DE10334479A1 - Kraftfahrzeugscheinwerfer - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugscheinwerfer mit zwei Lichtfunktionen, mit einem Reflektor (10) und einer Zweifaden-Glühlampe (14), deren eine Glühwendel (14') eine erste Lichtfunktion und deren zweite Glühwendel (14'') eine zweite Lichtfunktion erzeugt und jeder Lichtfunktion ein Bereich (10', 10'') des Reflektors (10) zugeordnet ist, wobei die zweite Glühwendel (14'') mit einer Abdeckkappe (18) zusammenwirkt, die im Falle der dieser Glühwendel (14'') zugeordneten Lichtfunktion einen Lichtanteil abschirmt, der auf den Bereich (10') des Reflektors (10) fallen würde, der der ersten Lichtfunktion zugeordnet ist, bei dem die zweite Glühwendel (14'') zur Erzeugung eines Abbiege- und/oder Kurvenlichtes dient und die Bereiche (10', 10'') des Reflektors (10) durch eine Trennlinie getrennt sind, die in einem Segment des Reflektors mit einem Winkel von +-0 DEG bis 35 DEG , insbesondere +-15 DEG bis 35 DEG , zur Vertikalen verläuft.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Kraftfahrzeugscheinwerfer mit zwei Lichtfunktionen, mit einem Reflektor und einer Zweifadenglühlampe, deren eine Glühwendel eine erste Lichtfunktion und deren zweite Glühwendel eine zweite Lichtfunktion erzeugt und jeder Lichtfunktion ein Bereich des Reflektors zugeordnet ist, wobei die zweite Glühwendel mit einer Abdeckkappe zusammenwirkt, die im Falle der dieser Glühwendel zugeordneten Lichtfunktion einen Lichtanteil abschirmt, der auf den Bereich des Reflektors fallen würde, der der ersten Lichtfunktion zugeordnet ist.
  • So ist aus der DE 35 33 117 C2 ein Kraftfahrzeugscheinwerfer für gemeinsames Nebel- und Fernlicht bekannt, bei dem eine Zweifadenglühlampe eingesetzt wird, deren eine Glühwendel ein Fernlicht und deren andere Glühwendel ein Nebellicht erzeugt, wobei eine asymmetrische Abdeckkappe vorgesehen ist und der Reflektor horizontal in zwei Abschnitte geteilt ist. Der untere Abschnitt kann gegenüber dem oberen Abschnitt verschwenkt werden, wobei hierdurch zwei separate Lichtbündel erzeugt werden können, die den gesetzlichen Vorgaben entsprechen.
  • Eine ähnliche Ausgestaltung ist aus der DE 196 16 037 A1 bekannt, die einen Scheinwerfer für Fahrzeuge für Abblendlicht und Fernlicht offenbart, wobei der Reflektor in einen oberen und einen unteren Lichtbereich geteilt ist, wobei für das Abblendlichtbündel beide Reflektorbereiche verwandt werden und eine obere Hell-Dunkel-Grenze ausgebildet wird und das von dem zweiten Leuchtkörper ausgesandte Licht durch wenigstens einen Reflektorbereich so reflektiert wird, dass ein Fernlichtbündel mit großer Reichweite gebildet wird. Die Abdeckkappe ist hierbei ebenfalls oberhalb des Leuchtkörpers angeordnet, der hier das Fernlicht erzeugt.
  • Des weiteren offenbart die DE 34 08 718 C2 einen Fahrzeugscheinwerfer mit einem Haupt- und einem Nebenglühfaden, die in Längsrichtung auf der Achse eines Reflektors angeordnet sind mit einer Abschirmplatte unter dem Nebenglühfaden, wobei der Reflektor einen oberhalb der Achse des Reflektors liegenden Teil in Form einer ersten Paraboloidhälfte und einen unterhalb der Achse des Reflektors liegenden Teil in Form einer zweiten Paraboloidhälfte aufweist, die an einer festgelegten Übergangslinie zueinander versetzt sind, derart, dass die Brennpunkte der beiden Hälften zueinander verschoben sind.
