DE19736620B4 - Anschlußanordnung für elektrische Einrichtung - Google Patents

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Abstract

Anschlußanordnung für eine elektrische Einrichtung, umfassend:
ein mit einem Gewindeloch (3b) versehenes festes Anschlußstück (3a), welches in einem durch isolierende Wände abgeteilten Anschlußabteil (3; 9) eines Rahmens (5) befestigt ist,
ein Schraub-Anschlußteil (2; 8) mit einer in das Gewindeloch (3b) einschraubbaren Schraube (2n; 8n) und einem Anschlußwinkel (2a; 8a) mit einem von der Schraube drehbar durchsetzten Klemmschenkel und einem von diesem in Richtung auf das feste Anschlußstück abgebogenen Führungsschenkel (20; 80), der in eine Führungsnutanordnung (3m; 9m) in einer der isolierenden Wände einsetzbar und derart führbar ist, daß das Schraub-Anschlußteil in Axialrichtung des Gewindelochs beweglich ist, und
eine Einrichtung (1b, 1a, 2h; 7b, 7a, 8h) zur temporären Fixierung des Schraub-Anschlußteils in einer Position, in der das Ende der Schraube (2n; 8n) von dem festen Anschlußstück (3a) beabstandet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Führungsnutanordnung (3m; 9m) in Axialrichtung des Gewindelochs (3b) in einen dem festen...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anschlußanordnung zum Anschluß von Drähten oder Kabeln an eine elektrische Einrichtung und insbesondere eine Schraubklemmanschluß-Anordnung, die zum Anschluß eines mit einem Kabelschuh in Ringform versehenen Kabels oder Leiters an einer Anschlußplatte der elektrischen Einrichtung geeignet ist.
  • Allgemein wird bei einer solchen Anschlußanordnung für den elektrischen Anschluß einer elektrischen Einrichtung, etwa eines elektromagnetischen Schaltschützes oder eines Schalters, das Ende eines Drahtes oder Kabels zwischen einer festen Anschlußplatte, die mit einem Gewindeloch versehen ist, und einer lose auf eine Schraube aufgesteckten Beilag- oder Klemmscheibe durch Einschrauben der Schraube in das Gewindeloch und Festziehen der Schraube festgeklemmt. Wenn an dem Draht oder Kabel, ein Kabelschuh, z.B. ein Crimp-Kabelschuh, in Ringform angebracht ist, muß die Schraube erst aus der Anschlußplatte herausgeschraubt und durch das Loch in dem Kabelschuh gesteckt werden, um dann wieder in das Gewindeloch der Anschlußplatte eingeschraubt zu werden. Diese Vorgehensweise erfordert Zeit zum Entfernen der Schraube aus der Anschlußplatte und birgt die Gefahr, daß die Schraube versehentlich fallengelassen wird, was zusätzliche Zeit zum Suchen und Aufnehmen der Schraube erfordert, wodurch insgesamt der Wirkungsgrad bei der Herstellung des Anschlusses beeinträchtigt wird. Aus diesem Grund sind Anschlußanordnungen für elektrische Einrichtungen vorgeschlagen worden, mit denen der Wirkungsgrad bei der Herstellung des Anschlusses erhöht werden soll.
  • 9 zeigt in einer Querschnittsansicht ein typisches Beispiel einer solchen Anschlußanordnung mit verbessertem Wirkungsgrad, wie sie in der JP 60-130068 A offenbart ist. Bei der gezeigten Anschlußanordnung ist ein festes Anschlußstück 13 an einem nicht gezeigten Rahmen der Anschlußanordnung aus isolierendem Material befestigt und enthält ein Gewindeloch 13a, in das eine Schraube 12 eingeschraubt werden kann, die zwischen ihrem Kopf und ihrem Gewindeschaft einen Abschnitt mit geringerem Durchmesser aufweist, in welchem eine Klemmscheibe 12a lose und drehbar gehalten wird. Ein Anschlußdeckel 11 dient dazu, die Anschlußanordnung von oben abzudecken, um einen elektrischen Schlag zu verhindern, und weist ein rundes Loch 11h auf, an dessen dem Anschlußstück 13 zugewandter Seite ein radial nach innen reichender ringförmiger Flansch 11a ausgebildet ist. Auf diesem liegt die Unterseite des in dem Loch 11h mehr oder weniger versenktem Schraubenkopfes auf. Das Loch 11h ist so ausgebildet, daß ein Schraubendreher zum Festziehen oder Lösen der Schraube 12 eingesteckt werden kann. Im Auslieferungszustand der Anschlußanordnung wird die Schraube 12 – wie dargestellt – im Abstand vom Gewindeloch 13a gehalten. Zur Herstellung eines Anschlusses wird ein Kabelschuh in Ringform auf die Schraube 12 aufgesteckt, ohne daß die Schraube zuvor gelöst werden müßte, wonach die Schraube 12 nach unten, aus dem Eingriff mit dem Flansch 11a herausgedrückt und festgezogen wird.
