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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Freistehende Küchenzeilen kommen häufig vor
und sind beliebt, und schließen
oft eine Gas- oder Elektroherdfläche
zum Kochen ein. Eine derartige freistehende Herdfläche erzeugt
Probleme bei der Entlüftung,
da sich die freistehende Küchenzeile
in dem offenen Bereich der Küche
befindet und an keine Mauern angrenzt. Entlüftungssysteme für freistehende
Küchenzeilen
des Stands der Technik gibt es im Allgemeinen in zweierlei Form,
nämlich
eine Entlüftung
nach oben oder unten. Eine Entlüftung
nach oben schließt
eine Haube an dem unteren Ende einer von der Decke hängenden
Säule ein.
Die Haube nimmt steigende Heißluft
auf, die Fett, Dampf, Rauch, und/oder Gerüche mitführt, und zieht diese nach oben
durch einen Kanal ab, der sich durch die Hängesäule erstreckt. Damit derartige
hängende Hauben
wirksam sind, müssen
sie sich bis zu einer Höhe
von ungefähr
28 bis 30 Zoll oberhalb der Kochfläche erstrecken. Bei dieser
Höhe behindert
die Haube jedoch den freien Blick durch die Küche und von einer Seite der
freistehenden Küchenzeile
zur anderen Seite.
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Abwärts gerichtete Abluftsysteme
weisen typischerweise eine Platte auf, die sich von der feistehenden
Küchenzeile
einen kurzen Abstand nach oben erstreckt oder hochschnellt und die
Luft seitlich über
die Kochfläche
abzieht, um sie dann durch einen sich nach unten in die freistehende
Küchenzeile erstreckenden
Kanal abzugeben. Da Heißluft
aber von Natur aus nach oben steigt, erweisen sich solche Entlüftungssysteme
als uneffizient und lassen zu, dass ein wesentlicher Anteil an Fett,
Dampf, Rauch und/oder Gerüchen
in die Umgebungsluft der Küche entweicht.
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Eine andere Art von Entlüftungssystem
ist in dem US-Patent 6,276,358 der Anmelderin offenbart, das eine
nach oben schnellende Tischplatte mit Abzugshauben beschreibt, die
ausgefahren oder eingefahren werden können, so dass sie einen Abschnitt der
Kochfläche überlagern.
Eine ähnliche
nach oben schnellende Säu-
mit einer Schwenk-Abzugshaube wird von der Firma Gaggenau unter
dem Markennamen V1051 Cook-Top Ventilator zum Kauf angeboten, welcher
eine Haube aufweist, die sich über
einen Abschnitt der Kochfläche
erstreckt. Sowohl bei dem Gaggenau-System als auch dem System des Patents
6,276,358 sind die Abzugshauben relativ klein und decken
nicht die gesamte Kochfläche
ab. Aus diesem Grund sind diese Entlüftungssysteme nicht wirksam
beim Aufnehmen der steigenden Luft von Kochbereichen über die
Reichweite der kleinen Hauben hinaus.
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Daher ist es die Hauptaufgabe der
vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Abzugshaube für freistehende
Küchenzeilen
bereitzustellen.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ist es, eine Abzugshaube für eine freistehende Küchenzeile
bereitzustellen, die sich im Wesentlichen über die gesamte Kochfläche zum
Aufnehmen von Fett, Dampf, Rauch und/oder Gerüchen erstreckt.
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Darüber hinaus ist es eine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, eine Abzugshaube für eine freistehende Küchenzeile
bereitzustellen, die bei Nichtgebrauch in die Küchenzeile einfahrbar ist, und
bei Gebrauch über
die gesamte Kochfläche
ausfahrbar ist.
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Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist die Bereitstellung einer verbesserten Abzugshaube für eine freistehende
Küchenzeile,
die bei unterschiedlichen Höhen über der
Kochfläche
angeordnet sein kann, und die auch horizontal über der gesamten oder einem
Teil der Kochfläche
angeordnet sein kann.
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Noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung
ist es, eine Abzugshaube für
eine freistehende Küchenzeile
zu liefern, die wirksam und dauerhaft im Gebrauch ist, sowie wirtschaftlich
herzustellen ist.
