DE10331841A1 - Rotierende elektrische Maschine mit einer sequentielle Segmente verbindenden Statorspule - Google Patents

Rotierende elektrische Maschine mit einer sequentielle Segmente verbindenden Statorspule Download PDF

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
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Abstract

Es ist eine Statorspule mit vielen Windungen, die durch sequentiell verbundene Segmente gebildet ist, offenbart und ist dazu befähigt, Unterschiede in der elektromotorischen Spannung zwischen parallelen Schaltkreisen zu unterdrücken und einen hohen Strom zu führen. Es sind Teilwicklungen in einer Vielzahl von durchgehenden Leiteraufnahmepositionen von unterschiedlichen Schlitzen aufgenommen. Die Teilwicklungen, die in dem gleichen Schlitz aufgenommen sind, sind getrennt miteinander in Reihe geschaltet, um dadurch parallele Wicklungen zu schaffen, und die erzeugten parallelen Wicklungen werden miteinander parallel geschaltet. Diese Konfiguration ermöglicht das Erzeugen einer rotierenden elektrischen Maschine mit einer Statorwicklung, die durch sequentiell verbundene Segmente gebildet ist, die ein in der Größe redziertes kopfseitiges Wicklungsende aufweist.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung einer rotierenden elektrischen Maschine mit einer durch sequentiell verbundene Segmente gebildeten Statorwicklung (elektrische Rotationsmaschine) und betrifft spezieller eine Verbesserung einer in einem Fahrzeug montierten rotierenden elektrischen Maschine des gleichen Typs.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Im Falle eines Leerlauf-Stop-Systems, welches allmählich in den letzten Jahren in Verwendung gelangt ist, gibt es eine Forderung, eine Maschine häufig zu starten, und dies erfordert einen bürstenlosen Wechselstrommotor anstelle eines Bürsten benötigenden Gleichstromstators. Jedoch führt ein Vergleich zwischen einem Wechselstrommotor mit hohem Startstrom und einem herkömmlichen Reihen-Gleichstrommotor zu einer Erhöhung der Größe, was eine Vergrößerung des Raumes des Maschinenraumes erfordert oder eine beträchtliche Änderung im Layout erfordert. Eine Gegenmaßnahme gegen dieses Problem besteht in einer Teilung einer Statorwicklung, das heißt der Verwendung einer radialen Reihen-Wicklungskonstruktion.
  • Zwischenzeitlich wurde als Wechselstruomgenerator für die Verwendung in Fahrzeugen eine rotierende elektrische Maschine mit einer durch sequentielle Segmente verbundenen Statorwicklung verwendet, die durch die Anmelderin der vorliegenden Anmeldung entwickelt wurde. Diese rotierende elektrische Maschine kann eine einfache Leiteranordnungskonstruktion an einem Wicklungsende-Abschnitt bieten und kann den Schlitzraumfaktor erhöhen und führt daher zu einer Größe/Gewicht-Reduzierung und einer verbesserten Wärmeabstrahlung einer Statorwicklung und ist für die Verwendung als Leerlauf-Stop-Wechselstrommotor geeignet, der zeitweilig einen großen Startstrom zuführen muß. Zieht man jedoch die Verwendung eines Fahrmotors für die Verwendung in Hybridfahrzeugen in Betracht, wie durch Brennstoffzellen angetriebene Fahrzeuge oder durch eine Sekundärbatterie angetriebene Fahrzeuge, so ist eine beträchtlich hohe Stromzufuhr erforderlich, und zwar verglichen mit einem Fahruzeugwechselstromgenerator mit der zuvor erläuterten durch sequentielle Segmente verbundenen Statorwick-lung.
  • Um einen hohen Strom einer rotierenden elektrischen Maschine zuzuführen, sind vielfältige Möglichkeiten bekannt geworden, inklusive einer Vergrößerung eines Segmentquerschnittes und Teilung einer Statorwicklung. Jedoch führt die tatsächliche Verwendung oder Anwendung dieser Möglichkeiten zu Schwierigkeiten bei der Herstellung. In der Zwischenzeit ist auch eine Forderung nach Erhöhung der Ausgangsleistung einer im Fahrzeug montierten, sich drehenden elektrischen Maschine und eine Reduzierung der Verdrahtungsverluste entstanden, um eine hohe Spannung zu handhaben, das heißt für eine erhöhte Wicklungszahl. Im Falle einer Statorwicklung, die durch sequentiell verbundene Segmente gebildet ist, ergibt sich jedoch auf Grund des niedrigen Freiheitsgrades bei der Verdrahtungsänderung eine Schwierigkeit der Anwendung einer radialen Reihenwicklungskonstruktion und hinsichtlich der Erhöhung der Windungszahlen im selben Maße. Insbesondere der gleichzeitige Versuch, die Windungszahlen zu erhöhen und die Zahl der radialen Reihenwicklungen zu erhöhen, erzeugt verschiedene Probleme wie beispielsweise eine Komplizierung der Verdrahtungsverbindungskonstruktion an einem Wicklungsende-Abschnitt.
  • Das heißt, im Falle einer herkömmlichen Statorwicklung, die durch sequentiell verbundene Segmente gebildet ist, ergibt sich eine Schwierigkeit hinsichtlich der Zufuhr eines hohen Stromes durch die Verwendung einer parallelen Schaltungsanordnung auf Grund einer Beschränkung des Segmentanordnungsmusters, und es ergibt sich eine Schwierigkeit, eine hohe Spannung zu handhaben, und zwar auf Grund einer Einschränkung hinsichtlich einer Erhöhung der Windungszahlen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die Beseitigung der oben angesprochenen Probleme entwickelt und es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine durch sequentielle Segmente verbundene Wicklung mit einer Vielfach-Windungskonstruktion zu schaffen, die eine hohe Stromzufuhr erlaubt und auch die Möglichkeit bietet, die Komplizierung des Zwischensegmentverbindungsmusters zu vereinfachen und die Variation oder Schwankung in der elektromotorischen Spannung zwischen den parallelen Schaltungen zu reduzieren.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird zur Lösung dieser Aufgabe eine rotierende elektrische Maschine mit einer Statorwicklung geschaffen, die durch sequentiell verbundene Segmente gebildet ist, mit einem Rotor mit p-Paaren an Polen (wobei p eine natürliche Zahl gleich oder höher als 2 ist), einem Statorkern, der eine große Anzahl an Schlitzen aufweist, von denen jeder s Leiteraufnahmepositionen enthält (wobei s eine gerade Zahl gleich oder größer als 6 ist), und zwar in deren radialen Richtungen, und wobei eine Ankerwicklung m Phasenwicklungen enthält (wobei m eine ungerade Zahl gleich oder größer als 3 ist), die durch sequentielles Verbinden einer großen Anzahl von U-gestalteten Segmenten gebildet ist, wobei jedes der U-gestalteten Segmente aus einem U-gestalteten Kopfabschnitt gebildet ist, der so ausgeführt ist, um ein kopfseitiges Wicklungsende zu bilden, mit einem Paar von in Schlitzen befindlichen Leiterabschnitten, die jeweils in einem Paar der Schlitze aufgenommen werden, welche durch eine vorbestimmte Schlitzteilung voneinander beabstandet oder getrennt sind, und mit einem Paar von vorspringenden Endabschnitten, die so ausgeführt sind, daß sie aus den Schlitzen vorragen, um ein endseitiges Wicklungsende zu bilden, und Spitzenabschnitte des Paares der vorspringenden Endabschnitte mit Spitzenabschnitten von anderen vorspringenden Endabschnitten verbunden sind, die zu diesen in einer radialen Richtung benachbart sind, wodurch Inphase-Schlitzgruppen für jeden Pol erzeugt werden, von denen jeder eine Vielzahl von Inphase-Schlitzen enthält, welche die Schlitze kennzeichnen, die die in Schlitzen befindlichen Leiterabschnitte aufnehmen, welche die Phasenwicklungen bilden, die zueinander in Phase liegen und die kontinuierlich oder durchgehend in den Umfangsrichtungen für jeden Pol angeordnet sind, und wobei die Leiteraufnahmepositionen der Schlitze in r (wobei r = s/t) Leiteraufnahmepositionssätze aufgeteilt sind, von denen jeder aus t (wobei t eine ganze Zahl darstellt) Leiteraufnahmepositionen gebildet ist, die durchgehend in radialen Richtungen gelegen sind, und wobei die Inphase-Schlitze, die in der Numerierung der Position von einer der Umfangsrichtungen der Inphase-Schlitzgruppe, die eine Teilwicklung aufnimmt, und zwar in jedem der Leiteraufnahmepositionssätze, und die Phasenwicklung so konstruiert sind, daß die radialen Reihenwicklungen, die durch Verbinden der Teilwicklungen der Leiteraufnahmepositionssätze gebildet werden, die in den Reihenschaltungen untereinander verschieden sind, durch eine Zwischenschicht-Verbindungsleitung verbunden werden, welche hinsichtlich der Zahl gleich sind den Inphase-Schlitzen der Inphase-Schlitzgruppe und diese untereinander parallel geschaltet sind.
