DE10319933A1 - Klapptisch für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Klapptisch für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Klapptisch (1) für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug mit einer Tischplatte (2), die zwischen einer in etwa vertikalen Tischplatten-Ruhestellung und einer in etwa horizontalen Tischplatten-Gebrauchsstellung verlagerbar ist. Des Weiteren sind wenigstens eine Stützschwinge (8), die um eine ortsfest angeordnete Stützschwingen-Schwenkachse (9) zwischen einer Stützschwingen-Einschwenkstellung und wenigstens einer Stützschwingen-Ausschwenkstellung verschwenkbar ist, und wenigstens ein Koppelelement (11), mit dem die Tischplatte (2) verschiebbar und verschwenkbar mit der Stützschwinge (8) gekoppelt ist, vorgesehen. Erfindungsgemäß ist wenigstens ein Sperrhebel (22) vorgesehen, der zwischen einer Sperrhebel-Sperrstellung und wenigstens einer Sperrhebel-Losstellung verlagerbar ist. Dadurch ist die Stützschwinge (8) in der Stützschwingen-Ausschwenkstellung unverschwenkbar mit dem Sperrhebel (22) in der Sperrhebel-Sperrstellung gesperrt haltbar, so dass bei einer Verlagerung der Tischplatte (2) von der Tischplatten-Ruhestellung in die Tischplatten-Gebrauchsstellung diese in der Tischplatten-Gebrauchsstellung auf der sich mittels dem Sperrhebel (22) in der Stützschwingen-Ausschwenkstellung gesicherten Stützschwinge (8) abstützbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Klapptisch für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der DE 34 45 665 C1 ist ein gattungsgemäßer Klapptisch für ein Fahrzeug bekannt. Der Klapptisch weist eine Tischplatte, die zwischen einer in etwa vertikalen Tischplatten-Ruhestellung und einer in etwa horizontalen Tischplatten-Gebrauchsstellung verlagerbar ist, auf, wobei die Tischplatte in der Tischplatten-Ruhestellung wenigstens bereichsweise in einem Staufach aufgenommen ist. Des weiteren sind wenigstens eine Stützschwinge, die um eine im Bereich des Staufachs ortsfest angeordnete Stützschwingen-Schwenkachse zwischen einer Stützschwingen-Einschwenkstellung und wenigstens einer Stützschwingen-Ausschwenkstellung verschwenkbar ist, und wenigstens ein Koppelelement, mit dem die Tischplatte verschiebbar und verschwenkbar mit der Stützschwinge gekoppelt ist, vorgesehen.
  • Konkret ist bei diesem Klapptisch die Stützschwinge als eine um die Stützschwingen-Schwenkachse schwenkbare Führungsschiene ausgebildet, wobei die Stützschwingen-Schwenkachse an einer ortsfest am Fahrzeug angebrachten Führungsschiene angeordnet ist. In der Tischplatten-Ruhestellung verlaufen die beiden Führungsschienen aneinanderliegend parallel. Bei einer Verlagerung der Tischplatte von der Tischplatte-Ruhestellung in die Tischplatten-Gebrauchsstellung wird die zuerst vertikal angeordnete Tischplatte zusammen mit der verschwenkbaren Führungsschiene um die Stützschwingen-Schwenkachse verschwenkt, so dass zwischen den beiden Führungsschienen eine V-Form erhalten wird. Die Position der verschwenkbaren Führungsschiene ist aufgrund eines Hakengesperres, bei dem ein erster Haken ortsfest an der verschwenkbaren Führungsschiene und ein zweiter Haken verschwenkbar an der ortsfesten Führungsschiene angeordnet ist, gesichert. Bei einem Herausziehen der Tischplatte wird diese mit einem an der Tischplatte angeordneten Führungskörper in einer in der ortsfesten Führungsschiene ausgebildeten Führungsband zwangsgeführt. Kurz vor Erreichen der Tischplatten- Gebrauchsstellung wird aufgrund des Führungskörpers an der Tischplatte die Rastverbindung zwischen den beiden Haken des Hakengesperres aufgelöst, so dass die verschwenkbare Führungsschiene unter Ausbildung einer weiter geöffneten V-Form eine Abstützung für die Tischplatte in der Tischplatten-Gebrauchsstellung bildet. Zudem ist an der Tischplatte ein ortsfester zweiter Führungskörper angeordnet, der einer in der verschwenkbaren Führungsschiene ausgebildeten Führungsbahn zugeordnet ist und entlang dieser bei der Verlagerung der Tischplatte von der Tischplatten-Ruhestellung in die Tischplatten-Gebrauchsstellung verlagert wird.
  • Des weiteren sind unterschiedliche Ausführungsformen von Klapptischen für Fahrzeuge bekannt, wie z. B. aus der DE 198 22 694 A1 . Dabei wird ein Klapptisch beschrieben, dessen Tischplatte in der Tischplatten-Ruhestellung vertikal in einem in einer Halterung ausgebildeten Staufach versenkt ist und für eine Verlagerung in eine Tischplatten-Gebrauchsstellung aus dem Staufach nach oben durch eine Öffnung herausgezogen wird und anschließend um eine horizontale Schwenkachse nach unten in die horizontale Tischplatten-Gebrauchsstellung abgeklappt wird. Ein oberer Randbereich des Staufaches bildet dabei eine Abstützung für die Tischplatte in der Tischplatten-Gebrauchsstellung, wobei aufgrund des geringen Abstandes zwischen dem oberen Randbereich des Staufaches und der horizontalen Schwenkachse bei einer Belastung der Tischplatte in der Tischplatten-Gebrauchsstellung ungünstige Hebelverhältnisse entstehen können.
  • Weiter ist aus der DE 198 22 700 A1 ein Klapptisch für ein Fahrzeug bekannt, der an einer durch ein Innenverkleidungsteil gebildeten Montagewand schwenkbar angeordnet ist. Dabei ist die Tischplatte des Klapptisches um eine horizontal ausgerichtete Schwenkachse zwischen einer Tischplatten-Ruhestellung und einer Tischplatten-Gebrauchsstellung verschwenkbar. In der Tischplatten-Ruhestellung verläuft die Tischplatte in etwa flächenbündig in einer Ausnehmung in dem dementsprechenden Innenverkleidungsteil, so dass die Tischplatte nachteilig in der Tischplatten-Ruhestellung sichtbar ist. Für eine Verlagerung der Tischplatte in die Tischplatten-Gebrauchsstellung wird diese um die Schwenkachse in eine horizontale Position verschwenkt, wobei die Tischplatte dabei mittels einer Gasfeder als Stützelement abgestützt wird. Die Gasfeder ist einerseits wandseitig im Bereich des Innenverkleidungsteils montiert und andererseits an der Unterseite der Tischplatte befestigt. In der Tischplatten-Gebrauchsstellung kann die Gasfeder verriegelt werden, so dass ein ungewolltes Abklappen der Tischplatte in Richtung Tischplatten-Ruhestellung funktionssicher verhindert ist.
  • Der aus dem Gebrauchsmuster DE 90 01 496 U1 bekannte Klapptisch weist einen ähnlichen Aufbau auf, wobei zusätzlich zur Gasfeder, die zwischen dem zugeordneten Wandbereich und der Unterseite der Tischplatte angeordnet ist, ein Zugglied vorgesehen ist, das ebenfalls einerseits wandseitig und andererseits an der Unterseite der Tischplatte befestigt ist. Mit dem Zugglied wird die Tischplatte in der gewünschten horizontalen Ausrichtung gegen die Kraft der Gasfeder gehalten. Bei einer Verlagerung der Tischplatte von der Tischplatten-Gebrauchsstellung in die Tischplatten-Ruhestellung wird die Tischplatte mittels eines Riegels arretiert, so dass diese funktionssicher in der Tischplatten-Ruhestellung verbleibt. Bei einem Lösen des Riegels wird die Tischplatte weitgehend selbsttätig von der Tischplatten-Ruhestellung in die Tischplatten-Gebrauchsstellung aufgrund der Federkraft der Gasfeder verlagert und in der Tischplatten-Gebrauchsstellung aufgrund des Zuggliedes an einem Weiterverschwenken über die Tischplatten-Gebrauchsstellung hinaus gehindert.
  • Der in dem Gebrauchsmuster DE 86 00 534 U1 beschriebene Klapptisch kann von einer Tischplatten-Ruhestellung, in der die Tischplatte des Klapptisches vertikal an einer Wand eines Fahrzeuges angeordnet ist, in eine Tischplatten-Gebrauchsstellung um eine horizontal ausgerichtete Schwenkachse verschwenkt werden. In der Tischplatten-Gebrauchsstellung wird die Tischplatte mit einem teleskopartigen Stützbein, das einerseits wandseitig und andererseits an der Unterseite der Tischplatte befestigt ist, abgestützt. Die Tischplatte besteht aus zwei Plattenteilen, die annähernd gleich groß sind und über Verbindungsgelenke miteinander schwenkbar verbunden sind. Somit kann die Tischplatte in der Tischplatten-Gebrauchsstellung vergrößert werden indem ein Plattenteil der Tischplatte um die Verbindungsgelenke so verschwenkt wird, dass dieses Plattenteil neben dem ersten Plattenteil der Tischplatte angeordnet ist. Das verschwenkbare Plattenteil der Tischplatte kann auf einem an der Unterseite der Tischplatte und horizontal ausziehbaren Abstützelement in der ausgeklappten Position abgestützt werden.
  • Aus der DE 299 08 621 U1 ist ein Klapptisch für ein Fahrzeug bekannt, der an der Rückseite eines Fahrzeugsitzes angeordnet ist. In einer Tischplatten-Ruhestellung der Tischplatte verläuft diese flächenbündig in einer an der Rückseite des Fahrzeugsitzes angeordneten Ausnehmung und kann elektrisch angetrieben durch einen Elektromotor von der Tischplatten-Ruhestellung in eine Tischplatten-Gebrauchsstellung verlagert werden. In der Tischplatten-Gebrauchsstellung ragt die Tischplatte in etwa horizontal von der Rückseite des Fahrzeugsitzes ab, so dass von dem hinter. dem Fahrzeugsitz angeordneten Sitzplatz eine Nutzung der Tischplatte in der Tischplatten-Gebrauchsstellung möglich ist.
  • In der DE 296 01 380 U1 , der DE 41 20 957 C2 , der DE 199 61 173 A1 und der DE 22 25 886 sind unterschiedliche Innenausbaueinheiten für Reisemobile bzw. Wohnwägen oder Campingfahrzeuge beschrieben. Dabei ist bei jeder Innenausbaueinheit eine Tischplatte vorgesehen, die jeweils zwischen einer Tischplatten-Ruhestellung und einer Tischplatten-Gebrauchsstellung verlagerbar ist. Die Verlagerung kann dabei auf unterschiedliche Weise durch Verschieben und/oder Verschwenken durchgeführt werden.
