DE202007011163U1 - Verpackung mit Warenvorschubsystem - Google Patents

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Abstract

Verpackung zur abverkaufsgerechten Präsentation von Waren, mit einem an einem Einsatz einer Verkaufsverpackung vorgesehenen Warenvorschubsystem, wobei der Einsatz aus einem einstückigen Zuschnitt mit einem nach oben vorstehenden entnahmeseitigen Anschlag besteht und einen Zwischenraum mit variabler Größe zur Aufnahme der Ware definiert, wobei der Zwischenraum im Wesentlichen durch den Boden und den entnahmeseitigen Anschlag des Einsatzes sowie ein zumindest bereichsweise zugelastisches Element gebildet wird, und wobei das zugelastische Element die in dem Zwischenraum aufgenommene Ware in Richtung auf den entnahmeseitigen Anschlag beaufschlagt, dadurch gekennzeichnet, dass das zugelastische Element (5) an dem an dem Einsatz (1; 7; 17) ausgebildeten entnahmeseitigen Anschlag (3) fixiert ist und die auf dem Einsatz (1; 7; 17) angeordnete Ware (4) umschließt, dass der mit der Ware (4) versehene Einsatz (17) in die Verkaufsverpackung (10) einsetzbar und mittels eines Deckels (18) verschließbar ist, dass an den Seitenkanten des Einsatzes (17) und/oder des Deckels (18) zu den Seitenwänden der...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Verpackung zur abverkaufsgerechten Präsentation von Waren, mit einem an einem Einsatz einer Verkaufsverpackung vorgesehenen Warenvorschubsystem, wobei der Einsatz aus einem einstückigen Zuschnitt mit einem nach oben vorstehenden entnahmeseitigen Anschlag besteht und einen Zwischenraum mit variabler Größe zur Aufnahme der Waren definiert, wobei der Zwischenraum im Wesentlichen durch den Boden und den entnahmeseitigen Anschlag des Einsatzes sowie ein zumindest bereichsweise zugelastisches Element gebildet wird, und wobei das zugelastische Element die in dem Zwischenraum aufgenommene Ware in Richtung auf den entnahmeseitigen Anschlag beaufschlagt.
  • In derartigen Verpackungen werden insbesondere Waren präsentiert, die selbst in einer formstabilen Primärverpackung angeordnet sind. Typische Waren sind Schokoladentafeln, Zigaretten, CD's u.a.. Diese Primärverpackungen werden in einer Sekundär- oder Verkaufsverpackung in einem Regal oder in einem Warendisplay platziert. Die überwiegend länglichen Primärverpackungen werden dabei in der Verkaufsverpackung bevorzugt senkrecht hintereinander angeordnet. Beim Abverkauf entnimmt der Kunde die gewünschte Ware direkt einer Entnahmeöffnung der Verkaufsverpackung.
  • Damit die in der Verkaufsverpackung befindlichen Waren immer in der Entnahmeöffnung sichtbar und von dort leicht entnommen werden können, sind bereits unterschiedliche Vorschubsysteme bereits bekannt. Bei der aus der DE 10 2004 015 701 B3 bekannten Vorrichtung der eingangs genannten Art ist ein Einsatz vorgesehen, der dazu dient, die Ware mittels eines im Innenraum der Verpackung angeordneten Schiebers, der mit einem im Bereich der Anschlagfläche gelagerten Zugelement in Richtung der Anschlagfläche vorgespannt ist, in Richtung auf die Anschlagfläche zu drücken. Das aus einem Gummiband bestehende elastische Element wird dabei entlang des Bodens unterhalb der in der Verpackung angeordneten Waren geführt. Damit das Gummiband seine Wirkung entfalten kann, d.h. den Schieber und damit die Waren in Richtung der Entnahmeöffnung zu schieben, bildet der auf dem Boden der Verpackung aufliegende separate Einsatz seitliche Erhöhungen, zwischen denen das Zugelement zum Schieber hin verläuft. Da das Gummiband bei der bekannten Verpackung nur geringfügig über dem Verpackungsboden geführt und an dem Schieber unten angelenkt ist, bedarf dieser einer besonderen Ausgestaltung in Form zweier in senkrechter Richtung ausgebildeter verschwenkbarer Schenkel, damit das Gummiband den Schieber nicht unter die Ware zieht und dieser damit seine Schiebefunktion nicht erfüllen kann.
