DE10334393A1 - Grenzabtast-Verfahren und -Vorrichtung - Google Patents

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Abstract

Hierin sind verschiedene Verfahren und Vorrichtungen offenbart, die sich auf Grenzabtasttesten beziehen, einschließlich einem Verfahren zum Erzeugen von Grenzabtast-Testvektoren. Das Verfahren weist unterschiedliche Binärsignaturen zu allen Treibern und Hysterestestempfängerspeichern einer Testschaltungsanordnung zu und erzeugt dann eine Reihe von Grenzabtast-Testvektoren, wobei jeder Testvektor von entsprechenden Bits der Binärsignaturen hergeleitet wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Grenzabtasttesten (Boundry-Scan testing) und insbesondere auf ein Grenzabtastesten von Schaltungsanordnungen, die AC-gekoppelte Netzwerke aufweisen.
  • Eine weitläufig bekannte Weise zum Diagnostizieren von Verbindungsdefekten (z. B. Kurzschlüssen und Leerläufen) bei Schaltungsanordnungen (z. B. gedruckten Schaltungsplatinen, Mehrfachchipmodulen und Silizium-In-Bauelement-Vorrichtungen) verläuft über Grenzabtasttesten. Ein Standard zum Grenzabtasttesten ist in dem IEEE-Standard 1149.1 definiert.
  • Da sich die Elektronikindustrie bei der Implementierung von wechselgekoppelten Netzwerken weiterentwickelt hat, ist der IEEE-Standard 1149.1 veraltet geworden. Der Grund dafür ist, daß der IEEE-Standard 1149.1 zu einer Zeit entwickelt wurde, als gleichgekoppelte Netzwerke die Norm waren. Bei einem wechselgekoppelten Netzwerk werden z. B. Reihenkondensatoren verwendet, um Gleichstromfluß entlang eines Signalwegs zu blockieren, wodurch nur das Passieren von Wechselsignalen ermöglicht wird. Ein Standard, der definiert, wie Grenzabtasttechniken an Wechselnetzwerke angewendet werden, wird daher benötigt. Zu diesem Zweck wird eine Arbeit betreffend den IEEE-Standard P1149.6 entwickelt – ein Entwurfstandard, der das Grenzabtasttesten von Schaltungsanordnungen adressiert, die wechselgekoppelte Netzwerke aufweisen.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Erzeugen von Grenzabtast-Testvektoren, und eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Bewerten einer Testschaltungsanordnung mit verbesserten Charakteristika zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Erzeugen von Grenzabtast-Testvektoren gemäß Anspruch 1 oder 6 und eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Bewerten von Testschaltungsanordnungen gemäß Anspruch 3 oder 9 gelöst.
  • Ein Aspekt der Erfindung ist in einem Verfahren zum Erzeugen von Grenzabtast-Testvektoren verkörpert. Das Verfahren weist folgende Schritte auf: 1) Zuweisen unterschiedlicher Binärsignaturen zu allen Treibern und Hysteresetestempfängerspeichern einer Testschaltungsanordnung und 2) Erzeugen einer Reihe von Grenzabtast-Testvektoren, wobei jeder Testvektor entsprechende Bits der Binärsignaturen aufweist.
  • Ein anderer Aspekt der Erfindung ist in einer Vorrichtung zum Bewerten einer Testschaltungsanordnung für Verbindungsdefekte verkörpert. Die Vorrichtung weist eine Anzahl von computerlesbaren Medien und einen computerlesbaren Programmcode auf, der auf der Anzahl von computerlesbaren Medien gespeichert ist. Der computerlesbare Programmcode empfängt 1) einen Satz von eindeutigen Binärsignaturen, die Datensignaturen aufweisen, die Treibern zugewiesen sind, und Initialisierungssignaturen, die Hysteresetestempfängerspeichern der Testschaltungsanordnung zugewiesen sind und 2) einen Satz von Binärsignaturen, die aus den Hysteresetestempfängerspeichern während des Grenzabtasttestens erfaßt werden. Ansprechend auf diese Eingaben bewertet der Code dann die Testschaltungsanordnung nach Verbindungsdefekten, durch Vergleichen von jeder der erfaßten Binärsignaturen mit einer oder mehreren der eindeutigen Binärdaten und Initialisierungssignaturen.
