DE1033106B - Echowaage - Google Patents

Echowaage

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Publication number
DE1033106B
DE1033106B DEF22120A DEF0022120A DE1033106B DE 1033106 B DE1033106 B DE 1033106B DE F22120 A DEF22120 A DE F22120A DE F0022120 A DEF0022120 A DE F0022120A DE 1033106 B DE1033106 B DE 1033106B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
echo
electrodes
pulses
arm
pulse
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEF22120A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Phil Nat Siegfr Fahrentholz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
PHIL NAT SIEGFRIED FAHRENTHOLZ
Original Assignee
PHIL NAT SIEGFRIED FAHRENTHOLZ
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Publication date
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Publication of DE1033106B publication Critical patent/DE1033106B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01SRADIO DIRECTION-FINDING; RADIO NAVIGATION; DETERMINING DISTANCE OR VELOCITY BY USE OF RADIO WAVES; LOCATING OR PRESENCE-DETECTING BY USE OF THE REFLECTION OR RERADIATION OF RADIO WAVES; ANALOGOUS ARRANGEMENTS USING OTHER WAVES
    • G01S1/00Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith
    • G01S1/72Beacons or beacon systems transmitting signals having a characteristic or characteristics capable of being detected by non-directional receivers and defining directions, positions, or position lines fixed relatively to the beacon transmitters; Receivers co-operating therewith using ultrasonic, sonic or infrasonic waves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)