  • Aus der DE 20 2006 007 162 U1 ist bereits ein Warenvorschubsystem bekannt, bei dem die in einer Verpackung angeordnete Waren, die rückwärtig von einem Schieber abgestützt wird, durch ein Gummiband dadurch in Richtung der Entnahmeöffnung gezogen wird, dass das Gummiband den vorderen Wandbereich der Verkaufsverpackung und den hinten angeordneten Schieber umschließt. Dieses Warenvorschubsystem hat jedoch den Nachteil, dass ein sicherer Vorschub der Primärverpackungen in der Verkaufsverpackung nicht gewährleistet ist und beim Abverkauf der Vorschubmechanismus in Form des Gummibandes sichtbar ist, was zu Manipulationen und damit einer Beschädigung des Vorschubsystems durch Kunden oder dergleichen verleitet.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Verpackung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der ein sicheres Abverkaufen von in einer Verkaufsverpackung angeordneten Ware gewährleistet ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das zugelastische Element an dem an dem Einsatz ausgebildeten entnahmeseitigen Anschlag fixiert ist und die auf dem Einsatz angeordnete Ware umschließt, dass der mit der Ware versehene Einsatz in die Verkaufsverpackung einsetzbar und mittels eines Deckels verschließbar ist, dass an den Seitenkanten des Einsatzes und/oder des Deckels zu den Seitenwänden der Verkaufsverpackung parallel verlaufende Seitenlaschen ausgebildet sind, deren Materialstärke größer als die Dicke des zugelastischen Elementes ist.
  • Bei einer derartigen Verpackung werden die abzuverkaufenden Waren stetig zur Entnahmeöffnung der Verkaufsverpackung gezogen und sind dort damit ständig verfügbar. Durch die an den Seitenkanten des Bodenabschnitts des Einsatzes und/oder des Deckels vorgesehenen Seitenlaschen, deren Materialstärke größer als die Dicke des zugelastischen Elementes ist, wird gewährleistet, dass das das zugelastische Element, auch nach einem Einsetzen des befüllten Einsatzes in die Verkaufsverpackung ausreichend Spielraum hat, um die Ware nach der Entnahme einer Primärverpackung nach vorne in den Entnahmebereich der Verkaufsverpackung zu ziehen. Dieses Vorziehsystem ist nicht nur einfach, sondern lässt sich auch im händischen oder maschinellen Abpackprozess integrieren. Schließlich beansprucht das Zugsystem nur einen sehr geringen Zusatzplatz innerhalb der Verkaufsverpackung und kann damit so in der Verpackung integriert werden, dass es von außen nicht sichtbar ist, und die optische Wirkung dieser Verpackung auch nicht negativ beeinträchtigt.
  • Um eine ausreichend große Abstützung der Waren im Entnahmebereich zu gewährleisten, ist der an dem Einsatz vorgesehene entnahmeseitige Ansatz vorteilhafterweise als stirnseitiger Wandabschnitt mit einem nach oben offenen Sichtfenster ausgebildet. Vorteilhafterweise weist auch die Verkaufsverpackung in ihrer entnahmeseitigen Stirnwand ein nach oben offenes Sichtfenster auf, das so ausgebildet ist, dass die in dem Einsatz und der Verkaufsverpackung vorgesehenen Sichtfenster deckungsgleich zueinander ausgebildet sind.
  • Auch wenn die für den Transport benötigte Abdeckung der Verkaufsverpackung Bestandteil der Verkaufsverpackung oder ein eigenständiges Teil sein kann, hat es sich doch als zweckmäßig erwiesen, dass der Deckel der Verpackung ein einstückiger Bestandteil des Einsatzes ist. Damit können die Primärverpackungen bereits sicher auf dem Einsatz platziert werden, bevor sie in die Verkaufsverpackung eingebracht werden.
  • Gemäß einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ist der Einsatz aus einem aus einem faltbaren Material, wie Pappe oder Karton, bestehenden einstückigen Zuschnitt hergestellt. Dieser weist einen Bodenabschnitt auf, an dessen entnahmeseitigem Ende über eine Rillinie ein stirnseitiger Wandabschnitt und an dessen gegenüberliegendem rückwärtigen Ende ein Rückenwandabschnitt angelenkt ist, an dessen gegenüberliegender Seitenkante über eine Rillinie der Deckel angelenkt ist, an dessen gegenüberliegender Seitenkante wiederum über eine Rillinie eine vordere Verschlusswand ausgebildet ist. Damit kann die zu verpackende Ware bereits vollständig von dem Einsatz umhüllt und damit sicher weiter verpackt werden.