  • 10 ist eine Vorderansicht eines anderen Beispiels einer Anschlußanordnung, wie sie in der JP 4-4707 A offenbart ist. Die 11(a) und (b) zeigen eine Vorder- bzw. eine Seitenansicht eines Anschlußwinkels 15 dieser Anschlußanordnung. Die Anschlußanordnung umfaßt ein festes Anschlußstück 17 mit einem Gewindeloch 17a, das an einem Rahmen 21 aus isolierendem Material befestigt ist. Eine Klemmeinrichtung umfaßt eine Schraube 16 zum Einschrauben in das Gewindeloch 17a sowie den Anschlußwinkel 15 in Form eines umgekehrten L, dessen einer Schenkel lose und drehbar auf einem Abschnitt kleinen Durchmessers der Schraube 16 nahe dem Schraubenkopf sitzt. Der Anschlußwinkel 15 umfaßt diesen die Funktion einer Klemmscheibe ausübenden und von der Schraube durchsetzten Klemmschenkel (in der Figur als oben liegender waagrechter Schenkel dargestellt) sowie einen senkrechten Führungsschenkel, an dessen unterem Ende eine Ausbiegung 15a vorgesehen ist, wie in den Figuren dargestellt. Der Führungsschenkel wird in einer Führungsnut 21a aufgenommen, die an der Seite des Rahmens 21 ausgebildet ist, wodurch der Anschlußwinkel 15 und damit die Schraube 16 vertikal geführt werden. Dies ermöglicht es, die Schraube 16 leicht in das Gewindeloch 17a des festen Anschlußstückes 17 einzuschrauben bzw. daraus zu entfernen. Am Boden des festen Anschlußstückes 17 ist eine Blattfeder 18 angebracht. Wenn deren oberes Ende gemäß Darstellung in 10 mit der Ausbiegung 15a des Anschlußwinkels 15 im Eingriff steht, hält sie die Schraube 16 im Abstand von dem Gewindeloch 17a. In diesem Zustand kann ein Kabelschuh 31 in Ringform auf die Schraube gesteckt werden, die anschließend nach unten gedrückt und festgezogen wird. Auf diese Weise können elektrische Drähte angeschlossen werden, ohne daß die Schraube 16 verloren gehen kann.
  • Bei der in 9 gezeigten Anschlußanordnung wird die Schraube, wenn sie zum Einschrauben in das Gewindeloch 13a des Anschlußstückes 13 aus dem Eingriff mit dem flexiblen Flansch 11a gelöst wurde, nicht mehr geführt, was das Einschrauben in das Gewindeloch 13a wegen der Möglichkeit eines Versatzes oder Verkantens der Schraube erschwert. Ferner kann, wenn an dem mit dem Kabelschuh versehenen Draht gezogen wird, während der Kabelschuh auf die Schraube aufgesteckt wird, die Schraube von dem flexiblen Flansch abrutschen. Schließlich muß bei dieser Anordnung zur Entfernung des Kabelschuhs oder zum Anschluß eines weiteren Kabelschuhs eines zusätzlichen Kabels der Anschlußdeckel entfernt werden, wodurch der Vorgang kompliziert wird.
  • Obwohl die Anschlußanordnung von 10 dazu ausgebildet ist, die Montageschritte zu verringern und zu verhindern, daß Schrauben verlorengehen, benötigt sie die Blattfeder, um den Anschlußwinkel angehoben zu halten, wodurch die Teilezahl erhöht wird. Außerdem kann der Führungsschenkel des Anschlußwinkels wegen der Führungsnut 21a des Rahmens 21 nicht in einer Richtung senkrecht zur Zeichenebene bewegt bzw. verschwenkt werden, so daß, wenn Drähte unterschiedlichen Durchmessers gleichzeitig auf beiden Seiten der Schraube eingeklemmt werden sollen, die dafür erforderliche Neigung des Klemmschenkels nicht ohne weiteres möglich ist, so daß der dünnere der Drähte möglicherweise nicht ausreichend stark geklemmt wird. Falls außerdem ein einzelner Draht auf einer Seite der Schraube eingefügt wird und die Schraube dann fest angezogen wird, kann der Übergang zwischen den beiden Schenkeln des Anschlußwinkels 15 verformt werden, was eine Wiederverwendung unmöglich oder zumindest problematisch macht.
