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Querverweis auf verwandte
Anmeldungen
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Die
vorliegende Anmeldung basiert auf und beansprucht die Priorität
aus den
japanischen Patentanmeldungen
Nr. 2007-122391 , am 7. Mai 2007 eingereicht, und
Nr. 2007-122392 , am
7. Mai 2007 eingereicht, deren Inhalte hier durch Bezugnahme mit einbezogen
werden.
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Hintergrund der Erfindung
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1. Technisches Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft allgemein Geräte zum Detektieren
des Reifendruckes, um den Fülldruck von Reifen an einem
Fahrzeug zu detektieren, und auch Reifenort-Detektorvorrichtungen,
um automatisch die Örtlichkeit von Reifen an einem Fahrzeug
zu detektieren. Spezieller betrifft die Erfindung eine Reifendruckerfassungs-Vorrichtung
vom Direkttyp, welches eine Funktion einer Raderkennung aufweist.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Eine
Reifendruckerfassungs-Vorrichtung vom Direkttyp enthält
allgemein eine Vielzahl von Sendern (oder Sendern/Empfängern)
und einen Empfänger.
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Jeder
der Sender ist direkt an einem einer Vielzahl von Rädern
eines Fahrzeugs montiert und enthält einen Drucksensor
zum Erfassen des Fülldruckes eines Reifens, der auf dem
Rad aufgezogen ist. Jeder der Sender ist dafür konfiguriert,
ein Drucksignal auszusenden, welches für den Fülldruck
des Reifens repräsentativ ist, der durch den Drucksensor
erfaßt wurde.
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Der
Empfänger ist am Fahrzeugkörper montiert und enthält
wenigstens eine Antenne. Der Empfänger ist so konfiguriert,
um über die Antenne die Drucksignale zu empfangen, die
von den Sendern ausgesendet werden, und um die Fülldruckwerte
der Reifen basierend auf den empfangenen Drucksignalen zu bestimmen.
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Bei
dem zuvor erläuterten Gerät kann der Empfänger
auch Drucksignale empfangen, die durch externe Sender gesendet werden
(z. B. durch Sender, die an den Rädern anderer Fahrzeuge
montiert sind). Es ist jedoch für den Empfänger
unmöglich zu bestimmen, ob ein Drucksignal, welches empfangen wird,
von einem der Sender des Gerätes oder durch einen externen
Sender gesendet wurde. Es ist darüber hinaus auch für
den Empfänger unmöglich, die Orte der Sender an
dem Fahrzeug zu detektieren (oder die Orte der zugeordneten Reifen).
Mit anderen Worten kann der Empfänger nicht das Rad identifizieren,
an welchem der Sender gelegen ist, der ein Drucksignal ausgesendet
hat, und auch nicht den Reifen identifizieren, dessen Fülldruck
durch das Drucksignal angezeigt wird.
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Um
die zuvor erläuterten Probleme zu lösen, kann
gemäß der Offenbarung in dem
US-Patent Nr. 5602524 jeder der Sender
ferner so konfiguriert sein, um ein Identifikationssignal auszusenden
(welches als ein ID-Signal im Folgenden bezeichnet wird), welches
für die Identität desselben repräsentativ
ist, und zwar zusammen mit dem Drucksignal. Auf der anderen Seite
kann der Empfänger ferner so konfiguriert sein, daß er
Bezugs-ID-Signale registriert enthält, von denen jedes
mit dem ID-Signal von einem der Sender übereinstimmt und
auch dem Ort dieses Senders zugeordnet ist.
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Somit
kann der Empfänger ein ID-Signal, welches er dadurch empfangen
hat, mit den Bezugs-ID-Signalen vergleichen, die darin registriert sind,
und kann den Sender identifizieren, der das ID-Signal ausgesendet
hat, wenn das ID-Signal mit einem der Bezugs-ID-Signale übereinstimmt.
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Demzufolge
kann der Empfänger das Rad identifizieren, auf welchem
der identifizierte Sender montiert ist. Spezifischer gesagt kann
der Empfänger bestimmen, ob das Rad ein FR (rechtes Vorderrad), ein
FL (linkes Vorderrad), RR (rechtes Hinterrad) oder ein RL (linkes
Hinterrad) des Fahrzeugs ist. Ferner kann der Empfänger
auch den Fülldruck des Reifens ermitteln, der auf dem identifizierten
Rad aufgezogen ist, und zwar basierend auf dem Drucksignal, welches
zusammen mit dem ID-Signal empfangen wird.
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Bei
der zuvor erläuterten Konfiguration ist es jedoch erforderlich,
an früherer Stelle die ID-Signale zu registrieren, die
für die jeweiligen Sender spezifisch sind, und zwar als
Bezugs-ID-Signale in dem Empfänger, und zwar vermittels
einer Zuordnung der ID-Signale zu den Orten der jeweiligen Sender
an dem Fahrzeug (d. h. den Rädern, an welchen die jeweiligen
Sender montiert sind). Wenn darüber hinaus ein Reifenwechsel
oder Reifen-Drehungen ausgeführt werden, ist es erforderlich,
die Bezugs-ID-Signale in dem Empfänger auf den neuesten
Stand zu bringen.
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In
herkömmlicher Weise wird die Registrierung der ID-Signale
in dem Empfänger vermittels eines zeitaufwändigen
manuellen Verfahrens durchgeführt. Es ist somit wünschenswert,
die ID-Registrierung automatisch durchzuführen. Ferner
ist es für eine automatisch durchzuführende ID-Registrierung auch
wünschenswert, automatisch die Orte der Sender zu detektieren
oder mit anderen Worten automatisch die Räder zu identifizieren,
an welchen jeder der Sender gelegen ist (oder jeden der zugeordneten Reifen).
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Um
die zuvor erläuterten wünschenswerten Eigenschaften
zu erzielen, offenbart die US-Patentanmeldungs-Veröffentlichung
Nr. 2007/0008097 A1 eine Raderkennungs-Vorrichtung. Dieses Gerät
enthält eine Vielzahl an Sendern/Empfängern, von
denen jeder an einem einer Vielzahl von Rädern eines Fahrzeugs
gelegen ist, mit wenigstens einer Triggervorrichtung, die an dem
Fahrzeugkörper montiert ist, und zwar in unterschiedlichen
Abständen von den Sendern/Empfängern, und mit
einem Empfänger, der am Fahrzeugkörper gelegen
ist. Die Triggervorrichtung sendet ein Triggersignal, dessen Stärke
mit der Zunahme des Abstandes von der Triggervorrichtung gedämpft
wird. Da her sind die Stärken oder Größen der
Triggersignale an den Empfängern voneinander verschieden.
Im Ansprechen auf den Empfang des Triggersignals bestimmt jeder
Sender/Empfänger die Stärke des Triggersignals
und sendet ein Antwortsignal, welches die Signal stärkeinformation
hinsichtlich der ermittelten Stärke des Triggersignals
mitführt. Der Empfänger empfängt die
Antwortsignale, die durch die Sender/Empfänger gesendet
werden, und identifiziert für jedes der empfangenen Antwortsignale
das Rad, an welchem der Sender/Empfänger, der das Antwortsignal
gesendet hat, gelegen ist, basierend auf der Signalstärkeinformation,
die mit dem Antwortsignal mitgeliefert wird.
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Ferner
enthält eine Anwendung bei einem Vierradfahrzeug die Raderkennungs-Vorrichtung eine
erste Triggervorrichtung und eine zweite Triggervorrichtung. Die
erste Triggervorrichtung ist an dem Fahrzeugkörper näher
an den Vorderrädern des Fahrzeugs als an den Hinterrädern
montiert, so daß ein erstes Triggersignal lediglich zu
den Sendern/Empfängern gesendet wird, die an den Vorderrädern
gelegen sind (d. h. den FR- und FL-Rädern). Ferner ist
die erste Triggervorrichtung in unterschiedlichen Abständen
von den Vorderrädern montiert, so daß die Stärken
des ersten Triggersignals an den Sendern/Empfängern an
den Vorderrädern voneinander verschieden sind. Somit kann
der Empfänger für jeden der Sender/Empfänger
an den Vorderrädern das Rad identifizieren, an welchem
der Sender/Empfänger gelegen ist, basierend auf der Stärke des
ersten Triggersignals an dem Sender/Empfänger. Auf der
anderen Seite ist die zweite Triggervorrichtung an dem Fahrzeugkörper
näher an den Hinterrädern des Fahrzeugs als den
Vorderrädern montiert, so daß ein zweites Triggersignal
lediglich zu den Sendern/Empfängern gesendet wird, die
an den Hinterrädern gelegen sind (d. h. den RR- und RL-Rädern).
Ferner ist die zweite Triggervorrichtung in unterschiedlichen Abständen
von den Hinterrädern montiert, so daß die Stärken
des zweiten Triggersignals an den Sendern/Empfängern an
den hinteren Rädern voneinander verschieden sind. Somit
kann der Empfänger für jeden der Sender/Empfänger
an den hinteren Rädern das Rad identifizieren, an welchem
der Sender/Empfänger gelegen ist, basierend auf der Stärke
des zweiten Triggersignals am Sender/Empfänger.
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Wenn
jedoch bei der zuvor erläuterten Konfiguration ein Reserverad
am Fahrzeugkörper in der Nachbarschaft der hinteren Räder
vorgesehen ist und an diesem ebenfalls ein Sender/Empfänger montiert
ist, kann das zweite Triggersignal durch alle drei Sender/Empfänger
an den hinteren Rädern und dem Reserverad empfangen werden.
Da in diesem Fall die Stärke des zweiten Triggersignals
an dem Reserverad nicht von denjenigen am Sender/Empfänger
der hinteren Räder verschieden ist, ist es für den
Empfänger schwierig, zwischen den drei Sendern/Empfängern
an den hinteren Rädern und dem Reserverad zu unterscheiden,
und zwar basierend auf den Stärken des zweiten Triggersignals.
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Das
japanische Patent Nr. 3815305 offenbart ein
Reifendruck-Überwachungssystem, welches bestimmen kann,
ob ein Sender an einem laufenden oder einem Reserverad eines Fahrzeugs
gelegen ist. Spezifischer gesagt enthält jeder von all
den Sender am laufenden und am Reserverad des Fahrzeugs eine Drehdetektoreinrichtung,
welche die Drehung des entsprechenden Rades detektiert, und zwar durch
Detektieren einer Zentrifugalkraft, und gibt ein Drehsignal aus,
welches angibt, ob das entsprechende Rad sich dreht oder nicht.
Somit kann ein Controller, der an dem Fahrzeugkörper gelegen
ist, für jeden von all den Sendern bestimmen, ob dieser
an einem der laufenden Räder oder an dem Reserverad des Fahrzeugs
gelegen ist, basierend auf dem Drehsignal, welches von dem Sender
ausgegeben wird.
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Wenn
jedoch allgemein gesprochen das Fahrzeug mit einer Geschwindigkeit
niedriger als 30 km/h fährt, ist es schwierig, die Zentrifugalkraft
zu detektieren, und es ist somit schwierig, den Sender an dem Reserverad
von denjenigen der umlaufenden Räder des Fahrzeugs zu unterscheiden,
und zwar basierend auf den Drehsignalen, die von den Sender ausgegeben
werden.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Raderkennungs-Vorrichtung für
ein Fahrzeug geschaffen, welches einen Körper, zwei Vorderrä der,
zwei Hinterräder und ein Reserverad aufweist, die an dem
Fahrzeugkörper näher bei den hinteren Rädern
als an den Vorderrädern gelegen ist. Die Raderkennungs-Vorrichtung
enthält Folgendes: eine erste Triggervorrichtung, die an
dem Fahrzeugkörper gelegen ist, und zwar näher
bei den vorderen Rädern als an den hinteren Rädern
und in unterschiedlichen Abständen von den Vorderrädern; eine
zweite Triggervorrichtung, die an dem Fahrzeugkörper näher
bei den Hinterrädern als an den vorderen Rädern
gelegen ist und in unterschiedlichen Abständen von den
hinteren Rädern gelegen ist; fünf Sender/Empfänger,
von denen jeder an einem entsprechenden einen der fünf
Räder des Fahrzeugs gelegen ist, und zwar von der Drehachse
des entsprechenden Rades abliegend; einen Empfänger, der
am Fahrzeugkörper gelegen ist; und einen Radidentifizierer,
der am Fahrzeugkörper gelegen ist. Ferner ist die Raderkennungs-Vorrichtung
so konfiguriert, daß: die erste Triggervorrichtung kontinuierlich ein
erstes Triggersignal zu den Sendern/Empfängern an den Vorderrädern
für eine erste vorbestimmte Zeitperiode während
der Fahrt des Fahrzeugs sendet; im Ansprechen auf den Empfang des
ersten Triggersignals jeder der Sender/Empfänger an den
Vorderrädern die Stärke des ersten Triggersignals
dort überwacht, und zwar für eine gegebene Zeitdauer, dann
eine erste physikalische Größe bestimmt, die eine
Variation in der überwachten Stärke des ersten Triggersignals
repräsentiert, und ein erstes Antwortsignal aussendet,
welches die ermittelte erste physikalische Größe
angibt; der Empfänger die zwei ersten Antwortsignale empfängt,
die durch die Sender/Empfänger an den Vorderrädern
jeweils gesendet werden; der Radidentifizierer für jedes
der zwei ersten Antwortsignale, die durch den Empfänger empfangen
wurden, das Vorderrad identifiziert, an welchem der Sender/Empfänger
gelegen ist, der das erste Antwortsignal gesendet hat, und zwar
vermittels eines Vergleiches zwischen den ersten physikalischen
Größen, welche die zwei ersten Antwortsignale
angeben; die zweite Triggervorrichtung kontinuierlich ein zweites
Triggersignal zu den drei Sendern/Empfängern an den hinteren
Rädern und dem Reserverad sendet, und zwar für
eine zweite vorbestimmte Zeitperiode während der Fahrt
des Fahrzeugs; im Ansprechen auf den Empfang des zweiten Triggersignals
jeder der drei Sender/Empfänger an den hinteren Rädern
und dem Reserverad die Stärke des zweiten Triggersignals
dort für eine gegebene Zeitdauer überwacht, eine
zweite physikalische Größe bestimmt, welche die
Variation in der überwachten Stärke des zweiten
Triggersignals repräsentiert, und ein zweites Antwortsignal
aussendet, welches die ermittelte zweite physikalische Größe
angibt; der Empfänger die drei zweiten Antwortsignale empfängt,
die durch die drei Sender/Empfänger für die hinteren
Räder und das Reserverad gesendet wurden; und der Radidentifizierer
eine Identifizierung durchführt, und zwar für
jedes der drei zweiten Antwortsignale, die durch den Empfänger
empfangen werden, das eine der hinteren Räder und das Reserverad,
an welchem der Sender/Empfänger gelegen ist, der das zweite Antwortsignal
ausgesendet hat, vermittels eines Vergleichs zwischen den zweiten
physikalischen Größen, die durch die drei zweiten
Antwortsignale angezeigt werden, ermittelt.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Raderkennungs-Vorrichtung für
ein Fahrzeug geschaffen, welches einen Fahrzeugkörper,
zwei Vorderräder, zwei Hinterräder und ein Reserverad
aufweist, welches am Fahrzeugkörper näher bei
den Hinterrädern als den Vorderrädern gelegen
ist. Die Raderkennungs-Vorrichtung enthält Folgendes: eine
erste Triggervorrichtung, die am Fahrzeugkörper näher
bei den Vorderrädern als den Hinterrädern gelegen
ist und in unterschiedlichen Abständen von den Vorderrädern
gelegen ist; eine zweite Triggervorrichtung, die am Fahrzeugkörper
näher bei den hinteren Rädern als den Vorderrädern
gelegen ist und auch in unterschiedlichen Abständen von den
hinteren Rädern gelegen ist; fünf Sender/Empfänger,
von denen jeder an einem entsprechenden einen der fünf
Räder des Fahrzeugs gelegen ist, und zwar von der Drehachse
des entsprechenden Rades abliegend; eine Einstellvorrichtung für
eine Überwachungszeit, die am Fahrzeugkörper gelegen
ist; einen Empfänger, der am Fahrzeugkörper gelegen
ist; und einen Radidentifizierer, der an dem Fahrzeugkörper
gelegen ist. Ferner ist die Raderkennungs-Vorrichtung so konfiguriert,
daß: die Einstellvorrichtung für die Überwachungszeit
eine Überwachungszeit entsprechend einer Fahrgeschwindigkeit des
Fahrzeugs einstellt; die erste Triggervorrichtung kontinuierlich
ein erstes Triggersignal zu den Sendern/Empfängern an den
Vorderrädern für eine erste vorbestimmte Zeitperiode
während der Fahrt des Fahrzeugs sendet, das erste Triggersignal,
welches die durch die Einstellvorrichtung für die Überwachungszeit
eingestellte Überwachungszeit anzeigt; im Ansprechen auf
den Empfang des ersten Triggersignals jeder Sender/Empfänger
