DE1277753B - Trockenschrank - Google Patents

Trockenschrank

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Publication number
DE1277753B
DE1277753B DEH58420A DEH0058420A DE1277753B DE 1277753 B DE1277753 B DE 1277753B DE H58420 A DEH58420 A DE H58420A DE H0058420 A DEH0058420 A DE H0058420A DE 1277753 B DE1277753 B DE 1277753B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cabinet
drying
air
drying cabinet
inlet opening
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH58420A
Other languages
English (en)
Inventor
Rolf Pfister
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Karl Heinkel Appbau K G
Original Assignee
Karl Heinkel Appbau K G
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Filing date
Publication date
Application filed by Karl Heinkel Appbau K G filed Critical Karl Heinkel Appbau K G
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Publication of DE1277753B publication Critical patent/DE1277753B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F58/00Domestic laundry dryers
    • D06F58/10Drying cabinets or drying chambers having heating or ventilating means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Trockenschrank Die Erfindung betrifft einen Trockenschrank insbesondere zum Trocknen von Textilien, die an im Inneren des Schrankes angeordneten Aufhängeeinrichtungen in mehreren Ebenen parallel zur Frontfläche des Schrankes aufhängbar sind und denen ein Gebläse Luft zuführt.
  • Derartige Trockenschränke sind bekannt. Bei der weitaus überwiegenden Zahl bekannter Trockenschränke ist ein Axialgebläse am Boden eines Trokkenschrankes angeordnet. Die in dieser Weise erzeugte Trockenluft wird über Leitvorrichtungen durch den Schrank hindurchgeleitet und aus einer Öffnung am Oberteil des Schrankes wieder ins Freie geblasen. Außerdem ist ein Trockenschrank zum Trocknen von Textilien bekannt, die in mehreren Ebenen im Innern des Schrankes aufhängbar sind und mittel eines Gebläses angeblasen werden. Dieser Trockenschrank ist aber mit einem Axialgebläse ausgerüstet, bei dessen Verwendung sich im Trockenschrank tote Zonen mit gegenüber anderen Zonen erheblich geringerer Trockenleistung ergeben können. Fernerhin benötigt dieser bekannte Trockenschrank aufwendige und platzraubende Leitvorrichtungen, und die teilweise in der Nähe des Bodens angesaugte Luft ist wegen der Bodennähe der dazu benötigten Luftansaugöffnungen stauberfüllt. Schließlich wird bei diesem Trockenschrank die angesaugte Luft mehrmals unnötig in leistungsverzehrender Weise umgelenkt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile abzustellen und einen Trockenschrank zum Trocknen insbesondere von Teitilien zu schaffen, welchem saubere Luft zugeführt wird, die ohne Belästigung der Umgebung auch wieder abgeführt werden kann.
  • Um dieses Ziel zu erreichen, sind auf der einen Seite der Deckplatte des erfindungsgemäßen Trockenschrankes eine Lufteinlaßöffnung und auf der anderen Seite der Deckplatte eine Luftauslaßöffnung vorgesehen. In der Lufteinlaßöffnung ist ferner ein Querstromgebläse von einer der Tiefe des Trockenschrankes entsprechenden Breite angeordnet, dessen Lüfterwalzenachse senkrecht zur Frontfläche des Schrankes liegt und schließlich ist senkrecht unter der Einlaßöffnung parallel zur angrenzenden Schrankseitenwand bis zum Schrankboden hin sich über die ganze Schranktiefe erstreckend ein von Trockengut und Leitvorrichtung freier Luftkanal ausgespart.
  • In der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und erläutert. Es zeigt F i g. 1 einen Trockenschrank gemäß der Erfindung, schematisch und in einer Frontansicht und F i g. 2 den gleichen Trockenschrank in einer Seitenansicht (Schnitt A-A der F i g. 1).
