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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung Die vorliegende
Erfindung betrifft ein Verfahren und ein System zum Registrieren
einer Identifikation eines Reifens in einem Fahrzeug.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Aus der japanischen erteilten Patentveröffentlichung
Nr. 3212311 ist eines von herkömmlichen Reifenluftdruck-Überwachungssystemen
bekannt.
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Das zuvor angesprochene herkömmliche Reifenluftdruck-Überwachungssystem
besitzt Luftdrucksensoren, mit denen die Reifen eines Fahrzeugkörpers jeweils
ausgestattet sind, und eine Reifenluftdruck-Überwachungseinheit, die in
dem Fahrzeugkörper
installiert ist.
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Jeder der Luftdrucksensoren ist dafür ausgebildet,
um einen Luftdruck in jedem Reifen zu detektieren und um den detektierten
Luftdruck mit jeweiligen Identifikationsdaten, die einfach als "Sensor ID" bezeichnet werden,
von jedem Sensor zu übertragen.
Die Reifenluftdruck-Überwachungseinheit
ist so konfiguriert, daß sie
jeden detektierten Luftdruck empfängt, inclusive jeder Sensor
ID. Die Reifenluftdruck-Überwachungseinheit
ist so konfiguriert, um zu bestimmen, ob der detektierte Luftdruck
von wenigstens einem der Reifen anormal ist oder nicht und, wenn
bestimmt wird, daß der
detektierte Luftdruck von wenigstens einem der Reifen anormal ist,
die Anomalität
von dem we nigstens einen der Reifen an einer Anzeigevorrichtung
des Fahrzeugkörpers
anzuzeigen, um über
die Anomalität
zu warnen.
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Jede Sensor ID von jedem Luftdrucksensor wird
in einem Speicher der Reifenluftdrucküberwachungseinheit registriert,
so daß die
Reifenluftdruck-Überwachungseinheit
jede Sensor ID verifizieren kann, die in den empfangenen Daten jeweils
enthalten ist und zwar gegenüber
jeder Sensor ID, die in dem Speicher registriert ist, wobei bestimmt
wird, ob die empfangenen Daten von einem der Luftdrucksensoren der
Reifen des eigenen Fahrzeugkörpers stammen
oder nicht.
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Jede Sensor ID wird jedem Luftdrucksensor zugeordnet
und registriert, wenn jeder Luftdrucksensor von einem Sensorhersteller
verschickt wird.
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Wenn ein Fahrzeug zusammengebaut
wird und zwar unter Verwendung von Luftdrucksensoren und nachdem
die Luftdrucksensoren an den Reifen des Fahrzeugs, welches sich
im Zusammenbau befindet, eingesetzt worden sind, führt eine
Verschiebeeinheit oder Element des Fahrzeugs, welches sich beim
Zusammenbau befindet, eine Verschiebung des Betriebsmodus der Reifenluftdrucküberwachungseinheit
durch und zwar von dem gewöhnlichen
Modus der Überwachung
von jedem Luftdruck in jedem Reifen bis zu dem ID-Registrierungsmodus, so
daß die
Reifenluftdrucküberwachungseinheit
jede Sensor ID empfängt,
die in einer konstanten Periode von jedem Luftdrucksensor ausgesendet
wird, wobei jede der empfangenen Sensor-IDs in dessen Speicher registriert
wird.
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Der Luftdrucksensor sendet jedoch
wiederholt die eigenen Sensor-ID in einer konstanten Periode, so
daß dann,
wenn eine Sensor-ID-Registrierungsoperation an einer Stelle vorgenommen
wird, an welcher viele Fahrzeuge vorhanden sind, wie beispielsweise
in einer Automobilfabrik, die Möglichkeit besteht,
daß die
Luftdrucküberwachungseinheit
andere Sensor-IDs registriert, die fehlerhaft von anderen Luftdrucksensoren
von anderen Fahrzeugen ausgesendet werden.
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Zusätzlich benötigt das herkömmliche ID-Registrierungsverfahren
die Verschiebeeinheit oder Element, welches die Möglichkeit
bietet, daß die Reifenluftdruck-Überwachungseinheit
die Betriebsart in den ID-Registrierungsmodus verschiebt, was zur Folge
hat, daß die
Kosten des Reifenluftdruck-Überwachungssystems
hoch werden.
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Wenn als Verschiebeeinheit oder Element zum
Verschieben der Betriebsart der Reifenluftdruck-Überwachungseinheit in dem ID-Registrierungsmodus
ein Schalter für
das Reifenluftdruck-Überwachungssystem
vorgesehen wird, kann in Fällen,
bei denen der Schalter fehlerhaft eingeschaltet wird, während sich
das Fahrzeug bewegt, der Betriebsmodus der Reifenluftdruck-Überwachungseinheit
eine Verschiebung in den ID-Registrierungsmodus
vornehmen, so daß die
ursprüngliche Funktion
der Reifenluftdrucküberwachungseinheit zum Überwachen
von jedem Luftdruck in jedem Reifen nicht mehr ausgeführt werden
kann.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung wurde auf
dem Hintergrund des Bedürfnisses
des Standes der Technik entwickelt.
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Es ist demzufolge Aufgabe der Erfindung dann,
wenn eine Sensor-ID, die von einem Sensor in einem Fahrzeug ausgesendet
wird, registriert wird, das Auftreten einer Fehlregistrierung aufgrund
eines Störeinflusses
von anderen Sensor-IDs, die von anderen Sensoren anderer Fahrzeuge
ausgesendet werden, zu verhindern.
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Um diese Aufgabe zu lösen wird
gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Verfahren geschaffen, um eine
Identifikation einer Reifenluftdrucksensorvorrichtung in einer Reifenluftdruck-Überwachungseinheit
in einem Fahrzeug zu registrieren, bei dem die Reifenluftdrucksensorvorrichtung
für einen
Reifen des Fahrzeugs vorgesehen ist und die mit der Reifenluftdruck-Überwachungseinheit
kommunizieren kann, wobei das Verfahren folgendes umfaßt: Einstellen
eines Identifikations-Registrierzustandes an der Reifenluftdrucküberwachungseinheit,
wobei der Identifikation-Registrie rungszustand der Reifenluftdruck-Überwachungseinheit
die Möglichkeit
bietet die Identifikation der Reifenluftdrucksensorvorrichtung zu
registrieren, wenn ein ungewöhnliches
Signal empfangen wird, wobei das ungewöhnliche Signal unter normalen
Umständen
ungewöhnlich
ausgesendet wird; Aussenden des ungewöhnlichen Signals von der Reifenluftdrucksensorvorrichtung;
Empfangen des ungewöhnlichen Signals
durch die Reifenluftdruck-Überwachungseinheit;
und zunächst
Durchführen
einer Registrierung durch die Reifenluftdrucküberwachungseinheit hinsichtlich
der Identifikation der Reifenluftdrucksensorvorrichtung gemäß dem Identifikation-Registrierungs-Zustand
oder Bedingung im Ansprechen auf den Empfang des ungewöhnlichen
Signals.
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Um ferner das oben angesprochene
Ziel zu erreichen, wird gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ein System mit einem Speicher
in einem Fahrzeug geschaffen, um eine Identifikation einer Reifenluftdrucksensorvorrichtung
in dem Speicher durchzuführen,
wobei die Reifenluftdrucksensorvorrichtung für einen Reifen des Fahrzeugs vorgesehen
ist und wobei das System folgendes aufweist: eine Empfangseinheit,
die so konfiguriert ist, um ein ungewöhnliches Signal zu empfangen,
welches von der Reifenluftdrucksensorvorrichtung ausgesendet wird,
wobei das ungewöhnliche
Signal ungewöhnlich
von dieser unter normalen Umständen ausgesendet
wird; und eine erste Registriereinheit, die so konfiguriert ist,
um die Identifikation der Reifenluftdrucksensorvorrichtung in dem
Speicher im Ansprechen auf den Empfang auf das ungewöhnliche
Signal zu registrieren.
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Um die oben genannte Aufgabe zu lösen wird
gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Reifenluftdrucksensorvorrichtung
für einen
Reifen eines Fahrzeugs geschaffen, wobei die Reifenluftdrucksensorvorrichtung
folgendes aufweist: einen Luftdrucksensor, der so konfiguriert ist, um
einen Luftdruck in dem Reifen zu detektieren; einen Speicher, in
welchem eine Identifikation der Reifenluftdrucksensorvorrichtung
abgespeichert ist; und eine Sendeeinheit, die so konfiguriert ist,
um ein Sendesignal auszusenden, wobei das Sendesignal den Luftdruck
enthält,
der durch den Luftdrucksensor detektiert wurde und auch die Identifikation
desselben enthält;
eine Empfangseinheit, die so konfiguriert ist, um ein Triggersignal
zu empfangen, welches von einer Außenseite der Reifenluftdrucksensorvorrichtung ausgesendet
wurde; und ein Bestimmungseinheit, die so konfiguriert ist, um eine
Bestimmung durchzuführen,
ob die Empfangseinheit das Triggersignal empfangen hat, wobei die
Sendeeinheit so konfiguriert ist, um ein ungewöhnliches Signal auszusenden, wenn
die Bestimmungseinheit bestimmt, daß die Empfangseinheit das Triggersignal
empfangen hat, wobei das ungewöhnliche
Signal ungewöhnlich
von der Sendeeinheit unter normalen Umständen ausgesendet wird.
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Um die oben genannte Aufgabe zu lösen, wird
gemäß einem
noch weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Programmprodukt
geschaffen, welches durch eine Computer lesbar ist, wobei der Computer
in einem Fahrzeug installiert ist und mit einer Reifenluftdrucksensorvorrichtung
kommunizieren kann und wobei die Reifenluftdrucksensorvorrichtung
für einen
Reifen des Fahrzeugs vorgesehen ist, und wobei das Programmprodukt
folgendes umfaßt:
eine erste Einrichtung, um den Computer zu veranlassen ein ungewöhnliches
Signal zu empfangen, welches von der Reifenluftdrucksensorvorrichtung
ausgesendet wird, wobei das ungewöhnliche Signal kaum unter normalen
Umständen
von dieser ausgesendet wird; und eine zweite Einrichtung, um den
Computer zu veranlassen die Identifikation der Reifenluftdrucksensorvorrichtung
in einem Speicher im Ansprechen auf den Empfang des ungewöhnlichen
Signals zu registrieren.
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Gemäß dem einen, dem anderen weiterer und
noch weiterer Aspekte der Erfindung wird die Identifikation-Registrierungsbedingung,
welche die Möglichkeit
schafft, daß die
Reifenluftdruck-Überwachungseinheit
die Identifikation der Reifenluftdrucksensorvorrichtung registriert,
wenn ein ungewöhnliches
Signal empfangen wird, so eingestellt, daß dann, wenn das ungewöhnliche
Signal empfangen wird, die Identifikation der Reifenluftdrucksensorvorrichtung
gemäß der Identifikation-Registrierungsbedingung
im Ansprechen auf den Empfang des ungewöhnlichen Signals registriert
wird.
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Das heißt, da andere Reifenluftdrucksensorvorrichtungen
ihre Identifikationen senden, die keine ungewöhnlichen Signale sind, wird
es möglich
zwischen der Identifi kation der eigenen Reifenluftdrucksensorvorrichtung
gegenüber
anderen Identifikationen von anderen Reifenluftdrucksensorvorrichtungen
zu unterscheiden, wodurch verhindert wird, daß andere Identifikationen in
fehlerhafter Weise registriert werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Andere Ziele und Aspekte der Erfindung
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen,
in denen zeigen:
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1 ein
Blockschaltbild, welches schematisch eine Konstruktion eines Luftdruck-Überwachungssystems
veranschaulicht, welches in einem Fahrzeugkörper eines Fahrzeugs installiert
ist, entsprechend einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
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2 ein
Flußdiagramm,
welches schematisch die Prozesse von jeder der Luftdrucksensorvorrichtungen
veranschaulicht, die in 1 gezeigt
sind, gemäß der ersten
Ausführungsform;
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3 ein
Flußdiagramm,
welches schematisch die Prozesse der Reifenluftdruck-Überwachungseinheit
veranschaulicht, die in 1 gezeigt ist,
entsprechend der ersten Ausführungsform;
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4 ein
Flußdiagramm,
welches schematisch die Prozesse der Reifenluftdruck-Überwachungseinheit
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung veranschaulicht;
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5 ein
Blockschaltbild, welches schematisch eine erste Konstruktion des
Reifenluftdruck-Überwachungssystems
wiedergibt, welches in dem Fahrzeugkörper des Fahrzeugs installiert
ist, gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung;
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6 ein
Flußdiagramm,
welches schematisch die Prozesse der Reifenluftdruck-Überwachungseinheit
veranschaulicht, die in 5 gezeigt ist,
gemäß der dritten
Ausführungsform;
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7 ein
Flußdiagramm,
welches schematisch die Prozesse von jeder der Luftdrucksensorvorrichtungen
veranschaulicht, die in 5 gezeigt
sind, gemäß der dritten
Ausführungsform;
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8 ein
Blockschaltbild, welches schematisch eine Konstruktion des Reifenluftdrucküberwachungssystems
zeigt, welches in dem Fahrzeugkörper
des Fahrzeugs installiert ist, gemäß einer vierten Ausführungsform
der Erfindung;
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9 ein
Flußdiagramm,
welches schematisch die Prozesse der Reifenluftdruck-Überwachungseinheit
wiedergibt, die in 8 gezeigt
ist, gemäß der vierten
Ausführungsform;
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10 ein
Flußdiagramm,
welches schematisch die Prozesse von jeder der Luftdrucksensorvorrichtungen
veranschaulicht, die in 8 gezeigt
sind, gemäß der vierten
Ausführungsform;
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11A einen
Sequenz-Plan, der Impulssignale veranschaulicht, die in einer periodischen
Betriebsart von jeder der Luftdrucksensorvorrichtungen ausgesendet
werden, die in 8 gezeigt
sind;
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11B einen
Sequenz-Plan, der Impulssignale veranschaulicht, die in einem anormalen
Sendemodus von jedem der Luftdrucksensorvorrichtungen ausgesendet
wird, die in 9 gezeigt
sind;
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11C einen
Sequenz-Plan, der Impulssignale veranschaulicht, die in einem ID-Registrierungsmodus
von jeder der Luftdrucksensorvorrichtugen übertragen oder gesendet werden,
die in 8 gezeigt sind.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
DER ERFINDUNG
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Es werden nun Ausführungsformen
der Erfindung im folgenden unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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(Erste Ausführungsform)
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1 ist
ein Blockschaltbild, welches schematisch eine Konstruktion eines
Luftdruck-Überwachungssystems 1 veranschaulicht,
welches in einem Fahrzeugkörper
VB eines Fahrzeugs V installiert ist, gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung.
