DE1032019B - Traenkebecken - Google Patents

Traenkebecken

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DE1032019B
DE1032019B DEH29549A DEH0029549A DE1032019B DE 1032019 B DE1032019 B DE 1032019B DE H29549 A DEH29549 A DE H29549A DE H0029549 A DEH0029549 A DE H0029549A DE 1032019 B DE1032019 B DE 1032019B
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Germany
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basin
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lever
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DEH29549A
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English (en)
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Adolf Haiges
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K7/00Watering equipment for stock or game
    • A01K7/02Automatic devices ; Medication dispensers
    • A01K7/06Automatic devices ; Medication dispensers actuated by the animal

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft ein Tränkebecken mit einem zum Selbstbetätigen, eines den Wasserzulauf sperrenden Ventils dienenden schwenkbaren Zungenhebel und einer im Becken angeordneten Achse für die schwenkbare Lagerung des Zungenhebels.
Es ist bekannt, den Raum für das Ventil hinter dem Zungenhebel mit einem Deckel abzudecken. Bei einer bekannten Ausführungsform wird der Deckel mittels eines Bolzens am Becken festgehalten, der gleichzeitig die Drehachse für einen, das Becken abdeckenden schwenkbaren Deckel bildet. Um bei dieser bekannten Ausführungsform den Deckel des Ventilraumes abnehmen zu können, muß der die Drehachse für den Beckendeckel bildende Bolzen herausgenommen werden. Um zu verhindern, daß der Bolzen von. selbst herausfällt, muß dieser in irgendeiner Weise, beispielsweise durch Splinte, Schrauben od. dgl., in seinem Lager festgehalten werden. Beim Herausnehmen des Bolzens müssen, diese Festhaltemittel von dem Bolzen entfernt werden. Hierbei können insbesondere kleinere Teile, wie Schrauben, Splinte od. dgl., aber auch der Bolzen selbst leicht verlorengehen oder in das Viehfutter fallen. Fällt ein solcher Teil in das Viehfutter oder in das Becken, dann kann er vom Tier geschluckt werden, wodurch gesundheitliche Schädigungen· entstehen können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil des bekannten Beckens zu vermeiden. Bei der Lösung dieser Aufgabe wird insbesondere von einer bekannten Tränkebeckenausführung ausgegangen, bei der das Becken nicht von einem Deckel abgedeckt ist. Die Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Zungenhebel nicht drehbar auf einer in der Beckenwandung drehbar gelagerten Achse aufgesetzt ist und daß Teile der Achse einen durch Drehung lösbaren. Riegel für den Deckel bilden. Dadurch wird erreicht, daß es genügt, lediglich den Zungenhebel in eine solche Stellung zu verschwenken, daß die Verriegelung des Ventilraumdeckels gelöst wird, so daß dieser ohne weiteres vom Becken abgehoben werden kann. Die Erfindung ermöglicht es also, den Ventilraum abzudecken, ohne daß irgendwelche Teile vom Becken oder von der Achse gelöst werden müssen.
Es ist zwar ein Tränkebecken bekannt, bei dem die 4-5 Achse für den Zungenhebel durch am Zungenhebel ausgebildete seitliche Zapfen gebildet wird, die gewissermaßen als Riegel ausgebildet sind, um das Herausnehmen des Zungenhebels aus seiner Lagerung in den Seitenwänden des Beckens nur in einer Stellung des Zungenhebels zu ermöglichen. Da der Zungenhebe! ein Gußstück ist, müssen, diese bekannten Zapfen möglichst kurz gehalten werden, da sie sonst leicht abbrechen können. Dieses hat zur Folge, daß
Anmelder:
Adolf Haiges,
Bönnigheim (Württ), Seestr. 12
Adolf Haiges, Bönnigheim (Württ),
ist als Erfinder genannt worden
der bekannte Zungenhebel sich über die ganze Breite des Tränkebeckens erstreckt. Der Fachmann konnte daher diesem bekannten Stand der Technik keine Lehre entnehmen, daß man die Achse des Zungenhebels auch zum Verriegeln eines anderen Teiles, beispielsweise eines Deckels, zum Abdecken des Raumes für das Ventil verwenden kann, da die Wanddicke des Beckens sich fast über die ganze Länge der kurzen Zapfen erstreckt. Wenn man also bei diesem bekannten Tränkebecken einen Deckel für den Ventilraum vorsehen wollte, dann, müßte dieser auf eine andere Art und Weise auf dem Becken befestigt werden. Hierzu wären auf jeden Fall besondere Befestigungsmittel notwendig. Aus diesem Grunde ist offensichtlich bei dem bekannten Tränkebecken ein solcher Deckel überhaupt nicht vorgesehen.
