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Die
Erfindung betrifft einen zusammenklappbaren Wäschetrockner mit mindestens
einem Ventilator zur Erzeugung eines Luftstromes.
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Es
sind verschiedene Typen von zusammenklappbaren Wäschetrocknern bekannt. Diese
bestehen im Regelfall aus einfachen Gestellen und Rahmen, die mehrere,
zumeist eng nebeneinander angeordnete Stangen, bzw. Leinen zum Aufhängen der feuchten
Wäschestücke aufweisen.
Ein wesentlicher Nachteil beim Wäschetrocknen
mit Hilfe dieser Trockner besteht darin, dass der Trocknungsprozess besonders
in geschlossenen Räumen
viel Zeit beansprucht und z. B. bei mangelnder Raumluftzirkulation zu
muffig riechender Wäsche
führen
kann.
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Darüber hinaus
ist ein Wäschetrockner
der eingangs beschriebenen Art bekannt geworden, der an den Stirnseiten
seines Untergestells jeweils vier kleinteilige, aneinandergereihte
Ventilatoren aufweist (
DE
296 04 103 U1 ). Dieses Gerät ist durch die Anordnung der
Ventilatoren unmittelbar unter dem Hängegestell nur begrenzt dazu
geeignet, großflächige und
längliche
Kleidungsstücke
gleichmäßig und schnell
zu trocknen. Der untere Bereich des Trockners befindet sich außerhalb
der erzeugten Luftströmung,
so dass z. B. Hosenbeine oder Badehandtücher dort nur verhältnismäßig langsam
trocknen. Ein weiterer Nachteil dieser Konstruktion besteht darin, dass
die Luftströmung
bei einem voll behängten
Gestell durch die Wäschestücke an den
seitlichen Flügelrahmen
behindert wird. Die Position der Ventilatoren im Innenbereich des
ausgeklappten Ständers
behindert ferner das Aufhängen
großer
Wäschestücke.
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Eine
weitere bekannte Variante dieser Trockner besteht darin, die mit
Gebläsen
beziehungsweise Ventilatoren versehenen Gestelltrockner zusätzlich mit
Ummantelungen z. B. in Form von Kunststoffhüllen auszustatten (
DE 88 058 21 U1 ).
Das Wäschetrocknen
mit Hilfe dieser Trockner ist umständlich, da nach dem Aufhängen der
Wäsche
weitere Arbeitsschritte zum Anbringen und Befestigen der Ummantelung
erforderlich sind.
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Darüber hinaus
sind verschiedene Geräte mit
relativ großvolumigen
Gehäusen
bekannt, die feuchte Wäsche
mit Hilfe von geschlossenen Trommeln und Zufuhr von erwärmter Luft
trocknen. Diese Geräte
haben den Nachteil, dass sie viel Platz beanspruchen und durch die
permanente Zufuhr von stark erwärmter
Luft einen hohen Energiebedarf haben. Das mechanische Trommeln von
Textilien führt
ferner nicht selten dazu, dass diese nach mehrmaligem Trocknen mechanische
Schäden
z. B. durch Abrieb aufweisen.
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Aufgabe
der Erfindung ist es daher, einen Wäschetrockner mit einer gegebenenfalls
nachrüstbaren
Ventilatoranordnung für
einen Wäschetrockner zu
schaffen, die einfach zu handhaben ist und mit der die Wäsche schnell,
schonend und energiesparend getrocknet werden kann.
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Erfindungsgemäß wird die
Aufgabe durch die Merkmale des ersten Anspruchs gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen
sind Gegenstand der Unteransprüche
2 bis 17.
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Danach
wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass
der Ventilator jeweils mit Befestigungselementen ausgerüstet ist,
mit denen er an die äußere Kontur
des Trocknergestells bildenden Gestellelementen zu befestigen ist
und dass er so gestaltet ist, dass sein Luftstrom etwa der vollen
Breite des Trocknergestells entspricht.