an den Vorderrädern die Stärke des ersten Triggersignals
dort überwacht, und zwar während der Überwachungszeit,
die durch das erste Triggersignal angezeigt wird, eine erste physikalische
Größe festlegt, welche die Schwankung in der überwachten
Stärke des ersten Triggersignals repräsentiert,
und ein erstes Antwortsignal aussendet, welches die ermittelte erste
physikalische Größe angibt; der Empfänger
die zwei ersten Antwortsignale empfängt, die durch die
Sender/Empfänger an den Vorderrädern ausgesendet werden;
der Radidentifizierer für jedes der zwei ersten Antwortsignale,
die durch den Empfänger empfangen werden, das Vorderrad
identifiziert, an welchem der Sender/Empfänger gelegen
ist, der das erste Antwortsignal ausgesendet hat, und zwar vermittels
eines Vergleichs zwischen den ersten physikalischen Größen,
die durch die zwei ersten Antwortsignale angezeigt werden; die zweite
Triggervorrichtung kontinuierlich ein zweites Triggersignal zu den drei
Sendern/Empfängern an den hinteren Rädern und
dem Reserverad für eine zweite vorbestimmte Zeitperiode
während der Fahrt des Fahrzeugs sendet, wobei das zweite
Triggersignal auch die Überwachungszeit anzeigt, die durch
die Einstellvorrichtung für die Überwachungszeit
eingestellt wurde; im Ansprechen auf den Empfang des zweiten Triggersignals
jeder der drei Sender/Empfänger an den hinteren Rädern
und dem Reserverad die Stärke des zweiten Triggersignals
dort für die Überwachungszeit überwacht,
die durch das zweite Triggersignal angegeben wird, eine zweite physikalische
Größe festlegt, welche die Variation in der überwachten
Stärke des zweiten Triggersignals wiedergibt, und ein zweites Antwortsignal
aussendet, welches die festgelegte zweite physikalische Größe
angibt; der Empfänger die drei zweiten Antwortsignale empfängt,
die jeweils durch die drei Sender/Empfänger an den hinteren Rädern
und dem Reserverad gesendet wurden; und der Radidentifizierer für
jedes der drei zweiten Antwortsignale, die durch den Empfänger
empfangen wurden, das eine Rad gemäß den Hinterrädern
und dem Reserverad identifiziert, an welchem der Sender/Empfänger
gelegen ist, der das zweite Antwortsignal ausgesendet hat, und zwar
vermittels eines Vergleiches zwischen den zweiten physikalischen
Größen, die durch die drei zweiten Antwortsignale
angegeben werden.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Raderkennungs-Vorrichtung für
ein Fahrzeug geschaffen, welche einen Fahrzeugkörper, zwei Vorderräder,
zweite hintere Räder und ein Reserverad aufweist, welches
am Fahrzeugkörper näher bei den hinteren Rädern
als den Vorderrädern gelegen ist. Die Raderkennungs-Vorrichtung enthält
Folgendes: eine erste Triggervorrichtung, die an dem Fahrzeugkörper
näher bei den vorderen Rädern als den hinteren
Rädern gelegen ist und auch in unterschiedlichen Abständen
von den Vorderrädern gelegen ist; eine zweite Triggervorrichtung,
die an dem Fahrzeugkörper näher bei den hinteren
Rädern als den vorderen Rädern gelegen ist und
auch in unterschiedlichen Abständen von den hinteren Rädern gelegen
ist; fünf Sender/Empfänger, von denen jeder an
einem entsprechenden einen der fünf Räder des Fahrzeugs
gelegen ist, und zwar von der Drehachse des entsprechenden Rades
abliegend; einen Empfänger, der am Fahrzeugkörper
gelegen ist; und einen Radidentifizierer, der am Fahrzeugkörper
gelegen ist. Ferner ist die Raderkennungs-Vorrichtung so konfiguriert,
daß: die erste Triggervorrichtung kontinuierlich ein erstes
Triggersignal zu den Sendern/Empfängern an den vorderen
Rädern für eine erste vorbestimmte Zeitperiode
während der Fahrt des Fahrzeugs sendet; im Ansprechen auf
den Empfang des ersten Triggersignals jeder der Sender/Empfänger
an den vorderen Rädern die Stärke des ersten Triggersignals
dort für eine gegebene Zeitdauer überwacht, einen
Wert der überwachten Stärke des ersten Triggersignals
bestimmt und ein erstes Antwortsignal aussendet, welches den bestimmten
Wert der Stärke des ersten Triggersignals angibt; der Empfänger
die zwei ersten Antwortsignale empfängt, die jeweils von
den Sendern/Empfängern an den vorderen Rädern
gesendet werden; der Radidentifizierer für jedes der zwei
ersten Antwortsignale, die durch den Empfänger empfangen
wurden, das Vorderrad identifiziert, an welchem der Sender/Empfänger
gelegen ist, der das erste Antwortsignal gesendet hat, was mit Hilfe
eines Vergleiches zwischen den Werten der Stärke des ersten
Triggersignals erfolgt, die durch die zwei ersten Antwortsignale angegeben
wird; die zweite Triggervorrichtung kontinuierlich ein zweites Triggersignal
zu den drei Sendern/Empfängern an den hinteren Rädern
und dem Reserverad für eine zweite vorbestimmte Zeitperiode während
der Fahrt des Fahrzeugs sendet; im Ansprechen auf den Empfang des
zweiten Triggersignals jeder der drei Sender/Empfänger
an den hinteren Rädern und dem Reserverad die Stärke
des zweiten Triggersignals dort für eine gegebene Zeitdauer überwacht,
einen Wert der überwachten Stärke des zweiten
Triggersignals bestimmt, eine physikalische Größe
festlegt, welche eine Variation in der überwachten Stärke
des zweiten Triggersignals repräsentiert, und ein zweites
Antwortsignal aussendet, welches sowohl den ermittelten Wert der
Stärke des zweiten Triggersignals als auch die ermittelte
physikalische Größe angibt; der Empfänger
die drei zweiten Antwortsignale empfängt, die jeweils durch
die drei Sender/Empfänger an den hinteren Rädern
und dem Reserverad gesendet werden; und der Radidentifizierer für
jedes der drei zweiten Antwortsignale, die durch den Empfänger
empfangen wurde, das eine Rad gemäß den hinteren
Rädern und dem Reserverad identifiziert, an welchem der
Sender/Empfänger montiert ist, der das zweite Antwortsignal
gesendet hat, und zwar mit Hilfe von Vergleichen zwischen den Werten
der Stärke des zweiten Triggersignals, welche durch die
drei zweiten Antwortsignale angegeben wird, und zwischen den physikalischen
Größen, die durch die drei zweiten Antwortsignale
angegeben werden.
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Gemäß einem
vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Raderkennungs-Vorrichtung für
ein Fahrzeug geschaffen, welche einen Fahrzeugkörper, zwei
Vorderräder, zweite hintere Räder und ein Reserverad
aufweist, welches am Fahrzeugkörper näher bei
den hinteren Rädern als den Vorderrädern gelegen
ist. Die Raderkennungs-Vorrichtung enthält Folgendes: eine
erste Triggervorrichtung, die an dem Fahrzeugkörper näher
bei den vorderen Rädern als den hinteren Rädern
gelegen ist und auch in unterschiedlichen Abständen von
den Vorderrädern gelegen ist; eine zweite Triggervorrichtung,
die an dem Fahrzeugkörper näher bei den hinteren
Rädern als den vorderen Rädern gelegen ist und
auch in unterschiedlichen Abständen zu den hinteren Rädern gelegen
ist; fünf Sender/Empfänger, von denen jeder an
einem entsprechenden einen der fünf Räder des Fahrzeugs
gelegen ist, und zwar von der Drehachse des entsprechenden Rades
abliegend; eine Einstellvorrichtung für die Überwachungszeit,
die am Fahrzeugkörper gelegen ist; einen Empfänger,
der am Fahrzeugkörper gelegen ist; und einen Radidentifizierer,
der am Fahrzeugkörper gelegen ist. Ferner ist die Raderkennungs-Vorrichtung
so konfiguriert, daß: die Einstellvorrichtung für
die Überwachungszeit eine Überwachungszeit entsprechend
einer Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs einstellt; die erste Triggervorrichtung
kontinuierlich ein erstes Triggersignal zu den Sendern/Empfängern
an den vorderen Rädern für eine erste vorbestimmte
Zeitperiode während der Fahrt des Fahrzeugs sendet, wobei
das erste Triggersignal die Überwachungs zeit anzeigt, die durch
die Einstellvorrichtung für die Überwachungszeit
eingestellt wurde; im Ansprechen auf den Empfang des ersten Triggersignals
jeder Sender/Empfänger an den vorderen Rädern
die Stärke des ersten Triggersignals dort überwacht,
und zwar für eine Überwachungszeit, die durch
das erste Triggersignal angezeigt wird, einen Wert der überwachten
Stärke des ersten Triggersignals bestimmt und ein erstes Antwortsignal
aussendet, welches den bestimmten Wert der Stärke des ersten
Triggersignals angibt; der Empfänger die zwei ersten Antwortsignale
empfängt, die durch die Sender/Empfänger an den
vorderen Rädern jeweils gesendet werden; der Radidentifizierer
für jedes der zwei ersten Antwortsignale, die durch den
Empfänger empfangen werden, das Vorderrad identifiziert,
an welchem der Sender/Empfänger gelegen ist, der das erste
Antwortsignal ausgesendet hat, und zwar vermittels eines Vergleichs
zwischen den Werten der Stärke des ersten Triggersignals,
die durch die zwei ersten Antwortsignale angegeben werden; die zweite
Triggervorrichtung kontinuierlich ein zweites Triggersignal zu den
drei Sendern/Empfängern an den hinteren Rädern
und dem Reserverad für eine zweite vorbestimmte Zeitperiode während
der Fahrt des Fahrzeugs sendet, wobei das zweite Triggersignal auch
die Überwachungszeit anzeigt, die durch die Einstellvorrichtung
für die Überwachungszeit eingestellt wurde; im
Ansprechen auf den Empfang des zweiten Triggersignals jeder der drei
Sender/Empfänger an den hinteren Rädern und dem
Reserverad die Stärke des zweiten Triggersignals dort überwacht,
und zwar während der Überwachungszeit, die durch
das zweite Triggersignal angegeben wird, einen Wert der überwachten
Stärke des zweiten Triggersignals festlegt oder ermittelt,
eine physikalische Größe bestimmt, welche die
Schwankung in der überwachten Stärke des zweiten
Triggersignals repräsentiert, und ein zweites Antwortsignal aussendet,
welches sowohl den ermittelten Wert der Stärke des zweiten
Triggersignals als auch die ermittelte physikalische Größe
angibt; der Empfänger die drei zweiten Antwortsignale empfängt,
die jeweils durch die drei Sender/Empfänger an den hinteren Rädern
und dem Reserverad ausgesendet werden; und der Radidentifizierer
für jedes der drei zweiten Antwortsignale, die durch den
Empfänger empfangen werden, das eine Rad gemäß den
hinteren Rädern und dem Reserverad identifiziert, an welchem der
Sender/Empfänger gelegen ist, der das zweite Antwortsignal
gesendet hat, vermittels Vergleichen zwischen den Werten der Stärke
des zweiten Triggersignals, die durch die drei zweiten Antwortsignale
angegeben werden, und zwischen den physikalischen Größen,
die durch die drei zweiten Antwortsignale angezeigt werden.
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Gemäß einem
fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Raderkennungs-Vorrichtung geschaffen,
welche Folgendes aufweist: zwei Sender/Empfänger, die jeweils
an zwei umlaufenden Rädern eines Fahrzeugs gelegen sind,
und zwar von der Drehachse des jeweiligen Rades ablegend; eine Triggervorrichtung,
die an einem Fahrzeugkörper in unterschiedlichen Abständen
zu den umlaufenden Rädern gelegen ist; einen Empfänger,
der an dem Fahrzeugkörper gelegen ist; und einen Radidentifizierer,
der an dem Fahrzeugkörper gelegen ist. Ferner ist die Raderkennungs-Vorrichtung
so konfiguriert, daß: die Triggervorrichtung kontinuierlich
ein Triggersignal zu den Sendern/Empfängern für
eine vorbestimmte Zeitperiode während der Fahrt des Fahrzeugs
aussendet; im Ansprechen auf den Empfang des Triggersignals jeder
Sender/Empfänger die Stärke des Triggersignals
an demselben für eine gegebene Zeitdauer überwacht,
eine physikalische Größe bestimmt, die eine Schwankung
in der überwachten Stärke des Triggersignals wiedergibt,
und ein Antwortsignal aussendet, welches die vorbestimmte physikalische
Größe angibt; der Empfänger die zwei
Antwortsignale empfängt und an den Radidentifizierer liefert,
die von den zwei Sendern/Empfängern gesendet wurden; und
der Radidentifizierer den einen der zwei Sender/Empfänger
als denjenigen identifiziert, der das Antwortsignal gesendet hat, welches
die größere physikalische Größe
angibt, der an dem umlaufenden Rad angeordnet ist, welches näher
bei der Triggervorrichtung gelegen ist, und wobei der andere an
dem anderen umlaufenden Rad gelegen ist.
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Gemäß einem
sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Raderkennungs-Vorrichtung
geschaffen, welche Folgendes aufweist: zwei Sender/Empfänger,
die jeweils an zwei umlaufenden Rädern eines Fahrzeugs
gelegen sind, und zwar von der Drehachse des jeweiligen Rades abliegend;
eine Triggervorrichtung, die an dem Fahrzeugkörper in unterschiedlichen
Abständen von den umlaufenden Rädern gelegen ist;
eine Einstellvorrichtung für eine Überwachungszeit,
die an dem Fahrzeugkörper gelegen ist; einen Empfänger,
der am Fahrzeugkörper gelegen ist; und einen Radidentifizierer, der
an dem Fahrzeugkörper angeordnet ist. Ferner ist die Raderkennungs-Vorrichtung
so konfiguriert, daß: die Einstellvorrichtung für
die Überwachungszeit eine Überwachungszeit entsprechend
einer Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs einstellt; die Triggervorrichtung kontinuierlich
ein Triggersignal zu den Sendern/Empfängern sendet, und
zwar für eine vorbestimmte Zeitperiode während
der Fahrt des Fahrzeugs, wobei das Triggersignal die Überwachungszeit
angibt, die durch die Einstellvorrichtung für die Überwachungszeit
eingestellt wurde; im Ansprechen auf den Empfang des Triggersignals
jeder Sender/Empfänger die Stärke des Triggersignals
an demselben überwacht, und zwar für die Überwachungszeit,
die durch das Triggersignal angegeben wird, ferner eine physikalische Größe
bestimmt, welche die Schwankung in der überwachten Stärke
des Triggersignals repräsentiert, und ein Antwortsignal
aussendet, welches die ermittelte physikalische Größe
angibt; der Empfänger die zwei Antwortsignale empfängt
und an den Radidentifizierer liefert, die durch die zwei Sender/Empfänger gesendet
werden; und der Radidentifizierer den einen der zwei Sender/Empfänger
identifiziert, der das Antwortsignal gesendet hat, welches die größere physikalische
Größe angibt und der an dem einen der zwei umlaufenden
Räder näher bei der Triggervorrichtung gelegen
ist, und wobei der andere an dem anderen umlaufenden Rad gelegen
ist.
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Gemäß einem
siebenten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Raderkennungs-Vorrichtung
geschaffen, welche Folgendes enthält: zwei Sender/Empfänger,
die an einem umlaufenden Rad und einem Reserverad eines Fahrzeugs
abliegend von der Drehachse des jeweiligen Rades gelegen sind; eine
Triggervorrichtung, die an dem Fahrzeugkörper gelegen ist;
einen Empfänger, der an dem Fahrzeugkörper gelegen
ist; und einen Radidentifizierer, der an dem Fahrzeugkörper
gelegen ist. Ferner ist die Raderkennungs-Vorrichtung so konfiguriert,
daß: die Triggervorrichtung kontinuierlich ein Triggersignal
zu den Sendern/Empfängern aussendet, und zwar für
eine vorbestimmte Zeitperiode während der Fahrt des Fahrzeugs,
im Ansprechen auf den Empfang des Triggersignals jeder Sender/Empfänger
die Stärke des Triggersignals an demselben für
eine gegebene Zeitdauer überwacht, eine physikalische Größe
bestimmt, welche die Variation in der überwachten Stärke
des Triggersignals repräsentiert, und ein Antwortsignal
aussendet, welches die bestimmte physikalische Größe
angibt; der Empfänger die zwei Antwortsignale empfängt
und an den Radidentifizierer liefert, die von den zwei Sendern/Empfängern
gesendet werden; und der Radidentifizierer den einen der zwei Sender/Empfänger
identifiziert, der das Antwortsignal gesendet hat, welches die kleinere
physikalische Größe angibt und der somit an dem
Reserverad gelegen ist, während der andere an dem umlaufenden
Rad gelegen ist.
