DE10318632B4 - Kabeldurchführung - Google Patents

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Abstract

Kabeldurchführung (1), mit:
einem ersten Kabeldurchführungsteil (2) mit einer ersten Einsetzöffnung (10), durch welche sich ein Kabelbaum (30) erstreckt,
einer inneren Abdeckung (4) mit einer zweiten Einsetzöffnung (14), die mit der ersten Einsetzöffnung (10) in Verbindung ist, wobei die innere Abdeckung (4) im ersten Kabeldurchführungseil (2) montiert ist; und
einem zweiten an der inneren Abdeckung (4) montierten Kabeldurchführungsteil (6) mit dem zwischen dem zweiten Kabeldurchführungsteil (6) und der inneren Abdeckung (4) ein Kabelbaum-Aufnahmebereich (19) begrenzbar ist,
dadurch gekennzeichnet, dass auf einer der Komponenten der inneren Abdeckung (4) oder dem zweiten Kabeldurchführungseil (6) eine Rippe (3, 33) vorgesehen ist, dass an der anderen Komponente der inneren Abdeckung (4) oder dem zweiten Kabeldurchführungsteil (6) ein Rippenaufnahmebereich (5) gegenüberliegend zur Rippe vorgesehen ist; und
der Rippenaufnahmebereich derart geformt ist, dass durch diesen der auf der Rippe liegende Kabelbaum (30) wegschiebbar ist, sobald das zweite Kabeldurchführungsteil (6) an der...

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kabeldurchführung, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 und eine Kabeldurchführung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 4.
  • Eine derartige Kabeldurchführung ist bereits aus der DE 199 59 429 A1 bekannt. Die beschriebene Kabeldurchführung weist ein erstes Kabeldurchführungsteil mit einer ersten Einsetzöffnung auf, durch welche sich ein Kabelbaum erstreckt. Weiterhin weist die Kabeldurchführung eine innere Abdeckung mit einer zweiten Einsetzöffnung auf, die mit der ersten Einsetzöffnung in Verbindung ist, wobei die innere Abdeckung im ersten Kabeldurchführungsteil montiert ist. Darüber hinaus weist der Kabelbaum auch noch ein zweites an der inneren Abdeckung montiertes Kabeldurchführungsteil auf, mit dem zwischen dem zweiten Kabeldurchführungsteil und der inneren Abdeckung ein Kabelbaum-Aufnahmebereich begrenzbar ist.
  • Daraus ergibt sich, dass ein Teil des Kabelbaums zusammengedrückt und gebrochen werden kann, was zu dem Problem führt, dass bei einem Bruch des Kabelbaums die Übertragung des elektrischen Stroms unterbrochen wird, der durch den Kabelbaum übertragen werden soll, was zu Fehlfunktionen elektrischer Ausstattungsteile führt.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kabeldurchführung für Fahrzeugtüren anzugeben, mit der sichergestellt wird, dass die Stromübertragungsqualität eines Kabelbaums nicht beeinträchtigt und verhindert wird und dass bei der Montage der Kabelbaum gefangen wird.
  • Die vorerwähnte Aufgabe und andere Aufgaben können erfindungsgemäß gelöst werden mit Kabeldurchführungen für Fahrzeugtüren, gemäß Anspruch 1 und Anspruch 4. Bevorzugte Ausführungsformen werden in den zugehörigen Unteransprüchen beschrieben.
  • Selbst wenn bei der in Anspruch 1 erwähnten Konfiguration ein Teil des in dem Kabelbaumaufnahmebereich des inneren Kabeldurchführungsteils angeordneten Kabelbaums dann auf der Rippe liegen sollte, wenn das innere Kabeldurchführungsteil auf der inneren Abdeckung montiert wird, bewirkt der Rippenaufnahmebereich, dass der auf der Rippe liegende Kabelbaum von der Rippe wegbewegt wird, so dass ein Fangen des Kabelbaums durch die Rippe verhindert wird und sich der Kabelbaum ohne Bruch- oder Beschädigungsgefahr einbauen lässt. Dadurch ist es möglich, die Qualität des Kabelbaums sicherzustellen.
  • Vorzugsweise, ist der Rippenaufnahmebereich mit einem Rippeneinsetzbereich ausgebildet, in welchen die Rippe eingesetzt wird.
  • Da bei dieser Konfiguration der Rippeneinsetzbereich, in welchen sich die Rippe einbringen lässt, auf dem Rippenaufnahmebereich geformt ist, wird die Rippe zuverlässig in den Rippeneinsetzbereich eingesetzt, wobei die Rippe durch den Rippeneinsetzbereich des Rippenaufnahmebereichs geführt wird, und zwar selbst dann, wenn ein Teil des in dem Kabelbaumdurchführbereich des inneren Kabeldurchführungsteils angeordneten Kabelbaums zunächst auf der Rippe angeordnet sein sollte, wenn das innere Kabeldurchführungsteil an der inneren Abdeckung montiert wird.
  • Da also der Rippenaufnahmebereich bewirkt, dass der auf der Rippe angeordnete Kabelbaum von der Rippe wegbewegt wird, wird auch verhindert, dass der Kabelbaum von der Rippe gefangen wird, lässt sich der Kabelbaum ohne Bruchgefahr einbauen.
  • Vorzugsweise, ist der Rippenaufnahmebereich mit einem Kabelbaum-Pressabschnitt ausgebildet, der eine geneigte Fläche besitzt.
  • Bei dieser Konfiguration schiebt und bewegt der Kabelbaumpressabschnitt des Rippenaufnahmebereichs den auf der Rippe liegenden Kabelbaum weg, um den Kabelbaum von der Rippe wegzubringen, sogar dann, wenn beim Montieren des inneren Kabeldurchführungsteils an der inneren Abdeckung ein Teil des im Kabelbaumaufnahmebereich des inneren Kabeldurchführungsteils angeordneten Kabelbaums gerade auf der Rippe angeordnet ist.
