DE10331018A1 - Vorrichtung zum selektiven stapelförmigen Ablegen von Blättern - Google Patents
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Abstract
Gezeigt wird eine Vorrichtung (10) zum stapelförmigen Ablegen von Blättern sowie eine Vorrichtung zum Einzahlen von Wertscheinen, die mehrere solcher Vorrichtungen (10) umfasst. Die Vorrichtung (10) umfasst mindestens eine Tragefläche (16, 18) zum Tragen eines Blattstapels, wobei die Tragefläche selbst bzw. die Oberfläche eines darauf befindlichen Blattstapels eine Stapelfläche zur Ablage der Blätter bildet. Ferner umfasst sie eine Aufwalzvorrichtung mit einer ersten Walze (30), die quer zu ihrer Längsachse entlang eines Verstellweges verstellbar ist, der parallel zur Stapelfläche gerichtet ist, und mit mindestens einem ersten Riemen (26), der von oben um die erste Walze herum und parallel zur Stapelfläche zu einer ersten Befestigungsstelle (28) im Bereich des einen Endes des Verstellweges geführt ist, an der er festgelegt ist, wobei die Stapelfläche (16) zum Festhalten des Blattstapels von unten an den mindestens einen ersten Riemen (26) gedrückt wird. Schließlich umfasst die Vorrichtung (10) eine Blatt-Zufuhrvorrichtung, die dazu geeignet ist, ein Blatt mit einer Kante zu einem Ende der Stapelfläche zu transportieren, von dem es in Richtung auf das andere Ende der Stapelfläche auf diese aufgewalzt wird, wobei die Blatt-Zufuhrvorrichtung entlang des Verstellweges zwischen einer ersten Stellung, in der sie das Blatt (80) mit der Kante (82) zu dem einen Ende der Stapelfläche transportieren kann, und mindestens einer weiteren Stellung verstellbar ist, in der sie das Blatt ...
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum stapelförmigen Ablegen von Blättern, insbesondere Banknoten oder Scheckformularen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Eine derartige Vorrichtung umfasst mindestens eine Tragefläche zum Tragen eines Blattstapels, wobei die Tragefläche selbst bzw. die Oberfläche eines darauf befindlichen Blattstapels eine Stapelfläche zur Ablage der Blätter bildet. Ferner umfasst sie eine Aufwalzvorrichtung mit einer ersten Walze, die quer zu ihrer Längsachse entlang eines Verstellweges verstellbar ist, und mit mindestens einem ersten Riemen, der von oben um die erste Walze herum und parallel zur Stapelfläche zu einer ersten Befestigungsstelle im Bereich des einen Endes des Verstellweges geführt ist, an der er festgelegt ist, wobei die Stapelfläche zum Festhalten des Blattstapels von unten an den mindestens einen ersten Riemen gedrückt wird. Schließlich umfasst die Vorrichtung eine Blattzufuhrvorrichtung, die geeignet ist, ein Blatt mit einer Kante zu einem Ende der Stapelfläche zu transportieren, von dem es mittels der Aufwalzvorrichtung in Richtung auf das andere Ende der Stapelfläche auf diese aufgewalzt wird.
- Die Erfindung betrifft ferner eine Vorrichtung zum Einzahlen von Wertscheinen.
- Der Begriff des "mindestens einen" ersten Riemens weist darauf hin, dass statt eines einzelnen ersten Riemens insbesondere auch eine Gruppe von mehreren ersten Riemen ver wendet werden kann, die parallel zueinander angeordnet und auf gleiche Weise geführt sind.
- Vorrichtungen der eingangs genannten Art sind aus der
DE 101 05 242 C1 , derEP 0 470 329 A1 und derEP 0 747 866 B1 bekannt. Bei diesen bekannten Vorrichtungen werden die Blätter von der ersten Walze mit dem darum geführten mindestens einen ersten Riemen in Richtung auf das andere Ende der Stapelfläche aufgewalzt, indem die Blätter mit einer Kante zu einem Ende der Stapelfläche transportiert werden und dann die erste Walze entlang des Verstellweges vom ersten Ende der Stapelfläche in Richtung auf das zweite Ende der Stapelfläche gerollt wird, wobei der um die erste Walze gelegte mindestens eine erste Riemen auf der Stapelfläche abgerollt wird und dadurch der Blattstapel, der durch Federn von unten gegen den ersten Riemen gedrückt wird, festgehalten wird. - Bei der
DE 101 05 242 C1 und derEP 0 747 866 B1 wird die Blatt-Zufuhrvorrichtung durch mindestens ein Paar von Transportwalzen gebildet, zwischen deren Mantelflächen ein Walzenspalt ausgebildet ist, durch den die Blätter geführt werden. Das Transportwalzenpaar ist so angeordnet, dass ein durch den Walzenspalt geführtes Blatt mit einer Kante zu einem Ende der Stapelfläche geführt wird. - Bei der