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Wie in 1 gezeigt
ist, umfaßt
das Reifenluftdruck-Überwachungssystem 1 Luftdrucksensorvorrichtungen 10, 20, 30 und 40,
die in Reifen T1, T2, T3 und T4 des Fahrzeugkörpers VB jeweils eingebaut
sind, und eine Reifenluftdruck-Überwachungseinheit 50,
die in dem Fahrzeugkörper
VB installiert ist.
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Die Luftdrucksensorvorrichtung 10 umfaßt einen
Drucksensor 11, der so konfiguriert ist, um einen Luftdruck
in dem entsprechenden Reifen T1 zu detektieren, einen ID-Speicher 12 zum
Speichern der Identifikation des eigenen Drucksensors 11,
der als Sensor ID bezeichnet wird, eine Sendeschaltung (TS-Schaltung) 13,
die elektrisch mit einer Antenne 16 verbunden ist, um die
Sensor-ID über
die Antenne 16 auszusenden, eine Stromversorgungsbatterie 14 und
einen Controller 15, der elektrisch mit dem Drucksensor 11,
dem ID-Speicher 12, der Sendeschaltung 13 und
der Stromversorgungsbatterie 14 verbunden ist und so arbeitet,
um diese zu steuern.
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Die Stromversorgungsbatterie 14 ist
elektrisch mit dem ID-Speicher 12 und dem Controller 15 verbunden,
um dem ID-Speicher 12 und dem Controller 15 Energie
zuzuführen.
Der Drucksensor 11 und die Sendeschaltung 13 empfangen
von dem Controller 15 Energie bzw. Strom.
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Jede der anderen Luftdrucksensorvorrichtungen 20, 30 und 40 besitzt
die gleiche Konstruktion wie der Luftdrucksensor 10. Das
heißt,
die Luftdrucksensorvorrichtungen 20, 30 und 40 umfassen
die Drucksensoren 21, 31 und 41, die
ID-Speicher 12, 22 und 32, die Sendeschaltung 13, 23 und 33,
die Stromversorgungsbatterie 24, 34 und 44,
den Controller 25, 35 und 45 und die
Antenne 26, 36 und 46.
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Ein Ventil ist an jedem der Reifen
T1 ~ T4 eingebaut, um mit der Innenseite desselben in Strömungsverbindung
zu stehen und jede der Antennen 16, 26, 36 und 46 dient
als eine Basis, die an dem Einlaß des Ventils angebracht ist,
so daß dann,
wenn das Ventil geöffnet
wird, Luft durch das Ventil in jedem der Reifen T1 ~ T4 gepumpt
wird .
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Ein nicht flüchtiges und wieder beschreibbares
Speicherelement, wie beispielsweise ein EEPROM (elektrisch löschbarer
und programmierbarer ROM) kann für
jeden der ID-Speicher 12, 22, 32 und 42 verwendet
werden.
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Die Reifenluftdruck-Überwachungseinheit 50 umfaßt eine
Empfangsschaltung 51 und eine Antenne 52, die
elektrisch damit verbunden ist, so daß die Empfangsschaltung 51 Signale über die
Antenne 52 empfangen kann. Die Reifenluftdruck-Überwachungseinheit 50 umfaßt auch
eine Stromversorgungsschaltung 53, eine Steuereinheit (Computer) 54,
einen Speicher 55 und eine Kommunikationsschaltung (LM-Schaltung) 56.
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Eine im Fahrzeug mitgeführte Batterie 82 ist in
dem Fahrzeugkörper
VB installiert und ist elektrisch über einen Schalter SW mit der
Stromversorgungsschaltung 53 verbunden, um elektrische
Energie über
die Stromversorgungsschaltung 53 jeder der Einrichtungen
wie der Empfangsschaltung 51, der Steuereinheit 54,
dem Speicher 55 und der Kommunikationsschaltung 56 zuzuführen.
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Die Steuereinheit 54 ist
elektrisch mit jeder der Einrichtungen gemäß der Empfangsschaltung 51,
der Stromversorgungsschaltung 53, der Steuereinheit 54,
dem Speicher 55 und der Kommunikationsschaltung 56 verbunden
und arbeitet in solcher Weise, um diese zu steuern.
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Die Steuereinheit 54 besitzt
eine Zeitgeber (Registrierungszeitgeber) TM1, um die Zeit sekundenmäßig zu zählen und
kann den Zählwert
C1 des Zeitgebers TM1 auf Null (Null Sekunden) zurückstellen.
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In dem Speicher 55 ist ein
Programm (Programmprodukt) enthalten, welches die Steuereinheit 54 veranlaßt die Prozesse
durchzuführen,
die nachfolgend von 3 gezeigt
sind, wobei dieses Programm in dem Speicher installiert ist.
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Die Kommunikationsschaltung 56,
ist so konfiguriert, um Anzeigedaten zu einer Anzeigeeinheit 81,
wie beispielsweise einer Anzeigevorrichtung, einer LED (lichtemittierende
Diode) oder ähnlichem
zu senden, die in dem Fahrzeugkörper
VB installiert ist.
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Jede Sensor-ID von jeder der Luftdrucksensorvorrichtungen 10, 20, 30 und 40,
die in jedem der Reifen T1, T2, T3 und T4 installiert sind, kann
in dem Speicher 55 als "Prüf-ID" registriert werden
und zwar mit Hilfe von Prozessen der Steuereinheit 54,
die nachfolgend in 3 dargestellt
ist.
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Jede der Luftdrucksensorvorrichtugen 10, 20, 30 und 40 führt die
Prozesse aus, die in 2 gezeigt
sind.
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Das heißt, jeder Drucksensor 11, 21, 31 und 41 von
jeder Luftdrucksensorvorrichtung 10, 20, 30 und 40 detektiert
eine Luftdruck in jedem der entsprechenden Rei fen T1, T2, T3 und
T4, um jeden der detektierten Luftdrücke zu jedem der Controller 15, 25, 35 und 45 zu
senden (Schritt S10).
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Jeder der Controller 15, 25, 35 und 45 empfängt jeden
der gesendeten Luftdrücke
und liest jede der Sensor-IDs, die in den ID-Speichern 12, 22, 32 und 42 gespeichert
sind, daraus aus (Schritt S20).
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Dann kombiniert jeder der Controller 15, 25, 35 und 45 jeden
der empfangenen Luftdrücke
und jede der gelesenen Sende-IDs für jeden Sensor, um Sendeinformationen
zu erzeugen (Schritt S30), und sendet die erzeugten Informationen
als ein Signal mit einem vorbestimmten Frequenzband durch jede der Sendeschaltungen 13, 23, 33 und 43 aus
(Schritt S40).
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Diese Prozesse (Schritte S10 – S40) von
jeder der Luftdrucksensorvorrichtungen 10, 20, 30 und 40 werden
periodisch in vorbestimmten Zeitintervallen durchgeführt.
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Die Reifenluftdruck-Überwachungseinheit 50 führt periodisch
Reifenluftdruck-Überwachungsprozesse
durch, wie in 3 dargestellt
ist, und zwar in Einklang mit dem Programm, welches in dem Speicher 55 installiert
ist.
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Das heißt, die Steuereinheit 54 der
Reifenluftdruck-Überwachungseinheit 50 bestimmt,
ob die Signale je mit dem vorbestimmten Frequenzband empfangen wurden
oder nicht (Schritt S110).
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Wenn bestimmt wird, daß keine
Signale jeweils mit dem vorbestimmten Frequenzband empfangen wurden,
d.h. die Bestimmung bei dem Schritt S110 NEIN lautet, beendet die
Steuereinheit 54 der Reifenluftdruck-Überwachungseinheit 54 die
Ausführung
der Prozesse, um zu dem Prozeß gemäß Schritt S110
zurückzukehren.
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Wenn auf der anderen Seite wenigstens
eines der Signale, welches die vorbestimmte Frequenz bzw. das vorbestimmte
Frequenzband besitzt, über die
Antenne 52 und die Empfangsschaltung 51 empfangen
wird, um dieses zu der Steuereinheit 54 zu senden, bestimmt
die Steuereinheit 54, daß wenigstens eines der Signale
empfangen wurde, welches das vorbestimmte Frequenzband besitzt,
d.h. die Bestimmung bei dem Schritt S110 lautet JA.
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Als nächstes bestimmt die Steuereinheit 54 ob
wenigstens eine der Prüf-IDs
in dem Speicher 55 registriert ist oder nicht (Schritt
S120) und, wenn bestimmt wird, daß keine Prüf-IDs in dem Speicher 55 registriert
sind, d.h. die Bestimmung bei dem Schritt S120 gleich NEIN lautet,
verschiebt die Steuereinheit 54 das Programm zu dem nachfolgenden
Schritt S150.
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Wenn bestimmt wird, daß wenigstens
eines der Prüf-IDs
in dem Speicher 55 registriert ist, d.h. die Bestimmung
bei dem Schritt S120 JA lautet, liest die Steuereinheit 54 die
wenigstens eine der Prüf-IDs aus
dem Speicher 55 aus, um zu bestimmen, ob die wenigstens
eine der Sensor-IDs, die in dem wenigstens einem der empfangenen
Signale enthalten ist, in Übereinstimmung
steht, mit wenigstens einer der Prüf-IDs (Schritt S121) oder nicht.
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Wenn bestimmt wird, daß wenigstens
eine der Sensor-IDs nicht mit wenigstens einer der Prüf-IDs übereinstimmt,
d.h. die Bestimmung bei dem Schritt S121 NEIN lautet, verschiebt
die Steuereinheit 54 den Prozeß zu dem nachfolgenden Schritt S150.
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Wenn bestimmt wird, daß wenigstens
eine der Sensor-IDs mit wenigstens einer der Prüf-IDs übereinstimmt, d.h. die Bestimmung
bei dem Schritt S121 JA lautet, bestimmt die Steuereinheit 54,
ob wenigstens einer der detektierten Luftdruckwerte, der in dem
wenigstens einem der empfangenen Signale enthalten ist, eine vorbestimmte
Alarmbedingung für jeden
Reifen erfüllt
oder nicht (Schritt S130). Die vorbestimmte Alarmbedingung enthält beispielsweise einen
vorbestimmten Alarmbereich der Luftdruckwerte, die das Auslösen eines
Alarms erfordern.
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Wenn bestimmt wird, daß wenigstens
einer der detektierten Luftdrücke
nicht innerhalb des vorbestimmten Alarmbereiches liegt, bestimmt
die Steuereinheit 54, daß der wenigstens eine detektierte Luftdruck
nicht die vorbestimmte Alarmbedingung erfüllt, mit anderen Worten lautet
die Bestimmung bei dem Schritt S130 NEIN und die Steuereinheit 54 führt eine
Verschiebung zu dem nachfolgenden Schritt S 150 durch.
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Wenn andererseits wenigstens einer
der detektierten Luftdrücke
innerhalb des vorbestimmten Alarmbereiches liegt, bestimmt die Steuereinheit 54, daß der wenigstens
eine detektierte Luftdruck die vorbestimmte Alarmbedingung erfüllt, mit
anderen Worten lautet die Bestimmung bei dem Schritt S130 JA, so
daß die
Steuereinheit 54 die Daten setzt, die es der Anzeigeeinheit 81 ermöglichen
einen Alarm anzuzeigen (Schritt S 140), wodurch dann die Anzeigeeinheit 81 einen
Alarm entsprechend den eingestellten oder gesetzten Daten anzeigt.
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Wenn andererseits bestimmt wird,
daß wenigstens
eine der Sensor-IDs, die in wenigstens einem der empfangenen Signale
enthalten ist, nicht mit wenigstens einer der Prüf-IDs übereinstimmt, d.h. die Bestimmung
bei dem Schritt S121 NEIN lautet, bestimmt die Steuereinheit 54,
ob wenigstens einer der detektierten Luftdruckwerte, der in dem
empfangenen Signalen enthalten ist, nicht mehr oder höher liegt
als der Atmosphärendruck
von 101 kPa entsprechend der Identifikation-Registrierungsbedingung
bei der ersten Ausführungsform
(Schritt S150) oder nicht.
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Wenn bestimmt wird, daß wenigstens
einer der detektierten Luftdruckwerte, der in den empfangenen Signalen
enthalten ist, größer ist
oder höher liegt
als der Atmosphärendruck
von 101 kPa, d.h. die Bestimmung bei dem Schritt S150 NEIN lautet,
beendet die Steuereinheit 54 die Ausführung der Prozesse, um zu dem
Prozeß bei
dem Schritt S110 zurückzukehren.
