DE10333123A1 - Abbildungsvorrichtung für ein Mikroskop - Google Patents

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DE10333123A1
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DE10333123A
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Shinji Hachioji Matsushita
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Olympus Corp
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
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    • G02B21/00Microscopes
    • G02B21/36Microscopes arranged for photographic purposes or projection purposes or digital imaging or video purposes including associated control and data processing arrangements
    • G02B21/365Control or image processing arrangements for digital or video microscopes
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/18Closed-circuit television [CCTV] systems, i.e. systems in which the video signal is not broadcast
    • H04N7/183Closed-circuit television [CCTV] systems, i.e. systems in which the video signal is not broadcast for receiving images from a single remote source

Abstract

Eine Abbildungsvorrichtung für ein Mikroskop enthält eine elektronische Kamera (80), die ein Beobachtungsbild abbildet, das von dem Mikroskop aufgenommen ist, ein Display (81), das ein Beobachtungsbild anzeigt, das von der elektronischen Kamera abgebildet wird, sowie fotografische Informationen des Beobachtungsbilds, und einen Displayeinstellteil (81), der das Display steuert, um die Anzeige der fotografischen Informationen einzustellen.

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Mikroskopsystem, und insbesondere eine Abbildungsvorrichtung für ein Mikroskop zum Abbilden eines Beobachtungsbildes, das von dem Mikroskop eingefangen wird.
  • Es sind verschiedene Verfahren zum Anzeigen von Bildinformationen auf einem Bild bekannt, die beispielsweise in der japanischen Patentanmeldung KOKAI Veröffentlichungs-Nr. 10-319488 (erstes Verfahren), der japanischen Patentanmeldung KOKAI Veröffentlichungs-Nr. 2001-128112 (zweites Verfahren) und der japanischen Patentanmeldung KOKAI Veröffentlichungs-Nr. 11-271638 (drittes Verfahren) offenbart sind.
  • Das erste Verfahren ändert eine Hintergrundfarbe und eine Zeichenfarbe an einem Zeichenanzeigeteil entsprechend der Helligkeit eines Bildes und erleichtert das Sehen des Bildes und der Zeicheninformation, wenn das Bild und die Zeicheninformation auf einem Flüssigkristallmonitor angezeigt wird, in einer Kamera mit dem Flüssigkristallmonitor.
  • Das zweite Verfahren zeigt in einem Monitor einen Bereich an, der von einem Drucker gedruckt wird, und gibt ein Druckbild an eine Kamerabedienungsperson zur Zeit des Fotografierens in einer Kamera mit einem Drucker.
  • Das dritte Verfahren erfaßt eine Farbe und Helligkeit eines umgebenden Bildes eines Pointers und stellt die Farbe und Helligkeit des Pointers auf der Basis der erfassten Information ein, wenn der Pointer auf ein Beobachtungsbild gerichtet wird, das von einem Mikroskop eingefangen wird.
  • Kurze Zusammenfassung der Erfindung
  • Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Abbildungsvorrichtung für ein Mikroskop vorgesehen, die einen einfachen Aufbau hat und ein sicheres visuelles Erkennen fotografischer Informationen eines Beobachtungsbildes mit Diversifikation einer Probe realisieren kann, wobei die Diversifikation eines Beobachtungsverfahrens versichert wird.
  • Eine Abbildungsvorrichtung gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie enthält:
    • – eine elektronische Kamera, die ein Beobachtungsbild abbildet, das von dem Mikroskop aufgenommen wird;
    • – ein Display, das das Beobachtungsbild, das von der elektronischen Kamera abgebildet wird, anzeigt, und fotografische Informationen des Beobachtungsbildes; und
    • – einen Displayeinstellabschnitt, der das Display steuert und die Anzeige der fotografischen Information einstellt.
  • Eine Abbildungsvorrichtung gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie enthält:
    • – eine elektronische Kamera, die ein Beobachtungsbild abbildet, das von dem Mikroskop aufgenommen wird; und
    • – ein Display, das das Beobachtungsbild anzeigt, das von der elektronischen Kamera abgebildet wird, und eine Mehrzahl von Sätzen fotografischer Informationen, die das Beobachtungsbild betreffen.
  • Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung hervor und werden teilweise offensichtlich aus der Beschreibung oder sind durch Praktizieren der Erfindung erlernbar. Vorteile der Erfindung können durch die Einrichtungen und Kombinationen realisiert und erhalten werden, die nachfolgend besonders herausgestellt sind.
  • Kurze Beschreibung der verschiedenen Darstellungen der Zeichnung
  • Die beigefügten Zeichnungen, die hier eingeschlossen sind und einen Teil der Beschreibung darstellen, zeigen Ausführungsformen der Erfindung und dienen zusammen mit der obigen allgemeinen Beschreibung und der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der Ausführungsformen zur Erläuterung der Prinzipien der Erfindung.
  • 1 ist eine Darstellung eines Aufbaus eines Mikroskopsystems, auf das die vorliegende Erfindung angewendet ist;
  • 2 ist ein Blockdiagramm und zeigt eine Anordnung einer Abbildungsvorrichtung für ein Mikroskop gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 3 ist eine Darstellung, die ein Abbildungsbeispiel einer Bildinformation zeigt, die auf einem Display angezeigt wird, das in 2 gezeigt ist; 4 ist eine Darstellung, die ein anderes Anzeigebeispiel der Bildinformation zeigt, die auf dem Display angezeigt wird, das in 2 dargestellt ist; 5 zeigt ein weiteres Anzeigebeispiel der Bildinformation, die auf dem Display gezeigt ist, das in 2 dargestellt ist;
  • 6 ist ein Blockdiagramm und zeigt eine Anordnung einer Abbildungsvorrichtung für ein Mikroskop gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 7 zeigt ein Anzeigebeispiel der Bildinformation, die auf einem Display angezeigt wird, das in 6 dargestellt ist;
  • 8 ist ein Blockdiagramm und zeigt eine Modifikation der Abbildungsvorrichtung für ein Mikroskop gemäß der zweiten Ausführungsform, die in 6 dargestellt ist;
  • 9 ist eine Histogrammdarstellung und zeigt ein Beispiel eines Histogrammes, das von einer Histogrammberechnungseinheit in 8 berechnet ist;
  • 10 zeigt ein Abbildungsbeispiel von Bildinformationen, die auf einem Display in 8 abgebildet sind;
  • 11 ist ein Blockdiagramm und zeigt eine Konfiguration einer Abbildungsvorrichtung für ein Mikroskop gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 12 zeigt ein Anzeigebeispiel von Bildinformationen, die auf einem Display in 11 angezeigt werden;
  • 13 ist ein Blockdiagramm und zeigt eine Konfiguration einer Abbildungsvorrichtung für ein Mikroskop gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung und
  • 14 zeigt ein Beispiel einer Abbildungsmusterinformation, verbunden mit einer Farbe, einem Linientyp und einer Linienbreite.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend in Einzelheiten mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Als Vorbereitung zur Erläuterung einer Abbildungsvorrichtung für ein Mikroskop (nachfolgend nur als „Abbildungsvorrichtung" bezeichnet) gemäß der ersten bis vierten Ausführungsform der Erfindung wird ein Mikroskopsystem kurz erklärt, auf das die vorliegende Erfindung angewendet ist.