  • Andere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind ebenfalls offenbart.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher erörtert. Es zeigen:
  • 1 eine exemplarische Schaltungsanordnung, die ein wechselgekoppeltes Netzwerk aufweist;
  • 2 ein exemplarisches Ausführungsbeispiel des Testempfängers, der in 1 gezeigt ist;
  • 3 ein erstes exemplarisches Verfahren zum Erzeugen von Grenzabtast-Testvektoren;
  • 4 einen exemplarischen Abschnitt einer Testschaltungsanordnung;
  • 5 eine beispielhafte Reihe von Testvektoren;
  • 6 ein Beispielverfahren zum Bewerten einer Testschaltungsanordnung für Verbindungsdefekte;
  • 7 ein exemplarisches Ausführungsbeispiel von Vorrichtungen zum Bewerten einer Testschaltungsanordnung für Verbindungsdefekte; und
  • 8 ein exemplarisches Ausführungsbeispiel von Vorrichtungen zum Erzeugen von Grenzabtast-Testvektoren.
  • 1 stellt eine exemplarische Schaltungsanordnung 100 dar, die ein wechselgekoppeltes Netzwerk aufweist. Das Wechselnetzwerk koppelt einen Treiber 106 einer ersten Vorrichtung 102 mit einem Empfänger 108 einer zweiten Vorrichtung 104. Die zwei Vorrichtungen 102, 104 könnten beispielsweise integrierte Schaltungen (ICs) sein. Die Vorrichtungen 102, 104 könnten aus verschiedenen Gründen über ein Wechselnetzwerk gekoppelt sein, wie z. B. wegen ihrer Verwendung von inkompatiblen Gleichsignalpegeln. In dem Fall von inkompatiblen Gleichsignalpegeln würde der Empfänger 108 der zweiten Vorrichtung 104 ein Vorspannungsnetzwerk zum Zweck des Einrichtens seines eigenen bevorzugten Betriebspunktes einlagern, üblicherweise an dem Mittelpunkt von dessen logischem Hub.
  • Die Wechselkopplung der Schaltungsanordnung 100 aus 1 weist einen Kondensator (C) auf, der in Reihe mit dem Treiber 106 der ersten Vorrichtung 102 und dem Empfänger 108 der zweiten Vorrichtung 104 gekoppelt ist. Die Wechselkopplung könnte ferner einen Abschlußwiderstand (R) aufweisen.
  • Obwohl 1 nur eine Wechselkopplung zwischen den gezeigten Vorrichtungen 102, 104 darstellt, wären die zwei Vorrichtungen 102, 104 in der Praxis wahrscheinlich durch eine Mehrzahl von Wechselkopplungen gekoppelt, und sehr wahrscheinlich durch eine Mischung von Wechsel- und Gleich-Kopplungen.
  • Da Wechselkopplungen keine Gleichspannungspegel weiterleiten, erfährt der Empfänger 108 bei der zweiten Vorrichtung 104 einen kapazitiven Abfall der übertragenen Signale, wenn die Änderungsrate der übertragenen Signale niedrig im Vergleich zu der Zeitkonstante (R*C) der Kopplung ist. Signale müssen daher mit einer Frequenz übertragen werden, die hoch genug ist, und mit Übergängen, die häufig genug sind, um einen Signalabfall zu verringern. Zu diesem Zweck wird die Missionsschaltungsanordnung 110 einer Übertragungsvorrichtung 102 üblicherweise Daten auf eine solche Weise codieren, daß häufige Signalübergänge sichergestellt werden, wodurch die Wechselkopplung für einen Datentransfer „konditioniert" ist.
  • Leider macht es die transiente Eigenschaft einer Wechselkopplung schwierig, wenn nicht unmöglich, die Kopplung unter Verwendung der Grenzabtastprinzipien zu testen, die in dem IEEE-Standard 1149.1 ausgeführt sind (hierin manch mal bezeichnet als der „1149.1-Standard"). Der 1149.1-Standard betrachtet die Übertragung von Gleichsignalpegeln zwischen Treibern 106 und Empfängern 120. Obwohl die Gleichsignalpegel periodisch geändert werden, besteht keine Anforderung, daß die Signalpegel mit einer bestimmten Frequenz geändert werden müssen. Folglich ist die Zeit zwischen Signalpegeländerungen üblicherweise im Vergleich zu der Zeitkonstante einer Wechselkopplung relativ lang. Die Länge der Zeit zwischen Signalpegeländerungen basiert auf einer Kombination von Faktoren, die folgende umfassen: daß die Frequenz des Grenzabtast-Testtakts (TCK) Größenordnungen langsamer ist als eine Missionstaktfrequenz einer Vorrichtung, und einen Bedarf zum häufigen Unterbrechen des Testtakts zum Verarbeiten der Testsystem-Mehraufwandfunktionen. Da Niedrigfrequenzsignale, die durch eine Wechselkopplung übertragen werden, dazu neigen abzufallen, ist ein herkömmliches Grenzabtasttesten von wechselgekoppelten Netzwerken bestenfalls unzuverlässig und häufig sogar nicht einmal praktikabel.