EP 0 470 329 A1 ist die Tragefläche zum Tragen des Blattstapels höhenverstellbar in einem Gehäuse angeordnet. Die erste Walze ist an einem entlang des Verstellweges verstellbaren Schlitten befestigt. Der erste Riemen ist am Gehäuse nahe dem einen Ende der Stapelfläche festgelegt und von dort um die erste Walze, über eine Reihe von ortsfesten Umlenkwalzen und unter dem Gehäuse hindurch zu einer ebenfalls am Schlitten befestigten zweiten Walze, um diese herum und zu einer weiteren Befestigungsstelle nahe dem anderen Ende der Stapelfläche geführt. Zwischen der ersten und der zweiten Walze befindet sich ferner eine dritte, zu ihnen parallele Walze, über die ein Endlosriemen verläuft, der über zwei weitere Umlenkrollen gespannt ist und zusammen mit dem ersten Riemen einen Riementransport bildet, der ein zwischen den beiden Riemen geführtes Blatt mit einer Kante zu einem Ende der Stapelfläche transportiert. Bei dieser Ausführungsform wird also die Blatt-Zufuhrvorrichtung durch einen Riementransport gebildet, dessen einer Riemen durch den mindestens einen ersten Riemen gebildet wird. - In der Praxis wird oft eine Mehrzahl von Vorrichtungen der eingangs genannten Art in einem Gerät verwendet. Beispielsweise werden in Geldeinzahlautomaten typischerweise eine Mehrzahl von Vorrichtungen der eingangs genannten Art verwendet, um Banknoten oder Scheckformulare in verschiedenen Kassetten stapelförmig abzulegen. In der Regel wird für jeden zu bildenden Blattstapel, also für jede der vorhandenen Kassetten eine dieser Vorrichtungen benötigt, d.h. jedem zu bildenden Blattstapel ist eine eigene Aufwalzvorrichtung und eine eigene Blatt-Zufuhrvorrichtung zugeordnet. Ferner ist üblicherweise für jeden zu bildenden Blattstapel mindestens eine Weiche im Blatttransport des Gerätes vorgesehen, über die ein Blatt in die zugehörige Blatt-Zufuhrvorrichtung zugeführt wird. Diese Vielzahl von benötigten Komponenten führt zu hohen Kosten und einem hohen Platzbedarf.
- In der
EP 0 470 329 A1 wird ein Ausführungsbeispiel gegeben, bei dem zwei Blattstapel hintereinander entlang des Verstellweges der ersten Walze angeordnet sind, so dass zwei Blattstapel unter Verwendung lediglich einer Aufwalzvorrichtung und lediglich einer Blatt-Zufuhrvorrichtung gebildet werden können. Die spezielle Art der Aufwalzvorrichtung derEP 0 470 329 A1 gestattet es, ein Blatt durch geeignete Wahl des Zeitpunktes, zu dem es in die Blattzufuhrvorrichtung eingeführt wird, auf dem einen oder dem anderen Stapel abzulegen. - Allerdings ist die Aufwalzvorrichtung der
EP 0470 329 A1 relativ kompliziert und platzraubend und schon daher nicht vorteilhaft. Ein wesentlicher Nachteil besteht ferner darin, dass, falls eine Aufwalz- und Zufuhrvorrichtung gemeinsam für zwei zu bildende Blattstapel verwendet werden soll, der erste Riemen unter beiden Blattstapeln hindurchgeführt werden muss und somit einen vertikalen Transport von Blättern zwischen den beiden Blattstapeln hindurch verbietet, was für den Aufbau eines Gerätes mit mehreren solcher Aufwalzvorrichtungen eine erhebliche Einschränkung bedeutet. - Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die die genannten Probleme löst.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Zufuhrvorrichtung mit einem darin gehaltenen Blatt entlang des Verstellweges zwischen einer ersten Stellung, in der sie das Blatt mit der Kante zu dem einen Ende der Stapelfläche transportieren kann, und mindestens einer weiteren Stellung verstellbar ist, in der sie das Blatt mit der Kante zu einem Ende einer weiteren Stapelfläche oder in eine Transportvorrichtung zum Weitertransport des Blattes führen kann.
- Verglichen mit den Vorrichtungen von
DE 101 05 242 C1 undEP 0 747 866 B1 , deren stationäre Zufuhrvorrichtungen lediglich zur Zufuhr von Blättern zu genau einer Stapelfläche bestimmt sind, hat die Zufuhrvorrichtung der Erfindung somit eine mindestens zweifache Funktion. Neben der herkömmlichen Funktion der Zufuhr zu einer Stapelfläche kann die verstellbare Zufuhrvorrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung das darin gehaltene Blatt zu einer weiteren Stapelfläche führen, was einer Sortierfunktion entspricht, oder in eine Transportvorrichtung zum Weitertransport führen, wodurch eine Verzweigung im Transportweg realisiert wird. - In beiden Fällen kann gegenüber herkömmlichen Vorrichtungen eine Weiche eingespart werden, wie sie üblicherweise für Sortierungsfunktionen oder Verzweigungen benötigt wird. Im ersteren Fall kann zudem gegenüber herkömmlichen Vorrichtungen eine Zufuhrvorrichtung eingespart werden, weil in dem Fall eine Zufuhrvorrichtung zur Blatt-Zufuhr zu zwei Stapelflächen dient.