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Gemäß einem
achten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Raderkennungs-Vorrichtung geschaffen,
welche Folgendes enthält: zwei Sender/Empfänger,
die jeweils an einem umlaufenden Rad und an einem Reserverad eines
Fahrzeugs gelegen sind, und zwar von der Drehachse des jeweiligen
Rades abliegend; eine Triggervorrichtung, die an dem Fahrzeugkörper
gelegen ist; eine Einstellvorrichtung für eine Überwachungszeit,
die an dem Fahrzeugkörper gelegen ist; einen Empfänger,
der am Fahrzeugkörper gelegen ist; und einen Radidentifizierer,
der am Fahrzeugkörper angeordnet ist. Ferner ist die Raderkennungs-Vorrichtung
so konfiguriert, daß: die Einstellvorrichtung für
die Überwachungszeit eine Überwachungszeit gemäß einer Fahrgeschwindigkeit
des Fahrzeugs einstellt; die Triggervorrichtung kontinuierlich ein
Triggersignal zu den Sendern/Empfängern für eine
vorbestimmte Zeitperiode während der Fahrt des Fahrzeugs
aussendet, wobei das Triggersignal die Überwachungszeit
angibt, die durch die Einstellvorrichtung für die Überwachungszeit
eingestellt wurde; im Ansprechen auf den Empfang des Triggersignals
jeder der Sender/Empfänger die Stärke des Triggersignals
an demselben für die Überwachungszeit überwacht,
die durch das Triggersignal angezeigt wird, eine physikalische Größe
bestimmt, welche die Schwankung in der überwachten Stärke
des Triggersignals repräsentiert, und ein Antwortsignal
aussendet, welches die ermittelte physikalische Größe
anzeigt; der Empfänger die zwei Antwortsignale empfängt
und an den Radidentifizierer liefert, die durch die zwei Sender/Empfänger
gesendet wurden; und der Radidentifizierer den einen der zwei Sender/Empfänger
identifiziert, der das Antwortsignal gesendet hat, welches die kleinere
physikalische Größe angibt und der an dem Reserverad
gelegen ist, während der andere Sender/Empfänger
an dem umlaufenden Rad gelegen ist.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die
vorliegende Erfindung kann vollständiger anhand der folgenden
detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
der Erfindung unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen
verstanden werden, die jedoch nicht als einschränkend für
die Erfindung auf die spezifischen Ausführungsformen aufzufassen
sind, sondern lediglich dem Zweck der Erläuterung und dem
Zweck des Verständnisses dienen.
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In
den beigefügten Zeichnungen zeigen:
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1 eine
schematische Ansicht, die die Gesamtkonfiguration einer Reifendruckerfassungs-Vorrichtung
für ein Fahrzeug gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung wiedergibt;
-
2A ein
funktionelles Blockschaltbild, welches die Konfiguration von jedem
Sender/Empfänger der Reifendruckerfassungs-Vorrichtung
darstellt;
-
2B ein
funktionelles Blockschaltbild, welches die Konfiguration eines Empfängers
der Reifendruckerfassungs-Vorrichtung veranschaulicht;
-
3 eine
schematische Ansicht, welche das Format eines Datenrahmens wiedergibt,
der von jedem der Sender/Empfänger gesendet wird;
-
4A–4C schematische
Ansichten, die unterschiedliche Formen veranschaulichen, die ein
Triggersignal haben kann;
-
5 ein
Flussdiagramm, welches einen Prozeß des Empfängers
in einem „ID-Registrierungsmodus" der Reifendruckerfassungs-Vorrichtung
anzeigt;
-
6 ein
Flussdiagramm, welches einen Prozeß von jedem der Sender/Empfänger
in dem ID-Registrierungsmodus veranschaulicht;
-
7 eine
grafische Repräsentation, welche die Beziehung zwischen
der Stärke eines Triggersignals und dem Abstand von einer
Triggervorrichtung veranschaulicht, welche das Triggersignal aussendet;
-
8A eine
schematische Ansicht, die sowohl die Schwankung im Abstand zwischen
einer ersten Triggervorrichtung 5a und einem Sender/Empfänger 2b und
der Variation in der Stärke eines ersten Triggersignals
an dem Sender/Empfänger 2b veranschaulicht, welches
durch die erste Triggervorrichtung 5a in der Reifendruckerfassungs-Vorrichtung
gesendet wird;
-
8B eine
schematische Ansicht, die sowohl die Variation im Abstand zwischen
der ersten Triggervorrichtung 5a und einem Sender/Empfänger 2a als
auch die Variation in der Stärke des ersten Triggersignals
an dem Sender/Empfänger 2a in der Reifendruckerfassungs-Vorrichtung
darstellt;
-
9A eine
schematische Ansicht, die sowohl die Variation im Abstand zwischen
einer zweiten Triggervorrichtung 5b und einem Sender/Empfänger 2d als
auch die Variation in der Stärke eines zweiten Triggersignals
an dem Sender/Empfänger 2d wiedergibt, welches
durch die zweite Triggervorrichtung 5b in der Reifendruckerfassungs-Vorrichtung
gesendet wird;
-
9B eine
schematische Darstellung, welche sowohl die Variation im Abstand
zwischen der zweiten Triggervorrichtung 5b und einem Sender/Empfänger 2c als
auch die Variation in der Stärke des zweiten Triggersignals
an dem Sender/Empfänger 2c in der Reifendruckerfassungs-Vorrichtung
veranschaulicht;
-
9C eine
schematische Ansicht, welche sowohl die Variation im Abstand zwischen
der zweiten Triggervorrichtung 5b und einem Sender/Empfänger 2e als
auch die Variation in der Stärke des zweiten Triggersignals
an dem Sender/Empfänger 2e in der Reifendruckerfassungs-Vorrichtung
zeigt;
-
10 ein
Flussdiagramm, welches einen Prozeß des Empfängers
in dem ID-Registrierungsmodus gemäß der zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
-
11 eine
grafische Repräsentation, welche die Beziehung zwischen
der Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs und der Umdrehungszeit wiedergibt,
die für ein umlaufendes Rad des Fahrzeugs erforderlich
ist, um eine Umdrehung durchzuführen.
-
12 eine
schematische Ansicht, welche eine Gesamtkonfiguration einer Reifendruckerfassungs-Vorrichtung
für ein Fahrzeug gemäß der dritten Ausführungsform
der Erfindung darstellt;
-
13A und 13B schematische
Ansichten, welche die Übertragung eines Triggersignals durch
eine Triggervorrichtung und die Übertragungen von Datenrahmen
zu zwei Sendern/Empfängern im Ansprechen auf den Empfang
des Triggersignals in dem Gerät von 12 veranschaulichen;
-
14 ein
Flussdiagramm, welches einen Radidentifizierungsprozeß des
Empfängers gemäß der vierten Ausführungsform
der Erfindung wiedergibt; und
-
15 ein Flussdiagramm, welches einen Radidentifizierungsprozeß des
Empfängers gemäß der fünften
Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht.
-
Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
-
Es
werden im Folgenden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung unter Hinweis auf die 1 bis 15 beschrieben.
-
Es
sei darauf hingewiesen, daß der Klarheit halber und auch
zum besseren Verständnis identische Komponenten mit identischen
Funktionen in den unterschiedlichen Ausführungsformen der
Erfindung dort, wo dies möglich ist, mit den gleichen Bezugszeichen
in jeder der Figuren bezeichnet sind.
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[Erste Ausführungsform]
-
1 zeigt
die Gesamtkonfiguration einer Reifendruckerfassungs-Vorrichtung
S1 gemäß der ersten Ausführungsform der
Erfindung, welches auch als Radidentifizierungsgerät funktioniert.
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Die
Reifendruckerfassungs-Vorrichtung S1 ist an einem Fahrzeug 1 installiert,
welches vier umlaufende Räder 6a bis 6d enthält
(d. h. das FR-Rad 6a, das FL-Rad 6b, das RR-Rad 6c und
das RL-Rad 6d) und ein Reserverad 6e, welches
in einem hinteren Kofferraum des Fahrzeugs 1 angeordnet
ist.
-
Wie
in 1 gezeigt ist, enthält die Reifendruckerfassungs-Vorrichtung
S1 fünf Sender/Empfänger 2a bis 2e,
einen Empfänger 3, eine Warnvorrichtung 4 und
erste und zweite Triggervorrichtungen 5a und 5b,
die jeweils erste und zweite Triggersignale aussenden.
-
Die
Sender/Empfänger 2a bis 2e sind jeweils an
fünf Rädern 6a bis 6e des Fahrzeugs 1 montiert, so
daß diesen die Reifen zugeordnet sind, die auf die Räder 6a bis 6e aufgezogen
sind.
-
Jeder
der Sender/Empfänger 2a bis 2e erfaßt
den Reifendruck des zugeordneten Reifens und sendet einen Datenrahmen,
der die Reifendruckinformation bzw. den erfassten Fülldruckdruck
des zugeordneten Reifens enthält, aus.
-
Gemäß 2A ist
jeder Sender/Empfänger 2a bis 2e mit
einer Fühleinheit 21, einer Steuereinheit 22,
einer Sendeeinheit 23, einer Batterie 24, einer Empfangseinheit 25,
einer Sendeantenne 26 und einer Empfangsantenne 27 ausgestattet.
-
Die
Fühleinheit 21 enthält Sensoren, wie
beispielsweise einen Drucksensor vom Membrantyp und einen Temperatursensor
und gibt Signale aus, die für den Reifendruck repräsentativ
sind und auch für die innere Temperatur des zugeordneten
Reifens, die durch den Drucksensor bzw. den Temperatursensor erfaßt
werden.
-
Die
Steuereinheit 22 ist mit einem Mikrocomputer eines gut
bekannten Typs konfiguriert, der eine CPU, einen ROM, einen RAM
und I/O-Vorrichtungen enthält. Die Steuereinheit 22 führt
vorbestimmte Prozesse in Einklang mit einem Programm aus, welches in
dem ROM installiert ist.
-
Spezifischer
gesagt, empfängt die Steuereinheit 22 die Signale,
die von der Fühleinheit 21 ausgegeben werden,
und verarbeitet diese Signale. Die Steuereinheit 22 setzt
dann einen Datenrahmen zusammen, der die Reifendruck-Information
enthält, welche den erfassten Fülldruck des zugeordneten Reifens
angibt, und liefert den Datenrahmen zu der Sendeeinheit 23.
-
Die
Steuereinheit 22 befindet sich normalerweise in einem „Schlaf"-Modus
und schaltet von dem Schlaf-Modus in einen „Aufwach"-Modus
um, und zwar nach der Eingabe eines Aktivierungsbefehls, der in
dem ersten oder zweiten Triggersignal enthalten ist, welches durch
die Empfangseinheit 25 empfangen wird.
-
Darüber
hinaus enthält die Steuereinheit 22 eine Überwachungsschaltung 22a für
die Triggersignalstärke (abgekürzt mit T. S. S.
M. C. in 2A), welche im aufgewachten
Modus die Stärke des empfangenen ersten oder zweiten Triggersignals
für eine gegebene Zeitdauer überwacht. Die Überwachungsschaltung 22a für
die Triggersignalstärke bestimmt sowohl den Mittelwert
der überwachten Stärke als auch die Amplitude
der Schwankung in der überwachten Stärke für
die gegebene Zeitdauer.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform wird die Amplitude als
eine physikalische Größe bestimmt, welche die
Schwankung in der überwachten Stärke des ersten
oder zweiten Triggersignals repräsentiert, und es wird
die gegebene Zeitdauer so eingestellt, daß das zugeordnete
Rad mehr als eine Umdrehung während derselben ausführen
kann.
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Die
Steuereinheit 22 setzt ferner einen Datenrahmen zusammen,
der die Reifendruck-Information enthält, und zwar sowohl
Information über die mittlere Stärke, welche den
ermittelten Mittelwert der Stärke des ersten oder zweiten
Triggersignals angibt, als auch die Stärkeschwankungs-Amplituden-Information,
welche die ermittelte Amplitude der Schwankung in der Stärke
des ersten oder zweiten Triggersignals angibt.
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3 veranschaulicht
ein Format des Datenrahmens gemäß der vorliegenden
Ausführungsform. Wie dargestellt ist, sind in dem Datenrahmen sequentiell
ID-Informationen angeordnet, welche die Identität von jedem
der Sender/Empfänger 2a bis 2e angeben,
die Mittlere-Stärke-Information (in 3 mit M.
S. I abgekürzt), die Stärke der Amplitudenschwankungs-Information
(in 3 mit S. V. A. I. abgekürzt), die Reifendruck-Information
(in 3 mit T. P. I. abgekürzt) und die Reifentemperatur-Information (in 3 mit
T. T. I. abgekürzt) angeben, welche die interne Temperatur
des zugeordneten Reifens anzeigt, die durch die Fühleinheit 21 erfaßt
wird.
-
Es
sei darauf hingewiesen, daß die Mittlere-Stärke-Information
und die Information über die Stärke der Amplitudenschwankung
auch in einem anderen Datenrahmen enthalten sein können
und zu dem Empfänger 3 getrennt von der Reifendruck-Information
und der Reifentemperatur-Information gesendet werden können.
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Die
Steuereinheit 22 steuert auch die Zeitlagen, zu welchen
die Sendeeinheit 23 den Datenrahmen aussendet, um jegliche
Interferenz an dem Empfänger 3 zwischen den Datenrahmen
zu vermeiden, die durch unterschiedliche Sender/Empfänger der
Sender/Empfänger 2a bis 2e gesendet werden. Spezifischer
gesagt stellt bei der vorliegenden Ausführungsform die
Steuereinheit 22 eine Wartezeit als Funktion des mittleren
Wertes der Stärke des ersten oder zweiten Triggersignals
ein und steuert die Sendeeinheit 23, um den Datenrahmen
auszusenden, und zwar nach dem Verstreichen der Wartezeit vom Empfang
des ersten oder zweiten Triggersignals an, durch die Empfangseinheit 25.
-
Zusätzlich
kann die Wartezeit auch willkürlich eingestellt werden,
so daß die Sender/Empfänger 2a bis 2e die
Möglichkeit haben, die jeweiligen Datenrahmen zu unterschiedlichen
Zeitpunkten zu senden, so daß dadurch jegliche Interferenz
zwischen den Datenrahmen an dem Empfänger 3 vermieden
wird.
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Die
Sendeeinheit 23 sendet unter der Steuerung der Steuereinheit 22 und über
die Sendeantenne 26 den Datenrahmen, der durch die Steuereinheit 22 bereitgestellt
wird, zu dem Empfänger 3, und zwar in einer Radiofrequenz,
beispielsweise auf 310 MHz.
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Die
Empfangseinheit 25 empfängt über die Empfangsantenne 27 das
erste oder zweite Triggersignal und liefert das empfangene Triggersignal
zur Steuereinheit 22.
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Die
Batterie 24 ist dafür vorgesehen, um elektrische
Energie zuzuführen, die für den Betrieb der anderen
Einheiten erforderlich ist.
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Die
oben beschriebenen Sender/Empfänger 2a bis 2e sind
jeweils an einem Luftventil des zugeordneten einen der Räder 6a bis 6e befestigt,
wobei wenigstens die Fühleinheit 21 derselben
der Luft im Inneren des zugeordneten Reifens ausgesetzt ist.
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Andererseits
ist der Empfänger 3 an dem Fahrzeugkörper 7 des
Fahrzeugs 1 montiert. Der Empfänger 3 empfängt
alle Datenrahmen, die von den Sendern/Empfängern 2a bis 2e ausgesendet werden,
und bestimmt den Fülldruck bzw. die Reifendruckwerte der
zugeordneten Reifen basierend auf den Reifendruck-Informationen,
die in den Datenrahmen enthalten sind. Der Empfänger 3 identifiziert auch
für jeden der empfangenen Datenrahmen das Rad, an welchem
der Sender/Empfänger (d. h. einer der Sender/Empfänger 2a bis 2e)
montiert ist, der den Datenrahmen ausgesendet hat. Der Empfänger 3 steuert
ferner die erste und die zweite Triggervorrichtung 5a und 5b,
um jeweils das erste und das zweite Triggersignal zu senden.
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Gemäß 2B ist
der Empfänger 3 mit einer Empfangsantenne 31,
einer Empfangseinheit 32 und einer Steuereinheit 33 ausgestattet.
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Die
Empfangsantenne 31 ist an dem Fahrzeugkörper 7 des
Fahrzeugs 1 befestigt, um gemäß der Darstellung
in 1 alle Datenrahmen zu empfangen, die durch die
fünf Sender/Empfänger 2a bis 2e gesendet
werden.
