DE102007022617A1 - Wechselstrommaschine mit einem Stator, auf den ein Leitungsdraht gewickelt ist - Google Patents

Wechselstrommaschine mit einem Stator, auf den ein Leitungsdraht gewickelt ist Download PDF

Info

Publication number
DE102007022617A1
DE102007022617A1 DE102007022617A DE102007022617A DE102007022617A1 DE 102007022617 A1 DE102007022617 A1 DE 102007022617A1 DE 102007022617 A DE102007022617 A DE 102007022617A DE 102007022617 A DE102007022617 A DE 102007022617A DE 102007022617 A1 DE102007022617 A1 DE 102007022617A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
armature
slots
core
winding
rotor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102007022617A
Other languages
English (en)
Inventor
Akiya Kariya Shichijoh
Shin Kariya Kusase
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Denso Corp
Original Assignee
Denso Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Denso Corp filed Critical Denso Corp
Publication of DE102007022617A1 publication Critical patent/DE102007022617A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/04Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
    • H02K3/28Layout of windings or of connections between windings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)
  • Synchronous Machinery (AREA)

Abstract

Eine Wechselstrommaschine (1) umfasst einen Rotor (21) und einen Stator (31). Der Stator (31) besitzt einen zylinderförmigen Ankerkern (10), der mit einer Ankerwicklung (14) bewickelt ist. Der Kern (10) besitzt Schlitze (13a), die entlang einer Umfangsrichtung des Kernes angeordnet sind und den Rotor (21) umgeben. Jeder Schlitz (13a) erstreckt sich in einer axialen Richtung des Kernes (10) und besitzt Aufnahmezonen, die entlang einer radialen Richtung des Kernes (10) ausgerichtet sind. Jede Zone nimmt einen Leiterdraht (14, 16) auf. Die Zonen von jedem Schlitz (13a) umfassen eine innerste Zone bzw. eine äußerste Zone, die auf beiden Enden des Schlitzes (13a) in der radialen Richtung angeordnet sind. Der Leiterdraht (14) besitzt Endabschnitte, die jeweils aus den äußersten Zonen von verschiedenen Schlitzen (13a) herausgeführt sind, und der Leiterdraht (14) besitzt einen Rückführabschnitt, von dem beide Enden aus den innersten Zonen von zwei verschiedenen Schlitzen (13a) herausgeführt sind.