- Die Vorrichtung der
EP 0 470 329 A1 hat zwar ebenfalls eine Sortierfunktion, jedoch wird diese nicht durch eine ver stellbare Zufuhrvorrichtung erreicht, sondern durch die Wahl des Zeitpunktes, zu dem das Blatt in die stationäre Zufuhrvorrichtung eingegeben wird. Zudem ist eine Verzweigungsfunktion durch Übergabe an eine Transportvorrichtung in derEP 0 470 329 A1 weder vorgesehen, noch auf einfache Art zu realisieren. Ein wesentliches Problem dabei ist, dass ein Riemen der Zufuhrvorrichtung derEP 0 470 329 A1 die genannte Vorrichtung zu weiten Teilen umgibt und somit einem Weitertransport im Wege ist. - Vorzugsweise sind die erste Walze und die Zufuhrvorrichtung an einem entlang des Verstellweges verfahrbaren Wagen oder Schlitten befestigt. Dann benötigt die Zufuhrvorrichtung keinen zusätzlichen Antrieb zur Verstellung entlang des Verstellweges.
- Vorzugsweise sind entlang des Verstellweges mehrere Trageflächen angeordnet, die jeweils eine Stapelfläche für Blätter bilden. Vorzugsweise umfasst die Vorrichtung ferner eine Transportvorrichtung, die zwischen zwei Stapelflächen angeordnet ist und an die ein Blatt aus der Zufuhrvorrichtung übergebbar ist, wenn die Zufuhrvorrichtung eine im Verstellweg enthaltene Übergabestellung annimmt.
- In einer vorteilhaften Weiterbildung umfasst die Aufwalzvorrichtung eine zur ersten Walze parallele zweite Walze, die gemeinsam mit der ersten Walze entlang des Verstellweges verstellbar ist, ist zwischen der ersten und der zweiten Walze ein Walzenspalt ausgebildet, ist der mindestens eine erste Riemen ausgehend von einem ersten Riemenspeicher von oben durch den Walzenspalt um die erste Walze herumgeführt und ist mindestens ein zweiter Riemen vorgesehen, der ausgehend von einem zweiten Riemenspeicher von oben durch den Walzenspalt, um die zweite Walze herum und parallel zur Stapelfläche zu einer zweiten Befestigungsstelle im Bereich des anderen Endes des Verstellwegs geführt wird, an dem er festgelegt ist. Durch die Verwendung mindestens eines ersten und mindestens eines zweiten Riemens wird der Blattstapel unabhängig von der aktuellen Stellung der ersten und der zweiten Walze stets von mindestens einem der Riemen gehalten.
- Vorzugsweise werden der erste und der zweite Riemenspeicher durch jeweils eine Speicherrolle gebildet, auf die der mindestens eine erste bzw. der mindestens eine zweite Riemen aufwickelbar ist.
- In einer vorteilhaften Weiterbildung sind die Speicherrollen jeweils auf einer Aufwickelwelle gelagert, ist eine der Aufwickelwellen mit einem Antriebsmotor und über ein Getriebe mit der anderen Aufwickelwelle gekoppelt und sind die Speicherrollen in ihre jeweilige Aufwickelstellung vorgespannt.
- In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Zufuhrvorrichtung durch einen Riementransport gebildet. Vorzugsweise hat dabei die Zufuhrvorrichtung eine dritte und eine vierte Walze, deren Achse mit der Achse der ersten bzw. zweiten Walze identisch ist und um die mindestens ein dritter bzw. mindestens ein vierter Riemen gelegt ist, die Transportrie men für den Riementransport bilden. Dadurch wird die weitergebildete Vorrichtung als ganzes einfach und kompakt.
- Vorzugsweise ist dabei der Durchmesser der dritten bzw. vierten Walze um mindestens so viel größer als der Durchmesser der ersten bzw. zweiten Walze, dass ein zwischen dem mindestens einen dritten und dem mindestens einen vierten Riemen durch den Walzenspalt zwischen der ersten und der zweiten Walze transportiertes Blatt im Bereich des Walzenspaltes nicht mit dem mindestens einen ersten und zweiten Riemen in Kontakt kommt. Dies ist vorteilhaft, um einen Konflikt in der Umlaufrichtung des sich jeweils aufrollenden ersten oder zweiten Riemens mit dem Transport des Blattes im Riementransport der Blatt-Zufuhrvorrichtung zu vermeiden, wie anhand des unten beschriebenen Ausführungsbeispiels näher erläutert wird.
- Vorzugsweise ist die dritte bzw. vierte Walze drehfest auf einer ersten bzw. zweiten Welle montiert und die erste bzw. zweite Walze frei drehbar auf der ersten bzw. zweiten Welle gelagert. Dabei ist vorzugsweise auf der ersten Welle und auf der zweiten Welle jeweils ein Antriebszahnrad gelagert, das mit der jeweiligen Welle über einen Freilauf derart gekoppelt ist, dass ein jedes Antriebszahnrad die zugehörige Welle nur in der Drehrichtung antreiben kann, die eine Zufuhr des Blattes bewirkt.
