DE10332365B4 - Karosserie mit versenkbarem Karosserieelement - Google Patents
Karosserie mit versenkbarem Karosserieelement Download PDFInfo
- Publication number
- DE10332365B4 DE10332365B4 DE2003132365 DE10332365A DE10332365B4 DE 10332365 B4 DE10332365 B4 DE 10332365B4 DE 2003132365 DE2003132365 DE 2003132365 DE 10332365 A DE10332365 A DE 10332365A DE 10332365 B4 DE10332365 B4 DE 10332365B4
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bodywork
- substructure
- force
- hood
- holding
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R21/00—Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
- B60R21/34—Protecting non-occupants of a vehicle, e.g. pedestrians
- B60R21/38—Protecting non-occupants of a vehicle, e.g. pedestrians using means for lifting bonnets
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Superstructure Of Vehicle (AREA)
Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Karosserie mit einem Unterbau, einem abnehmbaren Karosserieelement und Haltemitteln, die wenigstens eine Haltevorrichtung mit einem ersten Element und einem zweiten Element umfassen, die lösbar ineinander greifen, zum Halten des Karosserieelements in einer Normalposition an dem Unterbau, wobei das erste Element und das zweite Element jeweils einen Eingreifarm bzw. eine Schiene umfassen. Die Erfindung lässt sich bei Personenkraftfahrzeugen mit verschiebbaren als auch nichtverschiebbaren Motorhauben zum Schutz von Fußgängern bei Unfällen einsetzen.
- Die
DE 101 57 709 A1 offenbart eine Karosserie mit einem Unterbau, einer abnehmbaren Haube und eine Haltevorrichtung zum Halten der Haube an dem Unterbau, die eine an einem Längsträger der Karosserie befestigte Führungsschiene und eine darin eingreifende, an der Motorhaube befestigte Führungsschiene umfasst. Die ineinander greifenden Führungsschienen lassen nur eine Bewegung der Haube in Längsrichtung der Schienen zu. Je weiter die Haube verschoben wird, um den Motorraum freizulegen, um so weiter steht sie über die Vorderkante der Fahrzeugkarosserie vor. Nachteilig hierbei ist, dass diese Haube also nur geöffnet werden kann, wenn vor dem Fahrzeug ausreichend Platz zur Verfügung steht. Weiterhin nachteilig ist, dass, wenn die Haube soweit vorgeschoben wird, dass die Führungsschienen vollständig außer Eingriff geraten, keine Verbindung mehr zwischen der Haube und dem Unterbau und somit die Gefahr eines Absturzes der Haube besteht. - Bei den meisten Personenkraftfahrzeugen ist ein Motorraum von einer Motorhaube abgedeckt. Dabei ist die Motorhaube in den meisten Fällen in einem vorderen Bereich, in dem ein Grill vorgesehen ist, oder in einem hinteren Bereich nahe einer Windschutzscheibe seitlich mit Scharnieren angeschlagen und dann durch einen hinteren bzw. einen vorderen Verriegelungsmechanismus verschlossen. Scharniere sind kosten- sowie gewichtstreibend und führen zu einer komplexen Öffnungskinematik, für die teilweise Mehrgelenkscharniere eingesetzt werden, was nochmals zu erhöhten Kosten und zu einem erhöhten Fahrzeuggewicht führt. Zudem werden Stylingmöglichkeiten für das Fahrzeug stark beeinflusst. Aus Gründen des Unfallschutzes für Fußgänger müssen die Scharniere nachgiebig bzw. kollabierbar gestaltet sein. Bei anderen Ausführungsformen wird ein Unfallschutz für Fußgänger dadurch erhöht, dass die Motorhaube bei Eintreten eines Unfalles mit einem Fußgänger von sog. Aktuatoren aufgestellt wird, um dem Kopf des Fußgängers beim Aufprall genügend Deformationsraum zur Verfügung zu stellen. Aufstellbare Motorhauben stellen allerdings zusätzliche Anforderungen an Biege- und Torsionssteifigkeit und fordern den Einsatz von diesbezüglichen Verstärkungsmitteln. Alle diese Vorrichtungen führen zu einer erheblichen Erhöhung des Fahrzeuggewichtes und zu erhöhten Kosten. Ein weiterer Nachteil mittels Scharniere schwenkbar ausgestalteter Motorhauben sind notwendige Verstärkungs- und Dämpfungsmaßnahmen, die ebenfalls gewichts- und kostentreibend sind und mit denen ein Zerbrechen von Scheinwerfern und Scheiben aufgrund der Wucht beim Zuschlagen der Haube unterbunden werden soll.
- In der Schrift
DE 19718 594 A1 ist eine Karosserie mit einer verschiebbar und abnehmbar ausgeführten Motorhaube dargestellt. Bei dieser Motorhaube wird auf Scharniere bzw. auf einen Verschlussmechanismus für die Motorhaube verzichtet. Diese Karosserie bietet keinen wirksamen Schutz von Fußgängern bei Unfällen. Ein solcher Schutz gewinnt bei modernen Kraftfahrzeugen aber nicht zuletzt infolge einer schärferen Gesetzgebung immer mehr an Bedeutung. - Die
DE 199 42 731 A1 offenbart eine Karosserie für ein Kraftfahrzeug, bei der eine Haube über eine aus mehreren Elementen zusammengesetzte Haltevorrichtung schwenkbar an ein Karosserieteil angelenkt ist. Ein Element der Haltevorrichtung ist eine mit dem Karosserieteil fest verbundene vertikale Führung. In dieser ist ein Scharnier über ein Halteelement gehalten, das bei Überschreitung einer vorgesehenen Belastung zerstört wird und das Scharnier freimacht. So kann bei einem Aufprall eines Kopfes eines Fußgängers auf die Haube diese nach unten ausweichen. Diese Vorrichtung ist jedoch wegen der gegenüber der Karosserie fixen Befestigung der Haube für abnehmbare, respektive gegenüber der Karosserie verschiebbar ausgeführte, Motorhauben ungeeignet. - Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Karosserie mit einem abnehmbaren Karosserieelement zu schaffen, bei der der zum Abnehmen des Karosserieelements benötigte Platz um das Fahrzeug herum klein ist und keine Gefahr eines Absturzes der Haube besteht, wenn diese aus ihrer Eingriffsposition an dem Unterbau gelöst wird und bei der ein Fußgänger im Falle eines Unfalls wirkungsvoll geschützt wird.
- Die Aufgabe wird durch eine Karosserie mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Dabei können das erste und das zweite Element jeweils einen Eingreifarm bzw. eine Schiene umfassen, in der der Eingreifarm zwischen einer Eingriffsposition und einer freien Position längs eines geknickten Weges verschiebbar ist. Während das Karosserieelement in der Eingriffsposition sicher gehalten wird, sorgt der geknickte Weg für eine zusätzliche Sicherung gegen ein unbeabsichtigtes Öffnen bzw. Verschieben des Karosserieelements.
- Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in der abhängigen Ansprüchen angegeben.
- Der geknickte Weg weist dabei vorzugsweise wenigstens einen horizontalen und wenigstens einen vertikalen Abschnitt auf. Beim Anbringen des Karosserieelements am Unterbau wird der Eingreifarm zunächst über den vertikalen Abschnitt in die Schiene eingeführt und dann über den horizontalen Abschnitt zur Eingriffsposition verschoben. Diese Anordnung der Abschnitte des Weges trägt zur Sicherheit der Halterung des Karosserieelementes bei, da der Eingreifarm, bevor er sich von der Schiene lösen kann, an einer Knickstelle des Weges anschlägt und zum Entfernen des Karosserieelementes über den vertikalen Abschnitt nach oben bewegt werden muss.
- Bei der erfindungsgemäßen Karosserie kann bei einem Zusammenstoß mit einem Fußgänger, bei dem der Fuß gänger gegen das Karosserieelement prallt, das Karosserieelement in seine versenkte Position zurückweichen. Die Wucht des Aufpralls des Fußgängers vermindert sich so um die zum Verdrängen des Karosserieelements geleistete Arbeit. Dadurch verringert sich die Gefahr schwerer Verletzungen für den Fußgänger; er wird durch die erfindungsgemäße Karosserie bei einem Unfall insgesamt besser geschützt.
- Durch die Verbindung des ersten und des zweiten Elements wird eine Halterung des Karosserieelements erzielt, während durch die Verbindung des zweiten Elements mit dem dritten Element die Versenkbarkeit des Karosserieelements bei Überschreiten einer Grenzkraft durch die bei einem Aufprall einwirkende Kraft realisiert wird. Da für die beiden Wirkungen „Halten" des Karosserieelements und „Versenken" des Karosserieelements bei Überschreiten der Grenzkraft jeweils zwei getrennte Verbindungen zuständig sind, nämlich die Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Element bzw. die Verbindung zwischen dem zweiten und dem dritten Element, ist es möglich, die beiden Verbindungen unabhängig voneinander individuell für spezielle Gegebenheiten auszugestalten.
- Allgemein kann das erste Element mit dem Karosserieelement verbunden sein und das dritte Element mit dem Unterbau verbunden sein. Es ist aber auch andererseits möglich, das erste Element am Unterbau anzuordnen und das dritte Element am Karosserieelement anzuordnen.
- Bei einer Ausführungsform der Verbindung zwischen dem zweiten und dem dritten Element werden das zweite Element und das dritte Element von einem durch die beiden Elemente ragenden Bolzen verbunden, der unter Ein wirkung einer Kraft quer zum Bolzen abschert, wenn die Kraft eine vorgegebene Haltekraft überschreitet. Vorteil dieser Ausführungsform ist, dass die Haltekraft praktisch ausschließlich durch die Eigenschaften des Bolzens festgelegt ist, so dass beim Zusammenfügen der Haltemittel keine aufwändige Justage der Haltekraft erforderlich ist.
- Bei einer weiteren Ausführungsform der Verbindung zwischen dem zweiten Element und dem dritten Element weisen das zweite Element und das dritte Element ineinandergreifende Zähne auf, die sich bei Einwirken der oben genannten Kraft gegeneinander verschieben. Das zweite Element und das dritte Element können bei dieser Ausführung mit Federn oder Schrauben gegeneinander gedrückt werden. Ein wesentlicher Vorteil dieser Ausgestaltung ist, dass sie bei einem Unfall einer Verdrängung des Karosserieelements nicht nur punktuell, sondern auf dessen gesamtem Weg einen Widerstand entgegensetzt, so dass ein aufprallender Fußgänger auf diesem gesamten Weg gleichmäßig abgebremst wird. Ein weiterer Vorteil dieser Ausführungsform liegt darin, dass sie für die Höheneinstellung der Haube während der Fahrzeugfertigung genutzt werden kann.
- Bei einer weiteren Ausführungsform der Verbindung zwischen dem zweiten Element und dem dritten Element werden das zweite Element und das dritte Element durch eine Klemmung reibschlüssig gegeneinander gedrückt. Dafür kann eine Schraube oder eine Feder vorgesehen werden. Bei Überschreiten einer vorgegebenen Kraft, die durch eine Vorspannkraft der Klemmung vorgegeben wird, gleiten das zweite Element und das dritte Element gegeneinander und geben dem Karosserieelement einen erforderlichen Deformationsweg frei. Auch hier liegt ein Vorteil der Ausführung darin, dass ein Fußgänger auf dem gesamten Verdrängungsweg des Karosserieelements gleichmäßig abgebremst werden kann bzw. dass das Karosserieelement während der Fertigung eingestellt werden kann.
- Vorzugsweise verfügt die Karosserie über eine Verriegelungsvorrichtung zu Verriegelung des Karosserieelements mit dem Unterbau.
- Das Karosserieelement ist in einem entriegelten Zustand gegenüber dem Unterbau vorzugsweise verschiebbar.
- Dabei wird eine Verriegelungsvorrichtung bevorzugt, die in einem Winkel bezüglich einer Verschiebungsrichtung des Unterbaus angeordnet ist, um einem möglichen Verkanten bei einer Verschiebung des Karosserieelements entgegenzuwirken.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Verbindung zwischen dem ersten Element und dem zweiten Element greifen die beiden Elemente schwenkbar ineinander. Auch diese Ausführung beugt einem Verkanten bei einer Verschiebung des Karosserieelements vor.
- Vorteilhafterweise ist das dritte Element gegenüber dem Unterbau auf verschiedenen Positionen befestigbar. Dadurch lässt sich die Position des Karosserieelements an eine äußere Form der Karosserie anpassen.
- Ganz besonders bevorzugt handelt es sich bei dem Karosserieelement um eine Motorhaube, da Fußgänger bei Verkehrsunfällen überwiegend auf der Motorhaube aufschlagen.
- Im Folgenden soll die Erfindung anhand von speziellen Ausführungsbeispielen mit Hilfe von Zeichnungen näher erläutert werden. Dabei zeigt:
-
1 einen Querschnitt durch einen Teil der erfindungsgemäßen Karosserie quer zur Fahrtrichtung des Fahrzeugs; -
2 eine perspektivische Darstellung von an einer Radeinbaustrebe befestigten Teilen einer Haltevorrichtung; -
3 eine Draufsicht auf eine Motorhaube; -
4 eine Ausführung der Verbindung zwischen erstem und zweitem Element; -
5 eine Verriegelungsvorrichtung zur Verriegelung des Karosserieelements mit dem Unterbau; -
6a eine formschlüssige Ausführung der Verbindung zwischen zweitem Element und drittem Element; -
6b eine formschlüssige Ausführung der Verbindung zwischen zweitem Element und drittem Element; und -
6c eine kraftschlüssige Ausführung der Verbindung zwischen zweitem Element und drittem Element. - In
1 ist ein Querschnitt durch einen Teil einer erfindungsgemäßen Karosserie1 eines Fahrzeugs quer zur Fahrtrichtung des Fahrzeugs zu sehen. Ein in der Fi gur eingezeichnetes rechtshändiges Koordinatensystem bezeichnet eine im Fahrzeugbau gebräuchliche Richtungskonvention. Danach zeigt eine z-Achse des Koordinatensystems vertikal nach oben, während eine x-Achse entgegen der Fahrtrichtung des Fahrzeugs gerichtet ist und somit in der Figur in die Blattebene hinein zeigt. Eine y-Achse des Koordinatensystems ist in der Figur nach links gerichtet. - Die Karosserie
1 umfasst einen Unterbau2 und eine plattenförmige Motorhaube5 . Vom Unterbau2 ist ein Teil eines Kotflügels3 sowie ein Teil einer Radeinbaustrebe4 zu sehen, von der Motorhaube5 ein seitlicher Randbereich. - Mit Haltevorrichtungen
6 wird die Motorhaube5 am Unterbau2 gehalten. Die Platzierung der Haltevorrichtungen6 ist in3 zu erkennen, die eine Draufsicht auf die Motorhaube5 zeigt. Die in dieser Draufsicht eigentlich von der Motorhaube5 verdeckten Haltevorrichtungen6 sind als gestrichelte Umrisse dargestellt. - Jeweils an der linken und rechten Radeinbaustrebe ist eine Haltevorrichtung
6 angebracht, durch die die Motorhaube5 sicher gehaltert ist. In einem vorderen Bereich der Motorhaube5 ist eine Verriegelungsvorrichtung18 angeordnet, die weiter unten mit Bezug auf5 beschrieben wird. - Die Haltevorrichtung
6 besteht aus einem ersten Element7 , einem plattenförmigen zweiten Element8 und einem plattenförmigen dritten Element9 . Das erste Element7 ist an der Motorhaube5 angeordnet und mit dieser fest verbunden, während das zweite und dritte Element8 ,9 mit dem Unterbau2 , insbesondere der Strebe4 , verbunden sind. - Zur besseren Vorstellung sind die an der Strebe
4 befestigten Elemente8 ,9 der Haltevorrichtung6 in der2 in perspektivischer Darstellung gezeigt. - Das zweite Element
8 verfügt über eine seitliche kanalförmige, horizontal orientierte Führungsschiene23 mit einer Öffnung25 in einem oberen Bereich. Es ist über eine der unten mit Bezug auf6 dargestellten Verbindungsmethoden mit dem dritten Element9 kollabierbar verbunden. - Das dritte Element
9 ist plattenförmig und ist in vertikaler Ausrichtung mit einer breiten Fläche an einem L-Profilstück angeflanscht und mit diesem verschraubt. Das L-Profilstück wiederum schlägt an der Strebe4 an und ist mit dieser verbunden. - In
4 ist gezeigt, wie der Eingreifarm13 des ersten Elements7 mit dem an ihm gelagerten Führungselement12 in die Führungsschiene23 des zweiten Elements8 eingreift und so eine lösbare Verbindung zwischen dem ersten Element7 und dem zweiten Element8 bewirkt. Außerdem ist in4 gezeigt, wie die Motorhaube5 mit dem ersten Element7 in das zweite Element8 eingesetzt und mit diesem lösbar verbunden wird. - Zu sehen sind die Motorhaube
5 mit dem an ihr befestigten ersten Element7 und das zweite Element8 aus einer gegenüber der1 seitlichen Blickrichtung (man beachte das Koordinatensystem). In dieser Ansicht kann in die horizontale Führungsschiene23 eingesehen werden, die in der Fahrtrichtung x ausgerichtet ist. In einem vorderen Bereich befindet sich in der Führungsschiene23 die Öffnung25 . Am Ende der Führungsschiene23 ist eine Einrasthilfe24 vorgesehen. Bei ihr handelt es sich um einen elastisch verdrängbaren Metall- oder Kunststoffvorsprung, den das Führungselement12 durch einen leicht erhöhten Kraftaufwand in beide Richtungen überwinden kann. - Durch die Öffnung
25 kann das erste Element7 mittels des Führungselementes12 in die Führungsschiene23 eingesetzt werden. Die Motorhaube5 führt dabei eine vertikale Bewegung nach unten aus. Nachdem die Motorhaube5 mit dem Führungselement12 in die Führungsschiene23 der zweiten Elements8 eingesetzt worden ist, wird die Motorhaube5 horizontal in x-Richtung bewegt, wodurch sich das Führungselement12 innerhalb der Führungsschiene23 verschiebt. Nachdem das Führungselement12 die Einrasthilfe24 überwunden hat, befindet sich die Haube5 in einem eingerasteten Zustand, der im rechten Teil der4 gestrichelt dargestellt ist. - Die gezeigte Ausführungsform der Führungsschiene
23 hat den besonderen Vorteil, dass bei einem unbeabsichtigten Entriegeln der Motorhaube5 diese sich nicht ungewollt vom Unterbau2 lösen kann, weil das Führungselement12 in einem vorderen Bereich der Führungsschiene23 gegen diese anstößt und eine anschließende vertikale Bewegung der Motorhaube2 zu ihrer Entfernung notwendig ist. - Die Verriegelungsvorrichtung
18 zur Verriegelung des vorderen Bereichs der Motorhaube5 am Unterbau2 , bestehend aus einem Führungszapfen19 , einem Führungselement20 und einem Verriegelungsbolzen21 , ist in der5 dargestellt. Der Führungszapfen19 ist schräg an der Motorhaube5 angeordnet. Das Führungselement20 ist an einer Halteplatte22 angeordnet, die mit dem Unterbau2 verbunden ist. Wie der Führungszapfen19 ist auch das Führungselement20 schräg angeordnet, so dass der Führungszapfen19 in das Führungselement20 eingeführt wer den kann. Eine solche schräge Anordnung des Führungszapfens19 und des Führungselement20 ist notwendig, da die Motorhaube5 in ihrem hinteren Bereich an den Haltevorrichtungen6 beim Aufsetzen auf die Karosserie1 gegenüber dem Unterbau2 der Karosserie1 zuerst vertikal und dann horizontal geführt wird. -
5 zeigt eine Situation direkt nach Aufsetzen der Motorhaube, nachdem das Führungselement gemäß4 gerade durch die Öffnung25 in die Führungsschiene23 eingesetzt worden ist und noch nicht horizontal verschoben wurde. Mit Verschieben der Führungsschiene23 bis zur Einrasthilfe24 wird der Führungszapfen19 in das Führungselement12 eingeführt. Nach Einrasten des Führungselements12 , kann der Führungszapfen19 mittels des quer zu ihm liegenden Verriegelungsbolzens21 verriegelt werden. - Wie
1 zeigt, ist das dritte Element9 mit dem L-Profil an der Strebe4 des Unterbaus2 an Stellen14 verschraubt. Die Position des dritten Elements9 gegenüber der Strebe4 lässt sich dabei vor dem Verschrauben in x-Richtung dank horizontaler Langlöcher27 , durch welche nicht gezeigte Schrauben für die Verbindung mit der Strebe4 geführt sind, beliebig einstellen, Auch das dritte Element9 verfügt über Langlöcher28 , die vertikal ausgerichtet sind und eine Fixierung des dritten Elements9 an dem L-Profil in verschieden Höhen erlauben. Auf diese Weise wird ein optimaler Einbau der Haltevorrichtung6 und somit der von ihr gehaltenen Motorhaube5 bezüglich einer Stylingvorgabe für das Fahrzeug ermöglicht, weil Längen- und Weitentoleranzen bei der Montage ausgeglichen werden können. - Das zweite Element
8 ist mit dem dritten Element9 derart verbunden, dass es unter Einwirkung einer einen Grenzwert überschreitenden senkrechten Kraft FK gegen dieses verschiebbar ist. Verschiedene Ausführungsformen einer solchen Verbindung sind in den6a bis6c im Querschnitt gezeigt. - In
6a ist eine Ausführungsform der Verbindung zwischen dem zweiten Element8 und dem dritten Element9 gezeigt. Zu sehen ist ein Querschnitt durch das zweite Element8 und das dritte Element9 . Beide Elemente8 und9 weisen in einem zwischen ihnen befindlichen Bereich eine feine Verzahnung auf, bei der Zähne29 von beiden Elementen8 und9 jeweils ineinander greifen. Zusätzlich werden die Elemente8 und9 mittels einer Schraube17 gegeneinander gedrückt, die sich durch ein Langloch16 im zweiten Element8 erstreckt und in das dritte Element9 eingeschraubt ist. Zwischen dem Kopf der Schraube17 und dem zweiten Element8 ist eine Tellerfeder30 eingespannt. Falls die auf das zweite Element8 einwirkende vertikale Kraft FK einen bestimmten Betrag überschreitet, wird die Tellerfeder30 gestaucht, und die Zähne29 können nicht mehr verbindern, dass sich die Elemente8 ,9 gegeneinander verschieben. -
6b zeigt eine reibschlüssige Ausführungsform der Verbindung zwischen dem zweiten Element8 und dem dritten Element9 . Dazu ist in dem zweiten Element8 ein senkrecht ausgerichtetes Langloch16 vorgesehen, durch welches eine Schraube17 ragt, die mit dem dritten Element9 verschraubt ist. Indem man die Schraube17 verschieden stark anzieht, kann man eine Anpresskraft, mit der die beiden Elemente8 ,9 aneinander gedrückt werden, einstellen. Durch die Andruckkraft bestimmt sich wiederum eine Haftreibungskraft zwischen den beiden Elementen8 ,9 . Da diese Haftreibungskraft überwunden werden muss, bevor die beiden Elemente gegeneinander verschoben werden können, lässt sich über die Schraube17 ein bestimmter Grenzwert einstellen, oberhalb dem die Kraft FK das zweite Element8 gegenüber dem dritten Element9 verschiebt. -
6c zeigt eine kraftschlüssige Verbindung zwischen dem dritten Element9 und dem zweiten Element8 Sie ist durch einen Abscherbolzen15 gebildet, der durch eine Bohrung gesteckt ist, die sich durch das zweite Element8 und das dritte Element9 hindurch erstreckt. Der Abscherbolzen15 ist so ausgelegt, dass er an einer Stelle zwischen dem zweiten Element8 und dem dritten Element9 abschert, wenn die senkrecht auf das zweite Element8 wirkende Kraft FK einen bestimmten Wert überschreitet. - Wenn nun im Falle eines Unfalls ein Fußgänger auf der Motorhaube
5 aufschlägt, erzeugt er dadurch die Kraft FK, die mit einer bestimmten Stärke, die größer ist als der voreingestellte Grenzwert, auf das zweite Element8 wirkt. Das zweite Element8 verschiebt sich dadurch bei allen in6a bis6c gezeigten Ausgestaltungen gegenüber dem dritten Element9 und bewirkt, dass sich die Motorhaube5 in den Motorraum hinein absenkt. Auf diese Weise werden eine Aufprallwucht für den Fußgänger sowie daraus für ihn folgende Verletzungen gemildert.
