DE1032196B - Gasherd mit mehreren Brennern, die von einer zentral zu den Brennern angeordneten, mit einem Zuendstrahlkopf ausgeruesteten Vorrichtung gezuendet werden - Google Patents

Gasherd mit mehreren Brennern, die von einer zentral zu den Brennern angeordneten, mit einem Zuendstrahlkopf ausgeruesteten Vorrichtung gezuendet werden

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Publication number
DE1032196B
DE1032196B DEM28857A DEM0028857A DE1032196B DE 1032196 B DE1032196 B DE 1032196B DE M28857 A DEM28857 A DE M28857A DE M0028857 A DEM0028857 A DE M0028857A DE 1032196 B DE1032196 B DE 1032196B
Authority
DE
Germany
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burners
burner
jet head
ignited
gas stove
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEM28857A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinz Aleweld
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SEPPELFRICKE GEB GmbH
Original Assignee
SEPPELFRICKE GEB GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C3/00Stoves or ranges for gaseous fuels
    • F24C3/10Arrangement or mounting of ignition devices

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Gasherd mit mehreren Brennern, die von einer zentral zu den Brennern angeordneten, mit einem Zündstrahlkopf ausgerüsteten Vorrichtung gezündet werden, und mit einer muldenförmigen Abdeckplatte, aus der die Brennerköpfe unter Belassung eines ringförmigen Spalts heraussagen, und betrifft eine weitere Ausbildung der den Gegenstand des Patents 1 008 676 bildenden Vorrichtung.
Die Erfindung bezweckt eine Ausgestaltung einer solchen Vorrichtung derart, daß sie auch für Kochherde mit sogenannten Pilzbrennern anwendbar ist, 1>ei denen das Brennermischrohr des Kochbrenners aus zwei Teilen besteht, von denen der eine, der pilzförmige Aufsatz, senkrecht abnehmbar vom Mischrohr (der sogenannten Brennerpfeife) ist und der Ringraum der Abdeckplatte infolgedessen unterhalb des Pilzkragens bis dicht an die Brennerpfeife herangeführt werden kann.
Die Erfindung besteht nun darin, daß in einem abnehmbaren und mit einem den Ringspalt abdeckenden Kragen versehenen Brenneraufsatz in Richtung auf den Zündstrahlkopf eine Hilfszündflanimendüse und in korrespondierender Stellung zu ihr im Kragen eine Durchtrittsöffnung für die Hilfszündflamme angeordnet sind, die die Zündung von der Spitze des Zündstrahls auf das aus den Brenneraustrittsöffnungen ausströmende Gas-Luft-Gemsich für die Heizflammen überträgt.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß sie infolge der Verengerung der Abdeckplattenöffnung einen erhöhten Schutz für die Funkenstrecke des Zündstrahlkopfes gegen überlaufendes Kochgut und sonstige Verschmutzungsgefahren bietet und dadurch die Sicherheit der Zündung in erheblichem Maße vervollkommnet.
Die Erfindung ist in der Zeichnung in zwei Darstellungen beispielsweise erläutert.
Fig. 1 zeigt im Grundriß einen Gasherd mit vier sogenannten Pilzbrennern, einerseits mit der aufklappbaren Abdeckplatte und andererseits ohne letztere;
Fig. 2 ist in vergrößertem Maßstabe ein senkrechter Teilquerschnitt in Richtung der Linie H-II der Fig. 1.
Der Brenner nach Fig. 2 besteht aus einem stehenden Mischrohr 1, auch Brennerpfeife genannt, auf deren oberem abgesetztem Rand ein abnehmbarer Aufsatz 2 mit einem über dem Ringspalt 3 der Abdeckplatte 4 hinwegragenden Kragen 5 angeordnet ist. der dem Brenner die Gestalt eines Pilzes verleiht. Das Mischrohr 1, der Brenneraufsatz 2 und der bekannte, lose aufsetzbare Brennerdeckel 6 bilden zusammen den Kochbrenner, von dessen Brennerausinttsöffnungen 7 die Heizflammen ausgehen. Innerhalb Gasherd mit mehreren Brennern,
die von einer zentral zu den Brennern
angeordneten, mit einem Zündstrahlkopf
ausgerüsteten Vorrichtung
gezündet werden
Zusatz zum Patent 1 008 676
Anmelder:
Metallwerke Gebr. Seppelfricke G.m.b.H., Gelsenkirchen, Haldenstr. 29
Heinz Aleweld, Gelsenkirchen,
ist als Erfinder genannt worden
der durch die Mitte jedes Brenners und des Zündstrahlkopfes 10 gehenden senkrechten Ebene ist im Kragen 5 des Brenneraufsatzes 2 eines jeden Kochbrenners eine Flammendurchtrittsöffnung 8 angeordnet, mit der eine waagerecht oder schräg angeordnete Hilfszündflammendüse 9 des Brenneraufsatzes 2 korrespondiert.
