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Die
Neuerung bezieht sich auf eine Dunstabzugshaube, insbesondere eine
Küchen-Dunstabzugshaube,
mit einem Haubenschirm, der eine Ansaugfläche aufweist, und einem von
einem Ausschnitt im Haubenschirm in der Betriebsstellung nach oben
abstehenden Kamin, der seinerseits ein Kamingehäuse aufweist und vorzugsweise
mit einem Gestellrahmen aufgebaut ist, der Rahmenfenster mit horizontalen
Bodenschienen und oberen Schienen sowie vertikalen Gehäusekanten-Schienen umfaßt, zwischen
denen sich Wandpaneele erstrecken.
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Übliche Dunstabzugshauben
speziell für
den Küchenbetrieb – für den Abluft- oder für den Umluftbetrieb – weisen
generell einen Haubenschirm und einen Schacht oder Kamin auf, wobei
der Kamin für eine
Wandmontage drei Seitenwände
und für
eine Montage als Inselhaube im allgemeinen vier Seitenwände hat.
Im Kamin befindet sich ein Gebläseabschnitt,
der in einem Gehäuse
ein Gebläse
mit einem motorischen Antrieb enthält und dessen Gehäuse eine
mit der Ensaugöffnung
des Haubenschirms verbundene saugseitige Öffnung und eine druckseitige Luftabgabeöffnung aufweist
Es sind Dunstabzugshaubenkamine mit einer Rahmenkonstruktion bekannt
(DE-GM 299 16 895), die aus parallelen Kanten-Profilstäben und
querverlaufenden Streben besteht, zwischen denen Platten eingelegt
sind. Es sind auch Dunstabzugshauben mit Kaminen bekannt (DE-GM
299 09 279), deren Wände
Glaspaneele insbesondere mit Dekorglas sind. Die bekannten Dunstabzugshauben
sind jedoch hinsichtlich ihrer Kaminkonstruktion noch verbesserungsfähig, und
zwar im Hinblick auf eine verbesserte Luftabsaugung und im Hinblick
auf verbesserte Austausch- und Wartungsmöglichkeiten.
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Durch
die Neuerung sollen verbesserte Luftabsaugmöglichkeiten und eine verbesserte
Wartungsmöglichkeit
und Austauschmöglichkeit
für Zier- oder
Verbrauchsteile geschaffen werden. Hierzu enthält der Kamin einen Gebläseabschnitt,
der in einem Gehäuse
ein Gebläse
mit einem motorischen Antrieb enthält und dessen Gehäuse sowohl
eine mit der Einsaugöffnung
des Haubenschirms verbundene saugseitige Öffnung als auch noch wenigstens
eine weitere Ansaugöffnung,
die durch ein gegebenenfalls verstellbares Gitter überdeckt
sein kann, und eine druckseitige Luftabgabeöffnung aufweist, wobei vorzugsweise
der Gebläseabschnitt
sich innerhalb des Kamins befindet und die zusätzliche Ansaugöffnung mit dem
freien Innenvolumen des Kamins kommuniziert, der seinerseits in
wenigstens einer der Wände
des Kamingehäuses
eine Öffnung
zur Luftkommunikation mit der Umgebung hat. Die mit dem internen
Gebläse ausgestattete
Dunstabzugshaube weist wenigstens eines der Wandpaneele oder die
Oberseite des Kamins oder des Haubenschirms einen durch eine Luftströmung durchsetzbaren
Teil auf, der eine zusätzliche
Ansaugfläche
bildet und an der Kamin- bzw Haubenschirm-Innenseite luftleitungsmäßig mit
der Saugseite des Gebläses
kommuniziert. Speziell die Luftansaugung auch durch die Kaminwand
macht deren Austauschbarkeit erwünscht.
