DE10322113A1 - Schließmechanismus - Google Patents

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Abstract

Ein Schließmechanismus (1) für eine Klappe (4), insbesondere für die Heckklappe eines Kraftfahrzeuges, besitzt ein erstes Schließelement (2), das an der Klappe (4) festgelegt ist, sowie ein zweites Schließelement (3), das an einem Rahmen (10) festgelegt ist. Das erste Schließelement (2) und das zweite Schließelement (3) fixieren in Schließstellung (29) der Klappe (4) die Klappe (4) am Rahmen (10). Zwischen der Schließstellung (29) und einer Spaltstellung (28), in der die Klappe (4) einen Spalt geöffnet ist, wirken die Schließelemente (2, 3) zusammen und bewegen die Klappe (4) relativ zum Rahmen (10). Ein einfacher Aufbau des Schließmechanismus (1) und ein sicheres Schließen der Klappe (4) kann erreicht werden, wenn eines der Schließelemente (2) ein Drehelement umfaßt, dessen Drehachse (31) sich in Richtung auf das andere Schließelement (3) erstreckt, wobei das Drehelement über einen Motor (7) angetrieben ist und mit dem anderen Schließelement (3) zusammenwirkt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schließmechanismus für eine Klappe, insbesondere für die Heckklappe eines Kraftfahrzeuges, der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
  • Die DE 199 44 554 A1 offenbart eine Vorrichtung zum Öffnen und Schließen einer Heckklappe, die aus zwei zusammenwirkenden Schließelementen gebildet ist. Die Schließelemente ziehen beim Schließen der Klappe die Heckklappe von der Spaltstellung in die Schließstellung. Ein Schließelement umfaßt dabei einen Schließbügel, der von einer Drehfalle des anderen Schließelementes gefaßt werden kann, so daß die Heckklappe zugezogen werden kann. Ein derartiger Schließmechanismus ist vergleichsweise aufwendig aufgebaut. Zum Verschließen der Heckklappe ist üblicherweise zusätzlich ein Schloß vorgesehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schließmechanismus für eine Klappe der gattungsgemäßen Art anzugeben, die einen einfachen Aufbau besitzt.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Schließmechanismus mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Zum Schließen der Heckklappe ist demnach ein Drehelement vorgesehen, dessen Drehachse sich in Richtung auf das andere Schließelement erstreckt und das Drehelement über einen Motor angetrieben ist und mit dem anderen Schließelement zusammenwirkt. Aus der Spaltstellung wird die Heckklappe über das Drehelement zum Rahmen hingezogen. Beim Öffnen erfolgt die Bewegung der Heckklappe aus der Schließstellung in die Spaltstellung ebenfalls über das Drehelement, das sich durch seine Rotationsbewegung aus dem anderen Schließelement herausdreht. Hierdurch ist ein einfacher Aufbau des Schließmechanismus gegeben. Gleichzeitig ist die Klappe über das Drehelement sicher fixiert. Ein zusätzliches Schloß ist zur Fixierung der Heckklappe nicht notwendig.
  • Das Drehelement ist insbesondere eine Gewindespindel. Eine gute Fixierung der Gewindespindel im anderen Schließelement ergibt sich, wenn die Gewindespindel mit einer Gewindebohrung im anderen Schließelement zusammenwirkt. Der Motor treibt das Drehelement vorteilhaft über ein Getriebe an. Zweckmäßig ist der Motor über eine Steuerung gesteuert. Um das Drehelement vor Verschmutzungen zu schützen, ist vorgesehen, daß das Drehelement mindestens teilweise von einer in Richtung der Drehachse des Drehelements beweglichen Schutzhülse umgeben ist. Beim Einschrauben des Drehelements in das andere Schließelement kann die Schutzhülse durch die Beweglichkeit zurückweichen, so daß ein störungsfreier Betrieb gewährleistet ist. Insbesondere ist ein Schalter vorgesehen, der im Bereich der Spaltstellung der Klappe betätigt ist. Der Schalter kann dadurch steuern, wann das Drehelement vom Motor angetrieben wird. Beim Andrücken der Heckklappe wird in der Spaltstellung der Schalter betätigt und das Drehelement wird in Rotation versetzt, so daß sich das Drehelement in das andere Schließelement hineindreht und die Klappe von der Spaltstellung in die Schließstellung zieht. Ein einfacher Aufbau ergibt sich, wenn der Schalter von der Schutzhülse betätigt ist. Um eine Zerstörung der Gewindespindel oder der Gewindebohrung beispielsweise beim starken Zuschlagen einer Heckklappe zu vermeiden, ist mindestens ein Dämpfer vorgesehen, der die Relativbewegung von Klappe und Rahmen zwischen Spaltstellung und Schließstellung dämpft. Bei geringen Relativgeschwindigkeiten von Klappe und Rahmen ist die Dämpfungswirkung minimal, so daß kaum Antriebsleistung durch die Dämpfung verloren geht. Bei großen Relativgeschwindigkeiten, also beispielsweise beim Zuschlagen der Klappe, ist die Dämpfungswirkung hoch, so daß die Bewegung der Klappe zuverlässig abgebremst und eine Zerstörung der Schließelemente verhindert werden kann.