  • In den letzten Jahren geht der Wunsch zunehmend dahin, eine bessere Ausleuchtung der Straße, insbesondere bei einer Kurvenfahrt, zu erlangen. Es sind daher verschiedene Ansätze für ein nachführbares Kurvenlicht oder statisches Abbiegelicht bekannt geworden, wobei diese im wesentlichen durch die Verwendung eigener Reflektoren und Lichtquellen verwirklicht werden. Hierdurch wird jedoch der ohnehin in einem Scheinwerfergehäuse begrenzte Bauraum für die Realisierung sämtlicher lichttechnischer Vorgaben und Wünsche noch weiter eingeschränkt.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Kraftfahrzeugscheinwerfer der gattungsgemäßen Art dahingehend zu verbessern, dass weitere Lichtfunktionen, insbesondere im Kurven- oder Abbiegelichtbereich verwirklicht werden können und gleichzeitig Kosten und Bauraum optimiert werden.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch einen Kraftfahrzeugscheinwerfer, bei dem die zweite Glühwendel zur Erzeugung eines Abbiege- und/oder Kurvenlichtes dient und die Bereiche des Reflektors durch eine Trennlinie getrennt sind, die in einem Segment des Reflektors verläuft, das durch einen Winkel von 0 bis ± 35° zur Vertikalen gebildet wird. Hierbei bietet die so verlaufende Trennlinie lichttechnische Vorteile gegenüber einer horizontalen Trennung. So ist es für ein Abbiegelicht vorteilhaft, wenn die erzeugten Lichtstrahlen nach außen, d. h. bei einem Fahrzeug von der Fahrzeuglängsachse weg in Richtung auf die Fahrzeugseiten abgestrahlt werden. Eine derartige Abstrahlung lässt sich bei einer horizontalen Aufteilung der einzelnen Reflektorbereiche nur schwer erzeugen. Die Trennlinie kann dabei z. B. in zwei übereinander liegenden Quadranten verlaufen und z. B. im Bereich des Zentrums des Reflektors einen Knick aufweisen. Alternativ kann die Trennlinie mit oder ohne Knick auch in zwei sich diagonal gegenüberliegenden Quadranten verlaufen. Auch gekrümmte Verläufe der Trennlinien sind möglich. Die Trennlinie verläuft insbesondere durch den Reflektorscheitel.
  • Darüber hinaus kann insbesondere vorgesehen sein, dass der Bereich des Reflektors für die zweite Lichtfunktion, also das Abbiegelicht, beim in ein Kraftfahrzeug eingebauten Scheinwerfer näher an der Längsachse des Fahrzeugs liegt, als der Bereich der Reflektors für die erste Lichtfunktion. Eine solche Anordnung ist vorteilhaft, da der äußere Bereich aufgrund der Umlenkung des Lichtes von der Lichtquelle über den Reflektor für ein Abbiegelicht, das vorzugsweise in Richtung der jeweiligen Fahrbahnseiten abstrahlen soll, ungünstig ist, wegen der Krümmung des Reflektors. Durch die Gestaltung des Reflektors kann bei Verwendung der innen liegenden Reflektorhälfte das Licht durch eine einfache Umlenkung von der Lichtquelle auf den Reflektor nach außen auf die Fahrbahnseiten abgestrahlt werden, die bei einem statischen Abbiegelicht, das keine Kurvennachführung aufweist, ausgeleuchtet werden. D. h., dass das Abbiegelicht des linken Scheinwerfers wird z. B. das Licht nach links abstrahlen, wobei das Abbiegelicht des rechten Scheinwerfers das Licht an den rechten Fahrbahnrand abstrahlen kann. Grundsätzlich sind auch Gestaltungen mit einem verschwenkbaren Kurvenlicht realisierbar, wobei hier entweder der gesamte Reflektor oder lediglich der dem Kurvenlicht zugeordnete Reflektorbereich verschwenkt werden kann, um so das Licht einem Kurvenverlauf anzupassen. Die Bestimmung des Schwenkwinkels kann dabei abhängig vom Einschlag der Räder bzw. des Lenkrades erfolgen.