  • Eine Objektivlinse 4 ist gegenüber einem Präparat 3 auf einem Präparatträger 2 in einem Mikroskophauptkörper 1 angeordnet. Außerdem ist auf einer optischen Beobachtungsachse durch die Objektivlinse 4 eine Okulareinheit 6, eine Trinokularroreinheit 5 angeordnet, und ein Kamerakopf 80, der eine elektronische Kamera enthält, ist ebenfalls durch eine Bildformungslinseneinheit 7 angeordnet. Eine Steuereinrichtung 81 ist mit dem Kamerakopf 80 über ein Verbindungskabel 82 verbunden.
  • Wenn bei der oben beschriebenen Ausbildung ein Beobachter den Mikroskophauptkörper 1 betätigt und das Präparat 3 beobachtet, wird das Beobachtungsbild zu der Okulareinheit 6 durch die Objektivlinse 4 und die Trinokularrohreinheit 5 geleitet und direkt durch die Okulareinheit 6 beobachtet. Gleichzeitig wird ein Beobachtungsbild, das von der Objektivlinse 4 eingefangen wird, zu dem Kamerakopf 80, die die Abbildungsvorrichtung enthält, durch die Bildformungslinseneinheit 7 geleitet, und das Beobachtungsbild wird als ein Realzeit-Lebendbild durch die Steuereinrichtung 81 eingefangen, wodurch die Beobachtung auf der Basis des Lebendbildes ermöglicht ist.
  • Ausführungsformen der Abbildungsvorrichtung, die durch die vorliegende Erfindung gekennzeichnet ist, werden nachfolgend beschrieben.
  • Erste Ausführungsform
  • 2 zeigt die Abbildungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Abbildungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform enthält den Kamerakopf 80 und die Steuereinrichtung 81. Der Kamerakopf 80 enthält einen Abbilder 801, einen A/D (analog/digital) Konverter 802 und einen Timinggenerator 803, und der Kamerakopf 80 ist mit der Steuereinrichtung 81 durch das Verbindungskabel 82 verbunden. Die Abbildungseinrichtung 801 wandelt einen einfallenden Lichtstrahl von der Objektivlinse 4 des Mikroskophauptkörpers 1 in ein elektrisches Signal. Der A/D-Converter 802 wandelt ein analoges Signal, das von der Abbildungsvorrichtung 801 ausgegeben wird, in ein digitales Signal. Der Taktgeber 803 erzeugt ein Antriebstiming des Abbilders 801.
  • Die Steuereinrichtung 81 enthält einen Frame-Speicher 811, eine Speichersteuereinrichtung 812, eine Fokusberechnungseinheit 813, eine AE-Berechnungseinheit 814, eine WB/BB Berechnungseinheit 815 und eine γ-Kompensationsberechnungseinheit 816. Außerdem enthält die Steuereinrichtung 81 einen Anzeigespeicher 817, einen OSD (On Screen Display)-Speicher 818, einen Anzeigespeicher 817, ein Display 819 und einen Datenspeicher 820. Der Bildspeicher 811 speichert fotografierte Bilddaten, die ein A/D-gewandeltes Beobachtungsbild sind. Die Speichersteuereinrichtung 812 steuert eine Schreib/Lese-Adresse des Bildspeichers 811. Die Fokusberechungsein heit 813 spezifiziert eine Leseadresse durch Benutzung der Speichersteuereinrichtung 813, liest die fotografierten Bilddaten und führt eine fokusarithmetische Operation aus. Die AE-Berechnungseinheit 814 führt eine fotometrische Berechnung durch. Die WB/BB-Berechnungseinheit 815 berechnet Weißausgleich (nachfolgend als WB bezeichnet) und Schwarzausgleich (nachfolgend als BB bezeichnet). Der Anzeigespeicher 817 sammelt Bilddaten, um eine Bild anzuzeigen. Der OSD-Speicher 818 überschreibt jeweilige fotografische Informationen, die von der Fokusberechnungseinheit 813, der AE-Berechnungseinheit 814, der WB/BB-Berechnungseinheit 815 und der γ-Kompensationsberechnungseinheit 816 berechnet wurden, auf den Bilddaten und zeigt ein Ergebnis an. Das Display 819 überlagert und zeigt die Bilddaten in dem Anzeigespeicher 817 und dem OSD-Speicher 818 an. Der Datenspeicher 820 zeichnet ein aufgenommenes fotografiertes Bild (Beobachtungsbild) auf.
  • Außerdem enthält die Steuereinrichtung 81 eine CPU 821, die die gesamte elektronische Kamera steuert, und eine Betätigungseinheit 822, von der ein Beobachter verschiedene Einstellungen des Fotografierens oder der Kamera ausführt.
  • Die Steuereinrichtung 81 ist beispielsweise durch einen Personalcomputer (PC) gebildet. Das Display 819 entspricht einem Monitor, die Betätigungseinheit 822 entspricht einer Maus und einer Tastatur, der Datenspeicher 820 entspricht einer Speichereinrichtung wie einer Festplatte, die CPU 821 und die Rechnereinheiten 813, 814, 815 und 916 entsprechen einer CPU (Zentraleinheit) und der Anzeigespeicher 817 und der OSD Speicher 818 entsprechen einem internen Speicher oder einem virtuellen Speicher.
  • Wenn ein Beobachter das Präparat bei der oben beschriebenen Konfiguration beobachtet und fotografiert, betätigt er zuerst den Mikroskophauptkörper 1 und beobachtet das Präparat 3. Dann wird dessen Beobachtungsbild in den Kamerakopf 80 durch die Bildformungslinseneinheit 7 aufgenommen und auf dem Display 819 angezeigt, was später beschrieben wird. Als Ergebnis kann ein Realzeit-Lebendbild beobachtet werden. In diesem Moment stellt der Beobachter fotografische Bedingungen durch Manipulation der Betätigungseinheit 822 ein und zeichnet das Beobachtungsbild in dem Datenspeicher 820 auf, falls erforderlich.