  • Aus der DE 199 31 929 A1 ist ein Klapptisch für ein Fahrzeug bekannt, bei dem bereichsweise zwei gegenüberliegende in Fahrzeuglängsrichtung angeordnete Sitzbänke für Fahrzeuginsassen vorgesehen sind. Im Dachbereich zwischen den beiden Sitzbänken sind verschwenkbare Tischbeine angeordnet, die nach unten vom Fahrzeugdach in den Fahrzeuginnenraum wegragen. Die Tischplatte des Klapptisches ist in Fahrzeuglängsrichtung geteilt, wobei die beiden Hälften durch ein Scharnier klappbar miteinander verbunden sind. Die Tischbeine sind jeweils an den Eckrandbereichen der Tischplatte angeordnet dergestalt, dass die Tischplatte in einer Tischplatten-Ruhestellung so entlang dem Scharnier zusammengeklappt werden kann, dass die beiden Tischplattenhälften aneinanderliegend vertikal in Fahrzeuglängsrichtung verlaufend zwischen den beiden Sitzbänken angeordnet sind. Für eine Verlagerung der Tischplatte von der Tischplatten-Ruhestellung in die Tischplatten-Gebrauchsstellung werden die beiden Tischplattenhälften entlang des Scharniers auseinandergeklappt, so dass insgesamt eine horizontal verlaufende Tischplatte durch die beiden Tischplattenhälften ausgebildet wird.
  • In der EP 0 778 174 B1 ist eine Tischanordnung beschrieben, die um eine in einem Seitenwandbereich eines Kraftfahrzeuges angeordnete, vertikal verlaufende Schwenkachse fächerartig zwischen einer Ruhestellung und einer Gebrauchsstellung verschwenkt werden kann. Die Tischanordnung besteht dabei aus einer Mehrzahl aneinander angelenkter länglicher Elemente, die bei einer Verlagerung von der Ruhestellung in die Gebrauchsstellung von einer vertikalen Ausrichtung in eine horizontale Ausrichtung überführt werden können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Klapptisch für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug, zu schaffen, mit dem bei einfacher Bedienung eine funktionssichere Nutzung möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Gemäß Anspruch 1 ist wenigstens ein Sperrhebel vorgesehen, der zwischen einer Sperrhebel-Sperrstellung und wenigstens einer Sperrhebel-Losstellung verlagerbar ist dergestalt, dass die Stützschwinge in der Stützschwingen-Ausschwenkstellung unverschwenkbar mit dem Sperrhebel in der Sperrhebel-Sperrstellung gesperrt haltbar ist. Somit wird bei einer Verlagerung der Tischplatte von der Tischplatten-Ruhestellung in die Tischplatten-Gebrauchsstellung diese zuerst in eine Tischplatten-Ausziehstellung zur Freigabe eines am Staufach ausbildbaren Ausziehspalts verlagert. Aufgrund des Koppelelements, mit dem die Tischplatte verschiebbar und verschwenkbar mit der Stützschwinge gekoppelt ist, wird dabei die Stützschwinge von der Stützschwingen-Einschwenkstellung um die Stützschwingen-Schwenkachse in die Stützschwingen-Ausschwenkstellung verschwenkt. Anschließend wird die Tischplatte von der Tischplatten-Ausziehstellung durch den Ausziehspalt aus dem Staufach herausgezogen und in die Tischplatten-Gebrauchsstellung verschwenkt, wobei zugleich der Sperrhebel von der Sperrhebel-Losstellung in die Sperrhebel-Sperrstellung verlagert wird. Somit ist die Tischplatte in der Tischplatten-Gebrauchsstellung auf der mittels dem Sperrhebel in der Stützschwingen-Ausschwenkstellung gesicherten Stützschwinge abstützbar.
  • Vorteilhaft bei dieser Ausführung des Klapptisches ist, dass die Tischplatte des Klapptisches in der Tischplatten-Gebrauchsstellung funktionssicher auf der Stützschwinge abgestützt werden kann. Zudem kann die Stützschwinge aufgrund der Sperrung durch den Sperrhebel in der Sperrhebel-Sperrstellung nicht ungewollt in Richtung Stützschwingen-Einschwenkstellung zurückschwenken, so dass dadurch aufgrund einer fehlenden Abstützung der Tischplatte ein unerwünschtes Abklappen derselben vermieden ist. Insgesamt kann die Tischplatte einfach und funktionssicher von der Tischplatten-Ruhestellung in die Tischplatten-Ausziehstellung verschwenkt werden und anschließend weiter in die Tischplatten-Gebrauchsstellung verlagert werden. Da zwischen der Stützschwinge in der Stützschwingen-Ausschwenkstellung und der Oberseite des Staufaches, in dem die Tischplatte in der Tischplatten-Ruhestellung wenigstens bereichsweise aufgenommen ist, ein dementsprechend großer Abstand ausgebildet ist, stützt sich die Tischplatte in der Tischplatten-Gebrauchsstellung funktionssicher auf der Stützschwinge ab, so dass auch im Belastungsfall der Tischplatte ungünstige Hebelverhältnisse, die zu einer Beschädigung der Tischplatte bzw. des gesamten Klapptisches führen könnten, weitgehend vermieden sind.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann der wenigstens eine Sperrhebel zwischen der Sperrhebel-Sperrstellung und der wenigstens einen Sperrhebel-Losstellung um eine Sperrhebel-Schwenkachse verschwenkbar an der Stützschwinge angeordnet sein. Durch die Anordnung des Sperrhebels an der Stützschwinge mit der Möglichkeit einer Verschwenkung des Sperrhebels um eine Sperrhebel-Schwenkachse kann dieser einfach und funktionssicher zwischen der Sperrhebel-Sperrstellung und der Sperrhebel-Losstellung verschwenkt werden.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung kann bei einer Verschwenkung der Stützschwinge von der Stützschwingen-Einschwenkstellung in die Stützschwingen-Ausschwenkstellung der Sperrhebel von der Sperrhebel-Losstellung in die Sperrhebel-Sperrstellung verschwenkt werden. Dabei kann sich der Sperrhebel in der Sperrhebel-Sperrstellung in einer Todpunktposition befinden und so im Bereich des Staufachs absützbar sein, dass ein unerwünschtes Verschwenken der Stützschwinge von der Stützschwingen-Ausschwenkstellung in die Stützschwingen-Einschwenkstellung nicht möglich ist. Durch die Todpunktposition des Sperrhebels in der Sperrhebel-Sperrstellung ist auch ein versehentliches und ungewolltes Verschwenken des Sperrhebels in die Sperrhebel-Losstellung weitgehend vermieden. Bei einer Krafteinwirkung auf die Stützschwinge in Richtung Stützschwingen-Einschwenkstellung verbleibt der Sperrhebel in der Sperrhebel-Sperrstellung, so dass dadurch ein Abklappen der Tischplatte aufgrund einer in Stützschwingen-Einschwenkstellung weg verschwenkenden Stützschwinge verhindert ist.
  • Für eine insgesamte Vereinfachung der Bedienung des Klapptisches insbesondere der Verschwenkung des Sperrhebels zwischen der Sperrhebel-Losstellung und der Sperrhebel-Sperrstellung kann der wenigstens eine Sperrhebel in einer Weiterbildung mittels einer Sperrhebel-Verschwenkeinrichtung zwischen der Sperrhebel-Sperrstellung und der Sperrhebel-Losstellung verschenkbar sein.
  • Als Bestandteile der Sperrhebel-Verschwenkeinrichtung sind in einer bevorzugten Ausführungsform wenigstens ein Kipphebel, der zwischen einer Kipphebel-Sperrstellung und einer Kipphebel-Losstellung um eine Kipphebel-Schwenkachse verschwenkbar ist, und wenigstens eine Verbindungsstange, die zwischen einer Verbindungsstangen-Sperrstellung und einer Verbindungsstangen-Losstellung verlagerbar ist, dergestalt miteinander gekoppelt, dass bei einer Verschwenkung des Kipphebels von der Kipphebel-Losstellung in die Kippehebel-Sperrstellung die Verbindungsstange von der Verbindungsstangen-Losstellung in die Verbindungsstangen-Sperrstellung verlagerbar ist. Dabei wird der Sperrhebel von der Sperrhebel-Losstellung in die Sperrhebel-Sperrstellung verschwenkt für eine Sperrung einer Verschwenkung der Stützschwinge von der Stützschwingen-Ausschwenkstellung in die Stützschwingen-Einschwenkstellung. Umgekehrt wird bei einer Verschwenkung des Kipphebels von der Kipphebel-Sperrstellung in die Kipphebel-Losstellung die Verbindungsstange von der Verbindungsstangen-Sperrstellung in die Verbindungsstangen-Losstellung verlagert, so dass der Sperrhebel von der Sperrhebel-Sperrstellung in die Sperrhebel-Losstellung verschwenkbar ist für eine Freigabe einer Verschwenkung der Stützschwinge von der Stützschwingen-Ausschwenkstellung in die Stützschwingen-Einschwenkstellung. Somit kann der Sperrhebel mittels der durch den Kipphebel und die Verbindungsstange gebildeten Sperrhebel-Verschwenkeinrichtung zwischen der Sperrhebel-Sperrstellung und der Sperrhebel-Losstellung funktionssicher verschwenkt werden.
  • In einer Weiterbildung weist die Sperrhebel-Verschwenkeinrichtung wenigstens einen Energiespeicher auf, der mit der Verbindungsstange verbunden ist und in Verlagerungsrichtung der Verbindungsstange von der Verbindungsstangen-Losstellung in die Verbindungsstangen-Sperrstellung vorgespannt ist. Somit wird bei einer Verschwenkung des Kipphebels von der Kipphebel-Losstellung in die Kipphebel-Sperrstellung die Verbindungsstange unter wenigstens teilweiser Freisetzung der im Energiespeicher gespeicherten Energie in die Verbindungsstangen-Sperrstellung verlagert. Bei einer Verschwenkung des Kipphebels von der Kipphebel-Sperrstellung in die Kipphebel-Losstellung wird die Verbindungsstange in die Verbindungsstangen-Losstellung verlagert bei gleichzeitiger Vorspannung des Energiespeichers. Dadurch wird die Verbindungsstange aufgrund der im Energiespeicher gespeicherten Energie bei einer Freigabe durch den Kipphebel funktionssicher von der Verbindungsstangen-Losstellung in die Verbindungsstangen-Sperrstellung verlagert, so dass der Sperrhebel dementsprechend in die Sperrhebel-Sperrstellung verlagert wird und somit die Stützschwinge in der Stützschwingen-Ausschwenkstellung funktionssicher durch den Sperrhebel gesperrt gehalten wird.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung kann der Energiespeicher als Spiralfederelement ausgebildet sein, das einerseits mit der verlagerbaren Verbindungsstange und andererseits ortsfest im Bereich des Staufachs angeordnet ist, so dass bei einer Verlagerung der Verbindungsstange von der Verbindungsstangen-Sperrstellung in die Verbindungsstangen-Losstellung das Spiralfederelement vorspannbar ist. Dementsprechend wird die Verbindungsstange bei einer Freigabe durch Verschwenken des Kipphebels aufgrund der Federkraft des Spiralfederelements von der Verbindungsstangen-Losstellung in die Verbindungsstangen-Sperrstellung verlagert.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform kann die Tischplatte unmittelbar oder mittelbar mit dem Kipphebel gekoppelt sein. Dabei kann bei einer Verlagerung der Tischplatte von der Tischplatten-Ausziehstellung in die Tischplatten-Gebrauchsstellung der Kipphebel von der Kipphebel-Losstellung in die Kipphebel-Sperrstellung verschwenkbar sein und damit sind die Verbindungsstange und der Sperrhebel in die jeweilige Sperrstellung verlagerbar für die Sperrung der Verschwenkung der Stützschwinge von der Stützschwingen-Ausschwenkstellung in die Stützschwingen-Einschwenkstellung. Bei einer Verlagerung der Tischplatte von Tischplatten-Gebrauchsstellung in die Tischplatten-Ausziehstellung kann der Kipphebel von der Kipphebel-Sperrstellung in die Kipphebel-Losstellung verschwenkbar sein und damit sind die Verbindungsstange und der Sperrhebel in die jeweilige Losstellung verlagerbar für die Freigabe der Verschwenkung der Stützschwinge von der Stützschwingen-Ausschwenkstellung in die Stützschwingen-Einschwenkstellung und somit für die Freigabe einer Verlagerung der Tischplatte von der Tischplatten-Ausziehstellung in die Tischplatten-Ruhestellung. Durch die Koppelung der Tischplatte mit dem Kipphebel ist die Verschwenkung des Sperrhebels dementsprechend mit der Verlagerung der Tischplatte gekoppelt, dass der Sperrhebel jeweils in Abhängigkeit von der Stellung der Tischplatte für eine funktionssichere Bedienung des Klapptisches in der Sperrhebel-Losstellung oder in der Sperrhebel-Sperrstellung befindlich ist.