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Wenn bestimmt wird, daß wenigstens
einer der detektierten Luftdruckwerte, der in wenigstens einem der
empfangenen Signale enthalten ist, nicht größer ist als oder höher liegt
als der Atmosphärendruck
von 101 kPa, d.h. die Bestimmung bei dem Schritt S150 JA lautet,
so bestimmt die Steuereinheit 54, ob eine Anzahl von vorläufig oder
provisorisch registrierten Sensor-IDs in den Speicher 55 gleich
Null ist oder nicht (Schritt S 160) .
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Wenn bestimmt wird, daß die Zahl
der vorläufig
registrierten Sensor-IDs in dem Speicher 55 nicht Null
ist, d.h. die Bestimmung bei dem Schritt S160 NEIN lautet, führt die
Steuereinheit 54 eine Verschiebung zu dem nachfolgenden
Schritt S180 durch.
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Wenn bestimmt wird, daß die Zahl
der vorläufig
registrierten Sensor-IDs in dem Speicher 55 gleich Null
beträgt,
d.h. die Bestimmung bei dem Schritt S160 JA lautet, stellt die Steuereinheit 54 den Zählwert C1
des Registrierungszeitgebers TM1 auf Null (Null Sekunden) zurück, um den
Registrierungszeitgeber TM1 zu veranlassen mit einem Hochzählvorgang
zu starten (Schritt S170).
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Als nächstes bestimmt die Steuereinheit 54, ob
der Zählwert
C1 des Registrierungszeitgebers TM1 kleiner ist als 60 Sekunden
(sec) oder nicht (Schritt S180).
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In einem Fall der Bestimmung, daß der Zählwert C1
des Registrierungszeitgebers TM1 kleiner ist als 60 sec, d.h. das
Ergebnis bei dem Schritt S180 JA lautet, registriert die Steuereinheit 54 vorläufig die Sensor-IDs,
die in den empfangenen Signalen enthalten sind, in dem Speicher 55 (Schritt
S190) und bestimmt, ob die Zahl der vorläufig registrierten Sensor-IDs
Vier erreicht oder nicht (Schritt S200).
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Wenn bestimmt wird, daß die Zahl
der vorläufig
registrierten Sensor-IDs Vier erreicht hat, d.h. die Bestimmung
bei dem Schritt S200 JA lautet, registriert die Steuereinheit 54 regulär die vorläufig registrierten
Sensor-IDs als Prüf-IDs
in dem Speicher 55 (Schritt S210).
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Wenn andererseits bestimmt wird,
daß die Zahl
der vorläufig
registrierten Sensor-Ids
nicht Vier erreicht hat, d.h. die Bestimmung bei dem Schritt S200
NEIN lautet, be endet die Steuereinheit 54 die Ausführung der
Prozesse, um zu dem Prozeß in
dem Schritt S110 zurückzukehren.
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Wenn zusätzlich bestimmt wird, daß der Zählwert C1
des Registrierungszeitgebers TM1 nicht weniger als 60 sec beträgt, d.h.
die Bestimmung bei dem Schritt S180 NEIN lautet, löscht die
Steuereinheit 54 die vorläufig registrierten Sensor-Ids
in dem Speicher 55 (Schritt S220).
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Als nächstes wird die Arbeitsweise
und die Operationen für
die Registrierung für
die Sensor-IDs der Luftdrucksensorvorrichtungen 10, 20, 30 und 40 in
dem Speicher 55 gemäß der ersten
Ausführungsform
in folgenden beschrieben.
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Zuerst sind die Ventile der Reifen
T1, T2, T3 und T4 offen, so daß alle
vier Reifen T1, T2, T3 und T4 platt sind, bzw. ohne Luft sind. Das
heißt
das Ablassen der Luft aus allen vier Reifen T1, T2, T3 und T4 macht
dieser im wesentlichen gleichzeitig durchstochen (punctured).
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Zu diesem Zeitpunkt sendet gemäß den Schritten
S10 bis S40 jede der Luftdrucksensorvorrichtungen 10, 20, 30 und 40 die
Sendeinformationen aus, die jeden der Luftdruckwerte enthalten,
die ein Loch in jedem der Reifen 71, T2, T3 und T4 repräsentieren.
Das heißt
jeder der Luftdruckwerte, die ein Loch in jedem der Reifen T1, T2,
T3 und T4 wiedergeben, liegen nicht höher als der Atmosphärendruck von
101 kPa.
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Wenn keine Prüf-IDs registriert sind, wie
in 3 dargestellt ist,
lautet die Bestimmung der Steuereinheit 54 bei dem Schritt
S120 NEIN, d.h. die Prozesse bei den Schritten S150 bis Schritt
S210 werden durch die Steuereinheit 54 durchgeführt, wodurch
die Sensor-IDs, die im wesentlichen gleichzeitig mit dem detektierten
Luftdruckwerten empfangen werden, die nicht höher liegen als der Atmosphärendruck
von 101 kPa, sequentiell vorläufig
in dem Speicher 55 registriert.
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Wenn die Zahl der vorläufig registrierten Sensor-IDs
zu 4 wird und zwar innerhalb von 60 sec, werden die vorläufig registrierten
Sensor-IDs regulär in
dem Speicher 55 als Prüf-IDs
registriert (siehe die Schritte S200 und S210).
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Nebenbei bemerkt ist es nicht erforderlich
im wesentlichen gleichzeitig die Ventile der Reifen T1, T2, T3 und
T4 zu öffnen.
Das Ablassen der Luft bei allen vier Reifen T1, T2, T3 und T4 schafft
die Möglichkeit,
daß die
Zahl der vorläufig
registrierten Sensor-IDs in dem Speicher 55 zu 4 wird und
zwar innerhalb von 60 sec, während
die Prozesse bei den Schritten S150 bis S220 wiederholt ausgeführt werden,
wodurch regulär
die vorläufig
registrierten Sensor-IDs in dem Speicher 55 als Prüf-IDs registriert werden.
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Der Zustand, daß alle vier Reifen von jedem oder
anderen Fahrzeugen defekt bzw. ohne Luftdruck sind, ist unwahrscheinlich
bei normalen Umständen,
inclusive beispielsweise von Fällen,
bei denen die anderen Fahrzeuge normal sind, d.h. die anderen Fahrzeuge
normal fahren.
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Es ist daher möglich zu verhindern, daß andere
Sensor-IDs von Reifen von anderen Fahrzeugen fehlerhaft in dem Speicher 55 des
eigenen Fahrzeugs V entsprechend den Signalen registriert werden,
die von anderen Sensorvorrichtungen von anderen Fahrzeugen ausgesendet
werden.
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Es sei angenommen, daß die Reifen
von wenigstens einem der anderen Fahrzeuge geplatzt sind oder ein
Loch haben, so daß die
Sensor-IDs der geplatzten oder mit Loch versehenen Reifen von wenigstens
einem der anderen Fahrzeuge durch die Steuereinheit 54 des
eigenen Fahrzeugs V empfangen werden, so daß diese vorläufig in
dem Speicher 55 registriert werden, wobei aber die vorläufig registrierten
Sensor-IDs von dme wenigstens einem der anderen Fahrzeuge alle 60
sec durch die Prozesse der Steuereinheit 54 gelöscht werden,
die in den Schritten S180 und S220 wiedergegeben sind, da ein anderer
verbleibender Reifen in wenigstens einem der anderen Fahrzeuge nicht
ge platzt ist bzw. mit einem Loch versehen ist, wodurch verhindert
wird, daß die
Bestimmung bei dem Schritt S220 JA lautet.
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Als ein Ergebnis wird es bei der
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung möglich
zu verhindern, daß andere
Sensor-IDs von Reifen von anderen Fahrzeugen fehlerhaft in dem Speicher 55 des
eigenen Fahrzeugs registriert werden und zwar aufgrund von Störungen der
anderen Sensor-IDs, die von anderen Fahrzeugen ausgesendet werden.
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Ferner gestattet es die Konfiguration
des Reifendruck-Überwachungssystems 1 bei
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, daß die
Sensor-ID-Registrierungsprozesse, die während des gewöhnlichen
Reifenluftdruck-Überwachungsprozesses
durchgeführt
werden, es nicht mehr erforderlich ist Schalterelemente vorzusehen,
um die Steuereinheit 54 der Reifenluftdrucküberwachungseinheit 50 in
den ID-Registrierungsmodus zu verschieben. Darüberhinaus macht es die Konfiguration des
Reifenluftdruck-Überwachungssystems 1 überflüssig irgendwelche
Werkzeuge für
die Registrierung der Sensor-IDs einzusetzen.
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Ferner wird es bei der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung durch die Konfiguration des Reifenluftdruck-Überwachungssystems 1 möglich, daß die Sensor-ID-Registrierungsprozesse ohne
Verschieben der Steuereinheit 54 der Reifenluftdrucküberwachungseinheit 50 in
einen ID-Registrierungsmodus durchgeführt werden muß, so daß die Möglichkeit
geboten wird, zu verhinder, daß die
Reifenluftdruck-Überwachungseinheit 50 in
fehlerhafter Weise zu eine ID-Registrierungsmodus in einem Zustand
verschoben wird, bei dem die Reifenluftdruck-Überwachungseinheit 50 erwartungsgemäß einen üblichen
Betrieb durchführt,
beispielsweise in einem Zustand, in welchem das Fahrzeug V fährt.
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Zusätzlich erlaubt es die Konfiguration
des Reifenluftdruck-Überwachungssystems 1 bei
der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, daß die
Sensor-ID-Registrierungsprozesse,
die während
der üblichen
Reifenluftdruck-Überwachungspro zesse
durchgeführt
werden, daß exakt
ein Alarm angezeigt werden kann, wenn wenigstens einer der Reifen
T1 bis T4 die vorbestimmte Alarmbedingung erfüllt und zwar selbst in einem
Fall gemäß dem Starten
der ID-Registrierungsprozesse.
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Zweite Ausführungsform
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Als nächstes wird eine zweite Ausführungsform
der Erfindung im folgenden beschrieben. Nebenbei bemerkt unterscheidet
sich bei der zweiten Ausführungsform
ein Programm (Programmprodukt), welches in dem Speicher 55 installiert
ist, von dem Programm, welches die erste Ausführungsform betrifft, wobei
jedoch die Hardware-Konfiguration
des Reifenluftdruck-Überwachungssystems
gemäß der zweiten
Ausführungsform
im wesentlichen die gleiche ist wie die Hardware-Konfiguration des
Reifenluftdruck-Überwachungssystems 1 gemäß der ersten Ausführungsform,
so daß Elemente
des Reifenluftdruck-Überwachungssystems
gemäß der zweiten Ausführungsform
mit den gleichen Bezugszeichen der Elemente in 1 versehen sind.
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Das Reifenluftdruck-Überwachungssystem gemäß der zweiten
Ausführungsform
enthält
die Luftdruck-Überwachungseinheit 50,
die periodisch Reifenluftdruck-Überwachungsprozesse
durchführt,
die in 4 gezeigt sind,
in Einklang mit dem in dem Speicher 55 gespeicherten Programm.
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Das heißt die Steuereinheit 54 der
Reifenluftdruck-Überwachungseinheit 50 bestimmt,
ob die Signale je mit dem vorbestimmten Frequenzband empfangen wurden
oder nicht (Schritt S310).
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Wenn bestimmt wird, daß keines
der Signale jeweils mit dem vorbestimmten Frequenzband empfangen
wurde (Bestimmung bei dem Schritt S310 lautet NEIN), beendet die
Steuereinheit 54 der Reifenluftdruck-Überwachungseinheit 50 die
Ausführung der
Prozesse, um zu dem Prozeßschritt
gemäß dem Schritt
S310 zurückzukehren.
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Wenn andererseits wenigstens eines
der Signale, welches das vorbestimmte Frequenzband aufweist, über die
Antenne 52 und die Empfangsschaltung 51 empfangen
wird, die zu der Steuereinheit 54 übertragen werden soll, bestimmt
die Steuereinheit 54, daß wenigstens eines der Signale
empfangen wurde, welches die vorbestimmte Frequenz bzw. in dem vorbestimmten
Frequenzband liegt (Bestimmung bei dem Schritt S310 lautet JA).
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Als nächstes bestimmt die Steuereinheit 54, ob
wenigstens eine der Prüf-IDs
in dem Speicher 55 registriert ist oder nicht (Schritt
S320) und, wenn bestimmt wird, daß keine Prüf-IDs in dem Speicher 55 registriert
sind (Bestimmung bei dem Schritt S320 lautet NEIN), führt die
Steuereinheit 54 eine Verschiebung zu dem Schritt S330
durch.
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Wenn bestimmt wird, daß wenigstens
eine Prüf-ID
in dem Speicher 55 registriert ist (Bestimmung bei dem
Schritt S320 lautet JA), liest die Steuereinheit 50 wenigstens
eine der Prüf-IDs
aus dem Speicher 55 aus, um zu bestimmen, ob wenigstens eine
der Sensor-IDs, die in dem wenigstens einem der empfangenen Signale
enthalten ist, mit wenigstens einer der Prüf-IDs übereinstimmt oder nicht (Schritt
S321).
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Wenn bestimmt wird, daß wenigstens
eine der Sensor-IDs nicht mit wenigstens einer der Prüf-IDs übereinstimmt,
d.h. die Bestimmung bei dem Schritt S321 NEIN lautet, erfolgt eine
Verschiebung der Steuereinheit 54 zu dem nachfolgenden Schritt
S330.
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Wenn bestimmt wird, daß wenigstens
eine der Sensor-IDs mit wenigstens einer der Prüf-IDs übereinstimmt (Bestimmungsergebnis
bei dem Schritt S321 lautet JA), bestimmt die Steuereinheit 54,
ob wenigstens einer der detektierten Luftdruckwerte, die in den
empfangenen Signalen enthalten sind, die vorbestimmte Alarmbedingung
für jeden Reifen
erfüllt
oder nicht (Schritt S322).