  • Damit auch bei Störungen, beispielsweise am Motor oder in der Stromversorgung, ein Öffnen und Schließen der Klappe möglich ist, ist vorgesehen, daß der Schließmechanismus eine Notentriegelung umfaßt. Die Notentriegelung umfaßt zweckmäßig mindestens einen quer zur Längsrichtung der Gewindespindel angeordneten Stift, über den die Gewindespindel fixiert ist. Der Stift ist insbesondere in Richtung auf die Gewindespindel gefedert gelagert. Durch Zurückziehen des Stiftes entgegen der Kraft der Feder wird der Stift aus dem Bereich der Gewindespindel entfernt, so daß die Gewindespindel bzw. die Gewindespindel mit dem Bauteil, in das die Gewindespindel eingedreht ist, von dem Schließelement getrennt werden kann. Eine vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich, wenn das zweite Schließ element eine Gewindebohrung umfaßt und die Gewindebohrung in einer Mutter ausgebildet ist. Die Mutter ist dabei vorteilhaft lösbar am Rahmen gehalten und besitzt insbesondere einen Absatz, der an der dem anderen Schließelement zugewandten Seite an einem an dem Rahmen ausgebildeten Anschlag anliegt. Beim Zurückziehen des Stiftes kann die Mutter dadurch zusammen mit der Gewindespindel aus dem zweiten Schließelement entnommen werden.
  • Ausführungsbeispiele werden im folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
  • 1 u. 2 schematische Darstellungen von Schließmechanismen in Öffnungsstellung,
  • 3 eine schematische Darstellung eines Schließmechanismus in Spaltstellung,
  • 4 eine schematische Darstellung eines Schließmechanismus in Schließstellung,
  • 5 eine perspektivische Ansicht eines Schließmechanismus in teilweise geschnittener Darstellung,
  • 6 eine schematische Darstellung eines Schnittes durch den Schließmechanismus aus 5,
  • 7 den Schließmechanismus aus den 5 und 6 in perspektivischer Darstellung.
  • 1 zeigt schematisch einen Schließmechanismus 1, der ein erstes Schließelement 2 und ein zweites Schließelement 3 umfaßt. Das erste Schließelement 2 ist an einer Klappe 4 festgelegt, die beispielsweise die Heckklappe eines Kraftfahrzeuges sein kann. Das zweite Schließelement 3 ist an einem Rahmen 10 angeordnet, der beispielsweise die Fahrzeugkarosserie des Kraftfahrzeuges sein kann. Das erste Schließelement 2 umfaßt eine Gewindespindel 5, die sich von der Klappe 4 in Richtung auf den Rahmen 10 erstreckt. Die Gewindespindel 5 ist im Bereich ihres von der Klappe 4 zum Rahmen 10 ragenden Endes 32 von einer Schutzhülse 6 umgeben. Die Schutzhülse 6 hat Verbindung zu einem Schalter 19, der im Inneren der Klappe 4 angeordnet ist. Die Gewindespindel 5 ist um ihre Drehachse 31 von einem Motor 7 rotierend angetrieben. Die Drehachse 31 erstreckt sich dabei vom ersten Schließelement 2 in Richtung auf das zweite Schließelement 3. Die Rotation wird vom Motor 7 dabei über ein Getriebe 18 übertragen. Der Motor 7 ist von einer Steuerung 8 gesteuert.