  • Auf diese Weise wird demzufolge verhindert, dass der Kabelbaum durch die Rippe gefangen und festgelegt wird. Es lässt sich der Kabelbaum ohne Bruchgefahr einbauen. Damit ist es möglich, die Qualität des Kabelbaums zu erhalten.
  • Selbst wenn ein Teil des im Kabelbaumaufnahmebereich des inneren Kabeldurchführungsteils angeordneten Kabelbaums auf dem Kabelbaumpressabschnitt der Konfiguration gemäß Anspruch 4 liegen sollte, wenn das innere Kabeldurchführungsteil an der inneren Abdeckung montiert ist, dann schiebt der Kabelbaumpressabschnitt den Kabelbaum nach außen, so dass er nicht von der Rippe gefangen werden kann und sich der Kabelbaum ohne Bruchgefahr einbauen lässt. Es ist deshalb möglich, die Qualität des Kabelbaums zu erhalten.
  • Vorzugsweise, weist der Kabelbaumpressbereich eine Vertiefung auf, und wird der auf der Rippe angeordnete Kabelbaum von der Rippe entlang der schrägen Fläche nach außen in die Vertiefung geschoben, wenn das zweite Kabeldurchführungsteil an der inneren Abdeckung montiert wird.
  • Selbst wenn bei dieser Konfiguration ein Teil des im Kabelbaumaufnahmebereich des inneren Kabeldurchführungsteils angeordneten Kabelbaums auf dem Kabelbaumpressabschnitt angeordnet ist, sobald das innere Kabeldurchführungsteil auf der inneren Abdeckung montiert wird, wird der Kabelbaum über die schrägen Flächen von der Rippe zu der Vertiefung bewegt, so dass der Kabelbaum nicht durch die Rippe gefangen werden kann und sich der Kabelbaum ohne Bruchgefahr einbauen lässt. Es ist deshalb möglich, die Qualität des Kabelbaums zu erhalten.
  • Vorzugsweise, wird die Vertiefung durch mehrere schräge Flächen geformt.
  • Anhand der Zeichnung werden Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Explosionsansicht des äußeren Erscheinungsbildes und der Montageverhältnisse mehrerer Teile einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kabeldurchführung für Fahrzeugtüren;
  • 2A eine Querschnittsansicht unter Verdeutlichung eines essentiellen Teils beim Zusammenbauen eines inneren Kabeldurchführungsteils und einer inneren Abdeckung, wie sie bei der in 1 gezeigten Kabeldurchführung für Fahrzeugtüren verwendet werden;
  • 2B eine Querschnittsansicht in der Schnittebene A-A in 2A;
  • 2C eine Querschnittsansicht zur Verdeutlichung eines essentiellen Teils bei der Vervollständigung des Zusammenbaus des inneren Kabeldurchführungsteils und der inneren Abdeckung, wie in 2A gezeigt;
  • 3 eine Querschnittsansicht zur Verdeutlichung eines essentiellen Teils beim Zusammenbauen eines inneren Kabeldurchführungsteils und einer inneren Abdeckung bei einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kabeldurchführung für Fahrzeugtüren;
  • 4A und 4B Querschnittsansichten zur Verdeutlichung eines essentiellen Teils beim Zusammenbauen eines inneren Kabeldurchführungsteils und einer inneren Abdeckung einer dritten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kabeldurchführung für Fahrzeugtüren, wobei
  • 4A eine Querschnittsansicht der essentiellen Teile beim Zusammenbauen des inneren Kabeldurchführungseils und der inneren Abdeckung ist, und
  • 4B eine Querschnittsansicht zur Verdeutlichung der essentiellen Teile bei der Vervollständigung des Zusammenbaus des inneren Kabeldurchführungsteils und der inneren Abdeckung von 4A ist;
  • 5A und 5B Querschnittsansichten zu essentiellen Teilen beim Zusammenbauen eines inneren Kabeldurchführungsteils und einer inneren Abdeckung in einer vierten erfindungsgemäßen Ausführungsform einer Kabeldurchführung für Fahrzeugtüren, wobei
  • 5A eine Querschnittsansicht der essentiellen Teile beim Zusammenbauen des inneren Kabeldurchführungsteils und der inneren Abdeckung ist, und
  • 5B eine Querschnittsansicht essentieller Teile beim Vervollständigen des Zusammenbaus des inneren Kabeldurchführungsteils und der inneren Abdeckung in 5A ist.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 bis 5 werden Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Kabeldurchführung für Fahrzeugtüren im Detail beschreiben.
  • In den zusätzlich zu der ersten Ausführungsform gezeigten Ausführungsformen werden anhand der ersten Ausführungsform erläuterte Glieder, die dieselbe Ausbildung/Funktion wie bereits beschriebene Glieder haben, mit denselben Bezugszeichen versehen und nicht nochmals erläutert.
  • Die in 1 gezeigte, erste Ausführungsform einer Kabeldurchführung 1 für Fahrzeugtüren umfasst ein äußeres Kabeldurchführungsteil 2, eine innere Abdeckung 4, die mit einer Rippe 3 ausgebildet ist, und ein inneres Kabeldurchführungsteil 6, das mit einem Rippenaufnahmebereich 5 ausgebildet ist. Das äußere Kabeldurchführungsteil 2 besteht aus Gummi und umfasst in einem Zwischenabschnitt einen Balgabschnitt 7. An einem Ende des Balgabschnittes ist ein türseitiger Montierbereich 8 vorgesehen. An dem anderen Ende befindet sich ein Körper 9 mit einem Kabelbaumeinsetzbereich 10.