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Wenn bestimmt wird, daß wenigstens
einer der detektierten Luftdruckwerte die vorbestimmte Alarmbedingung
nicht erfüllt,
mit anderen Worten Bestimmung bei dem Schritt S322 NEIN lautet,
erfolgt eine Verschiebung der Steuereinheit 54 zu dem nachfolgenden
Schritt S330 hin.
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Wenn die Steuereinheit 54 bestimmt,
daß wenigstens
einer der detektierten Luftdruckwerte die vorbestimmte Alarmbedingung
erfüllt
(Bestimmung bei dem Schritt S322 lautet JA), setzt die Steuereinheit 54 die
Daten, so daß die
Anzeigeeinheit 81 die Erlaubnis erhält ein Alarmsignal anzuzeigen
(Schritt S324), so daß dadurch
die Anzeigeeinheit 81 einen Alarm ausgibt entsprechend
den Gesetzen oder eingestellten Daten.
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Wenn andererseits bestimmt wird,
daß wenigstens
eine der Sensor-IDs, die in dem wenigstens einen der empfangenen
Signale enthalten ist, nicht mit wenigstens einer der Prüf-IDs übereinstimmt
(Bestimmung bei dem Schritt S322 lautet NEIN), bestimmt die Steuereinheit 54,
ob wenigstens einer der detektierten Luftdruckwerte, der in wenigstens
einem der empfangenen Signale enthalten ist, nicht höher liegt
als der Atmosphärendruck
von 101 kPa (Schritt S330).
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Wenn bestimmt wird, daß wenigstens
einer der detektierten Luftdruckwerte, der in wenigstens einem der
empfangenen Signale enthalten ist, nicht höher liegt als der Atmosphärendruck
von 101 kPa (die Bestimmung bei dem Schritt S330 hat als Ergebnis JA),
registriert die Steuereinheit 54 vorläufig die wenigstens eine der
Sensor-IDs, die in dem wenigstens einen der empfangenen Signale
enthalten ist, in dem Speicher 55 (Schritt S340) und bestimmt,
ob die Zahl der vorläufig
registrierten Sensor-IDs 4 erreicht hat oder nicht (Schritt
S350).
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Wenn bestimmt wird, daß die Zahl
der vorläufig
registrierten Sensor-IDs 4 erreicht hat, Bestimmung bei
dem Schritt S350 lautet JA), stellt die Steuereinheit 54 den
Zählwert
C1 des Registrierungs-Zeitgebers TM1 auf Null (Null Sekunden), um den
Registrierungszeitgeber TM1 zu veranlassen mit dem Hochzählen zu
beginnen (Schritt S360).
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Wenn auf der anderen Seite bestimmt
wird, daß die
Zahl der vorläufig
registrierten Sensor-IDs die Zahl 4 noch nicht erreicht
hat (Bestimmungsergebnis bei dem Schritt S350 lautet NEIN), beendet die
Steuereinheit 54 die Ausführung der Prozesse, um zu dem
Prozeß gemäß dem Schritt
S310 zurückzukehren.
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Wenn bestimmt wird, daß der wenigstens eine
der detektierten Luftdruckwerte, der in dem wenigstens einen der
empfangenen Signale enthalten ist, höher liegt als der Atmosphärendruck
von 101 kPa (die Bestimmung bei dem Schritt S330 lautet NEIN), bestimmt
die Steuereinheit 54, ob der Zählwert C1 des Registrierungszeitgebers
TM1 kleiner ist als 5 (fünf)
Minuten (min) oder nicht (Schritt S370).
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Wenn bestimmt wird, daß der Zählwert C1 des
Registrierungszeitgebers TM1 kleiner ist als 5 min (Die Bestimmung
bei dem Schritt S370 lautet JA), bestimmt die Steuereinheit 54,
ob die wenigstens eine der Sensor-IDs, die in dem wenigstens einen
der empfangenen Signale enthalten war, mit wenigstens einer der
vorläufig
registrierten Sensor-IDs übereinstimmt
oder nicht (Schritt S380).
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Wenn bestimmt wird, daß die wenigstens eine
der Sensor-IDs nicht mit wenigstens einer der vorläufig registrierten
Sensor-IDs übereinstimmt
(die Bestimmung bei dem Schritt S380 lautet NEIN), beendet die Steuereinheit 54 die
Ausführung
der Prozeßschritte,
um zu dem Prozeßschritt
gemäß Schritt S310
zurückzukehren.
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Wenn auf der anderen Seite bestimmt
wird, daß die
wenigstens eine der Sensor-IDs
mit wenigstens einer der vorläufig
registrierten Sensor-IDs übereinstimmt
(die Bestimmung bei dem Schritt S380 lautet JA), bestimmt die Steuereinheit 54,
ob der wenigstens eine der detektierten Luftdruckwerte, der in dem wenigstens
einen der empfangenen Signale enthalten ist, nicht kleiner ist als
der Druckwert von 201 kPa (Schritt S390). Die Druckänderung
von dem Druck von 101 kPa auf denjenigen von 202 kPa entspricht der
Identifikation-Registrierungsbedingung der zweiten Ausführungsform.
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Wenn bestimmt wird, daß der wenigstens eine
der detektierten Luftdruckwerte, der in dem wenigstens einen der
empfangenen Signale enthalten ist, kleiner ist als der Druckwert
von 201 kPa (die Bestimmung bei dem Schritt S390 lautet NEIN), beendet
die Steuereinheit 54 die Ausführung der Prozeßschritte,
um zu dem Prozeß gemäß dem Schritt
S310 zurückzukehren.
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Wenn bestimmt wird, daß der wenigstens eine
der detektierten Luftdruckwerte, der in dem wenigstens einen der
empfangenen Signale enthalten ist, nicht kleiner ist als der Druck
von 201 kPa (die Bestimmung bei dem Schritt S390 lautet JA), setzt
die Steuereinheit 54 ein Registrierungs-Vorbereitungsflag
für die
wenigstens eine der vorläufig
registrierten Sensor-IDs, die dem wenigstens einen der detektierten
Luftdruckwerte von dem wenigstens einem der Signale entspricht (Schritt
S400).
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Als nächstes bestimmt die Steuereinheit 54, ob
die Zahl der vorläufig
registrierten Sensor-IDs 4 erreicht hat oder nicht (Schritt
S401) und, wenn bestimmt wird, daß die Zahl der vorläufig registrierten Sensor-IDs
nicht 4 erreicht hat (die Bestimmung bei dem Schritt S401 lautet
NEIN), beendet die Steuereinheit 54 die Ausführung der
Prozeßschritte,
um zu dem Prozeß gemäß dem Schritt
S310 zurückzukehren.
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Wenn bestimmt wird, daß die Zahl
der vorläufig
registrierten Sensor-IDs 4 erreicht hat (die Bestimmung
bei dem Schritt S401 lautet JA), bestimmt die Steuereinheit 54,
ob die Registrierungs-Vorbereitungsflags für alle vier vorläufig registrierten
Sensor-IDs gesetzt
wurden oder nicht (Schritt S410).
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Wenn bestimmt wird, daß die Registrierungs-Vorbereitungsflags
nicht für
alle vier vorläufig registrierten
Sensor-IDs gesetzt worden sind, (die Bestimmung bei dem Schritt
S410 lautet NEIN) beendet die Steuereinheit 54 die Ausführung der
Prozeßschritte,
um zu dem Prozeß gemäß dem Schritt
S310 zurückzukehren.
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Wenn bestimmt wird, daß die Registrierungs-Vorbereitungsflags
für alle
vier vorläufig
registrierten Sensor-IDs gesetzt worden sind, (die Bestimmung bei
dem Schritt S410 lautet JA) registriert die Steuereinheit 54 regulär die vorläufig registrierten Sensor-IDs als Prüf-IDs in
dem Speicher 55 (Schritt S420).
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Wenn andererseits bestimmt wird,
daß der Zählwert C1
des Registrierungszeitgebers TM1 nicht kleiner ist als 5 min (die
Bestimmung bei dem Schritt S370 lautet NEIN), löscht die Steuereinheit 54 die vorläufig registrierten
Sensor-IDs in dem Speicher 55 (Schritt S430).
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Als nächstes wird die Arbeitsweise
und die Operationen zum Registrieren der Sensor-IDs der Luftdruck-Sensorvorrichtungen 10, 20, 30 und 40 in dem
Speicher 55 gemäß der zweiten
Ausführungsform
im folgenden beschrieben.
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Zuerst werden die Ventile der Reifen
T1, T2, T3 und T4 geöffnet,
so daß alle
vier Reifen T1, T2, T3 und T4 ohne Luft sind. Das heißt, das
Ablassen der Luft bei allen vier Reifen T1, T2, T3 und T4 macht
diese im wesentlichen gleichzeitig zu punktierten Reifen.
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Zu diesem Zeitpunkt sendet bei den
Schritten S10 bis S40 jede der Luftdrucksensorvorrichtungen 10, 20, 30 und 40 die
Sendeinformationen aus, die jeden der Luftdruckwerte enthalten und
die eine Punktierung von jedem der Reifen T1, T2, T3 und T4 wiedergeben.
Das heißt,
jeder der Luftdruckwerte, der eine Punktierung bzw. ein Loch in
jedem der Reifen T1, T2, T3 und T4 wiedergibt, liegt nicht höher als der
Atmosphärendruck
von 101 kPa.
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Wenn keine Prüf-IDs registriert sind, wie
dies in 4 gezeigt ist,
lautet die Bestimmung bzw. das. Bestimmungsergebnis der Steuereinheit 54 bei
dem Schritt 320 NEIN und die Bestimmung bei dem Schritt S330
lautet JA, da jeder der Luftdruckwerte, der eine Punktierung bzw.
ein Loch bei jedem der Reifen T1, T2, T3 und T4 repräsentiert,
nicht höher
liegt als der Atmosphärendruck
von 101 kPa, so daß die
Prozesse bei dem Schritt S330 bis zu dem Schritt S350 durch die
Steuereinheit 54 ausgeführt
werden, wodurch die Sensor-IDs, die im wesentlichen gleichzeitig
mit den detektierten Luft druckwerten empfangen werden, nicht höher liegen
als der Atmosphärendruck
von 101 kPa und sequentiell vorläufig
in dem Speicher 55 registriert werden.
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Wenn die Zahl der vorläufig registrierten Sensor-IDs
die Zahl 4 erreicht, d.h., daß alle vier Sensor-IDs allen
vier Drucksensorvorrichtungen 10, 20, 30 und 40 für alle vier
Reifen T1, T2, T3 und T4 entsprechen, so werden diese vorläufig in
dem Speicher 55 registriert, es wird der Zählwert C1
des Registrierungszeitgebers TM1 zurückgestellt und zwar auf Null
(null Sekunden), so daß die
Zählung
des Registrierungszeitgebers TM1 gestartet wird, wie dies bei dem
Schritt S360 gezeigt ist.
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Andererseits werden nach dem Luftablassen bei
allen vier Reifen T1, T2, T3 und T4 ein Kompressor und ein Saugschlauch,
der mit diesem strömungsmäßig verbunden
ist, vorbereitet.
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Das Ventil von einem der Reifen T1,
T2, T3 und T4 beispielsweise der Reifen T1 wird strömungsmäßig mit
dem Saugschlauch des Kompressors verbunden, so daß Luft von
dem Kompressor in den Reifen T1 gepumpt wird, wodurch der Luftdruck
in dem Reifen T1 bis hinauf zu einem vorbestimmten Luftdruckwert
von 201 kPa erhöht
wird und auch darüber hinaus
und zwar innerhalb von 30 s.
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Wenn zu diesem Zeitpunkt die Steuereinheit 54 den
Luftdruckwert in dem Reifen T1 empfängt und die Bestimmung bei
dem Schritt S330 NEIN lautet, da nämlich der Luftdruckwert in
dem Reifen T1 201 kPa beträgt
und darüber
liegt, so daß die
Prozesse in dem Schritt S370 bis zu dem Schritt S410 durch die Steuereinheit 54 ausgeführt werden,
wird das Registrierungs-Vorbereitungsflag der Drucksensorvorrichtung 10 entsprechend
dem Reifen T1 in dem Speicher 55 gesetzt.
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Als nächstes wird das Ventil von
einem der verbleibenden Reifen T2, T3 und T4 beispielsweise von
dem Reifen T2 strömungsmäßig mit
dem Saugschlauch des Kompressors verbunden, so daß Luft von
dem Kompressor aus in den Reifen T2 gepumpt wird, wodurch der Luftdruck
in dem Reifen T2 bis hin zu einem vorbestimmten Luftdruck von 201
kPa und auch darüber
innerhalb von 30 s erhöht
wird.
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Wenn zu diesem Zeitpunkt die Steuereinheit 54 den
Luftdruckwert von dem Reifen T2 empfängt und bei dem Schritt S330
die Bestimmung NEIN lautet, da der Luftdruckwert des Reifens T2
201 kPa beträgt
und darüber
liegt, so daß die
Prozesse gemäß dem Schritt
S370 bis hin zu dem Schritt S410 durch die Steuereinheit 54 ausgeführt werden,
wird das Registrierungs-Vorbereitungsflag der Drucksensorvorrichtung 20 entsprechend
dem Reifen T2 in dem Speicher 55 gesetzt.
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In ähnlicher Weise wird Luft in
jedem der verbleibenden Reifen T3 und T4 gepumpt, so daß der Luftdruck
in jedem der verbleibenden Reifen T3 und T4 bis hin zu einem vorbestimmten
Luftdruckwert von 201 kPa und darüber erhöht wird und zwar innerhalb von
30 s.