Auch ist es ganz offensichtlich, daß die Zapfen des bekannten Zungenhebels, da, sie aus Kostengründen nicht aus einem geeigneten Material hergestellt werden können, ohne daß dabei der ganze Zungenhebel aus diesem Material hergestellt wird,, sehr leicht abbrechen können, so daß dann der ganze Zungenhebel ersetzt werden müßte.
Demgegenüber unterscheidet sich der Gegenstand der Erfindung bereits gattungsmäßig dadurch, daß der Zungenhebel und seine Achse zwei verschiedene Teile sind. Dadurch wird erreicht, daß man jeden dieser Teile aus dem geeigneten Material herstellen kann, so daß eine qualitativ einwandfreie Ausführung entsteht. Dadurch ist es auch möglich, Teile der Achse
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gemäß der Erfindung als Riegel für den Deckel vorzusehen.
In vielen Fällen genügt es jedoch nicht, daß der Ventilraumdeckel abgehoben wird, da das Ventil selbst vorn durch den Zungenhebel abgedeckt ist. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann daher im Zungenhebel für die Achse ein; nach einer Seite offenes Bett vorgesehen sein, und es können die auf der Hebeldrehachse aufliegende Fläche des Bettes und eine entsprechende Fläche der Drehachse unrund sein. Durch das nach einer Seite offene Bett im Zungenhebel wird, erreicht, daß der Zungenhebel ohne weiteres von der Achse abgehoben werden, kann, und durch die Ausbildung der aufeinanderliegenden Flächen des Bettes und der Achse wird die nicht drehbare Lagerung des Zungenhebels auf der Achse bewirkt. Bei dieser Ausführungsform kann, also durch einfaches Schwenken des Zungenhebels die Zungenhebelachse in eine Stellung gebracht werden, in der sich die Verriegelung des Ventilraumdeckels löst, so daß dieser ohne weiteres abgenommen werden kann. Weiterhin kann der Zungenhebel unmittelbar von der Achse abgehoben werden. Der Ventilraum ist nun von oben und von vorn, zugänglich, ohne daß dabei außer dem Deckel und dem Zungenhebel irgendwelche kleineren losen Teile abgenommen werden müssen.
Um ein Abheben des Deckels durch Schwenken um die Zungenhebelach.se zu verhindern, kann an der Unterseite des Deckels mindestens eine Stütze vorgesehen sein, die durch Anlage an der Beckenrückwand eine Schwenkung des Deckels um die Achse verhindert. Diese Stütze kann dabei gleichzeitig mit Aussparungen für die Achse versehen sein, so daß die in diese Aussparungen eingreifenden Achsenteile den Deckel verriegeln und infolge der unrunden Fläche der Achse durch Drehen derselben, aus diesen. Aussparungen herausbewegt werden können.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen. Es zeigen
Fig. 1 und 2 eine Vorderansicht bzw. einen, abgebrochen dargestellten. Schnitt nach der Linie H-II in Fig. 1 eines Tränkebeckens gemäß der Erfindung,
Fig. 3 und 4 abgebrochen dargestellte Schnitte nach der Linie III-III in Fig. 1 mit verriegeltem bzw. nicht verriegeltem Deckel,
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 3,
Fig. 6 eine schaubildliche Darstellung der Zungenhe.belach.se,
Fig. 7 einen Fig. 2 entsprechenden Schnitt durch ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel eines Tränkebeekens gemäß der Erfindung,
Fig. 8 eine schaubildliche Darstellung des Deckels für den Ventilraum des Ausführungsbeispieles nach Fig· 7,
Fig. 9 einen abgebrochen dargestellten Schnitt nach der Linie IX-IX in Fig. 7, wobei das Ventil weggelassen ist,
Fig; 10 eine schaubildliche Darstellung des Zungenhebels und seiner Achse beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 7.