  • Der Balgabschnitt 7 ist so geformt, dass er bei den Öffnungs- und Schließbewegungen einer Tür faltbar ist, wenn die Kabeldurchführung 1 für Fahrzeugtüren zwischen einem Türöffnungsbereich (nicht gezeigt) und der Türe angeordnet ist. Zusätzlich ist im Inneren des Balgabschnitts 7 ein Raum vorhanden.
  • Der türseitige Montierbereich 8 ist integral an einer Endseite des Balgabschnittes 7 mit dem Balgabschnitt 7 verbunden. Der türseitige Montierbereich 8 wird elastisch in eine Montieröffnung (nicht gezeigt) eingepasst, die an der Türe vorgesehen ist. Auch im Inneren des türseitigen Montierbereiches 8 ist ein Hohlraum vorhanden.
  • Am anderen Ende des Balgabschnittes 7 ist mit dem Balgabschnitt 7 der Körper 9 integral verbunden. Der Körper 9 ist plattenförmig, derart, dass er an einer in 1 rechts liegenden Endseite halbkreisförmig und an dem anderen, in 1 linken Ende eckig ist. Der Kabelbaumeinsetzbereich 10 hat die Form einer runden Öffnung, die an einer Endseite eines Plattenabschnittes 11 geformt ist, die in dem Körper 9 annähernd mittig angeordnet ist. Der Kabelbaumeinsetzbereich 10 steht mit dem Inneren des Balgabschnitts 7 in Verbindung und auch mit der Innenseite des türseitigen Montierbereichs 8. Um den Plattenabschnitt 11 ist ein Einsetzbereich 12 für die innere Abdeckung geformt.
  • Der Einsatzbereich 12 für die innere Abdeckung ist genutet und ähnlich der Außenkontur der inneren Abdeckung 4. Die innere Abdeckung 4 wird in dem genuteten Einsetzbe reich 12 aufgenommen, um integral an dem Körper fixiert zu sein. Hierbei dienen mehrere Vorsprünge 13 zum Positionieren der inneren Abdeckung 4. Die Vorsprünge 13 sind an einer Peripherie des Einsatzbereichs 12 für die innere Abdeckung vorgesehen.
  • Die innere Abdeckung 4 ist plattenförmig, wobei sie an einem in 1 rechts liegenden Ende halbkreisförmig und an dem anderen, in 1 rechten Ende annähernd eckig ist.
  • An einer Endseite der inneren Abdeckung 4 ist eine Kabelbaumöffnung 14 geformt. Die Kabelbaumöffnung 14 steht in Verbindung mit dem Kabelbaumeinsetzbereich 10 des äußeren Kabeldurchführungsteils 2. An einer äußeren Peripherie der inneren Abdeckung 4 sind Vertiefungen 15 geformt, die korrespondierend mit den Vorsprüngen 13 positioniert sind. Die Vorsprünge 13 an dem Einsetzbereich 12 des äußeren Kabeldurchführungsteils 2 für die innere Abdeckung sind in die Vertiefungen 15 eingesetzt. Die Anzahl der Vertiefungen 15 und der Vorsprünge 13 ist gleich.
  • An einer inneren Umfangsseite der Vertiefungen 15 der inneren Abdeckung sind beispielsweise fünf vorstehende innere Kabeldurchführungs-Eingriffsabschnitte 16 geformt. Zwischen vieren der inneren Kabeldurchführungs-Eingriffsabschnitte 16 ist ein Paar vorstehender Führungsplatten 17 angeformt. Die inneren Kabeldurchführungs-Eingriffsabschnitte 16 sind C-förmig ausgebildet. Eine an dem inneren Kabeldurchführungteil 6 vorgesehene Seitenplatte 18 wird zwischen die Führungsplatten 17 und die inneren Kabeldurchführungs-Eingriffsabschnitte 16 eingesetzt. Die inneren Kabeldurchführungs-Eingriffsabschnitte 16 werden mit dem inneren Kabeldurchführungsteil 6 verrastet. Auf diese Weise wird das innere Kabeldurchführungsteil 6 abdeckend an der inneren Abdeckung 4 montiert.
  • Die Rippe 3 erstreckt sich in Richtung zum anderen Ende der Kabelbaumöffnung 14 der inneren Abdeckung 4. Die Rippe 3 ist plattenförmig, hat beispielsweise eine viereckige Gestalt und steht aufrecht von der inneren Abdeckung 4 vor. Die Rippe 3 hat eine Dicke t1. Der endseitige Kamm der Rippe 3 definiert eine Ebene, die parallel zur inneren Abdeckung 4 ist. Sobald das innere Kabeldurchführungsteil 6 in einen Türöffnungsbereich eingepasst und daran festgelegt ist, wird über das äußere Kabeldurchführungsteil 2 auf die Rippe 3 eine Belastung aufgebracht. Dadurch legt sich die Rippe 3 gegen das innere Kabel durchführungsteil 6, so dass sie verhindert, dass die Belastung eine Deformation und einen Bruch des inneren Kabeldurchführungsteils 6 hervorruft.
  • Das innere Kabeldurchführungsteil 6 umfasst eine obere Platte 19, deren Gestalt ähnlich der Außenkontur der inneren Abdeckung 4 ist. Eine Seitenplatte 18 ist an einem Außenumfang der oberen Platte 19 vorgesehen. Fünf Vorsprünge 20 sind an einem Ende der Seitenplatte 18 angeformt, deren Positionen mit den Positionen der inneren Kabeldurchführungs-Eingriffsabschnitte 16 korrespondieren. Die Vorsprünge 20 werden mit den inneren Kabeldurchführungs-Eingriffsabschnitten 16 der inneren Abdeckung 4 in Eingriff gebracht.
  • An einer Endseite, in 1 links, ist die Seitenplatte 18 bogenförmig, während sie sich in 1 rechts öffnet. An einem Ende der oberen Platte 19 ist ein Kabelbaum-Bündelungsabschnitt 21 geformt, der sich im Wesentlichen unter einem rechten Winkel relativ zur oberen Platte umgebogen erstreckt. An einer oberen Fläche der oberen Platte 19 ist ein Fittingvorsprung (nicht gezeigt) geformt. Der Fittingvorsprung wird in einem Kabeldurchführungs-Fixierabschnitt eingepasst, der im Türöffnungsbereich vorgesehen ist.
  • Der Rippenaufnahmebereich 5 ist im Wesentlichen zentral an der oberen Platte 19 vorstehend angeformt, und zwar an einer unteren Fläche der oberen Platte 19. Der Rippenaufnahmebereich 5 ist als U-förmiger Vorsprung geformt. Im Inneren des Rippenaufnahmebereichs 6 ist ein Rippeneinsetzabschnitt 22 geformt, der eine Innenweitendimension d1 besitzt, die geringfügig größer ist als die Dicke t1 der Rippe 3 der inneren Abdeckung 4. Ferner ist die vorstehende Seite des Rippenaufnahmebereichs 5 in Richtung zu einem Kabelbaum-Herausführabschnitt 24 in der Höhe vermindert, welcher ein später erläutertes Ende der oberen Platte 19 definiert. In anderen Worten wird ein Kabelbaum-Pressabschnitt 23 mit der Form einer Rampe gebildet, die sich zu der der Kabelbaumöffnung abgewandten Seite senkt, d.h., zu einer Seite, die nicht zur Kabelbaumöffnung 14 weist, wenn die obere Platte 19 in die innere Abdeckung 4 eingesetzt ist.
  • Da der Rippenaufnahmebereich 5 in einer Position gegenüberliegend zur Rippe 3 der inneren Abdeckung 4 angeordnet ist, wird beim Einsetzen des inneren Kabeldurchführungsteils 6 in die innere Abdeckung 4 die Rippe 3 in den Rippeneinsetzabschnitt 22 eingebracht.
  • Da der Rippeneinsetzabschnitt 22 die Rippe 3 bei diesem Zusammenbauschritt führt, wird die Rippe 3 zuverlässig in den Rippeneinsetzabschnitt 22 eingebracht.
  • Beim Montieren des inneren Kabeldurchführungsteils 6 an der inneren Abdeckung 4 wird zwischen dem inneren Kabeldurchführungsteil 6 und der inneren Abdeckung 4 der Kabelbaumdurchführbereich 24 geformt, der durch die Rippe 3 und den Rippenauflagebereich 5 in zwei Hälften unterteilt ist.
  • Der Kabelbaumbündelungsabschnitt 21 des inneren Kabeldurchführungsteils 6 bündelt einen Kabelbaum, der sich dann durch den Kabelbaum-Durchführbereich 24 zwischen dem inneren Kabeldurchführungsteil 6 und der inneren Abdeckung 4 erstreckt, um in den Balgabschnitt 7 eingefädelt und dann durch den türseitigen Montierabschnitt 8 und den Kabelbaumeinsetzbereich 10 des äußeren Kabeldurchführungsteils 2 aus der Kabelbaumöffnung 14 der Innenabdeckung 4 heraus geführt zu werden.
  • Gemäß 2A hat die Rippe 3 der inneren Abdeckung 4 eine Höhe h1. Die Höhe h1 der Rippe 3 ist geringfügig kleiner als die Höhe h2 der Seitenplatte 18 des inneren Kabeldurchführungsteils 6. Die Höhe h3 des Rippenaufnahmebereichs 5 ist geringfügig kleiner als die Höhe der Seitenplatte 18.
  • Sobald das innere Kabeldurchführungsteil 6 an der inneren Abdeckung 4 montiert wird, kann ein Teil eines in dem Kabelbaum-Durchführungsbereich 24 (siehe 1) angeordneten Kabelbaums 30 auf der Rippe 3 liegen. Dann legt sich der Kabelbaum-Pressabschnitt 23 des Rippenaufnahmebereichs 5 an dem auf der Rippe 3 liegenden Kabelbaum 30 an. Gemäß 2B liegt der auf der Rippe 3 angeordnete Kabelbaum 30 zwischen der Rippe 3 und dem Rippenaufnahmebereich 5. Da der Kabelbaum-Pressabschnitt 23 des Rippenaufnahmebereichs 5 eine Rampe definiert, schieben und bewegen die Rampe des Kabelbaum-Pressabschnitts 23 und der ebene Kamm der Rippe 3 den Kabelbaum 30 zu der oberen Platte 19 des inneren Kabeldurchführungsteils 6 (zu einer Seite der inneren Abdeckung 4, die der Kabelbaumöffnung abgewandt ist).
  • Sobald gemäß 2C die Montage des inneren Kabeldurchführungsteils 6 an der inneren Abdeckung 4 fortgesetzt wird, schiebt und bewegt der Kabelbaum-Pressabschnitt 23 den Kabelbaum 30 weiter zur oberen Platte 19. Sobald die Montage des inneren Kabel durchführungsteils 6 an der inneren Abdeckung 4 abgeschlossen ist, ist auch die Rippe 3 in dem Rippeneinsetzabschnitt 22 des Rippenaufnahmebereichs 5 aufgenommen und befindet sich der Kabelbaum 30 in einer Position, die gegenüber der Rippe 3 versetzt ist.