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Wenn die Steuereinheit 54 jeden
der Luftdruckwerte der Reifen T3 und T4 empfängt, werden die Prozesse gemäß dem Schritt
S370 bis zu dem Schritt S410 durch die Steuereinheit 54 ausgeführt, wodurch
die Registrierungs-Vorbereitungsflags der Drucksensorvorrichtungen 30 und 40 entsprechend den
Reifen T3 und T4 sequentiell in dem Speicher 55 gesetzt
werden.
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Da dann der Kompressor die Kompressionsfähigkeit
besitzt, so daß der
Luftdruck in jedem der Reifen T1, T2, T3 und T4 erhöht werden
kann und zwar bis zu dem vorbestimmten Druckwert von 201 kPa und
auch darüber
und dies innerhalb von 30 s, werden die Arbeiten der Erhöhung der
Luftdruckwerte in allen vier Reifen T1, T2, T3 und T4, die punktiert sind,
bis hin zu dem vorbestimmten Druck von 201 kPa und darüber in zufriedenstellender
ausreichender Weise innerhalb von 5 min vervollständigt.
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Nachdem Luftablassen bei allen vier
Reifen T1, T2, T3 und T4 ermöglicht
somit die Ausführung der
Arbeiten gemäß der Erhöhung der
Luftdruckwerte in allen vier Reifen T1, T2, T3 und T4 bis hin zu dem
vorbestimmten Druckwert von 201 kPa und dar über, daß die Sensor-IDs der Luftdrucksensorvorrichtungen 10, 20, 30 und 40 entsprechend
den Reifen T1, T2, T3 und T4 an den Fahrzeugzusammenbau-Bändern, Händlertransporten
oder ähnlichem
registriert werden können.
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Die oben erläuterten Änderungen der Luftdruckwerte
in allen vier Reifen von jedem von anderen Fahrzeugen treten in
unwahrscheinlicher Weise bei normalen Umständen nicht auf, inklusive beispielsweise
von Fällen,
bei denen andere Fahrzeuge sich normal verhalten und die anderen
Fahrzeuge normal fahren.
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Darüber hinaus ist der Kompressor,
der die Fähigkeit
hat, den Luftdruckwert in einem gewöhnlichen Fahrzeugreifen bis
hin zu einem vorbestimmten Luftdruckwert von 201 kPa und darüber hinaus
innerhalb von 30 s zu erhöhen,
an den Fahrzeugzusammenbaubändern
installiert, oder bei Händlertransportmitteln
oder ähnlichem.
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Als ein Ergebnis wird es gemäß der zweiten Ausführungsform
möglich,
effektiv zu verhindern, daß andere
Sensor-IDs von Reifen von anderen Fahrzeugen in fehlerhafter Weise
in dem Speicher 55 des eigenen Fahrzeuges V registriert
werden und zwar aufgrund von Störungen
der anderen Sensor-IDs, die von anderen Fahrzeugen ausgesendet werden,
ohne daß dabei
irgendeine Komponente hinzugefügt
werden muß,
die eine Funktion besitzt, um das Auftreten von Fehlregistrierungen
zu vermeiden.
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Darüber hinaus ermöglicht es
bei der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die Konfiguration des Reifenluftdruck-Überwachungssystems 1,
daß die
Sensor-ID-Registrierungsprozesse, die ohne Verschieben der Steuereinheit 54 der Reifenluftdrucküberwachungseinheit 50 in
einen ID-Registrierungsmodus durchgeführt werden sollen, daß die Möglichkeit
geschaffen wird, zu verhindern, daß die Reifenluftdrucküberwachungseinheit 50 sich in
einen ID-Registrierungsmodus in fehlerhafter Weise in einem Zustand
verschiebt, bei dem die Reifenluftdrucküberwachungseinheit 50 angenommenermaßen einen
gewöhnlichen
Betrieb ausführt,
wie beispielsweise in einem Zustand, bei dem das Fahrzeug V fährt.
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Ferner gestattet es die Konfiguration
des Reifenluftdruck-Überwachungssystems 1 gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, daß die
Sensor-ID-Registrierungsprozesse während der üblichen
Reifenluftdruck-Überwachungsprozesse
durchgeführt
werden, wodurch die Möglichkeit
geschaffen wird in exakter Weise einen Alarm anzuzeigen, wenn wenigstens
einer der Reifen T1 bis T4 eine vorbestimmte Alarmbedingung erfüllt und
zwar selbst in einem Fall gemäß dem Starten
der ID-Registrierungsprozesse.
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Dritte Ausführungsform
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Als nächstes wird im folgenden eine
dritte Ausführungsform
der Erfindung beschrieben.
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5 zeigt
ein Blockschaltbild, welches schematisch eine Konstruktion eines
Luftdrucküberwachungssystems 1A veranschaulicht,
welches in einem Fahrzeugkörper
VB des Fahrzeugs V installiert ist, gemäß einer dritten Ausführungsform
der Erfindung.
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Bei dem Reifenluftdruck-Überwachungssystem 1A der
dritten Ausführungsform
umfaßt
jede der Luftdrucksensorvorrichtungen 10A, 20A, 30A und 40A Sende/Empfangs-Schaltungen
(T/R Schaltungen ) 17, 27, 37 und 47 anstelle
der Sendeschaltungen 13, 23, 33 und 43.
Jede der T/R Schaltungen 17, 27, 37 und 47 ist
elektrisch mit jeder der Antennen 16A, 26A, 36A und 46 verbunden,
um jede der Sensor-IDs über
jede der Antennen 16A, 26A, 36A und 46A auszusenden.
Ein Werkzeug 60 kann elektrisch abnehmbar an jeder der
Antennen 16A, 26A, 36A und 46A angeschlossen
sein, um ein Triggersignal über
jede der Antennen 16A, 26A, 36A und 46A zu jeder
der T/R Schaltungen 17, 27, 37 und 47 zu
senden, so daß jede
der T/R Schaltungen 17, 27, 37 und 47 das
gesendete Triggersignal empfangen kann.
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Ferner ist bei der dritten Ausführungsform ein
Programm (Programmprodukt), welches in dem Speicher 55A der
Reifenluftdrucküberwachungseinheit 50A installiert
ist, von den Programmen verschieden, welche die erste Ausführungsform
und die zweite Ausführungsform
betreffen, so daß die
Steuereinheit 54a des Reifenluftdruck-Überwachungssystems 1A Prozesse
ausführt,
die nachfolgend in 6 gezeigt
sind und zwar in Einklang mit dem Programm, welches in dem Speicher 55A installiert
ist.
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Darüber hinaus führt jede
der Luftdrucksensorvorrichtungen 10A, 20A, 30A und 40A Prozesse durch,
die in der 7 gezeigt
sind.
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Andere Elemente des Reifenluftdruck-Überwachungssystems 1A,
die in 5 gezeigt sind,
sind die gleichen wie diejenigen, die in 1 gezeigt sind, so daß sie mit den gleichen Bezugszeichen
der Elemente versehen sind, die in 1 gezeigt
sind.
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Als nächstes werden die Operationen
des Reifenluftdruck-Überwachungssystems 1A im
folgenden nunmehr beschrieben.
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Das heißt, die Steuereinheit 54A der
Reifenluftdrucküberwachungseinheit 50A bestimmt
in Einklang mit dem im Speicher 55A installierten Programm,
ob die Signale je mit dem vorbestimmten Frequenzband empfangen werden
oder nicht (6; Schritt
S510).
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Wenn bestimmt wird, daß keine
Signale empfangen werden, und zwar mit dem vorbestimmten Frequenzband
(die Bestimmung bei dem Schritt S510 lautet NEIN), beendet die Steuereinheit 54A der
Reifenluftdrucküberwachungseinheit 50A die Ausführung der
Prozeßschritte,
um zu dem Prozeß gemäß dem Schritt
S510 zurückzukehren.
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Wenn auf der anderen Seite wenigstens
eines der Signale, welches das vorbestimmte Frequenzband aufweist, über die
Antenne 52 und die Empfangsschaltung 51 empfangen
wird, welches zu der Steuereinheit 54A zu senden ist, bestimmt
die Steuereinheit 54A, daß das wenigstens eine der Signale,
welches das vorbestimmte Frequenzband aufweist, empfangen wurde
(das Bestimmungsergebnis bei dem Schritt S510 lautet JA).
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Als nächstes bestimmt die Steuereinheit 54A,
ob wenigstens eine der Prüf-IDs
in dem Speicher 55A registriert ist oder nicht (Schritt
S520) und, wenn bestimmt wird, daß keine Prüf-IDs in dem Speicher 55 registriert
sind (die Bestimmung bei dem Schritt S520 lautet NEIN), führt die
Steuereinheit 54 eine Verschiebung zu dem nachfolgenden
Schritt S530 durch.
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Wenn bestimmt wird, daß die wenigstens eine
der Prüf-IDs
in dem Speicher 55A registriert ist (das Bestimmungsergebnis
bei dem Schritt S520 lautet JA), liest die Steuereinheit 54A die
wenigstens eine der Prüf-IDs
aus dem Speicher 55A aus, um zu bestimmen, ob die wenigstens
eine der Sensor-IDs, die in dem wenigstens einen der empfangenen
Signale enthalten ist, mit der wenigstens einen Prüf-IDs übereinstimmt
oder nicht (Schritt S521).
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Wenn bestimmt wird, daß die wenigstens eine
der Sensor-IDs mit der wenigstens einen der Prüf-IDs übereinstimmt (das Bestimmungsergebnis bei
dem Schritt S521 lautet JA), bestimmt die Steuereinheit 54A,
ob der wenigstens eine der detektierten Luftdruckwerte, der in dem
wenigstens einen der empfangenen Signale enthalten ist, die vorbestimmte Alarmbedingung
von jedem Reifen erfüllt
oder nicht (Schritt S522).
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Wenn die Steuereinheit 54A bestimmt,
daß der
wenigstens eine der detektierten Luftdruckwerte die vorbestimmte
Alarmbedingung erfüllt
(das Bestimmungsergebnis bei dem Schritt S522 lautet JA), setzt
die Steuereinheit 54A die Daten, die es der Anzeigeeinheit 81 ermöglichen,
einen Alarm anzuzeigen (Schritt S524), wodurch dann die Anzeigeeinheit 51 einen
Alarm anzeigt und zwar entsprechend den gesetzten oder eingestellten
Daten.
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Wenn auf der anderen Seite bestimmt
wird, daß die
wenigstens der Sensor-IDs, die in dem wenigstens der einen der empfangenen
Signale enthalten ist, nicht mit wenigstens einer der Prüf-IDs übereinstimmt
(das Bestimmungsergebnis bei dem Schritt S522 lautet NEIN), bestimmt
die Steuereinheit 54A, ob der wenigstens eine der detektierten
Luftdruckwerte, der in dem wenigstens einen der empfangenen Signale
enthalten ist, gleich ist mit einem Vakuumdruck von 0 (Null) kPa
bzw, diesem ähnlich ist
(Schritt S530).
-
Wenn bestimmt wird, daß der wenigstens
der detektierten Luftdruckwerte, der in dem wenigstens der empfangenen
Signale enthalten ist, nicht gleich ist dem Vakuumdruck (das Bestimmungsergebnis
bei dem Schritt S530 lautet NEIN), beendet die Steuereinheit 54A die
Ausführung
der Prozesse, um zu dem Prozeß gemäß dem Schritt
S510 zurückzukehren.
-
Wenn bestimmt wird, daß der wenigstens eine
der detektierten Luftdruckwerte, der in dem wenigstens einen der
empfangenen Signale enthalten ist, nicht gleich ist dem Vakuumdruck
(das Bestimmungsergebnis bei dem Schritt S530 lautet NEIN), beendet
die Steuereinheit 54A die Ausführung der Prozesse, um zu dem
Prozeß gemäß dem Schritt S510
zurückzukehren.
-
Wenn bestimmt wird, daß der wenigstens
der detektierten Luftdruckwerte, der in dem wenigstens einen der
empfangenen Signale enthalten ist, gleich ist dem Vakuumdruck (Bestimmung
bei dem Schritt S530 ist JA), registriert die Steuereinheit 54 in
regulärer
Weise die wenigstens eine der Sensor-IDs, die in dem wenigstens
einen der empfangenen Signale enthalten ist, als die wenigstens
eine der Prüf-IDs (Schritt
S542).
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Andererseits führt jede der Luftdrucksensorvorrichtungen 10A, 20A, 30A und 40A die
Prozesse durch, die in 7 gezeigt
sind.
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Das heißt, jeder der Controller 15A, 25A, 35A und 45A bestimmt,
ob das vorbestimmte Triggersignal über jede der T/R-Schaltungen 17, 27, 37 und 47 empfangen
wurde oder nicht (7;
Schritt S610).
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Wenn bestimmt wird, daß das vorbestimmte Triggersignal über jede
der T/R-Schaltungen 17, 27, 37 und 47 empfangen
wurde (das Bestimmungsergebnis bei dem Schritt S610 lautet JA),
liest jeder der Controller 15A, 25A, 35A und 45A jede
der Sen sor-IDs, die in den ID-Speichern 12, 22, 32 und 42 registriert
sind, aus (Schritt S620) und kombiniert jede der gelesenen Sensor-IDs
und einen Leer-Luftdruckwert entsprechend dem Vakuumdruck, wobei Übertragungsinformationen
erzeugt werden (Schritt 5630).
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Wenn auf der anderen Seite bestimmt
wird, daß das
vorbestimmte Triggersignal nicht über jede der T/R-Schaltungen 17, 27, 37 und 47 empfangen wurde
(die Bestimmung bei dem Schritt S610 ist NEIN), detektiert jeder
der Drucksensoren 11, 21, 31 und 41 von
jeder der Luftdrucksensorvorrichtungen 10A, 20A, 30A und 40A einen
Luftdruckwert in jedem der entsprechenden Reifen T1, T2, T3 und
T4, um jedem der detektierten Luftdruckwerte zu jedem der Controller 15A, 25A, 35A und 45A zu
senden (Schritt S650).