- Ferner ist auf der ersten und auf der zweiten Welle vorzugsweise jeweils ein Kopplungszahnrad montiert, die miteinander in Eingriff stehen. In einer vorteilhaften Weiter bildung ist ein ortsfestes Antriebszahnrad vorgesehen, das mit einem der Antriebszahnräder der Wellen in Eingriff steht, wenn sich die Zufuhrvorrichtung in der Übergabestellung befindet. Das ortsfeste Antriebszahnrad ist vorzugsweise mit der Transportvorrichtung gekoppelt. Ferner ist mindestens eine Zahnstange entlang zumindest eines Teils des Verstellwegs derart angeordnet, dass eines der Antriebszahnräder mit dieser in Eingriff gerät, wenn die zugehörige Welle entlang des Verstellweges an der Zahnstange vorbei verfahren wird.
- Bei dieser Weiterbildung benötigt die Zufuhrvorrichtung keinen eigenen Antrieb, da sie in der Übergabestellung von der Transportvorrichtung über das ortsfeste Antriebszahnrad angetrieben wird und beim Verstellen entlang des Verstellweges, d.h. insbesondere beim Aufwalzen eines Blattes über die Zahnstangen und eines der auf der ersten und auf der zweiten Welle gelagerten Antriebszahnräder angetrieben wird.
- Weitere Vorteile und Merkmale der erfindungsgemäßen Lösung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung, welche in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert. Darin zeigen:
-
1 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zum stapelförmigen Ablegen von Blättern nach einer Weiterbildung der Erfindung, -
2 eine Seitenansicht der Vorrichtung von1 , -
3 eine Draufsicht der Vorrichtung von1 , -
4 eine schematische Darstellung einer Zufuhrvorrichtung und von Teilen einer Aufwalzvorrichtung zu Beginn des Aufwalzens einer Banknote auf einen Banknotenstapel, -
5 die Elemente von4 kurz vor Beendigung des Aufwalzens und -
6 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zum Einzahlen von Wertscheinen. - In
1 ist eine vereinfachte Darstellung einer Vorrichtung10 zum stapelförmigen Ablegen von Blättern nach einer Weiterbildung der Erfindung gezeigt.2 zeigt eine vereinfachte Seitenansicht und3 eine vereinfachte Draufsicht derselben Vorrichtung10 . - Die Vorrichtung
10 dient zum stapelförmigen Ablegen von Banknoten in einer Kassette12 bzw.14 . In den Kassetten12 und14 ist jeweils eine Tragefläche16 bzw.18 angeordnet, die durch Federn20 nach oben vorgespannt sind. Die Trageflächen16 und18 dienen zum Tragen jeweils eines Bankno tenstapels22 bzw.23 (siehe2 ), die in1 und3 der Übersichtlichkeit halber weggelassen wurden. Die Oberflächen der Banknotenstapel22 und23 bilden jeweils eine Stapelfläche24 bzw.25 , auf der weitere Banknoten abzulegen sind. - Die Vorrichtung
10 umfasst ferner zwei erste Riemen26 , die an einer Befestigungsstelle28 festgelegt sind, von dort parallel zur Stapelfläche24 zu jeweils einer ersten Walze30 (siehe4 ,5 ), um diese von unten herum und weiter zu jeweils einer ersten Speicherrolle32 geführt sind, die auf einer ersten Aufwickelwelle34 gelagert sind. Auf ähnliche Weise sind zwei zweite Riemen36 an Befestigungsstellen38 festgelegt, von denen sie parallel zur anderen Stapelfläche25 zu jeweils einer zweiten Walze40 , um diese von unten herum und weiter zu jeweils einer zweiten Speicherrolle42 geführt sind, die auf einer zweiten Aufwickelwelle44 gelagert sind. - Die ersten Walzen
30 sind frei drehbar auf einer ersten Welle46 gelagert und die zweiten Walzen40 sind frei drehbar auf einer zweiten Welle48 gelagert. Die erste und die zweite Welle46 ,48 sind gemeinsam in einem Schlitten gelagert, der in den Figuren der Übersichtlichkeit halber nicht gezeigt ist. Der Schlitten ist zwischen der ersten Speicherrolle32 und der zweiten Speicherrolle42 entlang eines Verstellweges verfahrbar. - Der erste und der zweite Riemen
26 ,36 , der Schlitten mit der ersten und der zweiten Welle46 ,48 und den darauf ge lagerten ersten Walzen30 bzw. zweiten Walzen40 sowie die erste und die zweite Speicherrolle32 ,42 bilden die wesentlichen Elemente einer Aufwalzvorrichtung, wie sie bereits in derDE 101 05 242 C1 ausführlich beschrieben wurde, so dass nähere Details derselben hier nicht erläutert zu werden brauchen. - Auf der ersten Welle
46 sind ferner drei dritte Walzen50 drehfest montiert, und auf der zweiten Welle48 sind drei vierte Walzen52 drehfest montiert. Vertikal oberhalb der dritten Walzen50 befinden sich drei fünfte Walzen54 , die frei drehbar auf einer dritten Welle56 (siehe2 ) gelagert sind. Die dritte Welle56 ist ebenso wie die erste und die zweite Welle46 ,48 im Schlitten (nicht gezeigt) gelagert. Sie ist in1 und3 der Übersichtlichkeit halber weggelassen. - Vertikal oberhalb der vierten Walzen