  • Das heißt, gemäß diesem Aspekt der vorliegenden Erfindung sind die Teilwicklungen, die zu den Leiteraufnahmepositionssätzen gehören, welche in den radialen Richtungen voneinander verschieden sind, eine um die andere miteinander in Reihe geschaltet, um dadurch radiale Reihenwicklungen zu bilden, die hinsichtlich der Anzahl der Inphase-Schlitze der Inphase-Schlitzgruppe gleich sind, wobei diese radialen Reihenschaltungen zueinander parallel geschaltet sind.
  • Es können somit die Teilwicklungen, die in dem Leiteraufnahmepositionssatz aufgenommen sind, der eine Vielzahl von Leiteraufnahmepositionen umfaßt, die durchgehend in radialen Richtungen der Inphase-Schlitze vorhanden sind, und zwar unter Berücksichtigung der vorbestimmten Reihenfolge der radialen Position in der Inphase- Schlitzgruppe, in Reihe geschaltet werden und auch miteinander parallel geschaltet werden, ohne daß dabei die Verbindungen zwischen den Teilwicklungen kompliziert werden. Indem man demzufolge die Zahl der Teilwicklungen in den Umfangsrichtungen oder in den radialen Richtungen erhöht, wird es möglich, in einfacher Weise die Zufuhr eines hohen Stromes zu der Statorwicklung, die durch sequentiell verbundene Segmente gebildet ist, zuzuführen und auch eine hohe Spannung in dieser Wicklung zu handhaben. Als Konsequenz wird eine Statorwicklung, die durch sequentiell verbundene Segmente gebildet ist, realisiert, welche die Fähigkeit hat, mit einer hohen Spannung und einem hohen Strom fertig zu werden, was bisher als nicht so einfach betrachtet wurde.
  • Es folgt weiter unten eine weitere Erläuterung. Die herkömmliche Statorwicklung, die durch sequentiell verbundene Segmente gebildet ist, führt zu einem Problem dahingehend, daß eine Schwierigkeit beim Führen eines großen Stromes durch eine Parallelschaltungsanordnung entsteht, und zwar auf Grund der Einschränkung des Segmentlagemusters, und auch eine Schwierigkeit bei der Handhabung einer hohen Spannung entsteht, und zwar auf Grund einer Einschränkung hinsichtlich der Erhöhung der Zahl der Windungen. Andererseits werden eine große Anzahl von Teilwicklungen, die aus einfachen, durch sequentielle Segmente verbundenen Wicklungen gebildet sind, sequentiell in den Umfangsrichtungen und in den radialen Richtungen verbunden, um eine Phasenwicklung zu vervollständigen, die eine teilwicklungsreihen-parallel-geschaltete Schaltung bilden, wodurch die Anordnung der Verbindungsleitungen unter den Teilwicklungen vereinfacht wird und in einfacher Weise eine wechselseitige Störung bzw. Interferenz zwischen den Verbindungsleitungen vermieden wird. Dies kann nicht nur den belegten Raum der Verbindungsleitungen reduzieren, die an dem kopfseitigen Wicklungsende angeordnet werden müssen, sondern kann auch die Größe und das Gewicht der elektrischen, sich drehenden Maschine entsprechend reduzieren und kann selbst den Widerstandsverlust reduzieren und auch die Wärmeerzeugung in den Verbindungsleitungen reduzieren.
  • Daher ist die elektrische rotierende Maschine mit der Statorwicklung, die durch sequentiell verbundene Segmente gebildet ist, gemäß der vorliegenden Erfindung in einem Fall effektiv, bei dem eine herkömmliche 14V-Batterie für ein Fahrzeug zur Anwendung gelangt und deren Spannung hochgetrieben wird (z.B. auf 42 V). Wenn mittlerweile beispielsweise der Verbindungszustand von drei Teilwicklungen, die eine radiale Reihenwicklung einer Phasenwicklung organisieren, von einer Reihenverbindung in eine Parallelverbindung geändert wird, kann die Maschine auch als herkömmliche 14 V elektrisch rotierende Fahrzeugmaschine verwendet werden.
  • In bevorzugter Weise wird die Reihenverbindung zwischen den Teilwicklungen, die eine radiale Reihenwicklung organisieren, durch die Verwendung eines spezifischen Verbindungssegments realisiert. Bei diesem Verbindungssegment kann ein Paar von in Schlitzen befindlichen Leiterabschnitten auch als in Schlitzen befindliche Kopfabschnitte von zwei Teilwicklungen funktionieren, die in radialer Richtung zueinander benachbart sind (es ist auch annehmbar, daß diese in der Umfangsrichtung verschoben sind), und bei den letzten in Schlitzen befindlichen Leiterabschnitten.
  • Bei einer bevorzugten Betriebsart sind die Kombinationen von Teilwicklungen, welche radiale Reihenwicklungen der Phasenwicklung bilden, so festgelegt, daß die gesamten theoretischen vektoriellen elektromotorischen Spannungen (elektromotorischen Kräfte) der jeweiligen radialen Reihenwicklungen untereinander gleich werden.
  • Es entsteht ein Problem, welches bei dem oben beschriebenen Teilwicklungs-Reihen-/Parallelverbindungstyp der durch sequentiell verbundene Segmente gebildeten Statorwicklung auftritt, und zwar dahingehend, daß, da die Teilwicklungen, die jede der radialen Reihenwicklungen bilden, in der Umfangsrichtung verschoben sind, eine Phasendifferenz zwischen den theoretischen vektoriellen elektromotorischen Kräften der Teilwicklungen entsteht, was zu einer Differenz in der gesamten theoretischen vektoriellen elektromotorischen Kraft (Spannung) zwischen den radialen Reihenwicklungen führt. Diese Differenz zwischen den theoretischen vektoriellen elektromotorischen Kräften führt zur Entstehung eines zirkulierenden Stromes, der durch zwei radiale Reihenwicklungen zirkuliert, welche eine Phasenwicklung bilden, was zur Wärmeerzeu gung in der elektrischen rotierenden Maschine führt, ferner zu einem Verlust, Erhöhung der Störsignale und zum Absenken des Wirkungsgrades und der Ausgangsleistung führt.
  • Aus diesem Grund werden bei dieser Betriebsart die Kombinationen der Teilwicklungen, welche die radialen Reihenwicklungen bilden, selektiv eingestellt, so daß die vektoriellen Summen aus den theoretischen vektoriellen elektromotorischen Kräften der Teilwicklungen der radialen Reihenwicklungen untereinander gleich werden oder, mit anderen Worten, so daß die Vektorsumme aus den theoretischen vektoriellen elektromotorischen Kräften in jeder der radialen Reihenwicklungen mit der vektoriellen Summe der theoretischen vektoriellen elektromotorischen Kräfte in den anderen radialen Reihenwicklungen übereinstimmt. Dies verhindert, daß der zirkulierende Strom durch die radialen Reihenwicklungen hindurch zirkuliert, das heißt, es wird das oben erläuterte Problem gelöst.