  • Wenn der Beobachter die Betätigungseinheit 822 der Steuereinrichtung 81 betätigt, wird der Taktgeber 803 in dem Kamerakopf 80 angetrieben, wodurch ein fotografisches Timing gesteuert wird. Mit diesem Timing wird das Beobachtungsbild der Probe 3 durch die Objektivlinse 4 abgebildet und durch die Abbildungsvorrichtung 81 eingefangen und in ein elektrisches Signal umgewandelt. Dieses elektrische Signal wird analog/digital durch den A/D-Converter 802 gewandelt und dann durch das Verbindungskabel 82 als digitale Bilddaten in die Steuereinrichtung 81 eingegeben.
  • Die Bilddaten, die der Steuereinrichtung 81 zugeführt sind, werden in dem Bildspeicher 811 gespeichert. Die Speichersteuereinrichtung 812 steuert eine Schreib/Lese-Adresse des Bildspeichers 811 und speichert die Bilddaten von dem Kamerakopf 80 in dem Bildspeicher 811. Gleichzeitig werden die Bilddaten zu dem Anzeigespeicher 817 durch die WB/BB-Berechnungseinheit 815 und die γ-Kompensationsberechnungseinheit 816 übertragen, und ein Realzeit-Lebendbild wird auf dem Display 819 angezeigt. Zu dieser Zeit werden in einer Zeitspanne der Realzeitbildübertragung von dem Bildspeicher 811 zu dem Anzeigespeicher 817 verschiedene Arten von Informationen, die das Fotografieren betreffen, berechnet und von den Bilddaten erhalten.
  • Außerdem überträgt die Speichersteuereinrichtung 812 die Bilddaten zu der Fokusberechnungseinheit 813, die AE (automatische Belichtung) Berechnungseinheit 814 und die WB/BB-Berechnungseinheit 815 in einer Zeitspanne der Bildübertragung von dem Bildspeicher 811 zu dem Anzeigespeicher 812, beispielsweise einer Austastperiode eines vertikalen Synchronisationssignals. Die Fokusberechnungseinheit 813 benutzt Bilddaten in einem vorgegebenen Fokusberechnungsbereich zum Berechnen eines Kontrastwertes, der beispielsweise durch eine Summe von Quadraten von Differenzen von Helligkeitsdaten benachbarter Pixel oder dergleichen erhalten wird.
  • Die AE-Berechnungseinheit 814 benutzt Bilddaten in einem vorgegebenen AE-Berechnungsbereich zur Beurteilung, ob die gegenwärtige Belichtungszeit gut oder schlecht ist auf der Basis einer Gesamtsumme von Helligkeitsdaten in dem Bereich oder dergleichen. Jedes Beurteilungsresultat wird an die CPU 821 übertragen und der Taktgeber 813 in dem Kamerakopf 80 steuert ein Antriebstiming der Abbildungseinrichtung 801, um so die Belichtungszeit zu optimieren. Außerdem benutzt die WB/BB Berechnungseinheit 815 Bilddaten in einem vorgegebenen WB/BB Berechnungsbereich, um eine Verstärkungsverarbeitung der Daten von R und B im Bilddatenauslesen von dem Bildspeicher auf eine solche Weise auszuführen, daß Daten von RGB in diesem Bereich gleich werden. Die verarbeiteten Daten werden einer y-Kompensation in der γ-Kompensationsberechnungseinheit 816 unterworfen und dann in dem Anzeigespeicher 817 gespeichert. Im Einzelnen erfolgt die Verarbeitung wie folgt:
    Die WB-Verarbeitung in der WB/BB-Berechnungseinheit 815 ist die Verarbeitung zum Fotografieren einer weißen Probe bezüglich einem vorgegebenen Bereich in einem Bild (beispielsweise ist dieser festgelegt als ein zentraler Teil 500×500 einer Bildgröße 1000×1000) und erlangt RGB Daten dieses Bildes. Da die weiße Probe fotografiert ist, müssen ein Wert R, ein Wert G und ein Wert B in dem vorgegebenen Bereich dieselben Werte haben (da die Farbe weiß ist im Falle desselben Wertes) aber sie sind tatsächlich unterschiedlich voneinander wegen einer spektralen Eigenschaft der Abbildungsvorrichtung (nachfolgend als CCD bezeichnet) und einer Farbtemperatur einer Lichtquelle. Beispielsweise wird angenommen, dass ein Pixel R, ein Pixel G und ein Pixel B in dem Bereich die folgenden Durchschnittswerte hat:
    Durchschnittswert von R = 90;
    Durchschnittswert von G = 100; und
    Durchschnittswert von B = 110.
  • Da Werte des weißen Bildes R=G=B die obigen Werte haben sollen, müssen sie korrigiert werden. Wenn der Wert G als Referenzwert bestimmt wird, müssen sie alle den selben Wert haben, wenn der Wert R multipliziert wird mit 1,1 und der Wert von B multipliziert wird mit 0,9.
  • Es wird angenommen, daß R verstärkt und B verstärkt folgendermaßen festgesetzt werden:
    R verstärkt = 1,1; und
    B verstärkt = 0,9,
    Wert von R nach der Anpassung = R×R verstärkt = 90×1,1 = 99,
    Wert von G nach Anpassung = G = 100, und
    Wert von B nach Anpassung = B×B verstärkt = 110×0,9 = 99.
  • Danach führt jedesmal wenn eine Probe, die nicht weiß ist, fotografiert wird, die WB-Berechnungseinheit eine Verarbeitung durch Multiplizieren der obigen Verstärkungen bezüglich der zugehörigen Pixel R und B in allen RGB Pixeln in einem Bild durch.
  • Die BB Verarbeitung in einer WB/BB Berechnungseinheit 815 ist die Verarbeitung, um eine Korrektur einer schwarzen Farbe durchzuführen. Speziell wird eine Probe mit einer schwarzen Farbe fotografiert und das resultierende RGB wird verarbeitet, um schwarz zu sein.
  • Beispielsweise wird angenommen, daß die folgenden Werte erhalten werden:
    R = Durchschnittswert = 15;
    G = Durchschnittswert = 5; und B = Durchschnittswert = B.
  • Obwohl R=G=B=0 im Falle der schwarzen Farbe erzeugt wird, ist es selten, dass die Relation vollständig 0 wird, wegen der Existenz einer Rauschkomponente. D.h., der Wert G, der 5 ist, wird als Rauschkomponente festgelegt. D.h., die RGB Werte, in denen die Rauschkomponente eliminiert ist, können erhalten werden, indem die folgende Rauschkomponente von jedem RGB-Wert abgezogen wird:
    Rauschkomponente = 5
    D.h., die folgenden Rauschkorrekturwerte werden festgelegt und jeder RGB Rauschkorrekturwert wird ein Bild nach Durchführen der BB-Verarbeitung:
    R Rauschkorrekturwert = R – Rauschkomponente = 15 – 5 = 10
    G Rauschkorrekturwert = G – Rauschkomponente = 5 – 5 = 0
    B Rauschkorrekturwert = B – Rauschkomponente = 8 – 5 = 3
  • Nach Beendung der WB-Verarbeitung und der BB-Verarbeitung werden die Bilddaten, die von dem Bildspeicher 811 gelesen werden, einer γ-Kompensation in der γ-Kompensationsberechnungseinheit 816 unterworfen und in dem Anzeigespeicher 817 gespeichert. Es wird nun die γ-Verarbeitung erklärt.
