DE10330124A1 - Urne mit variablem Deckelmotiv - Google Patents

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DE10330124A1
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Rosemarie Salz
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G17/00Coffins; Funeral wrappings; Funeral urns
    • A61G17/007Coffins; Funeral wrappings; Funeral urns characterised by the construction material used, e.g. biodegradable material; Use of several materials
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G17/00Coffins; Funeral wrappings; Funeral urns
    • A61G17/08Urns

Abstract

Um eine Urne zur Aufbewahrung von Krematoriumsasche so auszubilden, dass unterschiedlichen Kundenwünschen hinsichtlich der Urnengestaltung mit möglichst geringem finanziellen Kostenaufwand nachgekommen werden kann, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, einem standardisiert ausgebildeten Urnengefäß (2) unterschiedlich ausgestaltete Urnendeckel (3) auswechselbar zuzuordnen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Urne aus einem beliebigen Material, vorzugsweise aus Keramik oder Metall, zur Aufbewahrung von Krematoriumsasche einer verstorbenen Person oder eines verstorbenen Haustiers, bestehend aus einem Urnengefäß und einem Urnendeckel, der das Urnengefäß dicht verschließt.
  • Urnen zur Aufbewahrung von Krematoriumsasche sind in unterschiedlichen Größen mit einem Volumen von etwa 2,5 Liter bis zu ca. 4 Liter sowie in unterschiedlicher Ausbildung im Handel erhältlich.
  • Bekannte Urnengefäße besitzen meist eine zylindrische Form mit zur Bodenfläche hin sich verjüngendem Durchmesser, die durch einen oben abgerundeten oder nach oben spitz zulaufenden Urnendeckel harmonisch abgeschlossen werden. Es sind aber auch von der zylindrischen Form abweichende Urnengefäße bekannt.
  • Die zur Herstellung der Urnen verwendeten Materialien sind vielfältig, meist werden Metalle oder Keramik (Ton, Porzellan) verwendet, aber auch Holz oder Marmor sind als Urnenwerkstoffe bekannt. Entsprechend den Auflagen des Deutschen Hydrographischen Institutes (DHI) werden für die Seebestattung wasserlösliche Materialien wie beispielsweise Steinsalz verwendet.
  • Bekannt sind ferner mit flächigem Dekor versehene Urnen, wie dem Firmenprospekt: Chris Bleicher, Serie „Reise ins Licht", Urnen aus Künstlerhand, Postfach 330263, 80062 München, zu entnehmen sind, wobei Urnendeckel und Urnengefäß auch mit unterschiedlichen Symbolen dekoriert sein können.
  • Ausgehend von diesem beschriebenen Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, eine Urne zur Aufbewahrung von Krematoriumsasche der genannten Art so auszubilden, dass unterschiedliche Kundenwünsche hinsichtlich der Urnengestaltung mit möglichst geringem finanziellen Kostenaufwand nachgekommen werden kann.
  • Die gestellte Aufgabe wird mit dem kennzeichnenden Merkmal des Anspruchs 1 dadurch gelöst, dass einem standardisiert ausgebildeten Urnengefäß unterschiedlich ausgestaltete Urnendeckel auswechselbar zugeordnet sind. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Durch das Merkmal der Erfindung, einem einheitlich standardisiert ausgebildeten Urnengefäß unterschiedlich ausgestaltete Urnendeckel zuzuordnen, ist es mit Vorteil möglich, in preiswerter Weise unterschiedlichen Kundenwünschen durch einfachen Wechsel von unterschiedlich dekorierten bzw. mit einem unterschiedlichen Deckelmotiv versehenen Urnendeckel zu entsprechen.
  • Erfindungsgemäß sind die auswechselbaren Urnendeckel mit einem bildlichen Deckelmotiv, vorzugsweise mit einer dreidimensionalen Darstellung, ausgestaltet, durch das ein inhaltlicher Bezug zur verstorbenen Person oder zum verstorbenen Haustier hergestellt wird. Dieser Bezug kann beispielsweise auf eine Eigenschaft, ein Hobby oder auf den Beruf der betreffenden Person hinweisen.
  • Das bildliche Deckelmotiv, das beispielsweise in Form einer dreidimensionalen figürlichen Darstellung Verwendung findet, ist nach einer Ausgestaltung der Erfindung mit dem Urnendeckel fest verbunden und bildet somit einen festen Bestandteil des Urnendeckels. Dies macht allerdings eine entsprechende Lagerhaltung unterschiedlich in dieser Weise dekorierter Urnendeckel erforderlich.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es deshalb auch möglich, auf einem gleichfalls standardisierten Urnendeckel nur das Deckelmotiv austauschbar zu befestigen. Auf diese Weise sind neben den standardisierten Urnengefäßen und Urnendeckeln nur noch eine größere Auswahl an Deckelmotiven zu bevorraten, wodurch im Sinne der Aufgabenstellung der Erfindung weitere Kosten eingespart und in leichterer Weise auch ausgefallenen Kundenwünschen entsprochen werden kann.
  • Die Befestigung des Deckelmotivs am standardisierten Urnendeckel kann je nach Kundenwunsch lösbar durch eine einfache Schraub-, Klemm-, Klett- oder Saugverbindung hergestellt sein, es ist aber auch möglich, diese Befestigung unlösbar mit Hilfe einer Kleb-, Löt- oder Schweißverbindung herzustellen.
  • Erfindungsgemäß kann das bildliche Deckelmotiv aber auch ein Foto der verstorbenen Person oder des verstorbenen Haustiers sein, das dann beispielsweise in Form eines Abziehbildes auf einem vorher neutral gestalteten standardisierten Urnendeckel aufgebracht ist.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Eigenschaften der Erfindung werden nachfolgend an Hand von in schematischen Zeichnungsfiguren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine standardisierte Urne,
  • 2 ein standardisierter Urnendeckel mit auswechselbarem Deckelmotiv,
  • 3 eine komplette Urne gemäß der Erfindung,
  • 4 ein erster Urnendeckel mit fest zugeordnetem Deckelmotiv
  • 5 ein zweiter Urnendeckel mit fest zugeordnetem Deckelmotiv
  • In 1 ist in einer Vorderansicht eine komplette Urne 1', bestehend aus einem standardisierten Urnengefäß 2 und einem standardisierten Urnendeckel 3 dargestellt. Das Urnengefäß 2 und der Urnendeckel 3 sind nicht dekoriert, so dass hier eine kostengünstige Herstellung und einfache Lagerhaltung gegeben ist. Zur möglichen Befestigung eines austauschbaren Deckelmotivs aus dem Urnendeckel ist im dargestellten Ausführungsbeispiel der Urnendeckel 3 mit einer mittigen Bohrung 7 versehen, durch die zur Befestigung des Deckelmotivs eine Schraube geführt werden kann.
  • Auf dem Urnendeckel 3 wurde, wie in der 2 gezeigt ist, ein austauschbares bildliches Deckelmotiv 4, mit einer Schraubverbindung 6 an der Unterseite des Urnendeckels 3, befestigt. Als Deckelmotiv 4 für den auf diese Weise dekorierten Urnendeckel 3 wurde ein Teddybär ausgewählt, das Lieblingsspielzeug eines verstorbenen Kindes. Die 3 zeigt die aus dem standardisierten Urnengefäß 2 und dem nun mit einem Dekor versehenen Urnendeckel 3 komplettierte Urne 1 gemäß der Erfindung.
  • Ein Urnendeckel mit fest zugeordnetem Deckelmotiv, bei dem das Deckelmotiv somit ein fester Bestandteil des Urnendeckels ist, ist in den 4 und 5 dargestellt.
  • In der 4 ist der Urnendeckel 5' mit einem kleinen Hund in einem Korb als Deckelmotiv 4' ausgebildet, so dass ein standardisiertes Urnengefäß mit diesem Urnendeckel 5' für einen verstorbenen Hund Verwendung finden kann.
  • Die 5 zeigt als Deckelmotiv 4'' ein Tennisset als Bestandteil des Urnendeckels 5'', wodurch Bezug auf das Hobby „Tennis" genommen wird.
  • Obwohl durch die feste Zuordnung des Deckelmotivs 4', 4'' zum Urnendeckel 5', 5'' für individuelle Kundenwünsche die Flexibilität hinsichtlich der Lagerhaltung stark einschränkt ist, ergibt sich gegenüber dem austauschbaren Deckelmotiv 4 der 3 hier mit Vorteil die Möglichkeit, das Deckelmotiv in künstlerischer Gestaltung stärker mit dem Urnendeckel zu verschmelzen. Das Tennisset der 5 würde sich beispielsweise als austauschbares Deckelmotiv nur schwerlich am Urnendeckel harmonisch befestigen lassen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern auf beliebig gestaltete Urnengefäße und Urnendeckel anwendbar, sofern das Merkmal der Erfindung, einheitliche Urnengefäße mit austauschbaren, mit unterschiedlichen Deckelmotiven versehenen, Urnendeckel zu verschließen, gewahrt wird.