Claims (16)
- Karosserie (
1 ) mit einem Unterbau (2 ), einem abnehmbaren Karosserieelement (5 ) und Haltemitteln (6 ;7 ;8 ;9 ), die wenigstens eine Haltevorrichtung (6 ) mit einem ersten Element (7 ) und einem zweiten Element (8 ) umfassen, die lösbar ineinander greifen, zum Halten des Karosserieelements (5 ) in einer Normalposition an dem Unterbau (2 ), wobei das erste Element (7 ) und das zweite Element (8 ) jeweils einen Eingreifarm (13 ) bzw. eine Schiene (23 ) umfassen,dadurch gekennzeichnet , dass der Eingreifarm (13 ) an der Schiene (23 ) zwischen einer Eingriffsposition und einer freien Position längs eines geknickten Weges verschiebbar ist. - Karosserie (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der geknickte Weg wenigstens einen horizontalen und wenigstens einen vertikalen Abschnitt hat. - Karosserie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingreifarm (
13 ) an einem von dem vertikalen Abschnitt abgewandten Ende des horizontalen Abschnitts verrastbar ist. - Karosserie nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel ein drittes Element (
9 ) umfassen, das unter Einwirkung einer eine begrenzte Haltekraft überschreitenden Kraft gegen das zweite Element (8 ) verschiebbar ist, und dass das Karosserieelement (5 ) unter Einwirkung der Kraft in eine versenkte Position verdrängbar ist. - Karosserie (
1 ) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Element (7 ) am Karosserieelement (5 ) angeordnet ist und das dritte Element (9 ) am Unterbau (2 ) angeordnet ist. - Karosserie (
1 ) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Element (7 ) am Unterbau (2 ) angeordnet ist und das dritte Element (9 ) am Karosserieelement (5 ) angeordnet ist. - Karosserie (
1 ) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Element (8 ) und das dritte Element (9 ) mit einem durch die beiden Elemente ragenden Bolzen (15 ) verbunden sind, der bei Einwirken der Kraft quer zum Bolzen (15 ) abschert. - Karosserie (
1 ) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Element (8 ) und das dritte Element (9 ) ineinandergreifende Zähne aufweisen, die sich bei Einwirken der Kraft gegeneinander verschieben. - Karosserie (
1 ) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Element (8 ) und das dritte Element (9 ) reibschlüssig gegeneinander gedrückt sind. - Karosserie (
1 ) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Element (8 ) und das dritte Element (9 ) von einer Schraube (17 ) oder einer Feder gegeneinander gehalten sind. - Karosserie (
1 ) nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das dritte Element (9 ) gegenüber dem Unterbau (2 ) auf verschiedenen Positionen befestigbar ist. - Karosserie (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Verriegelungsvorrich tung (18 ) zur Verriegelung des Karosserieelements (5 ) mit dem Unterbau (2 ). - Karosserie (
1 ) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Karosserieelement (5 ) in einem entriegelten Zustand gegenüber dem Unterbau (2 ) verschiebbar ist. - Karosserie (
1 ) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung (18 ) in einem Winkel bezüglich einer Verschiebungsrichtung des Unterbaus (2 ) angeordnet ist. - Karosserie (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Element (7 ) und das zweite Element (8 ) schwenkbar ineinander greifen. - Karosserie (
1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Karosserieelement (5 ) eine Motorhaube ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2003132365 DE10332365B4 (de) | 2003-07-17 | 2003-07-17 | Karosserie mit versenkbarem Karosserieelement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2003132365 DE10332365B4 (de) | 2003-07-17 | 2003-07-17 | Karosserie mit versenkbarem Karosserieelement |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10332365A1 DE10332365A1 (de) | 2005-02-17 |
DE10332365B4 true DE10332365B4 (de) | 2006-10-05 |
Family
ID=34071719
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2003132365 Expired - Fee Related DE10332365B4 (de) | 2003-07-17 | 2003-07-17 | Karosserie mit versenkbarem Karosserieelement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10332365B4 (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005037684B4 (de) * | 2005-08-10 | 2011-07-21 | Bayerische Motoren Werke Aktiengesellschaft, 80809 | Frontklappenanordnung mit einer passiven Verformungseinrichtung |
DE102007034556A1 (de) * | 2007-07-25 | 2009-01-29 | Audi Ag | Verriegelungseinrichtung für die Frontklappe eines Kraftfahrzeuges |
DE102011014066B4 (de) * | 2011-03-16 | 2014-01-09 | Decoma (Germany) Gmbh | Beschlagteil |
DE102014010872A1 (de) | 2014-07-24 | 2016-01-28 | Daimler Ag | Fahrzeug mit einer Fußgängerschutzvorrichtung |
DE102014018068A1 (de) | 2014-12-08 | 2016-06-09 | Audi Ag | Verriegelungsvorrichtung für eine Frontklappe eines Fahrzeugs und korrespondierendes Fahrzeug |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19718594A1 (de) * | 1997-05-02 | 1998-11-05 | Audi Ag | Personenkraftfahrzeug mit einer Motorhaube |
DE19922455C1 (de) * | 1999-05-17 | 2000-10-26 | Edscha Ag | Fronthaubenanordnung |
DE19922107C1 (de) * | 1999-05-17 | 2001-01-18 | Edscha Ag | Fronthaubenanordnung |
DE19942731A1 (de) * | 1999-09-08 | 2001-03-15 | Opel Adam Ag | Vorderbau für ein Kraftfahrzeug |
DE10157709A1 (de) * | 2001-11-24 | 2003-06-05 | Daimler Chrysler Ag | Kraftwagen mit Motorhaube |
-
2003
- 2003-07-17 DE DE2003132365 patent/DE10332365B4/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19718594A1 (de) * | 1997-05-02 | 1998-11-05 | Audi Ag | Personenkraftfahrzeug mit einer Motorhaube |
DE19922455C1 (de) * | 1999-05-17 | 2000-10-26 | Edscha Ag | Fronthaubenanordnung |
DE19922107C1 (de) * | 1999-05-17 | 2001-01-18 | Edscha Ag | Fronthaubenanordnung |
DE19942731A1 (de) * | 1999-09-08 | 2001-03-15 | Opel Adam Ag | Vorderbau für ein Kraftfahrzeug |
DE10157709A1 (de) * | 2001-11-24 | 2003-06-05 | Daimler Chrysler Ag | Kraftwagen mit Motorhaube |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10332365A1 (de) | 2005-02-17 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102010018628B4 (de) | Anordnungsstruktur für ein Fahrzeughaubenscharnier | |
WO2016177635A1 (de) | Schliessbügelanordnung zum wahlweisen rückhalten oder rotatorischen freigeben einer frontklappe eines kraftfahrzeuges | |
EP1835113A2 (de) | Einstellbarer Fensterheber | |
DE102012105268A1 (de) | Aktive Motorhaubenvorrichtung für ein Fahrzeug | |
DE19756020C1 (de) | Schiebedach | |
DE602004009270T2 (de) | Eine höhenverstellbare Armlehne für eine Kraftfahrzeugtür | |
DE102013209417A1 (de) | Ausstelleranordnung mit verstellbarem Arretierungsmerkmal | |
DE102008058186A1 (de) | Scharniereinrichtung mit Fußgängerschutzeinrichtung für eine Frontklappe eines Kraftfahrzeugs | |
DE102015010395B3 (de) | Frontklappenscharnier und zugehöriges Kraftfahrzeug | |
DE60210573T2 (de) | Befestigung zum Anbringen eines Teiles an eine Basis und um es in Bezug auf seine Umgebung zu setzen, insbesondere eines Karosserieteiles eines Kraftfahrzeuges | |
DE202015006895U1 (de) | Aufstellbares Klappenscharnier | |
DE10332365B4 (de) | Karosserie mit versenkbarem Karosserieelement | |
DE102011085177B4 (de) | Antriebssystem für ein KFZ-Dachsystem | |
DE202009010054U1 (de) | Kraftfahrzeug mit einer Fronthaube | |
DE10258626B4 (de) | Kraftfahrzeug | |
DE102006046266B4 (de) | Spannvorrichtung für eine Fronthaube | |
DE102020113606B4 (de) | Fronthaubenscharnier und Fronthaubenscharnierkonstruktion | |
DE102007056691B4 (de) | Fußgängerschutzvorrichtung für ein Kraftfahrzeug | |
DE102004011786B4 (de) | Verfahren zum Erhöhen der Crashfestigkeit eines Kraftfahrzeugs und damit eingesetztes Blockelement | |
EP1794038A1 (de) | Sicherheitsvorrichtung f]r ein kraftfahrzeug | |
DE102010023975A1 (de) | Scharnier für eine Fronthaube eines Kraftwagens | |
DE10328455B4 (de) | Sicherheitsvorrichtung für eine Fahrzeugkarosserie | |
DE102006012843B4 (de) | Fahrzeug mit einer frontendseitigen Beleuchtungseinrichtung | |
DE102019112097B4 (de) | Werkzeugloser Ein- und Ausbau einer Klappe | |
DE102008038845A1 (de) | Spiegelverstärkungselement |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS, INC., DETROIT, MI |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: STRAUSS, P., DIPL.-PHYS.UNIV. MA, PAT.-ANW., 65191 |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8380 | Miscellaneous part iii |
Free format text: PFANDRECHT |
|
8380 | Miscellaneous part iii |
Free format text: PFANDRECHT AUFGEHOBEN |
|
8380 | Miscellaneous part iii |
Free format text: PFANDRECHT |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS LLC , ( N. D. , US |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS LLC (N. D. GES, US Free format text: FORMER OWNER: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS, INC., DETROIT, MICH., US Effective date: 20110323 Owner name: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS LLC (N. D. GES, US Free format text: FORMER OWNER: GM GLOBAL TECHNOLOGY OPERATIONS, INC., DETROIT, US Effective date: 20110323 |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20140201 |