Description

  • Echowaage Unter der Bezeichnung »Echowaage« sind Echoloteinrichtungen bekanntgeworden. bei denen ein umlaufender Arm bei Durchgang durch eine Nullstellung einen Sendeimpuls auslöst und die Stellung dieses Armes im Augenl,lick der Ankunft des Echoimpulses durch eine Naclllaufeinrichtung sichtbar gemacht wird. Eine solche Nachlaufeinrichtung besteht im einfachsten Falle aus einer konzentrisch zum umlaufenden Arm gelagerten Scheibe aus Isoliermaterial, auf der zwei hall>ringförmige Elektroden angeordnet sind. welche durch zwei Lücken voneinander getrennt sind und den Echoimpuls von dem umlaufenden Arm übernehmen. Diese Scheibe stellt sich selbsttätig so ein. daß die Lücke zwischen den Elektroden stets diejenige Winkelstellung einnimmt, bei welcher der Echoimpuls auf den umlaufenden Arm gelangt. Eine solche Nachlaufeinrichtung hat den Vorteil. daß sie die statistisch verteilteii Störimpulse. welche heispielsweise durch das Schraubengeräusch des Schiffes oder bei höheren Falirtstufen durch einsetzende Kavitation oder durch starken Seegang hervorgerufen werden, ausmittelt und außerdem zur Gewinnung eines stärkeren Drehmomentes dient, das heispielsweise für den Antrieb eines Tinteaschreibers ausreicht. Die Bezeichnung »Echowaage« kommt dadurch zustande. daß sich die Scheil )C mit den beiden Halbringelektroden stets in einem Gleichgewichts%ustand befindet. der dadurch gekenllzeic}lllet ist. daß auf die beiden Elektroden gleichviel Impulse entfallen. Zur Nachdrehung der Scheibe dient ein kleiner Hilfsmotor. der derart geschaltet ist. daß er durch dieEchoimpulse. die von der einen Elektrode kommen, in der einen Drehrichtung und durch die Echoimpulse, die von der anderen Elektrode kommen, in der anderen Drehrichtung angetrieben wird. Entfallen auf die beiden Elektroden gleichviele Impulse, so hleibt also der Motor stehen. und die Scheibe hat dann die erwünschte Winkelstellung. hei welcher die eine der Lücken zwischen den beiden Halhringelektroden der augenblicklichen Winkelstellung des umlaufenden Armes entspricht.
  • Ieei der der Echoimpuls eintrifft.
  • Damit die Echoimpulse von dem umlaufenden Arm auf die Elekti-oden gelangen können. ist der umlaufende Arm mit einem Schleifkontakt ausgerüstet.
  • Dieser Schleifkontakt bringt eine Reihe von Nachteilen mit sich. welche eine größere Verbreitung des Gerätes bisher verhindert haben. Die Nachteile hestehen vor allem in der Abnutzung des Schleifkontaktes. der mangelnden Konstanz des lDl)ergangswiderstandes und der endlichen Breite des Schleifkontaktes, welche die Genauigkeit des Tmpulsüberganges an der Bücke. auf die es ja ankommt, beeinträchtigt. Diese Mängel werden gemäß der Erfindung durch eine dem umlaufenden Arm vorgeschaltete Ein- richtung vermieden, welche die Echoimpulse in Hochspannungsimpulse umwandelt, die von dem Arm als kleine Funken auf die Ringelektroden überspringen.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, daß der Arm nunmehr berührungsfrei über die Elektroden hinweggleitet und der Funke eine unendlich schmale »Bürste« darstellt, so daß an der Lücke zwischen den beiden Elektroden ideale Verhältnisse herrschen, indem der Funke sich stets den kürzesten Weg auswählt und somit immer die »richtige« Elektrode trifft. Da nunmehr jegliche mechanische Ahnutzung vermieden wird, kann ein solches Gerät, wie sich auch praktisch gezeigt hat, über Monate hinaus ohne Wartung arbeiten, wie dies z. ß. l>ei unbemannten Pegelschreil)ern erforderlich ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Abbildung dargestellt. Die Echowaage dient hei diesem Beispiel zur Betätigung einer Registriervorrichtung. welche den Pegel in einem Hafen, in einer Wasserstraße. in einem Schleusenbecken od. dgl. fortlaufend auf dem Registrierpapier aufzeichnet. Die Echowaage besteht aus einem umlaufenden Arm 1 und einer verschwenkbaren Scheibe 2, auf der die Halbringelektroden 3 und 4 sowie eine gestrichelt gezeichnete Schnurrolle 5 befestigt ist, welche über die Schnur 6 den Schreibstift 7 antreiht. Dieser Schreibstift zeichnet auf dem von rechts nach links bewegten Registrierpapier 26 die Pegelkurve auf. Die Stellung des Schreibstiftes ist außerdem an einer feststehenden Skala 8 ablesbar. Zu der Echowaage gehört noch ein Hiifsmotor 9, der die Scheibe 2 in der einen oder anderen Richtung verdreht und über die Röhren 10 und 11 gespeist wird. Die Einrichtung wird vervollständigt durch einen Sender 12 mit dem Schwinger 13 sowie einen Empfänger 14 mit dem Schwinger 15.
  • Die Arbeitsweise der Einrichtung ist folgende: Der heispielsweise mit einer Umdrehungszahl von 1500/min angetriebene umlaufende Arm löst bei Durchgang durch die Nullstellung über einen Kontakt 16 den Sendeimpuls aus, der auf das Lotobjekt trifft und als reflektierter Impuls auf den Schwinger 15 gelangt, der ihn in einen elektrischen Impuls umwandelt, der in dem Empfangsverstärker 14 verstärkt und von diesem an die erfindungsgemäße Einrichtung 27 weitergeleitet wird. Dort gelangt er über den Kondensator 16 auf das Gitter der Gasentladungsröhre 17. Diese Röhre ist normalerweise durch die Batterie 18 gesperrt. Im Anodenkreis der Röhre befindet sich ein Kondensator 19, der über den Widerstand 20 von der Spannungsquelle 21 her aufgeladen ist. In Reihe mit dem Kondensator liegt die Primärspule 22 eines Hochspannungstransformators, dessen Sekundärspule mit 23 bezeichnet ist. Der ankommende Echoimpuls öffnet die Röhre 17, so daß sich der Kondensator 19 über die Röhre und die Primärspule 22 entlädt. Dabei entsteht in der Sekundärspule 23 ein Hochspannungsimpuls, der auf den umlaufenden Arm 1 gelangt. Je nach der Stellung, die der Arm im Augenblick der Ankunft des Echoimpulses gegenüber den Elektroden 3 und 4 hat, gelangt der Hochspannungsimpuls entweder auf die Elektrode 3 oder auf die Elektrode 4 und von dort auf das Gitter der Röhre 10 oder 11. Diese beiden Röhren sind durch den Hochspannungsimpuls geöffnet, so daß nunmehr Stromstöße zu der einen Wicklung des Motors gelangen. Dieser stark untersetzte, kleine Motor dreht nun die Scheibe 2 in der Richtung, daß die vom Funken getroffene Elektrode aus dem Bereich des Funkens herausgedreht wird und der Funke nunmehr auf die andere Elektrode gelangt. Hier wiederholt sich nun das Spiel in umgekehrter Richtung. Das System hat also die Tendenz, sich so einzustellen, daß der Funke an der Lücke zwischen den beiden Elektroden auftritt, also abwechselnd die eine oder die andere Elektrode trifft. Der Winkel, den diese Lücke mit der Nullstellung bildet, ist also ein Maß für die gelotete Entfernung und wird nun mit Hilfe der Schnur 6 auf den Schreibstift übertragen, der die Kurve auf dem nach links in Pfeilrichtung abrollenden Papier aufzeichnet. An der feststehenden Skala 8 kann dabei gleichzeitig die Tiefe abgelesen werden.
  • Die Echowaage kann so in das Gerät eingebaut werden, daß die Bahn des umlaufenden Armes gegenüber den bogenförmigen Elektroden sichtbar ist. Es ist dann jeweils zu erkennen, wo die Funken von dem umlaufenden Arm auf die Elektroden übergehen, ins- besondere ob außerhalb der Bücke noch Störimpulse an den übrigen Teilen der bogenförmigen Elektroden auftreten, was am Registrierergebnis nicht ohne weiteres zu erkennen ist. Um die Sichtbarkeit der Funken zu verbessern, kann man die Schlagweite des Funkens größer wählen, als dies für die Funktion als »Kontaktbürste« notwendig ist. Außerdem kann man dem Funken eine auffallende Farbe geben, indem das Elektrodenmaterial geeignet gewählt wird. Beispielsweise leuchtet der Funke bei Verwendung von Graphit für die bogenförmigen Elektroden weißlichgell> auf. so daß er sehr gut sichtbar ist.
  • PTENTANSROC: 1. Echowaage mit einem umlaufenden Arm, der bei Durchgang durch eine Nullstellung den Sender auslöst und die Echoimpulse zwei durch zwei Lücken getrennten Halbringelektroden zuführt, welche an Röhren angeschlossen sind, die einen Nachdrehmotor speisen, der den Träger der Ringelektroden so nachdreht, daß auf jede der Elektroden gleichviele Impulse entfallen, so daß die Winkelstellung der Lücke mit der augenblicklichen Winkelstellung des umlaufenden Armes bei Echoankunft übereinstimmt, gekennzeichnet durch eine dem umlaufenden Arm vorgeschaltete Einrichtung (27), welche die Echoimpulse in Hochspannungsimpulse umwandelt, und eine derartige Ausbildung des umlaufenden Armes (1), daß dieser die Ringelektroden berührungsfrei überstreicht und die Impulse als kleine Funken von dem Arm auf die Halbringelektroden (3, 4) übergehen.

