DE10318279B4 - Vorrichtung zur manuellen Entnahme von Gegenständen - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zur manuellen Entnahme von Gegenständen mittels eines Greifelements (2) aus einem Vorratsbehältnis (3), dadurch gekennzeichnet, dass das Greifelement (2) stets automatisch zur Ruhelage in eine vorgebbare erste Position bringbar ist, wobei ein Rückholmechanismus (6, 7) vorgesehen ist, mittels dessen das Greifelement (2) nach einem Verbringen des Greifelements (2) in eine zweite Position in die erste Position transportierbar ist und wobei der Rückholmechanismus (6, 7) einen Abrollmechanismus (6) umfasst.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur manuellen Entnahme von Gegenständen mittels eines Greifelements aus einem Vorratsbehältnis sowie einen Verkaufsstand mit dieser Verrichtung.
  • In Selbstbedienungsgeschäften bzw. Selbstbedienungsrestaurants, wie beispielsweise in einer Selbstbedienungsbäckerei, werden häufig Waren in Verkaufstresen bzw. Verkaufsständen angeboten, aus denen Lebensmittel wie beispielsweise Gebäck oder Brötchen bzw. Semmeln entnehmbar sind. Hierzu wird aus hygienischen Gründen häufig ein Greifelement verwendet, das beispielsweise eine Zange sein kann. Es kommt nun vor, dass die Zangen bzw. Greifelemente, die an dem Verkaufsstand von dem Verkaufspersonal bereitgestellt werden, im Laufe des Tages an unterschiedlichen Orten in dem Geschäft von den Kunden verlegt werden, so dass einige Kunden ohne Verwendung des Greifelements Lebensmittel aus den Verkaufs ständen und den dort vorgesehenen Fächern entnehmen. Dieses kann unhygienisch sein.
  • Die DE 92 06 904 U1 offenbart eine Vorrichtung zur Präsentation und Abgabe von schüttbaren Esswaren aus einer Warentransportrutsche mit einer Aufgabe- und einer Abgabemündung, wobei vor der Abgabemündung eine Stufe ausgebildet ist. Der Kunde wählt mittels eines Hakens mit außen liegendem Griff ein Schüttgut aus und befördert es zur Abgabemündung, um es zu entnehmen.
  • In der DE 295 10 232 U1 , ist ein Selbstbedienungsregalsystem, insbesondere für Brot- und Backwaren, offenbart, bei dem die Hygiene der Entnahme dadurch sichergestellt wird, dass die Backwaren durch ein Klappensystem einzeln dem Kunden angeboten werden und der Kunde die hinter der Klappe liegenden weiteren Backwaren nicht anfassen kann.
  • Eine Selbstbedienungs-Warentheke, insbesondere für Brot- und Backwaren, ist in der DE 297 13 710 U1 offenbart. Darin wird die Hygiene der Backwaren dadurch sichergestellt, dass eine Entnahmeklappe so konstruiert ist, dass sie im geöffneten Zustand dem Kunden ein Hindernis bietet, so dass der Kunde die Klappe wieder schließen muss, um das Hindernis aus dem Weg zu schaffen.
  • Schließlich offenbart die DE 201 14 012 U1 einen Präsentationsbehälter für Lebensmittel mit einer Entnahmeöffnung und einem Verschlusselement für die Entnahmeöffnung, bei dem das Verschlusselement drehbar gelagert ist. An dem Verschlusselement ist ein Entnahmemittel, beispielsweise eine Brötchenzange, mittels einer Kette befestigt. Wenn die Brötchenzange frei herunterhängt, ist die Entnahmeöffnung durch das Verschluss element verschlossen. Wenn die Entnahmezange aufgenommen wird, dreht sich das Verschlusselement unter dem Gewicht eines Gegengewichts in eine Offen-Stellung für die Entnahmeöffnung.
  • Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur manuellen Entnahme von Gegenständen mittels eines Greifelements aus einem Vorratsbehältnis derart weiterzubilden, dass die Hygiene, insbesondere bei entsprechenden Verkaufsständen, erhöht wird.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch Weiterbildung der eingangs genannten Vorrichtung zur manuellen Entnahme von Gegenständen mittels eines Greifelements aus einem Vorratsbehältnis dadurch, dass das Greifelement stets zur Ruhelage in eine vorgebbare erste Position bringbar ist, wobei ein Rückholmechanismus vorgesehen ist, mittels dessen das Greifelement nach einem Verbringen des Greifelements in eine zweite Position in die erste Position transportierbar ist und wobei der Rückholmechanismus einen Abrollmechanismus umfasst. Durch diese erfindungsgemäße Weiterbildung, bei der insbesondere eine automatische Anordnung des Greifelement in Ruhelage in der vorgebbaren ersten Position ermöglicht ist, ist zu jeder Zeit gewährleistet, dass ein Greifelement an dem gewünschten Ort zur Benutzung für die Person, die entsprechende Lebensmittel aus einem Fach eines Verkaufstresens bzw. eines Verkaufsstandes entnehmen möchte, vorhanden ist.
  • Mit dem Rückholmechanismus ist die automatische Rückführung in die erste Position vereinfacht möglich. Dabei stellt ein Abrollmechanismus, wie beispielsweise eine Spule oder Rolle, einen besonders einfach zu realisierenden Rückholmechanismus dar. Ein besonders einfacher Rückholmechanismus ist dann gegeben, wenn ein Federelement in dem Rückholmechanismus vorgesehen ist. Hierbei kann es sich um eine Rückholfeder handeln. Wenn das Greifelement vorzugsweise mit einem länglichen und beweglichen Element verbunden ist, wie beispielsweise ein Seil, ist eine besonders kostengünstige Vorrichtung realisierbar. Das Seil ist dann beispielsweise auf einer Rolle aufgewickelt. Wenn eine Bedienperson bzw. ein Käufer der Lebensmittel das Greifelement betätigt, wird das Seil von der Rolle etwas abgespult und dann durch einen Rückstellmechanismus bzw. Rückholmechanismus wieder auf die Rolle aufgerollt. Dieses geschieht in dem Moment, wo der Kunde nicht mehr das Greifelement betätigt, so dass das Greifelement automatisch in die erste vorgebbare Position zurückgeführt werden kann. Vorzugsweise ist die Rückstellkraft etwas größer als die Kraft, die notwendig wäre, das Gewicht des Seils und des Greifelements anzuheben. Ein besonders kostengünstiges und bewegliches Element ist dann gegeben, wenn dieses wenigstens teilweise aus Metall besteht. Ein besonders haltbares längliches und bewegliches Element, das ein Seil ist, ist dann gegeben, wenn dieses wenigstens teilweise aus Polyester besteht. Hierzu eignet sich insbesondere vorzugsweise ein Seil mit einem Durchmesser von 2 mm, das ein Fabrikat Brinkmann ist, mit der Artikel-Nr.: 161156/9. Hierbei handelt es sich um ein schwarzes Seil, das aus einem Material besteht, das beispielsweise bei Sicherheitsgurten in Autos Verwendung findet.
  • Vorzugsweise ist das Greifelement eine Zange. Wenn ferner vorzugsweise das Vorratsbehältnis ein mit einer Öffnungsklappe versehenes Fach ist, insbesondere Backwarenfach ist, wird die Hygiene weiter erhöht. Da die Bedienperson mit der einen Hand das Greifelement betätigt und mit der anderen Hand die Klappe des entsprechenden Fachs öffnen muss, so dass keine Hand frei bleibt, um ohne Greifelement Waren aus dem Fach zu nehmen, wird die Hygiene erhöht.
  • Ein Verkaufsstand ist vorzugsweise mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung der vorbeschriebenen Art versehen. Vorzugsweise ist ein Verkaufsstand mit einer Mehrzahl von Vorrichtungen der vorbeschriebenen Art und einer Mehrzahl von Vorratsbehältnissen versehen. Wenn vorzugsweise jedem Vorratsbehältnis eine Vorrichtung der vorbeschriebenen Art zugeordnet ist, ist ein hoher Hygienestandard realisierbar. Wenn außerdem die ersten Position im rechten Bereich des Vorratsbehältnisses angeordnet ist, ist für die Mehrzahl der Bevölkerung, die Rechtshänder sind, eine natürliche Bedienbarkeit gegeben. Das Greifelement ist hierbei rechts neben den jeweiligen Öffnungsklappen vorgesehen, die beispielsweise mit einem Scharnier im oberen Bereich versehen sind. Die vorgebbare erste Position ist wie gesagt rechts neben der Öffnungsklappe.