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Die
Empfangseinheit 32 empfängt über die Empfangsantenne 31 alle
Datenrahmen, die durch die Sender/Empfänger 2a bis 2e gesendet
werden und liefert die empfangenen Daten zu der Steuereinheit 33.
-
Die
Steuereinheit 33 ist mit einem Mikrocomputer eines gut
bekannten Typs ausgestattet, der eine CPU, einen ROM, einen RAM
und I/O-Vorrichtungen enthält. Die Steuereinheit 33 führt
vorbestimmte Prozesse in Einklang mit einem Programm durch, welches
in dem ROM derselben installiert ist.
-
Spezifischer
ausgedrückt gibt die Steuereinheit 33 ein erstes
Befehlssignal aus, um die erste Triggervorrichtung 5a zu
veranlassen, das erste Triggersignal zu senden, und gibt ein zweites
Befehlssignal aus, um die Triggervorrichtung 5b zu veranlassen,
das zweite Triggersignal zu senden. Die Steuereinheit 33 identifiziert
auch für jeden der Datenrahmen, die durch die Empfangseinheit 32 empfangen werden,
das Rad, an welchem der Sender/Empfänger montiert ist (d.
h. einer der Sender/Empfänger 2a bis 2e),
welcher den Datenrahmen ausgesendet hat, basierend auf der Information
der mittleren Stärke und der Stärke der Amplitudenschwankungs-Information,
die in dem Datenrahmen enthalten sind.
-
Bei
der vorliegenden Ausführungsform empfingt die Steuereinheit 33 ein
Fahrzeuggeschwindigkeitssignal, welches von einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 8 ausgegeben
wird (in 2B mit V. S. S. abgekürzt)
und bestimmt die Fahrgeschwindigkeit Vs des Fahrzeugs 1 basierend
auf dem empfangenen Fahrzeuggeschwindigkeitssignal. Die Steuereinheit 33 gibt
das erste und das zweite Befehlssignal an die erste und die zweite
Triggervorrichtung 5a und 5b lediglich dann aus,
wenn die Fahrgeschwindigkeit Vs des Fahrzeugs 1 einen vorbestimmten
Wert (z. B. 5 km/h überschreitet.
-
Zusätzlich
ist es auch möglich, die Fahrgeschwindigkeit Vs des Fahrzeugs 1 durch
eine andere Einrichtung zu bestimmen. Beispielsweise kann die Fahrgeschwindigkeit
Vs basierend auf einem Drehgeschwindigkeitssignal bestimmt werden,
welches von einem Drehgeschwindigkeitssensor ausgegeben wird, um
die Drehgeschwindigkeit oder Drehzahl von einem der umlaufenden
Räder 6a bis 6d des Fahrzeugs 1 zu
erfassen.
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Die
Steuereinheit 33 bestimmt ferner für jeden der
Datenrahmen, die von der Empfangseinheit 32 empfangen werden,
den Fülldruck des zugeordneten Reifens basierend auf der
Reifendruckinformation, die in dem Datenrahmen enthalten ist.
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Somit
können sowohl der Fülldruck als auch der Ort von
jedem der fünf Reifen durch die Steuereinheit 33 bestimmt
werden. Wenn der bestimmte Fülldruck von irgend einem der
fünf Reifen unter einem vorbestimmten Schwellenwert Th
liegt, gibt die Steuereinheit 33 ein Warnsignal an eine
Warnvorrichtung 4 aus, welche sowohl den Fülldruck
als auch den Ort des abgeplatteten Reifens angibt.
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Die
Warnvorrichtung 4 ist gemäß der Darstellung
in 1 elektrisch mit dem Empfänger 3 verbunden
und ist an einer Stelle gelegen, die vom Fahrer des Fahrzeugs 1 eingesehen
werden kann. Die Warnvorrichtung 4 ist beispielsweise mit
einer Warnanzeige an dem Instrumentenpult oder der Instrumententafel
des Fahrzeugs 1 konfiguriert. Die Warnvorrichtung 4 informiert
im Ansprechen auf den Empfang des Warnsignals von dem Empfänger 3 den Fahrer über
den Fülldruck und den Ort des plattgewordenen Reifens.
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Die
erste Triggervorrichtung 5a sendet im Ansprechen auf den
Empfang des ersten Befehlssignals von der Steuereinheit 33 des
Empfängers 3 das erste Triggersignal in einer
vorbestimmten Stärke und mit einer niedrigen Frequenz von
beispielsweise 125–135 kHz. In ähnlicher Weise
sendet die zweite Triggervorrichtung 5b im Ansprechen auf
den Empfang des zweiten Befehlssignals von der Steuereinheit 33 des
Empfängers 3 das zweite Triggersignal in einer
vorbestimmten Stärke und mit einer niedrigen Frequenz.
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Das
erste und das zweite Triggersignal kann eine von drei Formen aufweisen,
wie sie beispielsweise in den 4A bis 4C veranschaulicht sind.
-
In 4A ist
das Triggersignal (d. h. entweder das erste oder das zweite Triggersignal)
aus zwei Befehls-Datenrahmen gebildet, die sukzessive gesendet werden.
Jeder der Befehls-Datenrahmen enthält einen Aktivierungsbefehl
und einen Ausführungsbefehl. Der Aktivierungsbefehl besteht
aus einem Befehl zum Schalten der Steuereinheit 22 eines entsprechenden
Senders/Empfängers (d. h. einem der Sender/Empfänger 2a bis 2e)
aus dem Schlaf-Modus in den Aufwach-Modus. Der Ausführungsbefehl
besteht aus einem Befehl zum Aktivieren der Steuereinheit 22,
damit diese die oben beschriebenen Prozesse ausführt, und
zwar umfassend: 1) Überwachen der Stärke des empfangenen
Triggersignals für die gegebene Zeitdauer; 2) Bestimmen
des mittleren Wertes der überwachten Stärke und
der Amplitudenschwankung in der überwachten Stärke; 3)
Zusammensetzen eines Datenrahmens, der sowohl die Information der
mittleren Stärke als auch die Information über
die Stärke der Amplitudenschwankung enthält, die
jeweils den ermittelten Mittelwert und die Amplitude angeben; und
4) Steuern der Sendeeinheit 23, um den zusammengesetzten
Datenrahmen auszusenden.
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Bei
der oben erläuterten Ausbildung kann die Steuereinheit 22 des
entsprechenden Senders/Empfängers bei Empfang des ersten
Befehls-Datenrahmens aktiviert werden und kann die Stärke
des zweiten Befehls-Datenrahmens an derselben überwachen
und kann die Amplitude der Schwankung in der überwachten
Stärke des zweiten Datenrahmens bestimmen.
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Zusätzlich
kann das Triggersignal auch aus mehr als nur zwei Befehls-Datenrahmen
gebildet sein. Darüber hinaus können die Befehls-Datenrahmen
des Triggersignals auch entweder aufeinander folgend oder mit zwischen
diesen vorgesehenen Zeitintervallen gesendet werden.
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In 4B ist
das Triggersignal aus einem Befehls-Datenrahmen und aus einem Leer-Datenrahmen
(dummy frame) gebildet, die aufeinander folgend gesendet werden.
Der Befehls-Datenrahmen enthält die gleichen Aktivierungs-
und Ausführungsbefehle wie die Befehls-Datenrahmen in 4A, während
der Dummy-Datenrahmen keinen Befehl enthält.
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Bei
der zuvor erläuterten Ausbildung kann die Steuereinheit 22 eines
entsprechenden Senders/Empfängers bei Empfang des Befehls-Datenrahmens
aktiviert werden und kann die Stärke des Dummy-Datenrahmens
an derselben überwachen und die Amplitude der Schwankung
in der überwachten Stärke des Dummy-Datenrahmens
bestimmen.
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Zusätzlich
kann der Dummy-Datenrahmen aus entweder einem modulierten Signal
oder einem nicht modulierten Trägersignal gebildet sein.
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In 4C ist
das Triggersignal aus einer Impulsfolge und einem Dummy-Datenrahmen
gebildet. Die Impulsfolge enthält eine Vielzahl an Impulsen CW,
die für eine gegebene Zeitdauer ta ausgesendet werden,
und hat die gleiche Funktion wie die Befehls-Datenrahmen in den 4A und 4B.
Der Dummy-Datenrahmen ist der gleiche wie derjenige in 4B.
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Bei
der oben erläuterten Ausbildung kann die Steuereinheit 22 eines
entsprechenden Senders/Empfängers bei Empfang der Impulsfolge
aktiviert werden und kann dann die Stärke des Dummy-Datenrahmens
an derselben überwachen und kann auch die Amplitude der
Schwankung in der überwachten Stärke des Dummy-Datenrahmens
bestimmen.
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Zusätzlich
können die Impulse CW aus entweder amplitudenmodulierten
Signalen oder auch nicht modulierten Signalen gebildet sein.
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Darüber
hinaus können zusätzlich zu den oben erläuterten
drei Formen das erste und das zweite Triggersignal auch andere Formen
aufweisen. Obwohl beispielsweise jeder der Befehls-Datenrahmen in 4A sowohl
Aktivierungs- als auch Ausführungs-Befehle enthält,
ist es auch möglich, den ersten Befehls-Datenrahmen so
auszubilden, daß er lediglich den Aktivierungsbefehl enthält,
und den zweiten Befehls-Datenrahmen so auszubilden, daß er
lediglich den Ausführungsbefehl enthält. In diesem
Fall ist es möglich, die zwei Befehls-Datenrahmen in unterschiedlichen
Stärken auszusenden. Ferner ist es in einem Fall, bei dem
die Sender/Empfänger 2a bis 2e sich immer
im Aufwach-Modus befinden, möglich, den Aktivierungsbefehl
von jedem der Befehls-Datenrahmen in den 4A und 4B zu
beseitigen.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform bestehen die erste und
die zweite Triggervorrichtung 5a und 5b jeweils
aus einer LF(Niederfrequenz)-Magnetfeldantenne, die als Wicklung
gestaltet ist.
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Die
erste Triggervorrichtung 5a ist näher an den Vorderrädern 6a und 6b gelegen
als an den Hinterrädern 6c und 6d, so
daß lediglich die Sender/Empfänger 2a und 2b an
den Vorderrädern 6a und 6b das erste
Triggersignal empfangen können. Darüber hinaus
ist die erste Triggervorrichtung 5a von der longitudinalen
Mittellinie C-C des Fahrzeugs 1 versetzt, um die Stärken
des ersten Triggersignals an den Sendern/Empfängern 2a und 2b voneinander verschieden
zu machen. Andererseits ist die zweite Triggervorrichtung 5b näher
an den hinteren Rädern 6c und 6d gelegen
als an den Vorderrädern 6a und 6b, so
daß lediglich die Sender/Empfänger 2c und 2d der
hinteren Räder 6c und 6d das zweite Triggersignal
empfangen. Darüber hinaus ist die zweite Triggervorrichtung 5b von
der longitudinalen Mittellinie C-C des Fahrzeugs 1 versetzt,
um die Stärke des zweiten Triggersignals an den Sendern/Empfängern 2c und 2d voneinander
unterschiedlich zu gestalten.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform ist die erste Triggervorrichtung 5a in
enger Nachbarschaft zu dem FL-Rad 6b gelegen, während
die zweite Triggervorrichtung 5b in enger Nachbarschaft
zu dem RL-Rad 6d gelegen ist. Demzufolge ist die Stärke des
ers ten Triggersignals an dem Sender/Empfänger 2b höher
als diejenige am Sender/Empfänger 2a, und die
Stärke des zweiten Triggersignals ist an dem Sender/Empfänger 2d höher
als diejenige an dem Sender/Empfänger 2c.
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Ferner
kann bei den oben erläuterten Örtlichkeiten der
ersten und der zweiten Triggervorrichtung 5a und 5b das
zweite Triggersignal, welches durch die zweite Triggervorrichtung 5b gesendet
wird, auch durch den Sender/Empfänger 2e an dem
Reserverad 6e empfangen werden.
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Zusätzlich
ist es für die erste und die zweite Triggervorrichtung 5a und 5b wünschenswert,
daß diese an Orten gelegen sind, wo keine Metallteile die Vorrichtungen 5a und 5b vollständig
umgeben, und es möglich ist, die Vorrichtungen 5a und 5b gegen Fremdstoffe
zu schützen, wie beispielsweise gegen Wasser und Steine.
Demzufolge ist bei der vorliegenden Ausführungsform die
erste Triggervorrichtung 5a innerhalb der Senke oder Vertiefung
des FL-Rades 6b gelegen, und die zweite Triggervorrichtung 5b ist innerhalb
der Senke oder Vertiefung des RL-Rades 6d gelegen.
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Nachdem
die Gesamtkonfiguration der Reifendruckerfassungs-Vorrichtung S1
beschrieben wurde, soll nun im Folgenden die Betriebsweise derselben
erläutert werden.
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Gemäß der
vorliegenden Ausführungsform hat die Reifendruckerfassungs-Vorrichtung
S1 zwei verschiedene Betriebsmodi. Der erste Modus ist der „ID-Registrierungs-Modus",
und der zweite Modus ist der „Periodisch-Senden-Modus".
Die Reifendruckerfassungs-Vorrichtung S1 ist so konfiguriert, daß sie
in dem ID-Registrierungs-Modus zuerst arbeitet und dann in dem Periodisch-Senden-Modus
arbeitet.
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Spezifischer
gesagt startet die Reifendruckerfassungs-Vorrichtung S1 nach einer
vorbestimmten Zeit nach dem Drehen eines Zündschalters
(nicht gezeigt) des Fahrzeugs 1 von AUS nach EIN den Betrieb
in dem ID-Registrierungs-Modus.
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5 zeigt
einen Prozeß der Steuereinheit 33 des Empfängers 3 in
dem ID-Registrierungs-Modus.
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Zuerst
bestimmt die Steuereinheit 33 bei einem Schritt 100,
ob die Fahrgeschwindigkeit Vs des Fahrzeugs 1 höher
ist als 5 km/h.
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Wenn
die Bestimmung bei dem Schritt 100 zu der Antwort „NEIN"
führt, wartet die Steuereinheit 33 darauf, daß die
Fahrgeschwindigkeit Vs über die 5 km/h ansteigt.
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Wenn
im Gegensatz dazu bei dem Schritt 100 die Antwort „JA"
lautet, verläuft der Prozeß zu einem Schritt 105.
-
Bei
dem Schritt 105 gibt die Steuereinheit 33 das
erste Befehlssignal an die Triggervorrichtung 5a aus.
-
Im
Ansprechen auf den Empfang des ersten Befehlssignals sendet die
Triggervorrichtung 5a kontinuierlich das erste Triggersignal
mit einer vorbestimmten Stärke für eine vorbestimmte
Zeitperiode aus, und zwar zu den Sendern/Empfängern 2a und 2b an
den Vorderrädern 6a und 6b.
-
Jeder
der Sender/Empfänger 2a und 2b führt einen
Prozeß aus, der in 6 gezeigt
ist, wobei Einzelheiten desselben noch später beschrieben
werden. Bei der Ausführung des Prozesses senden die Sender/Empfänger 2a und 2b die
jeweiligen Datenrahmen zu dem Empfänger 3, und
zwar im Ansprechen auf den Empfang des ersten Triggersignals.
-
Bei
dem Schritt 110 von 5 bestimmt
die Steuereinheit 33 des Empfängers 3,
ob zwei Datenrahmen empfangen worden sind, und zwar für
oder während einer vorbestimmten Zeitperiode nach der Ausgabe
des ersten Befehlssignals.
-
Normalerweise
können beide Sender/Empfänger 2a und 2b an
den Vorderrädern 6a und 6b das erste
Triggersignal empfangen und können somit die jeweiligen
Datenrahmen in Ansprechen auf den Empfang des ersten Triggersignals
senden. Wenn jedoch das Fahrzeug 1 in einem Bereich geparkt
ist, an welchem störende Radiowellen auftreten, die durch andere
Vorrichtungen oder Einrichtungen ausgesendet werden, können
entweder einer oder auch beide der Sender/Empfänger 2a und 2b das
erste Triggersignal nicht empfangen; daher ist dann die Zahl der Datenrahmen,
die durch die Sender/Empfänger 2a und 2b im
Ansprechen auf den Empfang des ersten Triggersignals gesendet werden,
kleiner als Zwei.
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Wenn
die Bestimmung bei dem Schritt 110 zu der Antwort „NEIN"
führt, wird ein Zähler Nr1 der Steuereinheit 33 um
eins inkrementiert, und der Prozeß verläuft dann
zu einem Schritt 115.
-
Hierbei
repräsentiert der Zähler Nr1 eine Zahl von Rücksendungen
des ersten Befehlssignals durch die Steuereinheit 33, und
dieser wird zu Beginn auf Null zurückgesetzt.
-
Bei
dem Schritt 115 bestimmt die Steuereinheit 33,
ob der Zählwert des Zählers Nr1 kleiner ist als
5.