  • Ein Standard zum Anwenden von Grenzabtasttechniken an wechselgekoppelte Netzwerke ist dabei, entwickelt zu werden. Der vorübergehende Entwurf des Standards wurde als der IEEE-Standard P1149.6 identifiziert. Der Standard berücksichtigt die Erzeugung eines Wechselsignalverlaufs, der sich zwischen einem Missionstreiber 106 und einem Testempfänger ausbreitet. Aufgrund der Variabilität von Testtaktraten und dem involvierten Betrag von Datenverschiebung kann der Wechselsignalverlauf trotzdem von einer niedrigen Frequenz sein. Der Signalverlauf ist jedoch derart aufgebaut, daß jedes Testbit, das über den Signalverlauf gesendet wird, zumindest zwei Signalverlaufflanken aufweist – erst wird das beabsichtigte Testbit gesendet, gefolgt durch den Komplementärwert des Testbits, wieder gefolgt durch das beabsichtigte Testbit.
  • Wie in 2 dargestellt ist, weist der Testempfänger 120, der durch den IEEE-Standard P1149.6 betrachtet wird, An steigende- und Abfallende-Flanke-Detektoren 202, 204 auf, die verwendet werden, um einen Originalsignalverlauf aus den Flanken des Signalverlaufs „zu rekonstruieren", die durch eine Wechselkopplung verlaufen. Somit, obwohl Gleichpegel, die durch einen Treiber 106 erzeugt werden, abfallen können, kann ein „Original"-Signalverlauf noch durch den Testempfänger 120 rekonstruiert werden. Somit „denkt" das Grenzabtasten, daß es mit Pegeln testet, aber in Wahrheit überkreuzt ein Wechselsignalverlauf eine Wechselkopplung und ein Integrator rekonstruiert den Originalsignalverlauf aus deren Flankeninformationen.
  • Detaillierter Bezug nehmend auf den Testempfänger 120 aus 2 ist zu erkennen, daß der Empfänger 120 zwei Optimalverstärker 202, 204 aufweist. Der obere Optimalverstärker 202 ist ein Ansteigende-Flanke-Detektor, der das Flip-Flop 214 „setzt", das mit „U" markiert ist. Der untere Optimalverstärker 204 ist ein Abfallende-Flanke-Detektor, der das „U"-Flip-Flop 214 „zurücksetzt". Somit wird ein Wechselsignalverlauf, der bei Stift 200 in differenzierter Form ersichtlich ist, an dem Ausgang des „U"-Flip-Flops 214 rekonstruiert (d. h., solange der Schalter 210 in dessen „AC"-Position ist). Die zwei Spannungsquellen (VHyst) 206, 208 liefern eine Rauschimmunität, die verhindert, daß ein geringes Signalrauschen integriert wird. Das Niedrigpaßfilter (RF/CF) hält den letzten Durchschnittswert des eingehenden Signalverlaufs so, daß die Flankendetektoren 202, 204 diesen Wert mit dem momentanen Wert des eingehenden Signalsverlaufs vergleichen können. Somit, wenn eine Signalflanke an einem Stift 200 ankommt und dann langsam abfällt, setzt (oder setzt zurück) die Signalflanke das „U"-Flip-Flop 214. Das „U"-Flip-Flop 214 kann als ein „Hysterese"-Speicher (oder Hysteresetestempfängerspeicher) betrachtet werden, insofern, daß derselbe den Zustand des letzten gültigen Signalpegels hält, der durch den Testempfänger 120 empfangen wurde – sogar nachdem der Signalpegel abgefallen ist und vielleicht nicht mehr existiert.
  • Während des Grenzabtasttestens müssen die Signalpegel (d. h. Datenwerte), die in dem „U"-Flip-Flop 214 gespeichert sind, erfaßt und bewertet werden. Wenn das „U"-Flip-Flop 214 mit dem Aktualisieren-Flip-Flop einer herkömmlichen Grenzabtastzelle ausgeglichen wird, dann kann dessen Ausgang mit dem Eingang eines Erfassen-Flip-Flops (d. h. dem „C"-Flip-Flop 212 in 2) verbunden werden. Von dort können Daten aus dem Testempfänger 120 verschoben werden. Abhängig von der Position des Erfassen-Flip-Flops 212 in einem Grenzabtastregister können dessen Daten durch andere Grenzabtastzellen verschoben werden (z. B. Zelle 118 sowie andere Zellen, die mit SHIFT_OUT) verbunden sind.