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Diese und andere Aufgaben ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Erfindung.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es wird eine verbesserte Abzugshaube
für eine
freistehende Kochfläche
bereitgestellt. Die Abzugshaube ist auf einer ausfahrbaren und einfahrbaren
Säule derart
befestigt, dass er bei Nichtgebrauch in eine Vertiefung in dem freistehenden
Küchenzeilenaufbau
einfahrbar ist, und bei Gebrauch bis zu einer Höhe von 30 Zoll über der
Kochfläche
ausfahrbar ist. Die Säule
erstreckt sich von einer Position in der freistehenden Küchenzeile
an der Rückseite
der Kochfläche,
vorzugsweise in einem Winkel von ungefähr 15° zur Vertikalen. Die Abzugshaube
gleitet horizontal von einer die Kochfläche abdeckenden vorderen Position
in eine rückgezogene
Position, um bei Nichtgebrauch in einer Vertiefung aufgenommen zu werden.
Separate Servomotoren steuern das Anheben und Absenken der Säule und
das Ausfahren und Einfahren der Abzugshaube relativ zu der Säule. Die Bewegung
des Abzugshauben-Servomotors wird durch Verbindungen verstärkt, so
dass die Erstreckung der Abzugshaube bei minimalen räumlichen Anforderungen
an den Servomotor maximiert wird.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der
Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Kurzbeschreibung der
Ausführungsformen
der Erfindung anhand der Zeichnungen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Es zeigen:
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1 eine
Perspektivansicht der verbesserten erfindungsgemäßen Abzugshaube für eine freistehende
Küchenzeile;
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2 ein
seitlicher Aufriss der erfindungsgemäßen Abzugshaube für eine freistehende
Küchenzeile;
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3 eine
Draufsicht auf die erfindungsgemäße Abzugshaube
für eine
freistehende Küchenzeile;
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4 eine
Perspektivansicht eines Abschnitts der Küchenzeilenrahmenkonstruktion
mit den Rahmenbauteilen für
die Abzugshaube und die Säule
bei eingefahrener Position oder Lagerposition;
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5 eine ähnliche
Ansicht wie 4, welche
die Säulen-
und Abzugshauben-Rahmen in vollständig ausgefahrener Position
zeigt;
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6 ein
seitlicher Aufriss der in 4 gezeigten
Rahmenkonstruktion in der eingefahrenen Position;
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7 ein
seitlicher Aufriss der in 5 gezeigten
Rahmenkonstruktion in der vollständig
ausgefahrenen Position;
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8 eine
vergrößerte Perspektivansicht der
Abzugshauben-Rahmenkonstruktion
in einer eingefahrenen Position;
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9 eine ähnliche
Ansicht wie 8, welche
die Abzugshauben-Rahmenkonstruktion in einer ausgefahrenen Position
zeigt;
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10 eine
Schnittansicht der Abzugshauben-Rahmenkonstruktion, die entlang
der Linie 10-10 von 8 genommen
wurde; und
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11 eine
Schnittansicht der Abzugshauben-Rahmenkonstruktion, die entlang
der Linie 11-11 von 9 genommen
wurde.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Eine freistehende Küchenzeile
ist im Allgemeinen mit dem Bezugszeichen 10 in den Zeichnungen
bezeichnet. Die freistehende Küchenzeile schließt eine
Herdfläche
oder Kochfläche 12 und
die erfindungsgemäße Abzugshaubenanordnung 14 ein. Die
Anordnung 14 schließt
eine Teleskop-Hebesäule 16 mit
einer einfahrbaren und ausfahrbaren Abzugshaube 18 ein,
die auf dem oberen Ende der Säule 16 befestigt
ist. Wie aus 1 ersichtlich
erstreckt sich die Anordnung 14 von einem vertieften Bereich 20 in der
freistehenden Küchenzeile 10 aus
nach oben in die Betriebs- oder Einsatzposition. In der Ruhe- oder Lagerposition
ruht die Anordnung 14 in der Vertiefung 20. Vorzugsweise
befindet sich das obere Ende der Abzugshaube 18 geringfügig über der
Arbeitsfläche 22 der
freistehenden Küchenzeile 10,
wenn die Anordnung 14 gesenkt und in die Vertiefung 20 eingefahren
wird, so dass dem Abstellen eines Gegenstands auf der Kante der
Abzugshaube vorgebeugt wird, wo der Gegenstand herunterfallen oder
umgeworfen werden könnte,
wenn die Anordnung 14 angehoben wird. Alternativ kann die
Oberseite der Abzugshaube 18 auch auf gleicher Höhe wie die
Arbeitsfläche 22 angeordnet
sein, wenn sich die Anordnung 14 in der Lagerposition befindet.