  • Das zweite Schließelement 3 umfaßt eine Mutter 11, in der eine Gewindebohrung 9 ausgebildet ist. Die Gewindebohrung 9 verläuft dabei koaxial zur Richtung der Drehachse 31 der Gewindespindel 5. Die Mutter 11 besitzt an der der Klappe 4 zugewandten Seite einen Absatz 12, mit dem sie auf einem Anschlag 30, der am Rahmen 10 ausgebildet ist, anliegt. Die Mutter 11 besitzt an der dem Anschlag 30 abgewandten Seite des Rahmens 10 zwei gegenüberliegende Nuten 13, in die Stifte 15 ragen. Die Nuten 13 können als Umfangsnut, als Schlitze oder als Bohrungen ausgebildet sein. Die Stifte 15 liegen an der der Klappe 4 abgewandten Seite 34 der Nuten 13 an der Innenwandung der Nuten 13 an. Die Mutter 11 ist somit zwischen den Stiften 15 und dem Anschlag 30 eingespannt und fest gehalten. Die Stifte 15 sind in Richtung auf die Mutter 11 mit Federn 16 gefedert gelagert. Die Stifte 15 sind in Richtung der Pfeile 20, also radial nach außen beweglich gelagert. Die Stifte 15 können entgegen der Kraft der Federn 16 in Richtung der Pfeile 20 nach außen gezogen werden, so daß sie die Nuten 13 verlassen und die Mutter 11 in Richtung auf die Klappe 4 aus dem Rahmen 10 lösbar ist. Hierdurch ist eine Notentriegelung 14 gebildet, die ein Öffnen der Klappe 4 auch dann erlaubt, wenn die Gewindespindel 5 nicht aus der Gewindebohrung 9 gedreht werden kann. Die Notentriegelung 14 kann vorteilhaft über eine Fernbetätigung bedient werden, beispielsweise vom Fahrersitz aus. Zum erneuten Verriegeln wird die Klappe 4 in Richtung auf den Rahmen 10 bewegt, bis die Mutter 11 im Bereich der Stifte 15 angeordnet ist und mit ihrer Fase 33 an den Fasen 35 der Stifte 15 anliegt und die Stifte 15 so in Richtung der Pfeile 20 entgegen der Kraft der Federn 16 nach außen wegdrückt. In 1 ist die Klappe 4 in Öffnungsstellung 27 gezeigt, in der die Schließelemente 2, 3 nicht miteinander in Eingriff sind. Der Schalter 19, der mit der Steuerung 8 verbunden ist, ist nicht betätigt, so daß der Motor 7 und damit die Gewindespindel 5 stillsteht.
  • In 2 ist eine Ausführungsvariante des Schließmechanismus 1 dargestellt. Gleiche Bezugszeichen kennzeichnen dabei gleiche Bauteile. Das erste Schließelement 2 und das zweite Schließelement 3 sind entsprechend der Darstellung in 1 aufgebaut. Das erste Schließelement 2 besitzt jedoch zusätzlich einen Taster 17, der mit der Steuerung 8 verbunden ist. Der Taster 17 dient zur Betätigung des Motors 7. Beim Betätigen des Tasters 17 wird der Motor 7 betätigt, so daß sich die Gewindespindel 5 in die Mutter 11 dreht. Der Taster 17 kann eine weitere Stellung zum Öffnen der Klappe 4 besitzen. Durch Betätigen der weiteren Stellung wird die Gewindespindel 5 in Gegenrichtung gedreht und die Klappe 4 geöffnet.
  • 3 zeigt den Schließmechanismus 1 in Spaltstellung 28. In dieser Stellung liegt die Schutzhülse 6 am Rahmen 10 an und betätigt dadurch den Schalter 19, der ein Signal an die Steuerung 8 liefert, die den Motor 7 startet. Die Gewindespindel 5 wird rotierend angetrieben, so daß sich die Gewindespindel 5 in die Gewindebohrung 9 der Mutter 11 dreht. Dadurch wird die Klappe 4 in Richtung auf den Rahmen 10 gezogen. In 4 ist die Klappe 4 in Schließstellung 29 gezeigt, in der die Klappe 4 am Rahmen 10 anliegt. Die Schutzhülse 6 ist vollständig in der Klappe 4 angeordnet. Die Klappe 4 ist über die Gewindespindel 5, die in die Gewindebohrung 9 eingedreht ist, am Rahmen 10 gehalten. Das Signal zum Stoppen des Motors 7 kann beispielsweise durch eine zweite Kontaktstellung des Schalters 19, einen Endschalter oder über eine Drehmomentabschaltung im Motor 7 generiert werden. Zum Öffnen der Klappe 4 wird die Gewindespindel 5 in entgegengesetzter Richtung gedreht, so daß die Gewindespindel 5 aus der Gewindebohrung 9 herausgedreht und die Klappe 4 in Spaltstellung 28 gebracht wird.
  • Die 5 bis 7 zeigen ein Ausführungsbeispiel des Schließmechanismus. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen dabei gleiche Bauteile wie in den schematischen Darstellungen 1 bis 4. Die in den 5 bis 7 gezeigte Klappe 4 ist die Heckklappe eines Kraftfahrzeuges und der Rahmen 10 die Fahrzeugkarosserie. Am Rahmen 10 ist über einen Flansch 22 ein Gehäuse 25 festgelegt, in dem die Mutter 11 angeordnet ist. Das Gehäuse 25 ist von beidseitig des Gehäuses 25 angeordneten Führungen 26 am Flansch 22 gehalten. Zum Betätigen der Stifte 15 ist eine Betätigungslasche 21 vorgesehen, die die Mutter 11 aus dem Gehäuse 25 freigibt. Die Betätigungslasche 21 kann insbesondere über eine Fernbetätigung betätigt werden. In der Klappe 4 ist der Motor 7 und das Getriebe 18 angeordnet. Im Bereich des Schließmechanismus 1 ist an der Klappe 4 der Taster 17 angeordnet, mit dem der Motor 7 betätigt werden kann.