  • In einer bevorzugten Betriebsart sind bei den Zwischenschicht-Verbindungsleitungen der jeweiligen radialen Reihenwicklungen die Zwischenschicht-Verbindungsleitungen, die an der gleichen Position in einer radialen Richtung gelegen sind, getrennt in den Inphase-Schlitzgruppen plaziert, die voneinander in einer Umfangsrichtung verschieden sind.
  • Das heißt, eine Teilwicklung wird in einer solchen Weise konstruiert, daß die im Schlitz befindlichen Leiterabschnitte, die in spezifischen Inphase-Schlitzen aufgenommen werden, die in einem Intervall von einer Polteilung in einer Umfangsrichtung vorhanden sind, miteinander in dem gleichen Leiteraufnahmepositionssatz in Reihe geschaltet werden. Wenn dabei im Falle der gleichen Stromzufuhrrichtung selbst von diesen in Schlitzen befindlichen Leiterabschnitten der im Schlitz befindliche Leiterabschnitt an irgendeiner Position in der Umfangsrichtung als ein im Schlitz befindlicher Leiter-Kopfabschnitt verwendet wird, und zwar von dieser Teilwicklung, kann eine elektromagnetische Äquivalenz erreicht werden.
  • Um daher in diesem Modus zu verhindern, daß sich die Zwischenschicht-Verbindungsleitungen der radialen Reihenwicklungen räumlich untereinander überlappen, werden die Zwischenschicht-Verbindungsleitungen, die an der gleichen Position in den Umfangsrichtungen der radialen Reihenwicklungen vorhanden sind, in den Umfangsrichtungen verschoben. Es ist in diesem Zusammenhang zu bevorzugten, daß die Zwischenschicht-Verbindungsleitungen, die an der gleichen Position in den radialen Richtungen vorhanden sind, um eine Polteilung verschoben werden, und zwar zu dem Zweck, um den Verdrahtungsabstand der radialen Überkreuzung zu verkürzen, die anschließend stattfindet. Dies kann die axiale Länge der Zwischenschicht-Verbindungsleitung verkürzen, die den Raum belegt, und kann auch die Gesamtlänge der Zwischenschicht-Verbindungsleitungen verkürzen, so daß dadurch die oben erläuterten Wirkungen der vorliegenden Erfindung weiter unterstützt werden.
  • Bei einer bevorzugten Betriebsart ist die Teilwicklung in einer solchen Weise konstruiert, daß Wellenwicklungssegmente, die Segmente bilden, welche durch die ersten und vierten Schichten des Leiteraufnahmepositionssatzes verlaufen, und zwar in ihren radialen Richtungen, und Überlappungswindungssegmente, die Segmente bilden, welche durch die zweite und die dritte Schicht hindurch verlaufen, abwechselnd verbunden werden, um dadurch erste und zweite Kreisspulen zu bilden, die im wesentlichen eine Schaltung ausmachen, und indem in der Gestalt verschiedene oder abweichende Wellenwindungssegmente, die den letzten im Schlitz befindlichen Leiterabschnitt der ersten Kreisspule formen, und der im Schlitz befindliche Kopfabschnitt der zweiten Kreisspule in Reihe geschaltet werden, wobei diese in einem Inphase-Schlitz der Inphase-Schlitzgruppe aufgenommen wird, die eine vorbestimmte Ordnungszahl in einer Umfangsrichtung besitzt.
  • Es können somit die radialen Verbindungssegmente, welche die Zwischenschicht-Verbindungsleitungen formen, in einfacher Weise plaziert werden, wobei eine räumliche Störung mit den Überlappungswindungssegmenten oder den Wellenwindungssegmenten vermieden wird. Darüber hinaus können die Vielfachwindungs-Teilwicklungen so konstruiert werden, daß eine Komplizierung der Wicklungsende-Konstruktion ver mieden wird, und, da ein Paar der in Schlitzen befindlichen Leiterabschnitte eines radialen Verbindungssegments, welches eine Zwischenschicht-Verbindungsleitung bildet, einen Kopf oder den letzten im Schlitz befindlichen Leiterabschnitt von jeder der Teilwicklungen bildet, können die Verbindungsoperationen unter den Teilwicklungen fortlaufend in dem anderen Segmentverbindungsprozeß durchgeführt werden und es wird eine Vereinfachung des Prozesses erreichbar.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Andere Ziele und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich unmittelbar aus der folgenden detaillierten Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, in welchen zeigen:
  • 1 eine axiale Querschnittsansicht, die eine sich drehende elektrische Maschine mit einer Statorwicklung zeigt, die durch sequentiell verbundene Segmente gebildet ist, und zwar für ein Fahrzeug entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine perspektivische Ansicht, die einen Segmentsatz gemäß dieser Ausführungsform darstellt;
  • 3 eine Darstellung der Örtlichkeit der Leiter in den Schlitzen gemäß dieser Ausführungsform;
  • 4 eine veranschaulichende Ansicht, die Lagen der Schlitze gemäß dieser Ausführungsform zeigt; 5 eine Darstellung einer Phasenwicklungsschaltung gemäß der Ausführungsform;
  • 6 eine Darstellung einer Teilwicklungsschaltung gemäß der Ausführungsform;
  • 7 eine Abwicklung, die eine Teilwindung oder Teilspule von einer Teilwicklung gemäß der Ausführungsform veranschaulicht;
  • 8 eine Abwicklungsdarstellung einer Teilwindung oder -spule, die eine Verbindung zwischen zwei Teilwicklungen bildet, die in der radialen Richtung einander benachbart sind, gemäß der Ausführungsform;
  • 9 eine Darstellung eines Abschnitts eines kopfseitigen Wicklungsendes der Ausführungsform;
  • 10 eine Darstellung eines Abschnitts eines endseitigen Wicklungsendes gemäß dieser Ausführungsform;
  • 11 eine Darstellung von elektromotorischen Kraftvektoren, die ein Beispiel dafür zeigen, die Phasen von theoretischen vektoriellen elektromotorischen Kräften von drei radialen Reihenwicklungen miteinander in Übereinstimmung zu bringen, gemäß dieser Ausführungsform;
  • 12 eine Darstellung, die zur Erläuterung einer Kreuzlage der Zwischenschicht-Verbindungsleitungen nützlich ist (radiale Verbindungssegmente), und zwar an dem kopfseitigen Wicklungsende in einem Fall, bei dem die Phasen der theoretischen vektoriellen elektromotorischen Kräfte von drei radialen Reihenwicklungen untereinander übereinstimmen;
  • 13 eine Darstellung von elektromotorischen Kraftvektoren, wobei ein Beispiel dafür gezeigt ist, die Phasen der theoretischen vektoriellen elektromotorischen Kräfte von drei radialen Reihenwicklungen mit einander in Übereinstimmung zu bringen, gemäß einer Abwandlung der Ausführungsform;
  • 14 eine Darstellung, die zur Erläuterung einer Kreuzlage der Zwischenschicht-Verbindungsleitungen geeignet ist (radiale Verbindungssegmente), und zwar an einem kopfseitigen Wicklungsende, in einem Fall, bei dem die Phasen der theoretischen vektoriellen elektromotorischen Kräfte von vier radialen Reihenwicklungen miteinander in Übereinstimmung gebracht werden, gemäß der Ausführungsform;
  • 15 eine veranschaulichende Darstellung, welche die Lagen der Zwischenschicht-Verbindungsleitungen gemäß einer weiteren Abwandlung der Ausführungsform wiedergibt, und zwar, um die Phasen der theoretischen vektoriellen elektromotorischen Kräfte von drei radialen Reihenwicklungen miteinander in Übereinstimmung zu bringen und um eine Kreuzlage der Zwischenschicht-Verbindungsleitungen (radiale Verbindungssegmente) an dem kopfseitigen Wicklungsende zu vermeiden; und
  • 16 einen Zeitsteuerplan, der Zirkulierstromwellenformen in einem Fall veranschaulicht, in welchem eine Übereinstimmung zwischen den gesamten theoretischen vektoriellen elektromotorischen Kräften zwischen den radialen Reihenwicklungen hergestellt wird, und in einem Fall, in welchem diese Übereinstimmung zwischen denselben nicht vorgenommen ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Es folgt nun weiter unten eine Beschreibung einer sich drehenden elektrischen Maschine mit einer durch sequentiell verbundene Segmente gebildeten Statorwicklung gemäß einer Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung.
