DE102005005560B4 - Verfahren zur Zuordnung einer Radeinheit zu ihrer Radposition - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Zuordnung (33) einer Radeinheit (a, b, c, d, e) zu ihrer Radposition (A, B, C, D, E) an einem Fahrzeug (1), wobei die Radeinheit (a, b, c, d, e) eine Sendeeinheit (51) aufweist und am Fahrzeug (1) eine Auswerteeinheit (3) angeordnet ist, der eine Empfangseinheit (32) zum Empfang eines von der Radeinheit (a, b, c, d, e) ausgesendeten Signals zugeordnet ist, welches von Signalen anderer Radeinheiten (a, b, c, d, e) anhand einer individuellen Kenngröße unterscheidbar ist, wobei in der Empfangseinheit (32) die Intensität des Signals gemessen wird und in der Auswerteeinheit (3) eine Zuordnung (33) einer die Sendestrecke Radposition (A, B, C, D, E) zu Empfangseinheit (32) repräsentierende Kenngröße gespeichert ist
gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte
i) die Intensität des ausgesendeten Signals wird durch die Radeinheit (a, b, c, d, e) gemessen und an die Auswerteeinheit (3) übermittelt;
ii) eine Kenngröße wird aus einer...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Zuordnung einer Radeinheit zu ihrer Radposition an einem Fahrzeug, nach dem Oberbegriff der Patentansprüche 1, 2, bzw. 8.
  • In der Fahrzeugindustrie besteht zunehmend ein Bedürfnis nach automatisierten Reifenfülldruck-Kontrollsystemen. In erster Linie interessiert dabei der Reifenfülldruck, aber auch andere Parameter, wie die Temperatur können von Interesse sein. Dazu werden im Reifen, an dem Reifen oder im Ventil Sensoren angebracht, die den Reifenfülldruck messen. Die gemessenen Werte werden dann an eine zentrale Auswerteeinheit übermittelt.
  • Eine Herausforderung ist es dabei, die Reifenpositionen am Fahrzeug auszumachen. Diese werden normalerweise schon in der Fabrik am Ende der Fertigungslinie einprogrammiert. Jeder Reifen besitzt dazu eine eigene Adresse. Die Reifen verbleiben während ihrer Lebensdauer jedoch meist nicht an derselben Stelle. Manchmal werden die vorderen Reifen mit den hinteren vertauscht, um die unterschiedliche Abnutzung auszugleichen. Auch bei den Wechseln von Sommer- und Winterreifen werden die Reifen im Normalfall nicht wieder an derselben Stelle wie im Vorjahr montiert.
  • Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Lösungsansätze bekannt, die eine automatisierte Identifikation der Reifenpositionen ermöglichen:
    Aus EP 0 861 160 B1 ist ein Verfahren zur Zuordnung von Sendern zu Empfangsantennen bekannt, bei dem jeweils einem Rad ein Druckmessfühler, ein Sender und eine Sendeantenne zugeordnet sind. Zusätzlich ist jedem Rad eine Empfangsantenne an der Karosserie zugeordnet, welche über jeweils ein Kabel mit an der Karosserie zugeordnet, welche über jeweils ein Kabel mit einer Empfangs- und Auswerteeinheit verbunden ist. Das Zuordnen der Kennungen zu Radpositionen erfolgt dadurch, dass ein von einem Sender bzw. der zugehörigen Sendeantenne gesendetes Signal von allen Empfangsantennen empfangen wird und dass die Radpositionen derjenigen Empfangsantenne, welche das Signal mit der grössten Intensität liefert, dem betreffenden Sender und dessen Kennzeichnung zugeordnet wird.
  • Die Montage und die Wartung eines solchen Systems ist jedoch relativ aufwändig, da in der Nähe von sämtlichen Reifenpositionen Empfänger angebracht und verkabelt werden müssen.