52 befinden sich drei sechste Walzen58 , die auf einer vierten Welle60 drehbar gelagert sind, die in1 und3 ebenfalls weggelassen wurde. Die vierte Welle60 ist ebenfalls im Schlitten (nicht gezeigt) gelagert. - Um jede der dritten Walzen
50 und die jeweils vertikal darüber angeordnete fünfte Walze54 ist ein dritter Riemen62 gelegt, und um jede der vierten Walzen52 und die jeweils vertikal darüber angeordnete sechste Walze58 ist ein vierter Riemen64 gelegt. Der dritte und der vierte Riemen62 ,64 sind Endlosriemen, die gemeinsam einen Riementransport bilden. Dieser Riementransport stellt eine Ausführungsform der eingangs erwähnten Blatt-Zufuhrvorrichtung dar. - An beiden Enden der ersten und der zweiten Welle
46 ,48 sind Kopplungszahnräder66 montiert, die ineinander greifen und somit die erste und die zweite Welle46 ,48 miteinander koppeln. - An dem in
1 hinteren Ende der ersten Welle46 ist ein erstes Antriebszahnrad68 (in1 verdeckt, siehe3 ) und an dem in der Darstellung der1 vorderen Ende der zweiten welle48 ist ein zweites Antriebszahnrad70 angeordnet. Das erste und das zweite Antriebszahnrad60 ,70 sind mit der ersten bzw. zweiten Welle46 ,48 über einen Freilauf derart gekoppelt, dass sie die zugehörige Welle46 bzw.48 nur in der Drehrichtung antreiben können, die einer Blattzufuhr entspricht, d.h. in der Drehrichtung, bei der die aneinanderliegenden Abschnitte des dritten und vierten Riemens62 ,64 von oben nach unten laufen. In1 ist diese Drehrichtung beim zweiten Antriebszahnrad70 durch den Pfeil71 angezeigt. - Wie in
1 und3 zu sehen, sind entlang des Verstellweges eine erste Zahnstange72 und eine zweite Zahnstange74 angeordnet, in die das erste bzw. zweite Zahnrad68 ,70 bei geeigneter Stellung des Schlittens (nicht gezeigt) eingreifen. - Wie in
2 zu sehen, ist zwischen den Banknotenkassetten12 und14 eine Transportvorrichtung76 angeordnet, die durch einen vertikalen Riementransport gebildet wird. - Im folgenden wird die Funktionsweise der Vorrichtung
10 beschrieben. In1 ,2 und3 befindet sich der Schlitten (nicht gezeigt) in einer Mittelstellung zwischen den beiden Banknotenkassetten12 und14 . Der Schlitten selbst ist in den Figuren nicht gezeigt, sondern nur seine für die Beschreibung der Funktion wesentlichen Bestandteile, nämlich die erste und die zweite Welle46 ,48 mit den daran angeordneten Kopplungszahnrädern66 und Antriebszahnrädern68 und70 , die auf der ersten bzw. zweiten Walze frei drehbar gelagerten ersten bzw. zweiten Walzen30 ,40 und die Blatt-Zufuhrvorrichtung, die aus den dritten Walzen50 , vierten Walzen52 , fünften Walzen54 , sechsten Walzen58 und den dritten und vierten Riemen62 ,64 gebildet wird. - In dieser Mittelstellung des Schlittens befindet sich die Blatt-Zufuhrvorrichtung in einer Übergabestellung, in der eine zwischen den dritten und den vierten Riemen
62 ,64 nach unten transportierte Banknote an die Transportvorrichtung76 übergeben und von dieser zwischen den Kassetten12 und14 hindurch nach unten weitertransportiert wird. In dieser Übergabestellung der Zufuhrvorrichtung greift ein Zahnrad78 (siehe2 ) am ersten Antriebszahnrad68 an und treibt dadurch die Transportriemen der Zufuhrvorrichtung, d.h. die dritten und die vierten Riemen62 ,64 an. - Falls eine Banknote auf dem Banknotenstapel
22 in der in den Figuren linken Kassette12 abgelegt werden soll, wird zu einem vorbestimmten Zeitpunkt, bei dem sich die vorlaufende Kante der Banknote in der Zufuhrvorrichtung ungefähr in der Mitte zwischen den oberen Walzen (d.h. der fünften und sechsten Walze56 ,58 ) und den unteren Walzen (d.h. der dritten und vierte Walze50 ,52 ) befindet, damit begonnen, den ersten Riemen26 durch Antreiben der ersten Aufwickelwelle34 aufzuwickeln. Die erste Aufwickelwelle34 und die zweite Aufwickelwelle44 sind über einen Zahnriemen (nicht gezeigt) derart miteinander gekoppelt, dass der zweite Riemen36 gleichzeitig abgewickelt wird. Dabei wird der Schlitten vom ersten Riemen26 entlang des Verstellweges in Richtung auf die linke Kassette12 gezogen. - Sobald der Schlitten seine Mittelstellung verlässt, gerät das ortsfeste Zahnrad