  • Bei der ersten Ausführungsform der Kabeldurchführung 1 für Fahrzeugtüren wird der Kabelbaum durch den Kabelbaumeinsetzbereich 10 des äußeren Kabeldurchführungsteils 2 herausgeführt, der mit dem türseitigen Montierabschnitt 8 und dem Körper 9 über den Balgabschnitt 7 in Verbindung steht, und auch über die Kabelbaumöffnung 14 der inneren Abdeckung 4, die dann an dem äußeren Kabeldurchführungsteil 2 abdeckend montiert ist, sowie schließlich den Kabelbaumdurchführbereich 24 des inneren Kabeldurchführungsteils 6, die einerseits abdeckend an der Innenabdeckung 4 und andererseits an der Türöffnungsseite montiert ist.
  • Die Rippe 3 ist aufrecht so an der inneren Abdeckung 4 angeordnet, dass sie zum inneren Kabeldurchführungsteil 6 weist. Der Rippenaufnahmebereich 5 ist an dem inneren Kabeldurchführungsteil 6 so angeformt, dass er zur Rippe 3 weist. Der auf der Rippe 3 liegende Kabelbaum 30 wird von der Rippe 3 wegbewegt, sobald das innere Kabeldurchführungsteil 6 abdeckend an der inneren Abdeckung 4 montiert ist.
  • Wenn also bei der Montage des inneren Kabeldurchführungsteils 6 an der inneren Abdeckung 4 ein Teil des Kabelbaums 30, der durch den Kabelbaumdurchführbereich 24 des inneren Kabeldurchführungsteils 6 verläuft, auf der Rippe 3 angeordnet sein sollte, wirkt der Rippenaufnahmebereich 5 so, dass der auf der Rippe 3 liegende Kabelbaum so von der Rippe 3 wegbewegt wird, so dass ein Einklemmen des Kabelbaums durch die Rippe 3 verhindert wird. Deshalb lässt sich die Kabeldurchführung 1 ohne Bruchgefahr für den Kabelbaum 30 zusammensetzen. Hierbei ist der Rippeneinsetzabschnitt 22, in welchen die Rippe 3 eingesetzt werden kann, in dem Rippenaufnahmebereich 5 geformt.
  • Dadurch wird bei der Montage des inneren Kabeldurchführungsteils 6 an der inneren Abdeckung 4 die Rippe 3 zuverlässig in den Rippenaufnahmebereich 5 eingesetzt, wobei sie durch den Rippeneinsetzabschnitt 22 des Rippenaufnahmebereich 5 geführt wird, selbst dann, wenn ein Teil des in dem Kabelbaumdurchführbereichs 24 des inneren Kabeldurchführungsteils 6 angeordneten Kabelbaums 30 zunächst auf der Rippe 3 liegen sollte.
  • Da ferner der Rippenaufnahmebereich 5 bewirkt, dass der auf der Rippe 3 liegende Kabelbaum 30 von der Rippe 3 weg bewegt werden kann, wird der Kabelbaum 30 nicht durch die Rippe 3 gefangen und lässt sich der Kabelbaum 30 ohne Bruchgefahr beim Zusammensetzen der Kabeldurchführung 1 installieren.
  • Hierbei ist an dem Rippenaufnahmebereich 5 der Kabelbaumpressabschnitt 23 mit der Form einer Rampe geformt, deren Höhe zu einer Seite der inneren Abdeckung 4 abnimmt, die der Kabelbaumöffnung abgewandt ist.
  • Falls bei der Montage des inneren Kabeldurchführungsteils 6 an der inneren Abdeckung 4 ein Teil des im Kabelbaum-Durchführbereich 24 des inneren Kabeldurchführungsteils 6 angeordneten Kabelbaums 30 auf der Rippe 3 liegen sollte, dann bewirkt der Kabelbaum-Pressabschnitt 23 des Rippenaufnahmebereichs 5, dass der auf der Rippe 3 angeordnete Kabelbaum zu einer Seite der inneren Abdeckung 4 weggeschoben und bewegt wird, die von der Kabelbaumöffnung 14 abgewandt ist, was es ermöglicht, den Kabelbaum 30 von der Rippe 3 weg zu verlagern.
  • Daraus resultiert, dass die Rippe 3 den Kabelbaum 30 nicht einklemmen kann und der Kabelbaum 30 ohne Bruch installiert werden kann.
  • Als nächstes wird eine zweite Ausführungsform einer Kabeldurchführung für Fahrzeugtüren erläutert.
  • In 3 ist ein inneres Kabeldurchführungsteil 6, das in der Kabeldurchführung für Fahrzeugtüren verwendet wird, entsprechend der zweiten Ausführungsform mit einem Rippenaufnahmebereich 5 geformt, der einen Kabelbaumpressabschnitt 23 mit der Form einer Rampe umfasst, deren Höhe zu einer Seite der inneren Abdeckung 4 abnimmt, die der Kabelbaumöffnung 14 abgewandt ist und mit einer Seite korrespondiert, die von dem Kabelbaumdurchführabschnitt 24 am anderen Ende der oberen Platte 19 abgewandt ist. Innenseitig im Rippenaufnahmebereich 5 ist ein Rippeneinsetzabschnitt 22 geformt.
  • Da der Rippenaufnahmebereich 5 an einer Position gegenüberliegend zur Rippe der inneren Abdeckung 4 angeordnet ist, wird bei der Montage des inneren Kabeldurchfüh rungsteils 6 an der inneren Abdeckung 4 die Rippe in den Rippeneinsetzabschnitt 22 eingesetzt. Hierbei wird die Rippe 3 zuverlässig in den Rippeneinsetzabschnitt 22 eingeführt, da der Rippeneinsetzabschnitt 22 die Rippe 3 führt.