  • Ist die Verbindungsstange mit einem Energiespeicher, vorzugsweise mit einem Spiralfederelement gekoppelt, so kann in einer Weiterbildung die auf den Kipphebel in der Kipphebel-Losstellung wirkende Gewichtskraft der Tischplatte in der Tischplatten-Ausziehstellung oder Tischplatten-Ruhestellung größer als die in der Verbindungsstangen-Losstellung im Energiespeicher gespeicherte Energie sein. Somit kann die Tischplatte in der Tischplatten-Ausziehstellung oder in der Tischplatten-Ruhestellung gegen die im Energiespeicher gespeicherte Energie gehalten werden. Eine unerwünschte Verlagerung der Tischplatte von der Tischplatten-Ausziehstellung oder der Tischplatten-Ruhestellung in Richtung Tischplatten-Gebrauchsstellung aufgrund der im Energiespeicher gespeicherten Energie ist somit vorteilhaft vermieden. Grundsätzlich kann zusätzlich zu der Gewichtskraft der Tischplatte eine Verrastung der Tischplatte in der Tischplatten-Ausziehstellung oder in der Tischplatten-Ruhestellung vorgesehen sein, wobei durch diese Verrastung ebenfalls eine unerwünschte Verlagerung der Tischplatte in Richtung Tischplatten-Gebrauchsstellung aufgrund der im Energiespeicher gespeicherten Energie vermieden wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann das wenigstens eine Koppelelement einerseits um eine Koppelelement-Schwenkachse schwenkbar mit der Stützschwinge verbunden sein und andererseits so mit der Tischplatte verbunden sein, dass die Tischplatte zur Verlagerung zwischen der Tischplatten-Ausziehstellung und der Tischplatten-Gebrauchsstellung relativ gegenüber dem Koppelelement verschiebbar ist und zugleich gegenüber der Stützschwinge verschwenkbar ist. Damit ist mit dem Koppelelement eine funktionssichere Verbindung zwischen der Tischplatte und der Stützschwinge geschaffen, mit dem die Tischplatte einfach zwischen der Tischplatten-Ausziehstellung und der Tischplatten-Gebrauchsstellung verlagert werden kann.
  • In einer Weiterbildung kann die Koppelelement-Schwenkachse im montierten Zustand des Klapptisches in Fahrzeughochachsenrichtung gesehen oberhalb der Stützschwingen-Schwenkachse angeordnet sein. In einer bevorzugten Ausführungsform können die beiden Schwenkachsen jeweils im oberen bzw. unteren Randbereich der Stützschwinge angeordnet sein. Damit ist für beide Schwenkbewegungen, nämlich einerseits der Verschenkung der Stützschwinge um die Stützschwingen-Schwenkachse und andererseits der Verschwenkung des Koppelelements um die Koppelelement-Schwenkachse, eine günstige Anordnung der jeweiligen Schwenkachse für ein funktionssicheres Verschwenken der jeweiligen Bauteile geschaffen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann an der durch die in etwa horizontale Tischplatten-Gebrauchsstellung definierten Tischplattenunterseite wenigstens eine Koppelelement-Führungsschiene vorgesehen sein, in der das Koppelelement geführt gelagert ist. Somit kann die Tischplatte entlang der Koppelelement-Führungsschiene bei einer Verlagerung der Tischplatte zwischen der Tischplatten-Ausziehstellung und der Tischplatten-Gebrauchsstellung relativ gegenüber dem Koppelelement verschoben werden. Durch die Koppelelement-Führungsschiene ist während der Relativverschiebung der Tischplatte gegenüber dem Koppelement ein Verkanten der Tischplatte weitgehend ausgeschlossen.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung kann die Tischplatte rechteckförmig ausgebildet sein, wobei die in der Tischplatten-Ruhestellung horizontal verlaufende Ausdehnung der Tischplatte als Tischplattenbreite und die vertikal verlaufende Ausdehnung der Tischplatte als Tischplattelänge definiert sind. Dadurch kann die Tischplatte einfach hergestellt werden, wobei aufgrund der Rechteckform der Tischplatte ein gutes Verhältnis bezüglich Nutzungseigenschaft der Tischplatte zur Tischplattenfläche geschaffen ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung kann das Staufach als rechteckförmiger Rahmen ausgebildet sein, der im montierten Zustand des Klapptisches durch zwei parallel und in etwa vertikal verlaufende Vertikal-Rahmenteile und durch zwei parallel und in etwa horizontal verlaufende Horizontal-Rahmenteile gebildet ist. Insgesamt entspricht der Rahmen in etwa der Größe der Tischplatte, so dass die Tischplatte in der Tischplatten-Ruhestellung vorzugsweise klapperfrei und funktionssicher im als Rahmen ausgebildeten Staufach aufgenommen ist. Zudem ist bei einer Ausführung des Staufachs als Rahmen dieses gewichtsgünstig ausgebildet, wobei die geforderte Stabilität für eine funktionssichere Verlagerung der Tischplatte von der Tischplatten-Ruhestellung in die Tischplatten-Gebrauchsstellung und zurück gewährleistet ist.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung kann an wenigstens einem Horizontal-Rahmenteil eine Befestigungsvorrichtung vorgesehen sein, mittels der der Klapptisch befestigbar ist. Wird der Klapptisch beispielsweise an einem Fahrzeug-Wandbereich befestigt, so kann dieser einfach durch im Horizontal-Rahmenteil als Befestigungsvorrichtung vorgesehene Löcher mittels Schrauben angeschraubt werden. Grundsätzlich ist jede Art der Befestigung, wie z. B. ein Verklipsen oder ein Vernieten, des Klapptisches bzw. des Rahmens des Klapptisches denkbar. Neben einer bevorzugten Befestigung des Klapptisches am Fahrzeug-Wandbereich kann der Klapptisch auch beispielsweise an der Rückseite eines Fahrzeugsitzes befestigt werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung können die beiden Vertikal-Rahmenteile jeweils als Tischplatten-Führungsschiene ausgebildet sein. Somit wird die Tischplatte bei einer Verlagerung zwischen der Tischplatten-Ausziehstellung und der Tischplatten-Gebrauchsstellung entlang der Tischplatten-Führungsschienen geführt verlagert. Dadurch ist eine funktionssichere Verlagerung der Tischplatte möglich und ein Verkanten derselben während der Verlagerungsbewegung ist weitgehend ausgeschlossen.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung können die beiden Tischplatten-Führungsschienen jeweils als im Querschnitt U-förmige Profilschienen ausgebildet sein, die jeweils so am zugeordneten Vertikal-Rahmenteil angeordnet sind, dass die jeweils offene Seite der Profilschienen einander zugeordnet ist. Zwischen den beiden Profilschienen ist ein Gleitwagen angeordnet, der entlang der Profilschienen geführt verlagerbar ist. Die Tischplatte ist mit einem bezogen auf die Tischplatten-Ruhestellung unteren Randbereich der Tischplatte verschwenkbar mit dem Gleitwagen verbunden. Somit wird bei einer Verlagerung der Tischplatte zwischen der Tischplatten-Ruhestellung und der Tischplatten-Ausziehstellung die Tischplatte bei weitgehend unbewegten Gleitwagen relativ gegenüber dem Gleitwagen verschwenkt. Bei einer Verlagerung der Tischplatte zwischen der Tischplatten-Ausziehstellung und der Tischplatten-Gebrauchsstellung wird der Gleitwagen entlang der Profilschienen verlagert und zugleich wird die Tischplatte relativ gegenüber dem Gleitwagen verschwenkt. Der Gleitwagen wird dabei bei der Verlagerung der Tischplatte von der Tischplatten-Ausziehstellung in die Tischplatten-Gebrauchsstellung entlang der Profilschienen nach oben geführt und bildet in der Tischplatten-Gebrauchsstellung eine Abstützung im Bereich des als Rahmen ausgebildeten Staufachs. Somit ist die Tischplatte in der Tischplatten-Gebrauchsstellung einerseits über den Gleitwagen fest mit dem Staufach verbunden und stützt sich andererseits auf der in der Ausschwenk-Stellung befindlichen Stützschwinge ab, so dass insgesamt eine funktionssichere und stabile Stellung der Tischplatte erhalten wird.
  • In einer weiteren Ausführungsform kann mittels dem Gleitwagen der wenigstens eine Kipphebel betätigbar sein für eine Sperrung oder Freigabe der Verschwenkung der Stützschwinge von der Stützschwingen-Ausschwenkstellung in die Stützschwingen-Einschwenkstellung. Da die Tischplatte schwenkbar mit dem Gleitwagen verbunden ist, wird der Kipphebel bei einer Verlagerung der Tischplatte beispielsweise von der Tischplatten-Gebrauchsstellung in die Tischplatten-Ausziehstellung mittels dem Gleitwagen so betätigt, dass der Kipphebel von der Kipphebel-Sperrstellung in die Kipphebel-Losstellung verlagert wird und somit über die Verbindungsstange der Sperrhebel von der Sperrhebel-Sperrstellung in die Sperrhebel-Losstellung verschwenkt wird und damit die Stützschwinge von der Stützschwingen-Ausschwenkstellung in die Stützschwingen-Einschwenkstellung verschwenkt werden kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform können die beiden Vertikal-Rahmenteile jeweils als Verbindungsstangen-Führungsschiene ausgebildet sein. Somit wird bei einer Verlagerung der Verbindungsstange zwischen der Verbindungsstangen-Losstellung und der Verbindungsstangen-Sperrstellung diese geführt entlang der Verbindungsstangen- Führungsschiene verlagert. In einer vorteilhaften Ausgestaltung können die beiden Vertikal-Rahmenteile eine Doppelfunktion aufweisen, nämlich einerseits als Tischplatten-Führungsschienen und andererseits als Verbindungsstangen-Führungsschienen, so dass sowohl die Tischplatte als auch die Verbindungsstange mittels den Vertikal-Rahmenteilen geführt verlagert werden können.