Description

  • QUERVERWEIS AUF EINE VERWANDTE ANMELDUNG
  • Die vorliegende Anmeldung basiert auf und beansprucht die Vorteile der Priorität von der früheren japanischen Patentanmeldung Nr. 2006-145311, die am 25. Mai 2006 eingereicht wurde, so dass die Inhalte derselben hier durch Bezugnahme voll miteinbezogen werden.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Wechselstrommaschine, die einen Rotor und einen Stator aufweist, auf den eine Ankerwicklung oder Anker-Leitungsdraht gewickelt ist, um elektrische Energie aus einer Drehkraft zu erzeugen.
  • Stand der Technik
  • Eine Wechselstrommaschine, die für ein Fahrzeug verwendet wird, wurde in ihrer Größe reduziert, jedoch wurde die Ausgangsleistung der Wechselstrommaschine erhöht. Diese Wechselstrommaschine besitzt einen Stator, auf den ein Anker-Leitungsdraht gewickelt ist, und besitzt zusätzlich einen Rotor. Der Stator ist so angeordnet, dass er den Rotor umgibt, sodass die Wechselstrommaschine elektrische Energie aus einer Drehkraft erzeugt, die von dem Rotor empfangen wird. Der Stator ist in einer zylinderförmigen Gestalt ausgeführt und besitzt viele Schlitze, die in gleichen Intervallen entlang einer Umfangsrichtung des Stators offen sind. Jeder Schlitz verläuft durch den Stator entlang einer axialen Richtung des Stators. Jedes von U-gestalteten Leiterele menten ist in zwei Schlitze eingeführt und die Enden von jedem Element sind jeweils mit den Enden von zwei anderen Elementen verbunden, um dadurch die Elemente miteinander in Reihe zu verbinden. Daher ist der Stator mit einer Ankerwicklung oder Ankerverdrahtung bewickelt, die aus Elementen gebildet ist. Abschnitte der Ankerwicklung ragen aus den Schlitzen heraus und bilden eine Gruppe von Wicklungsenden auf jeder der Endseiten des Kernes in der axialen Richtung. In jeder Gruppe der Wicklungsenden überkreuzen spezielle Leitungen, die als Überkreuzungsleitungen bezeichnet werden, notwendigerweise andere Leitungen in der axialen Richtung oder überlappen diese.
  • Um die Wechselstrommaschine in ihrer Größe zu reduzieren und zwar unter Beibehaltung einer hohen Ausgangsleistung der Wechselstrommaschine, ist es wichtig, das Verdrahtungs-Belegungsverhältnis in einem Schlitz zu erhöhen. Dieses Verhältnis ist als ein Verhältnis aus einer Querschnittsfläche eines Leitungsdrahtes, der durch den Schlitz hindurch verläuft, zu einer Fläche des Schlitzes definiert. Die Querschnittsfläche des Leitungsdrahtes ist auf einer Ebene definiert, die senkrecht zur axialen Richtung verläuft. Es ist ferner wichtig, die Wicklungsenden dicht anzuordnen, welche die Überkreuzungsleitungen enthalten.
  • Beispielsweise ist in der veröffentlichten japanischen Patent-Erstveröffentlichung Nr. 2004-350381 ein Stator einer Wechselstrommaschine offenbart. Bei diesem Stator besitzt ein zylinderförmiger Statorkern eine Vielzahl an Schlitzen, die entlang einer Umfangsrichtung des Kerns angeordnet sind und jeder Schlitz ist in sechs Schichtzonen entlang einer radialen Richtung des Kernes partitioniert. Das heißt es sind die ersten bis sechsten Schichtzonen von jedem Schlitz in dieser Reihenfolge von der innersten Schicht zu der äußersten Schicht hin ausgerichtet. Der Kern ist mit einer Phasenwicklung oder Phasen-Leitungsdraht bewickelt und zwar für jede von drei Phasen und jede Phasenwicklung ist dadurch gebildet, indem sechs Schicht-Leitungsdrähte seriell verbunden sind. Jeder Schicht-Leitungsdraht ist aus einem durchgehenden Leiterdraht gebildet und ist in eine vorbestimmte Schichtzone von jedem Schlitz eingeführt, sodass dieser um den Kern entlang der Umfangsrichtung verläuft. Abschnitte der Phasen-Lei tungsdrähte ragen aus den Schlitzen heraus und bilden Gruppen von Wicklungsenden auf jeder der axial gerichteten Seiten des Kernes (das heißt der Front- und Rück-Seite).
  • Spezifischer gesagt ist jeder der ersten und zweiten Schicht-Leitungsdrähte in die erste und die zweite Schichtzone der Schlitze eingeführt, jeder der dritten und vierten Schicht-Leitungsdrähte ist in die dritte und vierte Schichtzone der Schlitze eingeführt und jeder fünfte und sechste Schicht-Leitungsdraht ist in die fünfte und sechste Schichtzone der Schlitze eingeführt. Zwischen vorbestimmten Schlitzen auf der rückwärtigen Seite des Kernes ist der erste und der dritte Schicht-Leitungsdraht miteinander verbunden, es sind der dritte und der fünfte Schicht-Leitungsdraht miteinander verbunden, und es sind der fünfte und erste Schicht-Leitungsdraht miteinander verbunden. Ferner sind zwischen den vorbestimmten Schlitzen an der Frontseite des Kernes die zweiten und vierten Schicht-Leitungsdrähte miteinander verbunden, es sind der vierte und der sechste Schicht-Leitungsdraht miteinander verbunden, und es sind der sechste und der zweite Schicht-Leitungsdraht miteinander verbunden. Jeder der ersten und zweiten Schicht-Leitungsdrähte ist zwischen anderen vorbestimmten Schlitzen an der rückwärtigen Seite des Kernes ausgeschnitten und es sind die geschnittenen Endabschnitte des ersten und des zweiten Schicht-Leitungsdrahtes, die sich von den zweiten Schichtzonen der unterschiedlichen Schlitze aus erstrecken, miteinander verbunden, um einen Rückleitabschnitt der Phasenwicklung zu bilden. Der andere geschnittene Endabschnitt des ersten Schicht-Leitungsdrahtes, der sich von der ersten Schichtzone aus erstreckt, wird als Ausgangsleitung bezeichnet. Der andere geschnittene Endabschnitt des zweiten Schicht-Leitungsdrahtes, der sich aus der ersten Schichtzone erstreckt, wird als Neutralpunkt-Führungs-Leitung bezeichnet. Die Neutralpunkt-Führungs-Leitungen der Phasenwicklungen sind miteinander verbunden und die Ausgangsleitungen der Phasenwicklungen sind mit einem Regulator verbunden. Daher bilden die Phasenwicklungen eine Dreiphasen-Wechselstromverdrahtung gemäß einer Y-Schaltung.
  • Da jeder Schicht-Leitungsdraht durchgehend im Voraus als eine einzelne Leitung ausgebildet wird, sind keine Verbindungen der Leiterelemente erforderlich, um jede Schichtwicklung oder Schicht-Leitungsdraht zu bilden. Daher kann diese Wechsel strommaschine in ihrer Größe reduziert ausgebildet werden und die Produktivität kann stark verbessert werden.
  • Da jedoch bei diesem Stator der genannten Patentveröffentlichung jede der Ausgangsleitungen, die Neutralpunkt-Führungs-Leitungen und die Rückleit-Leitungen der Phasenwicklungen aus der ersten oder zweiten Schichtzone herausgeführt sind, werden die Leitungen unvermeidbar dicht zueinander in einer Gruppe der Wicklungsenden an der rückwärtigen Seite des Kernes platziert. Daher können die Leitungen leicht miteinander in Kontakt gelangen. Um zu vermeiden, dass die Leitungen miteinander in Kontakt kommen, sind die Leitungen so angeordnet, dass sie einander überkreuzen oder überlappen und zwar entlang einer axialen Richtung des Kernes, sodass eine Höhe der Gruppe der Wicklungsenden entlang der axialen Richtung groß wird. Um in diesem Fall sicherzustellen, dass ein offener Raum zwischen der Wicklungsende-Gruppe der Phasenwicklungen und einem Rahmen verbleibt, der den Stator bedeckt, wird die Größe des Rahmens entlang der axialen Richtung groß. Daher wird die Wechselstrommaschine in unerwünschter Weise entlang der axialen Richtung vergrößert.
  • Ferner überkreuzt bei diesem Stator eine Verbindungsleitung zwischen dem sechsten und dem zweiten Schicht-Leitungsdraht unvermeidlich sowohl eine Verbindungsleitung zwischen dem zweiten und dem vierten Schicht-Leitungsdraht als auch eine Verbindungsleitung zwischen dem vierten und dem sechsten Schicht-Leitungsdraht an der Frontseite des Kernes, und auch eine Verbindungsleitung zwischen dem fünften und dem ersten Schicht-Leitungsdraht überkreuzt unvermeidbar sowohl eine Verbindungsleitung zwischen dem ersten und dem dritten Schicht-Leitungsdraht als auch eine Verbindungsleitung zwischen dem dritten und dem fünften Schicht-Leitungsdraht an der rückwärtigen Seite des Kernes. Daher vergrößert diese Anordnung der Phasenwicklungen ebenfalls die Wechselstrommaschine in der axialen Richtung.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung unter angemessener Berücksichtigung der Nachteile der herkömmlichen Wechselstrommaschine, eine Wechselstrommaschine zu schaffen, bei der ein Stator mit einer Ankerwicklung bewickelt ist und zwar in solcher Weise, dass die Höhe einer Wicklungsende-Gruppe des Anker-Leitungsdrahtes in einer axialen Richtung des Stators reduziert werden kann.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird die genannte Aufgabe durch Vorsehen einer Wechselstrommaschine gelöst, die einen Rotor aufweist, der einen Magnetfluss erzeugt, der um die Drehachse rotiert und zwar aufgrund einer Drehkraft, und die einen Stator umfasst, der elektrische Energie aus dem umlaufenden Magnetfluss generiert. Der Stator umfasst einen Ankerkern und eine Ankerwicklung. Der Ankerkern ist im Wesentlichen in einer zylinderförmigen Gestalt ausgeführt und besitzt eine Vielzahl von Schlitzen, die entlang einer Umfangsrichtung des Ankerkernes angeordnet sind, sodass diese den Rotor umgeben. Die Ankerwicklung ist in jeder der Aufnahmezonen der Schlitze aufgenommen und der Ankerkern ist mit einem Anker-Leitungsdraht bewickelt und zwar mit einer vorbestimmten Anzahl von Windungen. Jeder Schlitz erstreckt sich entlang einer axialen Richtung des Ankerkernes. Jeder Schlitz besitzt eine Vielzahl von Aufnahmezonen, die entlang einer radialen Richtung des Ankerkernes ausgerichtet sind. Die Aufnahmezonen von jedem Schlitz enthalten eine erste Aufnahmezone und eine zweite Aufnahmezone, die jeweils an beiden Enden des Schlitzes entlang der radialen Richtung angeordnet sind. Die Ankerwicklung besitzt Endabschnitte, die jeweils aus der ersten Aufnahmezone der unterschiedlichen Schlitze herausgeführt sind, und die Ankerwicklung besitzt einen Rückleitabschnitt, von dem beide Enden aus den zweiten Aufnahmezonen von zwei unterschiedlichen Schlitzen herausgeführt sind.