Hierzu ist an einem der Wandpaneele eine aufmachbare Türe angebracht,
oder ist wenigstens eines der Wandpaneele herausnehmbar, indem es
in zwei an gegenüberliegenden
Schienen des Rahmenfensters gebildete Einsteckführungen mit einer begrenzten
Beweglichkeit in der Paneelebene zwischen den Schienen gehalten
ist und durch eine Kraft in eine der Führungen mit einer Eingreiftiefe
gedrückt
ist, die kleiner ist als das Maß der
Beweglichkeit des Wandpaneels zwischen den Schienen. Hierdurch ergeben
sich einerseits die Möglichkeit
für eine
Küchenraumabsaugung im
Bereich oberhalb des Haubenschirms über großflächige Filter, was sowohl im
Abluftbetrieb als auch im Umluftbetrieb neue Möglichkeiten schafft, und andererseits
die Möglichkeit
eines leichten Austauschs sowohl dieser Filterplatten als auch gegebenenfalls weiterer
Platten beispielsweise zur Reinigung oder bei Dekorpaneelen zur
Abwechslung, sowie eines Zugangs zur innerhalb des Kamins installierten
Technik.
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Die
Ansaugflächen
für die
Raumabsaugung können
hierbei sowohl Kamin-Seitenwände als
auch insbesondere bei einer Kamin Wandmontage dessen Oberseite,
als auch bei entsprechender Konstruktion des Haubenschirms Flächen auf
der Schirmoberseite sein. Wenn die Dunstabzugshaube eine Umluft-Dunstabzugshaube
ist, ist wenigstens eines der luftdurchsetzbaren Wandpaneele eine
Luftaustrittsfläche,
deren Innenseite luftleitungsmäßig mit
der Druckseite des Gebläses
kommuniziert und über
die sich ein austauschbares großflächiges Filter
erstrecken kann, wobei vorzugsweise die Luftaustrittsfläche an ihrer
Außenseite
eine Platte mit einer Luftlenkstruktur aufweist, die die gefilterte
saubere Luft in eine gewünschte
Richtung lenkt. Ansaugseitig, soweit die Küchenraumluftansaugung durch
ein Wandpaneel betroffen ist, schließt sich an das luftdurchlässige Wandpaneel
zweckmäßigerweise
wieder ein großflächiges Filter,
beispielsweise eine Kaskade eines spülmaschinengeeigneten, aus Drahtgeflecht bestehenden
Schmutz- und Fettfilters und einer Kohlefilterplatte, und an diese
anschließend
eine Luftleitstruktur zum Gebläse
an, insbesondere ein als "Dom" bezeichneter Lufttrichter,
der die Größe der Ansaugfläche an die
Größe einer
Ansaugöffnung
am Gebläse
anpaßt.
Zwischen dem Dom und dem Gebläse
kann auch noch ein weiteres Luftleitungselement wie ein Kanal- oder
Schlauchabschnitt liegen.
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Die
an den Wandpaneelen anliegenden Filterplatten müssen von Zeit zu Zeit regeneriert
bzw erneuert werden. Hierzu hat gemäß der Neuerung der Kamin der Dunstabzugshaube
die herausnehmbaren Wandpaneele oder in einem der Wandpaneele die aufmachbare
Türe. Die
Wandpaneele sind zweckmäßigerweise
durch leichtes Anheben und Herausschwenken nach vorne herausnehmbar,
wobei von mehreren herausnehmbaren Paneelen wenigstens eines einen
nach außen
vorstehenden Handgriff aufweist, der das leichte Anheben gegen Federkraft
erleichtert. Soweit die anderen Paneele diesen Handgriff nicht haben,
können
sie nach dem Herausnehmen des ersten Paneels durch beiderseitigen
Angriff oder mit Hilfe eines innen angebrachten Handgriffs angehoben
und herausgeschwenkt werden. Die Bodenschiene des Kaminrahmens ist
hierbei zweckmäßigerweise
eine die Führung
bildende, nach oben offene Rinne zum Einlegen des unteren Rands
des Paneels, der über
diese offene Rinne hinweggeschwenkt werden kann, wenn das Paneel
entgegen der Federkraft nach oben gedrückt ist.
