DE10324845A1 - Ventilzeitsteuervorrichtung für einen Verbrennungsmotor - Google Patents

Ventilzeitsteuervorrichtung für einen Verbrennungsmotor Download PDF

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Abstract

Eine Ventilzeitsteuervorrichtung für einen Verbrennungsmotor umfasst ein Antriebsdrehglied, das durch eine Kurbelwelle des Motors gedreht wird, ein angetriebenes Drehglied zum Drehen einer Nockenwelle des Motors bei einer Drehung des Antriebsdrehgliedes, einen Drehphasensteuermechanismus mit einem Zwischendrehglied, das relativ zu dem Antriebsdrehglied und dem angetriebenene Drehglied gedreht wird, um eine relative Drehung zwischen dem Antriebsdrehglied und dem angetriebenen Drehglied zu veranlassen, und einen Bremsmechanismus mit einer Hysteresebremse, die eine Bremskraft erzeugt, um das Zwischendrehglied relativ zu dem Antriebsdrehglied und dem angetriebenen Drehglied zu drehen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Ventilzeitsteuervorrichtung für einen Verbrennungsmotor, die den Zeitablauf des Öffnens und Schließens eines Einlassventils und/oder eines Abgasventils des Motors in Übereinstimmung mit einem Motorbetriebszustand steuert.
  • Die japanische offengelegte Patentveröffentlichung Nr. 9-250309 gibt eine Ventilzeitsteuervorrichtung an, die eine elektromagnetische Bremse zum Erzeugen einer Bremskraft verwendet, um einen Drehphasensteuermechanismus zu betätigen und dadurch die Drehphase einer Motornockenwelle relativ zu einer Motorkurbelwelle zu steuern.
  • Die oben genannte elektromagnetische Bremse umfasst ein Bremsglied, das in einen Reibungskontakt mit einem Drehglied des Drehphasensteuermechanismus gebracht wird, sodass die Bremskraft von der elektromagnetischen Bremse über den Kontakt zwischen dem Bremsglied und dem Drehglied auf den Drehphasensteuermechanismus übertragen wird. Das Bremsglied und das Drehglied verschleißen jedoch ihre Kontaktoberfläche auch unter normalen Betriebsbedingungen. Aufgrund des Reibungsverschleißes dieser Glieder entsteht das Problem, dass die elektromagnetische Bremse keine ausreichende Bremskraft ausüben kann, um den Drehphasensteuermechanismus stabil über eine längere Einsatzdauer der Vorrichtung zu betätigen.
  • Um dieses Problem zu lösen, kann eine sogenannte "nicht-kontaktierende" Bremse anstatt der oben genannten elektromagnetischen Bremse verwendet werden. Ein Beispiel für eine nicht-kontaktierende Bremse ist die in der japanischen offengelegten Patentveröffentlichung Nr. 2001-107712 angegebene Wirbelstrombremse. Die Wirbelstrombremse entwickelt ein Magnetfeld über ein Drehglied, wenn eine elektromagnetische Spule mit Strom versorgt wird, wodurch ein Wirbelstrom in dem Drehglied induziert wird. Durch die Interaktion des Wirbelstroms mit dem Magnetfeld wird das Drehglied einer Bremskraft unterworfen. Die durch die Wirbelstrombremse erzeugte Bremskraft hängt von der Stärke des in dem Drehglied verursachten Wirbelstroms ab, d. h. von der Drehgeschwindigkeit des Drehglieds relativ zu dem Magnetfeld.
  • Wenn eine derartige Wirbelstrombremse in der Ventilzeitsteuervorrichtung verwendet wird, um den Drehphasensteuermechanismus zu betätigen, entsteht jedoch das andere Problem, dass wenn sich das Drehglied des Drehphasensteuermechanismus mit niedriger Geschwindigkeit dreht, keine ausreichende Bremskraft erzeugt werden kann. Die Ventilzeitsteuerreaktion der Ventilzeitsteuervorrichtung wird also langsam, und gleichzeitig kann die eingestellte Drehphase zwischen der Kurbelwelle und der Nockenwelle unter dem Einfluss eines alternierenden Drehmoments der Nockenwelle (d. h. unter dem Einfluss eines variablen Drehmoments, das durch die Gegenkraft zwischen einem Nockenprofil und einer Ventilfeder verursacht wird) nicht stabil gehalten werden. Aus den oben genannten Gründen ist die tatsächliche Verwendung der Wirbelstrombremse in der Ventilzeitsteuervorrichtung zum Betätigen des Drehphasensteuermechanismus problematisch.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Ventilzeitsteuervorrichtung für einen Verbrennungsmotor anzugeben, der eine nicht-kontaktierende Bremse zum Betätigen eines Drehphasensteuermechanismus verwendet, um die Dauerhaftigkeit zu verbessern, ohne dass die Ventilzeitsteuerreaktion verlangsamt wird und ohne dass die Drehphase einer Motornockenwelle relativ zu einer Motorkurbelwelle aufgegeben wird.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist eine Ventilzeitsteuervorrichtung für einen Verbrennungsmotor angegeben, die umfasst: ein Antriebsdrehglied, das durch eine Kurbelwelle des Motors gedreht wird; ein angetriebenes Drehglied zum Drehen einer Nockenwelle des Motors bei einer Drehung des Antriebsdrehglieds; einen Drehphasensteuermechanismus mit einem Zwischendrehglied, das relativ zu dem Antriebsdrehglied und dem angetriebenen Drehglied gedreht wird, um eine relative Drehung zwischen dem Antriebsdrehglied und dem angetriebenen Drehglied zu verursachen; und einen Bremsmechanismus mit einer Hysteresebremse, die eine Bremskraft erzeugt, damit sich das Zwischendrehglied relativ zu dem Antriebsdrehglied und dem angetriebenen Drehglied dreht.
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung ist eine Ventilzeitsteuervorrichtung für einen Verbrennungsmotor angegeben, die umfasst: ein Antriebsdrehglied, das durch eine Kurbelwelle des Motors angetrieben wird; ein angetriebenes Drehglied zum Drehen einer Nockenwelle des Motors; ein Zwischendrehglied, das relativ zu dem Antriebsdrehglied und dem angetriebenen Drehglied gedreht wird, um eine relative Drehung zwischen dem Antriebsdrehglied und dem angetriebenen Drehglied zu verursachen; eine Vorspanneinrichtung zum Vorspannen des Zwischendrehglieds in einer bestimmten Drehrichtung; eine Hysteresebremse, die selektiv eine Bremskraft auf das Zwischendrehglied ausübt, um das Zwischendrehglied in eine zu der bestimmten Drehrichtung entgegengesetzten Richtung zu drehen.
  • Andere Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen verdeutlicht.
  • 1 ist eine Schnittansicht einer Ventilzeitsteuervorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine Schnittansicht der Ventilzeitsteuervorrichtung entlang der Linie A-A von 1, wobei die Drehphase zwischen dem Antriebsdrehglied und dem angetriebenen Drehglied zu der am weitesten verzögerten Phasenposition verschoben ist.
  • 3 ist eine Schnittansicht der Ventilzeitsteuervorrichtung entlang der Linie B-B von 1.
  • 4 ist eine Schnittansicht der Ventilzeitsteuervorrichtung entlang der Linie A-A von 1, wobei die Drehphase zu einer am meisten vorgerückten Phasenposition verschoben ist.
  • 5 ist ein Kurvendiagramm, das die magnetische Hystereseschleife eines Hystereserings zeigt.
  • 6 ist eine vergrößerte Ansicht des Teils von 3.
  • 7A und 7B sind schematische Darstellungen davon, wie eine Hysteresebremse eine Bremskraft erzeugt.