  • Wenn außerdem eine Auflage für Tabletts vorgesehen ist, auf der insbesondere die Tabletts verschiebbar sind, ist eine effiziente Handhabung für die Bedienpersonen ermöglicht. Vorzugsweise wird eine erfindungsgemäße Vorrichtung der vorbeschriebenen Art zur Ausgabe von Lebensmitteln verwendet. Zur Ausgabe von Lebensmitteln wird im Rahmen der Erfindung eine manuelle bzw. eigene Ausgabe bzw. Entnahme von Lebensmitteln durch Bedienpersonen verstanden.
  • Durch die Verwendung eines Rückholmechanismus bei einem Greifelement, mittels dem Lebensmittel aus einem Vorratsbehältnis entnehmbar sind, bzw. durch die Verwendung des Rückholmechanismus ist ein automatischer Transport des Greifelements in eine erste vorgebbare Position möglich, so dass das Greifelement zu jeder Zeit für Bedienpersonen zur Verfügung steht.
  • Die Erfindung wird nachstehend ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es wird bezüglich aller im Text nicht näher erläuterten erfindungsgemäßen Einzelheiten ausdrücklich auf die Zeichnungen verwiesen. Es zeigen:
  • 1 eine schematische dreidimensionale Abbildung eines erfindungsgemäßen Verkaufsstandes,
  • 2 eine dreidimensionale Abbildung eines Teils eines erfindungsgemäßen Verkaufsstandes,
  • 3 eine dreidimensionale Darstellung eines erfindungsgemäßen Verkaufsstandes, bei dem Abdeckungen abmontiert wurden, und
  • 4 eine dreidimensionale schematische Darstellung eines Details eines erfindungsgemäßen Verkaufsstandes in einer Perspektive aus dem Inneren des Verkaufsstandes betrachtet.
  • 1 zeigt schematisch einen erfindungsgemäßen Verkaufsstand. Der Verkaufsstand bzw. Verkaufstresen 1 umfasst eine Vielzahl von Fächern 10. Es handelt sich hierbei um dreißig Fächer, in die unterschiedliche Waren wie Backwaren eingelegt werden können. Die rechts angeordneten zwölf Fächer sind nicht mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung versehen. Die links angeordneten achtzehn Fächer sind mit erfindungsgemäßen Vorrichtungen versehen. Es sind achtzehn Zangen 2 erkennbar, die im vorderen Bereich, und zwar jeweils rechts von den Klappen 4 der Vorratsbehältnisse 3 angeordnet sind. Es sind auch entsprechend achtzehn Griffe 5 dargestellt. Ferner ist eine Tablettauflage 11 dargestellt.
  • 2 zeigt einen Ausschnitt eines erfindungsgemäßen Verkaufstre sens 1. Es ist das Vorratsbehältnis 3 näher dargestellt. Auf den Klappen 4 sind entsprechende Griffe 5 angeordnet, mittels der die Klappen 4 von Bedienpersonen geöffnet werden können. Zwischen den jeweiligen Klappen 4, und zwar zugeordnet zu der links angeordneten Klappe 4, ist eine Zange 2 in der vorgebbaren ersten Position angeordnet. Die vorgebbare erste Position ist im rechten Bereich des Vorratsbehältnisses 3 im direkten Zugriffsbereich der Kunden angeordnet. Ferner ist die Zange 2 in einem Bereich des Vorratsbehältnisses 3 angeordnet, der nicht wie die Klappen 4 verschwenkbar angeordnet sind. Die Klappen 4 sind an entsprechenden Scharnieren angebracht.
  • Es ist ein Seil 7 mit einer Schraubverbindung mit der Zange 2 verbunden. Damit eine saubere Positionierung möglich ist, ist ein kugelförmiges Stoppelement 9 vorgesehen, dass mit einer Durchführung 8, die vorzugsweise eine kugelsegmentförmige Aussparung bzw. eine kugelsegmentförmige Aushöhlung aufweist, die in den Figuren nicht dargestellt ist, in Wirkverbindung tritt. Hierdurch ist eine definierte Lage der Zange 2 möglich.
  • Das Seil 7, das auf der einen Seite mit der Zange 2 verbunden ist, ist auf der anderen Seite auf einer Rolle 6 aufgerollt, die aufgrund einer Rückholfeder, die nicht dargestellt ist, das Seil auf Spannung hält. Das Seil wird durch die Durchführung 8 durch das Glas- bzw. Plexiglaselement des Verkaufstresens 1 hindurch geführt. Die Durchführung 8 ist vorzugsweise aus einem Material, das zu dem Material des Seils 7 wenig Reibung hat. Beispielsweise eignet sich Polyäthylen als Material für die Durchführung 8.