  • (Beschreibung der Gesamtkonstruktion)
  • In 1 ist eine elektrische, sich drehende Maschine mit einer Statorwicklung, die durch sequentiell verbundene Segmente gebildet ist, allgemein mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet, und ist als ein Wechselstrom-(alternierender Strom)-Generator konstruiert, mit einem Rotor 2, einem Stator 3, einem Gehäuse 4, einem Gleichrichter 5 und einem Ausgangsanschluß 6, einer Drehwelle 7, Bürsten 8 und Schleifringen 9. Der Stator 3 besteht aus einer Statorwicklung 31 und einem Statorkern 32, wobei der Statorkern 32 fest an einer inneren Umfangsfläche einer Umfangswand des Gehäuses 4 befestigt ist, und die Statorwicklung 31 in Schlitzen des Statorkernes 32 in einem gewickelten Zustand plaziert ist. Der Rotor 2 besteht aus einem Lundel-Poltyp, der an der Drehwelle 7 befestigt ist, die durch das Gehäuse 4 für eine Drehung gehaltert wird, und ist an einer radialen Innenseite des Statorkernes 32 gelegen. Die Statorwicklung 31 besteht aus einer Dreiphasen-Ankerwicklung und ist in einer solchen Weise hergestellt, daß Segmentsätze 330, die in 2 gezeigt sind, durch isolierendes Papier 340 in eine vorbestimmte Anzahl der Schlitze 350 eingeschoben sind, welche in dem Statorkern 32 ausgebildet sind, und zwar von einer Seite in axialen Richtungen, wie in 3 gezeigt ist, wobei radiale Verbindungsspitzenabschnitte derselben sequentiell miteinander an der anderen Seite in den axialen Richtungen verbunden sind. Die Statorwicklung 31 besitzt ein endseitiges Wicklungsende 311 an der anderen Seite in den axialen Richtungen und ein kopfseitiges Wicklungsende 312 an der einen Seite der axialen Richtungen. Die durch sequentiell verbundene Segmente gebildete Statorwicklung, die in dieser Weise konstruiert ist, ist bereits gut bekannt.
  • (Beschreibung des Segmentsatzes 330)
  • Unter Hinweis auf 2 folgt nun weiter unten eine detaillierte Beschreibung des Segmentsatzes 330.
  • Der Segmentsatz 330 ist aus einem großen Segment 331 und aus einem kleinen Segment 332 gebildet, von denen jedes aus einem allgemein U-gestalteten Kopfabschnitt besteht, und aus einem Paar von in Schlitzen befindlichen Leiterabschnitten besteht, die so ausgebildet sind, daß sie sich linear von beiden Enden des Kopfabschnitts aus erstrecken und in die Schlitze eingeführt sind, und aus einem Paar von vorspringenden Endabschnitten besteht, die so ausgebildet sind, daß sie sich von den Spitzen von beiden in Schlitzen befindlichen Leiterabschnitten aus erstrecken.
  • Die Kopfabschnitte, die das kopfseitige Wicklungsende 312 (siehe 1) bilden und auf einer Seite des Statorkernes 32 in den axialen Richtungen vorhanden sind, haben eine ringförmige Konfiguration, und zwar als Ganzes, während die vorspringenden Endabschnitte, welche da endseituige Wicklungsende 311 (siehe 1) bilden, an der anderen Seite des Statorkernes 32 in den axialen Richtungen vorhanden sind und eine ringförmige Konfiguration als Ganzes aufweisen.
  • Der Segmentsatz 330 besteht aus einem großen Segment (in gleicher Weise auch als ein "Groß-Windungssegment" bezeichnet) 331 und aus einem kleinen Segment (in gleicher Weise auch als "Klein-Windungssegment" bezeichnet) 332. Das große Segment 331 und das kleine Segment 332, welches von dem großen Segment 331 umgeben ist, werden auch als "Segmentsatz" bezeichnet.
  • Bei dem großen Segment 331 geben die Bezugszeichen 331a und 331b die in Schlitzen befindlichen Leiterabschnitte an, das Bezugszeichen 331c bezeichnet einen Kopfabschnitt und die Bezugszeichen 331f und 331g bezeichnen die vorspringenden Endabschnitte. Jeder der Spitzenabschnitte 331d und 331e der vorspringenden Endabschnitte 331f und 331g sind Verbindungsabschnitte und werden daher auch als ein "End-Spitzenabschnitt" oder "Verbindungsabschnitt" bezeichnet. Der im Schlitz befindliche Leiterabschnitt 331a wird als "im Schlitz befindlicher Leiterabschnitt der ersten Schicht" bezeichnet, während der im Schlitz befindliche Leiterabschnitt 331b als "im Schlitz befindlicher Leiterabschnitt der vierten Schicht" bezeichnet wird.
  • Bei dem kleinen Segment 332 bezeichnen die Bezugszeichen 332a und 332b die im Schlitz befindlichen Leiterabschnitte, das Bezugszeichen 332c bezeichnet einen Kopfabschnitt und die Bezugszeichen 332f und 332g bezeichnen vorspringende Endabschnitte. Jeder der Spitzenabschnitte 332d und 332e der vorspringenden Endabschnitte 332f und 332g bilden Verbindungsabschnitte und werden demzufolge auch als ein "End-Spitzenabschnitt" oder "Verbindungsabschnitt" bezeichnet. Der im Schlitz befindliche Leiterabschnitt 332a wird als ein "im Schlitz befindlicher Leiterabschnitt der zweiten Schicht" bezeichnet, während der im Schlitz befindliche Leiterabschnitt 332b als "im Schlitz befindlicher Leiterabschnitt der dritten Schicht" bezeichnet wird.
  • Das Zeichen ' kennzeichnet den gleichen Abschnitt wie die Abschnitte, die nicht das Zeichen ' in einem großen Segment aufweisen oder in einem kleinen Segment, welches nicht gezeigt ist. Es werden daher in 2 der Verbindungsabschnitt 331d und der Verbindungsabschnitt 332d', die in einer radialen Richtung aneinander angrenzen oder benachbart sind, miteinander verschweißt und der Verbindungsabschnitt 332d und der Verbindungsabschnitt 331d', die in einer radialen Richtung aneinander angrenzen oder benachbart sind, werden miteinander verschweißt, und der Verbindungsabschnitt 332e und der Verbindungsabschnitt 331e', die in einer radialen Richtung aneinander angrenzen, werden miteinander verschweißt.
  • In 2 werden in einem Fall, in welchem der im Schlitz befindliche Leiterabschnitt 331a der ersten Schicht und der im Schlitz befindliche Leiterabschnitt 332a der zweiten Schicht in einem vorbestimmten Schlitz aufgenommen sind, in den gleichen Segmenten 331, 332, der im Schlitz befindliche Abschnitt 331b der vierten Schicht und der im Schlitz befindliche Abschnitt 332b der dritten Schicht in einem Schlitz aufgenommen, der um eine vorbestimmte Teilung von dem ersterwähnten vorbestimmten Schlitz getrennt ist. Der Kopfabschnitt 332c des kleinen Segments 332 ist so angeordnet, daß es von dem Kopfabschnitt 331c des großen Segments 331 umgeben wird. Das große Segment 331 organisiert ein Wellenwindungssegment bei der vorliegenden Erfindung, während das kleine Segment 332 ein Überlappungswindungssegment darin bildet.
  • (Lage des Segmentsatzes innerhalb der Schlitze)
  • 3 zeigt einen Lagezustand eines Segmentsatzes in einem Schlitz 350.