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Jeder der Controller 15A, 25A, 35A und 45A empfängt jeden
der gesendeten Luftdruckwerte und liest jede der Sensor-IDs, die
in den ID-Speichern 12, 22, 32 und 42 abgespeichert
sind, daraus aus (Schritt S660).
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Dann kombiniert jeder der Controller 15A, 25A, 35A und 45A jeden
der empfangenen Luftdruckwerte mit jeder der gelesenen Sensor-ID
von jedem Sensor, um Sendeinformationen zu erzeugen (Schritt S670).
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Daher sendet jeder der Controller 15A, 25A, 35A und 45A die
erzeugten Sendeinformationen, die bei dem Schritt S630 erzeugt wurden,
oder diejenigen, die bei dem Schritt S670 erzeugt wurden, als ein Signal
mit einem vorbestimmten Frequenzband durch jede der T/R-Schaltungen 17, 27, 37 und 47 (Schritt
S680).
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Diese Prozesse (die Schritte S610 – 5680) von
jeder der Luftdrucksensorvorrichtungen 10A, 20A, 30A und 40A werden
periodisch jedem vorbestimmten Zeitintervall durchgeführt.
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Als nächstes werden die Betriebsweise
und die Operationen für
die Registrierung der Sensor-IDs der Luftdrucksensorvorrichtungen 10A, 20A, 30A und 40A in
dem Speicher 55A gemäß der dritten Ausführungsform
beschrieben.
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Zunächst wird eine Signalleitung 43,
die mit dem Werkzeug 60 verbunden ist, mit einer der Antennen 16A, 26A, 36A und 46A einer
entsprechenden einen der Sensorvorrichtungen 10A, 20A, 30A und 40A,
die das Objekt der ID-Registrierung ist, verbunden. Um beispielsweise
die ID-Reservierung in Bezug auf die Sensorvorrichtung 10A durchzuführen, wird
das Triggersignal von dem Werkzeug 60 über die Antenne 16A zu
der T/R-Schaltung 17 gesendet.
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Wenn das Triggersignal über die
T/R-Schaltung 17 durch den Controller 15A empfangen
worden ist, wie dies in 7 gezeigt
ist, lautet das Bestimmungsergebnis des Controllers 15A bei
dem Schritt S610 JA, so daß die
Prozesse gemäß dem Schritt S620,
dem Schritt S630 und dem Schritt S680) durch den Controller 15A ausgeführt werden,
wodurch die Sendeinformationen, welche die Sensor-ID der Sensorvorrichtung 10A enthalten
und auch den Leer-Luftdruck entsprechend dem Vakuumdruck enthalten,
als Signal mit dem vorbestimmten Frequenzband ausgesendet wird und
zwar zu der Reifenluftdruck-Überwachungseinheit 50A.
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Das Signal, welches das vorbestimmte
Frequenzband aufweist, wird durch die Steuereinheit 54A empfangen,
so daß das
Bestimmungsergebnis bei dem Schritt S510 JA lautet.
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Zu dem Zeitpunkt, wenn bestimmt wird,
daß die
Prüf-ID
entsprechend der Sensor-ID,
die in dem empfangenen Signal enthalten ist, nicht in dem Speicher 55A registriert
ist, lautet das Bestimmungsergebnis bei dem Schritt S520 oder dasjenige
bei dem Schritt S521 der Steuereinheit 54A NEIN, so daß der Prozeß gemäß dem Schritt
S530 ausgeführt
wird.
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Da der Leer-Luftdruckwert, der in
dem empfangenen Signal enthalten ist, dem Vakuumdruck entspricht,
wird der Prozeß gemäß dem Schritt
S540 so ausgeführt,
daß die
Sensor-ID entsprechend der Sensorvorrichtung 10A regulär als Prüf-ID in
dem Speicher 55A registriert wird.
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In ähnlicher Weise wird die Verbindung
der Signalleitung 63 sequentiell von der Antenne 10A auf die
Antennen 26A, 36A und 46A der Sensorvorrichtungen 20A, 30A und 40A jeweils
umgeschaltet und das Triggersignal wird sequentiell von dem Werkzeug 60 über die
Antennen 26A, 36A und 46A zu der T/R-Schaltung 27 bzw. 37 bzw. 47 gesendet.
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Es werden daher Prozesse der Sensorvorrichtungen 20A, 30A und 40A,
die ähnlich
denjenigen der Sensorvorrichtung 10A sind, die in 7 gezeigt ist, und die Prozesse
der Reifenluftdruck-Überwachungseinheit 50A,
die ähnlich
denjenigen sind, die in 6 gezeigt
sind, so ausgeführt,
daß die
Sensor-IDs entsprechend den Sensorvorrichtungen 20A, 30A und 40A regulär als Prüf-IDs in
dem Speicher 55A registriert werden.
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Der Zustand, daß der aktuell detektierte Luftdruck
in jedem der Reifen, durch jeden der Sensorvorrichtungen von jedem
von anderen Fahrzeugen zu einem Vakuumdruck wird, ist unwahrscheinlich
bei normalen Umständen
inklusive beispielsweise Fälle, bei
denen andere Fahrzeuge sich normal verhalten bzw. andere Fahrzeuge
normal fahren.
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Bei der dritten Ausführungsform
ist es daher möglich,
effektiv zu verhindern, daß andere
Sensor-IDs von Reifen von anderen Fahrzeugen in fehlerhafter Weise
in dem Speicher 55A des eigenen Fahrzeugs V gespeichert
bzw. registriert werden und zwar aufgrund einer Interferenz der
anderen Sensor-IDs, die von anderen Fahrzeugen ausgesendet werden,
ohne daß dabei
die Notwendigkeit besteht, eine Komponente mit einer Funktion zur
Verhinderung des Auftretens einer Fehlregistrierung hinzuzufügen.
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Darüber hinaus ist bei der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die Konfiguration des Reifenluftdruck-Überwachungssystems 1A so
ausgelegt, daß dieses
die Möglichkeit
bietet, daß die
Sensor-ID-Registrierungsprozesse ausgeführt werden können, ohne
eine Verschiebung der Steuereinheit 54A der Reifenluftdruck-Uberwachungseinheit 50A in
einen ID-Registrierungsmodus, so daß dadurch die Möglichkeit
geschaffen wird zu verhindern, daß die Reifenluftdruck-Überwachungseinheit 50A sich
in einen ID-Registrierungsmodus in fehlerhafter Weise in einem Zustand
verschiebt, bei dem die Reifenluftdruck-Überwachungseinheit 50A angenommenerweise
eine übliche
Operation ausführt,
wie beispielsweise in einem Zustand, bei dem das Fahrzeug V sich
in Fahrt befindet.
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Ferner ist bei der dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung die Konfiguration des Reifenluftdruck-Überwachungssystems 1A so
gestaltet, daß die
Möglichkeit
der Ausführung
der Sensor-ID-Registrierungsprozesse während der üblichen oder gewöhnlichen
Reifenluftdruck-Überwachungsprozesse
möglich
ist, mit der Möglichkeit
in exakter Weise einen Alarm anzuzeigen, wenn wenigstens einer der
Reifen T1 bis T4 die vorbestimmte Alarmbedingung erfüllt und
selbst bei einem Fall des Startens der ID-Registrierungsprozesse.
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Vierte Ausführungsform
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Als nächstes wird im folgenden eine
vierte Ausführungsform
der Erfindung beschrieben.
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8 ist
ein Blockschaltbild, welches schematisch eine Konstruktion eines
Reifenluftdruck-Überwachungssystems 1B veranschaulicht, welches
in dem Fahrzeugkörper
VB des Fahrzeugs V installiert ist, gemäß einer vierten Ausführungsform der
Erfindung.
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In dem Reifenluftdruck-Überwachungssystem 1B der
vierten Ausführungsform
wird ein Werkzeug 60A vorbereitet, welches vier Signalleitungen 63a, 63b, 63c und 63d daran
angeschlossen aufweist. Das Werkzeug 60A kann elektrisch
abnehmbar an jede der Signalleitungen 63a, 63b, 63c und 63d zu
jeder der Antennen 16A, 26A, 36A und 46A verbunden
werden, um ein Triggersignal über
jede der Antennen 16A, 26A, 36A und 46A zu
jeder der T/R-Schaltungen 17, 27, 37 und 47 zu
senden, so daß jede
der T/R-Schaltungen 17, 27, 37 und 47 das ausgesendete
Triggersignal empfangen kann.
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Ferner unterscheidet sich bei der
vierten Ausführungsform
ein Programm (Programmprodukt), welches in dem Speicher 55B der
Reifenluftdruck-Überwachungseinheit 50B installiert
ist, von den Programmen, welche die erste, die zweite und die dritte
Ausführungsform
betreffen, so daß die Steuereinheit 54B des
Reifenluftdruck-Überwachungssystems 1B die
Prozesse ausführt,
die in 9 veranschaulicht
sind, in Einklang mit dem Programm, welches in dem Speicher 55B installiert
ist.
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Die Steuereinheit 54B besitzt
einen Empfang-Intervallzeitgeber TM2, um die Zeit zu zählen, und
kann den Zählwert
C2 des Zeitgebers TM2 auf Null (null Sekunden) zurückstellen.
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Zusätzlich führt jede der Luftdrucksensorvorrichtungen 10B, 20B, 30B und 40B die
Prozesse aus, die in 10 gezeigt
sind.
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Andere Elemente des Reifenluftdruck-Überwachungssystems 1B,
die in 8 gezeigt sind,
sind die gleichen wie diejenigen, die in 1 und in 5 gezeigt
sind, so daß diese
mit den gleichen Bezugszeichen der Elemente bezeichnet sind, die
in 1 und 5 vorhanden sind.
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Als nächstes werden die Operationen
des Reifenluftdruck-Überwachungssystems 1B im
folgenden beschrieben.
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Das heißt, die Steuereinheit 54B der
Reifenluftdruck-Überwachungseinheit 50B bestimmt
in Einklang mit dem Programm, welches in dem Speicher 55B installiert
ist, ob Impulssignale empfangen werden oder nicht (9; Schritt S710).
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Wenn bestimmt wird, daß keine
Impulssignale empfangen werden (das Bestimmungsergebnis bei dem
Schritt S710 lautet NEIN), beendet die Steuereinheit 54B der
Reifenluftdruck-Überwachungseinheit 50B die
Ausführung
der Prozesse, um zu dem Prozeß gemäß dem Schritt
S710 zurückzukehren.
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Wenn auf der anderen Seite wenigstens
eines der Impulssignale entsprechend wenigstens einem der Sensorvorrichtungen über die
Antenne 52 und die Empfangsschaltung 51 empfangen
wird, welches zu der Steuereinheit 54B zu übertragen
ist, bestimmt die Steuereinheit 54B, daß das wenigstens eine Impulssignal
empfangen wurde (die Bestimmung bei dem Schritt S710 ist JA).
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Als nächstes bestimmt die Steuereinheit 54B,
ob der Zählwert
C2 des Empfang-Intervallzeitgebers
TM2, von welchem das frühere
Impulssignal entsprechend der wenigstens einen der Sensorvorrichtungen
empfangen wurde, zu dem das wenigstens eine der Impulssignale, welches
dieser entspricht, empfangen wurde, innerhalb des Bereiches von
mehr als 0 bis nicht mehr als 0,1 s (Schritt S720).
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Wenn bestimmt wird, daß der Zeitintervall
innerhalb des Bereiches von mehr als 0 bis nicht mehr als 0,1 s
liegt (das Bestimmungsergebnis bei dem Schritt S720 lautet JA),
bestimmt die Steuereinheit 54B, ob wenigstens eine der
Sensor-IDs, die in dem wenigstens einen der empfangenen Impulssignale enthalten
ist, mit der an früherer
Stelle empfangenen Sensor-ID übereinstimmt
oder nicht (Schritt S730).
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Wenn bestimmt wird, daß wenigstens
eine der Sensor-IDs mit der früher
empfangenen Sensor-ID übereinstimmt
(das Bestimmungsergebnis bei dem Schritt S730 lautet JA), registriert
die Steuereinheit 54B vorläufig oder provisorisch die
empfangene Sensor-ID in dem Speicher 55B (Schritt S740).
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Als nächstes bestimmt die Steuereinheit 54B,
ob der Zählwert
C1 des Registrierungszeitgebers TM1 kleiner ist als 60 s (sec) oder
nicht (Schritt S750).
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In einem Fall der Bestimmung, daß der Zählwert C1
des Registrierungszeitgebers TM1 kleiner als 60 s ist, d.h. das
Bestimmungsergebnis bei dem Schritt S750 JA lautet, bestimmt die
Steuereinheit 54B, ob die Zahl der provisorisch registrierten
Sensor-IDs 4 erreicht hat oder nicht (Schritt S760).
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Wenn bestimmt wird, daß die Zahl
der provisorisch registrierten Sensor-IDs 4 erreicht hat,
d.h. das Bestimmungsergebnis bei dem Schritt S760 JA lautet, registriert
die Steuereinheit 54B regulär die provisorisch registrierten
Sensor-IDs als Prüf-IDs
in dem Speicher 55 (Schritt S770).
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Wenn auf der anderen Seite bestimmt
wird, daß die
Zahl der provisorisch registrierten Sensor-IDs 4 nicht
erreicht hat, d.h. das Bestimmungsergebnis bei dem Schritt S760
lautet NEIN, beendet die Steuereinheit 54B die Ausführung der
Prozesse und kehrt zu dem Prozeß gemäß dem Schritt
S710 zurück.