  • Um nach einem Einstellen der Verkaufsverpackung in ein Regal oder ein Verkaufsdisplay die Waren in der Verkaufsverpackung entnehmen zu können, ohne dass diese vollständig aufgerissen oder der Deckel vollständig entfernt wird, ist in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass im Entnahmebereich der Verpackung der Deckel eine sich über die gesamte Breite des Einsatzes erstreckende Perforationslinie aufweist, mittels der der entnahmeseitige Endabschnitt des Deckels entfernt werden kann. Damit wird ein sauberes Entfernen eines Teils des Deckels im Entnahmebereich der Verpackung gewährleistet. Dieses Entfernen eines Deckelabschnittes wird noch dadurch erleichtert, dass im Bereich der Trennlinie im Deckel ein Griffloch ausgebildet ist.
  • Die unter der Ware sich befindlichen Rutschfläche des Bodenabschnittes des Einsatzes kann unterschiedlich gestaltet, insbesondere auch teiloffen sein.
  • Eine Verbesserung der Rutschfähigkeit der zu entnehmenden Ware innerhalb der Verpackung lässt sich dadurch erreichen, dass die Oberseite des Bodenabschnittes des Einsatzes eine besonders rutschfähige Materialbeschichtung aufweist.
  • Die verpackte Ware wird von einem zumindest bereichsweise elastischen Element umschlossen. Die Elastizität des hierfür zu verwendenden Materials richtet sich nach den Anforderungen aufgrund der verpackten Ware. Als besonders zuverlässig und kostengünstig hat sich die Verwendung eines Gummielementes, insbesondere eines Gummibandes, erwiesen. Bei der Entnahme von Waren aus der Entnahmeöffnung werden die verbleibenden Primärverpackungen in Richtung der Entnahmeöffnung gezogen. Das damit verbundene Nachlassen der Zugkraft des elastischen Elementes, insbesondere des Gummibandes, wird durch die verringerte Anzahl der verbliebenen Ware ausgeglichen.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind.
  • Es zeigen:
  • 1 in einer schematischen, perspektivischen Darstellung einen mit Ware vollständig befüllten Einsatz einer erfindungsgemäßen Verpackung,
  • 2 den in 1 gezeigten Einsatz, bei dem eine Primärverpackung bereits entnommen und eine weitere gerade entnommen wird,
  • 3 eine 1 entsprechende Ansicht einer weiteren Ausgestaltung eines Einsatzes für eine erfindungsgemäße Verpackung,
  • 4 in einer schematischen, perspektivischen Darstellung den Vorgang des Einsetzens des Einsatzes gemäß 3 in eine Verkaufsverpackung,
  • 5 die in 4 gezeigte Verkaufsverpackung mit eingesetztem Einsatz,
  • 6 in einer Schematischen, perspektivischen Darstellung eine weitere Ausgestaltung eines Einsatzes mit einem angelenkten Deckel,
  • 7 eine 4 entsprechende Darstellung des Einsetzens des in 6 gezeigten befüllten Einsatzes in eine Verkaufsverpackung,
  • 8 die Verkaufsverpackung gemäß 7 mit eingesetztem und mit dem Deckel verschlossenen Einsatz,
  • 9 die Verkaufsverpackung gemäß 8 mit geöffnetem, aber noch nicht entnommenem Endabschnitt des Deckels und
  • 10 eine 9 entsprechende Darstellung der Verkaufsverpackung mit entferntem Endabschnitt des Deckels und einer gerade zu entnehmenden Ware.
  • In der 1 ist ein befüllter Einsatz 1 dargestellt, der aus einem flachen Zuschnitt 2 aus einem faltbaren Material wie Pappe oder Karton besteht und an dessen vorderen Längsseite ein entnahmeseitiger Anschlag 3 ausgebildet ist. Dieser wird durch eine um 90° nach oben gefaltete Anschlagklappe gebildet. Um die Anschlagklappe 3 und die Primärverpackungen 4 der zu verkaufenden Ware ist ein zugelastisches Element 5 gelegt.
  • Wie der 2 zu entnehmen ist, zieht das vorzugsweise als Gummiband ausgebildete zugelastische Element 5 bei der Entnahme einer Primärverpackung 4 die restlichen Ware in Richtung des entnahmeseitigen Anschlags 3.
  • Bei der in 3 dargestellten Abwandlung des Einsatzes 1 ist anstatt der schmalen Anschlagklappe 3 ein stirnseitiger Wandabschnitt 8 vorgesehen, der dann, wenn seine Höhe weitgehend der Höhe der zu verpackenden Ware 4 entspricht, diese Waren besonders gut abstützt. Um die Entnahme der Ware aus der Verpackung zu erleichtern und außerdem einen Blick auf die Ware zu ermöglichen, weist der modifizierte Einsatz 7 in seinem stirnseitigen Wandabschnitt 8 ein Sichtfenster 9 auf. Dieses ist nach oben offen, was die Entnahme der Ware erleichtert.