  • Die γ-Verarbeitung wird ausgeführt, weil die Sensitivität der CCD verschieden ist von der Sensitivität des Monitors. Obwohl die CCD einen Output erzeugt, der in Proportion zu einer Eingangslichtmenge durch einen Wert innerhalb eines Bereichs von 0 bis 255 ist, sind ein Eingangswert und ein Ausgangswert nicht-linear in dem Monitor. Hier bedeutet der Ausgangswert des Monitors einen Helligkeitswert, wenn das Licht von einem vorgegebenen Punkt in dem Monitor abgegeben wird. In anderen Worten bedeutet dies, wie der Ausgangswert von menschlichen Augen in dem Monitor gesehen wird.
  • Wenn daher die RGB Werte, die von der CCD erhalten werden, so wie sie sind angezeigt werden, unterscheiden sich diese Werte, wie sie gesehen werden, in Abhängigkeit von einem Fall, bei dem ein Bild durch den Monitor gesehen wird, und einen Fall, bei dem eine tatsächliche Probe direkt von menschlichen Augen gesehen werden, selbst wenn die WB-Verarbeitung oder die BB-Verarbeitung ausgeführt wird.
  • Aus diesem Grund ist die folgende Umwandlungstabelle für jeden Wert von RGB aufgestellt.
    RGB-Werte Werte nach der γ-Verarbeitung
    1 0
    10 10
    20 20
    50 45
    100 90
    150 140
    200 180
    230 220
    250 225
    255 230
  • Gemäß dieser Tabelle wird ein Output von der γ-Kompensationsberechnungseinheit 816 0, wenn der RGB Wert 1 ist, und ein Output von der γ-Kompensationsberechnungseinheit 816 wird 10, wenn der RGB Wert 10 ist und ein Output von der γ-Kompensationsberechnungseinheit 816 wird 45, wenn der RGB Wert 50 ist. Es ist festzustellen, daß Werte nach der γ-Verarbeitung üblicherweise verbunden sind mit jedem der RGB-Werte 0 bis 255, jedoch zeigt die obige Tabelle nur einen Teil.
  • Durch eine solche γ-Verarbeitung wird dasselbe Bild auf dem Display (Monitor) angezeigt wie dasjenige, wenn eine tatsächliche Probe direkt von menschlichen Augen beobachtet wird.
  • Andererseits wird die fotografische Information, die von der Fokusberechnungseinheit 813, der AE-Berechnungseinheit 814 und der WB/BB Berechnungseinheit 815 erhalten wird, zu der CPU 821 gelesen und in den OSD-Speicher geschrieben. Die Daten, die in den Anzeigespeicher 817 und den OSD-Speicher 818 geschrieben sind, werden überlagert und auf dem Display 819 angezeigt, und ein Beobachter kann hierdurch ein Ergebnis bestätigen.
  • Der Beobachter führt das Beobachten und Fotografieren durch Betätigen der Betätigungseinheit 822 von den Bilddaten und den fotografischen Informationen aus, die auf dem Display 819 angezeigt werden, um optimale Bedingungen für das Fotografieren zu erhalten. Hier werden die Bilddaten wahlweise in dem Datenspeicher 820 aufgezeichnet. Die konkrete fotografische Information, die in den OSD-Speicher 818 geschrieben ist, ist beispielsweise in 3 dargestellt.
  • Die fotografische Information, die in 3 gezeigt ist, gibt Bilddaten als Beobachtungsbild an, das auf dem Display 819 abgebildet ist, und die Bildinformation. Die fotografische Information gemäß 3 ist ein Beispiel, wenn die Daten in dem Anzeigespeicher 817 und dem OSD-Speicher 818 überlagert und angezeigt werden. Eine optimale Belichtungszeit wird berechnet unter Verwendung der Helligkeitsdaten in dem Bereich eines AE-Berechnungsbereichs 1000. Ein gegenwärtiger Kontrastwert wird berechnet unter Verwendung der Daten in dem Bereich eines Fokusberechnungsbereichs 1001. Der berechnete Kontrastwert wird auf einem Indikatordisplay 1002 angezeigt, um ein visuelles Erkennen zu erleichtern, wie 3 zeigt. Das Indikatordisplay 1002 ist dargestellt als ein Balkendiagramm, bei dem eine Breite stark nach rechts verlagert ist, wenn der Kontrastwert groß ist, und ein augenblicklicher Kontrastwert und ein früherer Maximalwert werden angezeigt.
  • Somit treibt der Beobachter den Objektträger 2 des Mikroskophauptkörpers 1 vor, während er das Indikatordisplay 1002 beobachtet. In diesem Fall ist eine am meisten verlagerte Position in dem Indikatordisplay 1002 eine Pintposition. Außerdem werden Verstärkungen von R und B auf der Basis von Daten von R, G und B in einem WB/BB-Berechnungsbereich 1003 bestimmt.
  • Es wird darauf hingewiesen, daß in 3 ein Skalendisplay 1004 ein/ausgeschaltet werden kann durch Bedienen der Betätigungseinheit 822, und auf einem Lebendbild und auf einem fotografierten Bild oder einem von diesen angezeigt werden kann. Außerdem zeigt das Skalendisplay 1004 eine korrekte Länge beispielsweise durch Eingeben einer vielseitigen Vergrößerung des Mikroskops an. Da die fotografische Information auf dem Beobachtungsbild überlagert ist und angezeigt wird, wie 3 zeigt, kann die fotografische Information dieselbe Farbe haben wie das Beobachtungsbild in Abhängigkeit von einem Bild im Hintergrund, wenn beispielsweise ein Bild schwarz ist zur Zeit einer Fluoreszenzbeobachtung, wodurch die visuelle Erkennbarkeit verschlechtert ist. In diesem Fall betätigt ein Beobachter die Betätigungseinheit 822, so dass eine Linienfarbe, eine Linienbreite, ein Linientyp in der fotografischen Informationsanzeige wahlweise geändert werden kann, wobei ein Einstellvorgang hierdurch ausgeführt wird, um eine gewünschte visuelle Erkennungseigenschaft zu erhalten.