  • In einer Weiterbildung können die beiden Verbindungsstangen-Führungsschienen jeweils als im Querschnitt U-förmige Profilschienen ausgebildet sein, in denen jeweils eine Verbindungsstange einliegt. Um ein Herausfallen der Verbindungsstange aus der U-förmigen Profilschiene, die im montierten Zustand des Klapptisches weitgehend vertikal ausgerichtet ist, zu verhindern, können einfache Sicherungsstifte, die quer zur Verlagerungsrichtung der Verbindungsstange an der Profilschiene angeordnet sind, vorgesehen sein. Zudem kann eine Sicherung der Verbindungsstange gegen Herausfallen Tischplatten-Ausziehstellung den Verbindungsstangen-Führungsschienen auch durch die Stützschwingen-Schwenkachse ausgebildet sein, die dabei ortsfest im Bereich des Staufachs bzw. hier im Bereich der Vertikal-Rahmenteile des Staufachs angeordnet ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung kann an der Tischplatte wenigstens ein Handgriff vorgesehen sein, mittels dem die Tischplatte zwischen der Tischplatten-Ruhestellung und der Tischplatten-Gebrauchsstellung verlagerbar ist. Durch den Handgriff kann die Tischplatte einfach und schnell zwischen den einzelnen Stellungen verlagert werden, wobei dies vorteilhaft mit nur einer Hand durchgeführt werden kann. Der Handgriff ist vorzugsweise an dem bezogen auf die Tischplatten-Ruhestellung oberen Randbereich der Tischplatte angeordnet, da hier während der Verlagerung der Tischplatte bezüglich des Kraftaufwandes für die Verlagerung günstige Hebelverhältnisse zu erwarten sind.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann die Verlagerungsbewegung der Tischplatte von der Tischplatten-Ausziehstellung in die Tischplatten-Gebrauchsstellung mittels wenigstens einem Federelement unterstützbar sein. In einer einfachen Ausführungsform kann das Federelement als Gasfeder ausgebildet sein, die einerseits ortsfest beispielsweise am Staufach angeordnet ist und andererseits so mit der Tischplatte verbunden ist, dass aufgrund der Federkraft der Gasfeder die Verlagerungsbewegung der Tischplatte unterstützt wird.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung kann die Fläche der Tischplatte in der Tischplatten-Gebrauchsstellung um die Fläche wenigstens einer Erweiterungs-Tischplatte erweiterbar sein. Somit kann mit einfachen Mitteln die zur Nutzung zur Verfügung stehende Fläche der Tischplatte mit einer Erweiterungs-Tischplatte vergrößert werden.
  • In einer Weiterbildung kann die Erweiterungs-Tischplatte um eine Tischplatten-Schwenkachse zwischen einer Erweiterungstischplatten-Einklappstellung und einer Erweiterungstischplatten-Ausklappstellung schwenkbar mit der Tischplatte verbunden sein. Dabei liegt die Erweiterungs-Tischplatte in der Erweiterungstischplatten-Einklappstellung an der Tischplatte flächenbündig an und in der Erweiterungstischplatten-Ausklappstellung ist die Erweiterungs-Tischplatte direkt benachbart zur Tischplatte und mit dieser eine Tischebene bildend anordenbar. In einer vorteilhaften Ausführungsform ist dabei die Erweiterungs-Tischplatte bezüglich ihrer Fläche maximal so groß wie die Tischplatte selbst, so dass in der Erweiterungstischplatten-Einklappstellung, in der die Erweiterungs-Tischplatte an der Tischplatte flächenbündig anliegt, beide Tischplatten im Staufach in der Tischplatten-Ruhestellung aufgenommen werden können.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung kann die Tischplatten-Schwenkachse parallel mit der Tischplattenlänge verlaufen und die Tischplattenbreite entspricht in etwa der Breite der Erweiterungs-Tischplatte. Somit ist die Tischplatte mit in der Erweiterungstischplatten-Einklappstellung befindlichen Erweiterungs-Tischplatte so breit wie das Staufach, das dementsprechend der Tischplattenbreite ausgebildet ist, so dass die gesamte Tischplatte mit der Erweiterungs-Tischplatte im Staufach aufgenommen werden kann. Durch den Verlauf der Tischplatte-Schwenkachse parallel mit der Tischplattenlänge entstehen in der Erweiterungstischplatten-Ausklappstellung im Belastungsfall der beiden Tischplatten relativ günstige Hebelverhältnisse, so dass insgesamt in der Tischplatten-Gebrauchsstellung eine stabile Tischplatte durch die Tischplatte selbst und die Erweiterungs-Tischplatte gebildet wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform können die Tischplatte und die Erweiterungs-Tischplatte mit wenigstens einem Scharnierelement schwenkbar miteinander verbunden sein. Das Scharnierelement ist dabei so ausgeführt, dass es in der Erweiterungstischplatten-Ausklappstellung mit der durch Tischplatte und Erweiterungs-Tischplatte gebildeten Tischebene verläuft. Somit ist insgesamt eine durchgängig ebene Fläche gebildet, was für die Nutzung des Klapptisches vorteilhaft ist.
  • In einer Weiterbildung können die Tischplatte und/oder die Erweiterungs-Tischplatte als Strangpressprofil ausgeführt sein. Jeweils im der Tischplatten-Schwenkachse zugeordneten Randbereich der Tischplatte und der Erweiterungs-Tischplatte kann eine Scharnierausnehmung vorgesehen sein, in die das Scharnierelement für eine Ausbildung der Tischplatten-Schwenkachse einsetzbar ist. Somit ist die Tischplatte und/oder die Erweiterungstischplatte als Strangpressprofil einfach herzustellen und kann in die jeweils gewünschte Länge für die Tischplatte und/oder die Erweiterungs-Tischplatte dementsprechend abgelängt werden. So können aus einem Strangpressprofil unterschiedliche Tischgrößen für unterschiedliche Ausführungsformen von Klapptischen vorteilhaft erhalten werden. Die Scharnierausnehmung kann einfach in den dementsprechenden Randbereich der Tischplatte und/oder der Erweiterungs-Tischplatte ausgefräst werden, so dass dort das Scharnierelement einfach und funktionssicher angebracht werden kann.
  • In einer Weiterbildung kann das Scharnierelement mittels je einem in Richtung der Tischplatten-Schwenkachse verlaufenden Scharnierhaltestab an der Tischplatte und an der Erweiterungs-Tischplatte gehalten sein. Somit ist das Scharnierelement mit den einfach einzuschiebenden Scharnierhaltestäben schnell und funktionssicher an der Tischplatte und an der Erweiterungs-Tischplatte befestigt. Der Scharnierhaltestab wird dabei durch eine in Richtung der Tischplatten-Schwenkachse im Randbereich der Tischplatte bzw. der Erweiterungs-Tischplatte durchgehende Bohrung eingesteckt, wobei im Bereich der Scharnierausnehmung diese Durchgangsbohrung unterbrochen ist, so dass der Scharnierhaltestab durch das in der Scharnierausnehmung einliegende Scharnierelement gesteckt wird, wodurch insgesamt das Scharnierelement an der Tischplatte bzw. an der Erweiterungs-Tischplatte gehalten wird.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann der Klapptisch an einer Fahrzeugseitenwand montiert sein, so dass die Tischplatte in der Tischplatten-Ruhestellung in etwa parallel zur Fahrzeugseitenwand verläuft und in der Tischplatten-Gebrauchsstellung in etwa horizontal von der Fahrzeugseitenwand in den Fahrzeuginnenraum auf der in der Stützschwingen-Ausschwenkstellung befindlichen Stützschwinge aufliegend wegragt. Somit ist ein Klapptisch geschaffen, der in der Tischplatten-Ruhestellung im Bereich der Fahrzeugseitenwand angeordnet ist und dadurch im Fahrzeuginnenraum unnötig keinen Platz beansprucht. Die Anordnung an der Fahrzeugseitenwand kann so ausgeführt sein, dass die Tischplatte in der Tischplatten-Gebrauchsstellung beispielsweise einem Fahrzeugsitz zugeordnet ist, so dass von diesem Fahrzeugsitz aus die Tischplatte genutzt werden kann. Grundsätzlich kann der Tisch nicht nur an der Fahrzeugseitenwand befestigt sein, sondern auch beispielsweise an der Rückseite eines Fahrzeugsitzes, so dass die Nutzung des Klapptisches von einem hinter diesem Fahrzeugsitz angeordneten weiteren Fahrzeugsitz aus möglich ist.
  • In einer Weiterbildung kann der Klapptisch im montierten Zustand wenigstens bereichsweise mit einem Verkleidungsteil abdeckbar sein. Somit ist der Klapptisch mit in der Tischplatten-Ruhestellung befindlichen Tischplatte durch das Verkleidungsteil so abgedeckt, dass insgesamt der optische Eindruck des Fahrzeuginnenraums durch den Klapptisch nicht negativ gestört ist. In einer bevorzugten Ausführungsform ist in der Tischplatten-Ruhestellung des Klapptisches nur der Handgriff, der an der Tischplatte angeordnet ist, sichtbar, so dass der Rest des Klapptisches, nämlich das Staufach und die Tischplatte selbst, hinter dem Verkleidungsteil verdeckt angeordnet sind.
  • Anhand einer Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische, perspektivische Darstellung eines Klapptisches in einer Tischplatten-Gebrauchsstellung von schräg unten,
  • 2 eine schematische, perspektivische Darstellung des Klapptisches in der Tischplatten-Gebrauchsstellung von schräg oben,
  • 3 eine schematische, perspektivische Darstellung eines Koppelelements des Klapptisches,
  • 4 eine schematische, perspektivische Teildarstellung eines Vertikal-Rahmenteils mit einer Verbindungsstange des Klapptisches,
  • 5 eine schematische Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie A – A von 4,
  • 6 eine schematische Seitenansicht des Klapptisches in einer Tischplatten-Ruhestellung,
  • 7 eine schematische, vergrößerte Darstellung der Einzelheit S von 6 in einer Sperrhebel-Losstellung eines Sperrhebels,
  • 8 eine schematische, vergrößerte Darstellung der Einzelheit R von 6 in einer Kipphebel-Losstellung eines Kipphebels,
  • 9 eine schematische, vergrößerte Darstellung der Einzelheit S von 6 in einer Sperrhebel-Sperrstellung des Sperrhebels,
  • 10 eine schematische, vergrößerte Darstellung der Einzelheit R von 6 in einer Kipphebel-Sperrstellung des Kipphebels,
  • 11 eine schematische Draufsicht auf einen Teilbereich eines Tischplatte mit einem Scharnierelement des Klapptisches,
  • 12 eine schematische Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie B – B von 11,
  • 13 eine schematische, perspektivische Ansicht einer Fahrzeugseitenwand mit montiertem Klapptisch in der Tischplatten-Ruhestellung, und
  • 14 eine schematische, perspektivische Darstellung der Fahrzeugseitenwand mit montiertem Klapptisch in der Tischplatten-Gebrauchsstellung.