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Im
fertig montierten Zustand kann das Paneel einfach durch sein Gewicht
in der Führung
in der Bodenschiene gehalten werden. Dies erweist sich aber beim
Transport der Dunstabzugshaube als nachteilig, außerdem könnten die
Paneele zu rütteln und
zu klirren beginnen. Zweckmäßigerweise
wird deshalb die nach unten drückende
Kraft durch ein Federkraftglied an der oberen Schiene erzeugt, wobei
die vertikale Verschieblichkeit des Wandpaneels größenordnungsmäßig etwa
dem maximalen Federweg des Federkraftglieds entspricht.
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Diese
Herausnehmbarkeit der Wandpaneele oder auch die in einem der Wandpaneele
sitzende, zu öffnende
Türe sind
nicht nur zum Austausch von Filterplatten vorteilhaft, sondern auch
zum Austausch luftundurchlässiger
Wandpaneele. Außerdem
ergibt sich die Möglichkeit,
daß Module
der in den Kamin eingebauten Technik ein- und ausbaubar sind und Wartungs-
und Reparaturarbeiten im Kamin durchgeführt werden können. Beispielsweise
kann, wenn der Kamin einen Lüftergehäuseabschnitt
umfaßt,
der das Gebläse
und einen damit verbundenen Motor enthält, dieser Abschnitt schubladenartig
in einen Teil des den Kamin bildenden Rahmens eingeschoben sein und
durch die Fläche
des herausnehmbaren Wandpaneels bzw der Türe aus- und einfahrbar sein.
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Weitere
Einzelheiten, Vorteile und Weiterbildungen der Neuerung ergeben
sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme
auf die Zeichnung. Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Darstellung einer Küchen-Dunstabzugshaube mit Herd- und Raumluftabsaugung;
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2 in
schematischer Darstellung wesentliche Teile einer Dunstabzugshaube
der Bauart nach 1 bei geöffneter Vorderseite;
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3 eine
Darstellung entsprechend 2 einer abgewandelten Ausführung;
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4 wiederum
in schematischer Darstellung entsprechend 2 eine abgewandelte
Ausführung;
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5 in
vergrößertem Maßstab einen
Vertikalschnitt durch eine abgewandelte Ausführung eines Kamins einer Dunstabzugshaube,
unter spezieller Darstellung seines oberen und unteren Endes;
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6 eine
Einzelheit aus 5;
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7 eine
Darstellung entsprechend 2 einer Umluftdunstabzugshaube;
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8 in
schematischer Vorderansicht mit offener Vorderseite eine andere
Ausführung
einer Umluft-Dunstabzugshaube;
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9 und 10 in
zwei aufeinander senkrechten Betrachtungsrichtungen eine bei der
Haube von 8 verwendete Filterkassette
mit Halterung;
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11 bis 13 jeweils
in Vorder- und Seitenansicht weitere Ausführungen von Filterkassetten-Halterungen
mit Ausblasöffnungen;
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14 bis 19 schematische
Horizontalschnitte durch unterschiedliche Ausführungen von Dunstabzugshauben-Kaminen,
mit Filterkassetten und Wandplatten;
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20 in
perspektivischer Darstellung eine weitere Ausführungsform;
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21 in
schematischer Darstellung entsprechend 2 eine weitere
Ausführungsform;
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22 in
perspektivischer Darstellung Teile der Dunstabzugshaube von 21;
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23 bis 26 Illustrationen
verschiedener neuerungsgemäßer Dunstabzugshauben;
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27 in
perspektivischer Darstellung das obere Ende eines Kamins gemäß einer
abgewandelten Ausführung;
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28 einen
Vertikalschnitt durch eine Vorderwand eines Kamins gemäß einer
weiterhin abgewandelten Ausführung;
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29 in
perspektivischer Darstellung eine Filterkassette in einem Wandpaneel.
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Wie
aus 1 ersichtlich ist, besteht eine neuerungsgemäße Dunstabzugshause
aus einem Schirm 1 und einem Kamin 2. Der Schirm
weist an seiner Unterseite eine Einsaugöffnung 3, nämlich eine
horizontale großflächige Ansaugfläche, auf
und trägt
an seiner Vorderseite Steuerknöpfe 4.