  • Bei dieser Anordnung oder Aufbau der Wechselstrommaschine ragen Abschnitte der Ankerwicklung, die herausgeführt sind oder die aus den Schlitzen herausragen, eine Gruppe von Wicklungsenden auf jeder der Endseiten des Ankerkernes und zwar in der axialen Richtung. Die Endabschnitte des Anker-Leitungsdrahtes sind aus den ersten Aufnahmezonen herausgeführt, und der Rückführungsabschnitt oder Rückleitabschnitt der Ankerwicklung ist aus den zweiten Aufnahmezonen herausgeführt, die am weitesten von den ersten Aufnahmezonen in der radialen Richtung entfernt liegen. Daher kann diese Anordnung verhindern, dass die Endabschnitte der Ankerwicklung so angeordnet werden, dass sie sich mit dem Rückführungsabschnitt in der axialen Richtung überkreuzen oder überlappen, so dass die Höhe der Gruppe der Wicklungsenden, welche die Endabschnitte und den Rückführungsabschnitt enthalten, in der axialen Richtung reduziert werden kann. Das heißt die Wechselstrommaschine kann in einer kleinen Größe in der axialen Richtung hergestellt werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt einen longitudinalen Querschnitt einer Wechselstrommaschine gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Ansicht, die schematisch eine Wicklungsstruktur einer Phasenwicklung zeigt, die um einen Stator der Wechselstrommaschine gewickelt ist, welche in 1 dargestellt ist;
  • 3 zeigt eine perspektivische Seitenansicht von einem von sechs durchgehenden Leiterteilen, die eine Phasenwicklung oder Phasenverdrahtung bilden;
  • 4 zeigt schematisch eine Ankerwicklung, die in einer Y-Schaltung oder Y-Verbindung ausgebildet ist; und
  • 5 ist eine perspektivische Seitenansicht einer Vielzahl von Segment-Leiterteilen, die in Reihe miteinander zu verbinden und zwar gemäß einem abgewandelten Ausführungsbeispiel dieser Ausführungsform.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Es wird nun eine Ausführungsform und deren Modifikationen gemäß der vorliegenden Erfindung unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in welchen gleiche Bezugszeichen gleiche Abschnitte, Teile oder Elemente bezeichnen und zwar in der gesamten Beschreibung, wenn dies nicht in anderer Weise angegeben wird.
  • AUSFÜHRUNGSFORM
  • 1 zeigt einen longitudinalen Querschnitt einer Wechselstrommaschine gemäß einer Ausführungsform. 2 ist eine Ansicht, die schematisch eine Wicklungsstruktur einer Phasenwicklung wiedergibt, die um einen Stator der Wechselstrommaschine gewickelt ist. 3 zeigt eine perspektivische Seitenansicht von jedem von sechs durchgehenden Leiterteilen, die eine Phasenwicklung bilden.
  • Eine Tandem-Wechselstrommaschine 1, die in 1 dargestellt ist, ist beispielsweise in einem Fahrzeug montiert. Wie in 1 gezeigt ist, besitzt die Wechselstrommaschine 1 eine Drehwelle 2, die im Ansprechen auf eine Drehkraft gedreht wird, einen Rotorabschnitt 31, der mit der Welle 2 drehbar ist und einen Magnetfluss erzeugt, der um die Drehachse der Drehwelle 2 umläuft und zwar aufgrund der Drehkraft, und umfasst einen Statorabschnitt 31, der eine elektrische Energie aus dem umlaufenden Magnetfluss generiert.
  • Die Wechselstrommaschine 1 kann ferner an einer Frontseite der Wechselstrommaschine 1 eine Riemenscheibe 6 aufweisen, ferner einen Frontrahmen 7, mit dem Frontabschnitte der Abschnitte 21 und 31 bedeckt sind, und mit einem hinteren Rahmen 8, mit dem hintere Abschnitte der Abschnitte 21 und 31 abgedeckt sind. Die Riemenscheibe 9 empfängt eine Drehkraft von einer Maschine (nicht gezeigt) und zwar über einen Riemen (nicht gezeigt), der um die Riemenscheibe 9 herum verläuft.
  • Der Rotorabschnitt 21 umfasst einen ersten Rotor 3 und einen zweiten Rotor 4, die in einer Tandemkonfiguration angeordnet sind und zwar um die Welle 2 herum, sodass die Riemenscheibe 9, der erste Rotor 3 und der zweite Rotor 4 in dieser Reihenfolge entlang einer axialen Richtung der Wechselstrommaschine 1 ausgerichtet sind. Jeder Rotor ist im Wesentlichen in einer säulenförmigen Gestalt ausgebildet. Der Statorabschnitt 31 besitzt einen ersten Stator 5, der entlang einer Umfangsfläche des ersten Rotors 3 angeordnet ist, und besitzt einen zweiten Stator 6, der entlang einer Umfangsfläche des zweiten Rotors 4 angeordnet ist. Jeder Stator ist im Wesentlichen in einer zylinderförmigen Gestalt ausgeführt.
  • Jeder der Rotoren 3 und 4 besitzt einen Feldkern 10, der an der Welle 2 befestigt ist, eine Feldwicklung 11, die um den Kern 10 mit Hilfe einer Wicklungsspule (nicht gezeigt) gewickelt ist, und einen Kühllüfter 12, der an dem Kern 10 befestigt ist. Jeder Kern 10 ist aus einem Paar von Lundell-Polkernen gebildet, die einander in der axialen Richtung gegenüberliegen. Jeder Polkern besitzt eine Vielzahl an (zum Beispiel acht) nadelförmig gestalteten Magnetpolen 10a, die entlang einer Umfangsrichtung des Rotors ausgerichtet sind. Die Pole 10a von einem Polkern und die Pole 10a des anderen Polkernes sind abwechselnd entlang der Umfangsrichtung angeordnet.
  • Jede Wicklung 11 ist elektrisch mit einem Paar von Gleitringen (nicht gezeigt) verbunden, die um die Welle 2 an deren rückwärtiger Seite gewickelt sind. Jeder Gleitring wird in Kontakt mit einem Bürstenelement gedreht, und zwar einem Bürstenelement mit einer Bürstenvorrichtung und zwar in solcher Weise, dass jede Wicklung 11 einen Feldstrom von der Fahrzeugbatterie (nicht gezeigt) über die Bürstenvorrichtung und die Gleitringe empfängt.
  • Jeder Lüfter 12 ist an einer Endfläche des Kernes 10 in der axialen Richtung durch Schweißen oder ähnlichem befestigt. Der Lüfter 12 des ersten Rotors 3 ist an der Frontseite des Rotors 3 angeordnet, und der Lüfter 12 des zweiten Rotors 4 ist an der rückwärtigen Seite des Rotors 4 angeordnet.
  • Jeder der Statorvorrichtungen 5 und 6 besitzt einen Ankerkern 13, der im Wesentlichen in einer zylinderförmigen Gestalt ausgebildet ist, und zwei Dreiphasen-Ankerwicklungen 14, die um den Kern 13 gewickelt sind. Jede Dreiphasen-Ankerwicklung 14 besitzt Dreiphasen-Leitungsdrähte 14P (siehe 2), die miteinander verbunden sind. Jeder Phasen-Leitungsdraht 14P ist um den entsprechenden Kern 13 in der gleichen Weise wie die anderen Phasen-Leitungsdrähte 14P gewickelt.
  • Wie in 2 gezeigt ist, besitzt jeder Kern 13 eine Vielzahl an Schlitzen 13a, die in gleichen Intervallen entlang der Umfangsrichtung angeordnet sind, um den entsprechenden Rotor 3 oder 4 zu umschließen. Jeder Schlitz 13a verläuft durch den Kern 13 entlang der axialen Richtung. Jeder Phasen-Leitungsdraht 14P ist in jedem der entsprechenden Schlitze 13a aufgenommen und umschließt den entsprechenden Rotor 3 oder 4 gemäß einer vorbestimmten Anzahl von Windungen (zum Beispiel sechs Windungen).
  • Die Zahl der Schlitze 13a in jedem Kern 10 wird in der folgenden Weise bestimmt. Die Schlitze 13a, die einen von zwei Anker-Leitungsdrähten 14 aufnehmen, sind gegenüber den Schlitzen 13a, welche den anderen Anker-Leitungsdraht 14 aufnehmen, differenziert. Aufgrund der Zahl der Magnetpole in jedem Kern 10, die bei sechzehn liegt, wird jede der drei Phasen-Leitungsdrähte 14P der Wicklung 16 in sechzehn Schlitzen 13a aufgenommen. Daher beträgt die Gesamtzahl der Schlitze 13a in jedem Kern 13 96 (= 16 × 3 × 2) und zwar für sechs Phasen-Leitungsdrähte 14P der zwei Ankerwicklungen 14.
  • Der Frontrahmen 7 ist auf der Seite der Riemenscheibe 9 angeordnet, und der Rotor 3 und der Stator 5 sind mit dem Rahmen 7 bedeckt oder abgedeckt. Der Rahmen 7 hält drehbar einen Frontabschnitt der Welle 2 über einen Satz von Lagern 15. Der hintere Rahmen 8 ist auf der gegenüberliegenden Seite der Riemenscheibe 9 angeordnet, und der Rotor 4 und der Stator 6 sind von dem Rahmen 8 bedeckt. Der Rahmen 8 hält drehbar den hinteren Abschnitt der Welle 2 über einen anderen Satz von Lagern 15.