-
Wenn
die Bestimmung bei dem Schritt 115 zu der Antwort „JA"
führt, kehrt der Prozeß zu dem Schritt 105 zurück,
und es wird das erste Befehlssignal erneut gesendet. Wenn im Gegensatz
dazu die Bestimmung bei dem Schritt 115 zu der Antwort „NEIN"
führt, verläuft der Prozeß direkt zum
Ende hin. Zusätzlich kann in einem späteren Fall
wenigstens einer der Sender/Empfänger 2a und 2b einen
Fehlerzustand aufweisen (z. B. eine Entleerung der Batterie 24),
und es ist für die Steuereinheit 33 zu bevorzugen,
den Fahrer über den Fehlerzustand über die Warnvorrichtung 4 zu
warnen.
-
Wenn
auf der anderen Seite die Bestimmung bei dem Schritt 110 zu
der Antwort „JA" führt, verläuft der
Prozeß zu einem Schritt 120.
-
Bei
dem Schritt 120 identifiziert die Steuereinheit 33 für
jeden der zwei empfangenen Datenrahmen das Rad, an welchem der Sender/Empfänger
(d. h. einer der Sender/Empfänger 2a und 2b)
montiert ist, der den Datenrahmen gesendet hat. Mit anderen Worten
führt die Steuereinheit 33 eine Raderkennung für
die Sender/Empfänger 2a und 2b durch.
-
Das
Grundprinzip der Raderkennung für die Sender/Empfänger 2a und 2b ist
wie folgt. Zuerst wird gemäß der Darstellung in 7 die
Stärke des ersten Triggersignals (oder des zweiten Triggersignals)
gedämpft, und zwar mit zunehmendem Abstand von der ersten
Triggervorrichtung 5a (oder der zweiten Triggervorrichtung 5b).
Ferner bewegt sich der Sender/Empfänger 2b mit
der Drehung des FL-Rades 6b in einem Bereich, der in 8A gezeigt ist.
Da der Abstand von der ersten Triggervorrichtung 5a zu
dem FL-Rad 6b kurz ist, ist das Verhältnis aus der
Schwankung im Abstand zwischen der ersten Triggervorrichtung 5a und
dem Sender/Empfänger 2b zu dem Abstand von der
ersten Triggervorrichtung 5a zu dem FL-Rad 6b groß.
Demzufolge variiert gemäß der Darstellung in 8A die
Stärke des ersten Triggersignals an dem Sender/Empfänger 2b stark, was
zu einer starken Amplitudenvariation hinsichtlich der Stärke
des ersten Triggersignals an dem Sender/Empfänger 2b führt.
Darüber hinaus bewegt sich der Sender/Empfänger 2a mit
der Drehung des FR-Rades 6a in einem Bereich, der in 8B gezeigt
ist. Da der Abstand von der ersten Triggervorrichtung 5a zu
dem FR-Rad 6a lang ist, ist das Verhältnis aus
der Schwankung in dem Abstand zwischen dem ersten Triggersignal
und dem Sender/Empfänger 2a zu dem Abstand von
der ersten Triggervorrichtung 5a zu dem FR-Rad 6a klein.
Daher variiert gemäß der Darstellung in 8B die Stärke
des ersten Triggersignals an dem Sender/Empfänger 2a geringfügig,
was zu einer kleinen Schwankung der Amplitude bzw. der Stärke
des ersten Triggersignals an dem Sender/Empfänger 2a führt.
-
Demzufolge
greift bei der vorliegenden Ausführungsform die Steuereinheit 33 zuerst
alle ID-Informationen und Stärkeschwankungs-Amplituden-Informationen
von den zwei empfangenen Datenrahmen auf. Dann identifiziert die
Steuereinheit 33 den einen der zwei Datenrahmen, der die
Stärkeschwankungs-Amplituden-Information enthält,
welche eine starke Amplitudenschwankung bzw. Schwankung in der Stärke
des ersten Triggersignals aufweist und von dem Sender/Empfänger 2b des
FL-Rades 6b gesendet wurde, während der andere
durch den Sender/Empfänger 2a an dem FR-Rad 6a gesendet
wurde.
-
Nach
der Raderkennung registriert die Steuereinheit 33 in dem
RAM derselben die ID-Information, die in jedem der zwei Datenrahmen
enthalten ist, als Bezugs-ID-Information dieses einen der zwei Sender/Empfänger 2a und 2b,
der den Datenrahmen gesendet hat.
-
Bei
dem Schritt 125 von 5 gibt die
Steuereinheit 33 das zweite Befehlssignal an die Triggervorrichtung 5b aus.
-
Im
Ansprechen auf den Empfang des zweiten Befehlssignals sendet die
Triggervorrichtung 5b kontinuierlich das zweite Triggersignal
in einer vorbestimmten Stärke für eine vorbestimmte
Zeitperiode zu den Sendern/Empfängern 2c bis 2e an
den hinteren Rädern und dem Reserverad 6c bis 6e.
-
Auch
führt jeder der Sender/Empfänger 2c bis 2e den
Prozeß durch, der in 6 gezeigt
ist. Durch das Ausführen des Prozesses senden die Sender/Empfänger 2c bis 2e die
jeweiligen Datenrahmen zu dem Empfänger 3, und
zwar im Ansprechen auf den Empfang des zweiten Triggersignals.
-
Bei
einem Schritt 130 bestimmt die Steuereinheit 33 des
Empfängers 3, ob drei Datenrahmen empfangen worden
sind, und zwar während einer vorbestimmten Zeitperiode
nach der Ausgabe des zweiten Befehlssignals.
-
Wenn
die Bestimmung bei dem Schritt 130 zu der Antwort „NEIN"
führt, wird ein Zähler Nr2 der Steuereinheit 33 um
eins inkrementiert, und der Prozeß verläuft dann
zu einem Schritt 135.
-
Hierbei
repräsentiert der Zähler Nr2 die Zahl an Rücksendungen
des zweiten Befehlssignals durch die Steuereinheit 33,
und dieser wird zu Beginn auf Null zurückgesetzt.
-
Bei
dem Schritt 135 bestimmt die Steuereinheit 33,
ob der Zählwert des Zählers Nr2 kleiner ist als
5.
-
Wenn
die Bestimmung bei dem Schritt 135 zu einer Antwort „JA"
führt, kehrt der Prozeß zu dem Schritt 125 zurück,
und es wird das zweite Befehlssignal erneut gesendet. Wenn im Gegensatz
dazu bei dem Schritt 135 die Antwort „NEIN" erzeugt
wird, verläuft der Prozeß direkt zu einem Ende.
-
Wenn
andererseits die Bestimmung bei dem Schritt 130 zu der
Antwort „JA" führt, verläuft der Prozeß zu
einem Schritt 140.
-
Bei
dem Schritt 140 identifiziert die Steuereinheit 33 für
jeden der drei empfangenen Datenrahmen das Rad, an welchem der Sender/Empfänger
(d. h. einer der Sender/Empfänger 2c bis 2e)
montiert ist, welcher den Datenrahmen ausgesendet hat. Mit anderen
Worten führt die Steuereinheit 33 eine Raderkennung
für die Sender/Empfänger 2c bis 2e durch.
-
Das
Grundprinzip der Raderkennung für die Sender/Empfänger 2c bis 2e ist
wie folgt. Zunächst bewegt sich der Sender/Empfänger 2d mit
der Drehung des RL-Rades 6d in einem Bereich, der in 9A gezeigt
ist. Da der Abstand von der zweiten Triggervorrichtung 5b zu
dem RL-Rad 6d kurz ist, ist das Verhältnis der
Schwankung im Abstand zwischen der zweiten Triggervorrichtung 5b und
dem Sender/Empfänger 2d zu dem Abstand von der
zweiten Triggervorrichtung 5b zu dem RL-Rad 6d groß. Demzufolge
variiert gemäß der Darstellung in 9A die
Stärke des zweiten Triggersignals an dem Sender/Empfänger 2d stark,
was zu einer großen Amplitude der Schwankung in der Stärke
des zweiten Triggersignals an dem Sender/Empfänger 2d führt.
Ferner bewegt sich der Sender/Empfänger 2c mit
der Drehung des RR-Rades 6c in einem Bereich, der in 9B gezeigt
ist. Da der Abstand von der zweiten Triggervorrichtung 5b zu
dem RR-Rad 6c lang ist, ist das Verhältnis der
Schwankung im Abstand zwischen der zweiten Triggervorrichtung 5b und
dem Sender/Empfänger 2c zu dem Abstand von der
zweiten Triggervorrichtung 5b zu dem RR-Rad 6c klein.
Demzufolge variiert gemäß der Darstellung in 9B die
Stärke des zweiten Triggersignals an dem Sender/Empfänger 2c geringfügig,
was zu einer kleinen Amplitude der Schwankung in der Stärke
des zweiten Triggersignals an dem Sender/Empfänger 2c führt.
Ferner wird gemäß der Darstellung in 9C der
Abstand zwischen der Triggervorrichtung 5b und dem Sender/Empfänger 2e an
dem Reserverad 6e während der Fahrt des Fahrzeugs 1 konstant
gehalten. Demzufolge ist die Schwankung in der Stärke des
zweiten Triggersignals an dem Sender/Empfänger 2e an
dem Reserverad 6e im wesentlichen Null.
-
Demzufolge
nimmt bei der vorliegenden Ausführungsform die Steuereinheit 33 zuerst
alle Informationen gemäß der ID-Information und
der Stärkeschwankungs-Amplituden-Information von den drei
empfangenen Datenrahmen auf. Dann identifiziert die Steuereinheit 33 den
einen der drei Datenrahmen, der die Stärkeschwankungs-Amplituden-Information
enthält, welche die kleinste Amplitude in der Schwankung
der Stärke des zweiten Triggersignals angibt und durch
den Sender/Empfänger 2e an dem Reserverad 6e gesendet
wird, bestimmt den einen der drei Datenrahmen, der die Stärkeschwankungs-Amplituden-Information
enthält, welche die größte Amplitude
angibt, die durch den Sender/Empfänger 2d an dem
RL-Rad 6d gesendet wird, und bestimmt den verbleibenden
einen, der durch den Sender/Empfänger 2c an dem
RR-Rad 6c gesendet wird.
-
Nach
der Raderkennung registriert die Steuereinheit 33 in dem
RAM derselben die ID-Information, die in jedem der drei empfangenen
Datenrahmen enthalten ist, und zwar als Bezugs-ID-Information von
den einen der drei Sender/Empfänger 2c bis 2e, der
den Datenrahmen gesendet hat.
-
Um
erneut auf 6 einzugehen, so ist in dieser
Figur der Prozeß veranschaulicht, den die Steuereinheit 22 von
jedem Sender/Empfänger 2a bis 2e in dem
ID-Registrierungsmodus durchführt.
-
Zuerst
wird bei einem Schritt 210 die Steuereinheit 22 aus
dem Schlaf-Modus in den Aufwach-Modus geschaltet, und zwar bei Empfang
des ersten oder des zweiten Triggersignals über die Empfangsantenne 27 und
die Empfangseinheit 25.
-
Bei
einem Schritt 220 identifiziert die Steuereinheit 22 den
Ausführungsbefehl, der in dem empfangenen ersten oder zweiten
Triggersignal enthalten ist.
-
Bei
einem Schritt 230 überwacht die Steuereinheit 22 die
Stärke des empfangenen ersten oder zweiten Triggersignals
für eine gegebene Zeitdauer und bestimmt den Mittelwert
der überwachten Stärke für die gegebene
Zeitdauer.
-
Bei
einem Schritt 240 bestimmt die Steuereinheit 22 die
Amplitude der Schwankung in der überwachten Stärke
des ersten oder zweiten Triggersignals für die gegebene
Zeitdauer. Wie oben beschrieben wurde, wird die gegebene Zeitdauer
so eingestellt, daß das zugeordnete Rad mehr als eine Umdrehung
innerhalb derselben ausführen kann, und zwar bei der Fahrgeschwindigkeit
Vs des Fahrzeugs 1, die beispielsweise 5 km/h beträgt.
-
Bei
dem Schritt 250 empfängt die Steuereinheit 22 die
Fühlsignale und verarbeitet dieselben, die von der Fühleinheit 21 ausgegeben
werden.
-
Bei
einem Schritt 260 setzt die Steuereinheit 22 den
Datenrahmen zusammen, der die ID-Information, die Mittlere-Stärke-Information,
die Stärkeschwankungs-Amplituden-Information, die Reifendruck-Information
und die Reifentemperatur-Information enthält, und steuert
die Sendeeinheit 23, um den Datenrahmen zu dem Empfänger 3 über
die Sendeantenne 26 zu senden.
-
Wie
oben dargelegt wurde, werden die Raderkennung und die ID-Registrierung
für alle Sender/Empfänger 2a bis 2e an
den umlaufenden Rädern und dem Reserverad 6a bis 6e vorgenommen. Dann
wird der Betrieb der Reifendruckerfassungs-Vorrichtung S1 von dem
ID-Registrierungsmodus in den periodischen Sendemodus verschoben.
-
In
dem periodischen Sendemodus führt die Steuereinheit 22 von
jedem der Sender/Empfänger 2a bis 2e periodisch
Prozesse durch, die Folgendes umfassen: 1) Empfangen und Verarbeiten
der Signale, die von der Fühleinheit 21 ausgegeben
werden; 2) Zusammensetzen eines Datenrahmens, der die ID-Information
enthält, welche die Identität von jedem der Sender/Empfänger 2a bis 2e angibt,
die Reifendruck-Information enthält, welche den Fülldruck
des zugeordneten Reifens angibt, der durch die Fühleinheit 21 gefühlt
wurde, und die Reifentemperatur-Information enthält, welche
die Innentemperatur des zugeordneten Reifens angibt, die durch die
Fühleinheit 21 erfaßt wurde; und 3) Aussenden
des Datenrahmens zu dem Empfänger 3 vermittels
der Sendeeinheit 23 und der Sendeantenne 26.
-
Auf
der anderen Seite empfängt die Steuereinheit 33 des
Empfängers 3 alle Datenrahmen, die durch die Sender/Empfänger 2a bis 2e gesendet
werden, und zwar über die Empfangsantenne 31 und
die Empfangseinheit 32. Dann identifiziert die Steuereinheit 33 für
jeden der empfangenen Datenrahmen das Rad, an welchem der Sender/Empfänger
(d. h. einer der Sender/Empfänger 2a bis 2e),
der den Datenrahmen ausgesendet hat, montiert ist, und zwar durch Überprüfung
der Übereinstimmung der ID-Information, die in dem Datenrahmen
enthalten ist, entsprechend einer Koinzidenz mit einer von all den
Bezugs-ID-Informationen, die in dem RAM registriert sind. Ferner
bestimmt die Steuereinheit 33 für jeden der empfangenen
Datenrahmen den Aufblasdruck des zugeordneten Reifens basierend
auf der Reifendruck-Information, die in dem Datenrahmen enthalten
ist. Darüber hinaus führt die Steuereinheit 33 eine Temperaturkompensation
für die vorbestimmten Fülldruckwerte durch, und
zwar dann, wenn dies erforderlich ist, basierend auf der Reifentemperatur-Information,
die in den empfangenen Datenrahmen enthalten ist.
-
Zusätzlich
können für jeden der Sender/Empfänger 2a bis 2e die
Zeitintervalle für den periodischen Abtast- und Sendebetrieb
entweder fixiert sein oder variieren, und zwar in Einklang mit einer
Variation in dem Fülldruck des zugeordneten Reifens. Wenn
beispielsweise die Differenz zwischen zwei aufeinanderfolgend bestimmten
Werten des Fülldruckes des zugeordneten Reifens über
einem Bezugswert liegt, können die Zeitintervalle auf beispielsweise
5 Sekunden eingestellt werden; ansonsten können diese auch
beispielsweise auf 1 Minute eingestellt werden.
-
Wie
oben dargelegt ist, werden sowohl der Fülldruck und der
Ort von jedem der Reifen durch die Steuereinheit 33 bestimmt.
Wenn der bestimmte Fülldruck von irgendeinem der Reifen
unter den vorbestimmten Schwellenwert Th abfällt, informiert
die Steuereinheit 33 über die Warnvorrichtung 4 den Fahrer über
sowohl den Fülldruck als auch den Ort des abgeplatteten
Reifens.
-
Wenn
der Zündschalter des Fahrzeugs 1 von der Einschaltstellung
in die Ausschaltstellung gebracht wird, sendet die Steuereinheit 33 des
Empfängers 3 ein Stop-Befehlssignal zu den Triggervorrichtungen 5a und 5b,
wodurch diese veranlaßt werden, ein Stop-Triggersignal
zu senden. Nach dem Empfang des Stop-Triggersignals über
die Empfangsantenne 27 und die Empfangseinheit 25 wird
die Steuereinheit 22 von jedem Sender/Empfänger 2a bis 2e von
dem Aufwach-Modus in den Schlaf-Modus geschaltet, wodurch somit
die gesamte Operation der Reifendruckerfassungs-Vorrichtung S1 vervollständigt
wird.