  • Der Trockenschrank 1 weist an seiner Deckplatte 13 an der einen Seite die Lufteinlaßöffnung 2 und an der gegenüberliegenden Seite die Luftauslaßöffnung 3 auf. In der Lufteinlaßöffnung 2 ist ein Querstromgebläse 4 zwischen Leitungsblechen 5 derart angeordnet, daß die Achse der Lüfterwalze 6 senkrecht auf die Frontfläche des Trockenschrankes 1 verläuft. Das Querstromgebläse 4 wird mittels eines Antriebsmotors 7 angetrieben.
  • Das Querstromgebläse 4 bläst einen Luftstrom senkrecht in den Trockenschrank hinein. Dieser Luftstrom weist eine Breite auf, die der gesamten Tiefe des Trockenschrankes 1 entspricht; sie ist in bezug auf ihre eigene Tiefe scharf gebündelt, so daß sie in der Gestalt eines breiten und relativ dünnen Bandes in den Trockenschrank 1 hineintritt. Am Boden des Trockenschrankes 1 wird der Luftstrahl zur Umkehr gezwungen und bewegt sich an der entgegengesetzten Seite des Trockenschrankes 1 nach oben (Pfeile auf F i g. 1), wo er durch den Luftauslaßkanal 10 ins Freie geleitet wird.
  • Wenn nun im Schrank das Trockengut 9 in verschiedenen Ebenen aufgehängt wird, die parallel mit der Frontfläche des Trockenschrankes 1 und somit senkrecht auf die Achse der Lüfterwalze 6 verlaufen, werden nur die Außenschichten des Luftstrahls den Boden des Trockenschrankes erreichen. Die übrigen Schichten des Luftstrahls verwirbeln im Bereich 8 des Trockenschrankes. Das Gesamtverhältnis ist, daß jede Ecke des Schrankraumes vom Luftstrahl gleichmäßig erfaßt wird.
  • Um eine vollständige Gleichmäßigkeit zu erreichen, ist es zweckmäßig, das Trockengut 9 so aufzuhängen, daß unter dem Querstromgebläse 4 ein Luftkanal 11 freigehalten wird. Der Luftstau am mittleren und unteren Teil der Schrankseitenwand 12 wird den Luftstrahl gegen das Trockengut 9 heranführen, und zwar an dessen gesamter Länge. Durch diesen Kanal werden auch die unteren Ecken des Trockenschrankes zuverlässig durchlüftet.
  • Die Vorteile der Erfindung liegen auf der Hand. Durch die oben seitliche, senkrechte Einführung eines breiten und in der Tiefe scharf gebündelten Luftstrahls wird jede Verwendung von Führungselementen vermieden. Der Schrank wird gleichmäßig und kräftig durchgelüftet. Es ist für das Wohlbefinden und die Gesundheit des Bedienungspersonals sehr wesentlich, daß die Einsaugung der Luft sowie der Luftauslaß am Oberteil des Schrankes stattfinden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Trockenschrank zum Trocknen insbesondere von Textilien, die an im Innern des Schrankes angeordneten Aufhängeeinrichtungen in mehreren Ebenen parallel zur Frontfläche des Schrankes aufhängbar sind und denen ein Gebläse Luft zuführt, dadurch gekennzeichnet, daß auf der einen Seite der Deckplatte (13) des Trockenschrankes eine Lufteinlaßöffnung (2) und auf der anderen Seite der Deckplatte eine Luftauslaßöffnung (3) vorgesehen sind, daß in der Lufteinlaßöffnung (2) ein Querstromgebläse (4) von einer der Tiefe des Trockenschrankes entsprechenden Breite angeordnet ist, dessen Lüfterwalzenachse senkrecht zur Frontfläche des Schrankes liegt und daß senkrecht unter der Einlaßöffnung (2) parallel zur angrenzenden Schrankseitenwand (12) bis zum Schrankboden sich über die ganze Schranktiefe erstreckend ein von Trokkengut und Leitvorrichtungen freier Luftkanal ausgespart ist. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 1446 994.
DEH58420A 1966-02-02 1966-02-02 Trockenschrank Pending DE1277753B (de)

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DE1277753B true DE1277753B (de) 1968-09-12

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19921773B4 (de) * 1999-05-11 2009-12-31 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Vorrichtung zum Trocknen von Wäsche

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1446994A (en) * 1921-06-13 1923-02-27 Leo E Koehler Evaporator

Patent Citations (1)

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