  • Aus der DE 102 23 214 A1 ist ein Verfahren zur Zuordnung von Reifenmodulen zu Radpositionen eines Reifendrucküberwachungssystems für Kraftfahrzeuge bekannt. Ab einer bestimmten Radgeschwindigkeit werden von jedem Reifen Signale mit einer reifenspezifischen Kennung über eine vorgegebene Zeitdauer ausgesendet. Eine fahrzeugseitige und zu den Reifen asymmetrisch angeordnete Antenne empfängt diese Signale bzw. die durch die Reifendrehung entstehenden Intensitätsverläufe jedes Reifens. Die gemessenen Intensitätsverläufe werden mit abgespeicherten Referenzmustern verglichen und bei einer ausreichenden Übereinstimmung erfolgt eine Zuordnung der Reifenmodule zu den entsprechenden Radmodulen.
  • Aus der DE 103 24 083 A1 ist eine Vorrichtung zur selbstlokalisierenden Überwachung des Reifendrucks bekannt. Der Reifendruck ist hierbei mit einem zusätzlichen Empfänger ausgestattet, der spektrales Rauschen empfangen kann. Es wird vorgeschlagen, dass, ausgehend von einem Rauscherzeugungssystem, wie z. B. dem Motor, der Empfänger am jeweiligen Rad das spektrale Rauschen empfängt. Aufgrund der unterschiedlichen Entfernungen des Empfängers zur Rauschquelle, kann eine Position des Empfängers bzw. des zugehörigen Reifens zugeordnet werden.
  • Aus US 5 774 047 A ist ein Reifendrucküberwachungssystem bekannt, welches mindestens zwei Empfangsantennen enthält und mittels der Phasendifferenz und der Polarität von gekennzeichneten Signalen an den unterschiedlichen Positionen der Antennen an der Karosserie die Radpositionen ermitteln kann.
  • Eine derartige Auswertung der Polarität und Phasenbeziehungen der Signale ist jedoch schaltungstechnisch mit einem hohen Aufwand verbunden.
  • Aus EP 0 760 299 A1 ist eine Vorrichtung bekannt, welche den Drehsinn der Räder ermittelt (Uhrzeigersinn/Gegenuhrzeigersinn) und so bestimmen kann, ob sich das Rad auf der linken oder auf der rechten Fahrzeugseite befindet.
  • Nachteilig an dieser Vorrichtung ist, dass unbekannt bleibt auf welcher Achse das Rad angebracht ist.
  • Aus DE 102 29 465 A1 ist eine Anordnung bekannt, bei welcher wenigstens eine Empfangsantenne so im Fahrzeug positioniert ist und eine solche Richtcharakteristik aufweist, dass sich am Ort der Empfangsantenne für wenigstens zwei Sendeeinheiten jeweils Empfangssignale unterschiedlicher Leistung ergeben. Diese Signale werden mit in einer Auswerteeinheit gespeicherten Schwellwerten oder Wertebereichen verglichen und können so einer Radposition zugeordnet werden.
  • Bei einer solchen Anordnung werden die absoluten Werte der Signalleistung am Ort der Empfangsantenne gemessen. Die Sendeleistungen der Sender können jedoch variieren, zum Beispiel aufgrund von Temperaturschwankungen. Dies kann zu einer fehlerhaften Zuordnung von einem Signal zu einer Radposition führen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung nach den Oberbegriffen der Ansprüchen 1, 2 und 8 derart zu verbessern, dass die Zuverlässigkeit einer Zuordnung von Radeinheit zu Radposition im Vergleich zum Stand der Technik verbessert werden kann. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die in den Ansprüchen 1, 2 und 8 angegebenen Massnahmen gelöst.
  • Anstelle der Leistung oder der Intensität der von den Radeinheiten ausgesendeten Signale an einem festen Ort am Fahrzeug wird eine Kenngrösse ermittelt, die von der Sendestrecke abhängig ist, jedoch nicht von der Signalleistung. Eine solche Kenngrösse ist beispielsweise die Dämpfung. In diesem Dokument umfasst der Begriff Dämpfung die Dämpfung und jede die Dämpfung repräsentierende Kenngrösse, wie zum Beispiel der prozentuale Anteil der Energie eines emittierten Signals, der am Ende einer Funkstrecke ankommt. Im gleichen Sinn umfasst der Begriff Intensität die Intensität und jede die Intensität repräsentierende Kenngrösse, wie zum Beispiel die Feldstärke, die Leistung, die Leistungsdichte oder die Energiedichte.