  • Eine Anschlußanordnung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 ist aus der EP 0 123 910 A2 bekannt. Für diesen Stand der Technik gilt das voranstehend beschriebene Problem, daß bei sehr festem Einspannen eines dickeren Drahts zwischen dem Anschlußwinkel und dem festen Anschlußstück die Gefahr einer Verformung des Anschlußwinkels besteht. Eine ganz ähnliche aber gleichermaßen problematische Anschlußanordnung ist aus der JP 1-172270 U und der JP 60-31080 U bekannt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anschlußanordnung für eine elektrische Einrichtung zu schaffen, bei der eine Schraube zuverlässig in ein Gewindeloch eines festen Anschlußstückes geführt wird, ohne daß die Anzahl erforderlicher Teile erhöht werden müßte, und die einen sicheren parallelen Anschluß elektrischer Drähte unterschiedlicher Durchmesser erlaubt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Anschlußanordnung gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend im einzelnen anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Anschlußanordnung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 2 eine perspektivische Darstellung eines Schraub-Anschlußteiles des Ausführungsbeispiels von 1,
  • 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer Anschlußanordnung eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
  • 4 eine Teilquerschnittsansicht der Anschlußanordnung im eingesetzten Zustand,
  • 5 eine Schnittdarstellung zur Erläuterung, wie ein Crimp-Kabelschuh in Ringform mit einer Anschlußanordnung gemäß der Erfindung angeschlossen wird, wobei 5(a) zeigt, wie der Crimp-Kabelschuh eingesetzt wird, 5(b) zeigt wie das Schraub-Anschlußteil nach unten gedrückt wird und 5(c) den fertiggestellten Anschluß zeigt,
  • 6 eine Querschnittsansicht eines Teils der Anschlußanordnung im Zustand, wo das Schraub-Anschlußteil gemäß 5(a) hoch gehalten wird, wobei 6(a) den Anschlußwinkel mit eingesetzter Schraube zeigt und 6(b) nur den Anschlußwinkel zeigt,
  • 7 eine Querschnittsansicht eines Teiles der Anschlußanordnung gemäß der Erfindung im Fall des Anschlusses elektrischer Drähte unterschiedlicher Durchmesser auf beiden Seiten der Schraube, wobei 7(a) den Anschlußwinkel mit eingesetzter Schraube zeigt und 7(b) nur den Anschlußwinkel zeigt,
  • 8 ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei 8(a) eine perspektivische Explosionsdarstellung der Anschlußanordnung ist und 8(b) ein Schraub-Anschlußteil zeigt,
  • 9 schematisch im Querschnitt eine herkömmliche Anschlußanordnung,
  • 10 eine Vorderansicht einer anderen herkömmlichen Anschlußanordnung und
  • 11(a) eine Vorderansicht und (b) eine Seitenansicht eines Schraub-Anschlußteils der Anschlußanordnung von 10.
  • 3 zeigt in einer perspektivischen Explosionsdarstellung eine Anschlußanordnung für eine elektrische Einrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Ein Anschlußkasten oder -rahmen 5 umfaßt mehrere Anschluß-Gehäuseabschnitte oder Anschlußabteile 3, die durch Isolierwände voneinander getrennt sind. Der Anschlußrahmen 5 ist in seinen Seitenwänden mit Eingriffslöchern 5a versehen, die der Verankerung eines Anschlußdeckels 1 dienen. Dieser ist mit seitlich abstehenden Eingriffsstücken 1g zum Eingriff in die Eingriffslöcher 5a ausgestattet. In jedem Anschlußabteil befindet sich eine der Anschlußanordnungen, die gleich ausgebildet sind, weshalb nachfolgend nur auf eine Bezug genommen wird. Die Anschlußanordnung umfaßt im wesentlichen ein festes Anschlußstück 3a mit einem Gewindeloch 3b, einen Anschlußwinkel 2a und eine Schraube 2n. Der Anschlußwinkel 2a und die Schraube 2n werden nachfolgend zusammen auch als Schraub-Anschlußteil 2 bezeichnet. Der Deckel 1 weist flexible Ansätze 1b auf, die in Richtung auf die Anschlußabteile 3 vorstehen. Der Deckel 1 wird dadurch an dem Rahmen 5 montiert, daß die Eingriffsstücke 1g mit den Eingriffslöchern 5a des Anschlußrahmens 5 in Eingriff gebracht werden, während die Ansätze 1b in entsprechende Ausschnitte 3k, die später beschrieben werden, eingreifen.