  • 4 ist ein Beispiel einer Methode zum Ändern einer fotografischen Informationsanzeige und zeigt ein Raster des Display 819. Ein Beobachter betätigt die Betätigungseinheit 822 und setzt einen Cursor 1005 auf eine Position, von der eine fotografische Informationsanzeigemethode geändert werden soll, und bedient die Betätigungseinheit 822, wodurch ein Einstellmenü 1006 angezeigt wird. Außerdem ändert der Cursor 1005 eine Farbe, einen Linientyp und eine Linienbreite einer gewünschten Position durch Auswahl dieser Position aus den Positionen 1007 in dem Einstellmenü 1006. Als Ergebnis werden Änderungen in der Farbe, dem Linientyp oder der Linienbreite auf eine gewünschte fotografische Information reflektiert.
  • Außerdem ist es unnötig, dass die fotografische Information des fotografierten Bildes nur eine einzige Farbe hat. Beispielsweise kann eine Umrandung 1001 vorgesehen sein durch Verwendung einer Vielzahl von Farben entlang einer Längsrichtung eines Liniensegments, oder eine Strichelung 1000 kann vorgesehen sein, indem sie in einer vertikalen Richtung zu der Längsrichtung verwendet wird, wie 5 zeigt. Außerdem kann die visuelle Erkennbarkeit weiter verbessert werden, indem eine Farbe mit der Zeit geändert wird.
  • Bei der Abbildungsvorrichtung gemäß der Ausführungsform wird, wie oben beschrieben, eine fotografische Information eines Beobachtungsbildes, das von dem Mikroskophauptkörper 1 eingefangen wird, auf dem Display 819 der Steuereinrichtung 81 zusammen mit einem Beobachtungsbild angezeigt, das von dem Kamerakopf 80 abgebildet wird, und die Anzeige der Bildinformation des Beobachtungsbildes kann wahlweise eingestellt werden.
  • Mit dieser Konfiguration kann durch die mögliche Einstellung der Anzeige der fotografischen Information auf dem Display 819 beispielsweise entsprechend einem Typ eines Präparats oder einer Beobachtungsmethode die fotografische Information mit ausgezeichneter visueller Erkennbarkeit angezeigt werden ohne dass die fotografische Information in einem Hintergrundbild des Beobachtungsbildes begraben ist. Als Ergebnis kann eine hochgradig genaue Beobachtung des Beobachtungsbildes realisiert werden.
  • Gemäß der Vorrichtung wird die Anzeige automatisch in Realzeit geändert, wenn die Probe 3 bewegt oder die Beobachtungsmethode geändert wird, wodurch der Beobachter entlastet wird. Hierdurch ist die Verwendbarkeit verbessert und eine einfache und leichte Betätigung ermöglicht. Außerdem kann eine Vielzahl von Sätzen von fotografischen Informationen in eine fotografische Informationsanzeige eingeschlossen werden, wodurch die visuellen Erkennungseigenschaften verbessert sind.
  • Zweite Ausführungsform
  • 6 zeigt eine Abbildungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In 6 bezeichnen dieselben Bezugszeichen Teile, die mit denjenigen der ersten Ausführungsform in 2 übereinstimmen, und auf ihre detaillierte Beschreibung wird verzichtet.
  • Die Abbildungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform enthält zusätzlich einen Komplementärfarbengenerator 823, der an einem Ausgang des Bildspeichers 811 angeordnet ist. Der Komplementärfarbengenerator 823 führt und steuert durch die CPU 821 im Zusammenwirken mit der Manipulation in der Betätigungseinheit 822.
  • Bei der oben beschriebenen Konfiguration liest der Komplementärfarbengenerator 823 ein Hintergrundbild entsprechend einer Position, an der fotografische Informationen der Fokusberechnungseinheit 813, der AE-Berechnungseinheit 814 und der WB/BB-Berechnungseinheit 815 auf dem Schirm von dem Bildspeicher 811 gezeigt werden, und berechnet fotografische Informationsdaten auf der Basis der folgenden Gleichung (1): (R'xy, G'xy, B'xy) = (255, 255, 255) – (Rxy, Gxy, Bxy) (1) wobei (Rxy, Gxy, Bxy) Hintergrundbilddaten sind (jeweils 8 Bit von R, G und B) in einem Raster (x,y) und (R'xy, G'xy, B'xy) fotografische Informationsanzeigedaten (jeweils 8 Bit von R, G und B) in dem Raster (x,y) sind.
  • Die berechneten fotografischen Informationsdaten werden durch die CPU 821 in den OSD Speicher 818 geschrieben, an dem Display 819 zusammen mit den Bilddaten in dem Anzeigespeicher 817 überlagert und angezeigt, wie 7 zeigt.
  • Durch Bestimmen der fotografierten Bilddaten als eine Komplementärfarbe der Hintergrundbilddaten können die fotografischen Informationsdaten nicht in dem Hintergrund begraben werden, wenn irgend ein Hintergrundbild verwendet wird, und die visuelle Erkennbarkeit kann weiter verbessert werden.
  • Wie in 8 gezeigt, kann die Abbildungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform eine Farbbestimmungseinheit 824 haben, die eine Farbe für jedes einzelne Pixel in den Hintergrunddaten bestimmt sowie eine Histogrammberechnungseinheit 825, die ein Histogramm einer Farbe berechnet, die von der Farbbestimmungseinheit 824 an einem Ausgang des Bildspeichers 811 anstelle des Komplementärfarbgenera tors 823 gemäß 6 bestimmt ist. In diesem Fall werden im wesentlichen die selben Vorteile wie bei der Konfiguration gemäß 6 erhalten. In 8 bezeichnen dieselben Bezugszeichen Teile, die denjenigen in 6 entsprechen und auf ihre detaillierte Beschreibung wird verzichtet.
  • Bei der obigen Konfiguration liest die Farbbestimmungseinheit 824 ein Hintergrundbild entsprechend einer Position, wo die fotografische Information der Fokusberechnungseinheit 813, der AE-Berechnungseinheit 814 und der WB/BB-Berechnungseinheit 815 auf dem Schirm von dem Bildspeicher 811 gezeigt wird, und bestimmt eine Farbe für jedes einzelne Pixel. Als Farben, die in einer Bewertung verwendet werden, werden neun Typen verwendet, beispielsweise sieben Farben, d.h. rot, magenta, cyan, blau, grün, gelb und orange sowie weiß (z.B. nicht weniger als ein Helligkeitswert 230) und schwarz (z.B. nicht mehr als ein Helligkeitswert 30). Farbinformationsdaten, die in der Farbbestimmungseinheit 824 bestimmt werden, werden der Histogrammberechnungseinheit 824 zugeführt, und ein Histogramm wird entsprechend jedem Satz von fotografischen Informationen berechnet, wie 9 zeigt.