  • In dem Schlitz 350 sind s (bei dieser Ausführungsform 16) Leiteraufnahmepositionen in einer radialen Richtung eingestellt und es sind vier Leiteraufnahmepositionen, die in der radialen Richtung benachbart liegen, als ein Leiteraufnahmepositionssatz bezeichnet und werden als erste Schicht, zweite Schicht, dritte Schicht und vierte Schicht bezeichnet, und zwar in der Reihenfolge von der Innenseite in einer radialen Richtung. Die vier Arten der in Schlitzen befindlichen Leiterabschnitte des Segmentsatzes, der oben unter Hinweis auf 2 beschrieben ist, werden an den Leiteraufnahmepositionen der ersten bis vierten Schicht eingeführt, und zwar von diesem Leiteraufnahmepositionssatz, und eventuell werden vier Segmentsätze in dem Schlitz 350 plaziert. Jedoch gehören natürlich zwei im Schlitz befindliche Leiterabschnitte, die an der ersten und der vierten Schicht des gleichen Schlitzes aufgenommen sind, zu einem unterschiedlich großen Segment (dem Wellenwindungssegment) 331, während zwei in Schlitzen befindliche Leiterabschnitte, die an der zweiten und der dritten Schicht des gleichen Schlitzes aufgenommen sind, zu einem unterschiedlichen kleinen Segment (Überlappungswindungssegment) 332 gehören.
  • Wie in 3 gezeigt ist, sind die in Schlitzen befindlichen Leiterabschnitte 331a, 332a, 332b' und 331b' an den Leiteraufnahmepositionen der ersten Schicht bis vierten Schicht aufgenommen, und zwar von jedem der Leiteraufnahmepositionssätze in einer Reihenfolge in radialer Richtung. Das heißt, wenn man von der Innenseite in einer radialen Richtung blickt, ist der im Schlitz befindliche Leiterabschnitt 331a der ersten Schicht an der Leiteraufnahmeposition der ersten Schicht aufgenommen, der im Schlitz befindliche Leiterabschnitt 332a der zweiten Schicht ist an der Leiteraufnahmeposition der zweiten Schicht aufgenommen, der im Schlitz befindliche Abschnitt 332b' der dritten Schicht ist an der Leiteraufnahmeposition der dritten Schicht plaziert und der im Schlitz befindliche Leiterabschnitt 331b' der vierten Schicht ist an der Leiteraufnahmeposition der vierten Schicht plaziert.
  • Obwohl 3 einen Zustand zeigt, bei dem der radial am weitesten innen gelegene seitliche Segmentsatz 330 in dem Schlitz 350 aufgenommen ist, sind drei Segmentsätze 330 zusätzlich in einer radialen Richtung gelegen, wie in 4 gezeigt ist. Gemäß 4 wird eine Inphase-Spannung an die Segmente angelegt, die in drei Schlitzen aufgenommen sind, welche zueinander benachbart liegen. Da die Statorwicklung bei dieser Ausführungsform aus einem Dreiphasen-Wicklungstyp besteht, bei dem die drei Phasenwicklungen U, V und W in einer Sternschaltung verbunden sind, werden, wenn die Zahl der Polpaare mit p bezeichnet wird, 18p Schlitze darin ausgebildet. In der folgenden Beschreibung wird jeder der drei Schlitze 351 bis 353, die Inphase-Wicklungen aufnehmen und einander benachbart plaziert sind, und zwar in einer Umfangsrichtung, als ein "Inphase-Schlitz" bezeichnet, und diese drei Inphase-Schlitze werden als eine "Inphase-Schlitzgruppe" bezeichnet. Darüber hinaus wird der Inphase-Schlitz 351 in gleicher Weise als erster Inphase-Schlitz bezeichnet, der Inphase-Schlitz 352 wird in gleicher Weise als zweiter Inphase-Schlitz bezeichnet und der Inphase-Schlitz 353 wird in gleicher Weise als ein "dritter Inphase-Schlitz" bezeichnet. Jeder der Schlitze 351 bis 353 ist mit vier Leiteraufnahmepositionssätzen 101 bis 104 ausgerüstet, von denen jede Leiteraufnahmepositionen gemäß der ersten Schicht bis vierten Schicht aufweist.
  • (Beschreibung der Dreiphasen-Statorwicklung)
  • 5 zeigt die Verbindungen einer U-Phasenwicklung einer als Stern gestalteten, durch sequentielle Segmente verbundenen Statorwicklung gemäß der Ausführungsform. Natürlich besitzen die anderen Phasenwicklungen die gleiche Anordnung, obwohl diese in einer Umfangsrichtung verschoben ist.
  • Die U-Phasenwicklung ist in einer solchen Weise konstruiert, daß 12 Teilwicklungen C1 bis C12 als Gesamtheit, die einzeln in dem gleichen Leiteraufnahmepositionssatz aufgenommen sind, und zwar in dem gleichen Inphase-Schlitz, und gleichzeitig in Leiteraufnahmepositionssätzen aufgenommen sind, die voneinander verschieden sind oder in Inphase-Schlitzen aufgenommen sind, die voneinander verschieden sind und welche in Reihe und zueinander parallel geschaltet sind. Die Teilwicklungen C1 bis C4 sind miteinander in Reihe geschaltet, um eine erste radiale Reihenwicklung U1 zu bilden, und die Teilwicklungen C5 bis C7 sind miteinander in Reihe geschaltet, um eine zweite radiale Reihenwicklung U2 zu bilden, und ferner sind die Teilwicklungen C9 bis C12 miteinander in Reihe geschaltet, um eine dritte radiale Reihenwicklung U3 zu bilden. Die radialen Reihenwicklungen U1, U2 und U3 sind zueinander parallel geschaltet.
  • Jeder der Teilwicklungen C1, C5 und C9 ist unter Verwendung eines Segmentsatzes L1 gebildet, der in einem Inphase-Schlitz der Inphase-Schlitzgruppen in dem radial am weitesten innen liegenden Leiteraufnahmepositionssatz 101 aufgenommen ist, jede der Teilwicklungen C2, C6 und C10 besteht aus einem Segmentsatz L2, der in einem Inphase-Schlitz der Inphase-Schlitzgruppen aufgenommen ist, und zwar in dem zweiten Leiteraufnahmepositionssatz 102, wenn man von der Innenseite in einer radialen Richtung blickt, wobei jede der Teilwicklungen C3, C7 und C11 aus einem Segmentsatz L3 gebildet ist, der in einem Inphase-Schlitz der Inphase-Schlitzgruppen in dem dritten Leiteraufnahmepositionssatz 103 aufgenommen ist, wenn man von der Innenseite aus in radialer Richtung blickt, und wobei jede der Teilwicklungen C5, C8 und C12 durch einen Segmentsatz L4 gebildet ist, der in einem Inphase-Schlitz der Inphase-Schlitzgruppen in dem vierten Leiteraufnahmepositionssatz 104 aufgenommen ist, wenn man von der Innenseite in radialer Richtung blickt. Das heißt, die Teilwicklungen C1 bis C12 werden in den gleichen Leiteraufnahmepositionssätzen und in den Inphase-Schlitzen der Inphase-Schlitzgruppen aufgenommen, die in der Reihenfolge der Position identisch sind (die gleiche Positionsreihenfolge haben), und zwar in einer Umfangsrichtung. Der Einfachheit der Darstellung halber zeigt 3 lediglich Wicklungen einer Schicht, die in einem Leiteraufnahmesatz aufgenommen sind.