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Ein
wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, dass sich Wäsche mit
Hilfe eines erfindungsgemäßen Wäschetrockners
im Vergleich zu Gestelltrocknern ohne Ventilatoren oder den bisher bekannten
Gestelltrocknern mit Ventilatoren deutlich gleichmäßiger und
damit zeitsparender trocknen lässt.
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Die
Erfindung geht dabei von der Erkenntnis aus, dass bisherige Gestelltrockner
daran mangelten, dass, bezogen auf die äußere Kontur des Gestells bzw.
des darauf aufgehängten
Wäsche"paketes", Bereiche frei blieben,
die nicht von einem Luftstrom durchströmt wurden, weil entweder der
Luftstrom zu schmal war oder die Ventilatoren sich innerhalb dieser
Kontur befanden.
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Ein
weiterer Vorteil besteht darin, dass sich Textilien mit Hilfe eines
Wäschetrockners
mit den erfindungsgemäßen Ventilatoren
besonders schonend trocknen lassen. Die Wäsche wird einzeln aufgehängt und
mit Hilfe starker Luftströme
durchlüftet, was
dazu führt,
dass sich die Wäschestücke während des
Trocknungsprozesses ständig
leicht bewegen, wodurch eine weitgehend glatte und knitterfreie Trocknung
erreicht wird.
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Die
Ventilatoren können
dabei an den Stirnseiten in senkrechter Lage und im unteren Bereich
in waagerechter Lage angeordnet werden, gegebenenfalls aber auch
an den Längsseiten
und/oder an der Oberseite des Trocknergestells. Möglich sind
auch Doppelanordnungen von jeweils zwei miteinander verbundenen
Ventilatoren, so dass auch über
die gesamte Höhe
des Trocknergestells ein gleichmäßiger Luftstrom
erzeugt werden kann.
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Der
erfindungsgemäße Wäschetrockner lässt sich
im Unterschied zu den bekannten elektrischen Trocknern platzsparend
zusammenklappen, so dass das Gerät
bei Nichtgebrauch nur wenig Stauraum einnimmt und sich darüber hinaus
bequem von einer Person transportieren lässt.
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Mit
einem solchen Trockner ist es ferner möglich, auch großflächige und
besonders empfindliche Textilien wie z. B. Schlafsäcke oder
Wollpullover zu trocknen.
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Das
Trocknen der Wäsche
mit Hilfe der Ventilatoren an dem erfindungsgemäßen Trocknergestell basiert
auf einem ständigen
Luftaustausch im gesamten Zwischenraumbereich der aufgehängten Wäschestücke. Die
intensive Luftbewegung beschleunigt den Trocknungsprozess und ermöglicht es,
auf die bei konventionellen Wäschetrocknern übliche Erwärmung der
zugeführten
Luft ganz oder teilweise zu verzichten. Eine zusätzliche Erwärmung des Luftstroms erfolgt
vorteilhafter Weise nur dann, wenn sich die Differenz der Luftfeuchtigkeit
im Nahbereich der Wäsche
gegenüber
dem Feuchtigkeitsgehalt der Umgebungsluft stark verringert. Dadurch lässt sich
beispielsweise die Erwärmung
des Luftstroms zeitlich auf die letzte Phase des Trocknungsprozesses
reduzieren. Der angestrebte weitgehende Verzicht auf die Erwärmung des
Luftstroms führt
dazu, dass sich das Gerät
besonders energiesparend betreiben lässt.
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Der
Wäschetrockner
besteht zweckmäßig aus
einem üblichen
Rahmen mit mehreren parallel zueinander angeordneten Stangen zum
Befestigen der Wäschestücke, zwei
klappbaren, U-förmigen
Bügeln,
sowie einem weiteren, teleskopartig ausziehbaren Klappbügel. Die
U-förmigen
Bügel bilden
die Standbeine des Trocknergestells und dienen darüber hinaus
zusammen mit dem Teleskopbügel
als Halterung für
die Ventilatoren zur Erzeugung des starken Luftstroms. Es werden
zweckmäßig in etwa
zum geometrischen Mittelpunkt des Gerätes ausgerichtete Luftströme erzeugt.