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Wenn darüber hinaus bestimmt wird, daß der Zählwert C1
des Registrierungszeitgebers TM1 nicht geringer ist als 60 s, d.h.
die Bestimmung bei dem Schritt S750 NEIN lautet, löscht die
Steuereinheit 54B die provisorisch registrierten Sensor-IDs
in dem Speicher 55 (Schritt S780).
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Wenn auf der anderen Seite bei dem
Schritt S720 bestimmt wird, daß der
Zeitintervall nicht innerhalb des Bereiches von mehr als 0 bis nicht
mehr als 0,1 s liegt (das Bestimmungsergebnis bei dem Schritt S720
lautet NEIN), oder bei dem Schritt S730, wenn bestimmt wird, daß wenigstens
die eine der Sensor-IDs nicht mit der früher empfangenen Sensor-ID übereinstimmt
(die Bestimmung bei dem Schritt S730 lautet NEIN), bestimmt die
Steuereinheit 54B, ob wenigstens eine der Prüf-IDs in
dem Speicher 55B registriert ist oder nicht (Schritt S790)
und, wenn bestimmt wird, daß keine
Prüf-IDs
in dem Speicher 55B registriert sind, d.h. die Bestimmung
bei dem Schritt S790 NEIN lautet, führt die Steuereinheit 54B eine Verschiebung
zu dem Schritt S820 durch.
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Wenn bestimmt wird, daß die wenigstens eine
der Prüf-IDs
in dem Speicher 55B registriert ist, d.h. die Bestimmung
bei dem Schritt S790 JA lautet, liest die Steuereinheit 54B die
wenigstens eine der Prüf-IDs
aus dem Speicher 55B aus, um zu ermitteln, ob die wenigstens
eine der Sensor-IDs, die in dem wenigstens einen der empfangenen
Signale enthalten ist, mit wenigstens einer der Prüf-IDs übereinstimmt
oder nicht (Schritt S791).
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Wenn bestimmt wird, daß wenigstens
eine der Sensor-IDs mit wenigstens einer der Prüf-IDs übereinstimmt, d.h. das Bestimmungsergebnis
bei dem Schritt S791 JA lautet, bestimmt die Steuereinheit 54B,
ob der wenigstens eine der detektierten Luftdruckwerte, der in dem
wenigstens einen der empfangenen Signale enthalten ist, die vorbestimmte Alarmbedingung
für jeden
Reifen erfüllt
oder nicht (Schritt S800).
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Wenn bestimmt wird, daß der wenigstens eine
der detektierten Luftdruckwerte, der in dem wenigstens einen der
empfangenen Signale enthalten ist, die vorbestimmte Alarmbedingung
für jeden
Reifen nicht erfüllt
(das Bestimmungsergebnis bei dem Schritt S800 lautet NEIN), führt die
Steuereinheit 54B eine Verschiebung zu dem Schritt S820
durch.
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Wenn die Steuereinheit 54B bestimmt,
daß der
wenigstens eine der detektierten Luftdruckwerte die vorbestimmte
Alarmbedingung erfüllt
(das Bestimmungsergebnis bei dem Schritt S800 lautet JA), setzt
die Steuereinheit 54B die Daten, die es ermöglichen,
daß die
Anzeigeeinheit 81 einen Alarm anzeigt oder auslöst (Schritt
S810), so daß die
Anzeigeeinheit 81 einen Alarm entsprechend den gesetzten oder
eingestellten Daten anzeigt.
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Als nächstes bestimmt die Steuereinheit 54B,
ob der Zählwert
C2 von Null verschieden ist, d.h. der Zählwert C2 ≠ 0 ist (Schritt S820).
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Wenn bestimmt wird, daß der Zählwert C2 gleich
Null ist (die Bestimmung bei dem Schritt S820 lautet NEIN), beendet
die Steuereinheit 54B die Ausführung der Prozesse, um zu dem
Prozeß gemäß dem Schritt
S710 zurückzukehren.
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Wenn bestimmt wird, daß der Zählwert C2 nicht
gleich Null ist (das Bestimmungsergebnis bei dem Schritt S820 lautet
JA), stellt die Steuereinheit 54B die Zählwerte C1 und C2 des Registrierungszeitgebers
TM1 und des Empfangintervall-Zeitgebers TM2 auf Null zurück (null
Sekunden) und zwar jeweils, um jeden der Zeitgeber gemäß dem Registrierungszeitgeber
TM1 und dem Empfangsintervall-Zeitgeber TM2 zu veranlassen mit einem
Hochzählen
zu beginnen (Schritt S830).
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Andererseits führt jede der Luftdrucksensorvorrichtungen 10B, 20B, 30B und 40B alle
60 s Prozesse durch, die in 10 gezeigt
sind.
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Jeder der Controller 15B, 25B, 35B und 45B von
jeder der Vorrichtungen 10B, 20B, 30B und 40B bestimmt,
ob das vorbestimmte Triggersignal über jede der T/R-Schaltungen 17, 27, 37 und 47 empfangen
wurde oder nicht (Schritt S910).
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Wenn bestimmt wird, daß das vorbestimmte Triggersignal über jede
der T/R-Schaltungen 17, 27, 37 und 47 empfangen
wurde (die Bestimmung bei dem Schritt S910 lautet JA), setzt jeder
der Controller 15B, 25B, 35B und 45B seinen
Betriebsmodus auf einen ID-Reservierungsmodus ein (Schritt S920).
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Das heißt, jeder der Controller 15B, 25B, 35B und 45B arbeitet
in dem ID-Reservierungsmodus, um eine Zahl von Aussendungen entsprechend fünf Malen
einzustellen (Schritt S930), und um einen Sendeintervall auf 0,1
s einzustellen (Schritt S940).
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Als nächstes führt jeder der Controller 15B, 25B, 35B und 45B eine
Sendeoperation durch.
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Das heißt, jeder der Controller 15B, 25B, 35B und 45B liest
als Sendeoperation jede der Sensor-IDs, die in den ID-Speichern 12, 22, 32 und 42 registriert
sind, daraus aus, um Sendeinformationen zu erzeugen, die jede der
gelesenen Sensor-IDs enthalten, und um die erzeugten Sendeinformationen
als Impulssignale fünfmal
in 0,1 s Intervallen durch jede der T/R-Schaltungen 17, 27, 37 und 47 auszusenden (Schritt
S950).
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Wenn auf der anderen Seite bestimmt
wird, daß das
vorbestimmte Triggersignal nicht durch jede der T/R-Schaltungen 17, 27, 37 und 47 empfangen wurde
(die Bestimmung bei dem Schritt S910 lautet NEIN), detektiert jeder
der Drucksensoren 11, 21, 31 und 41 von
jeder der Luftdrucksensorvorrichtungen 10B, 20B, 30B und 40B einen
Luftdruckwert in jedem der entsprechenden Reifen T1, T2, T3 und
T4, und jeder der Controller 15B, 25B, 35B und 45B bestimmt,
ob jeder der detektierten Luftdruckwerte in anormaler Weise reduziert
wurde oder nicht (Schritt S960).
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Wenn bestimmt wird, daß jeder
der Controller 15B, 25B, 35B und 45B bestimmt
hat, daß jeder der
detektierten Luftdruckwerte in anormaler Weise reduziert wurde (die
Bestimmung bei dem Schritt S960 lautet JA), stellt jeder der Controller 15B, 25B, 35B und 45B seine
Betriebsart auf eine Anormalität-Übertragungsbetriebsart
ein (Schritt S970).
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Das heißt, jeder der Controller 15B, 25B, 35B und 45B arbeitet
in dem anormalen Sendemodus, um eine Zahl von Sendungen entsprechend
vier Malen einzustellen (Schritt S980), und um einen Intervall der
Aussendung gemäß 15 s einzustellen (Schritt
S990).
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Als nächstes führt jeder der Controller 15B, 25B, 35B und 45B eine
Sendeoperation durch.
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Das heißt, jeder der Controller 15B, 25B, 35B und 45B liest
gemäß dem Sendebetrieb
bei dem Schritt S950 jede der Sensor-IDs, die in den ID-Speichern 12, 22, 32 und 42 registriert
sind, daraus aus, um jeden der detektierten Luftdruckwerte mit jeder der
gelesenen Sensor-ID zu kombinieren und zwar für jeden Sensor, um Sendeinformationen
zu erzeugen, um die erzeugten Sendeinformationen in Form von Impulssignalen
viermal in 15 s Intervallen durch jede der T/R-Schaltungen gemäß den T/R-Schaltungen 17, 27, 37 und 47 auszusenden.
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Wenn bestimmt wird, daß jeder
der Controller 15B, 25B, 35B und 45B bestimmt,
daß jeder
der detektierten Luftdruckwerte nicht in anormaler Weise reduziert
wurde, d.h. jeder der detektierten Luftdruckwerte normal ist (das
Bestimmungsergebnis bei dem Schritt S960 lautet NEIN), stellt jeder
der Controller 15B, 25B, 35B und 45B seine
Betriebsart auf eine periodische Sendebetriebsart ein (Schritt S1000).
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Das heißt, jeder der Controller 15B, 215B, 35b und 45B arbeitet
in einem periodischen Sendemodus, um eine Anzahl von Aussendungen
auf einmal einzustellen (Schritt 51010).
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Als nächstes führt jeder der Controller 15B, 25B, 35B und 45B eine
Sendeoperation durch.
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Das heißt, jeder der Controller 15B, 25B, 35B und 45B liest
gemäß der Sendeoperation
bei dem Schritt S950 jede der Sensor-IDs, die in den ID-Speichern 12, 22, 32 und 42 registriert
sind, daraus aus, um jeden der detektierten Luftdruckwerte mit jeder
der gelesenen Sensor-ID zu kombinieren und zwar für jeden
Sensor, um Sendeinformationen zu erzeugen, die erzeugten Sendeinformationen
als ein Impulssignal einmal durch jede der T/R-Schaltungen für jede der
T/R-Schaltungen 17, 27, 37 und 47 auszusenden.
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Aufgrund der oben erläuterten
Prozesse von jedem der Controller 15B, 25B, 35B und 45B,
die alle 60 s ausgeführt
werden, so daß dann,
wenn beide Bestimmungen in den Schritten S910 und S960 NEIN lauten,
wie in 11A gezeigt ist,
werden die Impulssignale PA in Intervallen von 60 s ausgesendet.
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Wenn im Gegensatz dazu die Bestimmung bei
dem Schritt S910 NEIN lautet, jedoch die Bestimmung oder Entscheidung
bei dem Schritt S960 JA lautet, d.h. jeder der detektierten Luftdruckwerte
ist anormal reduziert, wie dies in 11B gezeigt
ist, werden die vier Impulssignale PB1 bis PB4 in Intervallen von
15 sec gesendet.
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Wenn ferner die Bestimmung bei dem
Schritt S910 JA lautet, d.h. der ID-Registrierungsmodus eingestellt
ist, wie dies in 11C gezeigt
ist, werden die fünf
Impulssignale PC1 bis PC5 in Intervallen von 0,1 sec gesendet.
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Als nächstes wird die Arbeitsweise
und die Operationen für
die Registrierung der Sensor-IDs der Luftdrucksensorvorrichtungen 10B, 20B, 30B und 40B in
dem Speicher 55B gemäß der vierten
Ausführungsform
im folgenden beschrieben.
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Zunächst werden die Signalleitungen 63a, 63b, 63c und 63d,
die mit dem Werkzeug 60 verbunden sind, mit den Antennen 16A, 26A, 36A und 46A der
Sensorvorrichtung 10B, 20B, 30B und 40B jeweils
verbunden. Es werden Triggersignale von dem Werkzeug 60 über die
Signalleitungen 63a, 63b, 63c und 63d zu
den Antennen 16A, 26A, 36A und 46A gesendet,
so daß die
Triggersignale über
die T/R-Schaltung 17, 27, 37 und 47 zu
den jeweiligen Controllern 15B, 25B, 35B und 45B gesendet
werden.
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Wenn jedes der Triggersignale durch
jeden der Controller 15B, 25B, 35B und 45B empfangen wird,
wie dies in den 10 und 11 gezeigt ist, lautet die Entscheidung
oder Bestimmung von jedem der Controller 15B, 25B, 35B und 45B bei
dem Schritt S910 JA, so daß die
Prozesse gemäß den Schritten S920
bis zum Schritt S950 durch jeden der Controller 15B, 25B, 35B und 45B ausgeführt werden,
so daß die
Impulssignale (PC1, PC2, PC3, PC4 und PC5) sequentiell fünfmal von
jeder der Sensorvorrichtungen 10B, 20B, 30B und 40B zu
der Reifenluftdrucküberwachungseinheit 50B in
0,1 sec Intervallen gesendet werden.
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Die Impulssignale PC1, PC2, PC3,
PC4 und PC5, die von jeder der Sensorvorrichtungen 10B, 20B, 30B, 40B und 50B ausgesendet
werden, werden durch die Steuereinheit 54B empfangen und,
da die Intervalle der Impulssignale 10B, 20B, 30B, 40B und 50B auf
0,1 sec eingestellt sind, lautet die Entscheidung oder Bestimmung
bei dem Schritt S720 JA.
-
Wenn zuerst das Impulssignal beispielsweise
das Signal PC1 beispielsweise von der Sensorvorrichtung 10B ausgesendet
wird, so wird dieses durch die Steuereinheit 55B empfangen,
und die Entscheidung bei dem Schritt S720 lautet JA. Da der Zählwert C2
des Empfangintervallzeitgebers TM2 Null beträgt und keine registrierten
Sensor-IDs in dem Speicher 55B registriert sind, lauten
die Entscheidungen gemäß den Schritten
S730 und S790 NEIN, so daß die Steuereinheit 54B sich
zu dem Prozeß gemäß dem Schritt
S820 hin verschiebt.