  • Bei dieser Anordnung der Wechselstrommaschine 1 wird dann, wenn eine Drehkraft einer Maschine (nicht gezeigt) eines Fahrzeugs auf die Riemenscheibe 9 über den Riemen (nicht gezeigt) übertragen wird, die Welle 2 mit der Riemenscheibe 9 in Drehung versetzt und jeder der Rotoren 3 und 4 wird mit der Welle 2 gedreht. Ferner emp fängt die Feldwicklung 11 von jedem Rotor einen Feldstrom von einer Batterie (nicht gezeigt) des Fahrzeugs und zwar über eine Bürstenvorrichtung. Der Feldstrom wird in einen alternierenden Strom mit Hilfe der Schleifringe geändert. Daher erzeugt jeder Rotor, der die Magnetpole aufweist, einen Magnetfluss, der um eine Drehachse der Welle 2 umläuft und jede der Statorvorrichtungen 5 und 6 induziert einen elektrischen Strom im Ansprechen auf das umlaufende Magnetfeld des entsprechenden Rotors. Eine Spannung dieses induzierten Stromes wird mit Hilfe eines Spannungs-Reglers (nicht gezeigt) eingestellt und der induzierte Strom wird dann in einen Gleichstrom mit Hilfe einer Gleichrichtervorrichtung (nicht gezeigt) geändert. Daher kann die Wechselstrommaschine 1 elektrische Energie erzeugen. Der induzierte Strom wird zu Strom-Verbrauchern (nicht gezeigt) und zu der Batterie übertragen.
  • Als nächstes wird die Wicklungsstruktur von jeder Ankerwicklung 14 in Einzelheiten unter Hinweis auf 2 beschrieben.
  • Jede Ankerwicklung 14 wird dadurch erhalten, indem man Dreiphasen-Leitungsdrähte 14P miteinander in einer Y-Verbindung verbindet. Jeder Phasen-Leitungsdraht 14P wird dadurch erhalten, indem man sechs durchgehende Leiterteile 16, die in 3 gezeigt sind, seriell verbindet. Jedes Leiterteil 16 ist aus Kupfer hergestellt und ist in einer riemenförmigen Gestalt ausgeführt. Das Leiterteil 16 besitzt einen rechteckförmig gestalteten Querschnitt. Das Leiterteil 16 ist mit einem Isolierfilm beschichtet. Bevor dieses um den Kern 10 gewickelt wird, wird das Leiterteil 16 gebogen, sodass es in ein vorbestimmtes Gestaltmuster gestaltet wird, wie in 3 gezeigt ist. Das Leiterteil 16 mit dieser Gestalt wird durchgehend ohne Verbindungsstellen oder Säume ausgebildet. Das Leiterteil 16 besitzt sechzehn gerade Abschnitte 160 und fünfzehn U-gestaltete Windungsabschnitte 161, die alternierend angeordnet sind. Jedes Leiterteil 16 ist um den Kern 13 gemäß einer Windung gewickelt, um die geradlinigen Abschnitte 160 in entsprechende sechzehn Schlitze 13a zu platzieren, die bei jedem sechsten Schlitz angeordnet sind, und um die Windungsabschnitte 161 außerhalb des Kernes 13 zu platzieren. Jeder dieser sechzehn Schlitze 13a empfängt sechs Leiterteile 16 von einem Phasen-Leiterdraht 14P. Die sechs Leiterteile 16, die in den Schlitzen 13a aufgenommen wer den, werden in Reihe verbunden, um einen Phasen-Leiterdraht 14P zu bilden. Die Windungsabschnitte 161 der Wicklungen 14 in jedem Stator bilden eine Gruppe von Wicklungsenden auf jeder von beiden axialen Seiten des Stators.
  • Zur Vereinfachung der Erläuterung sind die Schlitze 13a durch Schlitzzahlen S1 bis S96 identifiziert und werden als S1-nummerierter Schlitz, S2-nummerierter Schlitz, ..., und S96-nummerierter Schlitz bezeichnet. Die Schlitze 13a sind so nummeriert, da sie im Gegenuhrzeigersinn in der Reihenfolge der Zunahme der Schlitzzahl angeordnet sind. Jeder Schlitz 13a besitzt sechs Aufnahmezonen, die entlang einer radialen Richtung des Kernes 13 ausgerichtet sind, um sechs geradlinige Abschnitte 160 von sechs Leiterteilen 16 von einem Phasen-Leiterdraht 14P in den Aufnahmezonen aufzunehmen. Zwei Aufnahmezonen von jedem Schlitz 13a, die jeweils an beiden Enden des Schlitzes in der radialen Richtung angeordnet sind, werden als innerste Zone einer ersten Adresse und einer äußersten Zone einer sechsten Adresse bezeichnet. Ferner werden andere Aufnahmezonen von jedem Schlitz 13a als erste mittlere Zone einer zweiten Adresse bezeichnet, als eine zweite mittlere Zone einer dritten Adresse, eine dritten mittleren Zone einer vierten Adresse und einer vierten mittleren Zone einer fünften Adresse bezeichnet und zwar entlang einer Richtung von der inneren Umfangsseite zu der äußeren Umfangsseite des zylinderförmig gestalteten Kernes 13. Die sechs Leiterteile 16 werden als erster Leiterdraht 16a, zweiter Leiterdraht 16b, dritter Leiterdraht 16c, vierter Leiterdraht 16d, fünfter Leiterdraht 16e und sechster Leiterdraht 16f bezeichnet. Die Leiterteile 16 werden seriell in der Reihenfolge der Leiterdrähte 16e, 16c, 16a, 16b, 16d und 16f verbunden, wie dies noch mehr in Einzelheiten später beschrieben wird.
  • Jedes Leiterteil 16 des Phasen-Leiterdrahtes 14P ist in einer ersten Schlitzgruppe aufgenommen, die zusammengesetzt ist aus dem S1-nummerierten Schlitz 13a, dem S7-nummerierten Schlitz 13a, ..., dem S85-nummerierten Schlitz 13a und dem S91-nummerierten Schlitz 13a, die alle sechs Schlitze angeordnet sind, sodass sie um den Kern 13 herum verlaufen und zwar entlang der Umfangsrichtung. Ferner werden zwei Aufnahmezonen von zwei vorbestimmten Adressen abwechselnd für jeden Schlitz 13a aus gewählt, um jedes Leiterteil 16 in der ausgewählten Aufnahmezone aufzunehmen, sodass das Leiterteil 16 um den Kern 13 in einer Wellenwicklung herumgewickelt wird.
  • Spezifischer gesagt wird der erste Leiterdraht 16a in einer der innersten und ersten mittleren Zone von jedem Schlitz 13a aufgenommen, wobei die Adresse von der Aufnahmezone bei jedem Schlitz geändert wird. Beide Endabschnitte des ersten Leiterdrahtes 16a werden jeweils aus der innersten Zone des S1-nummerierten Schlitzes 13a und der ersten mittleren Zone des S91-nummerierten Schlitzes 13a auf einer spezifizierten Seite des Kernes 13 herausgeführt.
  • Im Falle des Stators 5 bezeichnet die spezifizierte Seite die Frontseite (das heißt die Seite der Riemenscheibe 9). Im Gegensatz dazu bezeichnet im Falle des Stators 6 die spezifizierte Seite die rückwärtige Seite (das heißt der der Riemenscheibe 9 gegenüberliegende Seite). Der dritte Leitungsdraht 16c ist in entweder der zweiten mittleren Zone oder der dritten mittleren Zone von jedem Schlitz 13a aufgenommen, wobei die Adresse für die Aufnahmezone bei jedem Schlitz geändert ist. Beide Endabschnitte des dritten Leitungsdrahtes 16c sind jeweils aus der zweiten mittleren Zone des S1-nummerierten Schlitzes 13a und der dritten mittleren Zone des S91-nummerierten Schlitzes 13a auf der spezifizierten Seite herausgeführt. Der fünfte Leitungsdraht 16e ist in entweder der vierten mittleren Zone oder der äußersten Zone von jedem Schlitz 13a aufgenommen, wobei die Adresse der Aufnahmezone für jeden Schlitz geändert ist. Beide Endabschnitte des fünften Leitungsdrahtes 16e sind jeweils aus der vierten mittleren Zone des S1-nummerierten Schlitzes 13a und der äußersten Zone des S91-nummerierten Schlitzes 13a auf der spezifizierten Seite herausgeführt.
  • Ferner ist der zweite Leitungsdraht 16b in einer der Zonen gemäß der innersten und der ersten mittleren Zone von jedem Schlitz 13a aufgenommen und zwar unter Änderung der Adresse der Aufnahmezone bei jedem Schlitz. Beide Endabschnitte des zweiten Leitungsdrahtes 16b sind jeweils aus der innersten Zone des S7-nummerierten Schlitzes 13a und der ersten mittleren Zone des S1-nummerierten Schlitzes 13a auf der spezifizierten Seite herausgeführt. Der vierte Leitungsdraht 16d ist in entweder der zweiten mittleren Zone oder der dritten mittleren Zone von jedem Schlitz 13a aufgenommen und zwar unter Änderung der Adresse der Aufnahmezone bei jedem Schlitz. Beide Endabschnitte des vierten Leitungsdrahtes 16d sind jeweils aus der zweiten mittleren Zone des S7-nummerierten Schlitzes 13a und der dritten mittleren Zone des S1-nummerierten Schlitzes 13a auf der spezifizierten Seite ausgeführt. Der sechste Leitungsdraht 16f ist in einer der Zonen gemäß der vierten mittleren Zone und der äußersten Zone von jedem Schlitz 13a unter Änderung der Adresse der Aufnahmezone bei jedem Schlitz aufgenommen. Beide Endabschnitte des sechsten Leitungsdrahtes 16f sind aus der vierten mittleren Zone des S7-nummierten Schlitzes 13a und der äußersten Zone des S1-nummerierten Schlitzes 13a auf der spezifizierten Seite herausgeführt.
  • Daher sind der erste und der zweite Leitungsdraht 16a und 16b abwechselnd in der innersten und der ersten mittleren Zone der Schlitze 13a aufgenommen, der dritte und der vierte Leitungsdraht 16c und 16d sind abwechselnd in der zweiten mittleren und der dritten mittleren Zone der Schlitze 13a aufgenommen, und der fünfte und der sechste Leitungsdraht 16e und 16f sind abwechselnd in der vierten mittleren und der äußersten Zone der Schlitze 13a aufgenommen.
  • 4 zeigt schematisch eine Ankerwicklung 14, die in einer Y-Schaltung ausgebildet ist. Wie in 4 dargestellt ist, ist der Endabschnitt des fünften Leitungsdrahtes 16e aus der vierten mittleren Zone des S1-nummerierten Schlitzes 13a herausgeführt und ist mit dem Endabschnitt des dritten Leitungsdrahtes 16c verbunden, der aus der dritten mittleren Zone des S91-nummerierten Schlitzes 13a herausgeführt ist, um eine Verbindung 14d auf der spezifizierten Seite auszubilden. Der Endabschnitt des dritten Leitungsdrahtes 16c ist aus der zweiten mittleren Zone des S1-nummerierten Schlitzes 13a herausgeführt und ist mit dem Endabschnitt des ersten Leitungsdrahtes 16a verbunden, der aus der ersten mittleren Zone des S91-nummerierten Schlitzes 13a herausgeführt ist, um eine Verbindung 14e auf der spezifizierten Seite zu bilden. Daher sind die Leitungsdrähte 16a, 16c und 16e miteinander in Reihe verbunden, um eine Wellenwicklung 16A mit drei Windungen zu bilden.