-
Bei
der zuvor beschriebenen Konfiguration der Reifendruckerfassungs-Vorrichtung
S1 kann der Empfänger 3 automatisch und exakt
für jeden der Sender/Empfänger 2a bis 2e den
einen ermitteln und identifizieren, und zwar von den umlaufenden
Rädern und von dem Reserverad 6a bis 6e,
an welchem der betreffende montiert ist.
-
Demzufolge
kann bei der oben erläuterten Konfiguration die Reifendruckerfassungs-Vorrichtung
S1 automatisch und in zuverlässiger Weise die ID-Registrierung durchführen,
ohne eine herkömmliche zeitaufwändige Handbetätigung
durchführen zu müssen.
-
Darüber
hinaus kann der Empfänger
3 in exakter Weise zwischen
dem Sender/Empfänger
2e an dem Reserverad
6e und
den Sendern/Empfängern
2a bis
2d an den
umlaufenden Rädern
6a bis
6d bei einer
beträchtlich niedrigeren Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs
1 unterscheiden,
als dies bei dem System der Fall ist, welches in dem
japanischen Patent Nr. 3815305 offenbart
ist.
-
Zusätzlich
wird es für alle die Sender/Empfänger 2a bis 2e möglich,
die gleiche Konfiguration aufzuweisen und für den Empfänger 3 möglich,
lediglich eine einzige Empfangsantenne 31 zu enthalten, wodurch
die Herstellungskosten der Reifendruckerfassungs-Vorrichtung S1
reduziert werden.
-
[Zweite Ausführungsform]
-
Diese
Ausführungsform veranschaulicht ein Raderkennungs-Verfahren,
welches von dem Raderkennungs-Verfahren gemäß der
früheren Ausführungsform verschieden ist.
-
Bei
der früheren Ausführungsform gibt der Empfänger 3 das
erste und das zweite Befehlssignal an die erste und die zweite Triggervorrichtung 5a und 5b lediglich
dann aus, wenn die Fahrgeschwindigkeit Vs des Fahrzeugs 1 einen
vorbestimmten Wert (z. B. 5 km/h) überschreitet. Mit anderen
Worten wird die Radidentifizierung für die Sender/Empfänger 2a bis 2e lediglich
dann vorgenommen, wenn das Fahrzeug 1 mit einer höheren
Geschwindigkeit als dem vorbestimmten Wert fährt. Darüber
hinaus überwacht jeder der Sender/Empfänger 2a bis 2e die
Stärke des ersten oder zweiten Triggersignals an demselben,
und zwar für eine gegebene Zeitdauer, und bestimmt die Amplitude
der Schwankung in der überwachten Stärke des ersten
oder zweiten Triggersignals für die gegebene Zeitdauer
als eine physikalische Größe, welche die Schwankung
oder Variation in der Stärke des ersten oder zweiten Triggersignals
repräsentiert.
-
Im
Vergleich dazu stellt bei der vorliegenden Ausführungsform
der Empfänger 3 eine Überwachungszeit
T gemäß der Fahrgeschwindigkeit Vs des Fahrzeugs 1 ein.
Jeder der Sender/Empfänger 2a bis 2e überwacht
die Stärke des ersten oder zweiten Triggersignals a demselben,
und zwar für die Überwachungszeit T, die durch
den Empfänger 3 eingestellt wurde. Jeder der Sender/Empfänger 2a bis 2e bestimmt
ferner die Differenz zwischen dem maximalen und minimalen Wert der überwachten
Stärke des ersten oder zweiten Triggersignals für
die Überwachungszeit T als eine physikalische Größe,
welche die Variation in der Stärke des ersten oder zweiten Triggersignals
repräsentiert.
-
10 zeigt
einen Prozeß der Steuereinheit 33 des Empfängers 3 gemäß der
vorliegenden Ausführungsform. Dieser Prozeß ist ähnlich
dem Prozeß, der in 5 gezeigt
ist und in Verbindung mit der früheren Ausführungsform
beschrieben wurde; es werden daher lediglich die Unterschiede zwischen
den zwei Prozessen im Folgenden beschrieben.
-
Zuerst
stellt die Steuereinheit 33 bei einem Schritt 100a von 10 den
Empfänger 3 auf die Überwachungszeit
T gemäß der Fahrgeschwindigkeit Vs des Fahrzeugs 1 ein.
-
Wie
allgemein bekannt ist, repräsentiert die Amplitude der
Schwankung in der überwachten Stärke des ersten
oder zweiten Triggersignals an dem Sender/Empfänger (d.
h. jedem der Sender/Empfänger 2a bis 2e)
den Abstand von der mittleren Position zu einer extremen Position
in der Wellenform der überwachten Stärke. Um daher
die Amplitude zu bestimmen, ist es erforderlich, die Stärke
für eine ausreichend lange Zeitdauer zu überwachen,
während welcher das zugeordnete Rad mehr als eine Umdrehung
ausführen kann. 11 zeigt
die Beziehung zwischen der Fahrgeschwindigkeit Vs des Fahrzeugs 1 und
der Umlauf- oder Drehzeit Tr, die jedes umlaufende Rad 6a bis 6d benötigt,
um eine volle Umdrehung auszuführen. Wie dargestellt ist,
nimmt mit Abnahme der Fahrgeschwindigkeit Vs die Umdrehungszeit
Tr zu, was zu einem erhöhten Verbrauch der Batterie 24 führt.
-
Um
daher an der Batterie 24 zu sparen bzw. die Batterie zu
schonen, stellt bei der vorliegenden Ausführungsform die
Steuereinheit 33 die Überwachungszeit T durch
die folgenden Schritte ein: 1) Bestimmen der Drehzeit Tr basierend
auf der Fahrgeschwindigkeit Vs des Fahrzeugs 1; 2) Vergleichen der
ermittelten Drehzeit Tr mit einem vorbestimmten Schwellenwert Tu;
und 3) Einstellen der Überwachungszeit T auf Tr, wenn Tr ≤ Tu,
und auf Tu, wenn Tr > Tu
ist.
-
Bei
einem Schritt 105 von 10 gibt
die Steuereinheit 33 an die Triggervorrichtung 5a das erste
Befehlssignal aus, welches die Zeitinformation enthält,
welche die Überwachungszeit T angibt, welche bei dem Schritt 100a eingestellt
wurde.
-
In
Reaktion auf den Empfang des ersten Befehlssignals sendet die Triggervorrichtung 5a kontinuierlich
für eine vorbestimmte Zeitperiode zu den Sendern/Empfängern 2a und 2b das
erste Triggersignal, welches die Zeitinformation enthält,
welche die Überwachungszeit T angibt. Ferner führen
im Ansprechen auf den Empfang des ersten Triggersignals jeder der
Sender/Empfänger 2a und 2b Prozesse durch,
die Folgendes umfassen: 1) Bestimmen der Überwachungszeit
T basierend auf der Zeitinformation, die in dem ersten Triggersignal
enthalten ist; 2) Überwachen der Stärke des ersten
Triggersignals an demselben, und zwar für die Überwachungszeit
T; 3) Bestimmen der Differenz ΔS zwischen den maximalen
und minimalen Werten der überwachten Stärke für
die Überwachungszeit T; und 4) Aussenden eines Datenrahmens
zu dem Empfänger 3, der anstatt der Stärkeschwankungs-Amplituden-Information
die Stärkedifferenz-Information enthält, welche
die ermittelte Differenz ΔS angibt.
-
Wenn
die Überwachungszeit T so kurz ist, daß das zugeordnete
Rad während der Zeit T keine volle Umdrehung ausführen
kann, wird es unmöglich für jeden der Sender/Empfänger 2a und 2b,
die Amplitude der Schwankung in der Stärke des ersten Triggersignals
zu bestimmen. Selbst in einem solchen Fall ist es jedoch dennoch
möglich, die Differenz ΔS für jeden der
Sender 2a und 2b zu bestimmen. Darüber
hinaus ist dann, wenn die erste Triggervorrichtung 5a näher
an dem FL-Rad 6b gelegen ist als das FR- Rad 6a,
die Differenz ΔS für den Sender/Empfänger 2b größer
als diejenige für den Sender/Empfänger 2a.
-
Demzufolge
kann die Steuereinheit 33 bei dem Schritt 120a exakt
eine Identifizierung für jeden von zwei empfangenen Datenrahmen
vornehmen, und zwar hinsichtlich des Rades, an welchem der Sender/Empfänger
(d. h. einer der Sender/Empfänger 2a und 2b),
welcher den Datenrahmen gesendet hat, montiert ist, und zwar mit
Hilfe eines Vergleichs zwischen den Differenzwerten ΔS,
die durch die Stärkedifferenz-Information angegeben werden,
welche in den zwei Datenrahmen enthalten sind. Mit anderen Worten
kann die Steuereinheit 33 in exakter Weise eine Raderkennung
für die Sender/Empfänger 2a und 2b durchführen.
-
In ähnlicher
Weise gibt die Steuereinheit 33 bei dem Schritt 125 das
zweite Befehlssignal an die Triggervorrichtung 5b aus,
welches die Zeitinformationen enthält, welche die Überwachungszeit
T angeben, die bei dem Schritt 100a eingestellt wurden.
-
Im
Ansprechen auf den Empfang des zweiten Befehlssignals sendet die
Triggervorrichtung 5b kontinuierlich für eine
vorbestimmte Zeitperiode das zweite Triggersignal zu den Sendern/Empfängern 2c bis 2e,
welches die Zeitinformationen enthält, welche die Überwachungszeit
T angeben. Ferner führt jeder Sender/Empfänger 2c bis 2e im
Ansprechen auf den Empfang des zweiten Triggersignals Prozesse durch, die
Folgendes umfassen: 1) Bestimmen der Überwachungszeit T
basierend auf den Zeitinformationen, die in dem zweiten Triggersignal
enthalten sind; 2) Überwachen der Stärke des zweiten
Triggersignals an denselben, und zwar für die Überwachungszeit
T; 3) Bestimmen der Differenz ΔS zwischen dem maximalen
Wert und dem minimalen Wert der überwachten Stärke
für die Überwachungszeit T; und 4) Senden eines
Datenrahmens zu dem Empfänger 3, der anstatt der
Stärkeschwankungs-Amplituden-Information die Stärkedifferenz-Information
enthält, welche die bestimmte oder ermittelte Differenz ΔS
angibt.
-
Bei
der zweiten Triggervorrichtung 5b, die näher bei
dem LR-Rad 6d als an dem RR-Rad 6c gelegen ist,
ist die Differenz ΔS für den Sender/Empfänger 2d größer
als diejenige für den Sender/Empfänger 2c.
Darüber hinaus ist die Differenz ΔS für
den Sender/Empfänger 2e an dem Reserverad 6e im
wesentlichen Null.
-
Demzufolge
kann die Steuereinheit 33 bei dem Schritt 140a exakt
für jeden der drei empfangenen Datenrahmen das Rad identifizieren,
an welchem der Sender/Empfänger (d. h. einer der Sender/Empfänger 2c bis 2e)
montiert ist, welcher den Datenrahmen ausgesendet hat, und zwar
vermittels eines Vergleichs zwischen den Differenzen ΔS,
die durch die Stärkedifferenz-Informationen angegeben werden,
welche in den drei Datenrahmen enthalten sind. Mit anderen Worten
kann die Steuereinheit 33 in exakter Weise eine Raderkennung
für die Sender/Empfänger 2c bis 2e durchführen.
-
In
Verbindung mit den anderen Schritten 110, 115, 130 und 135 wird
eine wiederholte Beschreibung hier weggelassen, da diese die gleichen
sind wie diejenigen in 5.
-
Bei
dem oben beschriebenen Raderkennungs-Verfahren gemäß der
vorliegenden Ausführungsform ist es auch möglich,
die Vorteile der Reifendruckerfassungs-Vorrichtung S1 zu erzielen,
welche in Verbindung mit der früheren Ausführungsform beschrieben
wurde.
-
Zusätzlich
ist es bei dem Raderkennungs-Verfahren gemäß er
vorliegenden Ausführungsform möglich, die Service-Lebensdauer
der Batterie 24 von jedem der Sender/Empfänger 2a bis 2e zu
verlängern.
-
[Dritte Ausführungsform]
-
Diese
Ausführungsform veranschaulicht eine Reifendruckerfassungs-Vorrichtung
S3, welche nahezu die gleiche Konfiguration wie die Reifendruckerfassungs-Vorrichtung
S1 gemäß der ersten Ausführungsform aufweist.
Demzufolge werden lediglich die Unterschiede zwischen den zwei Geräten
S1 und S3 im Folgenden beschrieben.
-
Bei
der Reifendruckerfassungs-Vorrichtung S1, welches an früherer
Stelle beschrieben wurde, sind lediglich zwei Triggervorrichtungen 5a und 5b vorgesehen.
Die erste Triggervorrichtung 5a ist in enger Nachbarschaft
zu dem FL-Rad 6b gelegen, um das erste Triggersignal lediglich
zu den Sendern/Empfängern 2a und 2b an
den Vorderrädern 6a und 6b zu senden.
Die zweite Triggervorrichtung 5b ist in enger Nachbarschaft
zu dem RL-Rad 6d gelegen, um das zweite Triggersignal lediglich
zu den Sendern/Empfängern 2c bis 2e an
den hinteren Rädern und dem Reserverad 6c bis 6e zu
senden.
-
Im
Vergleich sind bei der Reifendruckerfassungs-Vorrichtung S3 vier
Triggervorrichtungen 5a bis 5d gemäß der
Darstellung in 12 vorgesehen. Die erste Triggervorrichtung 5a ist
in enger Nachbarschaft zu dem FR-Rad 6a gelegen, so daß lediglich der
Sender/Empfänger 2a an dem FR-Rad 6a ein erstes
Triggersignal empfangen kann, welches durch die erste Triggervorrichtung 5a gesendet
wird. Die zweite Triggervorrichtung 5b ist in enger Nachbarschaft
zu dem FL-Rad 6b gelegen, so daß lediglich der
Sender/Empfänger 2b an dem FL-Rad 6b ein zweites
Triggersignal empfangen kann, welches durch die zweite Triggervorrichtung 5b gesendet wird.
Die dritte Triggervorrichtung 5c ist in enger Nachbarschaft
zu dem RR-Rad 6c gelegen, so daß lediglich die
Sender/Empfänger 2c und 2e an dem RR-Rad 6c und
dem Reserverad 6e ein drittes Triggersignal empfangen können,
welches durch die dritte Triggervorrichtung 5c gesendet
wird. Die vierte Triggervorrichtung 5d ist in enger Nachbarschaft
zu dem RL-Rad 6d gelegen, so daß lediglich die
Sender/Empfänger 2d und 2e an dem RL-Rad 6d und
an dem Reserverad 6e ein viertes Triggersignal empfangen
können, welches durch die vierte Triggervorrichtung 5d gesendet
wird.
-
Wenn
die Fahrgeschwindigkeit Vs des Fahrzeugs 1 einen vorbestimmten
Wert (z. B. 5 km/h) überschreitet, sendet der Empfänger 3 sequentiell erste
bis vierte Befehlssignale jeweils zu den ersten bis vierten Triggervorrichtungen 5a bis 5d aus,
so daß diese veranlaßt werden, sequentiell das
erste bis vierte Triggersignal auszusenden.
-
Das
erste Triggersignal, welches durch die erste Triggervorrichtung 5a ausgesendet
wird, triggert lediglich den ersten Sender/Empfänger 2a an dem
FR-Rad 6a, um einen Datenrahmen auszusenden. Demzufolge
bestimmt der Empfänger 3 einen Datenrahmen, der
zu dem Empfänger 3 gesendet wird, und zwar als
ein Ergebnis der Aussendung des ersten Triggersignals, welches durch
den ersten Sender/Empfänger 2a gesendet wird.
-
Das
zweite Triggersignal, welches durch die zweite Triggervorrichtung 5b ausgesendet
wird, triggert lediglich den zweiten Sender/Empfänger 2b an dem
FL-Rad 6b, um einen Datenrahmen auszusenden. Demzufolge
bestimmt der Empfänger 3 einen Datenrahmen, der
zu dem Empfänger 3 gesendet wird, und zwar als
ein Ergebnis der Aussendung des zweiten Triggersignals, welcher
durch den zweiten Sender/Empfänger 2b gesendet
wird.
-
Wie
jedoch in den 13A und 13B dargestellt
ist, triggert das dritte Triggersignal, welches von der dritten
Triggervorrichtung 5c ausgesendet wird, jeden der Sender/Empfänger 2c und 2e an dem
RR- und Reserverad 2c und 2e, um einen Datenrahmen
zu senden. Demzufolge empfängt der Empfänger 3 zwei
Datenrahmen, die zu dem Empfänger 3 gesendet werden,
und zwar als Ergebnis der Aussendung des dritten Triggersignals.