  • Jede der Teilwicklungen C1 bis C12 ist in solcher Weise ausgebildet, daß eine erste Zirkulierspule 211 und eine zweite Zirkulierspule 212 durch die Verwendung eines in der Gestalt unterschiedlichen Wellenwindungssegments 213 verbunden sind. Jede der ersten Zirkulierspule 211 und der zweiten Zirkulierspule 212 hat eine Konfiguration, bei der Wellenwindungssegmente und Überlappungswindungssegmente abwechselnd ver bunden sind oder angeschlossen sind, um dadurch im wesentlichen eine Schaltung zu bilden. In diesem Fall besteht das Wellenwindungssegment aus einem Segment, bei dem ein Paar von vorspringenden Endabschnitten in getrennten Richtungen voneinander umgebogen sind, und besitzt im Schlitz befindliche Leiterabschnitte, die an den ersten und vierten Leiteraufnahmepositionen aufgenommen sind. Andererseits besteht das Überlappungswindungssegment aus einem Segment, bei dem ein Paar von vorspringenden Endabschnitten in sich annähernden Richtungen gebogen sind, und zwar zueinander, und besitzt im Schlitz befindliche Leiterabschnitte, die an der zweiten und der dritten Leiteraufnahmeposition aufgenommen sind. Darüber hinaus besteht das in der Gestalt abweichende Wellenwindungssegment 213 aus einem Segment, bei dem ein Paar von im Schlitz befindlichen Leiterabschnitten jeweils durch zweite und vierte Schichten verlaufen, die um eine Polteilung voneinander getrennt sind. Daher bilden der letzte im Schlitz befindliche Leiterabschnitt der ersten Zirkulierspule 211 und der im Schlitz befindliche Leiter-Kopfabschnitt der zweiten Zirkulierspule ein Paar von in Schlitzen angeordneten Leiterabschnitten des in der Gestalt abweichenden Wellenwindungssegments 213. In 7 sind beide Endabschnitte der Teilwicklung C1 in einem radialen Verbindungssegment 400 organisiert.
  • 8 zeigt ein Beispiel, bei dem zwei Teilwicklungen C3 und C4 durch die Verwendung von Zwischenschicht-Verbindungsleitungen verbunden sind, die durch ein radiales Verbindungssegment 400 gebildet sind. Ein Paar von in Schlitzen befindlichen Leiterabschnitten des radialen Verbindungssegments 400, die als Zwischenschicht-Verbindungsleitungen dienen, bilden den im Schlitz befindlichen Leiterabschnitt der dritten Schicht (der letzte im Schlitz befindliche Leiterabschnitt der zweiten Zirkulierspule der Teilwicklung C4) auf der Seite der Teilwicklung C4 und den im Schlitz befindlichen Leiterabschnitt der ersten Schicht (der im Schlitz befindliche Leiter-Kopfabschnitt der ersten Zirkulierspule der Teilwicklung C3) auf der Seite der Teilwicklung C3.
  • 9 zeigt einen Abschnitt eines kopfseitigen Wicklungsendes 311 von jeder der Teilwicklungen, die in einem Leiteraufnahmepositionssatz angeordnet sind, und 10 zeigt einen Abschnitt eines endseitigen Wicklungsendes 312 von jeder der Teilwicklungen, die in einem Leiteraufnahmepositionssatz angeordnet sind.
  • (Beschreibung der Lage des radialen Verbindungssegments 400, welches die Zwischenschicht-Verbindungsleitungen bildet)
  • Wie oben unter Hinweis auf 5 beschrieben ist, sind die radialen Reihenwicklungen U1, U2 und U3 dadurch gebildet, indem selektiv die Teilwicklungen der Segmentsätze L1 bis L4 eine um die andere verbunden werden, die in einer radialen Richtung angeordnet sind und in jedem der Inphase-Schlitze aufgenommen sind. Jedoch werden die Inphase-Schlitze 351, 352 und 353 (siehe 4) sukzessive um eine Schlitzteilung in einer Umfangsrichtung verschoben und auf Grund dieser Verschiebung führt die elektromotorische Spannung (die auch als elektromotorische Kraft bezeichnet wird) der Teilwicklung des Inphase-Schlitzes 351 gegenüber derjenigen des Inphase-Schlitzes 352 um eine Phase entsprechend einer Schlitzteilung, während die elektromotorische Spannung (auch als elektromotorische Kraft bezeichnet) der Teilwicklung des Inphase-Schlitzes 353 derjenigen des Inphase-Schlitzes 352 um eine Phase nacheilt, die einer Schlitzteilung entspricht.
  • Wenn demzufolge beispielsweise alle Teilwicklungen C1 bis C4, welche die radiale Reihenwicklung U1 bilden, in dem Inphase-Schlitz 351 aufgenommen werden, sind alle Teilwicklungen C5 bis C8, welche die radiale Reihenwicklung U2 bilden, in dem Inphase-Schlitz 352 aufgenommen und alle Teilwicklungen C9 bis C12, welche die radiale Reihenwicklung U3 bilden, sind in dem Inphase-Schlitz 353 aufgenommen, die elektromotorische Kraft der radialen Reihenwicklung U1 eilt derjenigen der radialen Reihenwicklung U2 voran, und zwar um eine Phase, die einer Schlitzteilung entspricht, während die elektromotorische Kraft der radialen Reihenwicklung U3 derjenigen der radialen Reihenwicklung U2 um eine Phase nachläuft, die einer Schlitzteilung entspricht. Als Konsequenz fließt ein Zirkulierstrom durch die radialen Reihenwicklungen U1 bis U3 und es tritt eine nutzlose Drehmomentwelligkeit entsprechend diesem zirkulierenden Strom auf.
  • Um dieses Problem zu lösen, können Kombinationen aus den Teilwicklungen, welche die radialen Reihenwicklungen U1 bis U3 bilden, selektiv so ausgeführt werden, daß die gesamten theoretischen vektoriellen elektromotorischen Kräfte untereinander übereinstimmen. Das heißt, es findet eine Einstellung der Inphase-Schlitze statt, welche die Teilwicklungen C1 bis C12 aufnehmen.
  • Es folgt nun im folgenden eine weitere konkrete Beschreibung unter Hinweis auf 11. In 11 gibt VU1 eine theoretische vektorielle elektromotorische Kraft der radialen Reihenwicklung U1 wieder, VU2 gibt eine theoretische vektorielle elektromotorische Kraft der radialen Reihenwicklung U2 wieder und VU3 bezeichnet eine theoretische vektorielle elektromotorische Kraft der radialen Reihenwicklung U3 und V1 gibt eine theoretische vektorielle elektromotorische Kraft der Teilwicklung C1 an und in gleicher Weise bezeichnen V2 bis V12 theoretische vektorielle elektromotorische Kräfte der jeweiligen Teilwicklungen C2 bis C12.
  • Beispielsweise sind die Teilwicklungen C1, C10, C3 und C12 in dem Inphase-Schlitz 351 aufgenommen und die Teilwicklungen C5 bis C8 sind in dem Inphase-Schlitz 352 aufgenommen und die Teilwicklungen C9, C2, C11 und C4 sind in dem Inphase-Schlitz 353 aufgenommen. In diesem Fall stimmen die gesamten theoretischen vektoriellen elektromotorischen kräfte der radialen Reihenwicklungen U1 bis U3 untereinander überein. Das heißt, die elektromotorische Kraft der radialen Reihenwicklung U1 liegt in Phase mit derjenigen der radialen Reihenwicklung U2 und mit der elektromotorischen Kraft der radialen Reihenwicklung U3 und gelangt auch in Phase mit derjenigen der radialen Reihenwicklung U2, wodurch der zuvor erläuterte Zirkulierstrom verhindert wird und an einem Zirkulieren durch die radialen Reihenwicklungen U1 bis U3 verhindert wird.
  • Auf diese Weise werden in einem Fall, bei dem unterschiedliche Teilwicklungen in einer Vielzahl von Inphase-Schlitzen gelegen sind und diese Teilwicklungen miteinander in Reihe und parallel geschaltet sind, die Kombinationen der Teilwicklungen, welche die radialen, in Reihe liegenden Wicklungen bilden, so eingestellt, daß die Gesamtheit der theoretischen vektoriellen elektromotorischen Kräfte der jeweiligen radialen Reihenwicklungen untereinander übereinstimmen. Es können vielfältige Arten von Kombinationen der Teilwicklungen realisiert werden. In bevorzugter Weise sind die Zwischenschicht-Verbindungsleitungen (das radiale Verbindungssegment 400), die Verbindungen unter den Teilwicklungen der radialen Reihenwicklung herstellen, die in radialer Richtung benachbart sind, so gelegen, daß jedes Paar der radialen Reihenwicklungen eine axiale symmetrische Beziehung untereinander hat. Dabei kann diese axiale (Leitungs-)Symmetrie mit einer Leitung hergestellt werden, die durch einen Zentrumspunkt einer Inphase-Schlitzgruppe in einer Umfangsrichtung verläuft und sich in einer radialen Richtung erstreckt und als Zentrumsleitung verwendet wird.