  • Die CPU 821 benutzt eine Komplementärfarbe einer am häufigsten benutzten Farbe entsprechend jeder fotografischen Information gestützt auf dem Histogramm und schreibt Daten in den OSD-Speicher 818, um die fotografische Information anzuzeigen. Die fotografischen Informationsdaten, die in den OSD-Speicher 818 geschrieben sind, werden mit den Hintergrunddaten des Anzeigespeichers 817 in dem Display 819 kombiniert, und ein Ergebnis wird angezeigt, das beispielsweise in 10 gezeigt ist.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die Anzahl der bei der Beurteilung in der Farbbestimmungseinheit 824 verwendeten Farben nicht auf neun in diesem Beispiels beschränkt ist, sondern sie kann beliebig eingestellt werden. Obwohl zu dem Weiß und Schwarz auf der Basis der Helligkeitswerte bestimmt sind, können ihre Grenzwerte (Weiß: 230 oder mehr, Schwarz: 30 oder weniger) beliebig festgesetzt werden.
  • Dritte Ausführungsform
  • 11 ist eine Darstellung, die eine Abbildungsvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. In 11 bezeichnen dieselben Bezugszeichen Teile, die denjenigen der ersten Ausführungsform, die in 2 gezeigt ist, entsprechen, wodurch auf ihre detaillierte Erläuterung verzichtet wird.
  • Die Abbildungsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform enthält einen Anzeigemustergenerator 826, der an dem Ausgang des Bildspeichers 811 angeordnet ist und ein Muster erzeugt, um die fotografische Information anzuzeigen. Ein Anzeigemuster wird eingestellt durch wahlweises Antreiben und Steuern des Anzeigemustergenerators 826 durch die CPU 821 im Zusammenwirken mit der Manipulation in der Betätigungseinheit 822.
  • Bei der oben beschriebenen Konfiguration liest der Anzeigemustergenerator 826 ein Hintergrundbild entsprechend einer Position, wo ein fotografiertes Bild der Fokusberechnungseinheit 813, der AE-Berechnungseinheit und der WB/BB-Berechnungseinheit 815 auf dem Bildfeld von dem Bildspeicher 811 angezeigt wird und erzeugt ein Anzeigemuster in Übereinstimmung mit dem folgenden Ausdruck (2): (R'xy, G'xy, B'xy') = (Rxy, Gxy, Bxy) × k (2) wobei (Rxy, Gxy, Bxy) Hintergrundbilddaten (jeweils 8 Bit von R, G und B) in einem Bildfeld (x,y), (R'xy, G'xy, B'xy) fotografische Informationsanzeigedaten (jeweils 8 Bit von R, G und B) in dem Bildfeld (x,y) und k ein Anzeigekoeffizient wie ein Muster oder eine Schraffur sind. Beispielsweise bedeutet k = 0, dass ein Bild nicht bearbeitet wird, k = 1/2 bedeutet, das jedes von RGB auf 1/2 reduziert und verdunkelt wird, und k ist als 0 in einem fotografischen Informationsbereich und als 1/2 außerhalb des fotografischen Informationsbereichs bestimmt.
  • Die fotografischen Informationsanzeigedaten werden in den OSD-Speicher 818 zusammen mit den fotografischen Informationen durch die CPU 821 geschrieben. Die in den OSD-Speicher 818 geschriebenen fotografischen Informationsdaten werden mit den Hintergrunddaten des Anzeigespeichers 817 kombiniert und auf dem Display 819 angezeigt, wie in 12 gezeigt ist.
  • 12 ist ein Beispiel, wenn der AE-Berechnungsbereich angezeigt wird. Wenn der Fokusberechnungsbereich angezeigt werden soll, wird die Betätigungseinheit 822 betätigt und der nicht dargestellte Cursor wird benutzt, um den Fokusberechnungsbereich zu befähigen. Als Ergebnis wird die Innenseite des Fokusberechnungsbereichs so geändert, dass sie als ein reguläres Bild angezeigt wird, und die Außenseite des Bereichs wird so geändert, dass sie auf solche Weise angezeigt wird, daß die Level von R, G und b zu 1/2 werden.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass ein Musteranzeigekoeffizient k, der mit den Bilddaten innerhalb oder außerhalb des fotografischen Informationsbereiches multipliziert wird, beispielsweise willkürlich eingestellt wird.
  • Außerdem kann die visuelle Erkennbarkeit des Anzeigemusters erhöht werden, indem eine Schraffur oder dergleichen aufgebracht wird. Außerdem wird bezüglich den anzuzeigenden Positionen ein Typ der Position wie diejenigen dieser Ausführungsform nicht wahlweise angezeigt, sondern unterschiedliche Muster können in den jeweiligen fotografischen Informationsbereichen im Voraus angeordnet werden, so daß eine Beurteilung innerhalb oder außerhalb jedes Bereiches ermöglicht ist, selbst wenn die Positionen gleichzeitig angezeigt werden.
  • Vierte Ausführungsform
  • 13 zeigt eine Abbildungsvorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform. In 13 bezeichnen dieselben Bezugszeichen Teile, die mit denjenigen der ersten und dritten Ausführungsform gemäß den 2 und 11 übereinstimmen, wobei auf deren detaillierte Beschreibung verzichtet wird.
  • Eine Abbildungsvorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform enthält einen Displaymustergenerator 826, der ein Muster erzeugt, das zur Anzeige foto-grafischer Informationen verwendet wird, und einen Displaymusterspeicher 827, der gewünschte Muster als eine Tabelle speichert, wobei beide Teile an dem Ausgang des Bildspeichers 811 angeordnet sind. Der Anzeigemustergenerator 826 wird wahlweise angetrieben und gesteuert auf der Basis eines gespeicherten Displaymusters in dem Displaymusterspeicher 827 durch die CPU 821 im Zusammenwirken mit der Manipulation der Betätigungseinheit 822.
  • Bei der oben beschriebenen Konfiguration zeigt der Displaymustergenerator 826 Berechnungsbereiche an, die von der Fokusberechnungseinheit 813, der AE-Berechnungseinheit 814 und der WB/BB-Berechnungseinheit 815 erhalten werden, und zeigt außerdem Informationen wie Fokus/Defokus gleichzeitig beispielsweise im Falle eines Fokusbereichs an. Wie beispielsweise 14 zeigt, liest der Displaymustergenerator 826 Displaymusterinformationen, die mit einer Farbe, einem Linientyp und einer Linienbreite verbunden sind, von einem Displaymustertabellenspeicher 827, der diese Informationen in sich speichert, und entsprechende Informationen werden hierdurch angezeigt.
