DE3408718A1 - Fahrzeugscheinwerfer - Google Patents
FahrzeugscheinwerferInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S41/00—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
- F21S41/30—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by reflectors
- F21S41/32—Optical layout thereof
- F21S41/33—Multi-surface reflectors, e.g. reflectors with facets or reflectors with portions of different curvature
- F21S41/334—Multi-surface reflectors, e.g. reflectors with facets or reflectors with portions of different curvature the reflector consisting of patch like sectors
- F21S41/336—Multi-surface reflectors, e.g. reflectors with facets or reflectors with portions of different curvature the reflector consisting of patch like sectors with discontinuity at the junction between adjacent areas
-
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- F21—LIGHTING
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- F21S41/10—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by the light source
- F21S41/14—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by the light source characterised by the type of light source
- F21S41/162—Incandescent light sources, e.g. filament or halogen lamps
- F21S41/164—Incandescent light sources, e.g. filament or halogen lamps having two or more filaments
Description
- Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugscheinwerfer mit ei-
- nem Hauptglühfaden und einem Nebenglühfaden, die in Längsrichtung angeordnet sind, mit einer Abschirmplatte unter dem Nebenglühfaden und mit einem Reflektor.
- Ein Beispiel eines bekannten Fahrzeugscheinwerfers ist in Fig. 1 und 2 dargestellt. Dieser Scheinwerfer hat einen Reflektor 1 mit einer Paraboloidfläche, einen Hauptglühfaden 2, einen Nebengiühfaden 3 und eine Abschirmplatte 4 unter dem Nebenglühfaden 3. Der Hauptglühfaden 2 ist so angeordnet, daß seine Spitze etwa 0,6 bis 0,8 mm vor dem Brennpunkt f der Paraboloidfläche des Reflektors 1 liegt, und der Nebenglühfaden 3 ist vor dem Hauptglühfaden 2 angeordnet. Die Glühfäden 2 und 3 liegen auf einer Rotationsachse der Paraboloidfläche. Der Reflektor 1 hat zwei Paraboloidflächen (es gibt auch Paraboloidflächen mit nur einer Brennweite Fi) mit den Brennweiten Fi, F2, jedoch sind diese auf einen Brennpunkt f bezogen, so daß eine sogenannte homofokale Form entsteht.
- Mit einer Anordnung der Glühfäden in beschriebener Weise ergibt sich eine große durch den Haupt strahl beleuchtete Fläche und eine geringe Lichtstromdichte. Dies ist darauf zurückzuführen, daß das weitgehend parallele Licht an der Spitze des Glühfadens vom Reflektor reflektiert wird, während das Licht mit zunehmendem Abstand vom Brennpunkt f, d. h. in Richtung zum rückwärtigen Ende des Glühfadens, reflektiert und gleichzeitig gestreut wird.
- Um eine hohe Lichtintensität auf der vom Hauptstrahl beleuchteten Fläche bei Anordnung der Mitte des Hauptglühfadens 2 am Brennpunkt f zu erhalten, kann eine Lichtverteilung der in Fig. 8 (a) gezeigten Art verwirklicht werden, jedoch wird dabei ein großer mittlerer Abschnitt der vom Nebenstrahl beleuchteten Fläche (Abblendlicht) erzeugt, wie Fig. 8 (b) zeigt. Deshalb wurde die vorgegebene Lichtverteilung bisher mit einem Linsenprisma ausgehend von dem vorbeschriebenen Leuchtmuster verwirklicht.
- Wenn jedoch eine Versetzung zwischen Brennpunkt und Glühfaden infolge ungenauer Position des Glühfadens, Ungleichmaßigkeit des Reflektors o.ä. eintritt, ergibt 5inch eine Abweichung von der vorgegebenen charakteristischen Lichtverteilung, womit wiederum ein Verlust an Lichtintensität verbunden ist. Dadurch kann die Fahrsicherheit eines mit einem solchen Scheinwerfer ausgerüsteten Fahrzeugs beeinträchtigt werden.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fahrzeugscheinwerfer anzugeben, bei dem diese Nachteile nicht auftreten können, so daß sich eine stets gleichmäßig hohe Lichtintensität verwirklichen läßt.
- Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Figuren beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 und 2 Schnittdarstellungen eines Scheinwerfers nach dem Stande der Technik, Fig. 3 die Vorderansicht eines Reflektors bei einem Scheinwerfer nach der Erfindung, Fig. 4 den Schnitt des Reflektors nach Fig. 3, Fig. 5 eine vergrößerte Schnittdarstellung mit der Anordnung zweiter Glühfäden, Fig. 6 bis 9 Leuchtmuster eines Hauptstrahls und eines Nebenstrahls und Fig. 10 ein Ausführungsbeispiel eines Reflektors für Rechtsverkehr und Linksverkehr.
- Eine vorbekannte Glühfadenanordnung in Verbindung mit einem Reflektor wurde anhand der Fig. 1 und 2 bereits erläutert. In Fig. 3 bis 5 ist nun ein Scheinwerf ob nach der Erfindung dargestellt, der einen Reflektor 11, einen Hauptglühfaden 12, einen Nebenglühfaden 13 und eine Abschirmplatte 14 unter dem Nebenglühfaden 13 hat. Der Reflektor 11 hat eine Paraboloidfläche 11 A mit einer Brennweite F1 und eine Paraboloidfläche 11 B mit einer Brennweite F2. Der Reflektor 11 ist so ausgebildet, daß zwischen den Brennpunkten fl und 2 (f1 liegt vor g ein Abstand 1. = 0,5 bis 4 mm vorhanden ist. Die in Fig. 3 gezeigten Linien E und F kennzeichnen den Übergang zwischen den Paraboloidflächen 11 A und 11 B.
- In Fig. 3 ist mit 0 das Zentrum des Scheinwerfers bezeichnet. Eine Linie A, die gegenüber der horizontalen Linie B um 150 geneigt ist und durch den Punkt 0 läuft, schneidet die Außenkante der Paraboloidfläche 11 B bei a, und die Linie B, die durch den Punkt 0 läuft, schneidet die Außenkante der Paraboloidfläche 11 A bei b. Die Position, an der der Nebenstrahl auf den Reflektor 11 projiziert wird, liegt über einer Linie, die die Punkte a, 0 und b verbindet, und der Abschirmwinkel des Glühfadens beträgt 15". Dieser Winkel ist manchmal größer als 150, wie es durch eine gestrichelte Linie dargestellt ist, was auf eine Ungleichmäßigkeit der Anordnung des Glühfadens zurückgeführt werden kann. In ähnlicher Weise kann auf der rechten Seite der in Fig. 3 gezeigten Anordnung der Winkel auch manchmal größer sein, was auch dort durch eine gestrichelte Linie gezeigt ist. Deshalb muß der Übergang zwischen den Paraboloidflächen 11 A und 11 B unter der Linie a-O-b liegen. In Fig. 3 ist eine Scheinwerferanordnung für Linksverkehr dargestellt. Für Rechtsverkehr ergibt sich eine dazu spiegelbildlich symmetrische Form. Als Reflektor für einen Scheinwerfer, der sich für Rechtsverkehr und für Linksverkehr eignet, kann die Anordnung nach Fig. 10 vorgesehen sein.