  • In 1 ist schematisch und perspektivisch ein Klapptisch 1 dargestellt. Eine Tischplatte 2 des Klapptisches 1 ist dabei in einer Tischplatten-Gebrauchsstellung gezeigt. An einem als Rahmen 3 ausgeführten Staufach, das aus zwei parallel verlaufenden, Vertikal-Rahmenteilen 4 und 5 und zwei parallel verlaufenden Horizontal-Rahmenteilen 6 und 7 besteht, ist eine Stützschwinge 8 angeordnet, die um eine Stützschwingen-Schwenkachse 9, die ortsfest an den Vertikal-Rahmenteilen 4 und 5 befestigt ist, schwenkbar ist. Die Stützschwinge 8 kann zwischen einer Stützschwingen-Einschwenkstellung und einer Stützschwingen-Ausschwenkstellung, die in 1 dargestellt ist, verschwenkt werden.
  • An der Unterseite der Tischplatte 2 ist in einem Randbereich ein Handgriff 10 angeordnet, mittels dem die Tischplatte 2 einfach und funktionssicher zwischen der Tischplatten-Gebrauchsstellung und einer Tischplatten-Ruhestellung verlagert werden kann. Die Tischplatte 2 ist mittels zweier Koppelelemente 11 mit der Stützschwinge 8 gekoppelt, wobei die Koppelelemente einerseits um eine Koppelelement-Schwenkachse 12 schwenkbar mit der Stützschwinge 8 verbunden sind und andererseits jeweils in einer Koppelelement-Führungsschiene 13, die an der Unterseite der Tischplatte 2 in Tischplattenlängsrichtung verlaufen, geführt sind, so dass die Tischplatte 2 relativ gegenüber den Koppelelementen 11 verschoben werden kann. An dem dem Handgriff gegenüberliegenden Randbereich der Tischplatte 2 ist ein Gleitwagen 14 angeordnet, an dem die Tischplatte 2 verschwenkbar befestigt ist. Der Gleitwagen 14 wird bei einer Verlagerung der Tischplatte 2 beispielsweise von der Tischplatten-Gebrauchsstellung in die Tischplatten-Ruhestellung entlang zweier in den Vertikal-Rahmenteilen 4 und 5 ausgebildeten Tischplatten-Führungsschienen 15 geführt verlagert (siehe auch 4 und 5). Die Tischplatte 2 wird in der Tischplatten-Gebrauchsstellung auf der Stützschwinge 8, die dazu in die Stützschwingen-Ausschwenkstellung überführt ist, abgestützt. Die Verlagerungsbewegung der Tischplatte in Richtung Tischplatten-Gebrauchsstellung wird mittels einer am Rahmen 3 befestigten Gasfeder 16 unterstützt.
  • In 2 ist schematisch und perspektivisch der Klapptisch 1 in der Tischplatten-Gebrauchsstellung dargestellt. An der Tischplatte 2 ist schwenkbar eine Erweiterungs-Tischplatte 17 angeordnet, die mit drei Scharnierelementen 18 mit der Tischplatte 2 verbunden ist. Die Erweiterungs-Tischplatte 17 ist dabei zwischen einer Erweiterungstischplatten-Ausklappstellung, die in den 1 und 2 darstellt ist, und einer Erweiterungstischplatten-Einklappstellung, die in 14 dargestellt ist, um die Scharnierelemente 18, die eine Tischplatten-Schwenkachse 19 ausbilden, verschwenkbar. In der Erweiterungstischplatten-Ausklappstellung bildet die Erweiterungs-Tischplatte 17 zusammen mit der Tischplatte 2 eine Tischebene, in der die Scharnierelemente 18 flächenbündig angeordnet sind. Die Erweiterungs-Tischplatte 17 ist dabei an der Tischplattenlängsseite direkt benachbart zur Tischplatte 2 angeordnet. Für eine Verschwenkung der Erweiterungs-Tischplatte 17 von der Erweiterungstischplatten-Ausklappstellung in die Erweiterungstischplatten-Einklappstellung wird diese um die Tischplatten-Schwenkachse 19, die parallel zur Tischplattenlängsseite verläuft, verschwenkt, so dass die Erweiterungs-Tischplatte 17, wie in 14 gezeigt, auf der Tischplatte 2 flächig aufliegt.
  • Zur Befestigung des Klapptisches 1, beispielsweise an einer Fahrzeugseitenwand, die hier nicht mit dargestellt ist, ist am oberen Horizontal-Rahmenteil 6 eine als Durchgangslöcher ausgebildete Befestigungsvorrichtung 20 ausgebildet, durch die der Klapptisch 1 einfach an der Fahrzeugseitenwand verschraubt werden kann. Zusätzlich kann beispielsweise am unteren Horizontal-Rahmenteil 7 ebenfalls eine weitere Befestigungsvorrichtung 20 vorgesehen sein, mittels der der Klapptisch 1 bzw. der Rahmen 3 des Klapptisches 1 an der Fahrzeugseitenwand befestigt wird.
  • Die Tischplatte 2 befindet sich in der Tischplatten-Ruhestellung in etwa vertikal ausgerichtet zwischen den beiden Vertikal-Rahmenteilen 4 und 5, wobei in dieser Stellung der Gleitwagen 14, mit dem die Tischplatte 2 schwenkbar verbunden ist, in den in den Vertikal-Rahmenteilen 4 und 5 ausgebildeten Tischplatten-Führungsschienen 15 unten befindet. Da die Stützschwinge 8 über die Koppelelemente 11 mit der Tischplatte 2 gekoppelt ist, befindet sich die Stützschwinge 8 dabei in der Stützschwingen-Einschwenkstellung, so dass insgesamt der Klapptisch 1 in der Tischplatte-Ruhestellung so an der Fahrzeugseitenwand angeordnet werden kann, dass dieser nicht störend in Richtung Fahrzeuginnenraum einsteht. Für eine Verlagerung der Tischplatte 2 von der Tischplatten-Ruhestellung in die Tischplatten-Gebrauchsstellung wird diese zuerst in eine Tischplatten-Ausziehstellung zur Freigabe eines am Staufach 3 ausbildbaren Ausziehspalt 21 verlagert, wobei aufgrund der Koppelelemente 11 die Stützschwinge 8 von der Stützschwingen-Einschwenkstellung um die Stützschwingen-Schwenkachse 9 in die Stützschwingen-Ausschwenkstellung verschwenkt wird. Anschließend wird die Tischplatte 2 von der Tischplatten-Ausziehstellung durch den Ausziehspalt 21 aus dem Staufach 3 herausgezogen und in die Tischplatten-Gebrauchsstellung verschwenkt. Während dieser Verlagerung wird der Gleitwagen 14 entlang den Tischplatten-Führungsschienen 15 nach oben verlagert und die Tischplatte 2 relativ gegenüber den Koppelelementen 11 entlang der an der Tischplattenunterseite angeordneten Koppelelement-Führungsschienen 13 verlagert. Somit wird eine aufgrund der beiden Führungsschienen 15 und 13 zwangsgeführte Verlagerung der Tischplatte 2 von der Tischplatten-Ausziehstellung in die Tischplatten-Gebrauchsstellung, in der die Tischplatte 2 horizontal angeordnet ist, erhalten. In der Tischplatten-Gebrauchsstellung kann die Erweiterungs-Tischplatte 17 je nach Bedarf von der Erweiterungstischplatten-Einklappstellung in die Erweiterungstischplatten-Ausklappstellung um die Tischplatten-Schwenkachse 19 zur Vergrößerung der Fläche des gesamten Tisches verschwenkt werden.
  • Die Tischplatte 2 stützt sich dabei auf der Stützschwinge 8, die in der Stützschwingen-Ausschwenkstellung ist, ab. Um die Stützschwinge 8 funktionssicher in der Stützschwingen-Ausschwenkstellung zu halten, ist ein Sperrhebel 22 vorgesehen, der um eine Sperrhebel-Schwenkachse 23 zwischen einer Sperrhebel-Losstellung und einer Sperrhebel-Sperrstellung verschwenkt werden kann. Die Sperrhebel-Schwenkachse 23 ist ortsfest an der Stützschwinge 8 angeordnet. In der Sperrhebel-Losstellung des Sperrhebels 22 kann die Stützschwinge 8 von der Stützschwingen-Ausschwenkstellung in die Stützschwingen-Einschwenkstellung verschwenkt werden, wobei in der Sperrhebel-Sperrstellung des Sperrhebels 22 ein Verschwenken der Stützschwinge 8 von der Stützschwingen-Ausschwenkstellung in die Stützschwingen-Einschwenkstellung nicht möglich ist.
  • In 3 ist schematisch eine perspektivische Darstellung eines Koppelelements 11 gezeigt. Dieses ist einerseits über die Koppelelement-Schwenkachse 12 schwenkbar mit der Stützschwinge 8 verbunden und andererseits in der Koppelelement-Führungsschiene 13 an der Unterseite der Tischplatte 2 geführt verlagerbar, so dass die Tischplatte 2 relativ gegenüber dem Koppelelement 11 bzw. gegenüber der Stützschwinge 8 verlagert werden kann. Die Tischplatte 2 ist in 3 teilweise aufgebrochen gezeigt, so dass der Sperrhebel 22, der mit der Sperrhebel-Schwenkachse 23 ortsfest an der Stützschwinge 8 angeordnet ist, sichtbar ist. Der Sperrhebel 22 ist so an der Stützschwinge 8 angeordnet, dass dieser in der Sperrhebel-Sperrstellung an dementsprechend zugeordneten Vertikal-Rahmenteilen 4 und 5 abgestützt werden kann, so dass die Stützschwinge 8 nicht von der Stützschwingen-Ausschwenkstellung in die Stützschwingen-Einschwenkstellung verschwenkt werden kann.