Das in den Fig. 1 bis 6 dargestellte Ausführungsbeispiel eines Tränkebeckens gemäß der Erfindung besteht in an sich bekannter Weise aus dem eigentlichen Becken 1, dessen Rückwand 2 und dessen Seitenwände 3 einen Raum umschließen, in den ein Wasserzulaufstutzen 4 einmündet, dessen Mündung 5 von einem als Ganzes mit 6 bezeichneten Ventil verschlossen wird. Für die Betätigung des Ventils ist ein auf einer Achse 7 schwenkbar gelagerter Zungenhebel 8, 9 vorgesehen, in dessen gabelförmiges Ende 9 eine Betätigungsstange 10 des Ventils 6 eingreift. Das Ventil 6 besteht in an sich bekannter, in der Zeichnung nicht näher dargestellter Weise aus einem in der Beckenwandung beispielsweise mittels Bolzen 11 befestigten Gehäuse, in dessen zylindrischem Hohlraum eine Druckfeder und. ein gegen die Kraft dieser Druckfeder nach oben verschiebbarer Kolben angeordnet sind. Der Kolben ist mit der oben aus dem
ίο Ventilgehäuse herausragenden Kolbenstange 10 verbunden, auf deren mit einem Gewinde 10' versehenes Ende eine Arme 12 aufweisende Mutter 13 aufgeschraubt ist. Die Arme 12 greifen in entsprechende Mulden 9' des gabelförmigen Zungenhebelendes 9 ein.
Die im zylindrischen Hohlraum des Ventilgehäuses angeordnete, in der Zeichnung nicht dargestellte Feder drückt den nicht dargestellten Kolben nach unten, der über eine ebenfalls nicht dargestellte Dichtung die Mündung 5 des Rohrstutzens 4 abschließt.
Durch einen Druck auf den Arm 8 des Zungenhebels 8, 9 wird das gabelförmige Ende 9 und damit die Kolbenstange 10 zusammen mit dem nicht dargestellten Kolben hochgehoben, so daß sich auch die nicht dargestellte Dichtung von der Mündung 5 abhebt und dadurch den Wasserzulauf aus dem Rohrstutzen. 4 öffnet.
Gemäß der Erfindung ist der Zungenhebel 8/9 nicht drehbar auf der in den, Beckenwänden 3 drehbar gelagerten Achse 7 angeordnet. Die nicht drehbare Verbindung des Zungenhebels mit der Achse 7 ist dadurch erreicht, daß im Zungenhebel für die Achse 7 ein nach unten offenes Bett 14 vorgesehen ist, dessen Grundfläche 8' eben ist, und daß dementsprechend die Achse 7 eine ebenfalls mit einer ebenen Grundfläche 15' versehene Aussparung 15 aufweist, deren Länge im wesentlichen der lichten Breite des Ventilraumes entspricht. Durch diese Ausbildung des Zungenhebels 8, 9 und der Achse 7 kann der Zungenhebel ohne weiteres von oben auf die Achse aufgesetzt werden, wobei die ebene Fläche 8' des Bettes 8 in die Aussparung 15 der Achse 7 eingreift, so daß die beiden ebenen Flächen 8' und 15' aufeinanderliegen. und eine nicht drehbare Verbindung des Zungenhebels 8j 9 mit der Achse 7 gewährleisten. Die Achse 7 kann in beliebiger Weise axial unverschiebbar, aber drehbar in Bohrungen der Wände 3 gelagert sein, wobei zur Verhinderung der Axialverschiebung im dargestellten Ausführungsbeispiel in Bohrungen 16 eingreifende Splinte 17 vorgesehen, sind.
Der seitlich von den Beckenwänden 2 und 3 und dem Arm 8 des Zungenhebels 8, 9 begrenzte Ventilraum ist oben mit einem Deckel 18 abgedeckt, an dessen Unterseite zwei Stützen 19 vorgesehen sind, deren hintere Kante 20 an der Rückwand 2 des Beckens anliegt und die in ihrem vorderen Teil eine Aussparung 21 aufweist, in die die Achse 7 eingreift und in ihrer Normalstellung dadurch ein Abheben des Deckels verhindert. Damit der Deckel 18 nicht nach vorn um die Achse 7 aufgeschwenkt werden kann, ist die hintere Kante 20 der Stütze 19 entsprechend lang ausgebildet.
Die untere Begrenzung der Aussparung 21 bildet eine Nase 22., diei nur so weit nach vorn reicht, daß ihre äußerste vordere Spitze höchstens bis zu einer die ebene Grundfläche der Aussparung 15 enthaltenden Ebene reicht, wenn die Achse 7 so- gedreht ist, daß die Grundfläche 15' ihrer Aussparung 15 vertikal verläuft, wie das in Fig. 4 dargestellt ist.
Dadurch wird erreicht, daß bei einer Drehung der Achse 7 in diese zuletzt genannte Stellung die in die
Aussparung 21 der Stütze 19 eingreifenden Teile der Achse vollständig aus der Aussparung heraustreten und so die durch die Drehachse, gebildete Verriegelung des Deckels 18 gelöst wird. Damit man von außen die Stellung der Achse 7 jederzeit feststellen, kann, ist mindestens an dem einen seitlich aus dem Beckengehäuse herausragenden Ende: 7' der Achse 7 eine Markierung vorgesehen. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel wird, diese Markierung durch eine Einfräsung 23 gebildet.
Die Wirkungsweise der oben beschriebenen Vorrichtung besteht in folgendem:
Soll der Ventilraum freigelegt werden, dann wird der Arm 8 des Zungenhebels 8, 9 etwa um 90° nach oben geschwenkt, bis die ebene Grundfläche 15' der Aussparung 15 in der Achse 7 die in Fig. 4 dargestellte Stellung erreicht hat, was man an der Stellung der Grundfläche der Einfräsung 23 ohne weiteres feststellen kann. In dieser Stellung der Achse kann nun der Deckel 18 ohne weiteres in Richtung des in Fig. 4 dargestellten Pfeiles 24 abgehoben werden, da in dieser Stellung keine Teile der Achse 7 in die Aussparung 21 der Stützen 19 eingreifen. Nun kann weiterhin der Zungenhebel 8, 9 von der Achse 7 abgehoben werden, so daß der Ventilraum vollständig frei liegt, ohne daß außer den beiden großen, abgenommenen Teilen, nämlich dem Deckel 18 und dem Zungenhebel 8, 9, irgendwelche weiteren losen Teile vorhanden sind, die leicht verloren werden, könnten. Das Ventil ist nun. frei zugänglich, so daß Undichtigkeiten und andere Mängel beobachtet und beseitigt werden können.
Das Abdecken des Ventilraumes erfolgt in der gleichen einfachen Art und Weise. Der Zungenhebel 8, 9 wird auf die Achse 7 aufgesetzt, so daß die beiden ebenen Flächen 8' und 15' vertikal und aufeinander liegen. Dann wird der Deckel von oben aufgesetzt. Im Anschluß daran wird der Arm 8 des Zungenhebels 8, 9 nach unten geschwenkt, so daß sein gabelförmiges Ende 9 die Arme 12 der Mutter 13 untergreift und die Achse 7 so um etwa 90° gedreht wird, daß Teile von ihr in die Aussparungen 21 der Stützen 19 eingreifen und den Deckel 18 verriegeln.
Das in den Fig. 7 bis 10 dargestellte Ausführungsbeispiel ist für den Fall vorgesehen, daß es erwünscht ist, daß zur Freilegung des Ventilraumes auch die Achse herausgenommen werden kann, ohne daß dabei lose kleine Teile, wie Splinte, Schrauben od. dgl., abgenommen werden müssen, die leicht verlorengehen oder ins Viehfutter fallen können. Alle im wesentliehen einander entsprechenden Teile des Ausführungsbeispieles nach den Fig. 7 bis 10 sind mit Bezugszahlen, bezeichnet, die um 100 größer sind als die Bezugszahlen des Ausführungsbeispieles nach den Fig. 1 bis 6. Der wesentliche Unterschied dieses Ausführungsbeispieles besteht darin, daß die Länge der Aussparung 115 in der Achse 107 nicht der lichten Breite des Ventilraumes, sondern der Breite des Bettes 114 des Zungenhebels 108, 109 entspricht. Dadurch wird erreicht, daß, wenn der Zungenhebel 108, 109 auf die Welle 107 aufgesetzt ist, so daß sein Bett 114 in die Aussparung 115 eingreift, die Achse 107 relativ zum Zungenhebel 108, 109 nicht axial verschoben werden kann, so daß sie vom Zungenhebel 108, 109 festgehalten wird.
Der Deckel 118 weist an seiner Unterseite ebenfalls Stützen 119 auf, deren Hinterkanten 120 längs der Rückwand 102 des Beckens 101 verlaufen und so in der gleichen Weise wie beim vorhergehenden. Ausführungsbeispiel eine Schwenkbewegung des Deckels um die Achse 107 verhindern. Für die Verriegelung des Deckels mit der Achse 107 ist bei diesem Ausführungsbeispiel jedoch an der Unterseite des Deckels 118 eine weitere Stütze 119' vorgesehen, die an ihrer Vorderseite eine Aussparung 121 aufweist, die unten von einer Nase. 122 begrenzt ist. Diese Stütze 119' ist in der Mitte des Deckels 118 angeordnet, so daß sie in das gabelförmige Ende 109 des Zungenhebels 108, 109 eingreift. Auch hier reicht die Nase 122 nur so weit nach vorn, daß sie bei der entsprechenden Stellung der Achse 107 höchstens bis zu der die Grundfläche 115' der Aussparung 115 enthaltenden Vertikalebene reicht.
Die Wirkungsweise der Verriegelung des Deckels bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 7 bis ist im wesentlichen die; gleiche wie bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 6, so daß sich eine nähere Beschreibung erübrigt.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind die aufeinanderliegenden, eine Drehung des Zungenhebels gegenüber der Drehachse verhindernden, Flächen dieser beiden Teile eben. Dies ist jedoch nicht wesentlich, da es genügt, daß diese Flächen lediglich unrund sind, d. h. von einer Kreiszylinderfläche abweichen, so daß eine Schwenkbewegung des Zungenhebeils um die Achse 7 nicht möglich ist, ohne daß sich der Zungenhebel von der Achse abhebt.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Tränkebecken mit einem zum Selbstbetätigen eines den Wasserzulauf sperrenden Ventils dienenden schwenkbaren Zungenhebel, einer im Becken angeordneten Achse für die schwenkbare Lagerung des Zungenhebels und mit einem den, Raum für das Ventil hinter dem Zungenhebel abdeckenden Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß der Zungenhebel (8, 9, 108, 109) nicht drehbar auf der in der Beckenwandung (3, 103) drehbar gelagerten Achse (7,107) aufgesetzt ist und daß Teile der Achse einen durch Drehung lösbaren Riegel für den Deckel (18, 118) bilden.
2. Becken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Zungenhebel (8, 9, 108, 109) für die Achse (7, 107) ein nach einer Seite offenes Bett (14, 114) vorgesehen ist und daß die auf der Hebeldrehachse (7, 107) aufliegende. Fläche (8, 108') des Bettes (14, 114) und eine entsprechende Fläche (15', 115') der Drehachse (7,107) unrund sind.
3. Becken nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Aussparung (15, 115) in der Drehachse (7, 107) für den Zungenhebel (8, 9, 108, 109).
4. Becken nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfläche (15', 115') der Aussparung (15, 115) eben ist und im Bett (14, 114) eine entsprechende ebene Fläche (8', 108') vorgesehen ist. *
5. Becken nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparung (115) sich nur über die Breite des Zungenhebels (108, 109) erstreckt.
6. Becken nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Deckels (18, 118) mindestens eine Stütze (19, 119) vorgesehen ist, die durch Anlage an der Beckenrückwand (2, 102) eine Schwenkung des Deckels um die Achse (7, 107) verhindert.
7. Becken nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Stütze (19, 119'), die eine Aussparung (21, 121) für die Achse (7, 107) aufweist.
8. Becken nach Anspruch 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend der Aussparung (15., 115) in der Achse (7, 107) für den Zungenhebel (8, 9,108,109) das seitlich aus dem Becken-
gehäuse herausragende Ende (17, 117') der Achse Markierungen, vorzugsweise eine Einfräsung (23, 123), aufweist, duixh die man von außen die Achsenstellung feststellen kann.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 819 934.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 809 530/36 6.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE819934C (de) * 1949-02-14 1951-11-05 Georges Marechal Selbsttraenker fuer Tiere

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE819934C (de) * 1949-02-14 1951-11-05 Georges Marechal Selbsttraenker fuer Tiere

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