  • D.h., bezüglich des Fokus werden eine Fokusposition und eine Defokusposition bestimmt. Z.B. ist an der Defokusposition der Fokusberechnungsbereich durch eine graue durchbrochene Linie (dünne Linie) angezeigt. An der Fokusposition ist er durch eine grüne durchgehende Linie angezeigt. Als Ergebnis kann ein Fokuszustand bestätigt werden sowie der Fokusbereich durch Verwendung der Farbe, des Linientyps und der Linienbreite.
  • Eine Position von AE (1) zeigt einen Belichtungszustand. Beispielsweise wird eine unzureichende Belichtung durch graues Aufleuchten angezeigt, eine exakte Belichtung wird durch eine grüne Lichtemission angezeigt, und eine zu große Belichtung durch weißes Aufleuchten. Infolge dessen kann ein Beobachter ein Bild mit einer korrekten Helligkeit aufnehmen durch Vorgeben eines geeigneten Wertes an eine Blendeverschlußgeschwindigkeit.
  • Eine Position von AE (2) zeigt Vorhandensein/Fehlen einer Belichtungskorrektur. Beispielsweise ist eine Linie eines fotometrischen Bereichs durch eine unterbrochene Linie angezeigt, wenn die Belichtungskorrektur ausgeführt wird, und durch eine durchgezogene Linie angezeigt, wenn die Belichtungskorrektur nicht bewirkt wird.
  • Eine gleichzeitige Benutzung der Position von AE (1) und der Position von AE (2) bedeutet beispielsweise, daß die Belichtung korrigiert ist, und die unzureichende Belichtung wird durch Aufleuchten eines Belichtungsbereichs angezeigt, der durch die graue durchbrochene Linie umgeben ist.
  • Eine Position von WB/BB zeigt eine Temperatur durch Färben einer Lichtquellenfarbtemperatur, die so betrachtet wird, dass sie am nächsten an den berechneten Verstärkungen von RB in einem Farbtemperaturbereich von 3000K bis 6500K liegt. Da es einen Zustand gibt, in dem nur auf einem Lebendbild angezeigt wird, und einen Zustand der Anzeige auf einem Lebendbild + Anzeige auf einem fotografierten Bild (Beobachtungsbild), zeigt in diesem Moment bezüglich einer Skala weiß einen Fall nur des Lebendbildes und gelb einen Fall der Anzeige auf beiden, dem Lebendbild und dem fotografierten Bild (Beobachtungsbild), als Beispiel an.
  • Die Anzeige während des fotografischen Prozesses, dass der Empfang von Eingaben an die Betätigungseinheit 822 verhindert ist, ist in grau bezüglich des gesamten Informationsdisplaybereichs vorgesehen, was bedeutet, dass keine Position eingestellt und geändert werden kann. Außerdem kehrt bei Beendigung des fotografischen Prozesses ein weißer Rahmen einer durchgezogenen Linie in einen aufleuchtenden Zustand zurück, wenn ein Zustand vor dem fotografischen Prozess, beispielsweise ein AE-Zustand vor dem Fotografieren, keiner Belichtungskorrektur und einer übermäßigen Belichtung entspricht.
  • Die Anzeigemusterinformation, die in 14 gezeigt ist, ist nur ein Beispiel, und eine Farbe, ein Linientyp und eine Linienbreite kann in jedem Bereich wahlweise eingestellt werden.
  • Außerdem sind die Positionen und Anzahlen von Sätzen von fotografischen Informationen nicht auf die Informationen beschränkt, die in 14 gezeigt sind.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass der Kamerakopf 80 und die Steuereinrichtung 81 in der ersten bis vierten Ausführungsform getrennt vorgesehen sind, sie können aber auch in einer integralen Kamerakonfiguration angeordnet sein.
  • Außerdem ist die Steuereinrichtung 81 oben in dem Beispiel so beschrieben, daß sie durch Verwendung eines PC gebildet ist, jedoch ist sie hierauf nicht beschränkt und kann als ein selbständiger Typ unter Verwendung einer dedizierten Steuereinrichtung verwendet werden. Außerdem ist eine Verringerung der Größe möglich, wodurch die Verwendbarkeit verbessert ist.
  • Die folgenden Erfindungen können aus den oben erwähnten Ausführungsformen entnommen werden. Es wird darauf hingewiesen, dass jede der folgenden Erfindungen alleine angewandt werden kann oder in Kombinationen mit den anderen.
  • Eine Abbildungsvorrichtung gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst: eine elektronische Kamera, die ein Beobachtungsbild abbildet, das von dem Mikroskop genommen ist; ein Display, daß das Beobachtungsbild anzeigt, das von der elektronischen Kamera abgebildet wird, und fotografische Informationen des Beobachtungsbildes, und einen Displayeinstellteil, der das Display steuert und die Anzeige der fotografischen Informationen einstellt.
  • Die auf dem Display abgebildeten fotografischen Informationen können mit der ausgezeichneten visuellen Erkennbarkeit abgebildet werden, ohne in einem Hintergrundbild des Beobachtungsbildes vergraben zu sein, wenn der Displaystatus variabel eingestellt ist beispielsweise in Übereinstimmung mit einem Probentyp oder einer Beobachtungsmethode. Deshalb kann sie zu einer hochgradig genauen Beobachtung des Beobachtungsbildes beitragen.
  • Eine Abbildungsvorrichtung gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst: eine elektronische Kamera, die ein Beobachtungsbild abbildet, das von dem Mikroskop eingefangen ist; und ein Display, das das Beobachtungsbild zeigt, das von der elektronischen Kamera abgebildet wird und eine Mehrzahl von Sätzen von fotografischen Informationen, die das Beobachtungsbild betreffen.
  • Das Anzeigen von mehreren Sätzen von fotografischen Informationen in dem Display ermöglicht die Beobachtung des Beobachtungsbildes auf der Basis von mehreren Sätzen des fotografischen Bildes. Deshalb kann sie zu einer hochgradig genauen Beobachtung des Beobachtungsbild beitragen.
  • Die folgenden Ausführungsformen sind bei dem obigen ersten und zweiten Aspekt bevorzugt.
    • (1) Die fotografischen Informationen des Beobachtungsbild enthalten wenigstens eines von einer Fotometrie, einem Fokus, einer Farbbalance und einer Skala. Die Bestätigung des Beobachtungsbildes auf der Basis der fotografischen Information ist ermöglicht.
    • (2) Der Displayeinstellteil stellt wenigstens eines von einer Linienfarbe, einer Linienbreite und einen Linientyp ein. Ein visuelles Erkennen der foto-grafischen Informationen ist einfach und leicht ermöglicht.
    • (3) Die Abbildungsvorrichtung enthält ferner einen Komplementärfarbengenerator, der eine Displayfarbe von (einer Vielzahl von Sätzen von) der fotografischen Informationen auf eine Komplementärfarbe eines Hintergrundbildes des Beobachtungsbildes einstellt.