  • 8A ist ein Kurvendiagramm, das die Variationen in der Bremskraft zeigt, die durch die Hysteresebremse erzeugt werden.
  • 8B ist ein Kurvendiagramm, das die Variationen in der Bremskraft zeigt, die durch eine Wirbelstrombremse erzeugt werden.
  • 9 ist eine Schnittansicht einer Ventilzeitsteuervorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 10 ist eine vergrößerte Schnittansicht eines Teils einer Hysteresebremse der Ventilzeitsteuervorrichtung aus der Richtung des Pfeils C in 9 gesehen.
  • 11 ist eine vergrößerte Draufsicht auf einen Teil eines Spulenjochs der Hysteresebremse aus der Richtung des Pfeils D von 9 gesehen.
  • 12 ist eine Schnittansicht einer Ventilzeitsteuervorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 13 ist eine Schnittansicht der Ventilzeitsteuervorrichtung entlang der Linie E-E von 12.
  • 14 ist eine Schnittansicht der Ventilzeitsteuervorrichtung entlang der Linie F-F von 12.
  • 15 ist eine Schnittansicht der Ventilzeitsteuervorrichtung entlang der Linie G-G von 12.
  • 16 ist eine Schnittansicht einer Ventilzeitsteuervorrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert. In der folgenden Beschreibung werden die Angaben "vorne" und "hinten" verwendet, um die Position eines Elements relativ zu einem anderen angegeben. Weiterhin werden ähnliche Teile durch gleiche Bezugszeichen angegeben, wobei auf eine wiederholte Beschreibung dieser Teile verzichtet wird.
  • Zuerst wird im Folgenden eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 1 bis 8 erläutert.
  • Eine Ventilzeitsteuervorrichtung der ersten Ausführungsform ist an einem Zylinderkopf eines Verbrennungsmotors anzubringen, um den Zeitablauf des Öffnens und Schließens eines Einlassventils des Motors in Übereinstimmung mit einem Motorbetriebszustand zu steuern, wobei sie aber auch angewendet werden kann, um den Zeitablauf des Öffnens und Schließens eines Abgasventils des Motors zu steuern.
  • Wie in 1 gezeigt, umfasst die Ventilzeitsteuervorrichtung der ersten Ausführungsform eine Nockenwelle 1, die drehbar auf dem Zylinderkopf gehalten wird, um das Einlassventil zu betätigen, ein ringförmiges Antriebsdrehglied 3, die am Außenumfang einen Zahnkranz 2 aufweist, der über eine Zeitsteuerkette (nicht gezeigt) mit einer Motorkurbelwelle (nicht gezeigt) verbunden ist, um durch die Kurbelwelle gedreht zu werden, ein zylindrisches angetriebenes Drehglied 7, das an einem vorderen Ende der Nockenwelle 1 mittels einer Schraube 10 befestigt ist, um die Nockenwelle bei einer Drehung des Antriebsdrehglieds 3 zu drehen, einen Drehphasensteuermechanismus 4, der eine relative Drehphase zwischen dem Antriebsdrehglied 3 und dem angetriebenen Drehglied 7 steuert, und einen Bestätigungsmechanismus (Bremsmechanismus) 5, der den Drehphasensteuermechanismus 4 betätigt. Alternativ hierzu kann das angetriebene Drehglied 7 ein integraler Teil der Nockenwelle 1 sein. Eine VCT-Abdeckung (nicht gezeigt) ist an dem Zylinderkopf und der Zylinderkopfabdeckung befestigt, um den Drehphasensteuermechanismus 4 und den Betätigungsmechanismus 5 aufzunehmen.
  • Das Antriebsdrehglied 3 und das angetriebene Drehglied 7 sind konzentrisch angeordnet, sodass die Drehglieder 3 und 7 relativ zueinander um eine Achse gedreht werden können. Das Antriebsdrehglied 3 weist einen in der Axialrichtung kurzen zylindrischen Teil auf, durch den ein gestuftes Loch 6 ausgebildet ist, und das angetriebene Drehglied 7 weist an einer Position in der Axialrichtung, die dem vorderen Ende der Nockenwelle 1 entspricht, einen Flanschteil auf, der in dem gestuften Loch 6 aufgenommen ist, um eine relative Drehung zwischen dem Antriebsglied 3 und dem angetriebenen Drehglied 7 zu ermöglichen. Ein zylindrischer Teil 21 ist an einer Vorderseite des Antriebsdrehglieds 3 befestigt, sodass der zylindrische Teil 21 zusammen mit dem Antriebsdrehglied 3 gedreht werden kann.
  • Der Drehphasensteuermechanismus 4 umfasst ein Zwischendrehglied 18 mit einem zylindrischen Basisteil und einem Flanschteil 18a, der an einem hinteren Ende des Basisteils ausgebildet ist. Das Zwischendrehglied 18 wird um das Antriebsdrehglied 7 durch Lager 29 gehalten, sodass das Zwischendrehglied 18 relativ zu dem Antriebsdrehglied 3 und dem angetriebenen Drehglied 7 um die Achse gedreht werden kann, wenn es eine Betätigungskraft von dem Betätigungsmechanismus 5 empfängt, wodurch eine relative Drehung zwischen dem Antriebsdrehglied 3 und dem angetriebenen Drehglied 7 verursacht wird.
  • Der Drehphasensteuermechanismus 4 umfasst weiterhin eine Radialführung, eine Spiralführung, einen beweglichen Teil und eine Verbindung zum Einstellen der Drehphase zwischen dem Antriebsdrehglied 3 und dem angetriebenen Drehglied 7, wenn das Zwischendrehglied 18 gedreht wird.
  • Die Radialführung umfasst Radialführungsrillen 8, die in dem Antriebsdrehglied 3 oder dem angetriebenen Drehglied 7 ausgebildet sind. In der ersten Ausführungsform sind drei Radialführungslinien 8 in einer Vorderseite des Antriebsdrehglieds 3 ausgebildet. Jede Führungsrille 8 weist ein Paar von parallelen und einander gegenüberliegenden Wänden auf, die sich wie in 2 gezeigt beinahe radial von dem Antriebsdrehglied 3 erstrecken.
  • Die Spiralführung umfasst eine konzentrische Spiralführungsrille 15, die in einer Rückfläche des Flanschteils 18a des Zwischendrehglieds 18 ausgebildet ist. Wie in 1 und 2 gezeigt, ist die Führungsrille 15 im Querschnitt halbkreisförmig und reduziert den Spiralradius entlang der Drehrichtung des Antriebsdrehglieds 3 graduell.
  • Der bewegliche Teil umfasst Gleitelemente, die jeweils gleitbar mit der Radialführung und der Spiralführung verbunden sind. In der ersten Ausführungsform umfasst der bewegliche Teil drei Sätze von Stiften 13 und 16 und Spiralfedern 17. Jeder der Stifte 13 ist als säulenförmiger Vorsprung ausgebildet und gleitbar in der Führungsrille 15 aufgenommen. Jeder der Stifte 16 weist einen halbkugelförmigen Vorsprung 16a auf, der gleitbar in der Führungsrille 15 aufgenommen ist und durch die Feder 17 unter Spannung gehalten wird. Wenn das Zwischendrehglied 18 in einer verzögernden Richtung in Bezug auf das Antriebsdrehglied 3 gedreht wird, gleiten die Stifte 13 und 16 jeweils in und entlang der Führungsrillen 8 und 15, um den beweglichen Teil radial nach innen zu führen. Andererseits gleiten die Stifte 13 und 16 in und entlang der Führungsrillen 8 und 15, um den beweglichen Teil radial nach außen zu führen, wenn das Zwischendrehglied 18 in einer vorrückenden Richtung in Bezug auf das Antriebsdrehglied 3 gedreht wird.