Der Kamin ist quaderförmig
mit rechteckigem oder quadratischem Querschnitt gestaltet, mit rechteckigen
Kaminwänden
in Form von Paneelen 5, von denen mindestens einige Gitterpaneele
sind. Diese Paneele sind in einem Rahmen 6 gehalten, der
als senkrechte Teile Gehäusekanten-Schienen 7 aufweist
und als horizontale Teile am unteren Ende Bodenschienen 8 und
am oberen Ende obere Schienen 9 aufweist. Der Kamin enthält, wie 2 zeigt,
im vom Schirm 1 ausgehenden Luftleitungstrakt austauschbar
ein Fettfilter 10 und ein Kohlefilter 11, weiterhin
einen – in 1 zusätzlich separat
dargestellten – ein
Gehäuse 12 mit
einer mit der Einsaugöffnung 3 kommunizierenden
saugseitigen Öffnung
umfassenden Gebläseabschnitt 14,
an den sich über
eine in der Zeichnung nicht sichtbare druckseitige Öffnung eine
Luftleitung 15 anschließt, die bei einer Abluft-Dunstabzugshaube
schließlich über eine
Luftleitinstallation zu einem Mauerkasten führt, der die Luft aus dem Raum
abführt.
Der Gebläseabschnitt 14 enthält einen
Elektromotor und einen Verdichter. Bei der in 1 dargestellten
Dunstabzugshaube weist das vorderste Paneel in seinem Gitter einen
Dekor 16, hier in Form eines Rankenmusters, auf.
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Das
quaderförmige
Gehäuse 12 ist
an einer (1) oder mehreren Seiten, zusätzlich zur
nach unten gerichteten Öffnung 13,
noch mit jeweils einer weiteren Ansaugöffnung 17 versehen,
die ein eine seiner Wände
geschnitten ist und über
die das Gebläse
Luft aus dem Innenraum des Kamins 2 ansaugt und zusätzlich in
die Luftleitung 15 drückt.
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Wie
in den 1 und 2 durch Pfeile angedeutet ist,
wird aus der Küche einerseits
durch die Einsaugöffnung 3 des
Haubenschirms 1 vom Herd aufsteigende Luft 18 und
andererseits durch die Gitterpaneele 5 Küchenraumluft 19 abgesaugt.
Die Küchenraumluft 19 besteht
zu einem größeren Teil ebenfalls
aus Luft, die von den Kochflächen
aufsteigt, jedoch am Haubenschirm vorbeifließt. Die Küchenraumluft 19 durchsetzt,
wie 2 zeigt, das jeweilige Gitterpaneel 5 und
eine hinter diesem angeordnete plattenförmige Filterkassette 22,
von der aus die Luft über
sowie über
die Ansaugöffnung 17 vom
Gebläseabschnitt 14 eingezogen
und dann mit der Abluft durch die Abluftleitung 15 abtransportiert
wird. Nach 2 wird der über das Paneel 5 angesaugte
Luftstrom 19 im Kamin 2 durch einen Dom 24 und
einen Schlauch 25 zur Ansaugöffnung 17 geführt und
an der Ansaugöffnung 17 durch
ein Gitter 26, das von einem Verstellmotor 27 hinsichtlich
seines Öffnungsquerschnitts
einstellbar ist, gesteuert. Die großflächige Filterkassette 22 ermöglicht eine
sehr effektive Luftfilterung. Es kann sich hierbei um ein Staub-
und Fettfilter, um ein Kohlefilter oder um eine Schichtung dieser
beiden Filter handeln.
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In 1 ist
nur eine einzige Ansaugöffnung 17 im
Gehäuse 12 dargestellt,
solche Ansaugöffnungen
sind jedoch an sämtlichen
Seitenflächen und/oder
an der Oberseite des Gehäuses 12 möglich.