78 (2 ) mit dem ersten Antriebszahnrad68 außer Eingriff. Gleichzeitig gerät das zweite Antriebszahnrad70 mit der zweiten Zahnstange74 (1 ,3 ) in Eingriff und wird beim weiteren Verstellen des Schlittens von der zweiten Zahnstange74 angetrieben. Das zweite Antriebszahnrad70 treibt wiederum die zweite Welle48 mit den darauf drehfest montierten vierten Walzen52 an. Gleichzeitig wird die erste Welle46 mit den darauf drehfest montierten dritten Walzen50 über die Kopplungszahnräder66 angetrieben. Somit wird insgesamt die Zufuhrvorrichtung durch die Bewegung des Schlittens, also letztlich durch das Aufwickeln des ersten Riemens26 , angetrieben. - Beim Verfahren des Schlittens nach links wird also die Banknote in der Zufuhrvorrichtung nach vertikal unten transportiert, und zwar dergestalt, dass die Banknote mit ihrer vorlaufenden Kante am rechten Ende des Banknotenstapels
22 in der linken Kassette12 auftrifft und nachfolgend ausgehend vom rechten Ende in Richtung auf das linke Ende des Banknotenstapels22 aufgewalzt wird. - In den
4 und5 sind zwei Momentaufnahmen beim Aufwalzen der Banknote auf den Banknotenstapel22 gezeigt. Die Umlaufrichtungen der Riemen und Drehrichtungen der Walzen sind dabei durch die nebenstehenden Pfeile angezeigt.4 zeigt eine Momentaufnahme zu Beginn des Aufwalzens. Darin ist eine Banknote80 gezeigt, die zwischen dem dritten Riemen62 und dem vierte Riemen64 nach vertikal unten transportiert wird und gerade mit ihrer Vorderkante auf den rechten Rand des Banknotenstapels22 auftrifft. Dabei bleibt die Vorderkante82 der Banknote80 am Banknotenstapel22 hängen, wenn der Schlitten weiter nach links gefahren wird, so dass das vorlaufende Ende der Banknote80 wie in4 gezeigt umgebogen und im folgenden von den vierten Walzen52 und den zweiten Walzen40 auf die Oberfläche des Banknotenstapels22 aufgewalzt wird. Dabei wird der zweite Riemen36 auf der Banknote80 abgerollt, wodurch der Banknotenstapel22 gehalten wird. - In der Darstellung von
4 sind die erste Walze30 und die zweite Walze40 von der dritten Walze50 bzw. der vierten Walze52 verdeckt und daher gestrichelt gezeichnet. Wie in4 zu sehen, sind die Durchmesser der dritten und der vierten Walze50 ,52 etwas größer als diejenigen der ersten und der zweiten Walze30 ,40 . Während die Mantelflächen der dritten und vierten Walze50 ,52 so dicht beieinander lie gen, dass der dritte Riemen62 und der vierte Riemen64 eng aneinander liegen, ist zwischen der ersten Walze30 und der zweiten Walze40 ein etwas größerer Walzenspalt ausgebildet. Aufgrund der geringeren Größe der ersten und der zweiten Walze30 ,40 kommen der erste und der zweite Riemen26 , 36 im Bereich des Walzenspaltes nicht mit der Banknote80 in Kontakt. Dies ist wichtig, weil der erste Riemen26 aufgrund der Drehrichtung der ersten Walze30 dem Transport der Banknote80 nach unten entgegenwirken würde und die Banknote80 möglicherweise gestaucht werden könnte. Die Größenunterschiede zwischen der ersten und der zweiten Walze30 ,40 , einerseits und der dritten und der vierten Walze50 ,52 , andererseits sind jedoch in4 zu Illustrationszwecken stark übertrieben dargestellt. In der Praxis reicht eine sehr kleine Durchmesserdifferenz bereits aus. - In
5 ist eine Momentaufnahme kurz vor Beendigung des Aufwalzens der Banknote80 gezeigt. Wie darin zu sehen, wird die Banknote80 durch den zweiten Riemen36 auf dem Banknotenstapel22 gehalten. Anschließend kann der Schlitten in die Mittelstellung zurückgefahren werden. Dabei wird die Zufuhrvorrichtung nicht mehr angetrieben, da das zweite Antriebszahnrad70 einen Freilauf hat und beim Zurückfahren des Schlittens kein Drehmoment auf die zweite Welle66 überträgt. - Eine Ablage einer Banknote auf dem Banknotenstapel
23 der rechten Kassette14 erfolgt nach dem gleichen Prinzip, nur dass statt des ersten Riemens26 der zweite Riemen36 auf der zugehörigen zweiten Speicherrolle42 aufgewickelt wird. - Wie aus der vorhergehenden Beschreibung ersichtlich wurde, dient die beschriebene Vorrichtung
