DE10319192B3 - Drehschalterbaugruppe, insbesondere für ein elektronisches Kraftfahrzeug-Zündstartschloss - Google Patents

Drehschalterbaugruppe, insbesondere für ein elektronisches Kraftfahrzeug-Zündstartschloss Download PDF

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DE10319192B3 DE2003119192 DE10319192A DE10319192B3 DE 10319192 B3 DE10319192 B3 DE 10319192B3 DE 2003119192 DE2003119192 DE 2003119192 DE 10319192 A DE10319192 A DE 10319192A DE 10319192 B3 DE10319192 B3 DE 10319192B3
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Abstract

Vorgeschlagen wird eine Drehschalterbaugruppe (36), insbesondere für ein elektronisches Kraftfahrzeug-Zündstartschloss (10), mit elektrischen Kontaktbahnen (50) und mit einem von einem Rotor (38) betätigten Brückenelement (40), das mehrere erste Kontakte (52) zum Verbinden und Trennen von Kontaktbahnen (50) durch Drehen der Drehschalterbaugruppe (36) aufweist, und das mehrere Kontakte (54) zum Trennen und Verbinden von Kontaktbahnen (50) durch eine axiale Verschiebung des Rotors (38) aufweist. Bei einer axialen Verschiebung werden die ersten Kontakte (52) und die zweiten Kontakte (54) durch elastische Verformung des Brückenelements (40) gemeinsam in Kontakt mit Kontaktbahnen (50) gebracht. Dadurch ist es beispielsweise möglich zu ermitteln, ob ein Schlüssel in einem Kraftfahrzeug-Zündstartschloss steckt. Im Anschluss kann eine Fahrberechtigung ermittelt werden.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einer Drehschalterbaugruppe, insbesondere für ein elektronisches Kraftfahrzeug-Zündstartschloss, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus der EP 1 037 231 A2 ist bereits eine Drehschalterbaugruppe, mit elektrischen Kontaktbahnen und mit wenigstens einem von einem Rotor betätigtes Brückenelement, das wenigstens einen ersten Kontakt zum Verbinden und Trennen von Kontaktbahnen durch Drehen der Drehschalterbaugruppe aufweist, und das wenigstens einen zweiten Kontakt zum Trennen und Verbinden von Kontaktbahnen durch zumindest eine axiale Verschiebung des Rotors aufweist, bekannt, bei der bei der zumindest axialen Verschiebung der wenigstens erste Kontakt und der wenigstens zweite Kontakt durch elastische Verformung des Brückenelements gemeinsam in Kontakt mit Kontaktbahnen bringbar sind.
  • Aus der DE 41 17 031 A1 , DE 101 41 579 A1 und EP 0 717 424 B1 sind Druck-Dreh-Schalter bekannt, die von einem Rotor betätigte Brückenelemente als bewegliche Kontakte aufweisen.
  • Aus der FR 2 785 084 A1 ist ein Multifunktionsschalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge bekannt, bei dem mehrere Rotoren vorgesehen sind, wobei ein Rotor durch Verschiebung und zwei weitere Rotoren durch Drehen jeweils unterschiedliche Kontakte und Kontaktbahnen beaufschlagen.
  • Eine andere bekannte Drehschalterbaugruppe weist elektrischen Kontaktbahnen und ein von einem Rotor betätigten Brückenelement auf. Das Brückenelement weist einen ersten Kontakt zum Verbinden und Trennen von Kontaktbahnen durch Drehen des Rotors auf, der in einer Ebene mit den Kontaktbahnen liegt. Ein zweiter Kontakt des Brückenelements trennt oder verbindet Kontaktbahnen durch eine axiale Verschiebung des Rotors. Hierbei kann nur der erste oder der zweite Kontakt in Kontakt mit den Kontaktbahnen gebracht werden.
  • Schließlich sind Kraftfahrzeug-Zündstartschlösser bekannt, bei denen mehrere Schalter vorgesehen sind. Durch einen Schalter wird die Anwesenheit eines Schlüssels detektiert und eine Fahrberechtigungsabfrage in einer elektronischen Steuerung ausgelöst. Durch weitere Schalter wird die Zündung eingeschaltet, der Startvorgang ausgelöst und die Zündung ausgeschaltet. Da für jede der Funktionen ein separater Schalter vorgesehen ist, sind entsprechende Kosten damit verbunden. Außerdem nimmt der Bauraumbedarf zu.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es eine Drehschalterbaugruppe zu schaffen, die einen einfache Aufbau hat. Gelöst wird diese Aufgabe gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Die erfindungsgemäße Drehschalterbaugruppe, insbesondere für ein elektronisches Kraftfahrzeug-Zündstartschloss, mit den Merkmalen des Anspruchs 1 hat den Vorteil, dass auf einfache Weise die Auslösung einer Startberechtigung, die Detektion eines Betätigungselements, die Auslösung eines Startvorgangs oder dergleichen möglich ist. Hierzu weist die Drehschalterbaugruppe elektrische Kontaktbahnen und wenigstens ein von einem Rotor betätigten Brückenelement auf, das wenigstens einen ersten Kontakt zum Verbinden und Trennen von Kontaktbahnen vorzugsweise durch Drehen des Rotors aufweist und das wenigstens einen zweiten Kontakt zum Trennen und Verbinden von Kontaktbahnen durch zumindest eine axiale Verschiebung des Rotors aufweist. Zumindest bei der axialen Verschiebung sind der wenigstens erste und der wenigstens zweite Kontakt durch elastische Verformung des Brückenelements gemeinsam in Kontakt mit Kontaktbahnen bringbar.
  • Vorzugsweise sind der wenigstens erste und wenigstens zweite Kontakt über wenigstens ein Federelement miteinander gekoppelt. In einer bevorzugten Weiterbildung ist das wenigstens eine Federelement so gespannt, dass im unbetätigten Zustand der Drehschalterbaugruppe der wenigstens zweite Kontakt von den Kontaktbahnen axial getrennt ist. In einer vorteilhaften Weiterbildung ist der wenigstens zweite Kontakt zur Auslösung einer Startberechtigung oder Detektion eines Betätigungselements oder Auslösung eines Startvorgangs in Kontakt mit Kontaktbahnen bringbar. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn die Kontaktbahnen mit einer elektronischen Steuerung verbunden sind und durch die axiale Verschiebung die Anschlüsse der Steuerung geöffnet oder mit Masse verbunden sind.
  • Wenn die axiale Verschiebung nur in einer Drehstellung der Drehschalterbaugruppe möglich ist, ist sichergestellt, dass ein damit verbundener Vorgang nur in dieser einen Stellung ausgelöst wird.
  • Vorzugsweise weist das Brückenelement einen scheibenförmigen Abschnitt auf, an dem drei axial vorstehende zweite Kontakte angeordnet sind. Dadurch ist eine Anordnung gegeben, die mechanische eindeutig bestimmt ist, wenn die Kontakte zur Auflage kommen. Außerdem ermöglicht dies auch leicht eine Redundanz, indem mehrere Kontaktbahnen für die gleiche Funktion parallel geschaltet werden. Vorteilhaft ist es, wenn diese Kontakte gleichmäßig auf einem Kreis verteilt sind. Dadurch ist bei der Montage kein Einbau in einer falschen Stellung möglich.
  • Die Federung lässt sich leicht und mechanisch eindeutig bestimmt umsetzen, wenn von dem Brückenelement drei federnde Arme mit jeweils mindestens einem Kontakt an ihren Enden radial und axial abstehen. Vorzugsweise weisen die Arme jeweils einen radial abstehenden Abschnitt und einen daran anschließenden in Umfangsrichtung und schräg zur Ebene eines scheibenförmigen Abschnitts des Brückenelements verlaufenden Abschnitt auf. Dadurch ist eine weiche Federkennlinie erzielbar. Vorzugsweise sind – analog zu den oben erwähnten drei Kontakten – auch die Arme gleichmäßig auf einem Kreis verteilt.
  • Ist zwischen dem wenigstens einen Brückenelement und einem Betätigungsteil eine axial wirkende Feder angeordnet, so lassen sich Längentoleranzen der Bauteile ausgleichen.
  • Besonders gut lässt sich eine derartige Drehschalterbaugruppe in einem elektronischen Kraftfahrzeug-Zündstartschloss verwenden.
  • Weitere Vorteile oder vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Beschreibung.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein elektronisches Kraftfahrzeug-Zündstartschloss in einer perspektivischen Ansicht von oben,
  • 2 eine Drehschalterbaugruppe in einer ersten axialen Stellung,
  • 3 die Drehschalterbauggruppe nach 2 in einer zweiten axialen Stellung,
  • 4 ein Brückenelement gemäß der Ansicht entlang der Linien IV-IV aus 2,
  • 5 eine Leiterplatte mit einem Brückenelement in einer ersten Drehstellung gemäß der Ansicht entlang der Linien VI-VI aus 2,
  • 6 die Leiterplatte nach 5 ohne Brückenelement,
  • 7 die Ansicht nach 5 mit dem Brückenelement in einer zweiten Drehstellung,
  • 8 die Ansicht nach 5 mit dem Brückenelement in einer dritten Drehstellung,
  • 9 die Ansicht nach 5 mit dem Brückenelement in einer vierten Drehstellung,
  • 10 eine Tabelle mit den verschiedenen Zuständen und
  • 11 die Drehschalterbaugruppe nach 2 im Längsschnitt.
  • In der 1 ist ein Kraftfahrzeug-Zündstartschloss 10 gezeigt. Das Kraftfahrzeug-Zündstartschloss 10 weist ein kastenförmiges Gehäuse 12 auf, das ein erstes Gehäuseteil 14 und ein zweites Gehäuseteil 16 umfasst. Die Gehäuseteile 14 und 16 sind schalenförmig ausgebildet und über hakenförmige Fortsätze 18 im ersten Gehäuseteil 14 und Ausnehmungen 20 im zweiten Gehäuseteil 16 miteinander verrastet. Im zweiten Gehäuseteil 14 ist eine Öffnung 21 für ein drehbares Element 22 mit einem Schlitz 24 für einen nicht gezeigten Zündschlüssel ausgebildet. Vorzugsweise ist das Kraftfahrzeug-Zündstartschloss 10 als ein elektronisches Kraftfahrzeug-Zündstartschloss ausgebildet. Das bedeutet, dass in dem nicht dargestellten Zündschlüssel eine Elektronik vorgesehen ist, die mit einer elektronischen Steuerung der Kraftfahrzeuges, die die Fahrberechtigung überprüft, kommuniziert.
  • Durch Drehung des Elements 22 werden Kontakte betätigt, um die Zündung einzuschalten, den Start der Brennkraftmaschine einzuleiten aber auch um die Brennkraftmaschine auszuschalten. Das drehbare Element 22 kann auch als Rotor bezeichnet werden und hat im wesentlichen eine zylindrische Form. Das drehbare Element 22 kann einteilig oder mehrteilig ausgeführt sein. Es können andere drehbare Elemente 22 als das gezeigte vorgesehen sein.
  • Alternativ kann anstelle eines drehbaren Elements 22 einen Druckknopf vorgesehen werden, durch den die Brennkraftmaschine ein- und ausgeschaltet werden kann. Hierzu hat der Fahrer z.B. eine Chipkarte, die mit der Steuerung kommuniziert und nicht nur die Fahr- sondern auch die Zugangsberechtigung ermittelten kann. Es ist auch möglich statt eines Schlitzes 24 einen Vorsprung wie bei einem Drehknopf vorzusehen, der mit Fingern gedreht werden kann. Auch hier kann eine zusätzliche Betätigung durch Drücken vorgesehen werden.
  • Das drehbare Element 22 hat eine Ausgangsstellung 28, die durch die Ausrichtung des Schlitzes 24 in der 1 gezeigt ist. Außerdem sind im eingebauten Zustand Markierungen vorhanden, die die Bedeutung der jeweiligen Stellung anzeigen. In der 1 ist rechts von der Ausgangsstellung 28 eine erste Betätigungsstellung 30 vorhanden. Ist das drehbare Element 22 in dieser Stellung, werden verschiedene Komponenten des Kraftfahrzeuges mit Energie aus der Batterie versorgt. Links von der Ausgangsstellung 28 befindet sich eine zweite Betätigungsstellung 32. In dieser Stellung des drehbaren Elements 22 wird die Brennkraftmaschine ausgeschaltet. Rechts von der ersten Betätigungsstellung 30 ist eine dritte Betätigungsstellung 34 vorgesehen. Befindet sich das drehbare Element 22 in dieser Stellung, wird die Brennkraftmaschine gestartet. Es ist natürlich auch möglich, dass nur zwei Betätigungsstellungen 30, 32 vorhanden sind. Beispielsweise kann beim Einführen des Zündschlüssels bereits Energie von der Batterie bereitgestellt werden, so dass beim Schalten beziehungsweise Drehen in die Betätigungsstellung 30 die Brennkraftmaschine gestartet wird. Wird das drehbare Element 22 in die Betätigungsstellung 32 gebracht, so wird die Brennkraftmaschine ausgeschaltet. Wesentlich ist, dass die erste Betätigungsstellung 30 auf der einen Seite der Ausgangsstellung 28 liegt und die zweite Betätigungsstellung 32 auf der anderen Seite der Ausgangsstellung 28. Die Winkel zwischen der Ausgangsstellung 28 und den Betätigungsstellungen 30 bzw. 32 ist jeweils 30°, der Winkel zur Betätigungsstellung 34 beträgt 60°. Somit ergibt dies einen Arbeitsbereich von <= 120°. Es sind natürlich auch Abweichungen davon möglich.
  • Eine Rückstellung von den Betätigungsstellungen 30, 32, 34 in die Ausgangsstellung 28 wird durch einen an und für sich bekannten Drehfedermechanismus bewirkt. Dieser Drehfedermechanismus umfasst z. B. eine Drehfeder – auch Schenkelfeder bzw. Wendelfeder genannt – wie beispielsweise aus der Deutschen Industrienorm DIN 2088 bekannt. Es ist auch möglich Schraubenfedern vorzusehen, um die Rückstellung zu ermöglichen. Es können auch weitere Federn vorgesehen sein, die erst beim Erreichen der ersten Betätigungsstellung 30 in Eingriff kommen. Dadurch muss die erforderlichen Kraft bzw. das erforderliche Drehmoment erhöht werden, um in die dritte Betätigungsstellung 34 zu kommen, was der Erzeugung eines Druckpunktes entspricht.
  • In der 2 ist eine Drehschalterbaugruppe 36 für das Kraftfahrzeug-Zündstartschloss 10, die im Gehäuse 12 angeordnet wird, in einer ersten axialen Stellung gezeigt. Die Drehschalterbaugruppe 36 umfasst zumindest einen Rotor 38, wenigstens ein Brückenelement 40 und eine Leiterplatte 42.
  • Der topf- oder hülsenförmige Rotor 38 ist im Gehäuse 12 fluchtend zum drehbaren Element 22 angeordnet. Zur Drehung des Rotors 38 durch das Element 22, einen Schlüssel oder dergleichen ist noch ein Kuppelelement 44 vorgesehen, das axial verschiebbar im Rotor 38 angeordnet ist. Zur drehfesten aber axial verschiebbaren Verbindung hat der Rotor 38 eine seitlich, längs verlaufende Ausnehmung 46, in die ein hakenförmiger Fortsatz 48 des Kuppelelements 44 eingreift. Es ist auch möglich, auf das Kuppelelement 44 zu verzichten und den Rotor 44 und das Element 22 direkt miteinander zu verbinden. Auch ist es denkbar, den Rotor 44 und das Element 22 einstückig zu verbinden. Auch ist es möglich, dass ein Schlüssel oder irgendein anderes Bauteil als Rotor 38 fungiert.
  • Am Rotor 38 ist das Brückenelement 40 befestigt, das bei einer Drehung und/oder axialen Verschiebung konzentrisch angeordnete Leiterbahnen 50 der Leiterplatte 42 miteinander verbindet oder trennt. Hierzu weist das Brückenelement 40 erste Kontakte 52 und zweite Kontakte 54 auf. Die Kontakte 52, 54 sind kegelförmig ausgebildet. Die ersten Kontakte 52 dienen dem Trennen und Verbinden von Leiterbahnen 50, wobei dies mit den Kontakten 52 vorzugsweise durch Drehen des Rotors 38 bzw. des Brückenelements 40 erfolgt. Für diesen Zweck liegen die ersten Kontakte 52 in einer Ebene mit den Leiterbahnen 50. Die zweiten Kontakte 54 dienen ebenfalls dem Trennen und Verbinden von Leiterbahnen 50 durch zumindest eine axiale Verschiebung des Rotors 38, wobei die zweiten Kontakte 54 auch beim Drehen des Brückenelements 40 Leiterbahnen 50 miteinander trennen oder verbinden können. Da die ersten Kontakte 52 an axial vorstehenden, federnden Armen 56 des Brückenelements 40 angeordnet sind, sind somit die ersten und zweiten Kontakte 52, 54 über ein Federelement miteinander gekoppelt. Wie aus der 2 ersichtlich ist, sind die Arme 56 so ausgebildet bzw. gespannt, dass im unbetätigten Zustand der Drehschalterbaugruppe 36 die zweiten Kontakte 54 von den Leiterbahnen 50 axial getrennt sind.
  • In der 3 ist eine zweite axiale Betätigungsstellung der Drehschalterbaugruppe 36 gezeigt, bei der der Rotor 38 und das Brückenelement 40 an die Leiterplatte 42 gedrückt sind. Eine axiale Verschiebung des Rotors 38 ist nur in einer Drehstellung, welches vorzugsweise die Neutralstellung 28 (1) ist, der Drehschalterbaugruppe 36 möglich. Hierzu ist ein bajonettartiger Aufbau vorstellbar, bei der ein seitlich abstehender Vorsprung des Rotors 38 durch eine korrespondierende Aussparung, beispielsweise des Gehäuses 12, geführt wird und bei Erreichen der axialen Endlage Seitenwände der Aussparung hintergreift, wodurch der Rotor 38 außer in der einen besagten Drehstellung axial sich nicht von der Leiterplatte 42 entfernen kann.
  • Bei einer axialen Betätigung der Drehschalterbaugruppe 36 erfolgt eine Verschiebung des Rotors 38 hin zur Leiterbplatte 42. Dabei werden neben den ersten Kontakte 52 auch die zweiten Kontakte 54 durch elastische Verformung des Brückenelements 40 in Kontakt mit der Leiterplatte 42 bzw. den Leiterbahnen 50 gebracht. Dies dient zur Auslösung einer Startberechtigung oder Detektion eines Betätigungselements oder Auslösung eines Startvorgangs in Kontakt mit Kontaktbahnen bringbar ist. Die elastische Verformung erfolgt im gezeigten Fall durch ein Verbiegen der Arme 56. Es ist aber auch möglich anstelle der Arme 56 z.B. eine Schraubenfeder vorzusehen, die das Brückenelement 40 axial von der Leiterplatte wegdrückt. Das Brückenelement 40 ist dann mehrstückig ausgebildet.
  • In der 4 ist verdeutlicht, dass das Brückelement 40 einen scheibenförmigen Abschnitt 58 aufweist. Darin ist ein Abschnitt 59 zur Aufnahme eines Betätigungsteils, z.B. in Form des Rotors 38 zur Drehung und axialen Verschiebung ausgebildet. Der Abschnitt 59 ist als sternförmige Aussparung ausgebildet, wobei auch andere Formen möglich sind. Am Rand des scheibenförmigen Abschnitts 58 sind drei axial vorstehende zweite Kontakte 54 angeordnet. Die zweiten Kontakte 54 sind gleichmäßig auf einem Kreis verteilt, wobei auch eine ungleichmäßige Verteilung möglich ist oder eine andere Anordnung als auf einem Kreis. Durch die gleichmäßige Verteilung können die Kontakte 54 auf der Leiterplatte 42 stabil und ohne mechanisch überbestimmt zu sein aufliegen.
  • Aus der 4 ist weiterhin ersichtlich, dass drei federnde Arme 56 von dem Brückenelement 40 nicht nur axial sondern auch radial abstehen und dass jeweils ein erster Kontakt 52 an ihren Enden 60 angeordnet ist. Die Arme 56 haben jeweils einen radial vom scheibenförmigen Abschnitt 58 abstehenden Abschnitt 62 und einen daran anschließenden in Umfangsrichtung und schräg zur Ebene des scheibenförmigen Abschnitts 58 des Brückenelements 40 verlaufenden Abschnitt 64. Dadurch haben die Arme 56 und somit das Brückenelement 40 eine weiche Federkennlinie. Die Arme 56 sind gleichmäßig auf einem Kreis verteilt, wobei auch eine ungleichmäßige Verteilung möglich ist oder eine andere Anordnung als auf einem Kreis. Das Brückenelement 40 ist als Stanzprägeteil aus Federstahl ausgebildet. Es kann aber auch als metallisiertes oder auf sonstige Weise leitend beschichtetes Kunststoffteil ausgebildet sein. Auch kann es mehrteilig aufgebaut sein.
  • Die Anzahl der in der 4 gezeigten Kontakte 52, 54 und Arme 56 kann auch variieren; d.h. beispielsweise eine zwei-, vier- oder fünffache Ausführung. Für die Funktionieren ohne Redundanz würde jeweils ein erster Kontakt 52, ein zweiter Kontakt 54, die elastisch bzw. federnd miteinander verbunden sind, genügen. Die dreifache Ausführung hat sich aber als beste erwiesen.
  • In der 5 ist die Leiterplatte 42 gezeigt und darüber ist schematisch das Brückenelement 40 in der Ausgangsstellung 28 gezeigt, die es z.B. beim Einführen eines Schlüssels hat. Die Leiterbahnen 50 sind mit einer nicht gezeigten elektronischen Steuerung verbunden, deren Anschlüsse durch die axiale Verschiebung des Rotors 38 geöffnet oder mit Masse verbunden sind. Dadurch wird erzielt, dass erst bei einer ordnungsgemäßen Betätigung überhaupt eine funktionierende elektrische Verbindung zustande kommen kann.
  • Aus der 6 sind die Leiterbahnen 50 ohne das Brückenelement 40 gezeigt. Die Leiterbahnen 50 sind als verschieden lange Kontaktelemente bzw. Schleifbahnsegmente 50.1, 50.2, 50.3, 50.4, 50.5, 50.6, 50.7 und 50.GND in zwei konzentrischen Kreisen 66, 68 angeordnet. Aus Gründen der Übersichtlichkeit wurden die Bezugszeichen 50.1, 50.2, 50.3, 50.4, 50.5, 50.6, 50.7, 50.GND, 66 und 68 nur in 6 eingezeichnet. Sie gelten jedoch auch – wie leicht ersichtlich ist – für die 5, 7, 8 und 9.
  • Die Schleifbahnsegmente 50.1, 50.2, 50.3, 50.4, 50.5, 50.6, 50.7 sind mit den Anschlüssen der bereits erwähnten Steuerung verbunden. Das Schleifbahnsegment 50.GND ist mit Massepotenzial verbunden. Die Schleifbahnsegmente 50.3, 50.5, und 50.GND sind auf dem inneren Kreis 66 und die Schleifbahnsegmente 50.1, 50.2, 50.4, 50.6 und 50.7 sind auf dem äußeren Kreis 68 angeordnet. Die zweiten Kontakte können erst wenn der Rotor 38 gedrückt ist in Kontakt mit den Schleifbahnen 50.3, 50.5, und 50.GND auf dem inneren Kreis 66 kommen. Die ersten Kontakte 52 schleifen jedoch ständig auf dem äußeren Kreis 68 bzw. den dortigen Schleifbahnen 50.1, 50.2, 50.4, 50.6 und 50.7.
  • Die 5, 7, 8, und 9 zeigen in Verbindung mit der Tabelle aus 10 die verschiedenen möglichen Stellungen des Brückenelements 40 und die Schleifbahnsegmente, die von den Kontakte 52, 54 berührt werden.
  • In der Tabelle 10 steht Pos. für Position bzw. Drehstellung 28, 30, 32, 34, wobei 28.1 den Zustand mit eingestecktem Schlüssel und 28.0 mit abgezogenem Schlüssel zeigt. Stat. steht für Status, wobei im
    Stat. 32: die Brennkraftmaschine ausgeschaltet wird oder ist und der Schlüssel zum Abziehen freigeben ist (9),
    Stat. 28.0: der Schlüssel abgezogen ist (5 in Verbindung mit 2),
    Stat. 28.1: der Schlüssel eingesteckt ist und eine Fahrberechtigungsüberprüfung ausgelöst wird (5 in Verbindung mit 3),
    Stat. 30: die Zündung eingeschaltet wird (7),
    Stat. 34: die Brennkraftmaschine gestartet wird (8).
  • Die Zahlen 0 bzw. 1 in den Spalten 50.1, 50.2, 50.3, 50.4, 50.5, 50.6, 50.7 sind negativ logisch angegeben, d.h. eine 0 bedeutet, dass ein Schalter geschlossen ist und eine 1, dass ein Schalter offen ist. Im vorliegenden Fall bedeutet eine 0, dass ein Schleifbahnsegment 50.1, 50.2, 50.3, 50.4, 50.5, 50.6, 50.7 durch wenigstens einen der Kontakte 52, 54 kontaktiert ist und wenigstens einer der Kontakte 54 das mit Massepotenzial verbundene Schleifbahnsegment 50.GND berührt. Aus der Tabelle lassen sich somit alle Fälle, in denen ein Schleifbahnsegment kontaktiert und mit Masse (d.h. 50.GND) verbunden ist, unmittelbar und eindeutig herleiten.
  • Durch die Anordnung der Leiterbahnen 50 und des Brückenelement 40 mit seinen 3·2 Kontakten ist eine redundante Anordnung gegeben, da Schleifbahnsegmente 50.1, 50.2, 50.3, 50.4, 50.5, 50.6, 50.7 parallel schaltbar sind. Es sind also doppelt so viele Kontakte geschaltet wie notwendig, um eine Funktion zu schalten. Dies verdeutlicht die Tabelle 10 auf einfache Weise, da dort immer paarweise zwei Schleifbahnsegmente 50.1, 50.2, 50.3, 50.4, 50.5, 50.6, 50.7 mit Masse verbunden sind oder jeweils ein Schleifbahnsegment, insbesondere 50.GND immer von zwei zweiten Kontakten 54 kontaktiert wird.
  • Weiterhin sind Enden von parallel schaltbaren Schleifbahnsegmente, 50.1, 50.2, 50.3, 50.4, 50.5, 50.6, 50.7, die zusammen eine Funktion schalten, in ihrer Winkelposition relativ zu den Kontakten 52, 54 leicht versetzt zueinander angeordnet. Beispielsweise beim Übergang von der Ausgangsstellung 28 (5) in die erste Betätigungsstellung 30 (7) gelangt ein Kontakt 52 vom Schleifbahnsegment 50.2 auf das Schleifbahnsegment 50.6. Parallel dazu gelangt ein weiterer Kontakt 52 vom Schleifbahnsegment 50.5 auf dem äußeren Kreis 68 auf das Schleifbahnsegment 50.1. Allerdings ist der Anfang des Schleifbahnsegments 50.1 bei diesem Übergang relativ zu den Kontakten 52 leicht versetzt zum Anfang des Schleifbahnsegments 50.6 angeordnet, so dass das Schleifbahnsegment 50.6 zuerst kontaktiert wird. Der Versatz beträgt einige Zehntel Millimeter. Das gleich trifft auf die Übergänge bei den anderen Betätigungsstellungen 32 und 34 zu. Beim Übergang von der Betätigungsstellung 30 (7) in die dritte Betätigungsstellung 34 (8) gelangt ein Kontakt 52 vom Schleifbahnsegment 50.4 auf das Schleifbahnsegment 50.2. Parallel dazu gelangt ein weiterer Kontakt 54 vom Schleifbahnsegment 50.3 auf das Schleifbahnsegment 50.5 auf dem inneren Kreis 66, wobei das Schleifbahnsegment 50.2 früherer erreicht wird. Beim Übergang von der Ausgangsstellung 28 (5) in die zweite Betätigungsstellung 32 (9) gelangt ein Kontakt 52 vom Schleifbahnsegment 50.5 auf das Schleifbahnsegment 50.7. Parallel dazu gelangt ein weiterer Kontakt 52 vom Schleifbahnsegment 50.4 auf das Schleifbahnsegment 50.1 auf dem inneren Kreis 66, wobei das Schleifbahnsegment 50.1 später erreicht wird. Dadurch lassen sich mechanische Toleranzen, durch die es eventuell zu Fehlschaltungen kommen könnte, ausgleichen bzw. deren Auswirkungen minimieren, wenn nicht sogar ganz eliminieren. Die Schleifbahnsegmente 50.1, 50.2, 50.3, 50.4, 50.5, 50.6, 50.7 und die Kontakte 52, 54 sind so angeordnet, dass der Arbeitsbereich <= 120° ist.
  • Anstelle der Leiterbahnen 50 und der Leiterplatte 42 kann beispielsweise ein Stanzgitter vorgesehen sein, das mit Kunststoff umspritzt ist. Es kann alternativ das sogenannte MID-Verfahren angewandt werden. Unter dem Begriff MID (Moulded Interconnect Device) versteht man räumliche, spritzgegossene Leitungsträger. Hierbei werden Produkte aus Thermoplasten zusammengefasst, die partiell oder flächig mit Metallisierungen versehen sind. Eines der am häufigsten angewandten Herstellungsverfahren für MID ist die Zweikomponenten-Spritzgusstechnik mit anschließender nasschemischer Metallisierung einer Kunststoffkomponente. Es wird ein Verbundkörper aus zwei thermoplastischen Kunststoffen hergestellt, von denen eine Komponente metallisierbar ist, während die andere Komponente von der chemischen Einwirkung der Metallisierungselektrolyte völlig unberührt bleibt. MID erweitert die konventionelle, auf eine Raumebene begrenzte Leiterplattentechnik. Der große Vorteil von MID liegt in der geometrischen Gestaltungsfreiheit, die dreidimensionale Ausbildungen von Leiterbahnen 50 ermöglicht, der geringen Materialkosten und vor allem der geringen Anzahl der Fertigungsschritte, bei der zusätzlich Bauteile, wie zum Beispiel Stanzgitter, eingespart werden können.
  • Aus der 11 ist noch ein weiterer Aspekt der Erfindung ersichtlich. Das Kuppelelement 44 und der Rotor 38 werden durch eine Feder 66 verspannt. Wie aus der 6 hervorgeht, hält der hakenförmige Fortsatz 48 die beiden Teile zusammen. Wesentlich hierbei ist, dass zwischen dem Brückenelement 40 und einem Betätigungsteil, das das Kuppelelement 44 sein kann aber auch ein anderes Teil eine axial wirkende Feder angeordnet ist. Dadurch lassen sich Längentoleranzen der einzelnen Bauteile ausgleichen.

Claims (11)

  1. Drehschalterbaugruppe (36), insbesondere für ein elektronisches Kraftfahrzeug-Zündstartschloss (10), mit elektrischen Kontaktbahnen (50) und mit wenigstens einem von einem Rotor (38) betätigten Brückenelement (40), das wenigstens einen ersten Kontakt (52) zum Verbinden und Trennen von Kontaktbahnen (50) durch Drehen der Drehschalterbaugruppe (36) aufweist, und das wenigstens einen zweiten Kontakt (54) zum Trennen und Verbinden von Kontaktbahnen (50) durch zumindest eine axiale Verschiebung des Rotors (38) aufweist, wobei bei der zumindest axialen Verschiebung der wenigstens erste Kontakt (52) und der wenigstens zweite Kontakt (54) durch elastische Verformung des Brückenelements (40) gemeinsam in Kontakt mit Kontaktbahnen (50) bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine Leiterplatte (42) vorhanden ist, die sowohl die Kontaktbahnen (50) für die Kontaktierung mit den wenigstens ersten Kontakten (52) als auch die Kontaktbahnen (50) für die Kontaktierung mit den wenigstens zweiten Kontakten (54) enthält.
  2. Drehschalterbaugruppe (36) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens erste Kontakt (52) und der wenigstens zweite Kontakt (54) über wenigstens ein Federelement (56) miteinander gekoppelt sind.
  3. Drehschalterbaugruppe (36) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens ein Federelement (56) so gespannt ist, dass im unbetätigten Zustand der Drehschalterbaugruppe (36) der wenigstens zweite Kontakt (54) von den Kontaktbahnen (50) axial getrennt ist.
  4. Drehschalterbaugruppe (36) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der wenigstens zweite Kontakt (54) zur Auslösung einer Startberechtigung oder Detektion eines Betätigungselements oder Auslösung eines Startvorgangs in Kontakt mit Kontaktbahnen (50) bringbar ist.
  5. Drehschalterbaugruppe (36) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktbahnen (50) mit einer elektronischen Steuerung verbunden sind und durch die axiale Verschiebung die Anschlüsse der Steuerung geöffnet oder mit Masse verbunden sind.
  6. Drehschalterbaugruppe (36) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Verschiebung nur in einer Drehstellung (28) der Drehschalterbaugruppe (36) möglich ist.
  7. Drehschalterbaugruppe (36) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Brückenelement (40) einen scheibenförmigen Abschnitt (58) aufweist, an dem drei axial vorstehende zweite Kontakte (54) angeordnet sind, die gleichmäßig auf einem Kreis verteilt sind.
  8. Drehschalterbaugruppe (36) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass von dem wenigstens einen Brückenelement (40) drei federnde Arme (56) radial und axial abstehen und an ihren Enden (60) jeweils einen ersten Kontakt (52) haben.
  9. Drehschalterbaugruppe (36) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Arme (56) jeweils einen radial abstehenden Abschnitt (62) und einen daran anschließenden in Umfangsrichtung und schräg zur Ebene eines scheibenförmigen Abschnitts (58) des wenigstens einen Brückenelements (40) verlaufenden Abschnitt (64) aufweisen und gleichmäßig auf einem Kreis verteilt sind.
  10. Drehschalterbaugruppe (36) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem wenigstens einen Brückenelement (40) und einem Betätigungsteil (44) für die Drehschalterbaugruppe eine axial wirkende Feder (66) angeordnet ist.
  11. Elektronisches Kraftfahrzeug-Zündstartschloss (10), gekennzeichnet durch die Verwendung einer Drehschalterbaugruppe (36) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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