  • Die Dämpfung entlang einer Strecke lässt sich bestimmen, indem an beiden Enden der Strecke zwei Intensitätsmessungen vorgenommen werden. Um die Intensität an zwei Orten zu messen, kann wie in Anspruch 1 angegeben ein Signal von einer Radeinheit ausgesendet und von einer Empfangseinheit, die an einer der Auswerteeinheit bekannten Position am Fahrzeug angeordnet ist, detektiert werden. Das Signal kann aber auch wie in Anspruch 2 angegeben von einer Auswerteeinheit zugeordneten Sendeeinheit am Fahrzeug ausgesendet und von einer zugeordneten Sendeeinheit am Fahrzeug ausgesendet und von einer Empfangseinheit am Rad detektiert werden. Die Strecken zwischen zwei Radpositionen respektive die Dämpfungen entlang dieser Strecken, lassen Aussagen über die relativen Positionen der Radeinheiten untereinander zu. Sie stellen einerseits zusätzliche Informationen dar, mit denen die Sicherheit einer Zuordnung von Radeinheit zu ihrer Radposition erhöht werden kann. Andererseits kann mit diesen Informationen aber auch die absolute Position von Radeinheiten bestimmt werden, wenn die Position von mindestens einer Radeinheit bekannt ist.
  • Dadurch, dass in den Verfahrensschritten
    • i) die Intensität des ausgesendeten Signals durch die Radeinheit gemessen und an die Auswerteeinheit übermittelt wird;
    • ii) eine Kenngröße aus einer Verknüpfung der in der Empfangseinheit gemessenen Intensität des Signals und der Intensität am Ort der Radeinheit ermittelt wird;
    • iii) die Zuordnung auf die im Verfahrensschritt ii) ermittelte Kenngröße angewendet wird,
    wird die Radeinheit ihrer Radposition zugeordnet. Vorteilhaft an diesem Verfahren ist, dass die Zuordnung aufgrund einer Kenngröße vorgenommen wird, die nicht von Schwankungen der Sendeleistung abhängt.
  • Dadurch, dass in den Verfahrensschritten
    • i) die Intensität des ausgesendeten Signals am Ort der ersten Sendeeinheit gemessen wird;
    • ii) die erste Sendeeinheit eine Nachricht enthaltend die in Verfahrensschritt i) gemessene Intensität versendet;
    • iii) die Intensität des in Schritt i) ausgesendeten Signals am Ort der zweiten Empfangseinheit gemessen wird;
    • iv) eine Kenngröße aus einer Verknüpfung der am Ort der ersten Sendeeinheit gemessenen Intensität und der am Ort der zweiten Empfangseinheit gemessenen Intensität ermittelt wird; der zweiten Empfangseinheit gemessenen Intensität ermittelt wird;
    • v) die zweite Sendeeinheit eine Nachricht an die Auswerteeinheit versendet, die von Nachrichten, welche durch andere Radeinheiten verschickt wird, unterscheidbar ist, wobei die Nachricht die ermittelte Kenngröße enthält;
    • vi) die Zuordnung auf die im Verfahrensschritt iv) ermittelte Kenngröße angewendet wird,
    wird die Radeinheit ihrer Radposition zugeordnet. Vorteilhaft an diesem Verfahren ist, dass die Zuordnung aufgrund einer Kenngröße vorgenommen wird, die nicht von Schwankungen der Sendeleistung abhängt.