Claims (1)

  1. 2. Echowaage nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Umwandlung der Echoimpulse in Hochspannungsimpulse aus einem von einer Gleichspannungsquelle über einen Widerstand geladenen Kondensator in Reihe mit der Primärwicklung eines Zündtransformators besteht, die im Anodenkreis einer gittergesteuerten Gasentladungsröhre liegen, welche durch den Echoimpuls gezündet wird.
    3. Echolotgerät mit einer Echowaage nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet durch eine derartige bauliche Ausbildung des Gerätes, daß der Funkenübergang zwischen dem umlaufenden Arm und den Ringelektroden im Betrieb sichtbar ist.
DEF22120A 1955-04-05 1955-04-05 Echowaage Pending DE1033106B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1241731B (de) * 1963-05-07 1967-06-01 Plessey Uk Ltd Auf die UEbertragungsgeschwindigkeit von akustischen Energien in einem fluiden Medium ansprechendes Geraet
DE102007002817A1 (de) * 2007-01-18 2008-07-31 OCé PRINTING SYSTEMS GMBH Vorrichtung zum Erkennen eines Brandes in einem Fixiermodul eines elektrografischen Druck- oder Kopiergerätes

Cited By (3)

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DE102007002817A1 (de) * 2007-01-18 2008-07-31 OCé PRINTING SYSTEMS GMBH Vorrichtung zum Erkennen eines Brandes in einem Fixiermodul eines elektrografischen Druck- oder Kopiergerätes
DE102007002817B4 (de) * 2007-01-18 2011-06-01 OCé PRINTING SYSTEMS GMBH Vorrichtung zum Erkennen eines Brandes in einem Fixiermodul eines elektrografischen Druck- oder Kopiergerätes

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