  • Die Verbindung umfasst Verbindungshebel 9 und Verbindungsarme 11, um den beweglichen Teil mit entsprechend dem angetriebenen Drehglied 7 oder dem Antriebsdrehglied 3 zu verbunden und dadurch die Drehphase zwischen dem Antriebsdrehglied 3 und dem angetriebenen Drehglied 7 um einen Grad einzustellen, welcher der Radialbewegung des beweglichen Teils entspricht. In der ersten Ausführungsform umfasst die Verbindung drei Sätze von Verbindungshebeln 9 und Verbindungsarmen 11. Jeder Hebel 9 ist einstückig mit dem Antriebsdrehglied 7 ausgebildet, sodass er sich an einer von der Achse entfernten Position auf der Vorderseite des Flanschteils des angetriebenen Drehglieds 7 radial nach außen erstreckt. Jeder der Arme 11 ist zwischen dem Antriebsdrehglied 3 und dem Zwischendrehglied 18 angeordnet und weist zwei Enden auf: ein inneres Ende, das mittels eines Stiftes 12 schwenkbar an dem Hebel 9 fixiert ist, und ein äußeres Ende, das mit den Stiften 13 und 16 verbunden ist. Der Stift 13 ist einstückig mit einer Rückseite des äußeren Endes des Verbindungsarms 11 ausgebildet. Weiterhin ist ein Loch 14 an einer Vorderseite des äußeren Endes des Verbindungsarms 11 ausgebildet, sodass der Stift 16 in dem Loch 14 zusammen mit der Feder 17 gehalten wird.
  • Der Betätigungsmechanismus 5 umfasst eine Spiralfeder 19, die das Zwischendrehglied 18 konstant in der Drehungsrichtung des Antriebsdrehglieds 3 vorspannt, sowie eine Hysteresebremse 20, die selektiv eine Bremskraft gegen die Spannung der Feder 19 erzeugt, um das Zwischendrehglied 18 in der zu der Drehung des Antriebsdrehglieds 3 entgegengesetzten Richtung zu drehen. Der Betätigungsmechanismus 5 gestattet es der Hysteresebremse 20, ihre Bremskraft entsprechend in Übereinstimmung mit dem Motorbetriebszustand anzupassen, sodass sie eine Drehung des Zwischendrehgliedes 18 relativ zu dem Antriebsdrehglied 3 und dem angetriebenen Drehglied 7 veranlasst oder das Zwischendrehglied 18 sperrt.
  • Die Feder 19 ist auf der Vorderseite des Flanschteils 18a des Zwischendrehglieds 18 angeordnet und weist ein inneres Ende, das mit dem Basisteil des Zwischendrehglieds 18 verbunden ist, und ein äußeres Ende auf, das mit dem zylindrischen Teil 21 verbunden ist.
  • Die Hysteresebremse 20 umfasst einen Hysteresering (als erstes Glied) 23, der einen Hystereseteil 23a mit einer magnetischen Hysteresekennlinie aufweist, eine elektromagnetische Spule (als Magnetfeld-Steuereinheit) 24 zum Steuern eines Magnetfelds und ein Spulenjoch (als zweites Glied) 25, das einen magnetischen Teil aufweist, von dem das Magnetfeld über den Hystereseteil 23a wie in 1 bis 3 gezeigt erzeugt wird. Die Spule 24 und das Spulenjoch 25 werden nicht drehbar durch die VCT-Abdeckung gehalten, und der Hysteresering 23 kann relativ zu der Spule 24 und dem Spulenjoch 25 bewegt werden, um eine Bremskraft auf den Hystereseteil 23a aufgrund der magnetischen Hysteresekennlinie auszuüben, wenn sich der Hystereseteil 23a durch das Magnetfeld bewegt. Eine Steuereinrichtung 35 ist vorgesehen, um die Stromversorgung der Spule 24 in Übereinstimmung mit dem Motorbetriebszustand zu steuern.
  • Insbesondere ist der Hysteresering 23 allgemein zylindrisch und mit einem Boden ausgebildet und weist eine Halteplatte 22 auf, die mit einem vorderen Ende des Zwischendrehglieds 18 verbunden ist. Wenigstens der Hystereseteil 23a des Hystereserings 23 ist aus einem magnetisch halb-gehärteten Material (d. h. einem Hysteresematerial) ausgebildet, um die magnetische Hysteresekennlinie für den Hystereseteil 23a vorzusehen. Dabei sieht die magnetische Hysteresekennlinie wie in 5 gezeigt eine Verzögerung von Änderungen in der magnetischen Flussdichte B (T) nach Änderungen im Magnetfeld vor, wenn das externe Magnetfeld H (A/m) variiert wird. Der Hystereseteil 23a ist mit einer zylindrischen Form an einer äußeren Peripherie des Hystereserings 23 ausgebildet.
  • Das Spulenjoch 25 ist allgemein zylindrisch ausgebildet und umgibt die Spule 24. Eine innere Peripherie des Spulenjochs 25 ist an dem vorderen Ende des angetriebenen Drehglieds 7 über Lager 28 befestigt, um eine Drehung des Antriebsdrehglieds 7 zu gestatten. Das Spulenjoch 25 weist an einer Rückseite ein Paar von am Umfang gegenüberliegenden zylindrischen Oberflächen 26 und 27 auf, wobei zwischen den gegenüberliegenden Oberflächen 26 und 27 ein zylindrischer Luftspalt vorhanden ist. Der Hystereseteil 23a des Hystereserings 23 ist in dem Luftspalt zwischen den gegenüberliegenden Oberflächen 26 und 27 angeordnet und wird von den Oberflächen 26 und 27 beabstandet gehalten. Der magnetische Teil umfasst Vorsprünge 26a und 27a, die an den gegenüberliegenden Oberflächen 26 und 27 des Spulenjochs 25 ausgebildet sind und jeweils als Nord- und Südpole dienen. Die Vorsprünge 26a und 27a sind entlang des Umfangs in einer gestuften Konfiguration angeordnet. In der ersten Ausführungsform weisen die gegenüberliegenden Oberflächen 26 und 27 des Spulenjochs 25 sich axial erstreckende, gleichmäßig beabstandete Vertiefungen 26b und 27b auf, wobei die Vorsprünge 26a und 27a durch den Abstand zwischen benachbarten Vertiefungen derart definiert werden, dass die Vorsprünge 26a und 27a jeweils den Vertiefungen 27b und 26b gegenüberliegen.
  • Bei einer Versorgung mit Strom induziert die Spule 24 das Magnetfeld zwischen jedem der Vorsprünge 26a und dem benachbarten Vorsprung 27a. Die Richtung des Magnetfelds zwischen den Vorsprüngen 26a und 27a weist einen Winkel relativ zu der Umfangsrichtung des Hystereserings 23 auf, der durch die Pfeile von 6 angegeben wird.
  • Im Folgenden wird der Betrieb der Hysteresebremse 20 mit Bezug auf 7A und 7B erläutert.