Die Ventilatoren können
jeweils von einem flachen Gehäuse
mit seitlich angebrachten Führungshalterungen
und Schutzgittern umgeben sein. Diese Ausführungsvariante zeichnet sich dadurch
aus, dass das Trocknergestell zusammen mit den Ventilatoren im zusammengelegten
Zustand ein flaches Paket aus parallel übereinanderliegenden Rahmen-
und Bügelteilen
bildet.
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Der
Wäschetrockner
kann auch aus einem Rahmen mit mehreren parallel zueinander angeordneten
Stangen zum Befestigen der Wäschestücke bestehen,
der an seinen Stirnseiten ausziehbare Flügelrahmen aufweist. Bei dieser
Variante ist der Rahmen mit zwei X-förmig gekreuzten Bügeln verbunden,
die sich mit Hilfe von an sich bekannten Gelenken zusammenklappen
lassen.
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Die
Anordnung der unteren Vorrichtung zur Erzeugung des starken Luftstroms
wird in diesem Fall mit Hilfe eines Klappbügels erreicht, der mit dem unteren
Bereich der gekreuzten Standbügel
durch eine Gelenkkonstruktion verbunden ist. Die Ventilatoren weisen
bei dieser Ausführungsform
anstelle geschlossener Gehäuse
vorzugsweise einfache, seitlich angebrachte Ringe auf, die als Einströmdüsen und
darüber
hinaus zur Befestigung der Motorhalterungen dienen.
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Eine
weitere zweckmäßige Ausführungsvariante
der Erfindung ist gegeben, wenn die Befestigung der Ventilatorvorrichtungen
durch Schäfte
erfolgt, die ihrerseits durch Gelenke, bzw. mit Hilfe von Haken
wahlweise fest oder lösbar
mit dem Trocknergestell verbunden sind.
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Beispielhafte
Ausführungen
der Erfindung werden im folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen
näher beschrieben.
Es zeigen:
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1 den Wäschetrockner mit den erfindungsgemäßen Ventilatoren
als Isometrie,
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2 eine Ausschnittsvergrößerung aus 1 als Aufsicht,
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3 den Wäschetrockner als Isometrie
in einer weiteren Ausführungsform,
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4 zeigt einen Ausschnitt
aus 3 als Isometrie
in einer weiteren Ausführungsvariante
und
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5 den erfindungsgemäßen Ventilator
an einem zusammenklappbaren Wäschetrockner
als schematische Isometrie in einer weiteren Ausführungsform.
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1 zeigt ein Ausführungsbeispiel
für einen
Wäschetrockner 1.
Dieser besteht aus einem Rahmen 3 mit mehreren parallel
zueinander angeordneten dünnen
Wäschestangen 5 zum
Befestigen der Wäschestücke. Der
Wäschetrockner 1 weist
darüber
hinaus zwei klappbare U-förmig gebogene
Bügel 2, 2a sowie
einen weiteren, teleskopartig ausziehbaren Klappbügel 6 auf.
Die Bügel 2, 2a und
der Klappbügel 6 dienen
als Halterungen für
die Ventilatoren 12 zur Erzeugung starker Luftströme L. Beim Aufstellen
des Gerätes
werden zuerst die beiden U-förmig
gebogenen Bügel 2, 2a in
Pfeilrichtung D und D' um
die Achsen A und A) geklappt. Danach lässt sich der Klappbügel 6,
der im unteren Bereich mit dem Bügel 2, 2a durch
zwei Gelenke verbunden ist, um ca. 90° in Pfeilrichtung D'' um die Achse A'' drehen
und anschließend
in zwei Schritten in Pfeilrichtung F' und F auseinanderziehen. Die Schmalseite
des Klappbügels 6 besteht
aus einem weiteren Griffbügel 7,
der sich aus den Rohrenden des Klappbügels 6 herausziehen
lässt und
dessen Mitte ein Arretierungselement 8 zur Stabilisierung
des gesamten Trocknergestells aufweist.