  • Die Grenzabtastzelle 212, 214 weist ferner einen Multiplexer 216 auf. Ein erster Weg durch den Multiplexer verbindet den Ausgang des Aktualisieren-Flip-Flops 214 mit dem Eingang des Erfassen-Flip-Flops 212. Ein zweiter Weg durch den Multiplexer verbindet den Eingang des Erfassen-Flip-Flops 212 mit den vorgelagerten Grenzabtastzellen, die einen Teil des zuvor genannten Grenzabtastregisters bilden (d. h. Zellen, die mit SHIFT_IN verbunden sind). Ein Steuerungssignal (ShiftDR) bestimmt, welcher der zwei Wege aktiv ist. Wenn der zweite Weg aktiv ist (ShiftDR=1), können Daten, die bei SHIFT_IN erscheinen, in das Erfassen-Flip-Flop 212 verschoben werden, synchron zu dem Steuerungssignal ClockDR, und können dann in das Aktualisieren-Flip-Flop 214 geladen werden (d. h. den Hysteresetestempfängerspeicher), synchron zu dem Steuerungssignal UpdateDR.
  • Während des Grenzabtasttestens wird der Hysteresespeicher 214 eines Testempfängers 120 vorzugsweise auf einen bekannten Zustand „voreingestellt" oder „initialisiert". Dies ist eine relativ einfache Aufgabe wenn der Testempfänger 120 eine Grenzabtastzelle 212216 einlagert – ein bekannter Anfangszustand wird nur in einen Grenzabtast-Testvektor zusammengeführt, in die Grenzabtastzelle eines Testempfängers verschoben und dann in den Hysteresespeicher 214 des Testempfängers geladen. Das Verschieben und Laden eines Testvektors kann über Grenzabtastinstruktionen erreicht werden, wie z. B. PRELOAD oder EXTEST.
  • Obwohl der IEEE-Standard P1149.6 den Bedarf erörtert, Hysteresetestempfängerspeicher 214 zu initialisieren und offenbart, daß die Initialisierung mit Hilfe von Grenzabtast-Testvektoren durchgeführt werden kann, liefert der Entwurfsstandard wenig Anleitung über das „Auswählen" von einem oder mehreren Anfangszuständen eines Hysteresespeichers.
  • Die bloße „Initialisierung" von Hysterespeichern 214 ist nicht ausreichend, um eine angemessene Ausfalldiagnose einer Testschaltungsanordnung sicherzustellen. Wenn ein Hysteresetestempfängerspeicher 214 z. B. auf einen logischen niedrigen Zustand initialisiert wird, und dessen initialisierter Wert sich nicht ändert, besteht keine Art und Weise, zu bestimmen, 1) ob der Speicher 214 auf einen logischen niedrigen Zustand „zurückgesetzt" wurde oder 2) der Speicher 214 nur dessen Initialisierungswert gehalten hat. Auf ähnliche Weise, wenn der Speicher 214 auf einen logisch hohen Zustand initialisiert wird, besteht keine Art und Weise zu bestimmen, ob 1) der Speicher 214 auf einen logisch hohen Zustand „gesetzt" wurde oder 2) der Speicher 214 nur dessen Initialisierungswert gehalten hat. Somit wird eine Art und Weise zum Auswählen eines Zustands eines Hysteresespeichers bei jeder Gelegenheit zum Voreinstellen des Speichers 214 benötigt.
  • Beim Erkennen des obigen Bedarfs stellt 3 ein erstes exemplarisches Verfahren 300 zum Erzeugen von Grenzabtast-Testvektoren dar. Das Verfahren 300 beginnt mit der Zuweisung 302 von unterschiedlichen Binärsignaturen zu allen Treibern und Hysteresetestempfängerspeichern einer Testschaltungsanordnung. Eine Reihe von Grenzabtast-Testvektoren wird darin erzeugt 304, wobei jeder Testvektor entsprechende Bits der Binärsignaturen aufweist.
  • 4 und 5 stellen dar, wie das Verfahren aus 3 tatsächlich an eine Testschaltungsanordnung angewendet werden könnte. 4 stellt einen Abschnitt 400 der Testschaltungsanordnung dar. Die Testschaltungsanordnung weist zwei Vorrichtungen 402, 404 auf, wobei eine derselben drei Treiber 406410 aufweist und eine derselben drei Empfänger 412416 aufweist. Jeder der Treiber 406410 ist mit einem entsprechenden Empfänger 412416 über eine Wechselkopplung 418422 gekoppelt.
  • Jeder Treiber 406410 ist mit einer entsprechenden Grenzabtastzelle 424428 über einen Multiplexer 430434 gekoppelt. Die Multiplexer 430434 koppeln die Treiber 406410 abwechselnd mit ihren entsprechenden Grenzabtastzellen 424428 oder mit der Missionslogik, abhängig von dem Zustand eines MODE-Signals.
  • Mit dem Eingang jedes Empfängers 412416 ist ein entsprechender Testempfänger 436440 gekoppelt. Jeder Testempfänger 436440 kann konfiguriert sein, wie in 2 gezeigt ist (oder anderweitig), und weist einen Hysteresespeicher auf, der in eine Grenzabtastzelle integriert ist.
  • Die Grenzabtastzelle einer Testschaltungsanordnung kann über eine Anzahl von Abtastketten verbunden sein. Beispielsweise stellt 4 eine erste Abtastkette dar, die die Treiberzellen 424428 einer Vorrichtung 402 verbindet und eine zweite Kette, die die Testempfängerzellen 436440 einer anderen Vorrichtung 404 verbindet. Ferner beispielsweise stellt 4 den Einschluß einer „Nicht-Testempfänger"-Grenzabtastzelle 442 durch die zweite Abtastkette dar (z. B. einer Grenzabtastzelle, die das Ausgangssignal eines gleichgekoppelten Empfängers überwacht). Die „Nicht-Testempfänger"-Grenzabtastzelle 442 stellt dar, daß nicht einheitliche Typen von Grenzabtastzellen 436442 miteinander in derselben Abtastkette verbunden sein können.
  • 5 stellt die verschiedenen Binärsignaturen 406'442' dar, die den Treibern und Hysteresetestempfängerspeichern der Testschaltungsanordnung in 4 zugewiesen sein können. Die Signaturen 406'442' lesen von links nach rechts und werden durch die Primzahl des Bezugszeichens ihres entsprechenden Treibers oder Testempfängers identifiziert. Somit ist die Binärsignatur 406', die dem Treiber 406 zugeordnet ist, „01101101011". Wie durch die Ellipsen in 5 angezeigt ist, ist nur ein Abschnitt der Signaturen, die einer Testschaltungsanordnung zugewiesen sind, gezeigt. Die „x-en" in 5 sollen keine „Unwichtigkeiten" sein, sondern reflektieren Signaturen, die Grenzabtastzellen entsprechen, die in 5 nicht gezeigt sind.
  • Nachdem jedem Treiber und Hysteresetestempfängerspeicher eine Signatur zugewiesen wurde, kann eine Reihe von Grenzabtast-Testvektoren 502, 504 erzeugt werden, durch Gruppieren entsprechender Bits der Signaturen.
  • Nachdem nun eine Reihe von Grenzabtast-Testvektoren 502, 405 erzeugt wurde, können die Vektoren dann verwendet werden, um eine Testschaltungsanordnung für Verbindungsdefekte zu bewerten. 6 stellt ein solches Verfahren 600 dar. Das Verfahren 600 beginnt ähnlich zu dem Verfahren, das in 3 dargestellt ist. Das heißt, unterschiedliche Binärsignaturen werden zumindest einem Treiber und zumindest einem Hysteresetestempfängerspeicher der Testschaltungsanordnung zugewiesen 602, und dann wird eine Reihe von Grenzabtast-Testvektoren erzeugt 604 (wobei jeder Testvektor entsprechende Bits der Binärsignaturen aufweist). Nachfolgend werden die Testvektoren in eine Testschaltungsanordnung verschoben 606, 608, 612, 614. Zum Zweck dieser Offenbarung werden Bits eines Testvektors als in einen Treiber verschoben betrachtet (z. B. Treiber 406, 4), wenn dieselben in die entsprechende Grenzabtastzelle (z. B. Zelle 424) des Treibers verschoben sind.
  • Nach dem Verschieben jedes Testvektors in die Testschaltungsanordnung wird der Testvektor gestartet 610 und ein Zustand wird aus jedem der Hysteresetestempfängerspeicher 436442 der Schaltungsanordnung erfaßt 610. Die Testschaltungsanordnung kann für Verbindungsdefekte bewertet 614 werden, durch Vergleichen 1) der Sequenz der Zustände, die aus jedem Hysteresetestempfängerspeicher erfaßt werden, mit 2) einer oder mehreren der Binärsignaturen.
  • Eine Vorrichtung zum Bewerten einer Testschaltungsanordnung nach Verbindungsdefekten ist in 7 gezeigt. Die Vorrichtung ist in einem computerlesbaren Programmcode 702 verkörpert, der auf einer Anzahl von computerlesbaren Medien 700 gespeichert ist. Der computerlesbare Programmcode 702 empfängt 1) einen Satz von eindeutigen Binärsignaturen 704, der Datensignaturen, die Treibern zugewiesen sind, und Initialisierungssignaturen aufweist, die Hysteresetestempfängerspeichern der Testschaltungsanordnung zugewiesen sind, und 2) einen Satz von Binärsignaturen 706, der aus den Hysteresetestempfängerspeichern während des Grenzabtasttestens erfaßt wurde. Die eindeutigen Binärsignaturen 704 können gemäß dem Verfahren aus 3 oder 5 erzeugt werden. Die erfaßten Binärsignaturen 706 entsprechen den Sequenzen von erfaßten Zuständen, die in 15 offenbart sind.
  • Die Vorrichtung aus 7 bewertet die Testschaltungsanordnung nach Verbindungsdefekten durch Vergleichen der erfaßten Binärsignaturen, die dieselbe empfängt, mit einer oder mehreren der eindeutigen Binärdaten und Initialisierungssignaturen, die dieselbe empfängt. Da jedem Treiber und Hysteresetestempfängerspeicher eine eindeutigen Binärsignatur zugewiesen ist, sollte die Binärsignatur, die aus dem Hysteresetestempfängerspeicher erfaßt wird, mit der eindeutigen Binärdatensignatur von dessen entsprechendem Treiber übereinstimmen. Wenn die zwei Signaturen nicht übereinstimmen, bemerkt die Vorrichtung aus 7 einen Verbindungsdefekt.
  • Wenn ein Verbindungsdefekt bemerkt wird, können zusätzliche Schritte unternommen werden, um den Typ von Verbindungsdefekt zu bestimmen. Die Binärsignatur, die z. B. aus einem Hysteresetestempfängerspeicher erfaßt wird, kann mit den eindeutigen Binärdatensignaturen für einen oder mehrere Treiber verglichen werden, und ein Kurzschluß kann bemerkt werden, wenn beliebige zwei Signaturen übereinstimmen. Die Binärsignatur, die aus einem Hysteresetestempfängerspeicher erfaßt wird, kann ferner mit den eindeutigen Binärinitialisierungssignaturen für einen oder mehrere andere Hystereseempfängerspeicher verglichen werden, wobei ein Kurzschluß wiederum bemerkt wird, wenn beliebige zwei Signaturen übereinstimmen. Die Binärsignatur, die aus einem Hysteresetestempfängerspeicher erfaßt wird, kann ferner mit ihrer eigenen eindeutigen Binärinitialisierungssignatur verglichen werden, wobei ein Leerlauf bemerkt wird, wenn die zwei Signaturen übereinstimmen.
  • Um sicherzustellen, daß der Zustand eines Hysteresetestempfängerspeichers häufig „verwackelt", kann die Binärsignatur, die einem Hysteresetestempfängerspeicher zugewiesen ist, derart ausgewählt werden, daß sie der Komplementärwert einer Sequenz von Zuständen ist, von der erwartet wird, daß dieselbe aus dem Hysteresetestempfängerspeicher erfaßt wird, wenn eine Reihe von Testvektoren in einer Testschaltungsanordnung gestartet wird. Anders ausgedrückt und angenommen, daß ein Hysteresetestempfängerspeicher nicht-invertierend ist, kann die Signatur, die dem Hysteresetestempfängerspeicher zugewiesen ist, derart ausgewählt werden, daß dieselbe der Komplementärwert der Signatur ist, die dem entsprechenden Treiber zugewiesen ist. Auf diese Weise kann die Bewertungsvorrichtung, die in 7 dargestellt ist, bestimmen, ob die Binärsignatur, die von einem Hysteresetestempfängerspeicher erfaßt wurde, der Komplementärwert der Initialisierungssignatur des Speichers ist und kann einen Verbindungsdefekt bemerken, falls dies nicht der Fall ist.
  • Gemäß dem Verfahren zum Erzeugen von Grenzabtast-Testvektoren, das in 3 dargestellt ist, stellt 8 eine Vorrichtung zum Erzeugen von Grenzabtast-Testvektoren dar. Die Vorrichtung ist in einem computerlesbaren Programmcode 804, 806, 808 verkörpert, der auf einer Anzahl von computerlesbaren Medien 800 gespeichert ist. Der computerlesbare Programmcode 804 weist einen Code zum Lesen einer Schaltungsbeschreibungsdatei 802, Regeln und einen Code 806 zum Zuweisen von Binärsignaturen zu Treibern und Hysteresetestempfängerspeichern einer Schaltung und einen Code 808 zum Erzeugen von Grenzabtast-Testvektoren 810 auf. Die Schaltungsbeschreibungsdatei 802 beschreibt eine Schaltung, die einen oder mehrere Treiber und einen oder mehrere Hysteresetestempfängerspeicher aufweist. Die Regeln 806 können mehr oder weniger komplex sein, erfordern jedoch zumindest die Zuweisung von unterschiedlichen Binärsignaturen zu einem entsprechenden Treiber und Hysteresetestempfängerspeicher. Der Code 808 zum Erzeugen von Grenzabtast-Testvektoren 810 erzeugt Vektoren, die verwendet werden können, um den einen oder die mehreren Treiber und den einen die mehreren Hysteresetestempfängerspeicher einer Schaltung gemäß ihren zugewiesenen Binärsignaturen zu programmieren.
