DE20306361U1 - Ventilator zur Erzeugung eines Luftstromes an einem zusammenklappbaren Wäschetrockner - Google Patents

Ventilator zur Erzeugung eines Luftstromes an einem zusammenklappbaren Wäschetrockner

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Description

1* 16.04.03
Lothar Niewald
Ventilator zur Erzeugung eines Luftstromes an einem zusammenklappbaren Wäschetrockner
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Ventilator zur Erzeugung eines Luftstromes an einem zusammenklappbaren Wäschetrockner mit einem Trocknergestell einer bestimmten Breite.
Es sind verschiedene Typen von zusammenklappbaren Wäschetrocknern bekannt. Diese bestehen im Regelfall aus einfachen Gestellen und Rahmen, die mehrere, zumeist eng nebeneinander angeordnete Stangen, bzw. Leinen zum Aufhängen der feuchten Wäschestücke aufweisen. Ein wesentlicher Nachteil beim Wäschetrocknen mit Hilfe dieser Trockner besteht darin, dass der Trocknungsprozess besonders in geschlossenen Räumen viel Zeit beansprucht und z. B. bei mangelnder Raumluftzirkulation zu muffig riechender Wäsche führen kann.
Darüber hinaus ist ein Wäschetrockner der eingangs beschriebenen Art bekannt geworden, der an den Stirnseiten seines Untergestells jeweils vier kleinteilige, aneinandergereihte Ventilatoren aufweist (GM 29604103). Dieses Gerät ist durch die Anordnung der Ventilatoren unmittelbar unter dem Hängegestell nur begrenzt dazu geeignet, großflächige und längliche Kleidungsstücke gleichmäßig und schnell zu trocknen. Der untere Bereich des Trockners befindet sich außerhalb der erzeugten Luftströmung, so dass &zgr;. B. Hosenbeine oder Badehandtücher dort nur verhältnismäßig langsam trocknen. Ein weiterer Nachteil dieser Konstruktion besteht darin, dass die Luftströmung bei einem voll behängten Gestell durch die Wäschestücke an den seitlichen Flügelrahmen behindert wird.
16.04.03 Lothar Niewald
Die Position der Ventilatoren im Innenbereich des ausgeklappten Ständers behindert ferner das Aufhängen großer Wäschestücke.
Eine weitere bekannte Variante dieser Trockner besteht darin, die mit Gebläsen beziehungsweise Ventilatoren versehenen Gestelltrockner zusätzlich mit Ummantelungen z. B. in Form von Kunststoffhüllen auszustatten (GM 8805821) . Das Wäschetrocknen mit Hilfe dieser Trockner ist umständlich, da nach dem Aufhängen der Wäsche weitere Arbeitsschritte zum Anbringen und Befestigen der Ummantelung erforderlich sind.
Darüber hinaus sind verschiedene Geräte mit relativ großvolumigen Gehäusen bekannt, die feuchte Wäsche mit Hilfe von geschlossenen Trommeln und Zufuhr von erwärmter Luft trocknen. Diese Geräte haben den Nachteil, dass sie viel Platz beanspruchen und durch die permanente Zufuhr von stark erwärmter Luft einen hohen Energiebedarf haben. Das mechanische Trommeln von Textilien führt ferner nicht selten dazu, dass diese nach mehrmaligem Trocknen mechanische Schäden z. B. durch Abrieb aufweisen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine gegebenenfalls nachrüstbare Ventilatoranordnung für einen einfach zu handhabenden Wäschetrockner zu schaffen, so dass Wäsche schnell, schonend und energiesparend getrocknet werden kann.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des ersten Anspruchs gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Danach wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass der Ventilator mit Befestigungselementen ausgerüstet ist, mit denen er an die äußere Kontur des Trocknergestells bildenden Gestellelementen zu befestigen ist und dass er so gestaltet ist, dass sein Luftstrom etwa der vollen Breite des Trocknergestells entspricht.
Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, dass sich Wäsche mit Hilfe eines erfindungsgemäßen ausgerüsteten Wäschetrockners im Vergleich zu Gestelltrocknern ohne Ventilatoren oder den bisher bekannten Gestelltrocknern mit Ventilatoren deutlich gleichmäßiger und damit zeitsparender trocknen lässt.
Die Erfindung geht dabei von der Erkenntnis aus, dass bisherige Gestelltrockner daran mangelten, dass, bezogen auf die äußere Kontur des Gestells bzw. des darauf aufgehängten Wäsche"paketes", Bereiche frei blieben, die nicht von einem Luftstrom durchströmt wurden, weil entweder der Luftstrom zu schmal war oder die Ventilatoren sich innerhalb dieser Kontur befanden.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass sich Textilien mit Hilfe eines Wäschetrockners mit den erfindungsgemäßen Ventilatoren besonders schonend trocknen lassen. Die Wäsche wird einzeln aufgehängt und mit Hilfe starker Luftströme durchlüftet, was dazu führt, dass sich die Wäschestücke während des Trocknungsprozesses ständig leicht bewegen, wodurch eine weitgehend glatte und knitterfreie Trocknung erreicht wird.
Die Ventilatoren können dabei an den Stirnseiten in senkrechter Lage und im unteren Bereich in waagerechter Lage angeordnet werden, gegebenenfalls aber auch an den Längsseiten und/oder an der Oberseite des Trocknergestells.
• ·
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Lothar Niewald
Möglich sind auch Doppe!anordnungen von jeweils zwei miteinander verbundenen Ventilatoren, so dass auch über die gesamte Höhe des Trocknergestells ein gleichmäßiger Luftstrom erzeugt werden kann.
Ein Wäschetrockner mit den erfindungsgemäßen Ventilatoren lässt sich im Unterschied zu den bekannten elektrischen Trocknern platzsparend zusammenklappen, so dass das Gerät bei Nichtgebrauch nur wenig Stauraum einnimmt und sich darüber hinaus bequem von einer Person transportieren lässt.
Mit einem solchen Trockner ist es ferner möglich, auch großflächige und besonders empfindliche Textilien wie z. B. Schlafsäcke oder Wollpullover zu trocknen.
Das Trocknen der Wäsche mit Hilfe der erfindungsgemäßen Ventilatoren an dem Trocknergestell basiert auf einem ständigen Luftaustausch im gesamten Zwischenraumbereich der aufgehängten Wäschestücke. Die intensive Luftbewegung beschleunigt den Trocknungsprozess und ermöglicht es, auf die bei konventionellen Wäschetrocknern übliche Erwärmung der zugeführten Luft ganz oder teilweise zu verzichten. Eine zusätzliche Erwärmung des Luftstroms erfolgt vorteilhafter Weise nur dann, wenn sich die Differenz der Luftfeuchtigkeit im Nahbereich der Wäsche gegenüber dem Feuchtigkeitsgehalt der Umgebungsluft stark verringert. Dadurch lässt sich beispielsweise die Erwärmung des Luftstroms zeitlich auf die letzte Phase des Trocknungsprozesses reduzieren. Der angestrebte weitgehende Verzicht auf die Erwärmung des LuftStroms führt dazu, dass sich das Gerät besonders energiesparend betreiben lässt.
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Lothar Niewald
Der verwendete Wäschetrockner besteht zweckmäßig aus einem üblichen Rahmen mit mehreren parallel zueinander angeordneten Stangen zum Befestigen der Wäschestücke, zwei klappbaren, U-förmigen Bügeln, sowie einem weiteren, teleskopartig ausziehbaren Klappbügel. Die U-förmigen Bügel bilden die Standbeine des Trocknergestells und dienen darüber hinaus zusammen mit dem Teleskopbügel als Halterung für die Ventilatoren zur Erzeugung des starken Luftstroms. Es werden zweckmäßig in etwa zum geometrischen Mittelpunkt des Gerätes ausgerichtete Luftströme erzeugt. Die Ventilatoren können jeweils von einem flachen Gehäuse mit seitlich angebrachten Fuhrungshalterungen und Schutzgittern umgeben sein. Diese Ausführungsvariante zeichnet sich dadurch aus, dass das Trocknergestell zusammen mit den Ventilatoren im zusammengelegten Zustand ein flaches Paket aus parallel übereinanderliegenden Rahmen- und Bügelteilen bildet.
Der Wäschetrockner kann auch aus einem Rahmen mit mehreren parallel zueinander angeordneten Stangen zum Befestigen der Wäschestücke bestehen, der an seinen Stirnseiten ausziehbare Flügelrahmen aufweist. Bei dieser Variante ist der Rahmen mit zwei X-förmig gekreuzten Bügeln verbunden, die sich mit Hilfe von an sich bekannten Gelenken zusammenklappen lassen.
Die Anordnung der unteren Vorrichtung zur Erzeugung des starken Luftstroms wird in diesem Fall mit Hilfe eines Klappbügels erreicht, der mit dem unteren Bereich der gekreuzten Standbügel durch eine Gelenkkonstruktion verbunden ist. Die Ventilatoren weisen bei dieser Ausführungsform anstelle geschlossener Gehäuse vorzugsweise einfache, seitlich angebrachte Ringe auf, die als Einströmdüsen und darüber hinaus zur Befestigung der Motorhalterungen dienen.
• · * 4
♦ 1
&zgr; 16.04.03
Lothar Niewald
Eine weitere zweckmäßige Ausführungsvariante der Erfindung ist gegeben, wenn die Befestigung der Ventilatorvorrichtungen durch Schäfte erfolgt, die ihrerseits durch Gelenke, bzw. mit Hilfe von Haken wahlweise fest oder lösbar mit dem Trocknergestell verbunden sind.
Beispielhafte Ausführungen der Erfindung werden im folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
10
Fig. 1 den Wäschetrockner mit den erfindungsgemäßen
Ventilatoren als Isometrie,
Fig. 2 eine Ausschnittsvergrößerung aus Fig. 1 als Aufsicht,
Fig. 3 den Wäschetrockner als Isometrie in einer weiteren Ausführungsform,
Fig. 4 zeigt einen Ausschnitt aus Fig. 3 als Isometrie
in einer weiteren Ausführungsvariante und
Fig. 5 den erfindungsgemäßen Ventilator an einem zusammenklappbaren Wäschetrockner als schemati
sche Isometrie in einer weiteren Ausführungsform.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel für einen Wäschetrockner 1. Dieser besteht aus einem Rahmen 3 mit mehreren parallel zueinander angeordneten dünnen Wäschestangen 5 zum Befestigen der Wäschestücke. Der Wäschetrockner 1 weist darüber hinaus zwei klappbare U-förmig gebogene Bügel 2, 2a sowie einen weiteren, teleskopartig ausziehbaren Klappbügel 6 auf. Die Bügel 2, 2a und der Klappbügel 6 dienen als Halterungen für die Ventilatoren zur Erzeugung starker Luftströme L. Beim Aufstellen des Gerätes werden zuerst die beiden U-förmig gebogenen Bügel 2, 2a in Pfeilrichtung D und D4 um die Achsen A und A) geklappt. Danach lässt sich der Klappbügel 6, der im unteren Bereich mit dem Bügel 2, 2a durch zwei
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Gelenke verbunden ist, um ca. 90 °in Pfeilrichtung Dw um die Achse A'x drehen und anschließend in zwei Schritten in Pfeilrichtung Fv und F auseinanderziehen. Die Schmalseite des Klappbügels 6 besteht aus einem weiteren Griffbügel 7, der sich aus den Rohrenden des Klappbügels 6 herausziehen lässt und dessen Mitte ein Arretierungselement 8 zur Stabilisierung des gesamten Trocknergestells aufweist.
Zur Erzeugung starker Luftströme L sind drei Ventilatoren 12 vorgesehen. Diese bestehen jeweils aus einem Laufrad 13, in dessen Nabe 14 ein Elektromotor integriert ist.
Die Nabe 14 ist vorzugsweise so ausgebildet, dass sie sich in Luftaustrittsrichtung des Laufrades 13 aufweitet und einen zum geometrischen Mittelpunkt des Gerätes hin aufgeweiteten Strömungskegel erzeugt, der auch diejenigen aufgehängten Wäschestücke 10 erreicht, die sich am Rand des Rahmens 3 befinden. Der Ventilator ist ferner von einem flachen Gehäuse umgeben, das vorzugsweise aus einem nach innen in Richtung des Luftstroms L konisch aufgeweiteten Ring 16 und jeweils zwei Schutzgittern 23, sowie vorzugsweise einer Beduftungsvorrichtung 24 besteht. Die Ventilatoren 12 sind durch seitliche Halterungen 18, 18a mit den Bügeln 2, 2a bzw. mit dem Klappbügel 6 verbunden und weisen im Bereich des Bügels 2a seitliche Nuten 22 auf, mit deren Hilfe sich der Klappbügel 6 beim Zusammenlegen des Trocknergestells arretieren lässt. Die seitlichen Halterungen 18, 18a lassen sich in ihrer Höhe in Pfeilrichtung E verschieben, wodurch es möglich ist, den Luftstrom L auf kleinteilige Wäschestücke wie z. B. Taschentücher auszurichten. Eine der seitlichen Halterungen 18 enthält ferner die Bedienungselemente 19 zum Ein- und Ausschalten, bzw. zum Regulieren des Gerätes, sowie vorzugsweise einen oder mehrere Sensoren 2 0 zum Messen der Luftfeuchtigkeit im Umfeld des Gerätes. Die gewählte
&psgr; m
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Lothar Niewald
Anordnung der Sensoren 20, 2 0a ermöglicht es, dass sich der Unterschied zwischen der Luftfeuchtigkeit im Nahbereich der Wäsche und der Umgebungsluft mit an sich bekannten Techniken ermitteln und zur Steuerung des Gerätes einsetzen lässt. Die Luftströme L durchdringen den Zwischenraumbereich 11 der zum Trocknen an den parallel angeordneten Wäschestangen 5 befestigten Wäschestücke. Die intensive Durchlüftung erfolgt durch die drei Ventilatoren 12, die an den Stirnseiten und in der Mitte im unteren Bereich des Gerätes angeordnet sind und deren Luftströme L in etwa zum geometrischen Mittelpunkt des Gerätes ausgerichtet sind. Um die Trocknung der Wäschestücke zusätzlich zu beschleunigen, lassen sich die Ventilatoren 12 mit einer Vorrichtung zum Erwärmen des Luftstroms L ausstatten. In diesem Fall sind die Ventilatoren 12 mit konventionellen elektrischen Heizelementen 2 9 versehen, die vorzugsweise an der Saugseite des Ventilators 12 angeordnet sind. Es ist jedoch auch wie in Fig. 3 dargestellt, möglich, die Erwärmung des Luftstroms L dadurch zu erreichen, dass die Schaufeln des Laufrades 13a integrierte Heizelemente 30, beispielsweise in Form von Dickschicht-Heizleitern, erhalten. Die Stromzufuhr der elektrisch betriebenen Bauteile erfolgt mit Hilfe konventioneller Elektrokabel 31, die vorzugsweise überwiegend im Inneren des Trocknergestells verlegt sind.
Fig. 2 zeigt die Vorrichtung zum Beduften der Wäsche während des Trocknungsprozesses. Die Beduftungsvorrichtung 24 ist vorzugsweise in das Schutzgitter 23 integriert und besteht aus einem geschlossenen Fach 25, das einen (nicht dargestellten) Schlitz zur Aufnahme eines Schiebeelementes 26 aufweist. Das gitterartig gestaltete Schiebeelement 26 enthält vorzugsweise ein Vlies 28, das mit Duftstoffen, wie z. B. ätherischen Ölen getränkt ist und sich vor oder während der Inbetriebnahme des Gerätes manuell an einer
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Lasche 2 7 in Pfeilrichtung N herausziehen lässt, so dass die Duftstoffe in die mit Hilfe der Ventilatoren 12 erzeugten, vorzugsweise erwärmten Luftströme L gelangen und sich im Gewebe der Wäsche verteilen.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform. Der Wäschetrockner la besteht aus einem Rahmen 3a mit mehreren parallel zueinander angeordneten dünnen Wäschestangen 5a zum Befestigen der Wäschestücke 10. An den Stirnseiten des Rahmens 3a befinden sich ausziehbare Flügelrahmen 4, die zusätzliche Wäschestangen 5b aufweisen. Die Rahmenkonstruktion ist mit zwei X-förmig gekreuzten Bügeln 2b, 2c verbunden, die sich mit Hilfe von konventionellen Gelenken zusammenklappen lassen. Die Vorrichtung weist in diesem Ausführungsbeispiel unten einen Klappbügel 6a auf, der durch ein Gelenk 21 und ein Arretierungselement 8a sowie einer zusätzlichen Querstange 9 mit dem unteren Bereich der gekreuzten Standbügel verbunden ist. Das manuelle Zusammenlegen des Wäschetrockners la erfolgt dadurch, dass zuerst die Flügelrahmen 4 in Pfeilrichtung M, bzw. M' in den Rahmen 3a eingeschoben werden. Im Anschluss daran lassen sich die an den Stirnseiten der Flügelrahmen 4 angebrachten Ventilatoren 12a jeweils mit Hilfe eines Gelenkes 21a um ca. 270 °in Pfeilrichtung G umklappen. Das Zusammenlegen des Untergestells erfolgt dadurch, dass die Gelenke des Bügels 2c in Pfeilrichtung K eingedrückt werden, so dass dessen unterer Bereich um die Achse B in Pfeilrichtung J einklappt. Der untere Klapprahmen 6a knickt im Bereich der Achse Bv nach oben, bewegt sich mitsamt der unteren Ventilatorvorrichtung in Pfeilrichtung H und klappt anschließend in die Ebene des Bügels 2b.
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Die Ventilatoren 12a weisen jeweils einen Durchmesser auf, der in etwa der Breite des Trocknergestells entspricht. Die Laufräder 13a bestehen vorzugsweise aus weichen, elastischen Materialien wie z. B. Schaumgummi, so dass es in diesem Fall möglich ist, auf Schutzgitter 23 als Maßnahme gegen Verletzungsrisiken zu verzichten. Die Ventilatoren 12a werden durch flache Motorhalterungen 15 und in Richtung des Luftstroms L konisch aufgeweitete Ringe 16a, die gleichzeitig als Einströmdüsen dienen, stabilisiert. Die Verbindung der Ventilatoren 12a mit dem Trocknergestell erfolgt jeweils mit Hilfe eines Schaftes 17, der zusätzlich die zum Betrieb des Gerätes notwendigen Bedienungselemente 19a, sowie einen oder mehrere Sensoren 20 zum Messen der Luftfeuchtigkeit außerhalb des Nahbereiches der Wäschestücke 10 enthält.
Auf der rechten Seite der Figur ist eine doppelte Anordnung der Ventilatoren 12a angedeutet. Die Anordnung hat den Vorteil, dass nicht nur in der gesamten Breite des Wäschetrockners la ein Luftstrom L erzeugt wird, sondern auch über seine gesamte Höhe und damit ein noch gleichmäßigeres Trocknen erzielt wird.
Die in Fig. 4 gezeigte Ausführungsform besteht im wesentlichen aus den bereits in Fig. 3 beschriebenen Komponenten. Der oberhalb des Ventilators 12a angebrachte Schaft 17a weist jedoch an Stelle eines Gelenkes einen oder mehrere Haken 32 auf. Die Ventilatorvorrichtung lässt sich mit Hilfe dieser Haken 32 am Gestell des Wäschetrockners 1, la, bzw. an nahezu allen handelsüblichen Trocknergestellen befestigen. Auf diese Weise ist es z. B. möglich, die Ventilatoren als separate Geräte zum Nachrüsten konventioneller Trocknergestelle auszuführen.
H 16.04.03
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Es ist z. B. auch möglich, den in Fig. 1 dargestellten Rahmen 3 als ein teleskopartig ausziehbares Bauteil auszubilden, so dass sich der gesamte Wäschetrockner 1 auseinanderziehen lässt und dadurch einen verlängerten Hängebereich aufweist. Darüber hinaus ist es ferner möglich, die meisten der beschriebenen Merkmale der Figuren 1 bis 4 zu kombinieren. So lässt sich etwa die in Fig. 1 und 2 beschriebene Beduftungsvorrichtung auch auf den Wäschetrockner la in Fig. 3 übertragen, was beispielsweise durch eine Anordnung dieser Vorrichtung im Bereich der Motorhalterung 15 erfolgen kann. Um einen besonders leichten und kompakten Wäschetrockner herzustellen lässt sich die Anzahl der Vorrichtungen zur Erzeugung der Luftströme L beispielsweise auf zwei Hochleistungsventilatoren reduzieren, die in diesem Fall ausschließlich an den Stirnseiten der Rahmen 3, bzw. der Flügelrahmen 4 angeordnet sind, wodurch es ferner möglich ist, das Untergestell als konventionelle Bügel-, bzw.
Stabkonstruktion auszuführen.
20
In Fig. 5 sind die Ventilatoren 12b mittels einer um ca. 270° schwenkbaren Halterung an den Längsseiten des Rahmens 3a befestigt. Die Halterung besteht in diesem Fall aus kurzen Schäften 17b, Gelenken 21b und einer Schiene 33. Auf der gegenüberliegenden Seite ist die Halterung als längliches Griffelement 34 ausgeführt, so dass sich die gesamte Ventilatorvorrichtung vor dem Aufhängen der Wäschestücke um die Achse C in Pfeilrichtung P umklappen lässt.
12
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Bezugszeichenliste
1, la Waschetrockner
2 - 2c Bügel
3, 3a Rahmen
5 4 Flügelrahmen
5 - 5c Wäschestangen
6, 6a Klappbügel
7 Griffbügel
8, 8a Arretierungselement
10 9 Querstange
10 Wäschestück
11 Zwischenraumbereich
12, 12a Ventilator
13, 13a Laufrad
15 14 Nabe
15 Mot&ogr;rha1terung
16, 16a Ring
17 - 17b Schaft
18 - 18b seitliche Halterung
20 19, 19a Bedienungselement
20, 20a Sensor
21a, 21b Gelenk
22 Nut
23 Schutzgitter
25 24 Beduftungsvorrichtung
25 Fach
26 Schiebeelement
27 Lasche
28 Vlies
30 29 Heizelement
30 integriertes Heizelement
31 Elektrokabel
32 Haken
33 Schiene
35 34 Griffelement
L Luftstrom
A - A' ' ; B, B' ; C Achsen
D, D'; E Bezugspfeile
F, F'; H; J; K Il
40 M, M1; N ; P Il

Claims (16)

1. Ventilator zur Erzeugung eines Luftstromes an einem zusammenklappbaren Wäschetrockner (1, 1a) mit einem Trocknergestell einer bestimmten Breite, dadurch gekennzeichnet, dass er mit Befestigungselementen ausgerüstet ist, mit denen er an die äußere Kontur des Trocknergestells bildenden Gestellelementen (2, 2a, 4, 6, 6a) zu befestigen ist und dass er so gestaltet ist, dass sein Luftstrom etwa der vollen Breite des Trocknergestells entspricht.
2. Ventilator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Durchmesser aufweist, der in etwa der Breite des Trocknergestells entspricht.
3. Ventilator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich seine Nabe (14) zur Austrittsseite des Luftstroms (L) aufweitet und einen zum geometrischen Mittelpunkt des Trocknergestells hin aufgeweiteten Strömungskegel erzeugt.
4. Ventilator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem Laufrad (13, 13a) besteht, in dessen Nabe (14) der zum Antreiben des Laufrades (13, 13a) vorgesehene Elektromotor integriert ist.
5. Ventilator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sein Laufrad (13a) aus einem leichten, weichen und elastischen Material wie z. B. Schaumgummi besteht.
6. Ventilator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er von einem flachen Gehäuse umgeben ist, das einen nach innen in Richtung des Luftstroms (L) konisch aufgeweiteten Ring (16) sowie jeweils zwei Schutzgitter (23) aufweist.
7. Ventilator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungselemente an einem Gehäuse des Ventilators seitlich angebrachte Halterungen (18-18b) sind, die mit Bügeln (2, 2a) oder einem Klappbügel (6) des Trocknergestells verbindbar ist.
8. Ventilator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die seitlichen Halterungen (18, 18a) höhenverstellbar ausgeführt sind und mindestens teilweise seitlich angeordnete Nuten (22) zum Arretieren des Klappbügels (6) aufweisen.
9. Ventilator nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine der seitlichen Halterungen (18) Bedienungselemente (19) zum Ein- und Ausschalten, bzw. zum Regulieren der Leistung des Ventilators oder einer Ventilatorgruppe und/oder einen oder mehrere Sensoren (20) zum Messen der Luftfeuchtigkeit im Bereich des Trocknergestells enthält.
10. Ventilator nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement aus einem Schaft (17a) und einem oder mehreren Haken (32) besteht.
11. Ventilator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er mit Hilfe einer flachen Motorhalterung (15) und einem nach innen in Richtung des Luftstroms (L) konisch aufgeweiteten Ring (16a) stabilisiert ist.
12. Ventilator nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Ring (16a) durch einen Schaft (17) und ein Gelenk (21a) mit den Stirnseiten eines Gestellelements (4) drehbar verbindbar ist und der Schaft gegebenenfalls die zum Betrieb des Ventilators oder einer Ventilatorgruppe notwendigen Bedienungselemente (19a) und/oder einen oder mehrere Sensoren (20) enthält.
13. Ventilator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der nach außen gerichteten Saugseite ein konventionelles Heizelement (29) angebracht ist.
14. Ventilator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaufeln des Laufrades (13a) integrierte Heizelemente (30) aufweisen.
15. Ventilator nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, er eine Beduftungsvorrichtung (24) aufweist.
16. Ventilator nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Beduftungsvorrichtung (24) aus einem geschlossenen Fach (25) und einem gitterartig ausgebildeten Schiebeelement (26) zur Aufnahme eines mit Duftstoffen getränkten Vlieses (28) besteht, das sich mit Hilfe einer Lasche (27) vor oder während der Inbetriebnahme des Ventilators manuell betätigen lässt.
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DE202004016928U1 (de) * 2004-11-03 2005-09-08 Imhof, Frank Transporthilfe für Wäscheständer
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WO2021104555A1 (de) * 2019-11-29 2021-06-03 Marcel Nagler Einrichtung zur verbindung mit einem wäscheständer zum wäschetrocknen

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