Wie die Fig. 2 erkennen läßt, ist unterhalb der Abdeckplatte 4 der zentrale Zündstrahlkopf 10 an einer in Fig. 1 angedeuteten Traverse 14 angeordnet.
Dieser Zündstrahlkopf 10 steht mit einer nicht sichtbaren Hauptgasleitung durch eine besondere, mittels eines Abzugsventils überwachte Gasleitung 11 in Verbindung. In Nähe der Düsen 12 des Zündstrahlkopfes 10 ist eine in einem Hochspannungsstromkreise liegende Funkenstrecke vorgesehen, die nicht Gegenstand der Erfindung bildet. Nach Patent 1 008 676 hat der zentrale Zündstrahlkopf 10 eine bestimmte Lage zu den Heizflammenöffnungen der Kochbrenner. Die im B rennerauf satz 2 vorgesehene Hilfszündflammendüse 9 steht unter dem Einfluß des nach dem öffnen des entsprechenden Gashahnes 13 in das Brennermischrohr einströmenden Gasdruckes und dient dazu, vor der Düse 9 unter dem Einfluß der vom Zündstrahlkopf 10 vorschießenden Flamnienfahnenspitze eine Hilfsflamme in Richtung der Kragenöffnung 8 zu erzeugen, an der die Heizflammen der Kochbrenneröffnungen 7 gezündet werden.
Die Wirkungsweise der Zündvorrichtung nach der Erfindung ist folgende: Beim öffnen eines der Gas-
809 557/71
hähne 13 strömt Gas in das entsprechende Brennermi sehrohr 1 und durch die Hilfszündflammendüse 9 des Brenneraufsatzes 2. Im Verlauf der öffnungsbewegung des Gashahnes 13 ist gleichzeitig ein elektrischer Stoßmagnet in Betrieb gesetzt und ein Abzugsventil in der Sondergasleitung 11 des Zündstrahlkopfes 10 geöffnet worden. Dadurch wird eine dosierte Gasmenge in den Zündflammenkopf 10 gedrückt und unter der Einwirkung des gleichzeitig übertretenden Zündfunkens eine lange Flammenfahne gebildet, deren Spitze sich durch den Ringspalt 3 hindurchschlängelt und vor der Düse 9 eine Hilfszündflamme in Betrieb setzt, die ihrerseits dann das aus den Brenneröffnungen 7 ausströmende Gas-Luft-Gemisch zündet.
Nach Inbetriebnahme des Kochbrenners kann die gewünschte Heizflammengröße durch den gleichen Gashahn eingestellt werden, und zwar unbeeinflußt von allen inzwischen durch dessen Drehung ebenfalls ausgelösten Funktionen. Das Wesen der Erfindung besteht in der Zwischenschaltung einer besonderen Hilfszündflamme vor der Düse 9, die unterhalb des Pilzkragens 5 eines jeden Kochbrenners und unterhalb der dazugehörigen Durchtrittsöffnung 8 im Kragen 5 des Pi'lzauf satzes 2 angeordnet ist. Infolge starker Verengung des Ringspaltes 3 der Abdeckplatte 4 für den Durchtritt des Mi'scbrohrs 1 wird die Hochspannung'sfunkenstrecke unterhalb der Abdeckplatte 4 in weitgehendstem Maße gegen überlaufendes Kochgut geschützt, ohne daß die unbedingt erforderl.iche Sicherheit der Zündung dadurch irgendwie beeinträchtigt wird. Die Hilfszündflamme dient dazu, die Zündung des Kochbreimers für alle Fälle sicherzustellen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Gasherd mit mehreren Brennern, die von einer zentral zu den Brennern angeordneten, mit einem Zündstrahlkopf ausgerüsteten Vorrichtung gezündet werden, und mit einer muldenförmigen Abdeckplatte, aus der die Brennerköpfe unter Belassung eines ringförmigen Spalts herausragen, nach Patent 1008 676, dadurch gekennzeichnet, daß in einem abnehmbaren und mit einem den Ringspalt (3) abdeckenden Kragen (5) versehenen Brenneraufsatz (2) in Richtung auf den Zündstrahlkopf (10) eine Hilfszündflammendüse (9) und in korrespondierender Stellung zu ihr im Kragen (5) eine Durchtrittsöffnung (8) für die Hilfszündflamme angeordnet sind, die die Zündung von der Spitze des Zündstrahls auf das aus den Brenneraustrittsöffnungen (7) ausströmende Gas-Luft-Gemisch für die Heizflammen überträgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 809 557/71 6.58
DEM28857A 1955-11-22 1955-11-22 Gasherd mit mehreren Brennern, die von einer zentral zu den Brennern angeordneten, mit einem Zuendstrahlkopf ausgeruesteten Vorrichtung gezuendet werden Pending DE1032196B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3260300A (en) * 1960-04-29 1966-07-12 Whirlpool Co Fluid fuel burner assembly

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