  • Der befüllte Einsatz 7 wird, wie in 4 gezeigt, in eine Verkaufsverpackung 10 eingesetzt. Die Verkaufsverpackung 10 besteht aus einem Boden 11, zwei Seitenwänden 12 und 13, einer entnahmeseitigen Stirnwand 14 und einer Rückwand 15. In der entnahmeseitigen Stirnwand 14 der Verkaufsverpackung 10 ist ebenfalls ein Sichtfenster 16 vorgesehen, das wie das Sichtfenster 9 in dem Einsatz 7 ausgebildet ist, so dass die beiden Sichtfenster deckungsgleich sind, wie in 5 zu erkennen ist.
  • In den 6 bis 10 ist eine noch weitere Ausführungsform eines Einsatzes für eine Verkaufsverpackung gezeigt. Bei diesem Einsatz 17 ist der Deckel 18 der Verpackung einstückiger Bestandteil des Einsatzes. Der Einsatz 17 ist aus einem aus einem faltbaren Material wie Pappe oder Karton bestehenden einstü ckigen Zuschnitt hergestellt und weist einen Bodenabschnitt 19 auf, an dessen entnahmeseitigem Ende über eine Rillinie ein stirnseitiger Wandabschnitt 20 und an dessen gegenüberliegendem rückwärtigen Ende ein Rückenwandabschnitt 21 angelenkt sind. An der gegenüberliegenden Seitenkante des Rückenwandabschnittes 21 ist über eine Rillinie der Deckel 18 angelenkt, an dessen gegenüberliegender Seitenkante über eine Rillinie eine vordere Verschlusswand 22 angelenkt ist. An den Seitenkanten des Deckelabschnittes 18 sind über Rillinien 23 Seitenlaschen 24 angelenkt, deren Materialstärke größer ist als die Dicke des zugelastischen Elementes 5.
  • Ist nun die in Primärverpackungen abgepackte Ware 4 auf den Bodenabschnitt 19 des Einsatzes 17 aufgebracht und mittels des gummielastischen Elementes 5 mit dem stirnseitigen Wandabschnitt des Einsatzes 17 zugelastisch verbunden, wird der Deckel 18 über die Primärverpackungen 4 gelegt und der damit weitgehend geschlossene befüllte Einsatz 17 in die Verkaufsverpackung 10 eingebracht, wie dies in 7 dargestellt ist. Die fertige Verpackung ist in 8 gezeigt. Um nun die abzuverkaufende Ware aus der Verpackung entnehmen zu können, ist in dem Deckel 18 eine sich über die gesamte Breite des Einsatzes 17 erstreckende Perforationslinie 25 ausgebildet, mittels der der entnahmeseitige Endabschnitt 26 des Deckels 18 entfernt werden kann. Dieses ist in 9 dargestellt. Um die Perforationslinie 25 einfacher trennen zu können, ist ein Griffloch 27 im Bereich der Perforationslinie 25 vorgesehen. Ist der entnahmeseitige Endabschnitt 26 entfernt, kann die abzuverkaufende Ware 4 entnommen werden, was in 10 dargestellt ist.
  • Um das Entnehmen der Primärverpackungen 4 zu erleichtern, kann die Oberseite des Bodenabschnittes 19 des Einsatzes 17 eine besonders rutschfähige Materialbeschichtung aufweisen. Je besser die Ware auf dem Verpackungsboden, hier dem Bodenabschnitt 19 des Einsatzes 17, entlang rutschen kann, umso geringer muss die von dem gummielastischen Element 5 aufzubringende Kraft sein. Bei der Entnahme von Ware aus der Verpackung wird die verbleibende Ware in Richtung der Entnahmeöffnung gezogen. Da das gummielastische Element nach einer Entnahme nur noch eine geringere Anzahl von Primärverpackungen umschließt, nimmt damit auch die Zugkraft des elastischen Elementes ab. Diese nachlassende Zugkraft des gummielastischen Elementes wird durch die verringerte Anzahl der verbliebenen Waren ausgeglichen.
  • Das zugelastische Element 5 kann entweder händisch oder auch maschinell bereits beim Befüllungsprozess integriert werden. Zudem beansprucht das zugelastische Element 5 nur einen sehr geringen Zusatzplatz innerhalb der Verpackung. Dadurch, dass die Einsätze 7 und 17 in einer Verkaufsverpackung 10 integriert werden, ist das gummielastische Element 5 von außen nicht sichtbar, so dass die optische Wirkung der Verpackung nicht negativ beeinträchtigt wird.