  • Wenn das Magnetfeld zuerst über den Hystereseteil 23a wie in 7A gezeigt angelegt wird, entsteht ein magnetischer Fluss innerhalb des Hystereseteils 23a in derselben Richtung, die das Magnetfeld zwischen den Vorsprüngen 26a und 27a aufweist. Wenn der Hysteresering 23 nach Empfang einer externen Kraft F wie in 7B gezeigt gedreht wird, sieht der Hystereseteil 23a eine magnetische Hysteresekennlinie vor, aufgrund welcher die Änderungen des magnetischen Flusses innerhalb des Hystereseteils 23a gegenüber den Änderungen des Magnetfelds zwischen den Vorsprüngen 26a und 27a verzögert werden, was eine Verzerrung des Magnetfelds zwischen den Vorsprüngen 26a und 27a verursacht. Um eine derartige Verzerrung zu beseitigen und das aus den Vorsprüngen 27a austretende und in den Hystereseteil 23a eintretende Magnetfeld mit dem aus dem Hystereseteil 23a austretenden und in die Vorsprünge 26a eintretenden Magnetfeld auszurichten, wird ein Bremskraft F' gegen die Kraft F entwickelt, um die Drehung des Hystereserings 23 zu bremsen. Wenn die Bremskraft durch die Hysteresebremse 20 aufgrund einer Verzögerung von Änderungen in der Magnetisierung des Hystereseteils 23a hinter den Änderungen des Magnetfelds zwischen den Vorsprüngen 26a und 27a erzeugt wird, ist die Stärke der Bremskraft unabhängig von der Drehgeschwindigkeit des Hystereserings 23 (d. h. von der relativen Geschwindigkeit zwischen dem Hysteresering 23a und den Vorsprüngen 26a und 27a), aber allgemein proportional zu der Intensität des Magnetfelds zwischen den Vorsprüngen 26a und 27a (d. h. zu der Größe des zu der Spule 24 zugeführten Magnetisierungsstroms).
  • Die Leistung der Hysteresebremse 20 wird nun mit derjenigen einer Wirbelstrombremse verglichen, wobei die Magnetisierungsströme a, b, c und d (a < b < c < d) angelegt werden. Die durch die Hysteresebremse 20 erzeugte Bremskraft hängt wie in 8A gezeigt von dem durch die Spule 24 zugeführten Strom ab und wird nicht durch die Drehgeschwindigkeit des Hystereserings 23 beeinflusst, obwohl die durch die Wirbelstrombremse erzeugte Bremskraft wie in 8B gezeigt in Abhängigkeit von der Drehgeschwindigkeit des entsprechenden Drehglieds als auch von dem zu der Spule zugeführten Strom variiert.
  • In dem oben beschriebenen Aufbau wird die Ventilzeitsteuervorrichtung wie folgt betrieben.
  • Wenn der Motor gestartet wird oder leer läuft, veranlasst die Steuereinrichtung 35, dass die Spule 24 nicht mit Strom versorgt wird, sodass der Hysteresering 23 von der Bremskraft befreit wird. Das Zwischendrehglied 18 wird in der vorrückenden Richtung in Bezug auf das Antriebsdrehglied 3 unter der Spannung der Feder 19 gedreht, wobei dann der bewegliche Teil durch die Radialführung und die Spiralführung geführt wird, um sich in der Richtung radial nach außen zu bewegen, wie in 2 gezeigt. Nach einer derartigen radial nach außen gerichteten Bewegung des beweglichen Teils veranlasst die Verbindung eine relative Drehung zwischen dem Antriebsdrehglied 3 und dem angetriebenen Drehglied 7, um die Drehphase zwischen dem Antriebsdrehglied 3 und dem angetriebenen Drehglied 7 (d. h. die Drehphase der Nockenwelle 1 relativ zu der Kurbelwelle) zu der am meisten verzögerten Phase einzustellen. Dadurch können der Motorbetrieb stabilisiert und die Kraftstoffeffizienz verbessert werden.
  • Wenn der Motor zu einem normalen Betriebsmodus wechselt, gibt die Steuereinrichtung 35 einen Befehl, um die Drehphase zwischen dem Antriebsdrehglied 3 und dem angetriebenen Drehglied 7 zu der am meisten vorgerückten Phasenposition einzustellen. Die Steuereinrichtung 35 veranlasst eine Versorgung der Spule 24 mit Strom, sodass das Zwischendrehglied 18 die Bremskraft durch den Hysteresering 23 empfängt. Da die Bremskraft gegen die Spannung der Feder 19 wirkt, wird das Zwischendrehglied 18 in der verzögernden Richtung in Bezug auf das Antriebsdrehglied 3 gedreht. Dann wird der bewegliche Teil durch die Radialführung und die Spiralführung wie in 4 gezeigt geführt, sodass es sich radial nach innen bewegt. Bei einer derartigen radial nach innen gerichteten Bewegung des beweglichen Teils veranlasst die Verbindung eine relative Drehung zwischen dem Antriebsdrehglied 3 und dem angetriebenen Drehglied 7, um die Drehphase zwischen dem Antriebsdrehglied 3 und dem angetriebenen Drehglied 7 (d. h. die Drehphase der Nockenwelle 1 relativ zu der Kurbelwelle) zu der am meisten vorgerückten Position einzustellen. Dadurch wird eine höhere Leistungserzeugung des Motors ermöglicht.
  • Um die Drehphase von der am meisten vorgerückten Phasenposition zu der am meisten verzögerten Phasenposition zu wechseln, veranlasst die Steuereinrichtung 35, das die Spule 24 nicht mit Energie versorgt wird. Das Zwischendrehglied 18 wird in der vorrückenden Richtung unter der Spannung der Feder 19 gedreht. Der bewegliche Teil wird durch die Radialführung und die Spiralführung radial nach außen bewegt, sodass die Verbindung eine relative Drehung zwischen dem Antriebsdrehglied 3 und dem angetriebenen Drehglied 7 verursacht, um die Drehphase zwischen dem Antriebsdrehglied 3 und dem angetriebenen Drehglied 7 zu der am meisten verzögerten Phasenposition einzustellen.
  • Die Drehphase zwischen dem Antriebsdrehglied 3 und dem angetriebenen Drehglied 7 ist nicht auf die am meisten verzögerte und die am meisten vorgerückte Phasenposition beschränkt, sondern kann auf eine beliebige Phasenposition eingestellt werden, indem die durch die Hysteresebremse 20 erzeugte Bremskraft gesteuert wird. Die eingestellte Drehphase kann durch die von der Hysteresebremse 20 erzeugte Bremskraft gehalten werden, um die Spannung der Feder 19 auszugleichen.
  • Wie oben beschrieben, kann die Hysteresebremse 20 eine ausreichende Bremskraft auf das Zwischendrehglied 18 ausüben, ohne dass ein Reibungskontakt zwischen dem Zwischendrehglied 18 und dem Hysteresering 23 vorliegt. Es besteht keine Gefahr, dass das Zwischendrehglied 18 und der Hysteresering 23 verschleißen, auch wenn die Ventilzeitsteuervorrichtung über eine längere Zeitdauer betrieben wird. Deshalb kann die Ventilzeitsteuervorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung eine große Genauigkeit bei der Ventilzeitsteuerung aufrechterhalten und eine hohe Zuverlässigkeit sicherstellen.
  • Da die Bremskraft durch die Hysteresebremse 20 unabhängig von der Drehgeschwindigkeit des Hystereserings 23 erzeugt wird, ist die durch die Hysteresebremse 20 erzeugte Bremskraft unabhängig von der Drehgeschwindigkeit des Zwischendrehglieds 18. Deshalb kann eine ausreichend große Bremskraft auf das Zwischendrehglied 18 ausgeübt werden, sodass die Bremskraft eine große Spannung der Feder 19 ausgleichen kann, auch wenn die Drehgeschwindigkeit des Zwischendrehgliedes 18 relativ niedrig ist. Die Ventilzeitsteuervorrichtung der ersten Ausführungsform kann verhindern, dass ihre Ventilzeitsteuerreaktion verschlechtert wird, wenn sich der Motor mit geringer Geschwindigkeit dreht, und dadurch eine unmittelbare Ventilzeitsteuerung in jedem beliebigen Motorgeschwindigkeitsbereich erreichen. Die Ventilzeitsteuervorrichtung kann auch verhindern, dass das Zwischendrehglied 18 unter dem Einfluss eines großen alternierenden Drehmoments der Nockenwelle 1 während einer langsamen Drehung des Motors schlägt, und kann die Drehphase zwischen dem Antriebsdrehglied 3 und dem angetriebenen Drehglied 7 stabil halten. Da die Bremskraft proportional zu dem zu der Spule 24 zugeführten Magnetisierungsstrom zugeführt wird, kann die Versorgung der Spule 24 mit Strom einfach und genau gesteuert werden, um die Bremskraft in Übereinstimmung mit dem Motorbetriebszustand einzustellen.