10 nicht nur zum Aufwalzen von Banknoten auf Banknotenstapel, sondern auch zum sortierten Ablegen, das auch die Möglichkeit eines vertikalen Weitertransportes einer Banknote beinhaltet. In6 ist eine Vorrichtung84 zum Einzahlen von Wertscheinen gezeigt, die drei der vorstehend beschriebenen Vorrichtungen10 beinhaltet. Die Vorrichtungen10 sind derart vertikal übereinander angeordnet, dass ein Wertschein82 aus der Transportvorrichtung76 der jeweils oberen (in6 der obersten) Vorrichtung10 unmittelbar an die Zufuhrvorrichtung der nächst unteren (in6 der mittleren) Vorrichtung10 übergeben werden kann. Ein eingezahlter Wertschein82 , der durch eine nicht näher spezifizierte Transportvorrichtung86 in die Blattzufuhrvorrichtung der obersten Vorrichtung10 befördert wird, kann im folgenden gezielt in einer von sechs Kassetten abgelegt werden, ohne dass eine einzige Weiche benötigt würde. Durch Verwendung der beschriebenen Vorrichtungen10 wird die Vorrichtung82 somit im Aufbau sehr einfach und störungsunanfällig. -
- 10
- Vorrichtung zum stapelförmigen Ablegen von Blättern
- 12
- Kassette
- 14
- Kassette
- 16
- Tragefläche
- 18
- Tragefläche
- 20
- Feder
- 22
- Banknotenstapel
- 23
- Banknotenstapel
- 24
- Stapelfläche
- 25
- Stapelfläche
- 26
- erster Riemen
- 28
- Befestigungsstelle
- 30
- erste Walze
- 32
- Speicherrolle
- 34
- Aufwickelwelle
- 36
- zweiter Riemen
- 38
- Befestigungsstelle
- 40
- zweite Walze
- 42
- Speicherrolle
- 44
- Aufwickelwelle
- 46
- erste Welle
- 48
- zweite Welle
- 50
- dritte Walze
- 52
- vierte Walze
- 54
- fünfte Walze
- 56
- dritte Welle
- 58
- sechste Walze
- 60
- vierte Welle
- 62
- dritter Riemen
- 64
- vierter Riemen
- 66
- Kopplungszahnrad
- 68
- erstes Antriebszahnrad
- 70
- zweites Antriebszahnrad
- 71
- Drehrichtungspfeil
- 72
- erste Zahnstange
- 74
- zweite Zahnstange
- 76
- Transportvorrichtung
- 78
- ortsfestes Zahnrad
- 80
- Banknote
- 82
- Vorderkante
der Banknote
80 - 84
- Vorrichtung zum Einzahlen von Wertscheinen
- 86
- Transportvorrichtung
Claims (17)
- Vorrichtung (
10 ) zum stapelförmigen Ablegen von Blättern (80 ), insbesondere Banknoten oder Scheckformularen, umfassend mindestens eine Tragefläche (16 ,18 ) zum Tragen eines Blattstapels (22 ,23 ), wobei die Tragefläche (16 ,18 ) selbst, bzw. die Oberfläche eines darauf befindlichen Blattstapels (22 ,23 ) eine Stapelfläche (24 ,25 ) zur Ablage der Blätter (80 ) bildet, umfassend eine Aufwalzvorrichtung mit einer ersten Walze (30 ), die quer zu ihrer Längsachse entlang eines Verstellweges verstellbar ist, der parallel zur Stapelfläche (24 ,25 ) gerichtet ist, und mit mindestens einem ersten Riemen (26 ), der von oben um die erste Walze (30 ) herum und parallel zur Stapelfläche (24 ,25 ) zu einer ersten Befestigungsstelle (28 ) im Bereich des einen Endes des Verstellweges geführt ist, an der er festgelegt ist, wobei die Stapelfläche (24 ,25 ) zum Festhalten des Blattstapels (22 ) von unten an den mindestens einen ersten Riemen (26 ) gedrückt wird, und umfassend eine Blatt-Zufuhrvorrichtung, die geeignet ist, ein Blatt (80 ) mit einer Kante (82 ) zu einem Ende der Stapelfläche (24 ,25 ) zu transportieren, von dem es mittels der Aufwalzvorrichtung in Richtung auf das andere Ende der Stapelfläche (24 ,25 ) auf diese aufgewalzt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Zufuhrvorrichtung mit einem darin gehaltenen Blatt entlang des Verstellweges zwischen einer ersten Stellung, in der sie das Blatt (80 ) mit der Kante (82 ) zu dem einen Ende der Stapelfläche (24 ,25 ) transportieren kann, und mindestens einer weiteren Stellung verstellbar ist, in der sie das Blatt (80 ) mit der Kante (82 ) zu einem Ende einer weiteren Stapelfläche (25 ,24 ) oder in eine Transportvorrichtung (76 ) zum Weitertransport des Blattes (80 ) führen kann. - Vorrichtung (
10 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Walze (30 ) und die Zufuhrvorrichtung an einem entlang des Verstellweges verfahrbaren Wagen oder Schlitten befestigt sind. - Vorrichtung (
10 ) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass entlang des Verstellweges mehrere Trageflächen (16 ,18 ) angeordnet sind, die jeweils eine Stapelfläche (24 ,25 ) für Blätter (80 ) bilden. - Vorrichtung (
10 ) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10 ) eine Transportvorrichtung (76 ) umfasst, die zwischen zwei Stapelflächen (24 ,25 ) angeordnet ist und an die ein Blatt (80 ) aus der Zufuhrvorrichtung übergebbar ist, wenn die Zufuhrvorrichtung eine im Verstellweg enthaltene Übergabestellung einnimmt. - Vorrichtung (