- Wenn der Scheinwerfer in vorstehend beschriebener Weise konstruiert ist, so befindet sich die Mitte des Hauptglühfadens 12 ungefähr am Brennpunkt f2 der Paraboloidfläche 11 B der unteren Hälfte des Reflektors 11, und deshalb hat das Leuchtmuster des Hauptstrahles dann den kleinst möglichsten Streuwinkel, so daß seine Fläche reduziert und die Lichtstromdichte groß ist. Fig. 9 (a) zeigt das Leuchtmuster, welches im wesentlichen eine Kombination der beiden Leuchtmuster nach Fig. 7 (a) und Fig. 8 (a) ist. Fig. 7 zeigt dabei den Fall, daß der Brennpunkt vor dem Ende des Hauptglühfadens 12 liegt, während er bei Fig. 8 (a) in der Mitte des Hauptglühfadens liegt. In diesem Fall hat das Leuchtmuster des Nebenstrahls in der Mitte keinen abgedunkelten Teil, seine Fläche ist klein und seine Helligkeit groß. Die Form entspricht Fig. 9 (b) und ist ähnlich dem Fall, wo der Brennpunkt vor dem Hauptglühfaden 2 liegt (siehe Fig. 7 (b)). Dies bedeutet, daß die Lichtstärke für den Hauptstrahl und den Nebenstrahl größer als bei den Fällen nach Fig. 6 (a) und (b) ist, die Leuchtmuster vorbekannter Scheinwerfer zeigen, bei denen die hohe Lichtintensität durch ein Linsenprisma erreicht wird.
- Die Brennpunkte der beiden Paraboloidflächen 11 A und 11 B des Reflektors 11 haben eine unterschiedliche Position, wodurch die Positionsrelation zwischen den in Längsrichtung angeordneten Glühfäden und den Brennpunkten eng begrenzt ist. Auch geringe Ungenauigkeiten der Position der Glühfäden oder des Reflektors haben eine weniger starke Auswirkung auf die Strahlungscharakteristik, und es tritt kaum eine Brennpunktsverstellung ein. Somit trägt ein Scheinwerfer nach der Erfindung wesentlich zur Fahrsicherheit des Fahrzeugs bei.
- Der Reflektor 11 hat zwei Paraboloidflächen 11 A und 11 B, deren Brennpunkte einen vorbestimmten Abstand 1 zueinander haben, und die Glühfäden sind so angeordnet, daß sich für den Hauptglühfaden 12 und den Nebenglühfaden 13 eine günstige Positionsrelation zu den beiden Brennpunkten fl und f2 ergibt. Daher ist es möglich, einen Scheinwerfer zu verwirklichen, bei dem der Hauptglühfaden und der Nebenglühfaden eine Strahlungscharakteristik mit hoher Lichtintensität haben.
- Anstelle einer Anordnung der Glühfäden direkt innerhalb des Reflektors kann auch eine Glühlampe mit entsprechenden Glühfäden innerhalb des Reflektors vorgesehen sein.
- - Leerseite -
Claims (4)
- Patentansprüche 1Fahrzeugscheinwerfer mit einem Hauptglühfaden und einem Nebenglühfaden, die in Längsrichtung angeordnet sind, und mit einer Abschirmplatte unter dem Nebenglühfaden, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (11) einen oberen Teil (11 A) in Form einer ersten Paraboloidfläche und einen unteren Teil (11 B) in Form einer zweiten Paraboloidfläche aufweist, die durch eine vorbestimmte Übergangslinie (a-O-b) voneinander getrennt sind, daß der Brennpunkt (fl) des oberen Teils (11 A) etwa 0,5 bis 4 mm vor dem Brennpunkt (2) des unteren Teils (11 B) liegt, und daß etwa die Mitte des Hauptglühfadens (12) auf den Brennpunkt (f2) des unteren Teils (11 B) positionierhar ist.
- 2. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß etwa die Mitte des Hauptglühfadens (12) im Brennpunkt (f2) der Paraboloidfläche des unteren Teils (11 B) des Reflektors (11) liegt, so daß das Leuchtmuster des Hauptstrahls einen kleinen Streuwinkel und eine große Lichtstromdichte hat.
- 3. Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Glühfäden (12, 13) zu den beiden Brennpunkten (fl, f2) so liegen, daß auch bei kleinen Ungenauigkeiten der Positionierung der Glühfäden (12, 13) oder des Reflektors (11) praktisch keine Defokussierung auftritt.
- 4. Fahrzeugscheinwerfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Glühlampe mit der genannten Glühfadenanordnung vorgesehen ist.
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Family Applications (1)
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Families Citing this family (1)
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Also Published As
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