  • Der Endabschnitt des sechsten Leitungsdrahtes 16f, der aus der vierten mittleren Zone des S7-nummerierten Schlitzes 13a herausgeführt ist, ist mit dem Endabschnitt des vierten Leitungsdrahtes 16d, der aus der dritten mittleren Zone des S1-nummerierten Schlitzes 13a herausgeführt ist, verbunden, um eine Verbindung 14f auf der spezifizierten Seite herzustellen. Die Endabschnitte des vierten Leitungsdrahtes 16d, der aus der zweiten mittleren Zone des S7-nummerierten Schlitzes 13a herausgeführt ist, ist mit dem Endabschnitt des zweiten Leitungsdrahtes 16b, der aus der ersten mittleren Zone des S1-nummerierten Schlitzes 13a herausgeführt ist, verbunden, um auf der spezifizierten Seite eine Verbindung 14g herzustellen. Daher sind die Leitungsdrähte 16b, 16d und 16f in Reihe miteinander verbunden, um eine Wellenwicklung 16B mit drei Windungen zu bilden.
  • Ferner ist der Endabschnitt des ersten Leitungsdrahtes 16a aus der innersten Zone des S1-nummerierten Schlitzes 13a herausgeführt und ist mit dem Endabschnitt des zweiten Leitungsdrahtes 16b, der aus der innersten Zone des S7-nummerierten Schlitzes 13a herausgeführt ist, verbunden, um einen Rückführungsabschnitt 14a auszubilden und zwar aus diesen Endabschnitten auf der spezifizierten Seite. Daher sind die Wellenwicklungen 16A und 16B miteinander so verbunden, dass ein erster Phasen-Leiterdraht oder Phasenwicklung 14P aus sechs Windungen gebildet wird. Der Endabschnitt des fünften Leitungsdrahtes 16e, der aus der äußersten Zone des S91-nummerierten Schlitzes 13a herausgeführt ist, bildet einen Endabschnitt 14b1 der ersten Phasenwicklung 14P, und der Endabschnitt des sechsten Leitungsdrahtes 16f, der aus der äußersten Zone des S1-nummerierten Schlitzes 13a herausgeführt ist, bildet einen Endabschnitt 14c1 der ersten Phasenwicklung 14P. Der Endabschnitt 14b1 wird als eine Ausgangs-Führungsleitung verwendet, und der Endabschnitt 14c1 wird als eine Neutralpunkt-Leitung verwendet.
  • In der gleichen Weise ist eine zweite Phasenwicklung 14P aus sechs Windungen um den Kern 13 gewickelt, indem jeder der anderen sechs Leitungsdrähte 16a bis 16f in einer zweiten Schlitzgruppe aufgenommen ist, die aus dem S2-nummerierten Schlitz 13a, dem S8-nummerierten Schlitz 13a, ..., dem S86-nummerierten Schlitz 13a und dem S92-nummerierten Schlitz 13a besteht, die alle sechs Schlitze angeordnet sind und indem die Leitungsdrähte 16a bis 16f miteinander in Reihe verbunden werden. Die zweite Phasenwicklung 14P besitzt eine Ausgangs-Führungsleitung 14b2, die aus der äußersten Zone des S92-nummerierten Schlitzes 13a herausgeführt ist, besitzt eine Neutralpunkt-Leitung 14c2, die aus der äußersten Zone des S2-nummerierten Schlitzes 13a herausgeführt ist, und eine andere Rückführleitung, die aus den innersten Zonen des S2- und S8-nummerierten Schlitzes 13a herausgeführt ist.
  • Eine dritte Phasenwicklung 14P mit sechs Windungen ist um den Kern 13 gewickelt, indem jeder der anderen sechs Leitungsdrähte 16a bis 16f in einer dritten Schlitzgruppe aufgenommen ist, bestehend aus dem S3-nummerierten Schlitz 13a, dem S9-nummerierten Schlitz 13a, ..., dem S87-nummerierten Schlitz 13a und dem S93-nummerierten Schlitz 13a, die alle sechs Schlitze angeordnet sind und indem die Leitungsdrähte 16a bis 16f miteinander in Reihe verbunden werden. Die dritte Phasenwicklung 14P besitzt eine Ausgangs-Führungsleitung 14b3, die aus der äußersten Zone des S93-nummerierten Schlitzes 13a herausgeführt ist, eine Neutralpunkt-Leitung 14c3, die aus der äußersten Zone des S3-nummerierten Schlitzes 13a herausgeführt ist, und eine andere Rückführleitung, die aus den innersten Zonen der S3- und S9-nummerierten Schlitze 13a herausgeführt ist.
  • Eine vierte Phasenwicklung 14P aus sechs Windungen ist um den Kern 13 gewickelt, indem jeder der anderen sechs Leitungsdrähte 16a bis 16f in einer vierten Schlitzgruppe aufgenommen ist, bestehend aus dem S4-nummerierten Schlitz 13a, dem S10-nummerierten Schlitz 13a, ..., dem S88-nummerierten Schlitz 13a und dem S94-nummerierten Schlitz 13a, die alle sechs Schlitze angeordnet sind und indem die Leitungsdrähte 16a bis 16f miteinander in Reihe verbunden werden. Die vierte Phasenwicklung 14P besitzt eine Ausgangs-Führungsleitung 14b4, die aus der äußersten Zone des S94-nummerierten Schlitzes 13a herausgeführt ist, eine Neutralpunkt-Leitung 14c4, die aus der äußersten Zone des S4-nummerierten Schlitzes 13a herausgeführt ist, und die andere Rückführleitung, die aus den innersten Zonen gemäß des S4- und S10-nummerierten Schlitzes 13a herausgeführt ist.
  • Eine fünfte Phasenwicklung 14P aus sechs Windungen ist um den Kern 13 dadurch gewickelt, indem jeder der anderen sechs Leitungsdrähte 16a bis 16f in einer fünften Schlitzgruppe aufgenommen ist, bestehend aus dem S5-nummerierten Schlitz 13a, dem S11-nummerierten Schlitz 13a, ..., dem S89-nummerierten Schlitz 13a und dem S95-nummerierten Schlitz 13a, die alle sechs Schlitze angeordnet sind und indem dann die Leitungsdrähte 16a bis 16f miteinander in Reihe verbunden werden. Die fünfte Phasenwicklung 14P besitzt eine Ausgangs-Führungsleitung 14b5, die aus der äußersten Zone des S95-nummerierten Schlitzes 13a herausgeführt ist, eine Neutralpunkt-Leitung 14c5, die aus der äußersten Zone des S5-nuummerieren Schlitzes 13a herausgeführt ist, und eine andere Rückführleitung, die aus den innersten Zonen gemäß des S5- und S11-nummerierten Schlitzes 13a herausgeführt ist.
  • Eine sechste Phasenwicklung 14P aus sechs Windungen ist um den Kern 13 gewickelt, indem die anderen sechs Leitungsdrähte 16a bis 16f in einer sechsten Schlitzgruppe aufgenommen ist, bestehend aus dem S6-nummerierten Schlitz 13a, dem S12-nummerierten Schlitz 13a, ..., dem S90-nummerierten Schlitz 13a und dem S96-nummerierten Schlitz 13a, die alle sechs Schlitze angeordnet sind und wobei die Leitungsdrähte 16a bis 16f miteinander in Reihe verbunden werden. Die sechste Phasenwicklung 14P besitzt eine Ausgangs-Führungsleitung 14b6, die aus der äußersten Zone des S96-nummerierten Schlitzes 13a herausgeführt ist, eine Neutralpunkt-Leitung 14c6, die aus der äußersten Zone des S6-nummerierten Schlitzes 13a herausgeführt ist, und eine andere Rückführleitung, die aus den innersten Zonen des S6- und S12-nummerierten Schlitzes 13a herausgeführt ist.
  • Die Neutralpunkt-Leitungen 14c1, 14c3 und 14c5 der ersten, dritten und fünften Phasenwicklung 14P sind miteinander in einer Y-Schaltung verbunden, sodass der Kern 13 mit einer ersten Dreiphasen-Ankerwicklung 14 bewickelt ist, die aus der ersten, dritten und fünften Phasenwicklung 14P gebildet ist. Die Neutralpunkt-Leitungen 14c2, 14c4 und 14c6 der zweiten, vierten und sechsten Phasenwicklung 14P sind miteinander in einer Y-Konfiguration oder Schaltung verbunden, sodass der Kern 13 mit einer zweiten Dreiphasen-Ankerwicklung 14 bewickelt ist, die aus der zweiten, der vierten und der sechsten Phasenwicklung 14P gebildet ist. Die Ausgangs-Führungsleitungen 14b1 bis 14b6 der sechs Phasenwicklungen 14P sind mit einem Regulator (nicht gezeigt verbunden).
  • Die Ankerwicklungen 14 sind um jenen der Kerne 13 der Statorvorrichtungen 5 und 6 gewickelt. Gemäß der Darstellung in 1 bilden in dem Stator 5 die Windungsabschnitte 161 der Leitungsdrähte 16a bis 16f die für die Phasenwicklungen 14P verwendet werden, sowohl eine erste Gruppe von Wicklungsenden 14A, die an der Frontseite des Kernes 13 angeordnet sind, als auch eine zweite Gruppe von Wicklungsenden 14B, die an der rückwärtigen Seite des Kernes 13 angeordnet sind. Bei dem Stator 6 bilden die Windungsabschnitte 161 sowohl eine andere erste Gruppe von Wicklungsenden 14a, die an der rückwärtigen Seite des Kernes 13 angeordnet sind, als auch eine andere zweite Gruppe von Wicklungsenden 14B, die an der Frontseite des Kernes 13 angeordnet sind.
  • Spezifischer ausgedrückt sind die Windungsabschnitte 161 in jeder Gruppe der Wicklungsenden so angeordnet, dass drei Schichten gebildet werden, die entlang der radialen Richtung ausgerichtet sind, und es sind die Windungsabschnitte 161 in jeder Schicht regulär entlang der Umfangsrichtung in solcher Weise angeordnet, dass ein Windungsabschnitt 161 in jedem Schlitz platziert ist. Die innerste Schicht wird aus Windungsabschnitten 161 des ersten und des zweiten Leitungsdrahtes 16a und 16b gebildet, die abwechselnd in der innersten und der ersten mittleren Zone der Schlitze 13a aufgenommen sind. Die mittlere Schicht wird durch die Windungsabschnitte 161 des dritten und des vierten Leitungsdrahtes 16c und 16d gebildet, die abwechselnd in der zweiten mittleren und der dritten mittleren Zone der Schlitze 13a aufgenommen sind. Die äußerste Schicht wird durch Windungsabschnitte 161 des fünften und des sechsten Leitungsdrahtes 16c und 16d gebildet, die abwechselnd in der vierten mittleren und äußersten Zone der Schlitze 13a aufgenommen sind.