  • Weiterhin ist der Hystereseteil 32a des Hystereserings 23 in dem Luftspalt zwischen den gegenüberliegenden zylindrischen Oberflächen 26 und 27 angeordnet, wobei die Spule 24 das Magnetfeld zwischen den Vorsprüngen 26a und 27a erzeugt, die auf den gegenüberliegenden zylindrischen Oberflächen 26 und 27 entlang des Umfangs in einer gestuften Konfiguration ausgebildet sind. Bei einem derartig einfachen Aufbau kann das Magnetfeld einfacher und genauer nur durch die Versorgung und Nichtversorgung der Spule 24 mit Strom gesteuert werden als es mittels einer mechanischen Einrichtung möglich wäre. Dadurch kann eine Verkleinerung der Vorrichtung sowie eine Reduktion der Herstellungskosten erreicht werden. Weiterhin kann die Radialgröße der Hysteresebremse 20 klein gehalten werden, während der Hystereseteil 23a den zylindrischen Oberflächen 26 und 27 mit einer größeren Fläche gegenübersteht, wodurch eine Verkleinerung der Vorrichtung ermöglicht wird.
  • Außerdem sieht der Drehphasensteuermechanismus 4 einen geringen Gleitwiderstand in dem beweglichen Teil vor, der durch die Radial- und Spiralführungen unter Verwendung der Gleitelemente zu führen ist (etwa durch den Stift 16, der gleitbar in der Führungsrille 15 aufgenommen ist). Da der Drehphasensteuermechanismus 4 mit einer relativ kleinen Betätigungskraft betätigt werden kann, kann der Betätigungsmechanismus 5 in vorteilhafter Weise eine kleinere Version der Hysteresebremse 20 verwenden, um in den beschränkten Raum des Motors zu passen.
  • Im Folgenden wird eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 9 bis 11 erläutert.
  • Eine Ventilzeitsteuervorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform ist in ihrem Aufbau der ersten Ausführungsform ähnlich, mit Ausnahme der Hysteresebremse 120 des Betätigungsmechanismus 5. Die Hysteresebremse 120 umfasst einen Hysteresering (als erstes Glied) 123 mit einem scheibenförmigen Hystereseteil 123a, eine elektromagnetische Spule (als Magnetfeld-Steuereinheit) 124 und ein Spulenjoch (als zweites Glied) 125.
  • Insbesondere weist der Hysteresering 123 eine Halteplatte 122 auf, die mit dem Zwischendrehglied 18 verbunden ist und sich entlang der Rückseite des Spulenjochs 125 erstreckt. Die Halteplatte 122 ist an einer äußeren Peripherie mit dem scheibenförmigen Hystereseteil 123a verbunden.
  • Die Spule 124 ist an der äußeren Peripherie des Spulenjochs 125 verbunden. Die Spule 124 und das Spulenjoch 125 werden nicht-drehbar durch die VCT-Abdeckung (nicht gezeigt) gehalten, und eine innere Peripherie des Spulenjochs 125 ist an dem vorderen Ende des angetriebenen Drehglieds 7 mittels der Lager 28 befestigt, um eine Drehung des angetriebenen Drehglieds 7 zu gestatten.
  • Das Spulenjoch 125 weist ein Paar von axial gegenüberliegenden scheibenförmigen Oberflächen 126 und 127 auf, wobei zwischen den gegenüberliegenden Oberflächen 126 und 127 ein Luftspalt gelassen ist. Der scheibenförmige Hystereseteil 123a des Hystereserings 126 ist in dem Luftspalt zwischen den gegenüberliegenden Oberflächen 126 und 127 angeordnet und wird von den Oberflächen 126 und 127 beabstandet gehalten. Wie in 10 und 11 gezeigt, umfasst der magnetische Teil des Spulenjochs 125 Vorsprünge 126a und 127a, die auf den gegenüberliegenden Oberflächen 126 und 127 des Spulenjochs 125 ausgebildet sind und jeweils als Süd- und Nordpole dienen. Die Vorsprünge 126a und 127a sind entlang des Umfangs in einer gestuften Konfiguration angeordnet. In der zweiten Ausführungsform weisen die gegenüberliegenden scheibenförmigen Oberflächen 126 und 127 sich radial erstreckende und gleichmäßig beabstandete Vertiefungen 126b und 127b auf, um die Vorsprünge 126a und 127a durch den Abstand zwischen benachbarten Vertiefungen derart zu definieren, dass die Vorsprünge 126a und 127a jeweils den Vertiefungen 127b und 126b gegenüberstehen.
  • Bei einer Versorgung mit Strom induziert die Spule 124 das Magnetfeld zwischen jedem Vorsprung 126a und dem benachbarten Vorsprung 127a. Die Richtung des Magnetfeldes zwischen den Vorsprüngen 126a und 127a weist einen Winkel relativ zu der Umfangsrichtung des Hystereserings 123 auf, wie durch die Pfeile in 10 angegeben.
  • In dem oben beschriebenen Aufbau erzeugt die Hysteresebremse 120 eine Bremskraft genauso wie die Hysteresebremse 20, sodass die Bremskraft über den Hysteresering 123 auf das Zwischendrehglied 18 ausgeübt wird.
  • Weiterhin weist der bewegliche Teil des Drehphasensteuermechanismus 4 eine Kugel 116 (als Gleit-/Rollelement) auf, die in der Spiralrille 15 aufgenommen ist.
  • Die Ventilzeitsteuervorrichtung der zweiten Ausführungsform kann im wesentlichen dieselben Effekte vorsehen wie in der ersten Ausführungsform. Weil der scheibenförmige Hystereseteil 123a des Hystereserings 123 in dem Luftspalt zwischen den axial gegenüberliegenden scheibenförmigen Oberflächen 126 und 127 des Spulenjochs 125 angeordnet ist, kann außerdem die Hysteresbremse 120 mit einer in der Axialrichtung kürzeren Länge vorgesehen werden, wodurch die Axiallänge der Vorrichtung reduziert wird. Dabei hängt das auf den Hysteresering 123 ausgeübte Bremsdrehmoment von der erzeugten Bremskraft und dem Abstand zu der Drehachse ab. Da der Hysteresering 123 derart angeordnet ist, dass sich der Hystereseteil 123a radial nach außen erstreckt, kann das Bremsdrehmoment einfach erhöht und effizient auf das Zwischendrehglied 18 übertragen werden.
  • Im Folgenden wird eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 12 bis 15 erläutert.
  • Eine Ventilzeitsteuervorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform weist einen ähnlichen Aufbau auf wie die erste Ausführungsform, mit Ausnahme der Verbindung zwischen dem Hysteresering 23 und dem Zwischendrehglied 18 sowie der Halterung für den Hysteresering 23.