  • Bei der zweiten Ausführungsform ist der Kabelbaumpressabschnitt 23 mit der Form einer Rampe so in dem Rippenaufnahmebereich 5 ausgebildet, dass die Höhe der Rampe zu der Seite der inneren Abdeckung 4 abnimmt, die zur Kabelbaumöffnung 14 weist.
  • Falls bei der Montage des inneren Kabeldurchführungsteils 6 an der Innenabdeckung 4 ein Teil des Kabelbaums 30 auf der Rippe 3 liegen sollte, bewirkt der Kabelbaum-Pressabschnitt 23 des Rippenaufnahmebereich 5, dass der auf der Rippe 3 liegende Kabelbaum 30 in Richtung zur Kabelbaumöffnung 14 der inneren Abdeckung 4 weg geschoben und bewegt wird, was dazu führt, dass der Kabelbaum 30 von der Rippe 3 entfernt wird. Der Kabelbaum 30 kann durch die Rippe 3 nicht eingeklemmt werden und lässt sich deshalb ohne Bruchgefahr installieren.
  • Nachfolgend wird eine dritte Ausführungsform der Kabeldurchführung für Fahrzeugtüren erläutert. Bei dieser Ausführungsform sind in 4A das innere Kabeldurchführungsteil 6 und die innere Abdeckung 4 zum Erstellen der Kabeldurchführung für Fahrzeugtüren vorgesehen, wobei an dem inneren Kabeldurchführungsteil 6 eine aufrechte Rippe 33 angeordnet ist. Die Rippe 33 hat eine Höhe h4, die gleich der Höhe h2 der Seitenplatte 18 des inneren Kabeldurchführungsteils 6 ist.
  • Sobald das innere Kabeldurchführungsteil 6 in den Türöffnungsbereich eingepasst und daran fixiert wird, wird über das äußere Kabeldurchführungsteil 2 (siehe 1) eine Belastung auf die Rippe aufgebracht. Die Rippe 33 legt sich gegen das innere Kabeldurchführungsteil 6, um zu verhindern, dass die Belastung eine Deformation und einen Bruch des inneren Kabeldurchführungsteils 6 bewirkt. Auf dem Kamm der Rippe 33 ist ein Kabelbaum-Pressabschnitt 53 geformt.
  • Der Kabelbaum-Pressabschnitt 53 umfasst ein Paar Vorsprünge 55a, 55b, eine Vertiefung 56, und drei schräg geneigte Flächen 57a, 57b, 57c. Die Vertiefung 56 erstreckt sich kontinuierlich zu den Vorsprüngen 55a, 55b, wobei die schrägen Flächen 57a, 57b dazwischen liegen. Genauer gesagt, senkt sich die schräge Fläche 57a zu einem Grund der Vertiefung 56, und zwar von dem Vorsprung 55a bei einem linken Ende in 4A. Die schräge Fläche 57b steigt zu dem Vorsprung 55b aus der Vertiefung 56 an. Die schräge Fläche 57c senkt sich von dem Vorsprung 55b zu der oberen Platte 19. Sobald das innere Kabeldurchführungsteil 6 an der inneren Abdeckung 4 montiert wird, definiert die Vertiefung 56 einen Zwischenraum, der eine ausreichend große Dimension zwischen der Rippe und der inneren Abdeckung 4 hat, wobei der Zwischenraum größer ist als der Durchmesser des Kabelbaums 30.
  • Wenn bei der Montage des inneren Kabeldurchführungsteils 6 an der inneren Abdeckung 4 ein Teil des in dem Kabelbaumdurchführbereich 24 (siehe 1) angeordneten Kabelbaums 30 auf der Rippe 33 liegen sollte, und zwar im Besonderen, falls der Teil des Kabelbaums 30 auf den Vorsprüngen 55a, 55b des Kabelbaum-Pressabschnittes 53 liegen sollte, dann liegt der Kabelbaum 30 an den Vorsprüngen 55a, 55b des Kabelbaum-Pressabschnittes 53 an, derart, dass er zwischen dem Kabelbaum-Pressabschnitt 53 und der inneren Abdeckung 4 eingelagert ist.
  • Wenn bei der Fortführung der Montage des inneren Kabeldurchführungsteils 6 an der inneren Abdeckung 4, wie in 4B gezeigt, der Kabelbaum 30 an den Vorsprüngen 55a, 55b des Kabelbaum-Pressabschnitts 53 anliegt, wird der Kabelbaum durch die Vorsprünge 55a, 55b weggedrückt und zu der Vertiefung 56 entlang der schrägen Fläche 57a, 57b bewegt, wobei er zwischen den schrägen Flächen 57a, 57b und der inneren Abdeckung 4 angeordnet ist. Bei der Vervollständigung der Montage des inneren Kabeldurchführungsteils 6 an der inneren Abdeckung 4 ist der Kabelbaum 30 schließlich in einer Position gebracht, in der er in der Vertiefung 56 und entfernt von den Vorsprüngen 55a, 55b liegt. Ein Verhängen des Kabelbaums 30 an der Rippe 33 wird so verhindert. Der Kabelbaum 30 kann ohne Bruchgefahr eingebaut werden.
  • Bei der dritten Ausführungsform ist die Rippe 3 an dem inneren Kabeldurchführungsteil 6, das an der inneren Abdeckung 4 zu montieren ist, aufrecht so angeordnet, dass sie zur inneren Abdeckung 4 weist. Die Vorsprünge 55a, 55b und die Vertiefung 56 der Rippe 33 sind durch die schrägen Flächen 57a, 57b, 57c zueinander kontinuierlich ausgebildet. An der Rippe 33 ist auch der Kabelbaum-Pressabschnitt 53 geformt, der bewirkt, dass der auf den Vorsprüngen 55a, 55b liegende Kabelbaum 30 durch die schrägen Flächen 57a, 57b von den Vorsprüngen 55a, 55b zu der Vertiefung 56 bewegt wird, sobald das innere Kabeldurchführungsteil 6 an der inneren Abdeckung 4 montiert wird.