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Wie aus den 1 und 2 ersichtlich
ist, erstreckt sich die Säule 16 vorzugsweise
in einem nicht senkrechten Winkel relativ zu der Kochfläche 12.
Der Winkel liegt im Bereich von 10° bis 20° zur Vertikalen, mit einem bevorzugten
Winkel von 15°.
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Die Abzugshaube 18 ist auf
der Säule 16 so befestigt,
dass sie horizontal zwischen einer eingefahrenen Position, gezeigt
in 3, und einer ausgefahrenen
Position, gezeigt in den 1 und 2, bewegbar ist. Die Winkelausrichtung
der Säule
lässt zu, dass
die Abzugshaube 18 vollständig über der Kochfläche 12 mit
geringerer Vorwärtsbewegung
im Vergleich zu einer vertikalen Säule angeordnet werden kann.
Während
es sich natürlich
versteht, dass die Säule 16 auch
vertikal angeordnet sein kann, würde eine
derartige vertikale Ausrichtung eine größere Ausfahrbewegung der Abzugshaube 18 zur
Positionierung über
der Kochfläche 12 erfordern.
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Die 4 bis 10 zeigen die Rahmenkonstruktion
für einen
Abschnitt der freistehenden Küchenzeile 10,
die Säule 16 und
die Abzugshaube 18. Insbesondere weist die freistehende
Küchenzeile 10 einen
vorderen Rahmenabschnitt 24 auf, welcher die die Kochfläche 12 definierende
Herdoberfläche
oder Kochvorrichtung trägt
oder stützt.
Die freistehende Küchenzeile 10 weist
ferner einen kürzeren
hinteren Rahmenabschnitt 26 auf, der den Vertiefungsbereich 20 der
freistehenden Küchenzeile 10 bestimmt.
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Die mechanischen Bauelemente der
Anordnung 14 sind in dem hinteren Rahmenabschnitt 26 der
freistehenden Küchenzeile 10 wie
in den 4 bis 7 gezeigt angebracht. Die
Säule 16 schließt ein Paar
voneinander beabstandeter Rahmenbauteile 28 mit Teleskopabschnitten
ein. Die Rahmenbauteile 28 sind so verbunden, dass sie
gemeinsam angehoben und abgesenkt werden. Es versteht sich, dass
ein einzelner teleskopartiger Rahmenabschnitt vorgesehen sein könnte, wobei
es jedoch bevorzugt ist, zwei Rahmenbauteile 28 zu verwenden,
wodurch eine erhöhte
seitliche Stabilität
für die
Abzugshaube 18 geschaffen wird.
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Wie es am Besten aus den 6 und 7 ersichtlich ist, weist ein Servomotor 30,
wie z.B. eine motorbetriebene Schraube, ein unteres Ende auf, das
mit dem hinteren Rahmen 26 der freistehenden Küchenzeile 10 verbunden
ist, sowie ein oberes Ende, das mit dem Sockel 28A der
Säulenrahmen 28 verbunden
ist. Die Sockel 28A der Säulenrahmen 28 sind
zur Gleitbewegung entlang der Schienen 32 in dem hinteren
Rahmen 26 der freistehenden Küchenzeile 10 befestigt.
Der Ausrichtungswinkel der Schienen 32 bestimmt den Winkel
der Säule 16,
welcher vorzugsweise 15° zur
Vertikalen beträgt.