  • Insbesondere weist ein angetriebenes Drehglied 207 eine kürzere Länge auf als das angetriebene Drehglied 7, sodass es nicht innerhalb einer inneren Peripherie der Spule 24 angeordnet ist. Das Zwischendrehglied 18 weist einen Flanschring 30 auf, der einstückig mit einem vorderen Ende des Basisteils des Zwischendrehglieds 18 ausgebildet ist und sich radial nach außen erstreckt. Das Spulenjoch 25 ist an einem stationären Teil der Vorrichtung (in der dritten Ausführungsform an der VCT-Abdeckung 34) befestigt. Weiterhin weist der Hysteresering 23 eine Halteplatte 222 auf, die an ihrem einen Ende an dem Hystereseteil 23a befestigt ist. Die Halteplatte 222 umfasst einen dicken Plattenteil 222a und einen zylindrischen Teil 222b, der sich von dem Plattenteil 222a erstreckt und einen stufenweise reduzierten Durchmesser aufweist. Der zylindrische Teil 222b der Halteplatte des Hystereserings 23 wird drehbar auf einer inneren Peripherie des Spulenjochs 24 durch radiale Rollenlager 33 gehalten. Alternativ hierzu kann der zylindrische Teil 222b durch die Lager 33 auf der VCT-Abdeckung 34 oder dem anderen stationären Teil der Vorrichtung gehalten werden.
  • Der Flanschring 30 oder die Halteplatte 222 weist eine radial ausgebildete Rille 31 auf, während entsprechend die Halteplatte 222 oder der Flanschring 30 einen Vorsprung 32 aufweist, der gleitbar in die Rille 31 aufgenommen ist. In der dritten Ausführungsform ist die Rille 31 durch den Flanschring 30 ausgebildet und erstreckt sich radial, wobei der Vorsprung 32 auf dem Halteteil 222a der Halteplatte 222 ausgebildet ist. Die gleitbare Aufnahme des Vorsprungs 32 in der Rille 31 gestattet die radiale Verschiebung des Zwischendrehglieds 18 relativ zu dem Hysteresering 23, verhindert aber eine relative Drehung zwischen dem Zwischendrehglied 18 und dem Hysteresering 23.
  • Die Ventilzeitsteuervorrichtung der dritten Ausführungsform kann im wesentlichen dieselben Effekte wie in der ersten Ausführungsform vorsehen. Das Zwischendrehglied 18 kann aufgrund der radialen Schwingung der Nockenwelle 1 während des Motorbetriebs radial verschoben werden. Die Verbindung der Rille 21 mit dem Vorsprung 32 erlaubt eine radiale Verschiebung des Zwischendrehglieds 18 relativ zu dem Hysteresering 23, aber verhindert eine relative Drehung zwischen dem Zwischendrehglied 18 und dem Hysteresering 23. Deshalb kann eine radiale Verschiebung des Zwischendrehgliedes 18 durch die Verbindung der Rille 31 mit dem Vorsprung 32 unterstützt werden, wobei aber verhindert wird, dass der Hysteresering 23 durch die radiale Verschiebung des Zwischendrehglieds 18 beeinflusst wird. Weil der Hysteresering 23 auf dem Spulenjoch 25 über die Lager 33 gehalten wird, kann weiterhin ein Zwischenraum zwischen dem Hystereseteil 23a und den Vorsprüngen 26a und 27a der gegenüberliegenden zylindrischen Oberflächen 26 und 27 aufrechterhalten werden, indem der Hysteresering 23 konzentrisch mit dem Spulenjoch 25 angeordnet wird, sodass die Magnetisierung des Hystereseteils 23a konstant stabilisiert wird.
  • Der oben beschriebene Aufbau zum Verbinden des Zwischendrehgliedes 18 mit dem Hysteresering 23 sowie zum Halten der Hystereserings 23 wird verwendet, um die erste Ausführungsform zu modifizieren, wobei er jedoch auch auf die andere Ausführungsform der Erfindung angewendet werden kann.
  • Im Folgenden wird abschließend eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 16 beschrieben.
  • Eine Ventilzeitsteuervorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform weist einen ähnlichen Aufbau auf wie in der ersten und dritten Ausführungsform, mit Ausnahme einer Hysteresebremse 320 des Betätigungsmechanismus 5. Die Hysteresebremse 320 umfasst einen Hysteresering (als erstes Glied) 323 mit einem ringförmigen flachen Hystereseteil 323a, ein Paar von ringförmigen Dauermagnetblöcken (als zweites Glied) 40 und 41, die einander axial gegenüberliegen, und ein Drehglied (als Magnetfeld-Steuereinheit), das eine relative Drehung zwischen den Dauermagnetblöcken 40 und 41 zur Steuerung eines zwischen den Dauermagnetblöcken 40 und 41 erzeugten Magnetfelds veranlasst.
  • Insbesondere ist wenigstens der Hystereseteil 323a des Hystereserings 323 aus einem magnetischen halb-gehärteten Material ausgebildet, um eine magnetische Hysteresekennlinie wie in den vorausgehenden Ausführungsformen vorzusehen.
  • Die Dauermagnetblöcke 40 und 41 weisen jeweils Polflächen 40a und 41a auf, wobei eine Luftspalt zwischen den Polflächen 40a und 41a gelassen ist. Der Hystereseteil 323a des Hystereserings 323 ist in dem Luftspalt zwischen den Polflächen 40a und 41a angeordnet und wird mit einem Abstand zu den Polflächen 40a und 41a gehalten. Die Polflächen 40a und 41a weisen eine entgegengesetzte Polarität auf und sind entlang des Umfangs voneinander beabstandet, um das zwischen den Polflächen 40a und 41a erzeugte Magnetfeld einzustellen.
  • Das Drehglied umfasst einen fixierten Basisblock 42, der nicht-drehbar an der VCT-Abdeckung 34 befestigt ist, um den Dauermagnetblock 40 als eine Einheit zu halten, einen beweglichen Basisblock 43, der den Dauermagnetblock 41 als eine Einheit hält, einen Motor 40 zum Drehen des Basisblocks 43 relativ zu dem Basisblock 42, ein Schneckengetriebe 46, durch den eine äußere Peripherie des Basisblocks 43 mit dem Motor 40 verbunden ist, und eine Steuereinrichtung 350, die den Betrieb des Motors 40 steuert. Beide Basisblöcke 42 und 43 sind ringförmig, sodass sich der zylindrische Teil 322b der Halteplatte 322 durch die Basisblöcke 42 und 43 erstreckt. Eine innere Peripherie des Basisblocks 42 hält ein vorderes Ende des zylindrischen Teils 322b der Halteplatte 322 mittels einem Lager 45a, und eine innere Peripherie des Basisblocks 43 wird auf dem zylindrischen Teil 322b der Halteplatte 322 über ein Lager 45b gehalten.
  • Wenn der Motor 44 auf einen Befehl aus der Steuereinrichtung 350 hin betrieben wird, wird der Basisblock 43 relativ zu dem Basisblock 42 gedreht, um eine relative Drehung zwischen den Dauermagnetblöcken 40 und 41 zu veranlassen, sodass das Magnetfeld zwischen den Polflächen 40a und 41a und über den Hysteresering 323 gesteuert wird. Dann erzeugt die Hysteresebremse 320 eine Bremskraft genauso wie die Hysteresebremse 20.
  • Die Ventilzeitsteuervorrichtung der vierten Ausführungsform kann im wesentlichen dieselben Effekte vorsehen wie diejenigen der weiter oben beschriebenen ersten bis dritten Ausführungsformen. Außerdem ermöglicht die Verwendung der Dauermagnetblöcke 40 und 41 einen niedrigen Stromverbrauch, ohne dass die elektromagnetische Spule 24 oder 124 mit Strom versorgt werden muss, um das Magnetfeld wie in den anderen Ausführungsformen zu erzeugen.
  • Der gesamte Inhalt der japanischen Patentanmeldung Nr. 2002-166411 (vom 7. Juni 2002) ist hier unter Bezugnahme eingeschlossen.