  • Sollte also bei der Montage des inneren Kabeldurchführungsteil 6 an der inneren Abdeckung 4 ein Teil des im Kabelbaum-Durchführbereich 24 des inneren Kabeldurchführungsteil 6 angeordneten Kabelbaums 30 auf den Vorsprüngen 55a, 55b des Kabelbaumpressabschnittes 53 liegen, dann bewirkt der Kabelbaumpressabschnitt 53, dass der Kabelbaum 30 von den Vorsprüngen 55a, 55b zu einer Position zur Vertiefung 56 und von den Vorsprüngen 55a, 55b weg bewegt wird.
  • Daraus ergibt sich, dass ein Fangen des Kabelbaums 30 durch die Rippe 33 verhindert wird und dass sich der Kabelbaum 30 ohne Bruch installieren lässt.
  • Als nächstes wird eine vierte Ausführungsform einer Kabeldurchführung für Fahrzeugtüren erläutert.
  • Bei der vierten Ausführungsform der Erfindung werden für die Kabeldurchführung für Fahrzeugtüren gemäß 5A das innere Kabeldurchführungsteil 6 und die innere Abdeckung 4 benutzt. Die Rippe 33 ist aufrecht an der inneren Abdeckung 4 angeformt und hat eine Höhe h4, die gleich ist der Höhe h2 der Seitenplatte 18 des inneren Kabeldurchführungsteil 6. Beim Einpassen und Festlegen des inneren Kabeldurchführungsteils 6 in dem Türöffnungsbereich wird auf die Rippe 33 durch das äußere Kabeldurchführungsteil 2 (siehe 1) eine Belastung aufgebracht. Die Rippe 33 legt sich gegen das innere Kabeldurchführungsteil 6 an, um zu verhindern, dass die Belastung das innere Kabeldurchführungsteil 6 deformiert und bricht. Am Kamm der Rippe 33 ist der Kabelbaum-Pressabschnitt 53 geformt.
  • Der Kabelbaum-Pressabschnitt 53 weist ein Paar Vorsprünge 55a, 55b, die Vertiefung 56, und geneigte Flächen 57a, 57b, 57c auf. Die Vertiefung 56 erstreckt sich kontinuierlich zu den Vorsprüngen 55a, 55b, wobei die schrägen Flächen 57a, 57b dazwischen liegen. Genauer gesagt, senkt sich die schräge Fläche 57a von dem einen Vorsprung 55a an einem linken Ende in 5A zum Grund der Vertiefung 56. Die schräge Fläche 57b steigt aus der Vertiefung 56 zu dem anderen Vorsprung 55b auf. Die schräge Fläche 57c senkt sich von dem anderen Vorsprung 55b schließlich zur inneren Abdeckung 4 ab. Die Vertiefung 56 formt einen Zwischenraum zwischen der Rippe 33 und der obe ren Platte 19 des inneren Kabeldurchführungsteils 6. Der Zwischenraum hat eine ausreichend größere Dimension als den Durchmesser des Kabelbaums 30, sobald das innere Kabeldurchführungsteil 6 an der inneren Abdeckung 4 montiert ist.
  • Falls bei der Montage des inneren Kabeldurchführungsteils 6 an der inneren Abdeckung 4 ein Teil des im Kabelbaum-Durchführbereich 24 (siehe 1) angeordneten Kabelbaums 30 auf der Rippe 33 bzw. den Vorsprüngen 55a, 55b des Kabelbaum-Pressabschnittes 53 liegen sollte, dann liegt der Kabelbaum 30 an den Vorsprüngen 55a, 55b des Kabelbaum-Pressabschnittes 53 und der oberen Platte 19 des inneren Kabeldurchführungsteils 6 an.
  • Bei der weiteren Montage des inneren Kabeldurchführungsteils 6 an der inneren Abdeckung 4 wird gemäß 5B der an den Vorsprüngen 55a, 55b des Kabelbaum-Pressabschnitts 53 anliegende Kabelbaum durch die Vorsprünge 55a, 55b nach außen geschoben und zur Vertiefung 56 entlang der schrägen Flächen 57a, 57b bewegt, so dass er zwischen den schrägen Flächen 57a, 57b und der oberen Platte 19 der inneren Kabeldurchführung 6 angeordnet ist. Sobald die Montage des inneren Kabeldurchführungsteils 6 an der inneren Abdeckung 4 abgeschlossen ist, befindet sich der Kabelbaum 30 in einer Position im Inneren der Vertiefung 56 und beabstandet von den Vorsprüngen 55a, 55b. Der Kabelbaum 30 kann so nicht durch die Rippe 33 gefangen werden. Daraus ergibt sich, dass der Kabelbaum 30 ohne Bruchgefahr installiert werden kann.
  • Bei der vierten Ausführungsform ist die Rippe 33 an der inneren Abdeckung 4 aufrechtstehend so angeordnet, dass sie zum inneren Kabeldurchführungsteil 6 weist, wenn das innere Kabeldurchführungsteil 6 an der inneren Abdeckung 4 abdeckend montiert wird. Die Vorsprünge 55a, 55b und die Vertiefung 56 der Rippe 33 sind zueinander kontinuierlich durch die schrägen Flächen 57a, 57b, 57c ausgebildet. Der Kabelbaum-Pressabschnitt 53 ist so geformt, dass er bewirkt, dass der auf den Vorsprüngen 55a, 55b liegende Kabelbaum durch die schrägen Flächen 57a, 57b von den Vorsprüngen 55a, 55b weg zur Vertiefung 56 bewegt wird, sobald das innere Kabeldurchführungsteil 6 abdeckend an der inneren Abdeckung 4 montiert wird.