    • (4) Die Abbildungsvorrichtung enthält ferner eine Farbbestimmungseinheit, die eine Farbe für jedes einzelne Pixel eines Hintergrundbildes des Beobachtungsbildes bestimmt und eine Histogrammberechnungseinheit, die ein Histogramm bezüglich jeder Farbe berechnet, die von der Farbbestimmungseinheit bestimmt ist.
    • (5) Die Displaysteuereinheit setzt eine Displayfarbe von (einer Mehrzahl von Sätzen von) den fotografischen Informationen auf der Basis des berechneten Histogramms fest.
    • (6) Die Abbildungsvorrichtung enthält ferner einen Displaymustergenerator, der ein Muster erzeugt, das zur Anzeige (einer Vielzahl von Sätzen von) der fotografischen Informationen verwendet wird.
    • (7) Die Abbildungsvorrichtung enthält ferner einen Displaymusterspeicher, der ein vorbestimmtes Displaymuster als eine Tabelle speichert.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf jede der vorhergehenden Ausführungsformen beschränkt, und verschiedene Modifikationen können innerhalb des Bereichs der Ausführungsformen ausgeführt werden. Außerdem enthalten die vorstehenden Ausführungsformen die Erfindungen in verschiedenen Stufen, und eine Vielzahl von Erfindungen können aus geeigneten Kombinationen einer Vielzahl offenbarter Konfigurationen entnommen werden.
  • Selbst wenn beispielsweise einige Konfigurationen aus allen Konfigurationen, die in jeder Ausführungsform gezeigt sind, weggelassen werden, kann eine Konfiguration, in der diese Konfigurationen weggelassen sind, als Erfindung entnommen werden, wenn die Probleme, die in dem Abschnitt „Probleme, die von der Erfindung gelöst werden" gelöst werden können und die Vorteile erreicht werden, die in dem Abschnitt „Wirkungen der Erfindung" erwähnt sind.
  • Wie oben beschrieben, ist es gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung möglich, die Abbildungsvorrichtung anzugeben, die einen einfachen Aufbau hat und eine sichere visuelle Erkennung von fotografischen Informationen eines Beobachtungsbildes realisieren kann, während eine Diversifikation einer Probe und eine Diversifikation einer Beobachtungsmethode sichergestellt sind.
  • Weitere Vorteile und Modifikationen sind für den Fachmann des Gebiets ersichtlich. Deshalb ist die Erfindung in ihren breiteren Aspekten nicht auf die speziellen Details und die repräsentativen Ausführungsformen beschränkt, die dargestellt und hier beschrieben sind. Demnach können zahlreiche Modifikationen erfolgen, ohne von dem Geist oder Umfang des allgemeinen Erfindungskonzepts abzuweichen, wie es durch die beigefügten Ansprüche und ihre Äquivalente bestimmt ist.

Claims (18)

  1. Abbildungsvorrichtung für eine Mikroskop, dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst: eine elektronische Kamera (80), die ein Beobachtungsbild abbildet, das von dem Mikroskop aufgenommen ist; ein Display (81), das das Beobachtungsbild zeigt, das von der elektronischen Kamera abgebildet ist, und fotografische Informationen des Beobachtungsbildes, und einen Displayeinstellabschnitt (81), der das Display steuert und die Anzeige der fotografischen Informationen einstellt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Displayeinstellabschnitt wenigstens eine Linienfarbe oder eine Linienbreite oder einen Linientyp einstellt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die fotografischen Informationen des Beobachtungsbildes wenigstens Daten zur Fotometrie oder zu einem Fokus oder zu einer Farbbalance oder eine Skala enthalten.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Anzeigeeinstellabschnitt wenigstens eine Linienfarbe oder eine Linienbreite oder einen Linientyp einstellt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem einen Komplementärfarbengenerator aufweist, der eine Anzeigefarbe der fotografischen Information auf eine Komplementärfarbe eines Hintergrundbildes des Beobachtungsbildes einstellt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner enthält: eine Farbbestimmungseinheit, die eine Farbe für jedes einzelne Pixel eines Hintergrundbildes des Beobachtungsbildes bestimmt und eine Histogrammberechnungseinheit, die ein Histogramm für jede Farbe berechnet, die von der Farbbestimmungseinheit bestimmt ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigesteuereinrichtung eine Anzeigefarbe einer Vielzahl von Sätzen von fotografischen Informationen auf der Basis des berechneten Histogramms einstellt.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie außerdem einen Displaymustergenerator enthält, der ein Muster zum Anzeigen einer Mehrzahl von Sätzen von fotografischen Informationen erzeugt.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner einen Anzeigemusterspeicher enthält, der ein vorbestimmtes Anzeigemuster als eine Tabelle speichert.
  10. Abbildungsvorrichtung für ein Mikroskop, dadurch gekennzeichnet, dass sie enthält: eine elektronische Kamera, die ein Beobachtungsbild abbildet, das von dem Mikroskop eingefangen ist; und ein Display (81), das das Beobachtungsbild anzeigt, das von der elektronischen Kamera abgebildet wird, und eine Vielzahl von Sätzen von fotografischen Informationen, die das Beobachtungsbild betreffen.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines von einer Linienfarbe, einer Linienbreite und eines Linientyps, die auf dem Display der mehreren Sätze von fotografischen Informationen gezeigt werden, einstellbar ist.
  12. Abbildungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrzahl von Sätzen von fotografischen Informationen, die das Beobachtungsbild betreffen, wenigstens eines von einer Fotometrie, einem Fokus, einer Farbbalance und einer Skala enthalten.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eines von einer Linienfarbe, einer Linienbreite und einem Linientyp, die auf dem Display der mehreren Sätze von fotografischen Informationen angezeigt werden, einstellbar ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner einen Komplementärfarbengenerator enthält, der eine Anzeigefarbe der fotografischen Informationen auf eine Komplementärfarbe eines Hintergrundbildes des Beobachtungsbildes einstellt.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner enthält: eine Farbbestimmungseinheit, die eine Farbe für jedes einzelne Pixel eines Hintergrundbildes des Beobachtungsbildes bestimmt und eine Histogrammberechnungseinheit, die ein Histogramm für jede Farbe berechnet, die von der Farbbestimmungseinheit bestimmt ist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Displaysteuereinrichtung eine Anzeigefarbe von mehreren Sätzen von fotografischen Informationen auf der Basis des berechneten Histogramms einstellt.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner einen Displaymustergenerator enthält, der ein Muster erzeugt, das zum Anzeigen von mehreren Sätzen von fotografischen Informationen benutzt wird.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner einen Displaymusterspeicher enthält, der ein vorbestimmtes Displaymuster als eine Tabelle speichert.
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