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3 zeigt
insofern eine Abwandlung, als hier der Dom 24 durch eine
eine Kammer 31 abtrennende Trennwand 32 ersetzt
ist, die zwei zusätzliche Gebläse 33 trägt, die
steuerbar die Küchenraumluft 19 in
die Abluftleitung 15 transportieren. Das Gitter 26,
das hier im Vergleich zu 2 ins Paneel integriert ist,
und die zusätzlichen
Gebläse 33 gemäß 3 dienen
der Verteilung der Absaugleistung zwischen den Luftströmen 18 und 19.
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4 veranschaulicht
eine weiterhin abgewandelte Ausführung,
bei der sich der Gebläseabschnitt 14 außerhalb
der eigentlichen Dunstabzugshaube, nämlich im Verlauf der Abluftleitung 15 beispielsweise
im Mauerkasten befindet. Innerhalb des Kamins ist der Luftleitungstrakt
in Module 36 unterteilt, und in eines der Module wird über das
Gitterpaneel 5, den Dom 24 und das zusätzliche
Gebläse 33 die
Küchenraumluft 19 eingeleitet.
Bei dieser Ausführungsform
ist die Küchenraumluft 19 nicht
durch ein am Gitterpaneel 5 angeordnetes Filter geleitet,
jedoch können
in nicht dargestellter Weise in den Moduln 36 Filter vorhanden
sein.
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Filterkassetten,
wie sie beispielsweise in 2 und 3 als
Platten veranschaulicht sind, müssen
zur Reinigung und/oder zum Ersatz durch neue Filterkassetten austauschbar
sein. Je nach Belastung kann ein solcher Austausch beispielsweise nach
einigen Monaten fällig
werden. Auch bei luftundurchlässigen
Wandpaneelen ist eine gelegentliche Reinigung erwünscht. Die 5 und 6 zeigen eine
Konstruktion, die den Austausch der Filter bzw Paneele dadurch erleichtert,
daß die
Wandpaneele 5 insgesamt aus dem Rahmen 6 herausgenommen und
wieder eingefügt
werden können.
Hierzu gibt es verschiedene Möglichkeiten,
in den 5 und 6 ist die Möglichkeit veranschaulicht,
daß das
betreffende Paneel 5, das ein Gitterpaneel oder auch ein Plattenpaneel,
beispielsweise eine Dekorglasplatte sein kann, in eine an der Bodenschiene 8 gebildete untere
Rinne 38 und eine an der oberen Schiene 9 gebildete
obere Rinne 39 jeweils eingesetzt ist. In die obere Rinne 39 ist
ein Blattfeder 40 eingebaut, die das Paneel 5 nach
unten drückt.
Die Rinnentiefe der oberen Rinne 39 ist größer als
die Rinnentiefe der unteren Rinne 38, und durch Aufwärtsdrücken des
Paneels 5 entgegen der Druckkraft der Feder 40 mit
Hilfe eines Handgriffs 41 wird das untere Ende des Paneels 5 aus
der unteren Rinne 38 herausgehoben und kann nach vorne
abgeschwenkt und aus dem Rahmen 6 entfernt werden. Soweit
am Paneel 5 Filterkassetten oder sonstige Filterplatten
montiert sind, können
diese dann abgenommen und ausgetauscht werden. Das Paneel selbst
kann ohne Schwierigkeit gereinigt werden. Schließlich wird es wieder in den Rahmen 6 eingesetzt.
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Der
Handgriff 41 ist so gestaltet, daß er auch zusätzliche
Funktionen übernehmen
kann, beispielsweise als Aufhänger
für Tücher und
Geräte.
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Gemäß einer
einfacheren Ausführung
kann die Blattfeder 40 auch fehlen, das Paneel 5 wird
dann in der Betriebsstellung der Dunstabzugshaube durch sein Gewicht
in der unteren Rinne 38 gehalten.
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Die 5 und 6 zeigen
die Herausnehmbarkeit der Paneele 5 anhand der oberen und unteren
Rinnen. Je nach dem Ort und der Federkraft der Feder 40 kann
die Anordnung auch anders getroffen sein, beispielsweise eine Rechts-Links
Verschiebung oder eine nach oben drückende Feder, die allerdings
bei der Herausnahme des Paneels zuerst aus der oberen Rinne eine
etwas höhere
Geschicklichkeit erfordert. Schließlich ist es nicht erforderlich, daß die Rinnen
durchgehende Rinnen sind; beispielsweise genügt auch ein Halt der Paneele
zwischen beabstandeten Zapfen.
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5 und 6 zeigen
schematisch und mit offener Vorderseite jeweils eine abgewandelte
Dunstabzugshaube, nämlich
eine Umlufthaube, die gefilterte und gereinigte Luft 45 in
den Küchenraum
zurückgibt.
Sie weist wiederum den Schirm 1, die Einsaugöffnung 3,
den Gebläseabschnitt 14 und
oben die Luftleitung 15 auf. Die Hauben von 5 und 6 geben
die angesaugte Luft 18 und (7) 19, die
in Form von Pfeilen angedeutet ist, gefiltert und gegebenenfalls
(7) durch einen Duftspender 60 veredelt
an den Innenraum zurück,
und zwar wird die Luft durch Luftumlenkbögen 61 zu großflächigen Filterkassetten 62 transportiert,
die jeweils eine gesamte Kaminwand bilden und durch Lochplatten 63 beispielsweise
aus Edelstahl gehaltert werden. Die zur Verfügung stehende große Fläche der
Filterkassetten hat zur Folge, daß an jeder Stelle die herandrückende Luft,
die sich auf einen großen
Durchströmungsquerschnitt
verteilt, nur relativ langsam durch die Filterkassette hindurchströmt und deshalb
dort sehr wirksam gefiltert werden kann.
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Nach 7 ist
eines der Kaminwandpaneele 5 vergleichbar zu 2 eine
Ansaugfläche
für die Küchenraumluft 19 und
ein anderes Paneel 5' eine Luftabgabefläche; nach 8 sind
beide gegenüberliegenden
Wandpaneele Luftabgabeflächen.
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Auch
gemäß den 8, 9 und 10 sind
die Filter-Kaminwände,
deren Hauptbestandteile die Filterkassetten 62 und die
Lochplatten 63 sind, als Ganzes in den Kaminrahmen austauschbar
eingehängt,
und zwar bei dieser Ausführungsform
eingeklipst, wozu einerseits Stifte 64, andererseits Federbügel 65 und
entsprechende komplementäre
Teile im fest installierten Kaminrahmen dienen. Die Filterkassetten
sind Kohlefilter, die in der Zeichnung durch Punktschraffur kenntlich
gemacht sind. Dies ist jedoch nicht einschränkend zu verstehen. Die Filter können Kohle-Filterkassetten,
Kohle-Matten und allgemein Filter aller Art, gegebenenfalls ergänzt durch Fettfilter,
sein. Sie können
mit Hilfe eines einfaches Werkzeugs in ihrer Halterung angehoben
und dann herausgenommen werden. Die Lochbleche können beispielsweise auch aus
Aluminium oder bei einfachen Ausführungen aus Plastik bestehen.
Zur Überwachung
des Filterzustands dient eine Filtersättigungsanzeige 66,
die aufgrund eines mit Hilfe eines Druckmessers 67 ermittelten
mit zunehmender Filterundurchdringlichkeit ansteigenden Drucks in
der Kammer der Haube anzeigt, daß der nächste Filterwechsel fällig wird
(7).
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Speziell
bei Luftaustrittsflächen
von Umlufthauben kann es erwünscht
sein, der Luftströmung 45 im
Zimmer eine spezielle Richtung zu geben. Hierzu dienen abgewandelte
Lochbleche, wie sie in den 11 und 12 dargestellt
sind. 11 zeigt eine Treppenstufenplatte 69 mit
Ausblaslöchern 70,
die nach oben gerichtet sind. Gemäß 12 wird
eine verstärkte
Luftabgabe im oberen Bereich des Kamins dadurch erreicht, daß dort durch
größere Ausblaslöcher 70 ein
größerer Durchströmungsquerschnitt
zur Verfügung
steht als im unteren Teil des Kamins. Gemäß 13 weist
die Kaminwand eine ausklappbare Wand mit einem Gitter 71 auf.
Hinter dem Gitter befindet sich eine im ausgeklappten Zustand austauschbare
(nicht dargestellte) Filterkassette.
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Die 14 bis 19 veranschaulichen verschiedene
beispielsweise Möglichkeiten,
die Wände
des Kamins der Dunstabzugshaube teils mit Filterkassetten und teils
mit Wandplatten, die beispielsweise Dekorplatten sein können, aufzubauen. 14 zeigt
eine Wand-Haube, deren Kamin an der Rückseite offen ist, da er sich
dort an die Raumwand anlehnt. Alle drei übrigen Kaminwände sind
mit Filterkassetten belegt. Gemäß 15 sind
nur die seitlichen Wände
mit Filterkassetten belegt und die Vorderwand wird durch eine Dekorplatte
gebildet; während
diese Dekorplatte eingeschoben und somit nicht ohne weiteres austauschbar
ist, sind die Filterkassetten mit ihren Halterungen zwecks Austausch,
Reinigung usw eingeklipst und somit leicht entnehmbar und wieder
einfügbar.
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15 zeigt
eine Konstellation, die sich insbesondere für eine zwischen Möbeln befindliche Dunstabzugshaube
eignet, mit seitlichen Wandplatten und einer vorderseitigen Filterkassette; 17 zeigt
als Beispiel die Möglichkeit,
nur seitlich gefilterte Luft abzugeben. Die 18 und 19 zeigen Möglichkeiten
für Inselhauben,
die also nicht an der Wand installiert sind. Bei 18 sind
wiederum rundherum Filterkassetten eingesetzt, bei 19 nur
an zwei gegenüberliegenden
Seitenflächen.
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20 zeigt
noch eine weitere Variante der Dunstabzugshaube, nämlich mit
einer Türe 73 in
einer Wand des Kamins 2. Die Türe 73 kann verschiedenen
Zwecken dienen, beispielsweise zum Austauschen von Filterkassetten.
Weiterhin kann sie dazu dienen, ein dahinter befindliches Schubladenmodul etwa
entsprechend dem als separates Modul gestalteten Gebläseabschnitt 14 zugänglich zu
machen und wieder wegzuschließen.
Eine entsprechende Dunstabzugshaube ist mit ihren Innenteilen in
den später
beschriebenen 21 und 22 dargestellt.
Aber auch bei fest installierten Innenteilen kann die Türe 73 nützlich sein,
um den Zugang zum Motor und zur Steuerung für Servicearbeiten usw zu erleichtern,
und zwar insbesondere bei Dunstabzugshauben, die komplett mit Küchenschränken usw
umbaut sind. Hierdurch kann unter Umständen ein Ausbau des gesamten
Geräts
für eine
Reparatur vermieden werden. Die Türe ist natürlich nicht auf die dargestellte
Ausführung
beschränkt.
Insbesondere kann sie die gesamte Kaminvorderseite in Anspruch nehmen,
sie kann eine um eine beliebige Achse verschwenkbare Klappe sein
oder sie kann auch eine durch lösbare
Fixiermittel wie Klipse am Kamin lösbare Wandplatte sein.
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21 und 22 zeigen
die Dunstabzugshaube, bei der der Gebläseabschnitt 14 ein
Schubladenmodul darstellt, das durch die angedeutete Türe 73 des
Kaminrahmens 6 auf Schienen 74 einschiebbar und
innen durch (in der Zeichnung nicht dargestellte) Befestigungsschrauben
festlegbar ist. Zuvor muß allerdings
ein Steuerkasten 75 in den bei dieser Ausführungsform
fest im Kaminrahmen 6 eingebauten Befestigungsabschnitt
eingesetzt und dort bei 76 befestigt werden. Im Kaminrahmen 6 sind
an passenden Stellen nicht dargestellte Stecker zum lösbaren Anstecken
des herausnehmbaren Moduls angebracht. Auch der Steuerkasten 75 ist über in 21 nicht
sichtbare Kabel und Stecker an die Strom- und Steuerleitungen der
Haube angeschlossen. Nach dem Einsetzen des Abschnitts 14 wird
die Türe 73 verschlossen.