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Zur
Erzeugung starker Luftströme
L sind drei Ventilatoren 12 vorgesehen. Diese bestehen
jeweils aus einem Laufrad 13, in dessen Nabe 14 ein
Elektromotor integriert ist.
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Die
Nabe 14 ist vorzugsweise so ausgebildet, dass sie sich
in Luftaustrittsrichtung des Laufrades 13 auf weitet und
einen zum geometrischen. Mittelpunkt des Gerätes hin aufgeweiteten Strömungskegel
erzeugt, der auch diejenigen aufgehängten Wäschestücke 10 erreicht, die
sich am Rand des Rahmens 3 befinden. Der Ventilator 12 ist
ferner von einem flachen Gehäuse
umgeben, das vorzugsweise aus einem nach innen in Richtung des Luftstroms
L konisch auf geweiteten Ring 16 und jeweils zwei Schutzgittern 23,
sowie vorzugsweise einer Beduftungsvorrichtung 24 besteht.
Die Ventilatoren 12 sind durch seitliche Halterungen 18, 18a mit
den Bügeln 2, 2a bzw.
mit dem Klappbügel 6 verbunden
und weisen im Bereich des Bügels 2a seitliche
Nuten 22 auf, mit deren Hilfe sich der Klappbügel 6 beim
Zusammenlegen des Trocknergestells arretieren lässt. Die seitlichen Halterungen 18, 18a lassen
sich in ihrer Höhe in
Pfeilrichtung E verschieben, wodurch es möglich ist, den Luftstrom L
auf kleinteilige Wäschestücke wie z.
B. Taschentücher
auszurichten. Eine der seitlichen Halterungen 18 enthält ferner
die Bedienungselemente 19 zum Ein- und Ausschalten, bzw.
zum Regulieren des Gerätes,
sowie vorzugsweise einen oder mehrere Sensoren 20 zum Messen
der Luftfeuchtigkeit im Umfeld des Gerätes. Die gewählte Anordnung der
Sensoren 20, 20a ermöglicht es, dass sich der Unterschied
zwischen der Luftfeuchtigkeit im Nahbereich der Wäsche und
der Umgebungsluft mit an sich bekannten Techniken ermitteln und
zur Steuerung des Gerätes
einsetzen lässt.
Die Luftströme
L durchdringen den Zwischenraumbereich 11 der zum Trocknen
an den parallel angeordneten Wäschestangen 5 befestigten
Wäschestücke 10.
Die intensive Durchlüftung
erfolgt durch die drei Ventilatoren 12, die an den Stirnseiten
und in der Mitte im unteren Bereich des Gerätes angeordnet sind und deren
Luftströme
L in etwa zum geometrischen Mittelpunkt des Gerätes ausgerichtet sind. Um die
Trocknung der Wäschestücke 10 zusätzlich zu
beschleunigen, lassen sich die Ventilatoren 12 mit einer
Vorrichtung zum Erwärmen des
Luftstroms L ausstatten. In diesem Fall sind die Ventilatoren 12 mit
konventionellen elektrischen Heizelementen 29 versehen,
die vorzugsweise an der Saugseite des Ventilators 12 angeordnet
sind. Es ist jedoch auch wie in 3 dargestellt,
möglich,
die Erwärmung
des Luftstroms L dadurch zu erreichen, dass die Schaufeln des Laufrades 13a integrierte Heizelemente 30,
beispielsweise in Form von Dickschicht-Heizleitern, erhalten. Die Stromzufuhr
der elektrisch betriebenen Bauteile erfolgt mit Hilfe konventioneller
Elektrokabel 31, die vorzugsweise überwiegend im Inneren des Trocknergestells
verlegt sind.