  • 1 zeigt in einer vergrößerten perspektivischen Teilansicht die wesentlichen Elemente einer der Anschlußanordnungen von 3. 2 ist eine perspektivische Ansicht des Schraub-Anschlußteiles 2 in 1. Das Schraub-Anschlußteil 2 umfaßt die Schraube 2n mit einer nicht gezeigten Federscheibe sowie den in der Form eines umgekehrten L ausgebildeten Anschlußwinkel 2a mit einem Führungsschenkel 20 und einem von der Schraube 2n durchsetzten Klemmschenkel 2d. Der Führungsschenkel 20 weist in der Mitte einen dickeren Abschnitt 2b und zu dessen beiden Seiten dünnere Abschnitte 2c auf und wird beispielsweise mittels Pressen bzw. Gesenkpressen hergestellt. Die Schraube 2n ist drehbar in dem Klemmschenkel 2d aufgenommen. An der Rückseite des Führungsschenkels 20 befindet sich ein Eingriffsabschnitt in Form einer kreisförmigen Ausnehmung 2h, während ein Eingriffsabschnitt in Form eines kreisförmigen Vorsprungs 1a zum Eingriff in die Ausnehmung 2h an jedem flexiblen Ansatz 1b des Deckels 1 ausgebildet ist, wie in den 2 bzw. 1 gezeigt. Die Positionen der Ausnehmung 2h im Führungsschenkel 20 und des Vorsprungs 1a des Ansatzes 1b des Deckels 1 sind so gewählt, daß, wenn beide ineinandergreifen, das Ende der Schraube 2n (das dem Schraubenkopf entgegengesetzte Ende) im Abstand von dem festen Anschlußstück 3a gehalten wird.
  • In einer Wand des Anschlußabteils 3 sind eine Führungsnutanordnung 3m, in welche der Führungsschenkel 20 des Anschlußwinkels 2a einsetzbar ist, um darin vertikal beweglich geführt zu werden, sowie der schon erwähnte Ausschnitt 3k zur Aufnahme eines jeweiligen Ansatzes 1b des Deckels 1 ausgebildet. Die Führungsnutanordnung 3m umfaßt eine vertikale Nut 3n zur Führung der dünneren Abschnitte 2c des Führungsschenkels 20 in dessen Dickenrichtung und einen Führungsausschnitt 3o, durch den zwei sich gegenüberliegende Führungswände 3p gebildet werden. Die Breite W der Nut 3n ist (zumindest in einem unteren Teil der Nut 3n, welcher dem nachfolgend beschriebenen unteren Abschnitt des Führungsausschnitts entspricht) kleiner als die Breite w zwischen den äußeren Enden der beiden dünneren Abschnitte 2c des Führungsschenkels 20. Der Ausschnitt 3k befindet sich auf der Außenseite und der Führungsausschnitt 3o auf der Innenseite der Wand des Anschlußabteils 3, während die Nut 3n zwischen diesen beiden Wandausschnitten liegt und von ihnen in einen linken und einen rechten Teil zur Aufnahme jeweils eines der beiden dünneren Abschnitte 2c unterteilt wird. Aufgrund der Relation W > w werden die beiden dünneren Abschnitte 2c durch die Nut 3n zwar in Dickenrichtung des Führungsschenkels 20, nicht aber in dessen Breitenrichtung geführt, so daß die dünneren Abschnitte 2c in der Nut 3n um eine in der Dickenrichtung verlaufende Achse verkantet werden können. Der Führungsausschnitt 3o umfaßt einen oberen und einen unteren Abschnitt. Im oberen Abschnitt entspricht seine Breite, d.h. der Abstand zwischen den gegenüberliegenden Führungswänden 3p, im wesentlichen der Breite des dickeren Abschnitts 2b des Führungsschenkels 20, während er sich im unteren Abschnitt nach unten erweitert, die Führungswände hier also schräg verlaufen. Im unteren Abschnitt nimmt also der Abstand zwischen den Führungswänden 3p zu und ist zunehmend größer als die Breite des dickeren Abschnitts 2b des Führungsschenkels 20. Im oberen Abschnitt des Führungsausschnitt 3o bewirkt dieser also eine Führung des Führungsschenkels 20 in dessen Breitenrichtung, was ein Verkanten des Führungsschenkels 20 in diesem Abschnitt im wesentlichen ausschließt. Gelangt der Führungsschenkel jedoch weiter nach unten und damit sein dickerer Abschnitt 2b in den unteren Abschnitt des Führungsausschnitts 3o, ist wegen der Erweiterung des Führungsausschnitts 3o die senkrechte Führung des Führungsschenkels aufgrund des Eingriffs seines dickeren Abschnitts 2b mit den Führungswänden 3p aufgehoben.