  • Dadurch, dass die Radeinheit der Anordnung eine Empfangseinheit zum Empfang eines von der ersten Sendeeinheit ausgesendeten Signals aufweist und in der Auswerteeinheit eine Zuordnung einer die Sendestrecke erste Sendeeinheit Radposition repräsentierende Kenngröße gespeichert ist, kann die Radeinheit ihrer Radposition zugeordnet werden, wobei die Zuordnung aufgrund einer Kenngröße vorgenommen wird, die nicht von Schwankungen der Sendeleistung abhängig ist. Diese Anordnung hat die zusätzlichen Vorteile, dass
    • a) die Radeinheit angewiesen werden kann, wann sie senden soll,
    • b) die Radeinheit Signalkollisionen erkennen kann,
    • c) der Radeinheit Signalkollisionen gemeldet werden können,
    • d) die Radeinheit angewiesen werden kann, ein Signal erneut zu verschicken, falls es seinen Bestimmungsort nicht erreicht hat.
  • Dadurch, dass die Radeinheit eine Empfangseinheit aufweist, kann sie auch Signale von andern Radeinheiten empfangen. Der Inhalt dieser Signale, sowie Signalparameter am Ort der empfangenden Radeinheit, stellen weitere Informationen dar, mittels derer die Lage der Radeinheiten zueinander ermittelt werden kann oder Zuverlössigkeit einer Zuordnung von Radeinheiten zu Radposition mittels einer redundanten Zuord nung zusätzlich erhöht werden kann. Als Signalparameter dient insbesondere die Signalleistung, da diese einfach zu messen ist. Da die Signalleistung am Ort der sendenden Radeinheit, sowie am Ort der empfangenden Radeinheit gemessen werden kann, lässt sich auch die Dämpfung auf der Strecke dieser beiden Radeinheiten ermitteln. Neben einer Messung der Signalleistung ist aber auch eine Messung anderer Parameter denkbar, wie beispielsweise die Phase, die Polarität oder der Zeitpunkt der Ankunft (zur Berechnung der Laufzeit eines Signals von dessen Erzeugung bis zur Detektierung).
  • Dadurch, dass die Radeinheit eine Empfangseinheit aufweist, kann sie nicht nur Daten empfangen und weiterleiten, sondern ebenfalls Steuersignale wie beispielsweise Quittiersignale oder Signale, welche der Radeinheit mitteilen, in welchen Zeitintervallen sie senden darf. Dies eröffnet Möglichkeiten das Sendeverhalten von Radeinheiten zu koordinieren. Es wird dadurch beispielsweise möglich, eine Vielzahl von Radeinheiten in Time Division Multiple Access (TDMA), in Frequency Division Multiple Access (FDMA), in Frequency Division Duplex (FDD) und/oder in Code Division Multiple Access (CDMA) zu betreiben. Auf diese Weise lassen sich Signalkollisionen vermeiden oder im Fall einer Signalkollision können den Sendeeinheiten angewiesen werden, eine Nachricht erneut zu versenden.
  • Das Vorhandensein einer Empfangseinheit in der Radeinheit eröffnet auch die Möglichkeit, dass eine Radeinheit autonom periodisch wiederkehrende freie Timeslots erkennt und diese ausnützt um die eigenen Signale zu versenden.
  • Durch die folgenden Merkmale einzeln oder in Kombination untereinander können sich weitere Vorteile ergeben:
    Dadurch, dass die in der Auswerteeinheit gespeicherte Zuordnung eine Abbildung von Wertebereichen auf Radpositionen ist, können sämtliche Radeinheiten am Fahrzeug auf einfache Weise ihrer Radposition zugeordnet werden.
  • Dadurch, dass die Zuordnung der die Sendestrecken repräsentierenden Kenngröße als Relation gespeichert ist, müssen vorgängig keine Wertebereiche, die von Fahrzeugmodell zu Fahrzeugmodell unterschiedlich sein können, in der Auswerteeinheit gespeichert werden. Zum Beispiel kann die Auswerteeinheit sehr nahe der vorderen linken Radposition angebracht werden. Ist die streckenabhängige Kenngröße zum Beispiel die Dämpfung, so ist die Radeinheit, für welche die kleinste Dämpfung ermittelt worden ist, an der vordern linken Radposition angebracht. Die Relation lautet in diesem Fall: Die kleinste ermittelte Dämpfung ist der vorderen linken Radposition zuzuordnen, allen anderen Dämpfungen sind nicht der vordern linken Radposition zuzuordnen. Bei geeigneter Positionierung der Empfangseinheit am Fahrzeug lassen sich auf diese Weise alle Radeinheiten ihrer Radposition zuordnen.
  • Dadurch, dass die ermittelte Kenngröße aufgrund mehrerer Messungen durch Mittelwertbildung ermittelt wird, lassen sich Schwankungen der ermittelten Kenngröße, insbesondere Schwankungen, welche auf die Rotation der Räder am Fahrzeug zurückzuführen sind, reduzieren.
  • Dadurch, dass die Radeinheit eine individuelle Kennung aufweist, die in eine auszusendende Nachricht eingefügt wird, kann die Nachricht von andern Nachrichten, welche von anderen Radeinheiten stammen, unterschieden werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen beispielhaft näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 Darstellung eines Fahrzeugs mit einem Reifendruck-Überwachungssystem
  • 2 Darstellung einer Radeinheit mit einem Sender und einem Empfänger
  • 3 Darstellung einer Auswerteeinheit mit einem Sender, einem Empfänger und einer Zuordnung
  • 1 zeigt ein Fahrzeug 1 mit einer Anordnung von Radpositionen A, B, C, D, E wie sie für Personenwagen typisch ist. An jeder Radposition A, B, C, D, E ist ein Rad 7 mit je einer Radeinheit a, b, c, d, e, welche je eine die Radeinheit individualisierende Kennung 54, 55, 56, 57, 58 aufweist, angebracht. Eine Auswerteeinheit 3 ist in der Nähe einer Radeinheit a, b, c, d, e angebracht.
  • 2 zeigt eine Radeinheit a, b, c, d, e. Diese weist eine Sendeeinheit 51 und eine Empfangseinheit 52 und einen Sensor 59 auf.
  • 3 zeigt eine Auswerteeinheit 3. In dieser Figur ist eine Sendeeinheit 31 und eine Empfangseinheit 32 in die Auswerteeinheit integriert. In der Auswerteeinheit 3 ist eine Zuordnung 33 gespeichert, welche Wertebereiche 34, 35, 36, 37, 38 auf Radeinheiten a, b, c, d, e abbildet.
  • In einer ersten Ausführungsform der Erfindung senden die Radeinheiten a, b, c, d, e Signale aus, welche den Wert des gemessenen Reifendrucks enthalten. Der in einem Signal enthaltenen Nachricht wird mittels einer geeigneten Schaltung auch der Wert der Intensität des Signals am Ort der Radeinheit a, b, c, d, e beigefügt. Die Information über die Signalintensität am Ort der Radeinheit a, b, c, d, e kann aber auch in der Radeinheit a, b, c, d, e zwischengespeichert und mit einer späteren Nachricht an die Auswerteeinheit weitergeleitet werden. Dies ist dann von Vorteil, wenn nicht eine Schaltung die Intensität misst, sondern die Intensität mittels einer Empfangseinheit 52 in der Radeinheit a, b, c, d, e gemessen wird.
  • In einer Empfangseinheit 32 der Auswerteeinheit 3 werden die Signale empfangen und deren Intensitäten am Ort der Empfangseinheit 32 gemessen. Das Zahlentrippel (Intensität bei Radeinheit a, b, c, d, e, Intensität bei Empfangseinheit 32 der Auswerteeinheit 3, Reifendruck) des Signals wird an die Auswerteeinheit 3 weitergeleitet. Die Empfangseinheit 32 kann dazu auch in die Auswerteeinheit 3 integriert sein.
  • Eine Herausforderung ist es, die zwei Messungen eines von einer Radeinheit a, b, c, d, e ausgesendeten Signals am Anfang und am Ende einer Funkstrecke von den Messungen von Signalen anderer Radeinheiten a, b, c, d, e zu unterscheiden. Dieses Kriterium bedingt, dass Signale unterschiedlicher Quellen unterscheidbar sind. Dies wird zum Beispiel dadurch erfüllt, dass jede Radeinheit a, b, c, d, e eine eigene Kennung aufweist, die in die Signale verpackt wird. Eine Kennung der Radeinheiten a, b, c, d, e ist jedoch nicht zwingend erforderlich. Der Ursprung der Signale ist im Wesentlichen allein dadurch unterscheidbar, wenn die Sendeeinheiten 51 der Radeinheiten a, b, c, d, e in regelmässigen Abständen ein Signal aussenden, beispielsweise alle 60 Sekunden. Die Signale können dann zur Unterscheidung mit einem Zeitstempel versehen werden. Bei ausreichend grossen Zeitabständen zwischen den ausgesendeten Meldungen, ordnet die Auswerteeinheit 3 zwei Intensitätsmessungen, die im Wesentlichen zeitgleich eintreffen, derselben Radeinheit a, b, c, d, e zu.
  • Die Auswerteeinheit 3 verknüpft die beiden Intensitätsmessungen eines Signals und ermittelt die Dämpfung entlang der Sendestrecke, die das Signal auf seinem Weg von der Radeinheit a, b, c, d, e zu der Empfangseinheit 32 der Auswerteeinheit 3 erfahren hat. Dieser ermittelte Wert wird mit gespeicherten Dämpfungsbereichen verglichen, welche einer Zuordnung 33 zu den Radpositionen A, B, C, D, E entsprechen. Bei dieser Ausführungsform müssen die Radeinheiten a, b, c, d, e keinen Empfänger aufweisen. Die Empfangseinheit 32 der Auswerteeinheit 3 muss jedoch so am Fahrzeug 1 angebracht sein, dass sich die gespeicherten, den einzelnen Radeinheiten a, b, c, d, e zugeordneten Dämpfungsbereiche nicht überlappen.
  • In einem zweiten Ausführungsbeispiel ist eine erste Sendeeinheit 31 und eine erste Empfangseinheit 32 in die Auswerteeinheit 3 am Fahrzeug 1 integriert. Es ist von Vorteil, aber nicht notwendig, wenn die erste Sendeinheit, analog zu der Radeinheit des ersten Ausführungsbeispiels, eine individuelle Kennung aufweist, die mit auszusendenden Signalen verschickt wird. In diesem Ausführungsbeispiel weist die erste Sendeeinheit daher eine individuelle Kennung auf. Eine Radeinheit a, b, c, d, e weist ebenfalls eine die Radeinheit individualisierende Kennung auf, sowie eine zweite Sendeeinheit 51 und eine zweite Empfangseinheit 52.
  • Um Signalkollisionen zu vermeiden, arbeiten alle Sendeeinheiten 31, 51 in Time Division Multiple Access (TDMA). Den Sendeeinheiten sind also in regelmässigen Abständen Zeitfenster zugeordnet, während derer sie senden können. Kommt es trotzdem zu einer Signalkollision, etwa beim Start des Systems, oder beim Vorhandensein anderer Fahrzeuge im Empfangsbereich der Empfangseinheiten 32, 52, so wird werden die Sendeeinheiten angewiesen, die Nachricht erneut zu versenden.
  • Die erste Sendeeinheit 31 sendet ein Signal aus. Die erste Empfangseinheit 32 misst die Intensität des Signals am Ort der Auswerteeinheit 3 und leitet den gemessenen Wert an die Auswerteeinheit 3 weiter.
  • Eine Empfangseinheit 52 einer Radeinheit a, b, c, d, e empfängt das Signal und misst dessen Intensität am Ort der Radeinheit a, b, c, d, e. In ihrem nächsten Zeitfenster verschickt die zweite Sendeeinheit eine Nachricht, welche die gemessene Intensität an die Auswerteeinheit verschickt.
  • In der Auswerteeinheit wird aus den am Ort der Auswerteeinheit 3 und der Radeinheit a, b, c, d, e gemessenen Intensitäten des von der ersten Sendeeinheit ausgesendeten Signals die Dämpfung entlang der Sendestrecke errechnet. Diese wird mit in der Auswerteeinheit 3 gespeicherten zu den Radpositionen A, B, C, D, E zugehörigen Wertebereichen 34, 35, 36, 37, 38 auf Übereinstimmung verglichen.
  • In einem dritten Ausführungsbeispiel wird analog zum zweiten Ausführungsbeispiel die Dämpfung entlang der Sendestrecke erste Sendeeinheit 31 nach zweite Empfangseinheit 52 gemessen. Die erste Sendeeinheit 31 ist jedoch nicht in die Auswerteeinheit 3 integriert, sondern an einer andern Position am Fahrzeug 1 angebracht. Die erste Sendeeinheit 31 sendet ein erstes Signal aus. Am Ort der ersten Sendeeinheit 31 wird die Intensität des Signals gemessen und mit einem zweiten Signal während des nächsten Zeitfensters der ersten Sendeeinheit 31 ausgesendet. In der Radeinheit a, b, c, d, e wird die Intensität des Signals der ersten Sendeeinheit 31 am Ort der Radeinheit a, b, c, d, e gemessen und mit der in dem zweiten Signal enthaltenen Intensität verknüpft, so dass sich als Resultat die Dämpfung ergibt. Die Dämpfung wird dann durch die Radeinheit a, b, c, d, e an die Auswerteeinheit weitergeleitet, und dort mit in der Auswerteeinheit 3 gespeicherten zu den Radpositionen A, B, C, D, E zugehörigen Wertebereichen 34, 35, 36, 37, 38 auf Übereinstimmung verglichen.

Claims (9)

  1. Verfahren zur Zuordnung (33) einer Radeinheit (a, b, c, d, e) zu ihrer Radposition (A, B, C, D, E) an einem Fahrzeug (1), wobei die Radeinheit (a, b, c, d, e) eine Sendeeinheit (51) aufweist und am Fahrzeug (1) eine Auswerteeinheit (3) angeordnet ist, der eine Empfangseinheit (32) zum Empfang eines von der Radeinheit (a, b, c, d, e) ausgesendeten Signals zugeordnet ist, welches von Signalen anderer Radeinheiten (a, b, c, d, e) anhand einer individuellen Kenngröße unterscheidbar ist, wobei in der Empfangseinheit (32) die Intensität des Signals gemessen wird und in der Auswerteeinheit (3) eine Zuordnung (33) einer die Sendestrecke Radposition (A, B, C, D, E) zu Empfangseinheit (32) repräsentierende Kenngröße gespeichert ist gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte i) die Intensität des ausgesendeten Signals wird durch die Radeinheit (a, b, c, d, e) gemessen und an die Auswerteeinheit (3) übermittelt; ii) eine Kenngröße wird aus einer Verknüpfung der in der Empfangseinheit (32) gemessenen Intensität des Signals und der Intensität am Ort der Radeinheit (a, b, c, d, e) ermittelt; iii) die Zuordnung (33) wird auf die im Verfahrensschritt ii) ermittelte Kenngröße angewendet.