Der Empfänger 3 identifiziert dann einen der zwei
empfangenen Datenrahmen, der die Stärkeschwankungs-Amplituden-Information
enthält, welche die größere Amplitude
der Schwankung in der Stärke des dritten Triggersignals
angibt, und zwar so, daß dieses durch den Sender/Empfänger 2c an
dem RR-Rad 6c gesendet wurde, während der andere
durch den Sender/Empfänger 2e an dem Reserverad 6e gesendet
wurde.
-
In ähnlicher
Weise triggert das vierte Triggersignal, welches von der vierten
Triggervorrichtung 5d gesendet wird, jeden der Sender/Empfänger 2d und 2e an
dem RL-Rad und dem Reserverad 6d bzw. 6e, um einen
Datenrahmen zu senden. Demzufolge empfängt der Empfänger 3 zwei
Datenrahmen, die zu dem Empfänger 3 als Ergebnis
der Aussendung des vierten Triggersignals gesendet werden. Der Empfänger 3 identifiziert
dann den einen der zwei empfangenen Datenrahmen, der die Stärkeschwankungs- Amplituden-Information
enthält, welche die größere Amplitude
der Schwankung in der Stärke des vierten Triggersignals
anzeigt, und zwar so, daß dieser durch den Sender/Empfänger 2d an
dem RL-Rad 6e gesendet wurde, während der andere durch
den Sender/Empfänger 2e an dem Reserverad 6e gesendet
wurde.
-
Die
zuvor beschriebene Reifendruckerfassungs-Vorrichtung S3 gemäß der
vorliegenden Ausführungsform hat die gleichen Vorteile
wie die Reifendruckerfassungs-Vorrichtung S1 gemäß der
ersten Ausführungsform.
-
Zusätzlich
ist es auch möglich, das Raderkennungsverfahren der zweiten
Ausführungsform bei der Reifendruckerfassungs-Vorrichtung
S3 anzuwenden.
-
[Vierte Ausführungsform]
-
14 zeigt
einen Raderkennungsprozeß der Steuereinheit 33 des
Empfängers 3 gemäß der vierten
Ausführungsform der Erfindung. Dieser Prozeß ist
eine Modifizierung des Prozesses, der in 5 gezeigt
ist und bei der ersten Ausführungsform beschrieben wurde.
-
Zuerst
bestimmt die Steuereinheit 33 bei einem Schritt 100,
ob die Fahrgeschwindigkeit Vs des Fahrzeugs 1 größer
ist als 5 km/h.
-
Wenn
die Bestimmung bei dem Schritt 100 zu der Antwort „NEIN"
führt, wartet die Steuereinheit 33 darauf, daß die
Fahrgeschwindigkeit Vs über 5 km/h hinaus ansteigt.
-
Wenn
im Gegensatz dazu bei dem Schritt 100 die Bestimmung zu
der Antwort „JA" führt, verläuft der
Prozeß weiter zu einem Schritt 105.
-
Bei
dem Schritt 105 gibt die Steuereinheit 33 das
erste Befehlssignal an die Triggervorrichtung 5a aus.
-
Im
Ansprechen auf den Empfang des ersten Befehlssignals sendet die
Triggervorrichtung 5a kontinuierlich das erste Triggersignal
mit einer vorbestimmten Stärke und für eine vorbestimmte
Zeitperiode zu den Sendern/Empfängern 2a und 2b an
den Vorderrädern 6a und 6b.
-
Ferner
führt im Ansprechen auf den Empfang des ersten Triggersignals
jeder der Sender/Empfänger 2a und 2b Prozesse
durch, die Folgendes umfassen: 1) Überwachen der Stärke
des ersten Triggersignals an demselben, und zwar für eine
gegebene Zeitdauer; 2) Bestimmen des Mittelwertes der überwachten
Stärke für die gegebene Zeitdauer; 3) Bestimmen
der Amplitude der Schwankung in der überwachten Stärke
für die gegebene Zeitdauer; 4) Aussenden eines Datenrahmens
zu dem Empfänger 3, welcher die ID-Information
enthält, welche die Identität von jedem der Sender/Empfänger 2a und 2b angibt,
der Mittlere-Stärke-Information, welche den ermittelten
Mittelwert der Stärke angibt, und der Stärkeschwankungs-Amplituden-Information,
welche die ermittelte Amplitude der Schwankung in der Stärke angibt.
-
Bei
einem Schritt 110 bestimmt die Steuereinheit 33,
ob zwei Datenrahmen durch dieselbe für eine gegebene Zeitperiode
nach der Ausgabe des ersten Befehlssignals empfangen wurden.
-
Wenn
die Bestimmung bei dem Schritt 110 zur Antwort „NEIN"
führt, wird der Zähler Nr1 um eins inkrementiert,
und der Prozeß verläuft dann zu dem Schritt 115.
-
Hierbei
repräsentiert wie bei der ersten Ausführungsform
der Zählwert des Zählers Nr1 die Zahl der erneuten
Aussendungen des ersten Befehlssignals durch die Steuereinheit 33 und
wird zu Beginn auf Null eingestellt.
-
Bei
dem Schritt 115 bestimmt die Steuereinheit 33,
ob der Zählwert des Zählers Nr1 kleiner ist als
5.
-
Wenn
die Bestimmung bei dem Schritt 115 zu der Antwort „JA"
führt, verläuft der Prozeß zu dem Schritt 105,
um das erste Befehlssignal erneut zu senden. Wenn im Gegensatz dazu
die Bestimmung bei dem Schritt 115 zu der Antwort „NEIN"
führt, verläuft der Prozeß direkt zu
einem Ende.
-
Wenn
auf der anderen Seite die Bestimmung bei dem Schritt 110 zu
der Antwort „JA" führt, verläuft der
Prozeß weiter zu einem Schritt 120b.
-
Bei
dem Schritt 120b identifiziert die Steuereinheit 33 für
jeden der zwei empfangenen Datenrahmen das Rad, an welchem der Sender/Empfänger
(d. h. einer der Sender/Empfänger 2a und 2b)
montiert ist, der den Datenrahmen ausgesendet hat. Mit anderen Worten
führt die Steuereinheit 33 eine Radidentifizierung
für die Sender/Empfänger 2a und 2b durch.
-
Spezifischer
gesagt sucht bei der vorliegenden Ausführungsform die Steuereinheit 33 alle
ID-Informationen und die Mittlere-Stärke-Information von den
zwei empfangenen Datenrahmen. Die Steuereinheit 33 bestimmt
dann, daß einer der zwei Datenrahmen, der die Mittlere-Stärke-Information
enthält, die den größeren Mittelwert
der Stärke des ersten Triggersignals angibt, durch den
Sender/Empfänger 2b an dem FL-Rad 6b gesendet
wurde, während der andere durch den Sender/Empfänger 2a an
dem FR-Rad 6a gesendet wurde.
-
Nach
der Raderkennung registriert die Steuereinheit 33 in dem
RAM derselben die ID-Information, die in jedem der zwei Datenrahmen
enthalten ist, als Bezugs-ID-Information des einen der zwei Sender/Empfänger 2a und 2b,
der den Datenrahmen gesendet hat.
-
Bei
dem Schritt 125 gibt die Steuereinheit 33 das
zweite Befehlssignal an die Triggervorrichtung 5b aus.
-
Im
Ansprechen auf den Empfang des zweiten Befehlssignals sendet die
Triggervorrichtung 5b kontinuierlich das zweite Triggersignal
mit einer vorbestimmten Stärke für eine vorbestimmte
Zeitperiode zu den Sendern/Empfängern 2c bis 2e an
den Hinter- und Ersatzrädern 6c bis 6e.
Ferner führt im Ansprechen auf den Empfang des zweiten
Triggersignals jeder der Sender/Empfänger 2c bis 2e Prozesse
durch, die Folgendes umfassen: 1) Überwachen der Stärke des
zweiten Triggersignals an demselben, und zwar für eine
gegebene Zeitdauer; 2) Bestimmen des Mittelwertes der überwachten
Stärke für die gegebene Zeitdauer; 3) Bestimmen
der Amplitude der Schwankung in der überwachten Stärke
für die gegebene Zeitdauer; 4) Senden des Datenrahmens
zu dem Empfänger 3, der die ID-Information enthält,
welche die Identität von jedem der Sender/Empfänger 2c bis 2e angibt,
ferner die Information gemäß der mittleren Stärke,
welche den ermittelten Mittelwert der Stärke angibt, und
die Stärkeschwankungs-Amplituden-Information, welche die
ermittelte Amplitude der Schwankung in der Stärke angibt.
-
Bei
einem Schritt 128 bestimmt die Steuereinheit 33,
ob zwei oder mehr Datenrahmen empfangen wurden, und zwar für
eine vorbestimmte Zeitperiode nach der Ausgabe des zweiten Befehlssignals.
-
Wenn
die Bestimmung bei dem Schritt 128 zu der Antwort „NEIN"
führt, wird der Zählwert des Zählers
Nr2 um eins inkrementiert, und der Prozeß verläuft
dann weiter zu dem Schritt 135.
-
Hierbei
repräsentiert wie bei der ersten Ausführungsform
der Zählwert des Zählers Nr2 die Zahl der erneuten
Aussendungen des zweiten Befehlssignals durch die Steuereinheit 33,
und dieser wird zu Beginn auf Null eingestellt.
-
Bei
dem Schritt 135 bestimmt die Steuereinheit 33,
ob der Zählwert des Zählers Nr2 kleiner ist als
5.
-
Wenn
die Bestimmung bei dem Schritt 135 zu der Antwort „JA"
führt, kehrt der Prozeß zu dem Schritt 125 zurück,
um das zweite Befehlssignal erneut zu senden. Wenn im Gegensatz
dazu die Bestimmung bei dem Schritt 135 zu der Antwort „NEIN" führt,
verläuft der Prozeß direkt zum Ende.
-
Wenn
auf der anderen Seite die Bestimmung bei dem Schritt 128 zu
der Antwort „JA" führt, verläuft der
Prozeß zu einem Schritt 130.
-
Bei
dem Schritt 130 bestimmt die Steuereinheit 33 ferner,
ob drei Datenrahmen durch dieselbe empfangen wurden, und zwar für
eine vorbestimmte Zeitperiode nach der Ausgabe des zweiten Befehlssignals.
-
Wenn
die Bestimmung bei dem Schritt 130 zu der Antwort „JA"
führt, verläuft der Prozeß zu einem Schritt 140b.
-
Bei
dem Schritt 140b identifiziert die Steuereinheit 33 für
jeden der drei empfangenen Datenrahmen das Rad, an welchem der Sender/Empfänger
(d. h. einer der Sender/Empfänger 2c bis 2e)
montiert ist, welcher den Datenrahmen gesendet hat. Mit anderen
Worten führt die Steuereinheit 33 eine Raderkennung
für die Sender/Empfänger 2c bis 2e durch.
-
Spezifischer
gesagt sucht die Steuereinheit 33 bei der vorliegenden
Ausführungsform alle ID-Informationen, die Information
gemäß der mittleren Stärke und die Starkeschwankungs-Amplituden-Information
aus den empfangenen drei Datenrahmen. Dann identifiziert die Steuereinheit 33 den
einen der drei Datenrahmen, der die Stärkeschwankungs-Amplituden-Information
enthält, welche die kleinste Amplitude der Schwankung in
der Stärke des zweiten Triggersignals angibt, und zwar
so, daß dieser durch den Sender/Empfänger 2e an
dem Reserverad 6e gesendet wurde. Ferner identifiziert
die Steuereinheit 33 den einen der zwei verbleibenden Datenrahmen, der
die Information gemäß der mittleren Stärke
enthält, welche den größeren Mittelwert
der Stärke des zweiten Triggersignals angibt, und zwar
als durch den Sender/Empfänger 2d an dem RL-Rad 6d ausgesendet,
während der andere Datenrahmen durch den Sender/Empfänger 2c an
dem RR-Rad 6c gesendet wurde.
-
Nach
der Raderkennung registriert die Steuereinheit 33 in dem
RAM derselben die ID-Informationen, die in jedem der drei Datenrahmen
enthalten sind, und zwar als Bezugs-ID-Informationen des einen der
drei Sender/Empfänger 2c bis 2e, der
den Datenrahmen gesendet hat.
-
Wenn
auf der anderen Seite die Bestimmung bei dem Schritt 130 zu
der Antwort „NEIN" führt, verläuft der
Prozeß zu einem Schritt 150.
-
Bei
dem Schritt 150 sucht die Steuereinheit 33 die
Stärkeschwankungs-Amplituden-Information von den empfangenen
zwei Datenrahmen und bestimmt, ob die beiden Amplituden, welche
durch die Stärkeschwankungs-Amplituden-Information angezeigt
werden, die aus den zwei Datenrahmen aufgesucht wurden, über
einem vorbestimmten Schwellenwert Tramp liegen.
-
Hierbei
ist der vorbestimmte Schwellenwert Tramp so eingestellt, daß er
kleiner ist als die Amplitude für den Sender/Empfänger 2c,
jedoch beträchtlich größer ist als Null.
-
Wenn
die Bestimmung bei dem Schritt 150 zu der Antwort „NEIN"
führt, verläuft der Prozeß zu einem Schritt 135.
Wenn im Gegensatz dazu die Bestimmung bei dem Schritt 150 zu
der Antwort „JA" führt, dann verläuft
der Prozeß zu einem Schritt 155.
-
Bei
dem Schritt 155 sucht die Steuereinheit 33 ferner
alle die ID-Informationen und die Information hinsichtlich der mittleren
Stärke aus den zwei Datenrahmen. Dann identifiziert die
Steuereinheit 33 den einen der zwei Datenrahmen, der die
Information bezüglich der mittleren Stärke enthält,
welche den größeren Mittelwert der Stärke
des zweiten Triggersignals angibt, und zwar so, daß dieser
durch den Sender/Empfänger 2d an dem RL-Rad 6d gesendet
wurde, während der andere dann durch den Sender/Empfänger 2c an
dem RR-Rad 6c gesendet wurde.
-
Nach
der Raderkennung registriert die Steuereinheit 33 in dem
RAM derselben die ID-Informationen, die in jedem der zwei Datenrahmen
enthalten sind, und zwar als Bezugs-ID-Informationen von dem einen
der zwei Sender/Empfänger 2c und 2d,
der den Datenrahmen gesendet hat.
-
Bei
dem zuvor beschriebenen Raderkennungsverfahren gemäß der
vorliegenden Ausführungsform ist es auch möglich,
die Vorteile der Reifendruckerfassungs-Vorrichtung S1 zu erzielen,
die in Verbindung mit der ersten Ausführungsform beschrieben
wurden.
-
[Fünfte Ausführungsform]
-
15 zeigt einen Raderkennungsprozeß der
Steuereinheit 33 des Empfängers 3 gemäß der fünften
Ausführungsform der Erfindung. Dieser Prozeß ist
eine Kombination aus dem Prozeß, der in 10 gezeigt
ist und in Verbindung mit der zweiten Ausführungsform beschrieben
wurde, und dem Prozeß, der in 14 gezeigt
ist und in Verbindung mit der vierten Ausführungsform beschrieben
wurde.
-
Zuerst
stellt die Steuereinheit 33 bei einem Schritt 100a die Überwachungszeit
T basierend auf der Fahrgeschwindigkeit Vs des Fahrzeugs 1 ein.
-
Bei
einem Schritt 105 gibt die Steuereinheit 33 an
die Triggervorrichtung 5a das erste Befehlssignal aus,
welches die Zeit-Information enthält, welche die Überwachungszeit
T angibt, die bei dem Schritt 100a eingestellt wurde.
-
Im
Ansprechen auf den Empfang des ersten Befehlssignals sendet die
Triggervorrichtung 5a kontinuierlich für eine
vorbestimmte Zeitperiode das erste Triggersignal an die Sender/Empfänger 2a und 2b, welches
auch die Zeit-Information enthält, welche die Überwachungszeit
T angibt. Ferner für jeder der Sender/Empfänger 2a und 2b im
Ansprechen auf den Empfang des ersten Triggersignals Prozesse durch, welche
Folgendes umfassen: 1) Bestimmen der Überwachungszeit T
basierend auf der Zeit-Information, die in dem ersten Triggersignal
enthalten ist; 2) Überwachen der Stärke des ersten
Triggersignals an demselben, und zwar für die Überwachungszeit
T; 3) Bestimmen des Mittelwertes der überwachten Stärke für
die Überwachungszeit T; 4) Bestimmen der Differenz ΔS
zwischen dem maximalen Wert und dem minimalen Wert der überwachten
Stärke für die Überwachungszeit T; und
5) Senden eines Datenrahmens zu dem Empfänger 3,
der die ID-Information enthält, welche die Identität
von jedem der Sender/Empfänger 2a und 2b angibt,
ferner die Information über die mittlere Stärke,
welche den ermittelten Mittelwert der Stärke angibt, und
die Stärke-Differenz-Information, die die ermittelte Differenz ΔS
angibt.