Claims (8)

  1. Urne (1) aus einem beliebigen Material, vorzugsweise aus Keramik oder Metall, zur Aufbewahrung von Krematoriumsasche einer verstorbenen Person oder eines verstorbenen Haustiers, bestehend aus einem Urnengefäß (2) und einem Urnendeckel (3), der das Urnengefäß (2) dicht verschließt, dadurch gekennzeichnet, dass einem standardisiert ausgebildeten Urnengefäß (2) unterschiedlich ausgestaltete Urnendeckel (3, 5, 5') auswechselbar zugeordnet sind.
  2. Urne (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Urnendeckel (3, 5, 5') variabel mit einem bildlichen Deckelmotiv (4, 4', 4''), vorzugsweise mit einer dreidimensionalen figürlichen Darstellung, ausgestaltet sind.
  3. Urne (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das bildliche Deckelmotiv (4, 4', 4'') inhaltlich einen Bezug zur verstorbenen Person bzw. des verstorbenen Haustiers herstellt.
  4. Urne (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das bildliche Deckelmotiv ein Foto, beispielsweise in Form eines Abziehbildes, der verstorbenen Person bzw. des verstorbenen Haustiers ist.
  5. Urne (1) nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das bildliche Deckelmotiv (4', 4'') ein fester Bestandteil des Urnendeckels (5', 5'') ist.
  6. Urne (1) nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das bildliche Deckelmotiv (4) austauschbar an einem standardisierten Urnendeckel (3) befestigt ist.
  7. Urne (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Befestigung des bildlichen Deckelmotivs (4) am standardisierten Urnendeckel (3) durch eine lösbare Schraub-, Klemm-, Klett- oder Saugverbindung hergestellt ist.
  8. Urne (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung des bildlichen Deckelmotivs (4) am standardisierten Urnendeckel (3) durch eine unlösbare Kleb-, Löt- oder Schweißverbindung hergestellt ist.
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Cited By (2)

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EP2130523A1 (de) 2008-06-04 2009-12-09 Werner Müller Gefäß mit mehrdimensionaler Schicht
DE202018003155U1 (de) 2018-07-04 2018-08-31 Wolfgang Rughöft Urnenstele

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JPH09154899A (ja) * 1995-12-06 1997-06-17 Tsurukameya:Kk 仏像型骨つぼ
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