  • Die andere Reflektorhälfte kann dabei beispielsweise zur Verwirklichung eines Fernlichtes und/oder Nebellichtes dienen.
  • Es kann dabei vorgesehen sein, dass durch einen Shutter bzw. eine Abdeckkappe, die vorzugsweise seitlich neben der Glühwendel der zweiten Lichtquelle, also dem Kurven- oder Abbiegelicht, angeordnet ist und ebenfalls im wesentlichen in vertikaler Richtung verläuft, verhindert wird, dass Lichtstrahlen, die aus der Glühwendel für das Abbiegelicht austreten, auf die Reflektorhälfte für das Fernlicht oder Nebellicht bzw. die erste Lichtfunktion treffen und so z. B. im Falle eines Fernlichtes als erste Lichtfunktion für eine Blendung des entgegenkommenden Verkehrs sorgen, obwohl das Fernlicht nicht eingeschaltet ist.
  • Sofern die erste Glühwendel in Betrieb ist, um eine erste Lichtfunktion, z. B. ein Fernlicht oder Nebellicht, zu erzeugen, kann vorgesehen sein, dass beide Reflektorhälften durch die erste Glühwendel genutzt werden, um die erste Lichtfunktion zu erzeugen und die nötigen Beleuchtungswerte zu erreichen. Insbesondere kann so technisch einfach eine Ausleuchtung des gesamten relevanten Bereichs erzielt werden. Es kann hierbei zusätzlich vorgesehen sein, dass die Glühwendel für das Abbiegelicht zusätzlich mit verwendet wird. D. h., es kann vorgesehen sein, dass für die erste Lichtfunktion beide Glühwendeln eingesetzt werden.
  • Alternativ kann vorgesehen sein, dass lediglich die Glühwendel für das Fernlicht bzw. die erste Lichtfunktion im Falle der ersten Lichtfunktion eingesetzt wird.
  • Es kann hierbei weiterhin vorgesehen sein, dass die Glühwendel für die zweite Lichtfunktion, also für das Kurven- oder Abbiegelicht, in Richtung der Lichtabstrahlrichtung auf der optischen Achse hinter der Glühwendel für die erste Lichtfunktion angeordnet ist. Grundsätzlich können auch ein oder beide Glühwendel auf einer Achse parallel zur optischen Achse, jedoch versetzt zu dieser angeordnet sein.
  • Durch die Anordnung der beiden Glühwendel können diese bezüglich des Brennpunktes des Reflektors bzw. der Reflektorhälften eingestellt werden.
  • Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus den übrigen Anmeldeunterlagen.
  • Die Erfindung soll im Folgenden anhand einer Zeichnung näher erläutert werden. Dabei zeigen:
  • 1 eine Ansicht in schematischer Darstellung des Scheinwerfers von vorne;
  • 2 eine Ansicht eines linken Scheinwerfers von oben;
  • 3 eine Lichtverteilung des Kurven- bzw. Abbiegelichts und
  • 4 eine Lichtverteilung des Fernlichtes.
  • 1 zeigt einen Ausschnitt aus einem Scheinwerfer in stark schematisierter Darstellung von vorne. Der Scheinwerfer weist hierbei einen Reflektor 10 auf, der in zwei Bereiche 10' und 10'' entlang einer annähernd vertikalen Trennlinie 12 getrennt ist. Die beiden Bereiche 10' und 10'' sind dabei bezüglich ihrer optischen Auslegung und ihrer Abstrahlcharakteristik verschieden. So dient der Bereich 10' zur Erzeugung eines Fernlichtes und der Bereich 10'' zur Erzeugung eines Abbiegelichtes. Bei dem gezeigten Scheinwerfer handelt es sich um den linken Scheinwerfer eines Kraftfahrzeuges. Auf einer optischen Achse 20 des Scheinwerfers ist eine Zweifadenlampe 14 angebracht, die zwei Glühwendel 14' und 14'' umfasst, wie 2 entnommen werden kann.