  • Wenn sich der Klemmschenkel 2d relativ zu dem festen Anschluß in einer Position befindet, wo elektrische Drähte bzw. ein Kabelschuh zwischen ihnen eingeklemmt werden können, befindet sich der dickere Abschnitt 2b des Führungsschenkels 20 im unteren Abschnitt des Führungsausschnitts 3o, so daß der Anschlußwinkel verkantet werden kann.
  • Um bei dieser Ausgestaltung das Schraub-Anschlußteil 2 im Anschlußabteil 3 zu montieren, wird der Deckel 1 so aufgesetzt, daß sein flexibler Ansatz 1b in den Ausschnitt 3k des Anschlußabteils 3 eingepaßt ist, und zwar so, daß der Vorsprung 1a innerhalb der Führungsnutanordnung 3m, genauer der Nut 3n liegt. Der Führungsschenkel 20 des Anschlußwinkels 2a wird dann von oben in die Führungsnutanordnung 3m eingesetzt und mit seinen dünneren Abschnitten 2c und dem dickeren Abschnitt 2b längs der Nut 3n bzw. der Führungswände 3p nach unten gedrückt, bis die Ausnehmung 2h des Führungsschenkels 20 in Eingriff mit dem Vorsprung 1a des Ansatzes 1b gelangt.
  • 4 zeigt in einer teilweise geschnittenen Seitenansicht die Anschlußanordnung in diesem Zustand, in welchem ein Zwischenraum zwischen dem (vorderen oder unteren) Ende der Schraube 2n und dem hier nicht dargestellten festen Anschlußstück 3a besteht. Die Anordnung wird in diesem Zustand an Kunden ausgeliefert.
  • 5 zeigt in einer Querschnittsansicht, wie ein Crimp-Kabelschuh in Ringform mit der Anschlußanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung verbunden wird. Gemäß 5(a) wird der Kabelschuh 31 zunächst zwischen das Ende der Schraube 2n und das Anschlußstück 3a gebracht. Wenn dann der Kopf der Schraube 2n unter Verwendung eines Schraubendrehers nach unten gedrückt wird, wird der Eingriff zwischen der Ausnehmung 2h und dem Vorsprung 1a gelöst und der Führungsschenkel 20 des Anschlußwinkels längs der Führungsnutanordnung 3m nach unten geführt, wobei der Ansatz 1b zur Seite gebogen wird und das Ende der Schraube 2n zum Gewindeloch des Anschlußstückes 3a geführt wird. In diesem in 5(b) gezeigten Zustand berührt der Vorsprung 1a des Ansatzes 1b die Biegung oder Ecke des Anschlußwinkels, so daß dieser und mit ihm die Schraube 2n nur durch Aufbringen einer Kraft in einer Richtung entgegengesetzt zu der Richtung in welcher die Schraube befestigt wird, angehoben werden kann. Da in diesem Zustand zwischen dem Ende der Schraube 2n und dem Anschlußstück 3a kein Zwischenraum besteht bzw. das Ende der Schraube schon im Gewindeloch liegt, ist der Kabelschuh 31 vorläufig fixiert (d.h. gegen Zug an dem mit ihm verbundenen Draht oder Kabel gesichert). Wenn die Schraube 2n nun gedreht und festgezogen wird, wird der Kabelschuh 31 von dem Klemmschenkel 2d gegen das Anschlußstück 3a gedrückt und dadurch befestigt.
  • Wenn in dem in 5(c) gezeigten Zustand des fertiggestellten Anschlusses die Verdrahtung geändert und daher der Kabelschuh 31 wieder entfernt werden muß, wird die Schraube 2n gelöst und der Klemmschenkel 2d des Anschlußwinkels mittels eines Werkzeugs, etwa eines Schraubendrehers, der am Rand des Klemmschenkels angreift, von unten bis zu einer Position angehoben, in der die Ausnehmung 2h seines Führungsschenkels 20 wieder mit dem Vorsprung 1a des flexiblen Ansatzes 1b in Eingriff gelangt, also zu einem Zustand, wie er in 5(a) gezeigt ist. In diesem Zusand kann der Kabelschuh 31 problemlos entfernt werden.
  • 6 ist eine Querschnittsansicht eines Teiles der Anschlußanordnung in dem angehobenen Zustand des Anschlußwinkels, wie er in 5(a) gezeigt ist. 6(a) zeigt den in die Führungsnutanordnung eingesteckten Anschlußwinkel 2a mit der Schraube 2n, während 6(b) nur den in die Führungsnutanordnung eingesteckten Anschlußwinkel, nicht aber die Schraube zeigt. In 6(b) sind die Seiten des dünneren Abschnitts 2c in die vertikale Nut 3n der Führungsnutanordnung 3m eingesteckt, während die Seiten des dickeren Abschnitts 2b zwischen den Führungswänden 3p eingegrenzt sind, so daß in der Längsrichtung und den seitlichen Richtungen allenfalls ein kleines Verkanten der Schraube 2n möglich ist, und die Schraube 2n, wenn sie nach unten gedrückt wird, exakt vertikal geführt wird, so daß ihr Ende zuverlässig in das Gewindeloch des Anschlußstückes 3a eingreifen kann.
  • 7 zeigt eine Querschnittsansicht der Anschlußanordnung gemäß der Erfindung, wobei die Schraube 2n festgezogen ist und zwei elektrische Drähte 35, 36 unterschiedlicher Durchmesser parallel zueinander auf beiden Seiten der Schraube eingeklemmt sind. 7(a) zeigt den Anschlußwinkel 2a mit der Schraube 2n sowie die Drähte 35, 36, während 7(b) nur den Anschlußwinkel zeigt. Wenn gemäß dieser Darstellung ein dünnere Draht 35 und ein dickerer Draht 36 auf der einen bzw. der anderen Seite der Schraube 2n eingelegt werden und Schraube und Anschlußwinkel dann nach unten gedrückt werden, wird der Führungsschenkel 20 des Anschlußwinkels 2a aus der Führung durch die Führungsnutanordnung 3m gelöst, so daß sich sein Klemmschenkel in eine Position neigen kann, in der die Unterseite des Klemmschenkels sowohl den dünneren Draht 35 als auch den dickeren Draht 36 berührt, wie in 7(a) dargestellt. Dies wird dadurch ermöglicht, daß die Führungsnutanordnung 3m in der beschriebenen Weise ausgebildet ist, so daß die beiden Seiten des dickeren Abschnitts 2b des Führungsschenkels 20 im unteren Abschnitt der Führungsnutanordnung 3m nicht mehr mit den Führungswänden 3p im Kontakt stehen, und andererseits die dünneren Abschnitte 2c in der vertikalen Nut 3n ein ausreichendes seitliches Spiel aufweisen.
  • Voranstehend wurde das Verkanten des Anschlußwinkels 2a zwar unter Bezug auf das Einklemmen zwei Drähte unterschiedlicher Durchmesser beschrieben, es bedarf aber keiner weiteren Erläuterung, daß dieses Verkanten gleichermaßen das zuverlässige Einklemmen eines einzigen Drahts auf einer Seite der Schraube erlaubt.
  • Unter Bezugnahme auf 8 wird nachfolgend ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben. 8(a) zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung der Anschlußanordnung, und 8(b) zeigt eine perspektivische Ansicht des Schraub-Anschlußteils 8 von der Rückseite her gesehen. Die Anschlußanordnung dieses Ausführungsbeispiels umfaßt das Schraub-Anschlußteil 8 mit einem in Form eines umgekehrten L ausgebildeten Anschlußwinkel 8a und der Schraube 8n, ein (nicht dargestelltes) festes Anschlußstück in einem Anschlußabteil 9 mit einer Führungsnutanordnung 9m sowie einen Anschlußdeckel 7 mit einem flexiblen Ansatz 7b. Der Anschlußwinkel 8a umfaßt einen Führungsschenkel 80, dessen freies Ende als schmaler Abschnitt 8s ausgebildet ist und der einen Eingriffsabschnitt in Form einer Nut 8h aufweist. Der flexible Ansatz 7b des Deckels 7 besitzt einen Eingriffsabschnitt in Form eines Vorsprungs bzw. einer Rippe 7a zum Eingriff in die Nut 8h. Die Führungsnutanordnung 9m weist eine vertikale Nut 9n zur Führung des Führungsschenkels 80 in Dicken- und ggfs. Breitenrichtung sowie einen Führungsausschnitt 9o, begrenzt von zwei gegenüberliegenden Führungswänden 9p, zur Führung eines schmaleren Abschnitts 8t des Anschlußwinkels 8a auf. Die Wand des Anschlußabteils 9, in der die Führungsnutanordnung 9m ausgebildet ist, ist ferner an der Außenseite mit einem Ausschnitt 9k zur Aufnahme des flexiblen Ansatzes 7b versehen wie dies auch beim vorigen Ausführungsbeispiel der Fall ist. Die Führungswände 9p verlaufen im unteren Abschnitt des Führungsausschnitts 9o schräg, so daß der Abstand zwischen ihnen nach unten zunimmt, der Führungsausschnitt sich also erweitert. Die Breite W der Nut 9n ist (zumindest in einem unteren Teil, der dem unteren Abschnitt des Führungsausschnitts 9o entspricht) größer als die Breite w des Führungsschenkels ausgebildet, so daß die Führung des Führungsschenkels 80 an einer Position, wo Drähte oder ein Kabelschuh von dem Anschlußwinkel eingeklemmt werden, aufgehoben wird. Im übrigen ist die Ausgestaltung dieses Ausführungsbeispiels ähnlich der des ersten Ausführungsbeispiels, so daß bezüglich weiterer Einzelheiten auf dieses verwiesen wird.
  • Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel wird der flexible Ansatz 7b des Deckels 7 in den Ausschnitt 9k des Anschlußabteils 9 so eingesetzt, daß der Vorsprung bzw. Die Rippe 7a sich innerhalb der Führungsnutanordnung 9m, genauer der Nut 9n befindet. Wenn dann der Füh rungsschenkel 80 des Anschlußwinkels 8a von oben in die Führungsnutanordnung 9m eingesteckt wird, gelangt die Nut 8h in Eingriff mit dem Vorsprung bzw. Der Rippe 7a, wodurch das (vordere bzw. untere) Ende der Schraube 8n in ähnlicher Weise, wie in 4 für das erste Ausführungsbeispiel gezeigt, im Abstand vom nicht dargestellten Gewindeloch des Anschlußstückes gehalten wird. Da der Führungsschenkel 80 des Anschlußwinkels 8a und die Führungsnutanordnung 9m so ausgebildet sind, daß die Führung des Führungsschenkels an einer Position endet, wo Drähte bzw. ein Kabelschuh unter dem Klemmschenkel eingeklemmt werden, können Drähte unterschiedlichen Durchmessers zuverlässig auf beiden Seiten der Schraube festgeklemmt werden, und zwar in gleicher Weise wie in 7 gezeigt.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Abstand zwischen den Führungswänden 9p in einem oberen Abschnitt des Führungsausschnitts 9o etwa gleich der Breite des schmaleren Abschnitts 8t des Anschlußwinkels 8a und die Führungswände 9p verlaufen im unteren Teil schräg nach außen. Im oberen Abschnitt des Führungsausschnitts 9o wird der Anschlußwinkel 9a durch den Eingriff zwischen dem schmaleren Abschnitt 8t und den Führungswänden 9p daher in seitlicher Richtung geführt und gegen ein Verkanten gesichert. Ist diese Führung nicht erforderlich (etwa weil sie von der Nut 9n übernommen wird, wenn deren Breite W erst in einem unteren Teil der Nut größer als die Breite w wird oder bewußt auf diese Führung verzichtet wird), braucht der Führungsausschnitt 9o nicht mit der dargestellten Erweiterung versehen zu werden, wenn der Abstand zwischen den (von oben nach unten gerade verlaufenden) Führungswänden 9p ausreichend größer als die Breite des schmaleren Abschnitts 8t gewählt wird, so daß das notwendige Verkanten ermöglicht wird. Bei einer solchen Alternative wird die Herstellung vereinfacht.
  • Wenn gemäß der vorliegenden Erfindung der Führungsschenkel des Anschlußwinkels längs der Führungsnutanordnung geführt wurde, kann das Schraub-Anschlußteil so gehalten werden, daß ein konstanter Spalt zwischen dem vorderen bzw. unteren Ende der Schraube und dem festen Anschlußstück besteht. Diese Konfiguration verhindert, daß das Schraub-Anschlußteil herausgleitet oder verloren geht und ermöglicht es, daß die Schraube zuverlässig zum Gewindeloch des festen Anschlußstückes geführt wird. Darüber hinaus kann der Anschlußwinkel in der Lage, in der Drähte eingeklemmt werden, geneigt werden, wodurch ermöglicht wird, daß Drähte unterschiedlichen Durchmessers auf beiden Seiten der Schraube oder ein einzelner Draht auf einer Seite der Schraube fest eingeklemmt wird.