-
Bei
dem Schritt 110 bestimmt die Steuereinheit 33,
ob zwei Datenrahmen empfangen worden sind, und zwar für
eine vorbestimmte Zeitperiode nach der Ausgabe des ersten Befehlssignals.
-
Wenn
die Bestimmung bei dem Schritt 110 zu der Antwort „NEIN"
führt, wird der Zähler Nr1 um eins inkrementiert,
und der Prozeß verläuft dann weiter zu dem Schritt 115.
-
Hierbei
gibt der Zähler Nr1 die Zahl der erneuten Sendungen des
ersten Befehlssignals durch die Steuereinheit 33 wieder,
und der Zählwert wird zu Beginn auf Null eingestellt.
-
Bei
dem Schritt 115 bestimmt die Steuereinheit 33,
ob der Zählwert des Zählers Nr1 kleiner ist als
5.
-
Wenn
die Bestimmung bei dem Schritt 115 zu der Antwort „JA"
führt, kehrt der Prozeß zu dem Schritt 105 zurück,
um das erste Befehlssignal erneut zu senden. Wenn im Gegensatz dazu
die Bestimmung bei dem Schritt 115 zu der Antwort „NEIN" führt,
verläuft der Prozeß direkt zum Ende hin.
-
Wenn
auf der anderen Seite die Bestimmung bei dem Schritt 110 zu
der Antwort „JA" führt, verläuft der
Prozeß zu dem Schritt 120b.
-
Bei
dem Schritt 120b führt die Steuereinheit 33 eine
Raderkennung für die Sender/Empfänger 2a und 2b in
der gleichen Weise durch wie bei der vierten Ausführungsform.
-
Spezifischer
gesagt sucht die Steuereinheit 33 alle ID-Informationen
und die Informationen hinsichtlich der mittleren Stärke
aus den zwei empfangenen Datenrahmen aus. Dann bestimmt die Steuereinheit 33,
daß einer der zwei Datenrahmen, der die Information hinsichtlich
der mittleren Stärke enthält, die den größeren
Mittelwert der Stärke des ersten Triggersignals angibt,
als durch den Sender/Empfänger 2b an dem FL-Rad 6b gesendet
und bestimmt den anderen als durch den Sender/Empfänger 2a an dem
FR-Rad 6a gesendet.
-
Nach
der Raderkennung registriert die Steuereinheit 33 in ihrem
RAM die ID-Informationen, die in jedem der zwei Datenrahmen enthalten
sind, als Bezugs-ID-Informationen von dem einen der zwei Sender/Empfänger 2a und 2b,
der den Datenrahmen gesendet hat.
-
Bei
dem Schritt 125 gibt die Steuereinheit 33 an die
Triggervorrichtung 5b das zweite Befehlssignal aus, welches
die Zeit-Information enthält, welche die Überwachungszeit
T angibt, welche bei dem Schritt 100a eingestellt wurde.
-
Im
Ansprechen auf den Empfang des zweiten Befehlssignals sendet die
Triggervorrichtung 5b kontinuierlich für eine
vorbestimmte Zeitperiode zu den Sendern/Empfängern 2c bis 2e das
zweite Triggersignal, welches auch die Zeit-Information enthält, die
die Überwachungszeit T angibt. Ferner führt im Ansprechen
auf den Empfang des zweiten Triggersignals jeder der Sender/Empfänger 2c bis 2e Prozesse
durch, die Folgendes umfassen: 1) Bestimmen der Überwachungszeit
T basierend auf der Zeit-Information, die in dem zweiten Triggersignal
enthalten ist; 2) Überwachen der Stärke des zweiten
Triggersignals an demselben, und zwar für die Überwachungszeit
T; 3) Bestimmen des Mittelwertes der überwachten Stärke
für die Überwachungszeit T; 4) Bestimmen der Differenz ΔS
zwischen dem maximalen Wert und dem minimalen Wert der überwachten
Stärke für die Überwachungszeit T; und
5) Senden eines Datenrahmens zu dem Empfänger 3,
welcher die ID-Information enthält, welche die Identität
von jedem der Sender/Empfänger 2c bis 2e angibt,
der Information über die mittlere Stärke, welche
den ermittelten Mittelwert der Stärke angibt, und die Stärkedifferenz-Information,
welche die ermittelte Differenz ΔS angibt.
-
Bei
dem Schritt 128 bestimmt die Steuereinheit 33,
ob zwei oder mehr Datenrahmen empfangen wurden, und zwar für
eine vorbestimmte Zeitperiode nach der Ausgabe des zweiten Befehlssignals.
-
Wenn
die Bestimmung bei dem Schritt 128 zu der Antwort „NEIN"
führt, wird der Zählwert des" Zählers
Nr2 um eins erhöht und der Prozeß verläuft weiter
zu dem Schritt 135.
-
Hierbei
gibt der Zählwert des Zählers Nr2 die Zahl der
erneuten Aussendungen des zweiten Befehlssignals durch die Steuereinheit 33 an,
welcher zu Beginn auf Null eingestellt wird.
-
Bei
dem Schritt 135 bestimmt die Steuereinheit 33,
ob der Zählwert des Zählers Nr2 kleiner ist als
5.
-
Wenn
die Bestimmung bei dem Schritt 135 zu einer Antwort „JA"
führt, kehrt der Prozeß zu dem Schritt 125 zurück,
um das zweite Befehlssignal erneut zu senden. Wenn im Gegensatz
dazu die Bestimmung bei dem Schritt 135 zu der Antwort „NEIN" führt,
verläuft der Prozeß direkt zum Ende hin.
-
Wenn
auf der anderen Seite die Bestimmung bei dem Schritt 128 zu
der Antwort „JA" führt, verläuft der
Prozeß weiter zu dem Schritt 130.
-
Bei
dem Schritt 130 bestimmt die Steuereinheit 33 ferner,
ob die drei Datenrahmen durch dieselbe für die vorbestimmte
Zeitperiode empfangen wurden, und zwar nach der Ausgabe des zweiten
Befehlssignals.
-
Wenn
die Bestimmung bei dem Schritt 130 zu der Antwort „JA"
führt, verläuft der Prozeß weiter zu
einem Schritt 140c.
-
Bei
dem Schritt 140c führt die Steuereinheit 33 eine
Raderkennung für die Sender/Empfänger 2c bis 2e durch.
-
Spezifischer
gesagt sucht bei der vorliegenden Ausführungsform die Steuereinheit 33 alle
ID-Informationen auf, ferner die Information über die mittlere
Stärke und die Stärkedifferenz-Information, und zwar
von den empfangenen drei Datenrahmen. Dann identifiziert die Steuereinheit 33 den
einen der drei Datenrahmen, der die Stärkedifferenz-Information enthält,
welche die kleinste Differenz ΔS angibt, die durch den
Sender/Empfänger 2e an dem Reserverad 6e gesendet
wurde. Ferner identifiziert die Steuereinheit 33 den einen
der verbleibenden zwei Datenrahmen, der die Information über
die mittlere Stärke enthält, welche den größeren
Mittelwert der Stärke angibt, und zwar von dem zweiten
Triggersignal, und zwar so, daß dieser durch den Sender/Empfänger 2d an
dem RL-Rad 6d ausgesendet wurde, während der andere
durch den Sender/Empfänger 2c an dem RR-Rad 6c ausgesendet
wurde.
-
Nach
der Raderkennung registriert die Steuereinheit 33 in ihrem
RAM die ID-Informationen, die in jedem der drei Datenrahmen enthalten
sind, und zwar als Bezugs-ID-Informationen von dem einen der drei
Sender/Empfänger 2c bis 2e, der den Datenrahmen
gesendet hat.
-
Wenn
auf der anderen Seite die Bestimmung bei dem Schritt 130 zu
der Antwort „NEIN" führt, verläuft der
Prozeß werter zu einem Schritt 150b.
-
Bei
dem Schritt 150b sucht die Steuereinheit 33 die
Information über die Stärkedifferenz aus den empfangenen
zwei Datenrahmen auf bzw. greift diese auf und bestimmt sowohl die
Differenzwerte ΔS, die durch die Stärkedifferenz-Informationen
angegeben werden, welche von den zwei Datenrahmen aufgesucht wurden,
und prüft, ob diese über einem vorbestimmten Schwellenwert
Tdif liegen.
-
Hierbei
ist der vorbestimmte Schwellenwert Tdif so eingestellt, daß er
kleiner ist als die Differenzwerte ΔS für den
Sender/Empfänger 2c, jedoch beträchtlich
größer ist als Null.
-
Wenn
die Bestimmung bei dem Schritt 150b zu der Antwort „NEIN"
führt, verläuft der Prozeß weiter zu
dem Schritt 135. Wenn im Gegensatz dazu die Bestimmung
bei dem Schritt 150b zu der Antwort „JA" führt,
verläuft der Prozeß weiter zu einem Schritt 155.
-
Bei
dem Schritt 155 sucht die Steuereinheit 33 ferner
alle ID-Informationen und die Informationen über die mittlere
Stärke aus den zwei Datenrahmen auf bzw. greift diese auf.
Dann identifiziert die Steuereinheit 33 den einen der zwei
Datenrahmen, der die Information über die mittlere Stärke
enthält, welche den größeren Mittelwert
der Stärke angibt, und zwar von dem zweiten Triggersignal,
und somit durch den Sender/Empfänger 2d an dem
RL-Rad 6d gesendet wurde, während der andere durch
den Sender/Empfänger 2c an dem RR-Rad 6c gesendet
wurde.
-
Nach
der Raderkennung registriert die Steuereinheit 33 in ihrem
RAM die ID-Informationen, die in jedem der zwei Datenrahmen enthalten
sind, als Bezugs-ID-Informationen von dem einen der zwei Sender/Empfänger 2c und 2d,
welche den Datenrahmen gesendet hat. Mit dem zuvor beschriebenen
Raderkennungsverfahren gemäß der vorliegenden
Ausführungsform ist es auch möglich, die Vorteile
der Reifendruckerfassungs-Vorrichtung S1 zu erzielen, welche in
Verbindung mit der ersten Ausführungsform beschrieben wurden.
-
[Andere Ausführungsformen]
-
Während
oben spezielle Ausführungsformen der Erfindung beschrieben
und dargestellt wurden, sei für Fachleute darauf hingewiesen,
daß vielfältige Abwandlungen, Änderungen
und Verbesserungen vorgenommen werden können, ohne dadurch
den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
- 1) Bei
der ersten Ausführungsform enthält die Reifendruckerfassungs-Vorrichtung
S1 zwei Triggervorrichtungen 5a und 5b.
Jedoch
kann die Reifendruckerfassungs-Vorrichtung S1 auch so konfiguriert
sein, daß sie lediglich eine einzige Triggervorrichtung
enthält, die an dem Fahrzeugkörper 7 des
Fahrzeugs 1 gelegen ist, und zwar in unterschiedlichen
Abständen von den umlaufenden Rädern 6a bis 6d des
Fahrzeugs 1.
Bei dieser Konfiguration ist es auch
möglich, daß der Empfänger 3 eine
Raderkennung für die Sender/Empfänger 2a bis 2e durchführt,
und zwar basierend auf der Amplitude der Schwankung in der Stärke
des Triggersignals an den Sendern/Empfängern 2a bis 2e.
- 2) Bei der ersten Ausführungsform sind beide Triggervorrichtungen 5a und 5b auf
der linken Seite der Längsmittellinie C-C des Fahrzeugs 1 gelegen.
Jedoch
können die Triggervorrichtungen 5a und 5b auch
beide auf der rechten Seite von der Längsmittellinie C-C
gelegen sein. Darüber hinaus ist es auch möglich,
daß eine der Triggervorrichtungen 5a und 5b auf
der rechten Seite und die andere auf der linken Seite von der Längsmittellinie
C-C gelegen ist.
- 3) Bei den früheren Ausführungsformen enthält der
Empfänger 3 lediglich eine einzige Empfangsantenne 31,
um all die Datenrahmen zu empfangen, welche durch die Sender/Empfänger 2a bis 2e gesendet
werden.
Jedoch kann der Empfänger 3 auch
eine unterschiedliche Anzahl von Empfangsantennen 31 aufweisen.
Beispielsweise kann der Empfänger 3 vier Empfangsantennen 31 aufweisen,
von denen jede einem der vier umlaufenden Räder 6a bis 6d des
Fahrzeugs 1 entspricht.
Es sei auch darauf hingewiesen,
daß der Gegenstand der vorliegenden Erfindung auch speziell
in einem Fall effektiv eingesetzt werden kann, bei dem der Empfänger 3 lediglich
die einzige Empfangsantenne 31 aufweist und es somit für
den Empfänger 3 schwierig ist, zwischen den Datenrahmen
zu unterscheiden, die über die einzige Empfangsantenne 31 empfangen
werden.
- 4) Bei der ersten Ausführungsform startet das die Reifendruckerfassungs-Vorrichtung
S1 die Raderkennungs-Operation nach einer vorbestimmten Zeit nach
dem Einschalten des Zündschalters von aus nach ein.
Jedoch
kann die Reifendruckerfassungs-Vorrichtung S1 auch die Raderkennungs-Operation
zu anderen Zeitlagen durchführen, beispielsweise unmittelbar
nach einem Reifenwechsel oder Reifen-Drehung in Verbindung mit dem
Fahrzeug 1.
Zusätzlich kann der Empfänger 3 den
Reifenwechsel oder die Reifen-Drehung für das betreffende
Fahrzeug 1 basierend auf einem Signal detektieren, welches
von einem Neigungswinkelsensor ausgegeben wird, der an dem Fahrzeug 1 vorgesehen
ist und welcher den Neigungswinkel des Fahrzeugs 1 anzeigt.
- 5) Bei der ersten Ausführungsform wird die Reifendruckerfassungs-Vorrichtung
S1 in dem Fahrzeug 1 verwendet, welches die vier umlaufenden Räder 6a bis 6d und
das einzige Reserverad 6e enthält.
Jedoch
ist die vorliegende Erfindung auch auf ein Fahrzeug anwendbar, welches
eine abweichende oder unterschiedliche Anzahl von umlaufenden Rädern
aufweist, beispielsweise sechs Räder, oder bei einem Fahrzeug,
welches kein Reserverad enthält.
- 6) Bei der ersten Ausführungsform enthält
jeder der Sender/Empfänger 2a bis 2e die
Sendeeinheit 23, die Empfangseinheit 25, die Sendeantenne 26 und
die Empfangsantenne 27. Dies ist deshalb der Fall, weil
die Frequenz, auf welcher das erste und das zweite Triggersignal
gesendet werden, verschieden ist von derjenigen, auf welcher die Datenrahmen
gesendet werden.
Wenn jedoch die zwei Frequenzen die gleichen sind,
ist es auch möglich, die Sendeeinheit 23 und die
Empfangseinheit 25 in einer einzigen Sende-/Empfangseinheit
zu integrieren und auch die Sendeantenne 26 und die Empfangsantenne 27 in
eine einzige Sende-/Empfangsantenne zu integrieren.
- 7) Bei der ersten Ausführungsform ist die Reifendruckerfassungs-Vorrichtung
S1 so konfiguriert, um in zwei Modi zu arbeiten, d. h. in dem ID-Registrierungsmodus
und in dem periodischen Sendemodus.
-
Jedoch
kann die Reifendruckerfassungs-Vorrichtung S1 auch so konfiguriert
sein, daß sie lediglich in einem einzigen Modus arbeitet,
bei dem:
Jeder der Sender/Empfänger 2a bis 2e periodisch
einen Datenrahmen aussendet, der die Reifendruck-Information und
die Stärkeschwankungs-Amplituden-Information enthält,
jedoch keine ID-Information; der Empfänger 3 identifiziert
für jeden der Datenrahmen, die er von den Sendern/Empfängern 2a bis 2e empfängt,
das Rad, an welchem der Sender/Empfänger (d. h. einer der
Sender/Empfänger 2a bis 2e), der den
Datenrahmen ausgesendet hat, gelegen ist, und zwar basierend auf
der Stärkeschwankungs-Amplituden-Information, die in dem
Datenrahmen enthalten ist; der Empfänger 3 bestimmt
ferner für jeden der Datenrahmen den Fülldruck
des zugeordneten Reifens basierend auf der Reifendruck-Information,
die in dem Datenrahmen enthalten ist.
-
Mit
einer solchen Konfiguration wird es möglich, automatisch
und in exakter Weise sowohl die Örtlichkeit als auch den
Fülldruck bzw. die Fülldruckwerte der Reifen ohne
die Verwendung von irgendwelchen ID-Informationen zu detektieren.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - JP 2007-122391 [0001]
- - JP 2007-122392 [0001]
- - US 5602524 [0007]
- - JP 3815305 [0015, 0146]