-Punkt des Signals schwankt über die Zeit.
  • Die Stromquelle Idc und der Widerstand R erzeugen eine Gleichspannung Udc, die einen Arbeitspunkt darstellt und auch dann an den Eingängen der Transkonduktanzverstärker anliegt, wenn der Quadrikorrelator keinen Strompuls abgibt. Vom Quadrikorrelator QC erzeugte Strompulse werden am Eingang PFE des Quadrikorrelators durch den Widerstand R und durch die Stromquelle Idc in Spannungspulse UIN umgesetzt und dem ersten Eingang "+" des ersten Verstärkers OTA1 und dem zweiten Eingang "–" des zweiten Verstärkers OTA2 zugeführt. Der zeitliche Verlauf der Spannungspulse UIN bezüglich der Spannungsreferenz Udc ist in der mittleren Teilzeichnung 3B der 3 zu erkennen.
  • Die Aufgabe der Verstärker OTA1 und OTA2 besteht in dem Vergleich der anliegenden Spannungspulse UIN mit einer jeweils festen DC-Spannung. Die erste Spannung Uu wird durch die Stromquelle Idc1 und den Widerstand R1 generiert und dem zweiten Eingang "–" des ersten Transkonduktanzverstärkers OTA1 zugeführt. Die zweite Spannung Ud, welche am ersten Ein gang des zweiten Verstärkers OTA2 anliegt, ist durch die Stromquelle Idc2 und den Widerstand R2 vorgegeben. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel liefern alle Stromquellen Idc, Idc1 und Idc2 die gleiche Stromstärke. Somit ist das Verhältnis der festen DC-Spannungen Uu und Ud vom Gleichspannungsarbeitspunkt Udc, der durch die Stromquelle Idc und den Widerstand R bestimmt ist, nur von den Verhältnissen zwischen R, R1 und R2 abhängig.
  • Der Wert des Widerstands R1 ist in diesem Ausführungsbeispiel um 25% größer als der Wert des Widerstands R. Dies erzeugt eine Gleichspannung Uu, die um 25% größer als die den DC-Arbeitspunkt bildende Spannung Udc ist, welches sich aus dem Strom der Stromquelle Idc und dem Widerstand R ergibt. Der Wert des Widerstands R2 ist so gewählt, daß sich die daraus ergebende Spannung Ud 25% kleiner als die Spannung Udc ist.
  • Ausgangsseitig wird mittels eines Widerstandes R und der Stromquelle Idc eine Gleichspannung und somit ein ausgangsseitiger Arbeitspunkt erzeugt. Die Ausgänge der Verstärker OTA1 und OTA2 generieren Strompulse, die an dem Widerstand R in Spannungspulse umgesetzt werden und am Ausgang PFA abgreifbar sind.
  • Der erste Verstärker OTA1 erzeugt bei eingangsseitig anliegenden Pulsen, deren Amplituden oberhalb der ersten Spannung Uu liegen, Strompulse mit jeweils gleicher Amplitude und gleichem Null-Punkt. Pulse mit einer Amplitude unterhalb des DC-Arbeitspunktes Udc werden von dem ersten Transkonduktanzverstärker OTA1 unterdrückt. Negative Pulse, deren Amplitude unterhalb des zweiten Potentials Ud liegt, werden von dem zweiten Verstärker OTA2 in Pulse negativer Amplitude umgesetzt. Die beiden Verstärker sind so eingestellt, daß der Spannungshub bei beiden Pulsen gleich groß ist. Die Pulse besitzen somit die gleiche Amplitude.
  • Die Strompulse am Ausgang der Verstärker werden durch den Widerstand R in Spannungspulse gewandelt. Der Null-Punkt ist für Pulse mit positiver wie auch negativer Amplitude gleich und ergibt sich aus der Gleichspannung am Ausgang PFA. Somit ergibt sich am Ausgang PFA der Pulsformerschaltung PF eine Folge von Pulsen jeweils gleicher Höhe und gleichem Null-Punkt. Eine solche Pulsfolge ist in der letzten Teilzeichnung der 3 gezeigt. Die einheitliche Form der Pulse reduziert störende Frequenzanteile und Jitter im Datensignal. Die Höhe der Ausgangsamplitude läßt sich dabei durch das Ausgangssignal der Transkonduktanzverstärker direkt einstellen.