Claims (10)

  1. Anschlußanordnung für eine elektrische Einrichtung, umfassend: ein mit einem Gewindeloch (3b) versehenes festes Anschlußstück (3a), welches in einem durch isolierende Wände abgeteilten Anschlußabteil (3; 9) eines Rahmens (5) befestigt ist, ein Schraub-Anschlußteil (2; 8) mit einer in das Gewindeloch (3b) einschraubbaren Schraube (2n; 8n) und einem Anschlußwinkel (2a; 8a) mit einem von der Schraube drehbar durchsetzten Klemmschenkel und einem von diesem in Richtung auf das feste Anschlußstück abgebogenen Führungsschenkel (20; 80), der in eine Führungsnutanordnung (3m; 9m) in einer der isolierenden Wände einsetzbar und derart führbar ist, daß das Schraub-Anschlußteil in Axialrichtung des Gewindelochs beweglich ist, und eine Einrichtung (1b, 1a, 2h; 7b, 7a, 8h) zur temporären Fixierung des Schraub-Anschlußteils in einer Position, in der das Ende der Schraube (2n; 8n) von dem festen Anschlußstück (3a) beabstandet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnutanordnung (3m; 9m) in Axialrichtung des Gewindelochs (3b) in einen dem festen Anschlußstück (3a) abgewandten ersten Abschnitt und einen ihm zugewandten zweiten Abschnitt unterteilt ist und im ersten Abschnitt derart ausgebildet ist, daß der Führungsschenkel (20; 80) in beiden zur Axialrichtung des Gewindelochs senkrechten Richtungen, entsprechend der Breitenrichtung und der Dickenrichtung des Führungsschenkels, mit einem ersten Spiel in der Führungsnutanordnung geführt wird, während sie im zweiten Abschnitt derart ausgebildet ist, daß die Führung des Führungsschenkels (20; 80) zumindest in der Breitenrichtung aufgehoben oder mit einem sehr viel größeren Spiel als im ersten Abschnitt versehen ist derart, daß der Anschlußwinkel (2; 8) in einer Position des Schraub-Anschlußteiles, in der die Schraube (2n; 8n) mit dem festen Anschlußstück (3a) in Eingriff steht, um unter Ausnutzung des größeren Spiels oder der aufgehobenen Führung im zweiten Abschnitt eine zur Ebene des Führungsschenkels senkrechte Achse verkantbar ist, und die Einrichtung (1b, 1a, 2h; 7b, 7a, 8h) zur temporären Fixierung des Schraub-Anschlußteils einen jeweiligen Eingriffsabschnitt auf Seiten des Führungsschenkels und auf Seiten der Führungsnutanordnung umfaßt.
  2. Anschlußanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschenkel (20) des Anschlußwinkels (2a) in seiner Mitte einen dickeren Abschnitt (2b) und zu dessen beiden Seiten je einen dünneren Abschnitt (2c) aufweist, und daß die Führungsnutanordnung (3m) eine sich in Axialrichtung des Gewindelochs (3b) erstreckende Nut (3n) zur Führung der dünneren Abschnitte (2c) in Dickenrichtung sowie Führungswände (3p) zur Führung des dickeren Abschnitts (2b) in Breitenrichtung aufweist.
  3. Anschlußanordnung nach den Ansprüchen 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Führungswänden (3p) in dem zweiten Abschnitt der Führungsnutanordnung (3m) größer ist als in dem ersten Abschnitt.
  4. Anschlußanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den Führungswänden (3p) in dem zweiten Abschnitt der Führungsnutanordnung (3m) ausgehend vom ersten Abschnitt kontinuierlich zunimmt.
  5. Anschlußanordnung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschenkel (20; 80) einen ersten dem Klemmschenkel (2d) benachbarten und, an diesen anschließend, einen zweiten Abschnitt aufweist, und die Breite des dickeren Abschnitts (2b) im zweiten Abschnitt geringer ist als im ersten Abschnitt.
  6. Anschlußanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des dickeren Abschnitts (2b) im zweiten Abschnitt, ausgehend vom ersten Abschnitt, kontinuierlich abnimmt.
  7. Anschlußanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsnutanordnung (9m) von einer sich in Axialrichtung des Gewindelochs erstreckende Nut (9n) gebildet ist, die den Führungsschenkel (80) des Anschlußwinkels (8a) sowohl in Dicken- als auch in Breitenrichtung führt.
  8. Anschlußanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit der Führungsnutanordnung (3m; 9m) in Verbindung stehender Ausschnitt (3k; 9k) in der einen isolierenden Wand ausgebildet ist und der Eingriffsabschnitt (1a; 7a) auf Seiten der Führungsnutanordnung an einem in den Ausschnitt eingesetzten flexiblen Teil (1b; 7b) ausgebildet ist.
  9. Anschlußanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen auf dem Rahmen montierbaren Deckel (1; 7) umfaßt, der mit dem flexiblen Teil (1b; 7b) versehen ist.
  10. Anschlußanordnung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingriffsabschnitt (1a; 7a) auf Seiten der Führungsnutanordnung ein Vorsprung zum Zusammenwirken mit einer entsprechenden Vertiefung (2h; 8h) and dem Führungsschenkel ist, wobei der Vorsprung so angeordnet ist, daß er mit dem Eckabschnitt des Anschlußwinkels (2a, 8a) in Eingriff steht, wenn der Anschlußwinkel in einer Position ist, in welcher das Ende der Schraube (2n; 8n) gerade mit dem festen Anschlußteil (3a) in Eingriff gekommen ist.
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