  • Die vorliegende Erfindung wurde mit Bezug auf spezifische Ausführungsformen der Erfindung beschrieben, wobei die Erfindung jedoch nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt ist. Es können durch den Fachmann auf der Basis der vorstehenden Lehren verschiedene Modifikationen und Variationen an den beschriebenen Ausführungsformen vorgenommen werden. Der Umfang der Erfindung wird mit Bezug auf die beigefügten Ansprüche definiert.
  • Beschriftungen zu 7A
    • Richtung des magnetischen Flusses
  • Beschriftungen zu 8A und 8B
    • a: Bremskraft
    • b: Drehgeschwindigkeit (U/min)

Claims (20)

  1. Ventilzeitsteuervorrichtung für einen Verbrennungsmotor mit: einem Antriebsdrehglied (3), das durch eine Kurbelwelle des Motors gedreht wird, einem angetriebenen Drehglied (7) zum Drehen einer Nockenwelle (1) des Motors bei einer Drehung des Antriebsdrehglieds (3), einem Drehphasensteuermechanismus (4) mit einem Zwischendrehglied (18), das relativ zu dem Antriebsdrehglied (3) und dem angetriebenen Drehglied (7) gedreht wird, um eine relative Drehung zwischen dem Antriebsdrehglied (3) und dem angetriebenen Drehglied (7) zu verursachen, und einem Bremsmechanismus (5) mit einer Hysteresebremse (20), die eine Bremskraft erzeugt, um zu veranlassen, dass sich das Zwischendrehglied (18) relativ zu dem Antriebsdrehglied (3) und dem angetriebenen Drehglied (7) dreht.
  2. Ventilzeitsteuervorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hysteresebremse umfasst: ein erstes Glied (23), der einen Hystereseteil (23a) mit einer magnetischen Hysteresekennlinie umfasst, ein zweites Glied (25) mit einem magnetischen Teil, um ein Magnetfeld über den Hystereseteil (23a) vorzusehen, und eine Magnetfeld-Steuereinheit (24), die das Magnetfeld steuert, wobei das erste und das zweite Glied (23, 25) relativ zueinander gedreht werden können, um eine Bremskraft aufgrund der magnetischen Hysteresekennlinie des Hystereseteils (23a) relativ zu dem durch den magnetischen Teil erzeugten Magnetfeld zu erzeugen.
  3. Ventilzeitsteuervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Glied (25) ein Paar von ersten und zweiten einander gegenüberliegenden Oberflächen (26, 27) aufweist, wobei ein Luftspalt zwischen der ersten und zweiten Oberfläche vorhanden ist und wobei der magnetische Teil erste und zweite Vorsprünge (26a, 27a) aufweist, die auf der ersten und zweiten Oberfläche (26, 27) ausgebildet und entlang des Umfangs in einer gestuften Konfiguration angeordnet sind, die Magnetfeld-Steuereinheit (24) eine elektromagnetische Spule umfasst, die bei einer Versorgung mit Strom ein Magnetfeld zwischen jedem ersten Vorsprung (26a) und dem benachbarten zweiten Vorsprung (27a) erzeugt, und das erste Glied (23) ein Hysteresering ist, dessen Hystereseteil (23a) in dem Luftspalt zwischen der ersten und der zweiten Oberfläche (26, 27) angeordnet ist.
  4. Ventilzeitsteuervorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Oberfläche (26, 27) zylindrisch geformt sind, wobei der Hystereseteil (23a) zylindrisch geformt und in dem Luftspalt zwischen der ersten und zweiten Oberfläche (26, 27) angeordnet ist.
  5. Ventilzeitsteuervorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilzeitsteuervorrichtung weiterhin ein Lager (33) umfasst, mittels dem der Hysteresering drehbar auf entweder dem zweiten Glied (25) oder dem stationären Teil der Vorrichtung gehalten wird, und der Hysteresering derart mit dem Zwischendrehglied (18) verbunden ist, dass eine radiale Verschiebung des Zwischendrehglieds (18) relativ zu dem Hysteresering ermöglicht wird, aber eine relative Drehung zwischen dem Zwischendrehglied (18) und dem Hysteresering verhindert wird.
  6. Ventilzeitsteuervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischendrehglied (18) oder der Hysteresering eine Radialrille definiert, während entsprechend an dem Hysteresering oder dem Zwischendrehglied (18) ein Vorsprung ausgebildet ist, der gleitbar in der Rille aufgenommen ist, um das Zwischendrehglied (18) radial relativ zu dem Hysteresering zu verschieben.
  7. Ventilzeitsteuervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Oberfläche (26, 27) scheibenförmig sind, wobei der Hystereseteil (23a) scheibenförmig ist und in dem Luftspalt zwischen der ersten und der zweiten Oberfläche (26, 27) angeordnet ist.
  8. Ventilzeitsteuervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Glied (25) an einem stationären Teil der Vorrichtung gehalten wird, die Ventilzeitsteuervorrichtung weiterhin ein Lager (33) umfasst, mittels dem der Hysteresering drehbar auf entweder dem zweiten Glied (25) oder dem stationären Teil der Vorrichtung gehalten wird, und der Hysteresering mit dem Zwischendrehglied (18) derart verbunden ist, dass eine radiale Verschiebung des Zwischendrehgliedes (18) relativ zu dem Hysteresering ermöglicht wird, aber eine relative Drehung zwischen dem Zwischendrehglied (18) und dem Hysteresering verhindert wird.
  9. Ventilzeitsteuervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischendrehglied (18) oder der Hysteresering eine Radialrille definiert, während entsprechend auf dem Hysteresering oder dem Zwischendrehglied (18) ein Vorsprung ausgebildet ist, der gleitbar in der Rille aufgenommen ist, um das Zwischendrehglied (18) radial relativ zu dem Hysteresering zu verschieben.
  10. Ventilzeitsteuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsdrehglied (3) und das angetriebene Drehglied (7) konzentrisch angeordnet sind, sodass sie um eine Achse relativ zueinander gedreht werden können, und der Drehphasensteuermechanismus (4) weiterhin umfasst: eine Radialführung, die entweder auf dem Antriebsdrehglied (3) oder dem angetriebenen Drehglied (7) vorgesehen ist, eine Spiralführung, die auf dem Zwischendrehglied (18) vorgesehen ist, einen beweglichen Teil, der durch die Radialführung und die Spiralführung in einer radialen Richtung in Bezug auf die Achse geführt wird, wenn sich das Zwischendrehglied (18) relativ zu dem Antriebsdrehglied (3) und dem angetriebenen Drehglied (7) dreht, wobei der bewegliche Teil ein Gleitelement umfasst, das gleitbar in der Spiralführung aufgenommen ist, und eine Verbindung, die den beweglichen Teil mit entsprechend dem angetriebenen Drehglied (7) oder dem Antriebsdrehglied (3) verbindet, um die Drehphase zwischen dem Antriebsdrehglied (3) und dem angetriebenen Drehglied (7) in Übereinstimmung mit der radialen Bewegung des beweglichen Teils zu ändern, wobei die Verbindung einen Hebel (9) umfasst, der mit entsprechend dem angetriebenen Drehglied (7) oder dem Antriebsdrehglied (3) an einer von der Achse entfernten Position verbunden ist.
  11. Ventilzeitsteuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremsmechanismus (5) weiterhin eine Feder (19) umfasst, die eine Federspannung gegen die Bremskraft vorsieht, wobei die Hysteresebremse (20) die Bremskraft derart anpasst, dass die Bremskraft die Federspannung ausgleicht, um das Zwischendrehglied (18) zu sperren und dadurch eine Drehphase zwischen dem Antriebsdrehglied (3) und dem angetriebenen Drehglied (7) aufrechtzuerhalten.