  • AN
    Antenne
    LNA
    Verstärker
    IQ
    I/Q-Mischer
    I, Q
    Zwischenfrequenzausgänge
    LO
    Lokaloszillatoreingang
    CF
    Kanalfilter
    L
    Begrenzungsschaltung
    QC
    Quadrikorrelator
    A, PFA
    Ausgang
    PFE
    Eingang
    PF
    Pulsformerschaltung
    DF
    Filter
    Idc, Idc1, Idc2
    Stromquellen
    R, R1, R2
    Widerstände
    Udc
    DC-Arbeitspunkt, Spannung
    Uu, Ud
    DC-Spannungen
    "+", –
    Eingänge
    OTA1, OTA2
    Transkonduktanzverstärker
    t
    Zeit

Claims (8)

  1. Demodulationsanordnung für ein Funksignal, umfassend: – einen I/Q-Mischer (IQ) mit einem Eingang und einem Zwischenfrequenzausgang mit zumindest zwei Abgriffen (I, Q), in dem ein eingangsseitig angelegtes Signal mit einer ersten Frequenz in eine reelle und eine imaginäre Komponente mit einer zweiten Frequenz umgesetzt wird, wobei einer der zumindest zwei Abgriffe (I) zum Bereitstellen der reellen Komponente und ein anderer der zumindest zwei Abgriffe (Q) zum Bereitstellen der imaginären Komponente ausgebildet ist; – eine Begrenzungsschaltung (L) mit zumindest zwei Eingangsanschlüssen und zumindest zwei Ausgängen, bei der einer der zumindest zwei Eingangsanschlüsse mit einem der zumindest zwei Abgriffe (I, Q) des Zwischenfrequenzausgangs verbunden ist und die zur Begrenzung der Amplitude eingangsseitig angelegter Signale ausgebildet ist und an der ausgangsseitig amplitudenbegrenzte Signale abgreifbar sind; – eine Demodulatorschaltung (QC), die zumindest zwei Eingänge, von denen je einer mit einem der zumindest zwei Ausgänge der Begrenzungsschaltung (L) verbunden ist, und die einen Ausgang (A) aufweist, die zur Konversion eingangsseitig angelegter Signale in ein demoduliertes Signal ausgebildet ist, wobei das demodulierte Signal als Folge von Pulsen am Ausgang (A) der Demodulatorschaltung abgreifbar ist; – eine Pulsformerschaltung (PF) mit einem Eingang (PFE), der mit dem Ausgang (A) der Demodulatorschaltung (QC) gekoppelt ist, und mit einem Ausgang (PFA), wobei die Pulsformerschaltung zur Umsetzung von Eingangspulsen mit Pulsamplituden größer als ein erster Schwellwert (Uu) auf Ausgangspulse mit einer vorbestimmten ersten Amplitude ausgebildet ist.
  2. Demodulationsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Demodulatorschaltung (QC) als ein Quadrikorrelator ausgebildet ist.
  3. Demodulationsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pulsformerschaltung (PF) zur Umsetzung von Eingangspulsen mit Pulsamplituden kleiner als ein zweiter Schwellwert (Ud) auf Ausgangspulse mit einer vorbestimmten zweiten Amplitude ausgebildet ist.
  4. Demodulationsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingang (PFE) der Pulsformerschaltung (PF) mit einer Stromquelle (Idc) und einem Anschluß eines Widerstand (R) gekoppelt ist, von dem ein anderer Anschluß mit einem Bezugspotential verbunden ist.
  5. Demodulationsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Pulsformerschaltung (PF) einen ersten (OTA1) und einen zweiten (OTA2) Differenzverstärker mit jeweils einem ersten ("+") und einem zweiten (–) Eingang aufweist, wobei der erste Eingang ("+") des ersten Differenzverstärkers (OTA1) und der zweite Eingang (–) des zweiten Differenzverstärkers (OTA2) mit dem Eingang (PFE) der Pulsformerschaltung (PF) gekoppelt sind und die jeweils anderen Eingänge mit jeweils einer Referenzsignalquelle verbunden sind.
  6. Demodulationsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Differenzverstärker (OTA1, OTA2) als Transkonduktanzverstärker ausgebildet sind.
  7. Demodulationsanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils eine Referenzsignalquelle eine Stromquelle (Idc1, Idc2) und einen mit der Stromquelle (Idc1, Idc2) verbundenen Widerstand (R1, R2) aufweist, von denen ein anderer Anschluß mit einem Bezugspotential verbunden sind, und daß der jeweils andere Eingang des Differenzverstärkers (OTA1, OTA2) mit dem Widerstand (R1, R2) und der Stromquelle (Idc1, Idc2) verbunden ist.
  8. Demodulationsanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge der ersten und des zweiten Differenzverstärkers (OTA1, OTA2) miteinander und mit einer Stromquelle (Idc) und einem Widerstand (R) gekoppelt sind, von dem ein anderer Anschluß mit einem Bezugspotential verbunden ist, wobei die Kopplung den Ausgang (PFA) der Pulsformerschaltung (PF) bildet.
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