  • Die Verbindungen 14d bis 14g und die Rückführabschnitte 14a der Ankerwicklungen 14 von jedem Stator sind in der ersten Gruppe der Wicklungsenden 14a platziert. Diese Rückführabschnitte 14a sind an der innersten Position der ersten Gruppe der Wicklungsenden 14A angeordnet. Die Rückführungsabschnitte 14a können so angeordnet werden, dass sie von der innersten Position der ersten Gruppe der Wicklungsenden 14A zu dem Kern 10 des entsprechenden Rotors entlang der radialen Richtung verschoben sind. Das heißt die Rückführungsabschnitte 14a, die aus den innersten Zonen der ersten Schlitze (der S1- bis S12-nummerierten Schlitze) 13a herausgeführt sind, können entlang der radialen Richtung verschoben werden, sodass sie weiter von den äußersten Zonen der ersten Schlitze 13a ablegen. Beispielsweise können die Rückführungsabschnitte 14a zwischen den Kernen 10 und 13 in der radialen Richtung angeordnet sein.
  • Im Gegensatz dazu sind die äußeren Führungsleitungen 14b (14b1 bis 14b6) und die Neutralpunkt-Leitungen 14c (14c1 bis 14c6) an der äußersten Position der ersten Gruppe der Wicklungsenden 14A zu dem Rahmen 7 oder 8 hin angeordnet. Die Ausgangs-Führungsleitungen 14b und die Neutralpunkt-Leitungen 14c können so angeordnet werden, dass sie von der äußersten Position der ersten Gruppe der Wicklungsenden 14A zu dem Rahmen 7 oder 8 entlang der radialen Richtung verschoben sind. Das heißt die Leitungen 14b und 14c, die aus den äußersten Zonen der zweiten Schlitze (S91- bis S96-nummerierte Schlitze und S1- bis S6-nummerierte Schlitze) 13a herausgeführt sind, können entlang der radialen Richtung verschoben werden, sodass sie weiter von den innersten Zonen der zweiten Schlitze 13a entfernt gelegen sind. Beispielsweise können die Leitungen 14b und 14c zur Außenseite des Kernes 13 herausgeführt sein und zwar entlang der radialen Richtung und können durch den Rahmen 7 oder 8 entlang der axialen Richtung verlaufen.
  • Wie oben beschrieben ist, sind die Endabschnitte der Phasenwicklungen 14P, die aus den Ausgangs-Führungsleitungen 14b und den Neutralpunkt-Leitungen 14c bestehen, aus den äußersten Zonen und den zweiten Schlitzen 13a herausgeführt, die am weitesten von den innersten Zonen der zweiten Schlitze entfernt platziert sind und zwar entlang der radialen Richtung, und die Rückführungsabschnitte 14a der Phasenwicklun gen 14P sind aus den innersten Zonen der ersten Schlitze herausgeführt, die mit den zweiten Schlitzen koinzidieren oder nahe bei diesen platziert sind. Daher kann bei dieser Anordnung verhindert werden, dass die Ausgangs-Führungsleitungen 14b und die Neutralpunkt-Leitungen 14c über die Rückführabschnitte 14a verlaufen bzw. diese kreuzen oder diese überlappen und zwar entlang der axialen Richtung in der ersten Gruppe der Wicklungsenden 14A.
  • Ferner sind die Verbindungen 14e und 14g der Phasenwicklungen 14P zwischen der ersten mittleren und der zweiten mittleren Zone der Schlitze 13a entlang der radialen Richtung ausgebildet, und die Verbindungen 14d und 14f der Phasenwicklungen 14P sind zwischen der dritten mittleren und der dritten mittleren Zone der Schlitze 13a entlang der radialen Richtung ausgebildet. Daher sind die Verbindungen 14d bis 14g so angeordnet, dass sie von den innersten und äußersten Zonen der Schlitze 13a entfernt liegen und zwar von den Leitungen 14b und 14c und wobei die Rückführabschnitte 14a herausgeführt sind. Demzufolge kann mit Hilfe dieser Anordnung verhindert werden, dass die Verbindungen 14d bis 14g die Ausgangs-Führungsleitungen 14b, die Neutralpunkt-Leitungen 14c oder die Rückführabschnitte 14a in der axialen Richtung überkreuzen oder überlappen und zwar in der ersten Gruppe der Wicklungsenden 14A. In diesem Fall kann die Höhe der ersten Gruppe der Wicklungsenden 14A der Ankerwicklungen 14 in der axialen Richtung abgesenkt werden, sodass die Wechselstrommaschine 1 in ihrer Größe in der axialen Richtung reduziert werden kann.
  • Darüber hinaus sind die Verbindungen 14d und 14e der Ankerwicklungen 14 von jedem Stator an Positionen angeordnet, die von denjenigen der Verbindungen 14g und 14f in der Umfangsrichtung verschieden sind, es sind die Verbindungen 14d an Positionen angeordnet, die von denjenigen der Verbindungen 14e in der radialen Richtung verschieden sind, und es sind die Verbindungen 14f an Positionen angeordnet, die von denjenigen der Verbindungen 14g in der radialen Richtung verschieden sind. Daher kann mit Hilfe dieser Anordnung verhindert werden, dass Leitungen, welche die Verbindungen 14d bis 14g enthalten, einander überkreuzen oder einander überlappen und zwar in der axialen Richtung in der ersten Gruppe der Wicklungsenden 14A, sodass die Höhe der ersten Gruppe der Wicklungsenden 14A in der axialen Richtung weiter reduziert werden kann. Ferner können die Leiterteile 16 in einfacher Weise miteinander auf der gleichen Seite des Kernes 13 verbunden werden, um jede Phasenwicklung 14P zu bilden.
  • Ferner sind die Leiterteile 16 von jeder Phasenwicklung 14P ohne eine Überkreuzung oder eine Überlappung untereinander oder miteinander in der axialen Richtung in jeder Gruppe der Wicklungsenden angeordnet. Demzufolge kann verglichen mit der Wechselstrommaschine, die in der Veröffentlichung Nr. 2004-350381 offenbart ist, die Wechselstrommaschine 1 in der axialen Richtung in ihrer Größe reduziert werden.
  • Ferner ist jedes durchgehende Leiterteil 16 gebogen und in ein vorbestimmtes Gestaltmuster gestaltet, sodass dieses durchgehend ohne Verbindungsstellen oder Säume ausgebildet ist. Demzufolge ist keine Verbindung in der Ankerwicklung 14 für jeden Schlitz in den Gruppen der Wicklungsenden 14A und 14B erforderlich, sodass die Ankerwicklung 14 in einfacher Weise um den Kern 16 gewickelt werden kann.
  • Ferner ist die Wechselstrommaschine 1 in einer Tandemkonstruktion ausgeführt mit einer ersten Gruppe aus einem Rotor 3 und einem Stator 5 und mit einer zweiten Gruppe aus einem Rotor 4 und einem Stator 6. Die Endabschnitte 14B und 14C und die Rückführabschnitte 14A der Phasen-Leiterdrähte 14P in dem Stator 5 sind an der Frontseite des Kernes 13 platziert gegenüber dem Stator 6, und die Endabschnitte 14b und 14c und die Rückführabschnitte 14a der Phasen-Leiterdrähte 14P in dem Stator 6 sind an der rückwärtigen Seite des Kernes 13 gegenüber dem Stator 5 platziert. Daher sind keine Endabschnitte oder Rückführabschnitte der Phasen-Leiterdrähte 14P in der zweiten Gruppe der Wicklungsenden 14B angeordnet, die zwischen den Kernen 13 und den Statorvorrichtungen 5 und 6 platziert sind. Demzufolge kann ein Abstand zwischen den Statorvorrichtungen 5 und 6 in der axialen Richtung verkürzt werden, sodass eine Wechselstrommaschine vom Tandemtyp in der axialen Richtung in der Größe reduziert werden kann.
  • Modifizierte Ausführungsformen
  • Bei der oben beschriebenen Ausführungsform sind die Rückführabschnitte 14a der Phasen-Leiterdrähte 14P von den innersten Zonen des ersten Schlitzes 13a herausgeführt, während die Endabschnitte 14b und 14c der Phasen-Leiterdrähte 14P von den äußersten Zonen der zweiten Schlitze 13a herausgeführt sind. Jedoch können die Rückführabschnitte 14a der Phasen-Leiterdrähte 14P auch von den äußersten Zonen der ersten Schlitze 13a herausgeführt sein, und es können die Endabschnitte 14b und 14c der Phasen-Leiterdrähte 14P von den innersten Zonen der zweiten Schlitze 13a herausgeführt sein.
  • Ferner sind sechs durchgehende Leiterteile 16 jeweils in sechs Aufnahmezonen von jedem Schlitz 13a angeordnet und sind in dem Schlitz entlang der radialen Richtung ausgerichtet. Jedoch kann die Zahl der Aufnahmezonen in jedem Schlitz auf 2n eingestellt sein (n ist eine ganze Zahl gleich oder größer als 2).
  • Darüber hinaus sind Dreiphasen-Leiterdrähte 14P miteinander in der Y-Konfiguration verbunden, um eine Ankerwicklung 14 zu bilden. Es können jedoch auch Dreiphasen-Leiterdrähte 14P miteinander verbunden werden und zwar in einer ☐-Konfiguration, um jede Ankerwicklung 14 zu bilden.
  • Ferner ist jedes Leiterteil 16 durchgehend im Voraus ausgebildet worden und ist in sechzehn Schlitzen eingeführt. Wie jedoch in 5 gezeigt ist, können acht Segment-Leiterteile 17, die nahezu in einer U-Gestalt oder einer V-Gestalt ausgebildet sind, anstelle des Leiterteiles 16 verwendet werden. Jedes Segment-Leiterteil 17 ist in zwei Schlitzen aufgenommen und zwar abliegend von einander entsprechend einem Abstand von sechs Schlitzen in solcher Weise, dass die Kopfabschnitte der Teile 17 die zweite Gruppe der Wicklungsenden 14B formen, und die Schwanzabschnitte der Teile 17 miteinander verbunden sind, um die erste Gruppe der Wicklungsenden 14A zu bilden. Ferner kann ein langer Draht, der flexibel verformbar ist, anstelle der Teile 16 oder 17 verwendet werden, die in einer vorbestimmten festliegenden Gestalt ausgebildet sind.
  • Darüber hinaus ist diese Ausführungsform nicht so ausgeführt, dass durch diese die vorliegende Erfindung einer Wechselstrommaschine eingeschränkt wird, die eine Tandemkonstruktion aufweist, da die vorliegende Erfindung auch bei einer Wechselstrommaschine zur Anwendung gebracht werden kann, die lediglich aus einem einzelnen Satz in Form eines Rotors und eines Stators gebildet ist.