10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufwalzvorrichtung eine zur ersten Walze (30 ) parallele zweite Walze (40 ) umfasst, die gemeinsam mit der ersten Walze (30 ) entlang des Verstellweges verstellbar ist, dass zwischen der ersten und der zweiten Walze (30 ,40 ) ein Walzenspalt ausgebildet ist, dass der mindestens eine erste Riemen (26 ) ausgehend von einem ersten Riemenspeicher (32 ) von oben durch den Walzenspalt und um die erste Walze (30 ) herumgeführt ist und dass mindestens ein zweiter Riemen (36 ) vorgesehen ist, der ausgehend von einem zweiten Riemenspeicher (42 ) von oben durch den Walzenspalt, um die zweite Walze (40 ) herum und parallel zur Stapelfläche (24 ,25 ) zu einer zweiten Befestigungsstelle (38 ) im Bereich des anderen Endes des Verstellweges geführt ist, an dem er festgelegt ist. - Vorrichtung (
10 ) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und der zweite Riemenspeicher (32 ) durch jeweils eine Speicherrolle gebildet werden, auf die der mindestens eine erste bzw. der mindestens eine zweite Riemen (26 ,36 ) aufwickelbar ist. - Vorrichtung (
10 ) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Speicherrollen jeweils auf einer Aufwi ckelwelle (34 ,44 ) gelagert sind, eine der Aufwickelwellen (34 ,44 ) mit einem Antriebsmotor über ein Getriebe mit der anderen Aufwickelwelle (44 ,34 ) gekoppelt ist und die Speicherrollen (32 ,42 ) in ihre jeweilige Aufwickelrichtung vorgespannt sind. - Vorrichtung (
10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zufuhrvorrichtung durch einen Riementransport gebildet wird. - Vorrichtung (
10 ) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zufuhrvorrichtung eine dritte und eine vierte Walze (50 ,52 ) hat, deren Achse mit der Achse der ersten bzw. zweiten Walze (30 ,40 ) identisch ist und um die mindestens ein dritter bzw. mindestens ein vierter Riemen (62 ,64 ) gelegt ist, die Transportriemen für den Riementransport bilden. - Vorrichtung (
10 ) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der dritten bzw. vierten Walze (50 ,52 ) um mindestens so viel größer ist als der Durchmesser der ersten bzw. zweiten Walze (30 ,40 ), dass ein zwischen dem mindestens einen dritten und dem mindestens einen vierten Riemen (62 ,64 ) durch den Walzenspalt zwischen der ersten und der zweiten Walze (30 ,40 ) transportiertes Blatt (80 ) im Bereich des Walzenspaltes nicht mit dem mindestens einen ersten und dem mindestens einen zweiten Riemen (26 ,36 ) in Kontakt kommt. - Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die dritte bzw. vierte Walze (
50 ,52 ) drehfest auf einer ersten bzw. zweiten Welle (46 ,48 ) montiert ist und die erste bzw. zweite Walze (30 ,40 ) frei drehbar auf der ersten bzw. zweiten Welle (46 ,48 ) gelagert ist. - Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass auf der ersten Welle (
46 ) und auf der zweiten Welle (48 ) jeweils ein Antriebszahnrad (68 ,70 ) gelagert ist, das mit der jeweiligen Welle (46 ,48 ) über einen Freilauf derart gekoppelt ist, dass ein jedes Antriebszahnrad (68 ,70 ) die zugehörige Welle (46 ,48 ) nur in der Drehrichtung antreiben kann, die eine Zufuhr des Blattes (80 ) bewirkt. - Vorrichtung (
10 ) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass auf der ersten und auf der zweiten Welle (46 ,48 ) jeweils ein Kopplungszahnrad (66 ) montiert ist, die miteinander in Eingriff stehen. - Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein ortsfestes Antriebszahnrad (
78 ) vorgesehen ist, das mit einem der Antriebszahnräder (68 ,70 ) in Eingriff steht, wenn sich die Zufuhrvorrichtung in der Übergabestellung befindet. - Vorrichtung (
10 ) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das ortsfeste Antriebszahnrad (78 ) mit der Transportvorrichtung (76 ) gekoppelt ist. - Vorrichtung (
10 ) nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Zahnstange (72 ,74 ) entlang zumindest eines Teils des Verstellweges derart angeordnet ist, dass eines der Antriebszahnräder (68 ,70 ) mit dieser in Eingriff gerät, wenn die zugehörige Welle (46 ,48 ) entlang des Verstellweges an der Zahnstange vorbei verfahren wird. - Vorrichtung (
84 ) zum Einzahlen von Wertscheinen (80 ), dadurch gekennzeichnet, dass sie eine erste Vorrichtung (10 ) und zumindest eine zweite Vorrichtung (10 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche hat, die so angeordnet sind, dass die Transportvorrichtung (76 ) der ersten Vorrichtung (10 ) einen Wertschein (80 ) an die Zufuhrvorrichtung der zweiten Vorrichtung (10 ) übergeben kann.
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