  • Für eine funktionssichere Verschwenkung des Sperrhebels 22 zwischen der Sperrhebel-Losstellung und der Sperrhebel-Sperrstellung, jeweils in Abhängigkeit von der dementsprechenden Tischplattenstellung ist eine Sperrhebel-Verschwenkeinrichtung 24 vorgesehen, die in 6 in einer schematischen Seitenansicht des Klapptisches 1 gezeigt ist. In 6 ist die Stützschwinge 8 in der Stützschwingen-Einschwenkstellung und dementsprechend der Sperrhebel 22 in der Sperrhebel-Losstellung dargestellt. Die Stützschwinge 8 ist mittels der Stützschwingen-Schwenkachse 9 ortsfest an dem hier teilweise geschnitten dargestellten Vertikal-Rahmenteil 4 angeordnet. In einer in dem Vertikal-Rahmenteil 4 ausgebildeten Verbindungsstangen-Führungsschiene 25 ist eine Verbindungsstange 26 verschiebbar aufgenommen, die zwischen einer Verbindungsstangen-Losstellung und einer Verbindungsstangen-Sperrstellung verschoben werden kann. Ein Ende der Verbindungsstange 26 ist mit dem Sperrhebel 22 gekoppelt und das andere Ende der Verbindungsstange 26 ist mit einem Kipphebel 27 gekoppelt, der um eine Kipphebel-Schwenkachse 28 zwischen einer Kipphebel-Losstellung und einer Kipphebel-Sperrstellung verschwenkt werden kann. In der Kipphebel-Sperrstellung kann der Kipphebel 27 auf einer Abstützung 29 abgestützt werden und so in der Kipphebel-Sperrstellung ohne ein weiteres Verschwenken gehalten werden. In den 7 und 8 ist jeweils eine vergrößerte Darstellung der Einzelheiten R und S von 6 gezeigt, wobei hier die Losstellung der beteiligten Bauteile Sperrhebel 22, Verbindungsstange 26 und Kipphebel 27 gezeigt ist. In den 9 und 10 sind die Einzelheiten R und S von 6 schematisch vergrößert dargestellt, wobei der Sperrhebel 22, die Verbindungsstange 26 und der Kipphebel 27 in der jeweiligen Sperrstellung dargestellt sind. Aus Übersichtlichkeitsgründen ist dabei jeweils die Tischplatte 2 weggelassen.
  • Die Verbindungsstange 26 ist, wie dies schematisch in 4 dargestellt ist, in der Verbindungsstangen-Losstellung mittels einem Spiralfederelement 30 so vorgespannt, dass die Verbindungsstange aufgrund der Federkraft des Spiralfederelements 30 in die Verbindungsstangen-Sperrstellung verlagert wird. Dazu ist das Spiralfederelement 30 einerseits mit der Verbindungsstange gekoppelt und andererseits ortsfest am Vertikal-Rahmenteil 4 befestigt. Die Kopplung des Spiralfederelements 30 mit der Verbindungsstange 26 ist durch ein an der Verbindungsstange 26 ortsfest angebrachtes Hakenelement 37 ausgebildet, an das das Spiralfederelement 30 eingehängt ist. Für eine funktionssichere Führung der Verbindungsstange 26 ist im Vertikal-Rahmenteil 4 die Verbindungsstangen-Führungsschiene 25 ausgebildet, wie dies in der Schnittdarstellung von 5, in der ein Schnitt entlang der Schnittlinie A-A von 4 gezeigt ist, zu erkennen ist. Die Verbindungsstangen-Führungsschiene 25 ist im Querschnitt gesehen U-förmig ausgebildet, wobei die Verbindungsstange 26 für eine funktionssichere Führung in diesem U einliegt. Zudem ist an dem Vertikal-Rahmenteil 4 die Tischplatten-Führungsschiene 15 ausgebildet, in der der Gleitwagen 14 und somit die Tischplatte 2 geführt entlang dem Vertikal-Rahmenteil 4 verlagert werden kann. Die in den 4 und 5 dargestellte Ausführung des Vertikal-Rahmenteils 4 ist spiegelbildlich ebenfalls am Vertikal-Rahmenteil 5 ausgebildet, so dass einerseits der Gleitwagen 14 funktionssicher zwischen den beiden Vertikal-Rahmenteilen 4 und 5 aufgenommen ist und dementsprechend ohne ein Verkanten verlagert werden kann und andererseits ist je eine Verbindungsstange 26 in den beiden Vertikal-Rahmenteilen 4 und 5 angeordnet, wobei dementsprechend zu jeder Verbindungsstange 26 jeweils ein Sperrhebel 22 und ein Kipphebel 27 vorgesehen sind.
  • Der Gleitwagen 14 ist so ausgebildet, dass in der Tischplatten-Ruhestellung der Gleitwagen 14 die Kipphebel 27 in der Kipphebel-Losstellung hält. Die Gewichtskraft der Tischplatte 2 ist dabei größer als die Federkraft der Spiralfederelemente 30, so dass die Verbindungsstangen 26 mit vorgespannten Spiralfederelementen 30 in der Verbindungsstangen-Losstellung gehalten sind. Bei der Verlagerung der Tischplatte 2 von der Tischplatten-Ruhestellung in die Tischplatten-Ausziehstellung verbleibt der Gleitwagen 14 weitgehend in seiner Position, so dass die Kipphebel 27 ebenfalls in der Kipphebel-Losstellung verbleiben. Wird die Tischplatte 2 von der Tischplatten-Ausziehstellung in Richtung Tischplatten-Gebrauchsstellung verlagert so gibt der Gleitwagen 14 die Kipphebel 27 für ein Verschwenken um die Kipphebel-Schwenkachse 28 frei, so dass die Kipphebel 27 aufgrund der Federkraft der Spiralfederelemente 30, die die Verbindungsstangen 26 in Richtung Verbindungsstangen-Sperrstellung verlagern, in die Kipphebel-Sperrstellung verschwenken. Zugleich verschwenken die Sperrhebel 22 um die Sperrhebel-Schwenkachsen 23 in die Sperrhebel-Sperrstellung, wie dies in den 9 und 10 gezeigt ist. Die Sperrhebel 22 befinden sich in der Sperrhebel-Sperrstellung in einer Todpunktposition, so dass auch bei einer Krafteinwirkung auf die Stützschwinge 8 in Richtung Stützschwingen-Einschwenkstellung die Sperrhebel 22 in der Sperrhebel-Sperrstellung verbleiben. Somit ist die Stützschwinge 8 funktionssicher in der Stützschwingen-Ausschwenkstellung gehalten und ein unbeabsichtigtes Verschwenken der Stützschwinge 8 in Richtung Stützschwingen-Einschwenkstellung ist vorteilhaft nicht möglich. Damit ist ein Abklappen der Tischplatte 2 aufgrund einer fehlenden Abstützung durch die Stützschwinge 8 ausgeschlossen.
  • Wird die Tischplatte von der Tischplatten-Gebrauchsstellung in die Tischplatten-Ausziehstellung verlagert, so betätigt der Gleitwagen 14 dabei die Kipphebel 27 dergestalt, dass die Kipphebel 27 von der Kipphebel-Sperrstellung in die Kipphebel-Losstellung verschwenkt werden. Daraus folgend werden die Verbindungsstangen 26 nach oben von der Verbindungsstangen-Sperrstellung in die Verbindungsstangen-Losstellung verlagert, so dass die Sperrhebel 22 von der Sperrhebel-Sperrstellung in die Sperrhebel-Losstellung nach oben verschwenkt werden. Somit ist ein Verschwenken der Stützschwinge 8 um die Stützschwingen-Schwenkachse 9 freigegeben, so dass die Tischplatte 2 von der Tischplatten-Ausziehstellung in die Tischplatten-Ruhestellung zusammen mit der Stützschwinge 8, die über die Koppelelemente 11 mit der Tischplatte 2 verbunden ist, verschwenkt werden kann. Bei der Verlagerung der Verbindungsstangen 26 von der Verbindungsstangen-Sperrstellung in die Verbindungsstangen-Losstellung werden die Spiralfederelemente 30 vorgespannt, so dass bei einer Schwenkfreigabe der Kipphebel 27 durch ein Wegbewegen des Gleitwagens 14 die Verbindungsstangen 26 wieder aufgrund der Federkraft der Spiralfederelemente 30 in die Verbindungsstangen-Sperrstellung verlagert werden.
  • In 11 ist schematisch eine Draufsicht auf einen Teilbereich der Tischplatte 2 und der Erweiterungs-Tischplatte 17 mit einem dazwischen angeordneten Scharnierelement 18 dargestellt. Das Scharnierelement 18 ist entlang der Tischplatten-Schwenkachse 19 drei mal angeordnet, wie dies in 2 gezeigt ist. Die Tischplatten-Schwenkachse 19 verläuft dabei parallel zur Tischplattenlängsausdehnung der Tischplatte 2.
  • In 12 ist schematisch eine Schnittdarstellung entlang der Schnittlinie B-B von 11 dargestellt. Dabei ist zu erkennen, dass das Scharnierelement 18 flächenbündig mit der Tischplatte 2 und der Erweiterungs-Tischplatte 17 verläuft, wobei dabei die Erweiterungs- Tischplatte 17 in der Erweiterungstischplatten-Ausklappstellung ist. Somit ist bei erweiterter Tischplatte 2 um die Erweiterungs-Tischplatte 17 eine insgesamt ebene Tischfläche geschaffen, was für eine Nutzung des Klapptisches 1 insgesamt vorteilhaft ist. Sowohl die Tischplatte 2 als auch die Erweiterungs-Tischplatte 17 sind als Strangpressprofile ausgeführt. Dadurch ist einerseits aufgrund der in der Tischplatte 2 bzw. der Erweiterungs-Tischplatte 17 angeordneten Hohlräume 31 ein gewichtsgünstiges und trotzdem stabiles Bauteil geschaffen und andererseits kann für unterschiedliche Ausführungen von Klapptischen 1 unterschiedliche Längen für die Tischplatte 2 bzw. die Erweiterungs-Tischplatte 17 von dem jeweiligen Strangpressprofil abgelängt werden. In einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Tischplatte 2 und die Erweiterungs-Tischplatte 17 im Querschnitt gesehen ein gleiches Profil auf, so dass ein einziges Strangpressprofil für beide Tischplatten 2 und 17 verwendet werden kann. Im jeweils der Tischplatten-Schwenkachse 19 zugeordneten Randbereich der Tischplatte 2 und der Erweiterungs-Tischplatte 17 ist eine Scharnierausnehmung 32 angebracht, in die das Scharnierelement 18 zur Montage eingelegt wird. Das Scharnierelement 18 wird mittels je einem in Richtung der Tischplatten-Schwenkachse 19 verlaufenden Scharnierhaltestab 33 an der Tischplatte 2 und an der Erweiterungs-Tischplatte 17 gehalten. Der Scharnierhaltestab 33 wird dabei durch eine im Randbereich der Tischplatte 2 bzw. der Erweiterungs-Tischplatte 17 in Tischplatten-Schwenkachsenrichtung verlaufenden Durchgangsbohrung eingesteckt, wobei in den Bereich der Scharnierausnehmungen 32 der Scharnierhaltestab 33 jeweils durch eine zugeordnete Durchgangsbohrung an den Scharnierelementen 18 hindurch gesteckt wird. Somit ist einfach und funktionssicher eine Verbindung zwischen dem Scharnierelementen 18 und der Tischplatte 2 bzw. der Erweiterungs-Tischplatte 17 geschaffen. Die Erweiterungs-Tischplatte 17 stützt sich in der Erweiterungstischplatten-Ausklappstellung mit dem Randbereich der Erweiterungs-Tischplatte 17 am Randbereich der Tischplatte 2 ab, so dass dadurch die Erweiterungs-Tischplatte 17 funktionssicher in der Erweiterungstischplatten-Ausklappstellung gehalten ist. Aus optischen Gründen und zugleich als Oberflächenschutz für die Tischplatte 2 und die Erweiterungs-Tischplatte 17 kann eine Schutzfolie 34 an der Oberseite der Tischplatte 2 und der Erweiterungs-Tischplatte 17 angeordnet werden.
  • In 13 ist schematisch eine perspektivische Darstellung eines Teilbereiches einer Fahrzeugseitenwand 35 mit einem montierten Klapptisch 1 dargestellt. Der Klapptisch 1 ist dabei in der Tischplatten-Ruhestellung gezeigt, so dass nur der Handgriff 10 und die Stützschwinge 8 vom Fahrzeuginnenraum her sichtbar sind. Das als Rahmen 3 ausgebildete Staufach ist komplett durch ein Verkleidungsteil 36 abgedeckt, so dass insgesamt ein optisch ansprechender Gesamteindruck des Fahrzeuginterieurs entsteht. Die Stützschwinge 8 ist zusammen mit dem Handgriff 10 dabei so in das Verkleidungsteil 36 mitintegriert, dass insgesamt ein in etwa flächenbündiger Verlauf entlang der Fahrzeugseitenwand 35 von der Fahrzeuginnenseite her gesehen entsteht. Durch eine Betätigung des Klapptisches 1 am Handgriff 10 wird die Tischplatte 2 von der Tischplatten-Ruhestellung in die Tischplatten-Ausziehstellung und der Ausbildung des Ausziehspalts 21 verlagert, durch den die Tischplatte 2 anschließend aus dem Staufach 3 herausgezogen und die Tischplatten-Gebrauchsstellung verschwenkt werden kann. Diese ist schematisch und perspektivisch in 14 gezeigt. Die Erweiterungs-Tischplatte 17 liegt dabei auf der Tischplatte 2 in der Erweiterungstischplatten-Einklappstellung auf.
  • Insgesamt ist mit dem Klapptisch 1 ein in der Tischplatten-Ruhestellung gestalterisch optimal an das Fahrzeuginterieur integriertes Bauteil geschaffen, das bis auf den Handgriff 10 und die Stützschwinge 8 vollständig von dem Verkleidungsteil 36 abgedeckt ist. Aufgrund der Zwangsführung der Tischplatte 2 durch die Koppelelement-Führungsschiene 13 und die Tischplatten-Führungsschienen 15 ist eine einfache und funktionssichere Verlagerung der Tischplatte 2 von der Tischplatten-Ruhestellung in die Tischplatten-Gebrauchsstellung möglich. Die Stützschwinge 8 wird dabei von der Stützschwingen-Einschwenkstellung in die Stützschwingen-Ausschwenkstellung verlagert und dient als Abstützung für die Tischplatte 2 in der Tischplatten-Gebrauchsstellung. Um ein ungewolltes Einschwenken der Stützschwinge 8 von der Stützschwingen-Ausschwenkstellung in die Stützschwingen-Einschwenkstellung zu verhindern, sind jeweils im linken und rechten Randbereich der Stützschwinge 8 ein Sperrhebel 22 vorgesehen, der aufgrund einer Sperrhebel-Verschwenkeinrichtung 24 zwischen einer Sperrhebel-Losstellung und einer Sperrhebel-Sperrstellung verschwenkt werden kann. In der Sperrhebel-Sperrstellung ist der Sperrhebel 22 so in einer Todpunktposition angeordnet, dass ein Einschwenken der Stützschwinge 8 in Richtung Stützschwingen-Einschwenkstellung nicht möglich ist.
  • 1
    Klapptisch
    2
    Tischplatte
    3
    Rahmen
    4
    Vertikal-Rahmenteil
    5
    Vertikal-Rahmenteil
    6
    Horizontal-Rahmenteil
    7
    Horizontal-Rahmenteil
    8
    Stützschwinge
    9
    Stützschwingen-Schwenkachse
    10
    Handgriff
    11
    Koppelelement
    12
    Koppelelement-Schwenkachse
    13
    Koppelelement-Führungsschiene
    14
    Gleitwagen
    15
    Tischplatten-Führungsschiene
    16
    Gasfeder
    17
    Erweiterungs-Tischplatte
    18
    Scharnierelement
    19
    Tischplatten-Schwenkachse
    20
    Befestigungsvorrichtung
    21
    Ausziehspalt
    22
    Sperrhebel
    23
    Sperrhebel-Schwenkachse
    24
    Sperrhebel-Verschwenkeinrichtung
    25
    Verbindungsstangen-Führungsschiene
    26
    Verbindungsstange
    27
    Kipphebel
    28
    Kipphebel-Schwenkachse
    29
    Abstützung
    30
    Spiralfederelement
    31
    Hohlraum
    32
    Scharnierausnehmung
    33
    Scharnierhaltestab
    34
    Schutzfolie
    35
    Fahrzeugseitenwand
    36
    Verkleidungsteil
    37
    Hakenelement

Claims (30)

  1. Klapptisch für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Kraftfahrzeug mit einer Tischplatte, die zwischen einer in etwa vertikalen Tischplatten-Ruhestellung und einer in etwa horizontalen Tischplatten-Gebrauchsstellung verlagerbar ist, wobei die Tischplatte in der Tischplatten-Ruhestellung wenigstens bereichsweise in einem Staufach aufgenommen ist, mit wenigstens einer Stützschwinge, die um eine im Bereich des Staufachs ortsfest angeordnete Stützschwingen-Schwenkachse zwischen einer Stützschwingen-Einschwenkstellung und wenigstens einer Stützschwingen-Ausschwenkstellung verschwenkbar ist, und mit wenigstens einem Koppelelement, mit dem die Tischplatte verschiebbar und verschwenkbar mit der Stützschwinge gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Sperrhebel (22) vorgesehen ist, der zwischen einer Sperrhebel-Sperrstellung und wenigstens einer Sperrhebel-Losstellung verlagerbar ist dergestalt, dass die Stützschwinge (8) in der Stützschwingen-Ausschwenkstellung unverschwenkbar mit dem Sperrhebel (22) in der Sperrhebel-Sperrstellung gesperrt haltbar ist, so dass bei einer Verlagerung der Tischplatte (2) von der Tischplatten-Ruhestellung in die Tischplatten-Gebrauchsstellung diese zuerst in eine Tischplatten-Ausziehstellung zur Freigabe eines am Staufach (3) ausbildbaren Ausziehspalts (21) verlagerbar ist, wobei aufgrund des Koppelelements (11) die Stützschwinge (8) von der Stützschwingen-Einschwenkstellung um die Stützschwingen-Schwenkachse (9) in die Stützschwingen-Ausschwenkstellung verschwenkbar ist, und dass anschließend die Tischplatte (2) von der Tischplatten-Ausziehstellung durch den Ausziehspalt (21) aus dem Staufach (3) herausziehbar und in die Tischplatten-Gebrauchsstellung verschwenkbar ist, wobei zugleich der Sperrhebel (22) von der Sperrhebel-Losstellung in die Sperrhebel-Sperrstellung verlagerbar ist, so dass die Tischplatte (2) in der Tischplatten-Gebrauchsstellung auf der mittels dem Sperrhebel (22) in der Stützschwingen-Ausschwenkstellung gesicherten Stützschwinge (8) abstützbar ist.
  2. Klapptisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Sperrhebel (22) zwischen der Sperrhebel-Sperrstellung und der wenigstens einen Sperrhebel-Losstellung um eine Sperrhebel-Schwenkachse (23) verschwenkbar an der Stützschwinge (8) angeordnet ist.
  3. Klapptisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Verschwenkung der Stützschwinge (8) von der Stützschwingen-Einschwenkstellung in die Stützschwingen-Ausschwenkstellung der Sperrhebel (22) von der Sperrhebel-Losstellung in die Sperrhebel-Sperrstellung verschwenkbar ist dergestalt, dass sich der Sperrhebel (22) in der Sperrhebel-Sperrstelung in einer Todpunktposition befindet und im Bereich des Staufachs (3) abstützbar ist, so dass ein unerwünschtes Verschwenken der Stützschwinge (8) von der Stützschwingen-Ausschwenkstellung in die Stützschwingen-Einschwenkstellung nicht möglich ist.
  4. Klapptisch nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens eine Sperrhebel (22) mittels einer Sperrhebel-Verschwenkeinrichtung (24) zwischen der Sperrhebel-Sperrstellung und der Sperrhebel-Losstellung verschwenkbar ist.
  5. Klapptisch nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Kipphebel (27), der zwischen einer Kipphebel-Sperrstellung und einer Kipphebel-Losstellung um eine Kipphebel-Schwenkachse (28) verschwenkbar ist, und wenigstens eine Verbindungsstange (26), die zwischen einer Verbindungsstangen-Sperrstellung und einer Verbindungsstangen-Losstellung verlagerbar ist, Bestandteile der Sperrhebel-Verschwenkeinrichtung (24) sind und dergestalt miteinander gekoppelt sind, dass bei einer Verschwenkung des Kipphebels (27) von der Kipphebel-Losstellung in die Kipphebel-Sperrstellung die Verbindungsstange (26) von der Verbindungsstangen-Losstellung in die Verbindungsstangen-Sperrstellung verlagerbar ist, so dass der Sperrhebel (22) von der Sperrhebel-Losstellung in die Sperrhebel-Sperrstellung verschwenkbar ist für eine Sperrung einer Verschwenkung der Stützschwinge (8) von der Stützschwingen-Ausschwenkstellung in die Stützschwingen-Einschwenkstellung, und dass bei einer Verschwenkung des Kipphebels (27) von der Kipphebel-Sperrstellung in die Kipphebel-Losstellung die Verbindungsstange (26) von der Verbindungsstangen-Sperrstellung in die Verbindungsstangen-Losstellung verlagerbar ist, so dass der Sperrhebel (22) von der Sperrhebel-Sperrstellung in die Sperrhebel-Losstellung verschwenkbar ist für eine Freigabe einer Verschwenkung der Stützschwinge (8) von der Stützschwingen-Ausschwenkstellung in die Stützschwingen-Einschwenkstellung.
  6. Klapptisch nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrhebel-Verschwenkeinrichtung (24) wenigstens einen Energiespeicher (30) aufweist, der mit der Verbindungsstange (26) verbunden ist und in Verlagerungsrichtung der Verbindungsstange (26) von der Verbindungsstangen-Losstellung in die Verbindungsstangen-Sperrstellung vorgespannt ist, so dass bei einer Verschwenkung des Kipphebels (27) von der Kipphebel-Losstellung in die Kipphebel-Sperrstellung die Verbindungsstange (26) unter wenigstens teilweiser Freisetzung der im Energiespeicher (30) gespeicherten Energie in die Verbindungsstangen-Sperrstellung verlagerbar ist und dass bei einer Verschwenkung des Kipphebels (27) von der Kipphebel-Sperrstellung in die Kipphebel-Losstellung die Verbindungsstange (26) in die Verbindungsstangen-Losstellung verlagerbar ist bei gleichzeitiger Vorspannung des Energiespeichers (30).