Claims (8)

  1. Wechselstrommaschine (1), mit: einem Rotor (21), der einen Magnetfluss erzeugt, der um eine Drehachse aufgrund einer Drehkraft umläuft; und einem Stator (31), der eine elektrische Energie aus dem umlaufenden Magnetfluss generiert, wobei der Stator (31) folgendes aufweist: einen Ankerkern (13), der im Wesentlichen in einer zylinderförmigen Gestalt ausgebildet ist und eine Vielzahl an Schlitzen (13a) aufweist, die entlang einer Umfangsrichtung des Ankerkernes (13) angeordnet sind, sodass diese den Rotor (21) umgeben, wobei jeder Schlitz (13a) sich im Wesentlichen in einer axialen Richtung des Ankerkernes (13) erstreckt, jeder Schlitz (13a) eine Vielzahl von Aufnahmezonen aufweist, die entlang einer radialen Richtung des Ankerkernes (13) ausgerichtet sind, wobei die Aufnahmezonen von jedem Schlitz (13a) eine erste Aufnahmezone und eine zweite Aufnahmezone jeweils aufweisen, die an beiden Enden des Schlitzes (13a) in der radialen Richtung angeordnet sind; und ein Anker-Leitungsdraht (14) in jeder der Aufnahmezonen der Schlitze (13a) aufgenommen ist, sodass der Ankerkern (13) mit dem Anker-Leitungsdraht (14) bewickelt ist und zwar entsprechend einer vorbestimmten Anzahl von Windungen, wobei der Anker-Leitungsdraht (14) Endabschnitte aufweist, die jeweils aus den ersten Aufnahmezonen von unterschiedlichen Schlitzen (13a) herausgeführt sind, und der Anker-Leitungsdraht (14) einen Rückführabschnitt aufweist, von dem beide Enden aus den zweiten Aufnahmezonen von zwei unterschiedlichen Schlitzen (13a) herausgeführt sind.
  2. Wechselstrommaschine nach Anspruch 1, bei der die Endabschnitte und der Rückführabschnitt des Anker-Leitungsdrahtes (14) an einer Endseite des Ankerkernes (13) in der axialen Richtung angeordnet sind.
  3. Wechselstrommaschine nach Anspruch 1, bei der der Anker-Leitungsdraht (14) eine Vielzahl an durchgehenden Leiterteilen (16) aufweist, die miteinander in Reihe verbunden sind, wobei jedes durchgehende Leiterteil (16) in den Schlitzen (13a) aufgenommen ist und zwei der durchgehenden Leiterteile (16) miteinander in dem Rückführabschnitt verbunden sind.
  4. Wechselstrommaschine nach Anspruch 3, bei der die Endabschnitte und der Rückführabschnitt des Anker-Leitungsdrahtes (14) an einer Endseite des Ankerkernes (13) in der axialen Richtung angeordnet sind, und bei der die durchgehenden Leiterteile (16) miteinander an den Endseiten des Ankerkernes (13) verbunden sind.
  5. Wechselstrommaschine nach Anspruch 1, bei der die Schlitze (13a) in eine Vielzahl von Gruppen partitioniert sind, derart, dass die Schlitze (13a) von jeder Gruppe den Rotor (21) umgeben, die Ankerwicklung eine Vielzahl von Phasen-Leiterdrähten (14P) aufweist, wobei jeder Phasen-Leiterdraht (14P) in jeder der Aufnahmezonen der Schlitze (13a) der entsprechenden Gruppe aufgenommen ist, sodass der Ankerkern (13) mit dem Phasen-Leiterdraht (14P) gemäß einer Vielzahl von Windungen bewickelt ist, jede Phasenwicklung zwei Endabschnitte aufweist, die jeweils aus den ersten Aufnahmezonen von zwei unterschiedlichen Schlitzen (13a) ausgeführt sind, und jeder Phasen-Leiterdraht (14P) oder Phasenwicklung einen Rückführabschnitt aufweist, von dem beide Enden aus den zwei ten Aufnahmezonen von zwei unterschiedlichen Schlitzen (13a) herausgeführt sind.
  6. Wechselstrommaschine nach Anspruch 1, die ferner folgendes aufweist: eine Riemenscheibe (9), die an einer Endseite des Rotors (21) in der axialen Richtung angeordnet ist; und eine Drehwelle (2), welche die Drehkraft von einer Maschine über die Riemenscheibe (9) empfängt, wobei der Rotor (21) einen ersten Rotor (3) und einen zweiten Rotor (4) umfasst, die an der Drehwelle (2) fixiert sind und so angeordnet sind, dass die Riemenscheibe (9), der erste Rotor (3) und der zweite Rotor (4) in dieser Reihenfolge entlang der axialen Richtung ausgerichtet sind, wobei der Ankerkern (13) einen ersten Ankerkern umfasst, der den ersten Rotor (3) umschließt, und einen zweiten Ankerkern umfasst, der den zweiten Rotor (4) umschließt, wobei die Ankerwicklung eine erste Ankerwicklung umfasst, die um den ersten Ankerkern gewickelt ist, und eine zweite Ankerwicklung umfasst, die um den zweiten Ankerkern gewickelt ist, die Endabschnitte der Ankerwicklung (14) in erste Endabschnitte der ersten Ankerwicklung und zweite Endabschnitte der zweiten Ankerwicklung klassifiziert sind, der Rückführabschnitt der Ankerwicklung (14) in einen ersten Rückführabschnitt der ersten Ankerwicklung und in einen zweiten Rückführabschnitt der zweiten Ankerwicklung klassifiziert ist, wobei die ersten Endabschnitte und der erste Rückführabschnitt der ersten Ankerwicklung an einer Endseite des ersten Ankerkernes (13) angeordnet sind, welcher der Riemenscheibe (9) gegenüberliegt und zwar entlang der axialen Richtung, und wobei die zweiten Endabschnitte und der zweite Rückführabschnitt der zweiten Ankerwicklung an einer Endseite des zweiten Ankerkernes gegenüber der Riemenscheibe (9) entlang der axialen Richtung angeordnet sind.
  7. Wechselstrommaschine nach Anspruch 6, bei der die erste Ankerwicklung eine Vielzahl von ersten durchgehenden Leiterteilen (16) umfasst, die miteinander an der Endseite des ersten Ankerkernes in Reihe verbunden sind, wobei jedes erste durchgehende Leiterteil (16) in Schlitzen (13a) des ersten Ankerkernes aufgenommen ist, die entlang der Umfangsrichtung angeordnet sind, zwei der ersten durchgehenden Leiterteile (16) miteinander in dem ersten Rückführabschnitt der ersten Ankerwicklung verbunden sind, die zweite Ankerwicklung eine Vielzahl von zweiten durchgehenden Leiterteilen (16) aufweist, die an der Endseite des zweiten Ankerkernes miteinander in Reihe verbunden sind, wobei jedes zweite durchgehende Leiterteil (16) in Schlitzen (13a) des zweiten Ankerkernes aufgenommen ist, die entlang der Umfangsrichtung angeordnet sind, und zwei der zweiten durchgehenden Leiterteile (16) miteinander in dem zweiten Rückführabschnitt der zweiten Ankerwicklung verbunden sind.
  8. Wechselstrommaschine nach Anspruch 1, bei der die Endabschnitte der Ankerwicklung (14), die aus den ersten Aufnahmezonen der verschiedenen Schlitze (13a) herausgeführt sind, so angeordnet sind, dass sie von den ersten Aufnahmezonen verschoben sind und dabei weiter von den zweiten Aufnahmezonen der verschiedenen Schlitze (13a) entfernt liegen, und der Rückführabschnitt der Ankerwicklung (14), der aus den zweiten Aufnahmezonen von zwei Schlitzen (13a) herausgeführt ist so angeordnet ist, dass er von den zweiten Aufnahmezonen verschoben ist, sodass er weiter von den ersten Aufnahmezonen der zweiten Schlitze (13a) entfernt liegt.
DE102007022617A 2006-05-25 2007-05-15 Wechselstrommaschine mit einem Stator, auf den ein Leitungsdraht gewickelt ist Withdrawn DE102007022617A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2006-145311 2006-05-25
JP2006145311A JP4450235B2 (ja) 2006-05-25 2006-05-25 交流発電機