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2 zeigt die Vorrichtung
zum Beduften der Wäsche
während
des Trocknungsprozesses. Die Beduftungsvorrichtung 24 ist
vorzugsweise in das Schutzgitter 23 integriert und besteht
aus einem geschlossenen Fach 25, das einen (nicht dargestellten) Schlitz
zur Aufnahme eines Schiebeelementes 26 aufweist. Das gitterartig
gestaltete Schiebeelement 26 enthält vorzugsweise ein Vlies 28,
das mit Duftstoffen, wie z. B. ätherischen Ölen getränkt ist
und sich vor oder während
der Inbetriebnahme des Gerätes
manuell an einer Lasche 27 in Pfeilrichtung N herausziehen
lässt,
so dass die Duftstoffe in die mit Hilfe der Ventilatoren 12 erzeugten,
vorzugsweise erwärmten
Luftströme
L gelangen und sich im Gewebe der Wäsche verteilen.
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3 zeigt eine weitere Ausführungsform. Der
Wäschetrockner 1a besteht
aus einem Rahmen 3a mit mehreren parallel zueinander angeordneten dünnen Wäschestangen 5a zum
Befestigen der Wäschestücke 10.
An den Stirnseiten des Rahmens 3a befinden sich ausziehbare
Flügelrahmen 4,
die zusätzliche
Wäschestangen 5b aufweisen.
Die Rahmenkonstruktion ist mit zwei X-förmig gekreuzten Bügeln 2b, 2c verbunden,
die sich mit Hilfe von konventionellen Gelenken zusammenklappen
lassen. Die Vorrichtung weist in diesem Ausführungsbeispiel unten einen
Klappbügel 6a auf,
der durch ein Gelenk 21 und ein Arretierungselement 8a sowie
einer zusätzlichen
Querstange 9 mit dem unteren Bereich der gekreuzten Standbügel verbunden
ist. Das manuelle Zusammenlegen des Wäschetrockners 1a erfolgt
dadurch, dass zuerst die Flügelrahmen 4 in
Pfeilrichtung M, bzw. M' in
den Rahmen 3a eingeschoben werden. Im Anschluss daran lassen
sich die an den Stirnseiten der Flügelrahmen 4 angebrachten
Ventilatoren 12a jeweils mit Hilfe eines Gelenkes 21a um ca.
270° in
Pfeilrichtung G umklappen. Das Zusammenlegen des Untergestells erfolgt
dadurch, dass die Gelenke des Bügels 2c in
Pfeilrichtung K eingedrückt werden,
so dass dessen unterer Bereich um die Achse B in Pfeilrichtung J
einklappt. Der untere Klapprahmen 6a knickt im Bereich
der Achse B' nach
oben, bewegt sich mitsamt der unteren Ventilatorvorrichtung in Pfeilrichtung
H und klappt anschließend
in die Ebene des Bügels 2b.
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Die
Ventilatoren 12a weisen jeweils einen Durchmesser auf,
der in etwa der Breite des Trocknergestells entspricht. Die Laufräder 13a bestehen vorzugsweise
aus weichen, elastischen Materialien wie z. B. Schaumgummi, so dass
es in diesem Fall möglich
ist, auf Schutzgitter 23 als Maßnahme gegen Verletzungsrisiken
zu verzichten. Die Ventilatoren 12a werden durch flache
Motorhalterungen 15 und in Richtung des Luftstroms L konisch
auf geweitete Ringe 16a, die gleichzeitig als Einströmdüsen dienen, stabilisiert.
Die Verbindung der Ventilatoren 12a mit dem Trocknergestell
erfolgt jeweils mit Hilfe eines Schaftes 17, der zusätzlich die
zum Betrieb des Gerätes
notwendigen Bedienungselemente 19a, sowie einen oder mehrere
Sensoren 20 zum Messen der Luftfeuchtigkeit außerhalb
des Nahbereiches der Wäschestücke 10 enthält.
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Auf
der rechten Seite der Figur ist eine doppelte Anordnung der Ventilatoren 12a angedeutet. Die
Anordnung hat den Vorteil, dass nicht nur in der gesamten Breite
des Wäschetrockners 1a ein
Luftstrom L erzeugt wird, sondern auch über seine gesamte Höhe und damit
ein noch gleichmäßigeres Trocknen
erzielt wird.