  • Die zweite Glühwendel ist hinter der ersten in Richtung der Lichtabstrahlrichtung vorgesehen. Ebenfalls kann 2 entnommen werden, dass die Reflektorbereiche 10' und 10" eine voneinander verschiedene Form und Krümmung aufweisen, die für eine unterschiedliche Lichtabstrahlcharakteristik sorgen. So dient, wie bereits erläutert, der Bereich 10" zur Abstrahlung eines Abbiegelichtes, für dessen Erzeugung lediglich die Glühwendel 14'' verantwortlich ist. Bei dem Scheinwerfer handelt es sich wiederum um den linken Scheinwerfer eines Kraftfahrzeuges, so dass die Reflektorhälfte 10'' die Reflektorhälfte ist, die näher an der Fahrzeuglängsachse angeordnet ist, da durch dies leichter ein Licht erzeugt werden kann, was nach außen auf den Fahrbahnrand abstrahlt. Der Reflektorbereich 10' dient zur Erzeugung eines Fernlichtes, wobei das Fernlicht hier lediglich durch die Glühwendel 14' erzeugt wird, die Licht auf beide Reflektorbereiche 10' und 10'' abstrahlt, wodurch sich durch beide Reflektorbereiche 10' und 10'' die Lichtfunktion für das Fernlicht ergibt. Ein Fernlichtstrahl ist hier mit 16' gekennzeichnet, wobei ein Lichtstrahl für das Abbiegelicht mit 16" gekennzeichnet ist.
  • Um zu verhindern, dass Licht der Glühwendel 14'' der Abbiegelichtfunktion auf den Reflektorbereich 10' der Fernlichtlichtfunktion trifft und es zu einer Blendung entgegenkommender Fahrzeuge kommt, ist eine Abdeckkappe 18 bzw. ein Shutter vorgesehen, der ebenfalls im wesentlichen vertikal angeordnet ist und der so um die Glühwendel 14'' angeordnet ist, dass eine Lichtabstrahlung auf die Reflektorfläche 10' im wesentlichen vermieden wird.
  • Der Scheinwerfer ist nach vorne in Lichtabstrahlrichtung, d. h. in Lichtabstrahlrichtung nach der zweiten Glühwendel 14'' durch eine Abdeckscheibe 22 abgeschlossen, die als klare Scheibe ausgebildet sein kann oder alternativ optische Mittel zur weiteren Veränderung und Modifizierung der Lichtabstrahlcharakteristik besitzen kann.
  • 3 zeigt nun die Lichtabstrahlcharakteristik des Abbiegelichtes, wobei hier eine Abbildung des Abbiegelichtes auf einem Messschirm dargestellt ist und die Linien V-V sowie H-H, die als vertikale bzw. horizontale Mittelebene bezeichnet werden, dargestellt sind. Darüber hinaus ist mit 24 bezeichnet in gestrichelter Darstellung die Hell-Dunkel-Grenze für ein Abblendlicht, das durch einen weiteren Scheinwerfer erzeugt werden kann, markiert. Die Hell-Dunkel-Grenze verläuft dabei ca. 1° unterhalb der horizontalen Mittelebene H-H im Bereich des ersten und vierten Quadranten. Im Bereich des zweiten Quadranten bei ihrem Durchtritt durch die vertikale Mittelebene steigt sie in einem 15°-Winkel zur horizontalen Mittelebene hin an.
  • Die Lichtverteilung des Abbiegelichtes ist deutlich aus der Mitte, also dem Schnittpunkt der horizontalen und vertikalen Mittelebenen, der mit HV bezeichnet wird, heraus verschoben und befindet sich zwischen ca. 15° und ca. 70° (horizontal) innerhalb des vierten Quadranten bezüglich des Maximums. Durch diese Ausgestaltung wird insbesondere der linke Fahrbahnrand bzw. die Straße bei einer Linkskurve stärker beleuchtet.