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102007022617A1 true DE102007022617A1 (de) 2007-11-29

Family

ID=38622459

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102007022617A Withdrawn DE102007022617A1 (de) 2006-05-25 2007-05-15 Wechselstrommaschine mit einem Stator, auf den ein Leitungsdraht gewickelt ist

Country Status (4)

Country Link
US (1) US20070273237A1 (de)
JP (1) JP4450235B2 (de)
DE (1) DE102007022617A1 (de)
FR (1) FR2924281A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016108908B4 (de) * 2015-05-15 2021-03-25 Denso Corporation Rotierende elektrische Maschine für Fahrzeuge
WO2023016854A1 (de) * 2021-08-10 2023-02-16 Zf Friedrichshafen Ag Antriebseinheit für ein fahrzeug und fahrzeug

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP4396761B2 (ja) 2007-11-26 2010-01-13 株式会社デンソー 回転電機の固定子および回転電機
US7923885B2 (en) 2007-11-26 2011-04-12 Denso Corporation Stator for rotary electric machine, and rotary electric machine using the stator
JP6390099B2 (ja) * 2013-12-25 2018-09-19 シンフォニアテクノロジー株式会社 回転型パルスモータ

Family Cites Families (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1998054822A1 (fr) * 1997-05-26 1998-12-03 Denso Corporation Alternateur pour vehicule
EP1227567B1 (de) * 1997-05-26 2007-01-17 Denso Corporation Wechselstromgenerator für Kraftfahrzeuge
CA2238504C (en) * 1997-05-26 2001-03-13 Atsushi Umeda Stator arrangement of alternator for vehicle
DE69804284T3 (de) * 1997-09-26 2009-07-23 DENSO CORPORATION, Kariya-shi Fahrzeugsgenerator
US6181043B1 (en) * 1997-12-10 2001-01-30 Denso Corporation Alternator for vehicle
JP3384337B2 (ja) * 1998-09-07 2003-03-10 株式会社デンソー 車両用交流発電機の固定子
JP3621635B2 (ja) * 2000-08-10 2005-02-16 三菱電機株式会社 回転電機
JP4461590B2 (ja) * 2000-08-25 2010-05-12 株式会社デンソー 車両用交流発電機
JP4187914B2 (ja) * 2000-08-29 2008-11-26 三菱電機株式会社 回転電機の固定子
JP3672846B2 (ja) * 2001-05-29 2005-07-20 三菱電機株式会社 車両用交流発電機
US6930426B2 (en) * 2003-11-26 2005-08-16 Visteon Global Technologies, Inc. Alternator stator having a multiple filar construction to improve convective cooling
JP4019951B2 (ja) * 2002-03-01 2007-12-12 株式会社デンソー 回転電機の巻線の製造方法および巻線凹部の加工方法
JP3590623B2 (ja) * 2002-05-23 2004-11-17 三菱電機株式会社 車両用交流回転電機
US6794785B2 (en) * 2002-06-26 2004-09-21 Denso Corporation Alternator for vehicles
JP2004336966A (ja) * 2003-05-12 2004-11-25 Mitsubishi Electric Corp 回転電機
JP4252360B2 (ja) * 2003-05-21 2009-04-08 三菱電機株式会社 回転電機の固定子
JP4606746B2 (ja) * 2004-01-29 2011-01-05 三菱電機株式会社 交流発電機

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016108908B4 (de) * 2015-05-15 2021-03-25 Denso Corporation Rotierende elektrische Maschine für Fahrzeuge
WO2023016854A1 (de) * 2021-08-10 2023-02-16 Zf Friedrichshafen Ag Antriebseinheit für ein fahrzeug und fahrzeug

Also Published As

Publication number Publication date
JP2007318902A (ja) 2007-12-06
JP4450235B2 (ja) 2010-04-14
US20070273237A1 (en) 2007-11-29
FR2924281A1 (fr) 2009-05-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60115781T2 (de) Drehstromgenerator
DE2600035C3 (de) Elektrischer Stromrichtergenerator mit wenigstens einer Feldwicklung und wenigstens einer Ankerwicklung
EP3218994A1 (de) Wellenwicklung mit niedriger rastmoment, stator und elektrische maschine mit derartiger wellenwicklung
DE3546226C2 (de)
DE60311045T2 (de) Segmentierter Anker und AC-Maschine, die selbigen benutzt
DE60029294T2 (de) Wicklung für den Stator eines Kraftfahrzeugwechselstromgenerators
DE10103935A1 (de) Statoranordnung einer elektrischen Umlaufmaschine für ein Fahrzeug
DE112017003574T5 (de) Stator einer elektrischen drehmaschine
DE112017003789T5 (de) Elektrische Maschine mit einem Stator, der phasenverschobene Wicklungen hat
DE102005022280A1 (de) Statorspule mit sequentiell verbundenen Segmentleitern, vorzugsweise für drehende elektrische Maschinen
DE102018127558A1 (de) Elektrische Maschine mit Statorwicklungen unterschiedlichen Querschnitts
DE10342755A1 (de) Rotierende Hochspannungselektromaschine
DE4312217A1 (de) Halbspulenkonfiguration für Statoren
DE10331841B4 (de) Rotierende elektrische Maschine mit einer sequentielle Segmente verbindenden Statorspule
DE19930220A1 (de) Motor für eine elektrische Servolenkungs-Anordnung
DE102005018777A1 (de) Statorspule mit konzentrierter Wicklung für eine rotierende elektrische Maschine
EP1886399A1 (de) Fünfphasiger generator
DE112014003897T5 (de) Elektrische Rotationsmaschine
DE102005019271A1 (de) Statorspule mit konzentrierter Wicklung für eine rotierende elektrische Maschine
DE10146922A1 (de) Drehfeldmaschine und Verfahren zur Herstellung derselben
DE10302740A1 (de) Wechselstromgenerator für Kraftfahrzeuge mit rechteckförmigem kontinuierlichem Draht
DE102021106897A1 (de) Elektrische maschine mit haarnadelwicklungen
DE102012220162A1 (de) Rotationselektromaschine
DE102004056811A1 (de) Stator für einen Wechselstromgenerator mit einer Mehrfachwicklungslagenkonstruktion (multifilar) zur Verbesserung der konvektiven Kühlung
DE102021108486A1 (de) Elektrische maschine mit haarnadelwicklungen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee