DE19921773A1 - Vorrichtung zum Trocknen von Wäsche - Google Patents

Vorrichtung zum Trocknen von Wäsche

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Abstract

Eine platzsparende Vorrichtung zum Trocknen von Wäsche umfaßt drei separate, zu einer Funktionseinheit verbindbare Teile, nämlich einen um die zu trocknende Wäsche legbaren Sack 9, ein mit dem Sack 9 verbindbares Warmluftgebläse 5 zum Erzeugen von Warmluft für den Sack 9 und eine flexible Hohlleitung 13 zum Ableiten von Abluft aus dem Sack 9. Die durch das mit dem die Wäsche umschließenden Sack 9 verbundene Warmluftgebläse 5 erzeugte Warmluft strömt in den Sack 9 und entnimmt dort der Wäsche Feuchtigkeit. Sodann wird die feuchte Abluft über die flexible Hohlleitung 13 aus dem Sack an einen gewünschten Ort abgeleitet.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trocknen von Wäsche, und bezieht sich insbesondere auf einen preiswerten, platzsparenden und mobilen Wäschetrockner.
Bekannte Wäschetrockner weisen üblicherweise eine drehbar gelagerte Trommel zur Aufnahme des zu trocknenden Waschguts auf, deren Fassungsvermögen etwa dem einer herkömmlichen Waschmaschine entspricht und der während des Troc­ kenvorgangs Warmluft zugeführt wird, um die sich in der Trommel befindende Wä­ sche unter Drehung derselben zu trocknen.
Das an die Waschmaschine angepaßte Fassungsvermögen der Trommel und stan­ dardisierte Einbaumaße führen dazu, daß solche Wäschetrockner schwer und sper­ rig und daher lediglich ortsfest einsetzbar sind, wobei eine Ableitung der feuchten Abluft häufig mit zusätzlichen baulichen Maßnahmen verbunden ist. In kleineren Haushalten steht der hierfür erforderliche Raum jedoch oftmals nicht zur Verfügung oder sind die erforderlichen baulichen Maßnahmen aufgrund einschlägiger Vor­ schriften nicht durchführbar.
Für kleinere Wäschemengen sind darüber hinaus das Fassungsvermögen der Trommel und die durch vorgegebene Trockenprogramme zugeführte Warmluftmen­ ge häufig zu groß bemessen, so daß in diesem Fall der Betrieb des Wäschetrock­ ners unwirtschaftlich und der mechanische Verschleiß des Wäschetrockners relativ zur Wäschemenge hoch sind.
Zudem ist die Anschaffung eines Wäschetrockners in kleineren Haushalten, in wel­ chen regelmäßig geringere Wäschemengen anfallen, teuer. Werden jedoch solche Wäschemengen nach dem Schleudern in einer Wasch- oder Schleudermaschine innerhalb des Haushalts lediglich auf einem haushaltsüblichen Wäscheständer zum Trocknen aufgehängt, erhöht sich der Feuchtigkeitsgehalt der Raumluft, woraus ein beeinträchtigtes Raumklima oder eine Beschädigung der weiteren im Raum befindli­ chen Einrichtungsgegenstände resultieren kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs ge­ nannten Art bereitzustellen, deren Anschaffungs- und Betriebskosten niedrig sind, die platzsparend aufbewahrbar und ortsungebunden einsetzbar ist, und mit der auch kleinere Wäschemengen wirtschaftlich zu trocknen sind.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine Vorrichtung zum Trocknen von Wäsche, gekennzeichnet durch einen um zu trocknende Wäsche legbaren Sack, ein mit dem Sack verbindbares Warmluftgebläse zum Erzeugen von Warmluft für den Sack, und eine flexible Hohlleitung zum Ableiten von Abluft aus dem Sack.
Vorteilhafterweise ist der Sack einteilig mit einem an handelsübliche Wäscheständer angepaßten Volumen ausgebildet und weist eine Verschlußeinrichtung auf, mittels welcher der um die zu trocknende Wäsche gelegte Sack im wesentlichen luftdicht verschließbar ist, so daß eine leichte Handhabbarkeit und universelle Verwendbar­ keit gegeben sind.
Alternativ dazu kann der Sack mehrteilig ausgebildet sein und eine entsprechende Anzahl von Verschlußeinrichtungen aufweisen, mittels welchen der um die zu trock­ nende Wäsche gelegte Sack im wesentlichen luftdicht verschließbar ist. Bei dieser Alternative ergibt sich die vorteilhafte Möglichkeit, die Größe des Sacks auf einfache Art und Weise an den jeweils verwendeten Wäscheständer anzupassen oder den Sack beispielsweise auf Reisen auch ohne Wäscheständer für kleine Wäschemen­ gen zu verwenden.
Die Verschlußeinrichtung kann vorteilhafterweise als Reißverschluß, als knöpfbarer Verschluß oder als entlang eines die Öffnung des Sacks bildenden Abschnitts des Sacks geführte Schnur ausgebildet sein.
Der Sack kann aus einem vorzugsweise transparenten Kunststoffmaterial oder aus einem Fasergewebe mit einer hinreichend luftundurchlässigen Gewebestruktur be­ stehen, woraus sich Vorteile hinsichtlich der Verschmutzungsneigung, der Wasch­ barkeit des Sacks bei Verschmutzung und der Handhabbarkeit ergeben.
Das Warmluftgebläse umfaßt eine als rastbarer, steckbarer oder schraubbarer Schnellverschluß ausgebildete Anschlußvorrichtung, ein Gebläse und eine Heizein­ richtung zum Erzeugen eines Warmluftstroms und eine in oder an dem Gehäuse des Warmluftgebläses angeordnete Steuereinheit zur Regelung des Trockenvorgangs.
Sofern bei einem solchen Warmluftgebläse die von dem Gebläse abgegebene Luft­ menge stufenlos regelbar ist, die Heizeinrichtung eine Überlastsicherung aufweist und diese in vorbestimmten Stufen regelbar ist, dann ist ein sicherer und wirkungs­ voller Betrieb der Vorrichtung in einem weiten Bereich von Betriebsbedingungen möglich.
Weist ferner auch der Sack zwei Anschlußvorrichtungen auf, die als rastbare, steck­ bare oder schraubbare Schnellverschlüsse ausgebildet sind und einander im ver­ schlossenen Zustand des Sacks im wesentlichen gegenüberliegen, so können das Warmluftgebläse und der Sack mittels der Anschlußvorrichtung des Warmluftgeblä­ ses und einer der Anschlußvorrichtungen des Sacks direkt koppelbar sein, so daß vorteilhafterweise einerseits der zur Aufbewahrung des Warmluftgebläses erforderli­ che Raum verringert und andererseits keine zusätzliche Stellfläche für das Warm­ luftgebläse während des Betriebs der Vorrichtung benötigt wird.
Alternativ dazu können das Warmluftgebläse und der Sack über die Anschlußvor­ richtung des Warmluftgebläses und eine der Anschlußvorrichtungen des Sacks mit­ tels einer weiteren flexiblen Hohlleitung verbindbar sein, woraus sich aufgrund eines breiter fächerbaren Leistungsbereichs des Warmluftgebläses Vorteile hinsichtlich der möglichen Volumina des Sacks ergeben.
Vorteilhafterweise sind die flexiblen Hohlleitungen als flexible Schlauchleitungen und vorzugsweise als Wellrohrschläuche ausgebildet und hat zumindest die flexible Hohl­ leitung zum Ableiten der Abluft eine Länge größer als 50 cm, wodurch eine äußerst variable, an die vorhandenen Raumverhältnissen anpaßbare Aufstellung und Benut­ zung der Vorrichtung ermöglicht wird.
Erfolgt die Leistungsversorgung des Warmluftgebläses durch die Niederspannungs­ versorgung eines Gebäudes, so kann die Vorrichtung ohne weiteres an jedem Ort, an dem ein Anschluß an die Niederspannungsversorgung vorhanden ist, betrieben werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann in besonders leicht handhabbarer und ko­ stengünstiger Weise realisiert werden, wenn das Warmluftgebläse ein bereits für andere Aufgaben vorgesehenes, Warmluft erzeugendes Haushaltgerät ist. Ein sol­ ches Haushaltgerät kann beispielsweise ein stationäres oder bewegliches Haartroc­ kengerät, ein Raumheizgebläse oder ein beliebiges anderes Haushaltgerät mit ei­ nem Warmluft-Ausgang sein.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben.
Die einzige Figur zeigt vereinfacht und perspektivisch den Blick in eine Ecke eines Raums eines Haushalts. Eine Außenwand 1 weist ein zu öffnendes Fenster 2 auf. In dem Raum ist ein beweglicher, handelsüblicher Wäschetrockenständer 3 aufgestellt, auf dem Wäsche 4 zum Trocknen aufgehängt ist.
Ein Wäschetrockner gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfaßt im we­ sentlichen drei separate, zu einer Funktionseinheit verbindbare Teile.
Ein erstes Teil des Wäschetrockners wird durch ein Warmluftgebläse 5 im wesentli­ chen bestehend aus einem Gebläse und einer Heizeinrichtung gebildet. Vorzugswei­ se ist die vom Gebläse 5 abgegebene Luftmenge stufenlos regelbar, und weist die Heizeinrichtung eine geeignete Überlastsicherung auf, um eine Beschädigung oder Überlastung der Heizeinrichtung während des Betriebs zu vermeiden. Ferner ist die Heizeinrichtung vorzugsweise in vorbestimmten Stufen derart regelbar, daß die Luft­ temperatur der Warmluft in Übereinstimmung mit der Art und der Menge der zu trocknenden Wäsche einstellbar ist. Die Leistungsversorgung des Warmluftgeblä­ ses 5 erfolgt über einen Anschluß 6 der Niederspannungsversorgung des Gebäudes, in dem sich der Haushalt befindet. Eine in oder an dem Warmluifgebläse 5 angeord­ nete (nicht dargestellte) Steuereinheit sorgt für eine geeignete Regelung des ge­ samten Trockenvorgangs.
Das Gehäuse des Warmluftgebläses 5 weist an einer seiner Außenseiten eine An­ schlußvorrichtung 7 zum Anschluß einer flexiblen Hohlleitung 8 auf, die beispielswei­ se als Schlauchleitung ausgebildet sein kann und vorzugsweise aus einem Wellrohr­ schlauch besteht. Die Anschlußvorrichtung 7 kann als rastbarer, steckbarer oder schraubbarer Schnellverschluß oder Stutzen mit einer einstellbaren Drosselklappe zur schnellen und sicheren Verbindung von Warmluftgebläse 5 und flexibler Hohllei­ tung 8 ausgebildet sein, wobei im letztgenannten Fall eine Überwurfmutter entweder an der Anschlußvorrichtung 7 oder der flexiblen Hohlleitung 8 vorgesehen ist.
Ein zweites Teil des Wäschetrockners besteht aus einer Folie oder einem Gewebe aus einem bei den auftretenden Temperaturen formbeständigen und reißfesten Ma­ terial, beispielsweise aus einem Kunststoffmaterial, welches bevorzugt transparent ausgebildet ist, oder aus einem weichen Fasergewebe mit einer hinreichend luftun­ durchlässigen Gewebestruktur, etwa einem waschbaren und hinreichend festen Baumwoll- oder Kunstfaserstoff, das zu einem Sack 9 formbar ist.
Der Sack 9 ist vorzugsweise einteilig ausgebildet mit einem Volumen, das an han­ delsübliche Wäscheständer angepaßt ist, und mit einer Verschlußeinrichtung 10, mittels welcher der Sack 9 im wesentlichen luftdicht verschließbar ist. Die Ver­ schlußeinrichtung 10 kann hierbei als Reißverschluß ausgebildet sein. Sie kann je­ doch auch aus einem knöpfbaren Verschluß mit einer geeigneten Anzahl von Knöp­ fen oder Druckknöpfen oder einer eingenähten oder auf der Außenseite etwa durch Laschen geführten Schnur oder Kordel bestehen. In der Zeichnung ist eine solche Verschlußeinrichtung 10 an der Unterseite des Sacks 9 durch eine Doppellinie an­ gedeutet.
Alternativ dazu kann der Sack 9 auch aus einer Vielzahl von Einzelelementen zu­ sammensetzbar sein und eine entsprechende Vielzahl hierzu benötigter Verschluß­ einrichtungen 10 aufweisen. Eine solche Ausführungsform ist insbesondere dahin­ gehend vorteilhaft, daß die Größe des Sacks 9 den tatsächlichen Anforderungen entsprechend - etwa für Wäscheständer unterschiedlicher Größe oder für solche wandbefestigte Wäschehalter, die vom Sack 9 nicht vollständig umschlossen werden können - anpaßbar ist.
Der Sack 9 weist in jedem Fall zwei Anschlußvorrichtungen 11, 12 zum Anschluß der vom Warmluftgebläse 5 kommenden flexiblen Hohlleitung 8 und einer weiteren, das dritte Teil des Wäschetrockners bildenden flexiblen Hohlleitung 13 auf. Die An­ schlußvorrichtungen 11, 12 sind vorzugsweise entsprechend der Anschlußvorrich­ tung 7 des Warmluftgebläses 5 ausgebildet, z. B. als ebenfalls als rastbare, steckba­ re oder schraubbare Schnellverschlüsse oder Stutzen, und vorteilhaft derart am Sack 9 angeordnet, daß sie im Schließzustand des Sacks 9 einander gegenüberlie­ gen.
Bei einer alternativen Ausgestaltung des Wäschetrockners mit klein und leicht bauen­ dem Warmluftgebläse 5 sind der Sack 9 und das Warmluftgebläse 5 über die An­ schlußvorrichtung 7 des Warmluftgebläses 5 und eine der Anschlußvorrichtungen 11 und 12 des Sacks 9 direkt aneinander koppelbar, so daß die flexible Hohlleitung 8 zwischen dem Warmluftgebläse 5 und dem Sack 9 entfallen kann.
Die flexible Hohlleitung 13 hat eine Länge, die ausreichend bemessen ist, um feuchte Abluft aus dem Sack 9 an einen gewünschten Ort - beispielsweise durch das geöffnete Fenster 2 nach außen - abzuführen. Zweckmäßig sind Längen der flexiblen Hohlleitungen 8 und 13 von beispielsweise größer als 50 cm.
Mittels einer einstellbaren Schwerkraftklappe 14 kann der Luftwiderstand verändert werden und damit die Verweilzeit der warmen Luft im Sack 9 eingestellt werden.
Nachstehend wird die Funktionsweise des Wäschetrockners näher beschrieben.
Die feuchte Wäsche wird wie üblich auf dem Wäschetrockenständer 3 angeordnet oder über diesen gelegt. Danach wird der Sack 9 um den Ständer 3 mit der feuchten Wäsche gelegt und verschlossen, und sodann das Warmluftgebläse 5 über die flexi­ ble Hohlleitung 8 und die Anschlußvorrichtungen 7 und 11 sowie die flexible Hohllei­ tung 13 über die Anschlußvorrichtung 12 mit dem Sack 9 verbunden. Das freie Ende der flexiblen Hohlleitung 13 wird an die gewünschte Stelle verlegt, beispielsweise aus dem Fenster 2 gehängt, und danach das Warmluftgebläse 5 in Betrieb genom­ men. Die durch den Sack 9 strömende Warmluft hebt den Sack 9 von der feuchten Wäsche ab, entnimmt der Wäsche Feuchtigkeit und leitet die feuchte Abluft über die flexible Hohlleitung 13 aus dem Sack 9 nach außen. Hierbei wird die bestmögliche Wirkung dann erzielt, wenn der Ständer 3 gleichmäßig mit Wäsche beladen ist.
Die Erfindung ist nicht auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel be­ schränkt. Es sind nämlich Modifikationen der beschriebenen Ausgestaltung möglich, ohne den durch die beigefügten Patentansprüche definierten Schutzumfang zu ver­ lassen.
Das Warmluftgebläse kann beispielweise dadurch flexibel eingesetzt werden, daß es mittels geeigneter Adapterstücke zu einem stationären Haartrockner, einem Hand­ wärmer oder einem Händetrockner umgebaut wird.

Claims (18)

1. Vorrichtung zum Trocknen von Wäsche, gekennzeichnet durch
einen um die zu trocknende Wäsche legbaren Sack (9),
ein mit dem Sack (9) verbindbares Warmluftgebläse (5) zum Erzeugen von Warmluft für den Sack (9) und
eine flexible Hohlleitung (13) zum Ableiten von Abluft aus dem Sack (9).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sack (9) einteilig mit einem an handelsübliche Wäscheständer angepaßten Volumen ausgebildet ist und eine Verschlußeinrichtung (10) aufweist, mittels welcher der um die zu trocknende Wäsche gelegte Sack im wesentlichen luftdicht ver­ schließbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sack (9) mehrteilig ausgebildet ist und eine entsprechende Anzahl von Verschlußein­ richtungen (10) aufweist, mittels welchen der um die zu trocknende Wäsche gelegte Sack im wesentlichen luftdicht verschließbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver­ schlußeinrichtung (10) als Reißverschluß ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver­ schlußeinrichtung (10) als knöpfbarer Verschluß ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver­ schlußeinrichtung (10) als Klettverschluß ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußein­ richtung (10) als entlang eines die Öffnung des Sacks (9) bildenden Ab­ schnitts des Sacks (9) geführte Schnur ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Hohlleitung (13) zum Ableiten der Abluft aus dem Sack (9) ein Drosselelement (14) aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Sack (9) aus einem vorzugsweise transparenten Kunststoffmaterial be­ steht.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Sack (9) aus einem Fasergewebe mit einer hinreichend luftundurchlässi­ gen Gewebestruktur besteht.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Warmluftgebläse (5) eine als rastbarer, steckbarer oder schraubbarer Schnellverschluß ausgebildete Anschlußvorrichtung (7), ein Gebläse und eine Heizeinrichtung zum Erzeugen eines Warmluftstroms und eine in oder an dem Gehäuse des Warmluftgebläses (5) angeordnete Steuereinheit zur Regelung des Trockenvorgangs umfaßt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Gebläse abgegebene Luftmenge stufenlos regelbar ist, und daß die Heizein­ richtung eine Überlastsicherung aufweist und in vorbestimmten Stufen regel­ bar ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Sack (9) zwei Anschlußvorrichtungen (11, 12) aufweist, die als rastbare, steckbare oder schraubbare Schnellverschlüsse ausgebildet sind und einan­ der im verschlossenen Zustand des Sacks im wesentlichen gegenüberliegen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Warmluft­ gebläse (5) und der Sack (9) mittels der Anschlußvorrichtung (7) des Warm­ luftgebläses (5) und einer der Anschlußvorrichtungen (11, 12) des Sacks (9) direkt koppelbar sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Warmluft­ gebläse (5) und der Sack (9) über die Anschlußvorrichtung (7) des Warmluft­ gebläses (5) und eine der Anschlußvorrichtungen (11, 12) des Sacks (9) mit­ tels einer weiteren flexiblen Hohlleitung (8) verbindbar sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die flexiblen Hohlleitungen (8, 13) als flexible Schlauchleitungen, vorzugsweise als Well- rohrschläuche, ausgebildet sind und daß zumindest die flexible Hohllei­ tung (13) zum Ableiten der Abluft eine Länge größer als 50 cm hat.
17. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Warmluftgebläse (5) an die Niederspannungsversor­ gung (6) eines Gebäudes elektrisch anschließbar ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Warmluft­ gebläse (5) ein bereits für andere Aufgaben vorgesehenes, Warmluft erzeu­ gendes Haushaltgerät ist.
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