  • Es folgt nun unter Hinweis auf 12 eine Beschreibung eines Beispiels einer Konstruktion der Zwischenschicht-Verbindungsleitungen.
  • All die Teilwicklungen C5 bis C8, welche die radiale Reihenwicklung U2 bilden, zeigen kein Nacheilen in der Phase. Mit anderen Worten, da die Teilwicklungen C5 bis C8 immer in den drei Inphase-Schlitzen 351 bis 353 aufgenommen sind, welche eine Inphase-Schlitzgruppe organisieren, wobei der Inphase-Schlitz 352 an einem zentralen Abschnitt in einer Umfangsrichtung vorhanden ist, tritt ein Phasen-Voreilen/Nacheilen bei diesen nicht auf.
  • Von den Teilwicklungen C1 bis C4, welche die radiale Reihenwicklung U1 bilden, eilen die Teilwicklungen C1 und C3 in der Phase um einen elektrischen Winkel vor, welcher einer Schlitzteilung entspricht (sie sind in dem Inphase-Schlitz 351 aufgenommen), während die Teilwicklungen C2 und C4 um einen elektrischen Winkel in der Phase nacheilen, entsprechend einer Schlitzteilung (sie sind in dem Inphase-Schlitz 353 aufgenommen). Daher kann das Phasen-Voreilen und das Phasen-Nacheilen als Ganzes aufgehoben werden. In ähnlicher Weise eilen von den Teilwicklungen C9 bis C12, welche die radiale Reihenwicklung U3 bilden, die Teilwicklungen C10 und C12 in der Phase um einen elektrischen Winkel vor, welcher einer Schlitzteilung entspricht (sie sind in dem Inphase-Schlitz 351 aufgenommen), während die Teilwicklungen C9 und C11 in der Phase um einen elektrischen Winkel nacheilen, der einer Schlitzteilung entspricht (sie sind in dem Inphase-Schlitz 353 aufgenommen). In gleicher Weise kann somit das Phasen-Voreilen und das Phasen-Nacheilen als Ganzes versetzt werden.
  • Eventuell liegen gemäß 12 die Zwischenschicht-Verbindungsleitungen 400, die Verbindungen bei drei Paaren von Teilwicklungen benachbart in einer radialen Richtung herstellen, in einer Punktsymmetrie in bezug auf einen vorbestimmten Zentrumspunkt.
  • 13 ist eine Darstellung einer Abwandlung des Beispiels von 11 und die Wirkungen derselben sind die gleichen. 14 zeigt eine Ansicht eines Beispiels, bei dem vier Inphase-Schlitze 351 bis 354 vorgesehen sind.
  • In diesem Fall besitzt die Phasenwicklung eine radiale Reihenwicklung U4 zusätzlich zu den radialen Reihenwicklungen U1 bis U3, die in 5 gezeigt sind. Die radiale Reihenwicklung U4 wird dadurch gebildet, indem die Teilwicklungen C13 bis C16 in Reihe verbunden werden. 14 zeigt eine Darstellung von Örtlichkeiten oder Lagen der Teilwicklungen C1 bis C16 in einem Querschnitt in einer radialen Richtung. Auch in diesem Fall stimmen die gesamten theoretischen vektoriellen elektromotorischen Kräfte der radialen Reihenwicklungen U1 bis U4 untereinander überein. In 14 ist mit L100 eine Linie bezeichnet, die durch einen umfangsmäßigen Zentrumspunkt der Inphase-Schlitzgruppe hindurch verläuft und sich in einer radialen Richtung erstreckt, und die Lagen der Zwischenschicht-Verbindungsleitungen, die Verbindungen unter den Teilwicklungen herstellen, sind so getroffen, um die axiale Symmetrie in bezug auf diese Linie L100 herzustellen.
  • (Abgewandelte Ausführungsform)
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform sind die Zwischenschicht-Verbindungsleitungen 400 der radialen Reihenwicklungen U1 bis U3 so gelegen, daß sie ein ander kreuzen. Dieses Kreuzen der Zwischenschicht-Verbindungsleitungen 400 ist nicht zu bevorzugen, und zwar beispielsweise aus dem Grund, daß ein Bedarf dafür besteht, eine Erweiterung des kopfseitigen Wicklungsendes 311 in einer axialen Richtung zu erreichen.
  • Daher sind bei einer abgewandelten Ausführungsform, die in 15 gezeigt ist, die Zwischenschicht-Verbindungsleitungen der radialen Reihenwicklungen um zwei Polteilungen in den Umfangsrichtungen verschoben. Es folgt nun eine detaillierte Beschreibung unter Hinweis auf 12.
  • Wie in 5 gezeigt ist, ist die radiale Reihenwicklung U1 dadurch gebildet, indem die Teilwicklungen C1 bis C4 in Reihe verbunden werden, die radiale Reihenwicklung U2 ist dadurch gebildet, indem die Teilwicklungen C5 bis C8 in Reihe verbunden werden, und die radiale Reihenwicklung U3 ist dadurch gebildet, indem die Teilwicklungen C9 bis C12 in Reihe verbunden werden. In 15 bezeichnen die Bezugszeichen 44, 53, 62, 71, 8 und 17 erste Inphase-Schlitze 351 einer Inphase-Schlitzgruppe, die Bezugszeichen 45, 54, 63, 72, 9 und 18 bezeichnen zweite Inphase-Schlitze 352 einer Inphase-Schlitzgruppe und die Bezugszeichen 46, 55, 64, 73, 10 und 19 bezeichnen dritte Inphase-Schlitze 353 einer Inphase-Schlitzgruppe. Die theoretischen vektoriellen elektromotorischen Kräfte der Teilwicklungen der radialen Reihenwicklungen U1 bis U3 erscheinen so, wie in 11 gezeigt ist, und es ist somit die Phasendifferenz der theoretischen vektoriellen elektromotorischen Kräfte unter den radialen Reihenwicklungen U1 bis U3 eliminierbar.
  • Zusätzlich sind gemäß 15 die Zwischenschicht-Verbindungsleitungen 401 bis 403 der radialen Reihenwicklung U1 in einer Zone zwischen den Schlitzen 44 bis 55 gelegen, die Zwischenschicht-Verbindungsleitungen 404 bis 406 der radialen Reihenwicklung U2 sind in einer Zone zwischen den Schlitzen 63 bis 72 gelegen und die Zwischenschicht-Verbindungsleitungen 407 bis 409 der radialen Reihenwicklung U3 sind in einer Zone zwischen den Schlitzen 8 bis 19 gelegen. Das heißt, die Zwischenschicht-Verbindungsleitungen 4 01 bis 403 der radialen Reihenwicklung U1 sind um angenähert zwei Polteilungen in bezug auf die Zwischenschicht-Verbindungsleitungen 404 bis 406 der radialen Reihenwicklung U2 verschoben und in ähnlicher Weise sind die Zwischenschicht-Verbindungsleitungen 404 bis 406 der radialen Reihenwicklung U2 um angenähert zwei Polteilungen in bezug auf die Zwischenschicht-Verbindungsleitungen 407 bis 409 der radialen Reihenwicklung U3 verschoben. Dies kann nicht nur verhindern, daß die Zwischenschicht-Verbindungsleitungen einander überlappen, wenn nicht die Lage, die in 12 gezeigt ist, vorhanden ist, sondern es kann auch verhindert werden, daß das kopfseitige Wicklungsende 311 in einer axialen Richtung vorragt, und es läßt sich sogar eine Größenreduzierung der Zwischenschicht-Verbindungsleitungen erzielen. Nebenbei bemerkt, werden natürlich auch die Neutralpunkt-Führungsposition und die U-Phasenanschluß-Führungsposition ebenfalls mit dem zuvor erläuterten Verschiebevorgang der Zwischenschicht-Verbindungsleitungen 401 bis 403 und 407 bis 409 verschoben.