Als einfache Alternative können
die Schienen im Schubfach auch oben angeordnet sein und das Modul
dort eingehängt
sein.
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Die
Inneninstallation der Ausführung
von 21 ist im Bereich der Einsaugöffnung 3 etwas abgewandelt,
nämlich
befinden sich dort in an sich bekannter Weise nicht nur ein, sondern
zwei schräg eingestellte
Fett- und Kohlefilter 10, 11, und eine Lampe 78 befindet
sich zurückgesetzt
zwischen diesen beiderseitigen Filtern an der oberen Grenzfläche dieses
Abschnitts.
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In 21 ist
noch eine weitere Einzelheit dargestellt, nämlich ein Zwischenrahmen 79,
der ein weiteres abtrennbares Modul darstellt und in eine bei dieser
Ausführungsform
unten am Kamin 2 am unteren Rand des Rahmens 6 gebildete
Montagenut 80 mit einer Rippe 81 einschiebbar
oder einklipsbar ist und auf der gegenüberliegenden Seite mit Hilfe
eines Montageflanschs 82 festschraubbar ist. An seinem schrägen unteren
Rand weist der Zwischenrahmen 79 einen weiteren Montageflansch
auf, der der Befestigung des Schirms 1 in schräger Anordnung dient.
Hierdurch ist die in manchen Fällen
zweckmäßige schräge Haubenschirmmontage
möglich.
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Die 23 bis 26 veranschaulichen Ausführungsbeispiele
der neuerungsgemäßen Dunstabzugshaube,
die sich durch unterschiedliche Kamingestaltungen auszeichnen; nämlich 23 eine
Ablufthaube mit Küchenraumansaugung
am oberen Ende eines der Wandpaneele; 24 eine Umlufthaube
mit zusätzlicher
Küchenraumabsaugung
durch spezielle Luftdurchtrittslöcher
im Kamin, desgleichen 25, und 26 eine
derartige Umlufthaube mit großflächigen Gitterpaneelen,
die obendrein eine Dekorgestaltung aufweisen.
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Die 27 bis 29 zeigen
Varianten zur Veranschaulichung der möglichen Variationsbreite der
neuerungsgemäßen Konstruktionen.
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27 zeigt
eine Absaugung von Küchenraumluft über eine
in einem der Wandpaneele 5 angebrachte Ansaugöffnung,
die durch eine angeschraubte Abdeckplatte 85 verdeckt ist.
In dieser befindet sich eine Ringanordnung von Löchern 86, die wiederum überdeckt
sind von einer eine gleiche Ringanordnung aufweisenden Drehplatte 87.
Durch Verdrehen der Drehplatte 87 wird der Durchflußquerschnitt
eingestellt, die Anordnung erfüllt
also die Funktion des Gitters 26 von 2.
An der Rückseite der
Abdeckplatte 85 ist eine Filterkassette befestigt, die
sich nach Abschrauben der Platte 85 austauschen läßt.
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28 zeigt
im Schnitt eine Ausführung
des Paneels 5, mit einem quer hindurchverlaufenden Scharnier 89 und
einem mit Luftlöchern
versehene aufklappbaren Teil 90 des Paneels, an dessen
hinsichtlich des Kamins innen gelegener Seite in rinnenförmige Schienen,
die an seinen Seitenrändern
und seinem unteren Rand gebildet sind, das Kohlefilter 12 austauschbar
von oben her eingeschoben ist. Das in 29 dargestellte
Paneel 5 hat einen Rahmen 92, in den die Filterkassette 22 mit
kombiniertem Fett- und Kohlefilter eingesetzt ist. Der Rahmen 92 bildet an
drei Seiten Schienen 93 und ist an einer vierten Seite 94 offen,
so daß dort
die Filterkassette aus- und eingeschoben werden kann.