  • Bei alternativen Ausführungsbeispielen der Vorrichtung aus 8 sind die Regeln 806, die als Teil des Programmcodes beibehalten werden, komplexer. Die Regeln 806 können z. B. spezifizieren, daß jeder Hysteresetestempfängerspeicher, der in der Schaltungsbeschreibungsdatei beschrieben ist, einer Binärsignatur zugewiesen werden soll, die der Komplementärwert einer Sequenz von Zuständen ist, von der erwartet wird, daß dieselbe von dem ersten Hysteresetestempfängerspeicher während der Erfassungsphase des nachfolgenden Grenzabtasttestens erfaßt wird. Alternativ (oder zusätzlich) können die Regeln 806 spezifizieren, daß jedem Hysteresetestempfängerspeicher, der in der Schaltungsbeschreibungsdatei beschrieben ist, eine Binärsignatur zugewiesen ist, die sich von den Binärsignaturen unterscheidet, die allen anderen Treibern und Hysteresetestempfängerspeichern zugeordnet sind, die in der Schaltungsbeschreibungsdatei beschrieben sind.

Claims (14)

  1. Verfahren (300) zum Erzeugen von Grenzabtast-Testvektoren (502, 504), das folgende Schritte aufweist: a) Zuweisen (302) von unterschiedlichen Binärsignaturen (406', 412') zu allen Treibern (406) und Hysteresetestempfängerspeichern (436) einer Testschaltungsanordnung (400); b) Erzeugen (304) einer Reihe von Grenzabtast-Testvektoren, wobei jeder Testvektor entsprechende Bits der Binärsignaturen aufweist.
  2. Verfahren (300) gemäß Anspruch 1, bei dem die Binärsignatur (412'), die einem ersten Hysteresetestempfängerspeicher (436) zugewiesen ist, der Komplementärwert einer Sequenz von Zuständen ist, von denen erwartet wird, daß dieselben von dem ersten Hysteresetestempfängerspeicher erfaßt werden, wenn die Reihe von Testvektoren gestartet wird.
  3. Verfahren (600) zum Bewerten einer Testschaltungsanordnung (400) nach Verbindungsdefekten, das folgende Schritte aufweist: a) Zuweisen (602) von unterschiedlichen Binärsignaturen zu zumindest einem Treiber und zumindest einem Hysteresetestempfängerspeicher der Testschaltungsanordnung; b) Erzeugen (604) einer Reihe von Grenzabtast-Testvektoren, wobei jeder Testvektor entsprechende Bits der Binärsignaturen aufweist; c) Verschieben (608) der Testvektoren in die Testschaltungsanordnung; d) Nach dem Verschieben des Testvektors in die Testschaltungsanordnung, i) Starten (610) des Testvektors; und ii) Erfassen (610) eines Zustands aus jedem des zumindest einen Hysteresetestempfängerspeichers; und e) Bewerten (614) der Testschaltungsanordnung nach Verbindungsdefekten durch Vergleichen i) der Sequenz von Zuständen, die von jedem des zumindest einen Hysteresetestempfängerspeichers erfaßt werden mit ii) einer oder mehreren der Binärsignaturen.
  4. Verfahren (600) gemäß Anspruch 3, bei dem die Binärsignatur, die einem ersten Hysteresetestempfängerspeicher zugewiesen ist, der Komplementärwert einer Sequenz von Zuständen ist, von der erwartet wird, daß dieselbe von dem ersten Hysteresetestempfängerspeicher erfaßt wird, wenn die Reihe von Testvektoren gestartet wird.
  5. Verfahren (600) gemäß Anspruch 3 oder 4, bei dem unterschiedliche Binärsignaturen allen Treibern und Hysteresetestempfängerspeichern der Testschaltungsanordnung zugewiesen sind.
  6. Vorrichtung zum Erzeugen von Grenzabtast-Testvektoren (810), die folgende Merkmale aufweist: a) eine Anzahl von computerlesbaren Medien (800); und b) einen computerlesbaren Programmcode, der auf der Anzahl von computerlesbaren Medien gespeichert ist, wobei der computerlesbare Programmcode (804, 806, 808) folgende Merkmale aufweist: i) einen Code (804) zum Lesen einer Schaltungsbeschreibungsdatei (802), die eine Schaltung beschreibt, die einen oder mehrere Treiber und eine oder mehrere Hysteresetestempfängerspeicher aufweist; ii) Regeln und einen Code (806) zum Zuweisen von Binärsignaturen (406', 412') zu den Treibern (406) und den Hysteresetestempfängerspeichern (436) einer Schaltung; wobei die Regeln zumindest die Zuweisung von unterschiedlichen Binärsignaturen zu einem entsprechenden Treiber und Hysteresetestempfängerspeicher erfordern; und iii) einen Code (808) zum Erzeugen von Grenzabtast-Testvektoren, die verwendet werden können, um den einen oder die mehreren Treiber und eine oder mehrere Hysteresetestempfängerspeicher gemäß ihren zugewiesenen Binärsignaturen zu programmieren.