  7. Klapptisch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Energiespeicher als Spiralfederelement (30) ausgebildet ist, das einerseits mit der verlagerbaren Verbindungsstange (26) und andererseits ortsfest im Bereich des Staufachs (3) angeordnet ist, so dass bei einer Verlagerung der Verbindungsstange (26) von der Verbindungsstangen-Sperrstellung in die Verbindungsstangen-Losstellung das Spiralfederelement (30) vorspannbar ist.
  8. Klapptisch nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischplatte (2) unmittelbar oder mittelbar mit dem Kipphebel (27) gekoppelt ist dergestalt, dass bei einer Verlagerung der Tischplatte (2) von der Tischplatten-Ausziehstellung in die Tischplatten-Gebrauchsstellung der Kipphebel (27) von der Kipphebel-Losstellung in die Kipphebel-Sperrstellung verschwenkbar ist und damit die Verbindungsstange (26) und der Sperrhebel (22) in die jeweilige Sperrstellung verlagerbar sind für die Sperrung der Verschwenkung der Stützschwinge (8) von der Stützschwingen-Ausschwenkstellung in die Stützschwingen-Einschwenkstellung, und dass bei einer Verlagerung der Tischplatte (2) von der Tischplatten-Gebrauchsstellung in die Tischplatten-Ausziehstellung der Kipphebel (27) von der Kipphebel-Sperrstellung in die Kipphebel-Losstellung verschwenkbar ist und damit die Verbindungsstange (26) und der Sperrhebel (22) in die jeweilige Losstellung verlagerbar sind für die Freigabe der Verschwenkung der Stützschwinge (8) von der Stützschwingen-Ausschwenkstellung in die Stützschwingen-Einschwenkstellung und somit für die Freigabe einer Verlagerung der Tischplatte (2) von der Tischplatten-Ausziehstellung in die Tischplatten-Ruhestellung.
  9. Klapptisch nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die auf den Kipphebel (27) in der Kipphebel-Losstellung wirkende Gewichtskraft der Tischplatte (2) in der Tischplatten-Ausziehstellung oder in der Tischplatten-Ruhestellung größer als die in der Verbindungsstangen-Losstellung im Energiespeicher (30) gespeicherte Energie ist, so dass die Tischplatte (2) in der Tischplatten-Ausziehstellung oder in der Tischplatten-Ruhestellung gegen die im Energiespeicher (30) gespeicherte Energie haltbar ist.
  10. Klapptisch nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Koppelelement (11) einerseits um eine Koppelelement-Schwenkachse (12) schwenkbar mit der Stützschwinge (8) verbunden ist und andererseits so mit der Tischplatte (2) verbunden ist, dass die Tischplatte (2) zur Verlagerung zwischen der Tischplatten-Ausziehstellung und der Tischplatten-Gebrauchsstellung relativ gegenüber dem Koppelelement (11) verschiebbar ist und zugleich gegenüber der Stützschwinge (8) verschwenkbar ist.
  11. Klapptisch nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppelelement-Schwenkachse (12) im montierten Zustand des Klapptisches (1) in Fahrzeughochachsenrichtung gesehen oberhalb der Stützschwingen-Schwenkachse (9) angeordnet ist, vorzugsweise sind die beiden Schwenkachsen (12, 9) jeweils im oberen oder unteren Randbereich der Stützschwinge (8) angeordnet.
  12. Klapptisch nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass an der durch die in etwa horizontale Tischplatten-Gebrauchsstellung definierten Tischplattenunterseite wenigstens eine Koppelelement-Führungsschiene (13) vorgesehen ist, in der das Koppelelement (11) geführt gelagert ist, dergestalt, dass die Tischplatte (2) entlang der Koppelelement-Führungsschiene (13) bei einer Verlagerung der Tischplatte (2) zwischen der Tischplatten-Ausziehstellung und der Tischplatten-Gebrauchsstellung relativ gegenüber dem Koppelelement (11) verschiebbar ist.
  13. Klapptisch nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischplatte (2) rechteckförmig ausgebildet ist, wobei die in der Tischplatten-Ruhestellung horizontal verlaufende Ausdehnung der Tischplatte (2) als Tischplattenbreite und die vertikal verlaufende Ausdehnung der Tischplatte (2) als Tischplattenlänge definiert sind.
  14. Klapptisch nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Staufach als rechteckförmiger Rahmen (3) ausgebildet ist, der im montierten Zustand des Klapptisches (1) durch zwei parallel und in etwa vertikal verlaufende Vertikal-Rahmenteile (4, 5) und durch zwei parallel und in etwa horizontal verlaufende Horizontal-Rahmenteile (6, 7) gebildet ist und der insgesamt in etwa der Größe der Tischplatte (2) entspricht.
  15. Klapptisch nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass an wenigstens einem Horizontal-Rahmenteil (6, 7) eine Befestigungsvorrichtung (20) vorgesehen ist, mittels der der Klapptisch (1), vorzugsweise an einem Fahrzeug-Wandbereich (35), befestigbar ist.
  16. Klapptisch nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Vertikal-Rahmenteile (4, 5) jeweils als Tischplatten-Führungsschiene (15) ausgebildet sind dergestalt, dass bei einer Verlagerung der Tischplatte (2) zwischen der Tischplatten-Ausziehstellung und der Tischplatten-Gebrauchsstellung diese geführt entlang der Tischplatten-Führungsschiene (15) verlagerbar ist.
  17. Klapptisch nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Tischplatten-Führungsschienen (15) jeweils als im Querschnitt U-förmige Profilschienen ausgebildet sind, die jeweils so am zugeordneten Vertikal-Rahmenteil (4, 5) angeordnet sind, dass die jeweils offene Seite der Profilschienen einander zugeordnet ist, dass zwischen den beiden Profilschienen ein Gleitwagen (14) angeordnet ist, der entlang der Profilschienen geführt verlagerbar ist, und dass die Tischplatte (2) mit einem bezogen auf die Tischplatten-Ruhestellung unteren Randbereich der Tischplatte (2) verschwenkbar mit dem Gleitwagen (14) verbunden ist dergestalt, dass bei einer Verlagerung der Tischplatte (2) zwischen der Tischplatten-Ruhestellung und der Tischplatten-Ausziehstellung die Tischplatte (2) bei weitgehend unbewegtem Gleitwagen (14) relativ gegenüber dem Gleitwagen (14) verschwenkbar ist und dass bei einer Verlagerung der Tischplatte (2) zwischen der Tischplatten-Ausziehstellung und der Tischplatten-Gebrauchsstellung der Gleitwagen (14) entlang der Profilschienen verlagerbar ist und zugleich die Tischplatte (2) relativ gegenüber dem Gleitwagen (14) verschwenkbar ist.
  18. Klapptisch nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass mittels dem Gleitwagen (14) der wenigstens eine Kipphebel (27) betätigbar ist für eine Sperrung oder Freigabe der Verschwenkung der Stützschwinge (8) von der Stützschwingen-Ausschwenkstellung in die Stützschwingen-Einschwenkstellung.
  19. Klapptisch nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Vertikal-Rahmenteile (4, 5) jeweils als Verbindungsstangen-Führungsschiene (25) ausgebildet sind dergestalt, dass bei einer Verlagerung der Verbindungsstange (26) zwischen der Verbindungsstangen-Losstellung und der Verbindungsstangen-Sperrstellung diese geführt entlang der Verbindungsstangen-Führungsschienen (25) verlagerbar ist.
  20. Klapptisch nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Verbindungsstangen-Führungsschienen (25) jeweils als im Querschnitt U-förmige Profilschienen ausgebildet sind, in denen jeweils eine Verbindungsstange (26) einliegt.
  21. Klapptisch nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass an der Tischplatte (2) wenigstens ein Handgriff (10) vorgesehen ist, mittels dem die Tischplatte (2) zwischen der Tischplatten-Ruhestellung und der Tischplatten-Gebrauchsstellung verlagerbar ist.
  22. Klapptisch nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlagerungsbewegung der Tischplatte (2) von der Tischplatten-Ausziehstellung in die Tischplatten-Gebrauchsstellung mittels wenigstens einem Federelement, vorzugsweise einer Gasfeder (16), unterstützbar ist.
  23. Klapptisch nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche der Tischplatte (2) in der Tischplatten-Gebrauchsstellung um die Fläche wenigstens einer Erweiterungs-Tischplatte (17) erweiterbar ist.
  24. Klapptisch nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Erweiterungs-Tischplatte (17) um eine Tischplatten-Schwenkachse (19) zwischen einer Erweiterungstischplatte-Einklappstellung und einer Erweiterungstischplatte-Ausklappstellung schwenkbar mit der Tischplatte (2) verbunden ist dergestalt, dass die Erweiterungs-Tischplatte (17) in der Erweiterungstischplatte-Einklappstellung an der Tischplatte (2) flächenbündig anliegt und in der Erweiterungstischplatte-Ausklappstellung direkt benachbart zur Tischplatte (2) und mit der Tischplatte (2) eine Tischebene bildend anordenbar ist.
  25. Klapptisch nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischplatten-Schwenkachse (19) parallel mit der Tischplattenlänge verläuft, und dass die Tischplattenbreite in etwa der Breite der Erweiterungs-Tischplatte (17) entspricht.
  26. Klapptisch nach Anspruch 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischplatte (2) und die Erweiterungs-Tischplatte (17) mit wenigstens einem Scharnierelement (18) schwenkbar miteinander verbunden sind dergestalt, dass das Scharnierelement (18) in der Erweiterungstischplatte-Ausklappstellung flächenbündig mit der durch Tischplatte (2) und Erweiterungs-Tischplatte (17) gebildeten Tischebene verläuft.
  27. Klapptisch nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Tischplatte (2) und/oder die Erweiterungs-Tischplatte (17) als Strangprofil ausgeführt sind, und dass jeweils im der Tischplatten-Schwenkachse (19) zugeordneten Randbereich der Tischplatte (2) und der Erweiterungs-Tischplatte (17) eine Scharnierausnehmung (32) vorgesehen ist, in die das Scharnierelement (18) für eine Ausbildung der Tischplatten-Schwenkachse (19) einsetzbar ist.
  28. Klapptisch nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Scharnierelement (18) mittels je einem in Richtung der Tischplatten-Schwenkachse (19) verlaufenden Scharnierhaltestab (33) an der Tischplatte (2) und an der Erweiterungs-Tischplatte (17) gehalten ist.
  29. Klapptisch insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass der Klapptisch (1) an einer Fahrzeugseitenwand (35) montiert ist dergestalt, dass die Tischplatte (2) in der Tischplatten-Ruhestellung in etwa parallel zur Fahrzeugseitenwand (35) verläuft und in der Tischplatten-Gebrauchsstellung in etwa horizontal von der Fahrzeugseitenwand (35) in den Fahrzeuginnenraum auf der in der Stützschwingen-Ausschwenkstellung befindlichen Stützschwinge (8) aufliegend wegragt.
  30. Klapptisch nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass der Klapptisch (1) im montierten Zustand wenigstens bereichsweise mit einem Verkleidungsteil (36) abdeckbar ist.
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