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Da der Zählwert C2 des Empfangintervallzeitgebers
TM2 Null beträgt,
lautet die Entscheidung bei dem Schritt S820 JA, und es werden die
Zählwerte
C1 und C2 des Registrierungszeitgebers TM1 und des Empfangintervallzeitgebers
TM2 zurückgestellt, so
daß die
Zählvorgänge des
Registrierungszeitgebers TM1 und des Empfangintervallzeitgebers
TM2 jeweils gestartet werden (siehe Schritt S830).
-
Zu dem Zeitpunkt, wenn die Steuereinheit 54B das
Impulssignal empfängt,
beispielsweise das Impulssignal PC2, welches von der Sensorvorrichtung 10B innerhalb
von 0,1 sec gesendet wird nachdem das frühere Impulssignal PC1, welches
früher von
der gleichen Sensorvorrichtung 10B ausgesendet wurde, empfangen
wurde, lauten die Entscheidungen bei den Schritten S710, S720 und
S730 jeweils JA. Als ein Ergebnis wird der Prozeß bei dem Schritt S740 ausgeführt, so
daß die
Sensor-ID der Sensorvorrichtung 10B provisorisch in dem
Speicher 55B registriert wird (siehe Schritt S740).
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Wenn alle vier Sensor-IDs von allen
vier Sensorvorrichtungen 10B, 20B, 30B und 40B nicht provisorisch
in dem Speicher 55B registriert sind, lautet die Entscheidung
bei dem Schritt S760 NEIN, so daß die Prozesse gemäß den Schritten
S710 bis S760 wiederholt ausgeführt
werden.
-
Während
die oben angegebenen Prozesse in den Schritten S710 bis S760 durchgeführt werden, und
der Zählwert
C1 des Registrierungszeitgebers TM1 nicht weniger als 60 sec beträgt (Bestimmung bei
dem Schritt S750 lautet NEIN), wird die provisorisch registrierte
Sensor-ID gelöscht,
so daß die
Prozesse in den Schritten S710 bis S760 wiederholt ausgeführt werden.
-
Während
die oben angegebenen Prozesse in den Schritten S710 bis S760 ausgeführt werden bis
der Zählwert
C1 des Registrierungszeitgebers TM1 nicht weniger als 60 sec beträgt (die
Bestimmung bei dem Schritt S750 lautet JA), und wenn die Steuereinheit 54B jedes
der Impulssignale empfängt, die
von jeder der verbliebenen Sensorvorrichtungen 20B, 30B und 40B innerhalb
von 0,1 sec gesendet werden, wonach jedes der früheren Impulssignale, die an
früherer
Stelle von jeder der Sensorvorrichtungen 20B, 30B und
40B gesendet werden, empfangen werden, lautet die Bestimmung bei
den Schritten S710, S720 und S730 JA. Als ein Ergebnis werden die
Sensor-IDs der Sensorvorrichtungen 20B, 30B und 40B provisorisch
in dem Speicher 55B registriert (siehe Schritt S740).
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Da alle Sensor-IDs von allen Sensorvorrichtungen 10B, 20B, 30B und 40B provisorisch
registriert werden, bis der Zählwert
C1 des Registrierungszeitgebers TM1 nicht weniger als 60 sec beträgt, lautet
die Bestimmung bei dem Schritt S760 JA, so daß die provisorisch registrierten
Sensor-IDs regulär
in dem Speicher 55B als Prüf-IDs registriert werden (siehe
Schritt S760).
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Wenn auf der anderen Seite jedes
der Triggersignale durch die Controller 15B, 25B, 35B und 45B nicht
empfangen werden, wie in den 10 und 11 gezeigt ist, lautet die Bestimmung oder
Entscheidung von jedem der Controller 15B, 25B, 35B und 45B bei
dem Schritt S910 gleich NEIN.
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Wenn der detektierte Luftdruck von
jeder der Sensorvorrichtungen 10B, 20B, 30B und 40B in anormaler
Weise reduziert ist (die Bestimmung bei dem Schritt S960 lautet
JA), werden die Prozesse in den Schritten S970, S980, S990 und S950
in dem Anormalität-Sendemodus
ausgeführt
und zwar durch jeden der Controller 15B, 25B, 35B und 45B, so daß die Impulssignale
(PB1, PB2, PB3 und PB4) sequentiell viermal für jede der Sensorvorrichtungen 10B, 20B, 30B und 40B zu
der Reifenluftdruck-Überwachungseinheit 50B in
15 sec Intervallen gesendet werden.
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Wenn auf der anderen Seite der detektierte Luftdruck
von jeder der Sensorvorrichtungen 10B, 20B, 30B und 40B in
anormaler Weise reduziert ist (die Bestimmung bei dem Schritt S960
lautet NEIN), werden die Prozesse in den Schritten S1000, S1010 und
S950 in dem periodischen Sendemodus durch jeden der Controller 15B, 25B, 35B und 45B durchgeführt, so
daß die
Impulssignale (PA) sequentiell von jeder der Sensorvorrichtungen 10B, 20B, 30B und 40B zu
der Reifenluftdruck-Überwachungseinheit 50B in
60 sec Intervallen gesendet werden.
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Aufgrund der Intervalle zwischen
den Impulssignalen PB1, PB2, PB3 und PB4 in dem Anormalität-Sendemodus
und aufgrund der Intervalle zwischen den Impulssignalen PA in dem
periodischen Sendemodus, die klar größer sind als diejenigen zwischen
den Impulssignalen (PC1 ~ PC5) in dem ID-Registrierungsmodus, lautet
die Bestimmung in dem Schritt S720 NEIN, so daß die Prozesse in den Schritten
S790 bis S830 ausgeführt
werden.
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Das heißt nachdem die Sensor-IDs in
dem Speicher 55B als Prüf-IDs
registriert worden sind, wenn wenigstens eines der Impulssignale
PB1, PB2, PB3, PB4 und PA durch die Steuereinheit 54B empfangen
wurde, wird die Sensor-ID, die in dem wenigstens einen der empfangenen
Impulssignale PB1 ~ PB4 und PA enthalten ist, mit der entsprechenden
einen der Prüf-IDs überprüft (siehe
Schritt S790).
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Wenn die Sensor-ID, die in dem wenigstens einen
der empfangenen Impulssignale enthalten ist, mit der entsprechenden
einen der Prüf-IDs übereinstimmt,
lautet die Entscheidung bzw, die Bestimmung bei dem Schritt S720
JA, so daß dann,
wenn der wenigstens eine der detektierten Luftdruckwerte, der in dem
wenigstens einen der empfangenen Signale enthalten ist, die vorbestimmte
Alarmbedingung von jedem Reifen erfüllt (Bestimmung bei dem Schritt S800
lautet JA), die Daten, welche es der Anzeigeeinheit 81 ermöglichen
einen Alarm anzuzeigen, gesetzt werden, so daß die Anzeigeeinheit 81 veranlaßt wird
einen Alarm auszulösen
oder anzuzeigen.
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Wie oben beschrieben ist unterscheiden
sich die Intervalle zwischen den Impulssignalen (PC1 ~ PC5) in dem
ID-Registrierungsmodus klar von den Intervallen zwischen den Impulssignalen
PB1, PB2, PB3 und PB4 in dem Anormalität-Sendemodus und den Intervallen
zwischen den Impulssignalen PA in dem periodischen Sendemodus.
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Unter normalen Umständen inclusive
der Fälle,
bei denen andere Fahrzeuge normal fahren, ist es unmöglich, daß andere
Fahrzeuge in dem ID-Registrierungsmodus arbeiten, um Impulssignale
fünfmal
in Intervallen von 0,1 sec zu senden, so daß dadurch effektiv verhindert
wird, daß andere
Sensor-IDs von Reifen von anderen Fahrzeugen in fehlerhafter Weise
in dem Speicher 55B des eigenen Fahrzeugs V registriert
werden und zwar aufgrund einer Interferrenz der anderen Sensor-IDs,
die von anderen Fahrzeugen ausgesendet werden, ohne daß es dabei
erforderlich ist irgendeine Komponente mit einer Funktion zum Verhindern
des Auftretens einer Fehlregistrierung vorzusehen.
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Ferner arbeitet bei der vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung jeder der Controller 10B, 20B, 30B und 40B in
dem ID-Registrierungsmodus lediglich in den Fällen, bei denen jeder der Controller 10B, 20B, 30B und 40B das
Triggersignal empfängt,
so daß,
da das Werkzeug 60 nicht mit jeder der Antennen 16A, 26A, 36A und 46A verbunden ist,
während
das Fahrzeug V normal fährt,
es möglich ist
die Sensor-ID-Registrierungsprozesse
durchzuführen,
ohne daß die
Steuereinheit 54B der Reifenluftdruck-Überwachungseinheit 50B in
den ID-Registrierungsmodus in fehlerhafter Weise verschoben wird
während
das Fahrzeug V normal fährt.
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Ferner ermöglicht es die Konfiguration
des Reifenluftdruck-Überwachungssystems 1B bei
der vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, daß die
Sensor-ID-Registrierungsprozesse
während der üblichen
Reifenluftdruck-Überwachungsprozesse
ausgeführt
werden, wodurch es möglich
wird in exakter Weise einen Alarm anzu zeigen, wenn wenigstens einer
der Reifen T1 bis T4 die vorbestimmte Alarmbedingung erfüllt und
zwar selbst in einem Fall gemäß einem
Starten der ID-Registrierungsprozesse.
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Nebenbei bemerkt können die
ID-Registrierungsoperationen durchgeführt werden während der Betriebsmodus
des Reifenluftdruck-Überwachungssystems
in den ID-Reservierungsmodus verschoben wird.
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Das heißt, es ist unwahrscheinlich,
daß die Startbedingung,
die es dem Reifenluftdruck-Überwachungssystem
ermöglicht
die Sensor-ID-Registrierungsoperationen lediglich in den Fällen durchzuführen, bei
denen wenigstens eines der Signale, welches von wenigstens einer
der Sensorvorrichtungen ausgesendet wird, wenigstens einem der Signale entspricht,
wenn das Fahrzeug V normal fährt,
so daß dadurch
die Möglichkeit
geboten wird zu verhindern, daß andere
Sensor-IDs von Reifen von anderen Fahrzeugen in fehlerhafter Weise
in dem Speicher des eigenen Fahrzeugs V registriert werden und zwar
entsprechend den Signalen, die von anderen Sensorvorrichtungen der
anderen Fahrzeuge ausgesendet werden.
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Nebenbei bemerkt führt die
Steuereinheit bei der ersten Ausführungsform die Sensor-ID-Registrierungsprozesse
durch, wenn der detektierte Luftdruck nicht höher liegt als ein Schwellenwert-Luftdruck
von beispielsweise dem Atmosphärendruck
wie 101 kPa, es kann jedoch einer der anderen Druckwerte auf den
Schwellenwertdruck der ID-Registrierungsprozesse eingestellt werden.
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Darüberhinaus werden bei der ersten
Ausführungsform
die vorläufig
oder provisorisch registrierten Sensor-IDs von wenigstens einem
der anderen Fahrzeuge alle 60 sec durch die Prozesse der Steuereinheit 54 gelöscht, jedoch
ist die vorliegende Erfindung nicht auf den Schwellenwert beschränkt. Das
heißt,
die provisorisch registrierten Sensor-IDs von dem wenigstens einen
der anderen Fahrzeuge kann in einer sehr kurzen Zeit gelöscht werden,
d.h. in mehreren 10 sec.
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Darüberhinaus wird als Identifizierungs-Registrierungsbedingung
bei der zweiten Ausführungsform
die Druckänderung
so eingestellt, daß sie
plötzlich
erhöht
wird und zwar beispielsweise von dem Druckwert von 101 kPa auf denjenigen
von 202 kPa innerhalb von 5 min, jedoch ist die vorliegende Erfindung
nicht auf diese Konfiguration beschränkt.
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Das heißt, die Druckänderung
kann so eingestellt werden, daß sie
plötzlich
abfällt
oder plötzlich zunimmt
und zwar innerhalb einer kurzen Zeit. Zusätzlich kann die Druckänderung
so eingestellt werden, daß Sie
plötzlich
erhöht
wird und daß sie
danach plötzlich
reduziert wird, oder es kann die Druckänderung so eingestellt werden,
daß sie
plötzlich
abfällt und
danach plötzlich
ansteigt.
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Ferner wird bei der dritten Ausführungsform der
Leer-Druck auf den Vakuumdruck eingestellt, es kann jedoch auf irgendeinem
anderen ungewöhnlichen
Druckwert eingestellt werden, der den Leer-Druckwert (dummy pressure)
bildet.
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Darüber hinaus können bei
der vierten Ausführungsform
die Intervalle der Impulssignale auf 0,1 sec eingestellt werden,
es sind jedoch auch andere Intervalle als Einstellgrößen möglich und
zwar für
die Intervalle der Impulssignale.
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Obwohl beschrieben wurde, was gegenwärtig als
Ausführungsformen
und Abwandlungen der Erfindung betrachtet wird, sei darauf hingewiesen, daß vielfältige Abwandlungen,
die hier nicht weiter beschrieben sind, vorgenommen werden, und
beabsichtigt ist all solche Abwandlungen durch die anhängenden
Ansprüche
zu erfassen, die in den Rahmen der Erfindung fallen.
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Die vorliegende Anmeldung basiert
auf und beansprucht die Priorität
der früheren
japanischen Patentanmeldung 2002-214997, die am 24. Juli 2002 eingereicht
wurde, so daß die
Inhalte derselben hier durch Bezugnahme voll mit einbezogen werden.