  • Wie der Schnitt in 6 zeigt, ragt die Gewindespindel 5 von der Klappe 4 in Richtung auf den Rahmen 10. Der aus der Klappe 4 ragende Abschnitt der Gewindespindel 5 ist dabei fast vollständig von der Schutzhülse 6 umgeben. Wie insbesondere 7 zeigt, sind beidseitig der Gewindespindel 5 Dämpfer 24 angeordnet, deren Höhe etwa der der Schutzhülse 6 entspricht. Die Dämpfer 24 können beispielsweise einen in einem ölgefüllten Zylinder geführten Kolben umfassen. Eine Bewegung des Kolbens kann nur erreicht werden, wenn Öl von der einen Seite des Kolbens auf die andere strömt, beispielsweise durch Leckagen zwischen Kolben und Zylinderinnenwand oder durch gezielte Bohrungen im Kolben. Bei hohen Geschwindigkeiten wird durch einen derartigen Dämpfer eine hohe Dämpfung erreicht, während bei geringen Geschwindigkeiten kaum eine Dämpfungswirkung besteht. Hierdurch kann vermieden werden, daß durch schnelles Zuschlagen der Klappe 4 die Gewindespindel 5 und die Gewindebohrung 9 beschädigt werden.
  • Da die Position der Gewindespindel 5 über den Motor 7 festgelegt ist, ist eine sichere Verriegelung der Klappe 4 im Rahmen 10 gewährleistet. Ein zusätzliches Schloß zum Verschließen der Klappe 4 ist nicht notwendig.
  • Anstatt der Gewindespindel 5 und der Gewindebohrung 9 können auch andere Elemente zum Einsatz kommen, die beim Zusammenwirken eine Rotationsbewegung in eine Translationsbewegung umwandeln, wie beispielsweise eine Bajonettverbindung oder ein Exzenter.

Claims (15)

  1. Schließmechanismus für eine Klappe (4), insbesondere für die Heckklappe eines Kraftfahrzeuges, mit einem ersten Schließelement (2), das an der Klappe (4) festgelegt ist und mit einem zweiten Schließelement (3), das an einem Rahmen (10) festgelegt ist, wobei in einer Schließstellung (29) der Klappe (4) das erste Schließelement (2) und das zweite Schließelement (3) die Klappe (4) am Rahmen (10) fixieren und aus einer Spaltstellung (28), in der die Klappe (4) einen Spalt geöffnet ist, und der Schließstellung (29) die Klappe (4) relativ zum Rahmen (10) bewegen, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Schließelemente (2) ein Drehelement umfaßt, dessen Drehachse (31) sich in Richtung auf das andere Schließelement (3) erstreckt, wobei das Drehelement über einen Motor (7) angetrieben ist und mit dem anderen Schließelement (3) zusammenwirkt.
  2. Schließmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehelement eine Gewindespindel (5) ist.
  3. Schließmechanismus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindespindel (5) mit einer Gewindebohrung (9) im anderen Schließelement (3) zusammenwirkt.
  4. Schließmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (7) das Drehelement über ein Getriebe (18) antreibt.
  5. Schließmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (7) über eine Steuerung (8) gesteuert ist.
  6. Schließmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehelement mindestens teilweise von einer in Richtung der Drehachse (31) des Drehelements beweglichen Schutzhülse (6) umgeben ist.
  7. Schließmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter (19) vorgesehen ist, der im Bereich der Spaltstellung (28) der Klappe (4) betätigt ist.
  8. Schließmechanismus nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter (19) von der Schutzhülse (6) betätigt ist.
  9. Schließmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Dämpfer (24) vorgesehen ist, der die Relativbewegung von Klappe (4) und Rahmen (10) zwischen Spaltstellung (28) und Schließstellung (29) dämpft.
  10. Schließmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließmechanismus (1) eine Notentriegelung (14) umfaßt.
  11. Schließmechanismus nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Notentriegelung (14) mindestens einen quer zur Längsrichtung (31) der Gewindespindel (5) angeordneten Stift (15) umfaßt, über den die Gewindespindel (5) fixiert ist.
  12. Schließmechanismus nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (15) in Richtung auf die Gewindespindel (5) gefedert gelagert ist.
  13. Schließmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Schließelement (3) eine Gewindebohrung (9) umfaßt und die Gewindebohrung (9) in einer Mutter (11) ausgebildet ist.
  14. Schließmechanismus nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (11) lösbar am Rahmen (10) gehalten ist.
  15. Schließmechanismus nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter (11) einen Absatz (12) besitzt, der an der dem anderen Schließelement (2) zugewandten Seite an einem an dem Rahmen (10) ausgebildeten Anschlag (30) anliegt.
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