Wie aus 6 ersichtlich
befinden sich die Sockel 28A der Säulenrahmen 28 am unteren
Ende der Schienen 32, wenn der Servomotor 30 eingefahren
ist, und wenn der Servomotor 30 ausgefahren ist, wie es
in 7 gezeigt ist, befinden
sich die Sockel 28A der Säulenrahmen 28 am oberen
Ende der Schienen 32.
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Die Teleskop-Rahmenabschnitte 28A,
B und C der Säule 16 sind
von Gehäuseabschnitten 17A,
B, C umgeben, welche ebenfalls ineinander einschiebbar oder teleskopartig
ausgebildet sind.
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Die Säulenrahmen 28 schließen interne
lineare gleitende Bauteile und Servomotoren (nicht gezeigt) zum
Ausfahren und Einfahren der Teleskop-Rahmenabschnitte 28B und 28C ein.
Die Hebesäulenrahmen 28 werden
von der Firma Linak aus Dänemark,
Modell DL3, vertrieben. Diese Hebesäulen der Firma Linak können mehr
als das doppelte ihrer eingefahrenen Höhe ausgefahren werden.
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Der Servomotor 30 und die
Schienen 32 definieren eine erste Stufe des Hebevorgangs
für die Abzugshaubenanordnung 14,
während
die internen Servomotoren der Säulenrahmen 28 eine
zweite Stufe des Hebevorgangs bestimmen.
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An dem oberen Säulenabschnitt 28C ist
die Rahmenanordnung 34 für die Abzugshaube 18 befestigt.
Insbesondere ist ein im Wesentlichen L-förmig ausgebildetes Plattenpaar 36 zwischen
den oberen Säuleabschnitten 28C angebracht.
Eine untere Platte 38 ist an dem unteren Ende der Platten 36 befestigt.
Eine Stützplatte 40 ist
an der hinteren Seite der Platten 36 angrenzend an dessen
oberes Ende befestigt. Eine obere Platte 42 ist an dem
oberen Ende der Platten 36 befestigt. Die Platten 36, 38, 40 und 42 definieren
einen Sandwich-Aufbau, in welchem ein Servomotor untergebracht ist,
wie es nachfolgend noch im Detail beschrieben wird.
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Ein horizontal angeordneter, rechtwinkliger Nebenrahmen 46 ist
an dem oberen Ende der Hebesäulenrahmen 28 über Befestigungsblöcke 48 befestigt.
Der Nebenrahmen 46 wird durch gegenüberliegende Gleitschienen 50 und
Querstreben 52, 53 bestimmt, die an gegenüberliegenden
Enden der Gleitschienen 50 befestigt sind. Die Gleitschienen 50 sind an
den Befestigungsblöcken 48 befestigt.
Eine Gleitstange 54 erstreckt sich zwischen den Gleitschienen 50 und
ist so ausgelegt, dass sie entlang diesen Schienen gleitet. Ein
einfahrbarer und ausfahrbarer Scherenmechanismus 56 weist
ein hinteres Ende 58 auf, das an der oberen Platte 42 befestigt
ist, sowie ein an der vorderen Querstrebe 52 befestigtes
vorderes Ende 60. Die Scheren 56 weisen mehrere
Gelenke auf, wobei die ersten Gelenke 62 gleitend an Längsschlitzen 64 in
der Gleitstange 54 befestigt sind oder mit diesen verbunden
sind.
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Die Gleitstange 54 ist mit
einer Stange 66 verbunden, die wiederum schwenkbar mit
dem oberen Ende eines Verbindungsarms 68 verbunden ist. Das
untere Ende des Verbindungsarms 68 ist mit dem oberen Ende
des Servomotors 44 verbunden, wie am Besten aus den 10 und 11 ersichtlich ist. Das untere Ende des
Servomotors 44 ist mit der unteren Platte 38 verbunden.
Wenn der Servomotor 44 ausgefahren ist, übertragen
der Verbindungsarm 68 und die Verbindungsstange 66 die
lineare Aufwärtsbewegung
des Servomotors 44 in eine lineare Horizontalbewegung,
so dass die Gleitstange 54 nach vorne entlang der Gleitschienen 50 gleitet,
während sich
die Scheren 56 gleichzeitig öffnen, da deren erste Gelenke 62 sich
einwärts
entlang der Schlitze 64 der Gleitstange 54 bewegen.