  • In 3 ist insbesondere aufgrund der Entfernung der oberen Abdeckplatte bzw. einer oberen Zwischenabdeckung im Verkaufstresen 1 die Rolle 6 bzw. der Rückholmechanismus und das Seil 7 besser dargestellt. Diese Teile und insbesondere auch die Durchführung 8 ist in 4, die eine Darstellung aus dem Inneren des Verkaufstresens 1 zeigt, klarer dargestellt.
  • Die Rolle 6 bzw. das Gehäuse der Rolle 6 ist beispielsweise mit einer Zwischendecke oder einer Oberdecke des Verkaufstresens 1 verbunden. Diese Ausführungsform ist in 4 dargestellt. In 3 ist eine Verbindung des Gehäuses der Rolle 6 mit einem Querbalken gezeigt.
  • In einer Selbstbedienungsbäckerei kann neben jeder Backwaren- bzw. Brötchenklappe rechts eine Gebäckzange 2 angeordnet sein. Die Gebäckzange 2 wird durch den Abrollmechanismus bzw. den Rückholmechanismus immer wieder an die gleiche Position zurückgezogen. So kann jeder Kunde zu jeder Zeit, also stets, rechts neben dem Backwarenfach die entsprechende Backwarenzange finden und in Benutzung nehmen. Innerhalb eines Backwarenmoduls bzw. eines Fachs 10 und unterhalb der darüber liegenden Ebene befindet sich eine Seilspule bzw. eine Seilrolle, die durch einen Federmechanismus das Seil mit der Zange in die Ausgangsposition zurückholt. Der Kunde nimmt mit der rechten Hand die Gebäckzange 2 und öffnet mit der linken Hand die Gebäckklappe 4. Somit sind beide Hände im Einsatz und es besteht nicht die Gefahr, dass der Kunde die Backwaren mit den Händen ergreift. Mit der Gebäckzange 2 wird die Backware nun aus dem Präsentationsfach herausgenommen und auf das Tablett gelegt, welches vor dem Kunden auf der Tablettauflage 11 liegt. Nach dem Loslassen der Zange positioniert diese sich automatisch ohne weiteres Zutun des Kunden an der ursprünglichen Position, so dass der nächste Kunde die Zange nicht suchen muss. Damit ist eine hygienische Selbstbedienung durch Kunden gewährleistet.

Claims (12)

  1. Vorrichtung zur manuellen Entnahme von Gegenständen mittels eines Greifelements (2) aus einem Vorratsbehältnis (3), dadurch gekennzeichnet, dass das Greifelement (2) stets automatisch zur Ruhelage in eine vorgebbare erste Position bringbar ist, wobei ein Rückholmechanismus (6, 7) vorgesehen ist, mittels dessen das Greifelement (2) nach einem Verbringen des Greifelements (2) in eine zweite Position in die erste Position transportierbar ist und wobei der Rückholmechanismus (6, 7) einen Abrollmechanismus (6) umfasst.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Federelement in dem Rückholmechanismus (6) vorgesehen ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich net, dass das Greifelement (2) mit einem länglichen und beweglichen Element (7) verbunden ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das längliche und bewegliche Element (7) ein Seil ist, das wenigstens teilweise aus Metall besteht.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das längliche und bewegliche Element (7) ein Seil ist, das wenigstens teilweise aus Polyester besteht.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Greifelement (2) eine Zange ist.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorratsbehältnis (3) ein mit einer Öffnungsklappe (4) versehenes Fach (10) ist.
  8. Verkaufsstand (1) mit wenigstens einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
  9. Verkaufsstand (1) mit einer Mehrzahl von Vorrichtungen nach einem der Ansprüche 1 bis 7 und einer Mehrzahl von Vorratsbehältnissen (3).
  10. Verkaufsstand (1) nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass jedem Vorratsbehältnis (3) eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 zugeordnet ist.
  11. Verkaufsstand (1) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Position im rechten Bereich des Vorratsbehältnisses (3) angeordnet ist.
  12. Verkaufsstand nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Auflage (11) für Tabletts vorgesehen ist.
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