  • Falls bei der Montage des inneren Kabeldurchführungsteils 6 an der inneren Abdeckung 4 ein Teil des im Kabelbaumdurchführbereich 24 des inneren Kabeldurchführungsteils 6 angeord neten Kabelbaums 30 auf den Vorsprüngen 55a, 55b des Kabelbaum-Pressabschnittes 53 liegen sollte, kann der Kabelbaumpressabschnitt 53 bewirken, dass der auf den Vorsprüngen 55a, 55b liegende Kabelbaum zu einer Position bewegt wird, die von den Vorsprüngen 55a, 55b beabstandet ist.
  • Daraus resultiert, dass ein Fangen des Kabelbaums 30 durch die Rippe 33 verhindert wird und dass sich der Kabelbaum 30 ohne Bruchgefahr installieren lässt.
  • Die erfindungsgemäße Kabeldurchführung für Fahrzeugtüren soll nicht auf die vorbeschriebene Ausführungsformen beschränkt sein, sondern lässt sich durchaus zweckmäßig modifizieren, verbessern und abwandeln. Beispielsweise kann eine Rippe an einem inneren Kabeldurchführungsteil angeordnet sein, und kann der Rippenaufnahmebereich an einer inneren Abdeckung vorgesehen werden.
  • Ferner genügt es, dass die Längendimensionen der Rippe und des Rippenaufnahmebereichs zweckmäßig gewählt werden.
  • Der Kabelbaum-Pressabschnitt 53 der dritten und vierten Ausführungsform kann auch so geformt werden, dass er eine kontinuierliche gekurvte Konfiguration oder eine Sägezahn-Konfiguration erhält. Die Höhe der Vorsprünge 55 kann zweckmäßig gewählt werden in Abstimmung auf den Durchmesser des Kabelbaums 30.

Claims (6)

  1. Kabeldurchführung (1), mit: einem ersten Kabeldurchführungsteil (2) mit einer ersten Einsetzöffnung (10), durch welche sich ein Kabelbaum (30) erstreckt, einer inneren Abdeckung (4) mit einer zweiten Einsetzöffnung (14), die mit der ersten Einsetzöffnung (10) in Verbindung ist, wobei die innere Abdeckung (4) im ersten Kabeldurchführungseil (2) montiert ist; und einem zweiten an der inneren Abdeckung (4) montierten Kabeldurchführungsteil (6) mit dem zwischen dem zweiten Kabeldurchführungsteil (6) und der inneren Abdeckung (4) ein Kabelbaum-Aufnahmebereich (19) begrenzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass auf einer der Komponenten der inneren Abdeckung (4) oder dem zweiten Kabeldurchführungseil (6) eine Rippe (3, 33) vorgesehen ist, dass an der anderen Komponente der inneren Abdeckung (4) oder dem zweiten Kabeldurchführungsteil (6) ein Rippenaufnahmebereich (5) gegenüberliegend zur Rippe vorgesehen ist; und der Rippenaufnahmebereich derart geformt ist, dass durch diesen der auf der Rippe liegende Kabelbaum (30) wegschiebbar ist, sobald das zweite Kabeldurchführungsteil (6) an der Innenabdeckung (4) montiert wird.
  2. Kabeldurchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rippenaufnahmebereich (5) mit einem Rippeneinsetzabschnitt (22) ausgebildet ist, in welchen die Rippe (3) einsetzbar ist.
  3. Kabeldurchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rippenaufnahmebereich (5) mit einem Kabelbaum-Pressabschnitt geformt ist, der eine geneigte Fläche (23) aufweist.
  4. Kabeldurchführung, mit: einem ersten Kabeldurchführungsteil (2), welches eine erste Einsetzöffnung (10) aufweist, durch welche sich ein Kabelbaum (30) erstreckt, einer inneren Abdeckung (4) mit einer zweiten Einsatzöffnung (14), die mit der ersten Einsatzöffnung (10) in Verbindung steht, wobei die innere Abdeckung (4) im ersten Kabeldurchführungsteil (2) montierbar ist; und einem zweiten, an der inneren Abdeckung (4) montierbaren Kabeldurchführungsteil (6), das mit der inneren Abdeckung (4) einen Kabelbaumaufnahmebereich begrenzt, dadurch gekennzeichnet, dass an einer der Komponenten der inneren Abdeckung (4) oder dem zweiten Kabeldurchführungsteil (6) eine Rippe (33) vorgesehen ist und die Rippe (33) mit einem Kabelbaum-Pressabschnitt (53) geformt ist, der zumindest eine schräge Fläche (57a, 57b, 57c) aufweist, mit der der auf der Rippe (33) angeordnete Kabelbaum (30) von der Rippe (33) nach außen drückbar ist, wenn das zweite Kabeldurchführungsteil (6) an der inneren Abdeckung montiert wird.
  5. Kabeldurchführung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kabelbaum-Pressabschnitt (53) wenigstens eine Vertiefung (56) aufweist, und dass der auf der Rippe (33) angeordnete Kabelbaum (30) von der Rippe weg in die Vertiefung (56) entlang der schrägen Fläche schiebbar ist, sobald das zweite Kabeldurchführungsteil an der inneren Abdeckung montiert wird.
  6. Kabeldurchführung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (56) durch mehrere schräge Flächen (57a, 57b, 57c) geformt ist.
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