  12. Ventilzeitsteuervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Glied (25) ein Paar von Dauermagneten (40, 41) umfasst, wobei der magnetische Teil Polflächen (40a, 41a) umfasst, die auf den Dauermagneten (40,41) mit jeweils entgegengesetzten Polaritäten ausgebildet sind, wobei die Polflächen (40a, 41a) einander gegenüberliegen, um einen Luftspalt zwischen den Polflächen (40a, 41a) zu definieren, die Magnetfeld-Steuereinheit (24) ein Drehglied umfasst, das eine relative Drehung zwischen den Dauermagneten (40, 41) veranlasst, um das Magnetfeld zwischen den Polflächen (40a, 41a) zu erzeugen, und das Hystereseglied (23) ein Hysteresering ist, dessen Hystereseteil (23a) in dem Luftspalt zwischen den Polflächen (40a, 41a) angeordnet ist.
  13. Ventilzeitsteuervorrichtung für einen Verbrennungsmotor mit: einem Antriebsdrehglied (3), das durch eine Kurbelwelle des Motors gedreht wird, einem angetriebenen Drehglied (7) zum Drehen einer Nockenwelle (1) des Motors, einem Zwischendrehglied (18), das relativ zu dem Antriebsdrehglied (3) und dem angetriebenen Drehglied (7) gedreht wird, um eine relative Drehung zwischen dem Antriebsdrehglied (3) und dem angetriebenen Drehglied (7) zu veranlassen, einer Vorspanneinrichtung zum Vorspannen des Zwischendrehglieds (18) in einer bestimmten Drehrichtung, einer Hysteresebremse, die selektiv eine Bremskraft auf das Zwischendrehglied (18) ausübt, um das Zwischendrehglied (18) in der zu der bestimmten Drehrichtung entgegengesetzten Richtung zu drehen.
  14. Ventilzeitsteuervorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Hysteresebremse umfasst: ein erstes Glied (23), das einen Hystereseteil (23a) mit einer magnetischen Hysteresekennlinie aufweist, wobei der Hystereseteil (23a) mit dem Zwischendrehglied (18) verbunden ist, ein zweites Glied (25) mit einem magnetischen Teil zum Vorsehen eines Magnetfeldes über den Hystereseteil (23a), und eine Magnetfeld-Steuereinheit (24), die das Magnetfeld steuert, wobei das erste und das zweite Glied (23, 25) zueinander bewegt werden können, sodass der Hystereseteil (23a) die magnetischen Hysteresekennlinien relativ zu dem durch den magnetischen Teil erzeugten Magnetfeld aufweist, um die Bremskraft auf das Zwischendrehglied (18) auszuüben.
  15. Ventilzeitsteuervorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Glied (25) ein Paar von gegenüberliegenden Oberflächen (26, 27) aufweist, wobei ein Luftspalt zwischen den gegenüberliegenden Oberflächen (26, 27) gelassen ist und wobei der magnetische Teil gleichmäßig beabstandete Vertiefungen (26b, 27b) in den gegenüberliegenden Oberflächen (26, 27) umfasst, um Nord- und Südpole durch den Abstand zwischen benachbarten Vertiefungen (26b, 27b) zu definieren, sodass die Nord- und Südpole den in den gegenüberliegenden Oberflächen (26, 27) ausgebildeten Vertiefungen (26b, 27b) gegenüberstehen, die Magnetfeld-Steuereinheit (24) eine elektromagnetische Spule umfasst, die bei einer Versorgung mit Strom das Magnetfeld zwischen benachbarten Nord- und Südpolen erzeugt, und das erste Glied (23) ein Hysteresering ist, dessen Hystereseteil (23a) in dem Luftspalt angeordnet ist und von den gegenüberliegenden Oberflächen (26, 27) beabstandet gehalten wird.
  16. Ventilzeitsteuervorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Hysteresebremse (20) die Bremskraft in Übereinstimmung mit dem zu der Spule zugeführten Magnetisierungsstrom anpasst.
  17. Ventilzeitsteuervorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Glied (25) an einem stationären Teil der Vorrichtung gehalten wird, wobei die Ventilzeitsteuervorrichtung weiterhin umfasst: ein erstes Lager, mittels dessen der Zwischendrehteil (18) drehbar auf dem angetriebenen Drehteil (7) gehalten wird, und ein zweites Lager, mittels dessen der Hysteresering drehbar auf entweder dem zweiten Glied (25) oder dem stationären Teil der Vorrichtung gehalten wird, wobei das Zwischendrehglied (18) und der Hysteresering konzentrisch derart miteinander verbunden sind, dass eine radiale Verschiebung des Zwischendrehgliedes (18) relativ zu dem Hysteresering ermöglicht wird, aber eine relative Drehung zwischen dem Zwischendrehglied (18) und dem Hysteresering verhindert wird.
  18. Ventilzeitsteuervorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischendrehglied (18) oder der Hysteresering eine Radialrille definiert, während entsprechend am dem Hysteresering oder dem Zwischendrehglied (18) ein Vorsprung ausgebildet ist, der gleitbar in die Rille aufgenommen werden kann, um das Zwischendrehglied (18) radial relativ zu dem Hysteresering zu verschieben.
  19. Ventilzeitsteuervorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsdrehglied (3), das angetriebene Drehglied (7) und das Zwischendrehglied (18) konzentrisch angeordnet sind, sodass sie um eine Achse relativ zueinander gedreht werden können, wobei der Drehphasensteuermechanismus (4) weiterhin umfasst: eine Radialführung, die auf dem Antriebsdrehglied (3) oder dem angetriebenen Drehglied (7) vorgesehen ist, eine Spiralführung die auf dem Zwischendrehglied (18) vorgesehen ist, einen beweglichen Teil, der durch die Radialführung und die Spiralführung in einer radialen Richtung in Bezug auf die Achse geführt wird, wenn sich das Zwischendrehglied (18) relativ zu dem Antriebsdrehglied (3) und dem angetriebenen Drehglied (7) dreht, wobei der bewegliche Teil ein Gleitelement umfasst, das gleitbar in der Spiralführung aufgenommen ist, und eine Verbindung, die den beweglichen Teil entsprechend mit dem angetriebenen Drehglied (7) oder dem Antriebsdrehglied (3) verbindet, um die Drehphase zwischen dem Antriebsdrehglied (3) und dem angetriebenen Drehglied (7) in Übereinstimmung mit der radialen Bewegung des beweglichen Teils zu ändern, wobei die Verbindung einen Hebel (9) umfasst, der entsprechend mit dem angetriebenen Drehglied (7) oder dem Antriebsdrehglied (3) an einer zu der Achse entfernten Position verbunden ist.
  20. Ventilzeitsteuervorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Glied (25) ein Paar von Dauermagneten (40, 41) umfasst, wobei der magnetische Teil Polflächen (40a, 41a) aufweist, die jeweils auf den Dauermagneten (40, 41) ausgebildet sind, wobei die Polflächen (40a, 41a) einander gegenüberliegen, um einen Luftspalt zwischen den Polflächen (40a, 41a) zu definieren, die Magnetfeld-Steuereinheit (24) ein Drehglied umfasst, das eine relative Drehung zwischen den Dauermagneten (40, 41) verursacht, um das Magnetfeld zwischen den Polflächen (40a, 41a) zu induzieren, und das erste Glied (23) ein Hysteresering ist, dessen Hystereseteil (23a) in dem Luftspalt zwischen den Polflächen (40, 41) angeordnet ist und von den Polflächen (40a, 41a) beabstandet gehalten wird.
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