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Die
in 4 gezeigte Ausführungsform
besteht im wesentlichen aus den bereits in 3 beschriebenen Komponenten. Der oberhalb
des Ventilators 12a angebrachte Schaft 17a weist
jedoch an Stelle eines Gelenkes einen oder mehrere Haken 32 auf.
Die Ventilatorvorrichtung lässt
sich mit Hilfe dieser Haken 32 am Gestell des Wäschetrockners 1, 1a, bzw.
an nahezu allen handelsüblichen
Trocknergestellen befestigen. Auf diese Weise ist es z. B. möglich, die
Ventilatoren 12a als separate Geräte zum Nachrüsten konventioneller
Trocknergestelle auszuführen.
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Es
ist z. B. auch möglich,
den in 1 dargestellten
Rahmen 3 als ein teleskopartig ausziehbares Bauteil auszubilden,
so dass sich der gesamte Wäschetrockner 1 auseinanderziehen
lässt und
dadurch einen verlängerten
Hängebereich
aufweist. Darüber
hinaus ist es ferner möglich,
die meisten der beschriebenen Merkmale der 1 bis 4 zu
kombinieren. So lässt
sich etwa die in 1 und 2 beschriebene Beduftungsvorrichtung
auch auf den Wäschetrockner 1a in 3 übertragen, was beispielsweise
durch eine Anordnung dieser Vorrichtung im Bereich der Motorhalterung 15 erfolgen
kann. Um einen besonders leichten und kompakten Wäschetrockner
herzustellen lässt
sich die Anzahl der Vorrichtungen zur Erzeugung der Luftströme L beispielsweise
auf zwei Hochleistungsventilatoren reduzieren, die in diesem Fall
ausschließlich
an den Stirnseiten der Rahmen 3, bzw. der Flügelrahmen 4 angeordnet sind,
wodurch es ferner möglich
ist, das Untergestell als konventionelle Bügel-, bzw. Stabkonstruktion auszuführen.
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In 5 sind die Ventilatoren 12b mittels
einer um ca. 270° schwenkbaren
Halterung an den Längsseiten
des Rahmens 3a befestigt. Die Halterung besteht in diesem
Fall aus kurzen Schäften 17b, Gelenken 21b und
einer Schiene 33. Auf der gegenüberliegenden Seite ist die
Halterung als längliches Griffelement 34 ausgeführt, so
dass sich die gesamte Ventilatorvorrichtung vor dem Aufhängen der
Wäschestücke um die
Achse C in Pfeilrichtung P umklappen lässt.
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- 1,
1a
- Wäschetrockner
- 2–2c
- Bügel
- 3,
3a
- Rahmen
- 4
- Flügelrahmen
- 5–5c
- Wäschestangen
- 6,
6a
- Klappbügel
- 7
- Griffbügel
- 8,
8a
- Arretierungselement
- 9
- Querstange
- 10
- Wäschestück
- 11
- Zwischenraumbereich
- 12,
12a
- Ventilator
- 13,
13a
- Laufrad
- 14
- Nabe
- 15
- Motorhalterung
- 16,
16a
- Ring
- 17–17b
- Schaft
- 18–18b
- seitliche
Halterung
- 19,
19a
- Bedienungselement
- 20,
20a
- Sensor
- 21a,
21b
- Gelenk
- 22
- Nut
- 23
- Schutzgitter
- 24
- Beduftungsvorrichtung
- 25
- Fach
- 26
- Schiebeelement
- 27
- Lasche
- 28
- Vlies
- 29
- Heizelement
- 30
- integriertes
Heizelement
- 31
- Elektrokabel
- 32
- Haken
-
-
- 33
- Schiene
- 34
- Griffelement
- L
- Luftstrom
- A–A''; B, B'; c
- Achsen
- D,
D'; E
- Bezugspfeile
- F,
F'; H; J; K
- Bezugspfeile
- M,
M'; N; P
- Bezugspfeile