  2. Verfahren zur Zuordnung (33) einer Radeinheit (a, b, c, d, e) zu ihrer Radposition (A, B, C, D, E) an einem Fahrzeug (1), wobei am Fahrzeug (1) eine erste Sendeeinheit (31) und eine Auswerteeinheit (3) angeordnet ist, wobei der Auswerteeinheit (3) eine erste Empfangseinheit (32) zugeordnet ist und die Radeinheit (a, b, c, d, e) eine zweite Sendeeinheit (51) sowie eine zweite Empfangseinheit (52) zum Empfang eines von der ersten Sendeeinheit (31) ausgesendeten Signals aufweist dadurch gekennzeichnet, dass in der Auswerteeinheit (3) eine Zuordnung (33) einer die Sendestrecke erste Sendeeinheit (31) zu Radposition (A, B, C, D, E) repräsentierende Kenngrö ße gespeichert ist, wobei das Verfahren die folgenden Verfahrensschritte aufweist: i) die Intensität des ausgesendeten Signals wird am Ort der ersten Sendeeinheit (31) gemessen; ii) die erste Sendeeinheit (31) versendet eine Nachricht enthaltend die in Verfahrensschritt i) gemessene Intensität; iii) die Intensität des in Schritt i) ausgesendeten Signals wird am Ort der zweiten Empfangseinheit (52) gemessen; iv) eine Kenngröße wird aus einer Verknüpfung der am Ort der ersten Sendeeinheit (31) gemessenen Intensität und der am Ort der zweiten Empfangseinheit (52) gemessenen Intensität ermittelt; v) die zweite Sendeeinheit (51) versendet eine Nachricht an die Auswerteeinheit, die von Nachrichten, welche durch andere Radeinheiten verschickt werden, anhand einer individuellen Kenngrößen unterscheidbar ist, wobei die Nachricht die ermittelte Kenngröße enthält; vi) die Zuordnung (33) wird auf die im Verfahrensschritt iv) ermittelte Kenngröße angewendet.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Zuordnung (33) eine Abbildung von die Kenngröße repräsentierenden Wertebereichen (34, 35, 36, 37, 38) auf Radpositionen (A, B, C, D, E) ist.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Zuordnung (33) der die Sendestrecken repräsentierenden Kenngröße als Relation gespeichert ist.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass die ermittelte Kenngröße aufgrund mehrerer Messungen durch Mittelwertbildung ermittelt wird.
  6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die die Sendestrecke repräsentierende Kenngröße die Dämpfung entlang dieser Strecke ist.
  7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Radeinheit (a, b, c, d, e) einen Sensor (59) aufweist, der einen Parameter, vorzugsweise den Reifenfülldruck, misst.
  8. Vorrichtung zur Zuordnung (33) einer Radeinheit (a, b, c, d, e) zu ihrer Radposition (A, B, C, D, E) an einem Fahrzeug (1), wobei am Fahrzeug (1) eine erste Sendeeinheit (31) und eine Auswerteeinheit (3) angeordnet ist, wobei der Auswerteeinheit (3) eine erste Empfangseinheit (32) zugeordnet ist und die Radeinheit (a, b, c, d, e) eine zweite Sendeeinheit (51) sowie eine zweite Empfangseinheit (52) zum Empfang eines von der ersten Sendeeinheit (31) ausgesendeten Signals aufweist dadurch gekennzeichnet, dass in der Auswerteeinheit (3) eine Zuordnung (33) einer die Sendestrecke erste Sendeeinheit (31) zu Radposition (A, B, C, D, E) repräsentierende Kenngröße gespeichert ist, wobei die Vorrichtung derart ausgebildet ist, dass i) sie die Intensität des ausgesendeten Signals am Ort der ersten Sendeeinheit (31) misst; ii) die erste Sendeeinheit (31) eine Nachricht enthaltend die gemessene Intensität versendet; iii) die Intensität des ausgesendeten Signals am Ort der zweiten Empfangseinheit (52) gemessen wird; iv) eine Kenngröße wird aus einer Verknüpfung der am Ort der ersten Sendeeinheit (31) gemessenen Intensität und der am Ort der zweiten Empfangseinheit (52) gemessenen Intensität ermittelt wird; v) die zweite Sendeeinheit (51) eine Nachricht an die Auswerteeinheit versendet, die von Nachrichten, welche durch andere Radeinheiten verschickt werden, anhand einer individuellen Kenngrößen unterscheidbar ist, wobei die Nachricht die ermittelte Kenngröße enthält; vi) die Zuordnung (33) auf die ermittelte Kenngröße angewendet wird.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, dass die Zuordnung (33) eine Abbildung von Wertebereichen (34, 35, 36, 37, 38) auf Radpositionen (A, B, C, D, E) ist.
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