  • 1
    Einsatz
    2
    Zuschnitt
    3
    entnahmeseitiger Anschlag (Anschlagklappe)
    4
    Ware (Primärverpackung)
    5
    zugelastisches Element
    7
    Einsatz
    8
    stirnseitiger Wandabschnitt
    9
    Sichtfenster in 7
    10
    Verkaufsverpackung
    11
    Boden
    12
    Seitenwand
    13
    Seitenwand
    14
    Stirnwand
    15
    Rückwand
    16
    Sichtfenster
    17
    Einsatz
    18
    Deckel
    19
    Bodenabschnitt
    20
    stirnseitiger Wandabschnitt
    21
    Rückenwandabschnitt
    22
    vordere Verschlusswand
    23
    Rillinie
    24
    Seitenlasche
    25
    Perforationslinie
    26
    entnahmeseitiger Endabschnitt
    27
    Griffloch

Claims (11)

  1. Verpackung zur abverkaufsgerechten Präsentation von Waren, mit einem an einem Einsatz einer Verkaufsverpackung vorgesehenen Warenvorschubsystem, wobei der Einsatz aus einem einstückigen Zuschnitt mit einem nach oben vorstehenden entnahmeseitigen Anschlag besteht und einen Zwischenraum mit variabler Größe zur Aufnahme der Ware definiert, wobei der Zwischenraum im Wesentlichen durch den Boden und den entnahmeseitigen Anschlag des Einsatzes sowie ein zumindest bereichsweise zugelastisches Element gebildet wird, und wobei das zugelastische Element die in dem Zwischenraum aufgenommene Ware in Richtung auf den entnahmeseitigen Anschlag beaufschlagt, dadurch gekennzeichnet, dass das zugelastische Element (5) an dem an dem Einsatz (1; 7; 17) ausgebildeten entnahmeseitigen Anschlag (3) fixiert ist und die auf dem Einsatz (1; 7; 17) angeordnete Ware (4) umschließt, dass der mit der Ware (4) versehene Einsatz (17) in die Verkaufsverpackung (10) einsetzbar und mittels eines Deckels (18) verschließbar ist, dass an den Seitenkanten des Einsatzes (17) und/oder des Deckels (18) zu den Seitenwänden der Verkaufsverpackung (10) parallel verlaufende Seitenlaschen (24) ausgebildet sind, deren Materialstärke größer als die Dicke des zugelastischen Elementes (5) ist.
  2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der an dem Einsatz (7; 17) vorgesehene entnahmeseitige Ansatz als stirnseitiger Wandabschnitt (8) mit einem nach oben offenen Sichtfenster (9) ausgebildet ist.
  3. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der entnahmeseitigen Stirnwand (21) der Verkaufsverpackung (10) ein nach oben offenes Sichtfenster (16) ausgebildet ist.
  4. Verpackung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die in dem Einsatz (7; 17) und der Verkaufsverpackung (10) vorgesehenen Sichtfenster (9, 16) deckungsgleich zueinander ausgebildet sind.
  5. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (18) der Verpackung ein einstückiger Bestandteil des Einsatzes (17) ist.
  6. Verpackung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz (17) aus einem aus einem faltbaren Material wie Pappe oder Karton bestehenden einstückigen Zuschnitt hergestellt ist, mit einem Bodenabschnitt (19), an dessen entnahmeseitigem Ende über eine Rillinie ein stirnseitiger Wandabschnitt (20) und an dessen gegenüberliegendem rückwärtigen Ende ein Rückenwandabschnitt (21) angelenkt ist, an dessen gegenüberliegender Seitenkante über eine Rillinie der Deckel (18) angelenkt ist, an dessen gegenüberliegender Seitenkante über eine Rillinie eine vordere Verschlusswand (22) angelenkt ist.
  7. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Entnahmebereich der Verpackung der Deckel (18) eine sich über die gesamte Breite des Einsatzes (17) erstreckende Perforationslinie (25) aufweist, mittels der der entnahmeseitige Endabschnitt (26) des Deckels (18) entfernt werden kann.
  8. Verpackung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der Perforationslinie (25) ein Griffloch (27) vorgesehen ist.
  9. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die unter der Ware (4) befindliche Rutschfläche des Bodenabschnittes (15) des Einsatzes (1; 7; 17) teiloffen ist.
  10. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite des Bodenabschnittes (19) des Einsatzes (1; 7; 17) eine besonders rutschfähige Materialbeschichtung aufweist.
  11. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest bereichsweise zugelastische Element (5) ein Gummielement ist.
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