  • 4 zeigt nun für das Fernlicht die entsprechende Darstellung des Messschirms, wobei hier das Maximum der Lichtverteilung um den Punkt HV angeordnet ist, wie durch das Feld 26 angegeben.
  • Durch eine derartige Ausgestaltung und Verbindung von Abbiegelicht und Fernlicht können die Platzverhältnisse in einem Scheinwerfergehäuse besser ausgenutzt werden und es kann so eine kostengünstige und technisch einfach zu realisierende Lösung für ein statisches Abbiegelicht bereitgestellt werden.
  • Der rechte Scheinwerfer ist entsprechend spiegelverkehrt ausgestaltet.

Claims (10)

  1. Kraftfahrzeugscheinwerfer mit zwei Lichtfunktionen, mit einem Reflektor (10) und einer Zweifaden-Glühlampe (14), deren eine Glühwendel (14') eine erste Lichtfunktion und deren zweite Glühwendel (14'') eine zweite Lichtfunktion erzeugt und jeder Lichtfunktion ein Bereich (10' , 10'') des Reflektors (10) zugeordnet ist, wobei die zweite Glühwendel (14'') mit einer Abdeckkappe (18) zusammenwirkt, die im Falle der dieser Glühwendel (14'') zugeordneten Lichtfunktion einen Lichtanteil abschirmt, der auf den Bereich (10') des Reflektors (10) fallen würde, der der ersten Lichtfunktion zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Glühwendel (14") zur Erzeugung eines Abbiege- und/oder Kurvenlichtes dient und die Bereiche (10', 10'') des Reflektors (10) durch eine Trennlinie (12) getrennt sind, die in einem Segment des Reflektors mit einem Winkel von ±0° bis 35°, insbesondere + 15° bis 35° zur Vertikalen verläuft.
  2. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Glühwendel (14') zur Erzeugung eines Fernlichtes oder Nebellichtes oder Abblendlichtes oder Teil eines Abblendlichtes dient.
  3. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Glühwendel (14'') für die zweite Lichtfunktion in Richtung der Lichtabstrahlrichtung auf der optischen Achse (20) hinter der Glühwendel (14') für die erste Lichtfunktion angeordnet ist.
  4. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Lichtfunktion durch beide Bereiche (10', 10'') des Reflektors (10) erzeugt wird.
  5. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdeckkappe (18) vertikal angeordnet ist.
  6. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich (10'') des Reflektors (10) für die zweite Lichtfunktion beim in ein Kraftfahrzeug eingebauten Scheinwerfer näher an der Längsachse des Fahrzeuges liegt, als der Bereich (10') des Reflektors (10) für die erste Lichtfunktion.
  7. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Reflektorbereiche (10', 10'') gemäß der durch sie zu realisierenden Lichtfunktion als Paraboloid-, Elipsoid- und/oder Freiformbereiche ausgebildet sind.
  8. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bereich (10') des Reflektors (10) vom zweiten Bereich (10'') verschieden geformt ist.
  9. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennlinie (12) in zwei übereinander liegenden Quadranten des Reflektors (10) verläuft.
  10. Kraftfahrzeugscheinwerfer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennlinie (12) in zwei diagonal gegenüberliegenden Quadranten des Reflektors (10) verläuft.
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8110 Request for examination paragraph 44
8120 Willingness to grant licences paragraph 23
8181 Inventor (new situation)

Inventor name: SCHLIENZ, FRIEDEMANN, 70182 STUTTGART, DE

Inventor name: SCHOLL, MICHAEL, 72810 GOMARINGEN, DE

Inventor name: BARTON, SILKE, 72764 REUTLINGEN, DE

Inventor name: STEINHART, RALF, 72768 REUTLINGEN, DE

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R020 Patent grant now final
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