  7. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, bei der die Regeln (806) zum Zuweisen von Binärsignaturen (406', 412') spezifizieren, daß jedem Hysteresetestempfängerspeicher (436), der in der Schaltungsbeschreibungsdatei (802) beschrieben ist, eine Binärsignatur zugewiesen ist, die der Komplementärwert einer Sequenz von Zuständen ist, von denen erwartet wird, daß dieselbe von dem ersten Hysteresetestempfängerspeicher während der Erfassungsphase eines nachfolgenden Grenzabtasttestens erfaßt wird.
  8. Vorrichtung gemäß Anspruch 6 oder 7, bei der die Regeln (806) zum Zuweisen von Binärsignaturen (406', 412') spezifizieren, daß jedem Hysteresetestempfängerspeicher (436), der in der Schaltungsbeschreibungsdatei (802) beschrieben ist, eine Binärsignatur zugewiesen ist, die sich von den Binärsignaturen unterscheidet, die allen anderen Treibern und Hysteresetestempfängerspeichern zugewiesen sind, die in der Schaltungsbeschreibungsdatei beschrieben sind.
  9. Vorrichtung zum Bewerten einer Testschaltungsanordnung für Verbindungsdefekte, die folgende Merkmale aufweist: a) eine Anzahl von computerlesbaren Medien (700); und b) einen computerlesbaren Programmcode (702), der auf der Anzahl von computerlesbaren Medien gespeichert ist, wobei der computerlesbare Programmcode folgendes empfängt: i) einen Satz von eindeutigen Binärsignaturen (704), die Datensignaturen (406') aufweisen, die Treibern (406) zugewiesen sind, und Initialisierungssignaturen (412'), die Hysteresetestempfängerspeichern (436) zugewiesen sind, von der Testschaltungsanordnung (400) und ii) einen Satz von Binärsignaturen (406), die von den Hysteresetestempfängerspeichern während des Grenzabtasttestens erfaßt werden; wobei der Code die Testschaltungsanordnung nach Verbindungsdefekten bewertet, durch Vergleichen von jeder der erfaßten Binärsignaturen mit einer oder mehreren der eindeutigen Binärdaten und Initialisierungssignaturen.
  10. Vorrichtung gemäß Anspruch 9, bei der der computerlesbare Programmcode (702) die Binärsignatur (706), die von einem Hysteresetestempfängerspeicher (436) erfaßt wird, mit der Binärdatensignatur (406') für einen entsprechenden Treiber (406) vergleicht und einen Verbin dungsdefekt bemerkt, wenn die zwei Signaturen nicht übereinstimmen.
  11. Vorrichtung gemäß Anspruch 9 oder 10, bei der der computerlesbare Programmcode (702) die Binärsignatur (706), die von einem Hysteresetestempfängerspeicher (436) erfaßt wurde, mit den eindeutigen Binärdatensignaturen (406') für einen oder mehrere Treiber (406) vergleicht und einen Kurzschluß bemerkt, wenn beliebige zwei Signaturen übereinstimmen.
  12. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 9 bis 11, bei der der computerlesbare Programmcode (702) die Binärsignatur (706), die von einem Hysteresetestempfängerspeicher (436) erfaßt wurde, mit den eindeutigen Binärinitialisierungssignaturen (414') für einen oder mehrere andere Hysteresetestempfängerspeicher (438) vergleicht und einen Kurzschluß bemerkt, wenn beliebige zwei Signaturen übereinstimmen.
  13. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 9 bis 12, bei der der computerlesbare Programmcode (702) die Binärsignatur (706), die von einem Hysteresetestempfängerspeicher (436) erfaßt wurde, mit der eindeutigen Binärinitialisierungssignatur (412') für den Hysteresetestempfängerspeicher vergleicht und einen Leerlauf bemerkt, wenn die zwei Signaturen übereinstimmen.
  14. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 9 bis 13, bei der der computerlesbare Programmcode (702) bestimmt, ob die Binärsignatur, die von einem Hysteresetestempfängerspeicher erfaßt wurde, der Komplementärwert der eindeutigen Binärinitialisierungssignatur für den Hysteresetestempfängerspeicher ist und einen Verbindungsdefekt bemerkt, falls dies nicht der Fall ist.
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