  • (Ergebnisse eines Experiments)
  • 16 zeigt zirkulierende Ströme, die zwischen den radialen Reihenwicklungen U1 und U2 in einem Fall fließen, bei dem die Zwischenschicht-Verbindungsleitungen 400 so gelegen sind oder angeordnet sind, daß sie einander kreuzen, wie dies in den 11 und 12 gezeigt ist, und in einem Fall, bei dem keine Kreuzungsstelle der Zwischenschicht-Verbindungsleitungen vorhanden ist (wenn eine Gruppe, welche die Teilwicklungen C1 bis C4 enthält, und eine Gruppe, welche die Teilwicklungen C5 bis C8 enthält, elektromotorische Kräfte erzeugen, die eine Phasendifferenz zwischen denselben entsprechend einer Schlitzteilung bewirken). In 16 ist mit A ein zirkulierender Strom bzw. Wellenform in einem Fall bezeigt, bei dem keine Kreuzungsstelle der Zwischenschicht-Verbindungsleitungen vorhanden ist, und mit B ist eine Zirkulierstromwellenform in einem Fall wiedergegeben, bei dem eine Kreuzungsstelle vorhanden ist. In diesem Fall beträgt die Drehzahl 500 Umdrehungen pro Minute und es erfolgt kein Lastlauf. Im Fall der Kreuzungsstelle kann der zirkulierende Strom auf 1/10 (effektives Stromverhältnis) von demjenigen reduziert werden, der in einem Fall auftritt, bei dem keine Kreuzungsstelle vorhanden ist (das heißt der zirkulierende Strom kann bis auf einen nahezu nicht mehr beobachtbaren Wert reduziert werden).
  • Gemäß den oben beschriebenen Ausführungsformen ist die serielle/parallele Verdrahtung unter den Teilwicklungen im wesentlichen dadurch realisierbar, indem die radialen Verbindungssegmente 400 verwendet werden, wodurch die Konstruktion des kopfseitigen Wicklungsendes 311 vereinfacht wird und parallele Schaltungen realisierbar sind.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist, und daß beabsichtigt ist, alle Änderungen und Abwandlungen der Ausführungsformen der Erfindung, die hier beschrieben sind, mit zu erfassen, welche keine Abweichungen von dem Rahmen der Erfindung darstellen.
  • Obwohl beispielsweise bei der oben beschriebenen Ausführungsform jede der Teilwicklungen durch die Verwendung eines Segmentsatzes hergestellt ist, der vier Leiteraufnahmepositionen belegt, die kontinuierlich in einer radialen Richtung vorhanden sind, ist es auch zweckmäßig, daß jede der Teilwicklungen unter Verwendung eines Segmentsatzes gebildet wird, der zwei Leiteraufnahmepositionen belegt, die durchgehend in einer radialen Richtung vorhanden sind, oder daß beide Segmentsätze in einer gemischten Weise verwendet werden. Die Phasenwicklungen können in Sternschaltung vorliegen oder sie können auch in einer Delta-Konfiguration verbunden sein (polygonverbunden).

Claims (4)

  1. Elektrische rotierende Maschine mit einer Statorwicklung, die durch sequentiell verbundene Segmente gebildet ist, mit: einem Rotor mit p Paaren an Polen (wobei p eine natürliche Zahl gleich oder größer als 2 ist); einem Statorkern, der eine große Anzahl an Schlitzen enthält, von denen jeder s Leiteraufnahmepositionen enthält (wobei s eine gerade Zahl gleich oder größer als 6 bedeutet), und zwar in dessen radialen Richtungen; und einer Ankerwicklung, die m Phasenwicklungen enthält (wobei m eine ungerade Zahl gleich oder größer als 3 ist), die durch sequentielles Verbinden einer großen Anzahl von U-gestalteten Segmenten gebildet sind, wobei jedes der U-gestalteten Segmente aus einem U-gestalteten Kopfabschnitt besteht, der so ausgebildet ist, um ein kopfseitiges Wicklungsende zu bilden, einem Paar von in Schlitzen befindlichen Leiterabschnitten, die jeweils in einem Paar von Schlitzen aufgenommen sind, welche gemäß einer vorbestimmten Schlitzteilung voneinander getrennt sind, und einem Paar von vorspringenden Endabschnitten, die so ausgebildet sind, daß sie von den Schlitzen vorragen, um ein endseitiges Wicklungsende zu bilden, und wobei Spitzenabschnitte des Paares der vorspringenden Endabschnitte jeweils mit Spitzenabschnitten von anderen vorspringenden Endabschnitten jeweils verbunden sind, die in den radialen Richtungen benachbart dazu liegen, wobei für jeden Pol Inphase-Schlitzgruppen gebildet werden, von denen jede eine Vielzahl von Inphase-Schlitzen enthält, welche die Schlitze bilden, die die in Schlitzen befindlichen Leiterabschnitte aufnehmen, um die Phasenwicklungen so auszubilden, daß sie untereinander in Phase liegen, wobei die Vielzahl der In phase-Schlitze kontinuierlich oder durchgehend in den Umfangsrichtungen für jeden Pol angeordnet sind, und die Leiteraufnahmepositionen von jedem der Schlitze in r (wobei r = s/t) Leiteraufnahmepositionssätze aufgeteilt sind, von denen jeder aus t (wobei t eine ganze Zahl angibt) Leiteraufnahmepositionen umfaßt, die durchgehend in den radialen Richtungen gelegen sind, und die Inphase-Schlitze der Inphase-Schlitzgruppen, die in der Reihenfolge identisch sind, wenn man von einer der Umfangsrichtungen aus blickt, eine Teilwicklung in jedem der Leiteraufnahmepositionssätze aufnimmt, und die Phasenwicklung dadurch konstruiert ist, daß radiale Reihenwicklungen, die durch miteinander in Reihe Verbinden von Teilwicklungen in den Leiteraufnahmepositionssätzen, welche voneinander verschieden sind, gebildet sind, und zwar unter Verwendung von einer Zwischenschicht-Verbindungsleitung, die in der Zahl gleich sind den Inphase-Schlitzen der Inphase-Schlitzgruppe, und miteinander parallel geschaltet sind.
  2. Maschine nach Anspruch 1, bei der Kombinationen aus Teilwicklungen, welche die radialen Reihenwicklungen der Phasenwicklung bilden, so festgelegt sind, dass die gesamten theoretischen vektoriellen elektromotorischen Spannungen der radialen Reihenwicklungen untereinander gleich sind.
  3. Maschine nach Anspruch 2, bei der von den Zwischenschicht-Verbindungsleitungen für die radialen Reihenwicklungen die Zwischenschicht-Verbindungsleitungen, die an der gleichen Position in einer radialen Richtung gelegen sind, getrennt in den Inphase-Schlitzgruppen plaziert sind, und zwar verschieden voneinander in den Umfangsrichtungen, so daß die Zwischenschicht-Verbindungsleitungen, die an der gleichen Position gelegen sind, einander nicht überlappen.
  4. Maschine nach Anspruch 3, bei der die Teilwicklungen in einer solchen Weise gebildet sind, daß Wellenwindungssegmente, welche die Segmente bilden, die durch erste und vierte Schichten des Leiteraufnahmepositionssatzes in der radialen Richtung verlaufen, und Überlappungswindungssegmente, die Segmente bilden, welche durch die zweite und die dritte Schicht derselben hindurch verlaufen, abwechselnd verbunden sind, um dadurch erste und zweite Zirkulierspulen zu bilden, die im wesentlichen einen Schaltungskreis ausmachen, und wobei die erste und die zweite Zirkulierspule in Reihe mit in der Gestalt abweichenden oder unterschiedlichen Wellenwindungssegmenten geschaltet sind, die als ein letzter, im Schlitz befindlicher Leiterabschnitt der ersten Zirkulierspule dienen und als im Schlitz befindlicher Leiter-Kopfabschnitt der zweiten Zirkulierspule dienen, wobei die Teilwicklungen in einem Inphase-Schlitz der Inphase-Schlitzgruppe aufgenommen sind, der eine vorbestimmte Reihenfolge oder Ordnungszahl in den Umfangsrichtungen aufweist.
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