Auf diese Weise übertragen
die Gleitstange 54 und die Scheren 56 eine kurze
lineare Ausfahrbewegung des Servomotors 44 in eine wesentlich
längere
lineare Ausfahrbewegung des Nebenrahmens 46 und der daran
befestigten Abzugshaube 18. Auf diese Weise ist aufgrund
der durch die Scheren 56 entstehenden Verstärkung die zurückgelegte
Strecke der Abzugshaube 18 viel länger als die zurückgelegte
Strecke des Servomotors 44. Es versteht sich, dass andere
Arten von Servomotoren, einschließlich eines motorbetriebenen Schraubenmechanismus,
den Scherenmechanismus 56 ersetzen könnte, wobei die Erfindung aber nicht
auf den Schraubenmechanismus beschränkt ist.
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In der Abzugshaube 18, die
auf dem Nebenrahmen 46 befestigt ist, sind Filter (nicht
gezeigt) untergebracht, durch die nach oben steigende erwärmte Luft
gelangt. Ein flexibler Kanal 70 erstreckt sich von der
Abzugshaube 18 weg und nach unten durch die Hebesäule 16 und
in die freistehende Küchenzeile 10.
Der flexible Kanal hebt und senkt sich so mit der Hebesäule 16.
Das obere Ende des Kanals 70 ist in einer Einfassung oder
einem Ring 72 auf jegliche angenehme Art und Weise befestigt.
Das untere Ende des Kanals 70 ist mit einer Filteranordnung 74 verbunden,
um Kochdämpfe
aus der Luft zu entfernen. (Die Details der Filteranordnung 74 sind
in der parallelen US-Patentanmeldung Nr. 10/163,543 mit der Bezeichnung "Luftfiltersystem
für Küchen" vom 6. Juni 2002
beschrieben, auf die hiermit druckschriftlich Bezug genommen wird.).
Ein Gebläse 76 zieht Luft
durch den Kanal 70 und den Filter 74 ab und gibt gefilterte
Luft in einen Auslasskanal 78 ab. Ein Entfeuchter 80 und
ein Heizer 82 können
wahlweise in dem Auslasskanal 78 vorgesehen sein. Der Auslasskanal 78 gibt
die gefilterte Luft vorzugsweise ab, damit diese wieder zurück in die
Küche geführt wird.
Alternativ kann der Auslasskanal 78 mit einem Abluftkanal
(nicht gezeigt) im Boden verbunden sein, um die Abzugsluft zur Abgabe
außerhalb
des Hauses zu führen.
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Es sind Steuerungen auf der freistehenden Küchenzeile
vorgesehen, um den Erststufen-Servomotor 30, die internen
Zweitstufen-Servomotoren der Hebesäulenrahmen 28 und
den Abzugshauben- Servomotor 44 zu
betätigen.
Die unterschiedlichen Servomotoren können überall zwischen der vollständig eingefahrenen
und ausgefahrenen Position angeordnet sein, so dass die Höhe der Anordnung 14 einstellbar
ist und die Position der Abzugshaube 18 relativ zu den
Kochstellen der Kochfläche 12 einstellbar
ist. Auf diese Weise kann die Abzugshaube 18 nur die hinteren
Kochstellen abdecken, oder kann sowohl die hinteren als auch die
vorderen Kochstellen abdecken. Darüber hinaus kann die Höhe der Abzugshaube 18 über der
Kochfläche 12 so
ausgewählt
werden, dass sie sich unterschiedlichen Kochbedingungen anpasst.
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Die Erfindung wurde anhand der bevorzugten
Ausführungsformen
gezeigt und beschrieben, und es versteht sich, dass eine Vielzahl
von Modifikationen, Austauschen und Zufügungen erfolgen kann, ohne
von der beabsichtigten Idee und dem Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.
Aus der obigen Beschreibung ist ersichtlich, dass die vorliegende
Erfindung zumindest alle ihre dargelegten Aufgaben erfüllt.